Herzlich Willkommen auf den Seiten der AG Globalisierung und Krieg!
Krieg ist kein Mittel zur Lösung von Konflikten. Krieg und Gewalt widersprechen dem Selbstverständnis von Attac - das sich für eine friedliche Gestaltung der Globalisierung einsetzt.
Die Arbeitsgruppe "Globalisierung und Krieg" versteht sich als Netzwerk für Aktivisten und regionale Gruppen, die sich kritisch mit dem Zusammenhang von neo-liberaler Globalisierung und Krieg befassen, Aufklärung über Kriegsursachen betreiben, sowie Aktionen initiieren und organisieren zur Abwehr von Krieg und Gewalt.
Zur Information und Diskussion beitreibt die AG die Mailingliste "Globalisierung und Krieg", in welche sich Interessierte selbständig eintragen können.
Wer sich darüber hinaus für die Mitarbeit in der AG interessiert und sich auf irgendeine Weise nützlich machen möchte, möge sich bitte zunächst mit den am passendsten erscheinenden Kontaktpersonen in Verbindung setzten oder das Kontaktformular verwenden.
Besucher dieser Webseite und/oder ihren Unterseiten, bzw. Dokumente werden gebeten, die Aussagen auf der Impressumseite zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren.
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Johann Wolfgang von Goethe:
"Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen"
(Quelle: Faust - Vorspiel auf dem Theater)
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10. Februar 2023, 18 bis 20 Uhr - Online-Veranstaltung:
Der Kampf zwischen den USA und China
um die Hegemonie in der Welt
Vortrag und Diskussion mit Renate Dillmann
China ist ein wirklich bemerkenswerter Sonderfall der jüngeren Geschichte. Es hat als einziges Land der „Dritten Welt“ eine wahrhaft „nachholende Entwicklung“ geschafft, zu den etablierten Nationen aufgeschlossen und ist inzwischen eine kapitalistische Weltmacht.
Die Vereinigten Staaten haben nun einen neuen „Kalten Krieg“ gegen China begonnen; auch Politiker in Deutschland (und der EU) sprechen von einem „Systemgegner“. Warum ist das so? Wo liegen die Gründe dafür, dass auch von dieser Seite her ein neuer Weltkrieg droht?
Renate Dillmann hat zur Staatstheorie promoviert, sie ist freiberufliche Journalistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte. Mehrere Forschungsaufenthalte führten sie nach China.
Veranstalter: attac-AG Globalisierung und Krieg
[ Flyer ] [ Zugang zum BBB ]
[ Telefon 030-80949520 nach Aufforderung 81294 eingeben ]
[ Video-Aufzeichnung (YouTube) ][ Audio-Aufzeichnung (MP3) ] |
"China - ein Lehrstück" im Verlag Die Buchmacherei
sonstige Veröffentlichungen [ im Overtone-Magazin ] [ auf den NachDenkSeiten |
99:1 im Gespräch mit Renate Dillmann über "China - ein Lehrstück" [ Tei 1 ] [ Teil 2 ] [ Teil 3 ] |
Andere zum Thema:
05.02.2023 ZDF, Richard David Precht im Gespräch mit Frank Sieren: Eine neue Weltordnung: Wie umgehen mit China? |
24. Dezember 2022 - Friedensbewegung in Deutschland: Weihnachtsanzeige
Diplomatie, Verhandlungen und globale Kooperation
statt Konfrontation und weitere Kriegseskalation
Wir fordern einen dringend notwendigen Waffenstillstand in der Ukraine. Wir wenden uns entschieden gegen die von der großen Koalition aus SPD, Grünen, FDP und CDU/CSU vorangetriebene Konfrontationspolitik und militärische Hochrüstung zur Führungsmacht in Europa. Die deutsche Regierung darf nicht länger mit Waffenlieferungen zur Kriegseskalation beitragen, sondern muss sich Macrons Vorstoß für Verhandlungen anschließen, die die berechtigten Sicherheitsinteressen aller, d.h. auch Russlands berücksichtigen.
Die Menschheit hat nur eine Überlebenschance, wenn global eine Weichenstellung für gemeinsame Sicherheit erfolgt. Ohne eine Zusammenarbeit mit Russland und China kann der sich anbahnenden Klimakatastrophe nicht begegnet werden.
Ein immer wahrscheinlicher werdender Atomkrieg bedroht uns alle. Der millionenfache Tod durch die Vielzahl weltweiter Kriege, die Zerstörung von Umwelt und Infrastruktur, Flucht und Vertreibung von Millionen Menschen durch Militarisierung, aber auch durch Blockaden und Sanktionen sowie die Ausweitung von Armut und Umweltzerstörung dürfen nicht weiter zur Normalität gehören.
Für eine dazu notwendige Politik des Friedens, der Gerechtigkeit und internationalen Solidarität werden wir weiter aktiv sein und wollen neue MitstreiterInnen für einen wirklichen politischen Wandel gewinnen.
Abrüsten statt aufrüsten, Spannungen abbauen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen, das schafft Perspektiven für Entwicklung hin zu globaler und sozialer Sicherheit.
„Die Waffen nieder“ bleibt das Gebot der Stunde
Die AG Globalisierung und Krieg schließt sich der Erklärung der Friedensbewegung auf dem Friedensratschlag 2022 an;
am 24.12.2022 wird sie als Weihnachanzeige u. a. im Neuen Deutschland und in der jungen Welt erscheinen.
6. Dezember 2022 - AG Globalisierung und Krieg:
Erklärung der bundesweiten ATTAC-AG „Globalisierung und Krieg“ zum türkischen Angriffskrieg
Die bundesweite ATTAC-AG „Globalisierung und Krieg“ (BAG GuK) verurteilt die verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Bombardements im Rahmen der türkischen Militäroffensive ‚Claw-Lock‘ auf Nord-Syrien und den Nord-Irak und fordert eine klare Verurteilung auch seitens der Bundesregierung gegenüber dem NATO-Mitglied Türkei.
Die Türkei bombardierte am vergangenen Wochenende wieder Städte in Syrien und im Irak, darunter auch Kobanê, Shengal, Qamişlo sowie viele weitere Ziele in der Autonomen Administration Nord-Ostsyrien. Die Angriffe richten sich in Rojava gegen den gesamten 30 km tiefen und 700 km langen Grenzstreifen. Es ist eine groß angelegte Luftoperation, die nicht aus dem Nichts kommt. Seit Monaten haben Erdogan und der türkische Staat angekündigt, einen neuen Angriffskrieg zu starten. Erst am 18.10.2022 waren von den kurdischen Volksverteidigungskräften (HPG) 17 Identitäten preisgegeben worden als vermutliche Opfer eines türkischen Giftgasangriffes. Auch die Organisation „Internationale Ärzt*innen zur Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung“ (IPPNW) berichtet von Indizien auf den türkischen Einsatz verbotener chemischer Waffen, die eine unabhängige Untersuchung durch die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) dringend erforderlich machen (#1). Von den Angriffen sind laut Meldungen der kurdischen Nachrichtenagentur ANF nicht nur Guerillakämpfer*innen betroffen, sondern auch Zivilist*innen. Auch eine Veröffentlichung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages kommt zu der Einschätzung, dass das „Rechtfertigungsnarrativ der Türkei sich völkerrechtlich als kaum tragfähig“ erweist (#2). Bei den neuerlichen massiven Bombardements von Samstag- auf Sonntagnacht kamen wieder mehr als dreißig Menschen ums Leben.
Entgegen der Berichterstattung in den Hauptmedien, die hauptsächlich die transparenten Rechtfertigungsversuche des Erdogan-Regimes zitieren, galten die Angriffe eben weniger Stellungen der als terroristisch eingeordneten PKK, vielmehr zivilen Zielen wie Einrichtungen der Energie-, Gesundheits- und Nahrungsversorgung sowie Geschäften und Häusern. Etliche Zivilpersonen und ein Journalist sind nach verschiedenen Meldungen unter den Opfern.
Seit dem 24. Februar tönt uns täglich die Empörung über den Völkerrechtsbruch des russischen Angriffskrieges aus den Medien entgegen. Sicher nicht zu Unrecht. Nur: Was immer die Absichten Erdogans sein mögen, der Einsatz seiner Armee gegen die kurdische Bevölkerung im eigenen Land ist schlimm genug. Aber wo steht geschrieben, dass er das Recht hat, seine Armee jenseits eigener Staatsgrenzen einzusetzen? Wo bleibt die mediale Skandalisierung dieses erneuten Völkerrechtsbruches?
Die türkische Regierung nutzt den furchtbaren Anschlag in Istanbul vom 13. November, um die Angriffe zu begründen, obwohl die Hintergründe dieses Anschlags noch vollkommen ungeklärt sind. Angesichts dessen erscheint es als Farce, dass ausgerechnet die Bundesinnenministerin Faeser in die Türkei gereist ist, um mit ihrem türkischen Amtskollegen über „Terrorismusbekämpfung“ zu reden, obwohl wir genau wissen, dass diese der türkischen Regierung immer wieder als Vorwand dient, um kurdische Städte anzugreifen, um Oppositionelle zu inhaftieren und demokratische Parteien zu verbieten.
Apropos Terrorbekämpfung: Seit Jahrzehnten verbreiten türkische Regierungen Terror gegen die kurdische Bevölkerung, im eigenen Land sowie jenseits ihrer Staatsgrenzen. Deren Opposition und Selbstverwaltungsbestrebungen passen nicht ins großtürkische Machtkalkül. Erdogan schreckt noch nicht einmal davor zurück, tatsächlich terroristische Kräfte aus den Reihen des IS für seine verbrecherischen Zwecke einzusetzen.
Aus dem gleichen Grund – Kampf gegen Opposition - erfolgen nun auch wieder Angriffe des Teheraner Regimes gegen Kurdengebiete im Nord-Irak. Die Beschwörung eines Feindes von außen ist eine uralte, transparente Taktik, von den eigenen Fehlentwicklungen im Inneren abzulenken.
Vor wenigen Wochen standen Frauen von den GRÜNEN bis zur CDU medienwirksam mit der Forderung "Jin Jihan Azadi" vor der Kamera, um sich mit den Frauen im Iran zu solidarisieren. "Frauen - Leben – Freiheit", das ist der Ausruf der Frauen in Rojhilat, im Nordirak wie in Rojava, die dabei sind, ein zukunftsweisendes Gesellschaftsmodell aufzubauen und geholfen haben, den IS zu besiegen, die aber nun gerade bombardiert werden.
Letzten Meldungen zufolge hat die türkische Regierung nun auch den Einsatz von Bodentruppen angekündigt.
Die deutsche Regierung muss ihr Schweigen endlich brechen und alle Angriffe auf Gebiete mit vorwiegend kurdischer Bevölkerung unmissverständlich verurteilen - eben gerade auch die ihres NATO-Partners Türkei.
Die BAG GuK fordert ein Ende der Kriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung und fordert den Stopp von Rüstungsexporten auch in die Türkei.
Die BAG GuK weist darauf hin, dass der entsprechende Luftraum unter Kontrolle der USA und (!) Russlands steht. Beide hätten die Macht, die Bombardements sofort zu beenden.
Die BAG GuK steht solidarisch an der Seite der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten und ruft zur Teilnahme an Solidaritätsveranstaltungen auf.
(#1) IPPNW, Bericht vom 12.10.2022
(#2) www.bundestag.de/resource/blob/896494/ffc70eb3fc4286a190efaebf52509eb9/WD-2-031-22-pdf-data.pdf
5. Dezember 2022, 19:00 Uhr - Tübingen, Gemeindehaus LAMM:
„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Wie kann der Ukraine-Krieg gestoppt werden?
Diskussionsveranstaltung mit
Peter Wahl, Autor, Gründungsmitglied von ATTAC
Helmut Lohrer, Arzt, IPPNW International Councillor
im Gemeindehaus LAMM, Am Markt 7, Tübingen
Veranstalter:
Gesellschaft Kultur des Friedens,
ATTAC Tübingen-Reutlingen,
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen
Die jüngsten Ereignisse um den ukrainischen Raketeneinschlag in Polen und einer möglichen direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO haben gezeigt, wie nah wir an einer Eskalation des Ukraine-Krieges sind. Auch die Gefahr eines Einsatzes taktischer Atomwaffen ist nicht geringer geworden.Nach 9 Monaten Krieg in der Ukraine gibt es auch deshalb außerhalb der Friedensbewegung mehr und mehr Stimmen, die die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen aufrufen. Zuletzt von lateinamerikanischen Regierungen sowohl auf der COP27 in Ägypten als auch auf dem G20-Gipfel in Bali.
In Deutschland forderte eine Gruppe von SPD-Abgeordneten bereits im August Verhandlungen mit Russland, der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer ein „Einfrieren" des Konflikts. US-Generalstabschef Milley warnte vor einem zermürbenden Stellungskrieg, Kommentatoren in der New York Times raten dazu, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben. Seit Monaten liegen Vorschläge einer vom Vatikan einberufenen Expertenkommission auf dem Tisch.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie die Kriegslogik aufgebrochen werden kann. Wir wollen im Sinne einer Friedenslogik fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wer als Vermittler in Frage käme, wie die Konturen eines Verhandlungsfriedens aussehen und wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen könnte, die auch atomare Abrüstung umfasst. Denn lange genug wurde auf beiden Seiten immer weiter an der Eskalationsspirale gedreht, bis zur offenen Drohung mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!
Kontakt: www.kulturdesfriedens.de
info@kulturdesfriedens.de
[ Folien des Inputs von Peter Wahl ] |
26. November 2022 - International Peace Bureau:
Internationaler Appell für einen Waffelstillstand in der Ukraine über Weihnachten
Lasst uns für das diesjährige Weihnachts- und Neujahrsfest 2022/23, vom 25. Dezember bis zum 7. Januar, zu einem Waffenstillstand in der Ukraine aufrufen – als Zeichen der Menschlichkeit, Versöhnung und des Friedens.
Der weihnachtliche Waffenstillstand von 1914 inmitten des Ersten Weltkriegs war ein Symbol der Hoffnung und des Mutes. Er wurde von den Völkern der kriegsführenden Länder eigenmächtig vereinbart und führte zu einer spontanen Versöhnung. Das ist der Beweis, dass selbst in den gewalttätigsten Konflikten nach den Worten von Papst Benedikt XV “ die Kanonen zumindest in der Nacht, in der die Engel singen, schweigen können”.
Wir wenden uns an die Regierungen der Kriegsparteien: Lasst die Waffen schweigen. Schenkt den Menschen einen Moment des Friedens und öffnet den Weg zu Verhandlungen.
[ mehr ]
29.11.2022 IPPNW: Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
26. November 2022, 17:00 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte:
Auftakt-Veranstaltung des Gedenkjahres:
75 Jahre Israel – 75 Jahre Vertreibung der Palästinenser (Nakba) – und kein Ende in Sicht
Der Koordinationskreis Palästina-Israel (KoPI) hat beschlossen, das 75. Jahr des Gedenkens an die NAKBA mit besonderen Veranstaltungen, vor allem auf regionaler Ebene, zu würdigen.
Damit soll der deutschen Bevölkerung zugleich deutlich gemacht werden, dass zum 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel, dem in 2023 in Deutschland sicherlich mit zahlreichen Jubelveranstaltungen gedacht werden wird, auch die Erinnerung an die Flucht und Vertreibung von 750.000 Palästinensern gehört, die bis heute anhält.
Mit
- Professor i.R. Norman Paech
"Die Teilungsresolution - eine immer noch offene Rechnung der UNO." - Dr. Sarah El Bulbeisi (erkrankt)
„Was bedeutet die Nakba für die 2. Generation Palästinenser*Innen in Europa
- eine persönliche Sicht und ein Ausblick auf die Zukunft.“ - Jonas Abou Zaher
„Die NAKBA aus Sicht der Enkel-Generation“
Der palästinensische Lautenspieler Omran Taha begleitet die Veranstaltung mit musikalischen Bildern von Palästina
Veranstalter:
Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel | Für ein Ende der Besatzung und einen gerechten Frieden
Video-Aufzeichnung [ bei PublicSolidarity ] [ bei YouTube ] |
11.11.2022 actTVism, Video-Interview mit Dr. Shir Hever: Vertuschung durch die GEW
30.11.2022 Norman Paech zum Bericht der „Internationalen Untersuchungskommission
der besetzten palästinensischen Gebiete einschließlich Ost-Jerusalem und Israel“
vom 14. September 2022, UNGA A/77/328
bis 20.03.2023: Europäische Bürgerinitiative "Verbot des Handels mit illegalen Siedlungen"
16. November 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung (mittels ZOOM):

Debattenkultur und politische Abgrenzungen in der Friedensbewegung
Aufgrund der sich neu formierenden Protestbewegungen gegen die dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Wirtschaftskrieges gegen Russland werden friedenspolitische Forderungen in neuen Konstellationen vorgetragen. Damit werden auch Abgrenzungsdebatten reaktiviert, wie sie seit der Ukraine-Krise 2014 mit Schlagwörtern wie Rechtsoffen, Verschwörungstheoretiker und Querfront erfolgen. Aktuell betrifft dieses vor allem die Zusammenarbeit mit Kräften, die aus der Kritik an der Coronapolitik der Bundesregierung hervorgegangen sind.
Wir wollen mit unserem Webinar einen Prozess anstoßen, mit dem eine Reflexion über eigene Grundsätze und daraus resultierende Kriterien für eine Zusammenarbeit bei neuen Protestbewegungen erfolgen kann. Dieses muss einher gehen mit einer Wiederherstellung der früheren Debattenkultur. Als einleitende Beiträge sind vorgesehen:
- Christiane Reymann hat als Publizistin seit 2014 die Diffamierungskampagne gegen die Mahnwa- chenbewegung verfolgt und kann auf die Entwicklungen bis heute verweisen.
- Karl-Heinz Peil hat bereits 2017 eine umfassende Ausarbeitung verfasst unter dem Titel “Ist der anti-faschistische Konsens in der Friedensbewegung gefährdet?” und verfolgt als verantwortlicher Redakteur des FriedensJournals laufende Debatten.
- Hannes Hofbauer hat sich in seinem Jüngsten Buch “Zensur” mit der institutionalisierten strategischen Kommunikation von EU und NATO befasst.
Moderation: Reiner Braun
Veranstalter:
Initiative Frieden-Links
Bitte im voraus registrieren unter:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZEscumorj8sHdLvtzvziRKWqOmltLV0FLv3
Nach der Anmeldung wird automatisch eine Bestätigungs-E-Mail zugesandt.
Kontakt:
Karl-Heinz Peil, info@frieden-links.de
[ Flyer ]
2. November 2022, 19:00 Uhr - Berlin, Haus der Menschenrechte:
... vor der COP 27
[ PDF ]
Bitte auch die über "... mehr" erreichbaren Ausführungen und Link-Hinweise beachten!
Bitte auch die über "... mehr" erreichbaren Ausführungen und Link-Hinweise beachten! bzw. die Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion |
1. Okt. 2022 in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg, Kassel, Köln, München, Stuttgart, ...
Aufruf zum bundesweiten dezentralen Aktionstag am 1. Oktober 2022:
Keinen Euro für Krieg und Zerstörung!
Statt dessen Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!
Für das Erreichen dieser Ziele verlangen wir Abrüstung statt Aufrüstung und die
Abkehr von jeglicher kriegerischer Eskalation!
Die bundesweiten Netzwerke „Bundesausschuss Friedensratschlag“ und „Koopera-
tion für den Frieden“ rufen gemeinsam die Bevölkerung auf, sich am bundesweiten
dezentralen Aktionstag zu beteiligen und entschieden den Politikwechsel hin zu
Frieden und Abrüstung zu fordern.
[ Flyer ]
11:55 Uhr in Frankfurt, vor der Hauptwache (David und Goliath),
mit Kundgebungen vor den Wahlkreisbüros der Frankfurter Bundestagsparteien
von CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen.
11:55 Uhr in Stuttgart, Arnulff-Klett-Platz, danach Kundgebung auf dem Schlossplatz
13:00 Uhr in München. Rotkreuzplatz zum Georg-Freundorfer-Platz
[ weitere ... ] [ Übersicht ]
[ Aufruf der BAG Globalisierung und Krieg ( in Farbe, in s/w ) ]
23. und 24. Sept. 2022 - Frankfurt a.M., Tagung der AG Globalisierung und Krieg:
[ weitere Informationen ] [ Anmeldung ]
[ Streaming am Freitag, 23.9.2022 ]
[ Dokumentation ( Videos und Broschüre) ]
2. Juli 2022, 14:00 Uhr - Berlin, Bebelplatz:

[ mehr ] [ Flyer ] [ unterstützende Organisationen und Initiativen ] [ FaceBook ]
In einigen Städten ist eine gemeinsame Anreise geplant: https://zivilezeitenwende.de/anreise/
Die Rede- und Kulturbeiträge wurden aufgezeichnet und werden sukzessive hier veröffentlicht:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLKdNIB3v2sDh0DvDDOWac_K674x7Eootz
03.06.2022 Berlin, Kundgebung für Frieden und Abrüstung:
Nein zum 100 Milliarden Euro-Rüstungsprogramm für die Bundeswehr!
Abrüsten statt Aufrüsten!
10.06.2022 Berlin, Demonstration:
Nein zum 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr!
Bundesrat muss Grundgesetzänderung ablehnen!
14.06.2022 Vortrag von Lühr Henken: Was tun gegen Milliardenaufrüstung und Krieg in Europa?
23.06.2022 junge Welt, Kristian Stemmler: Kampftag in »Zeitenwende«
24.06.2022 PM zu Demonstration am 2.7.2022 ( PDF )
29.06.2022 NachDenkSeiten, Tobias Riegel:
Raus auf die Straße: Die schlimme „Zeitenwende“ muss aufgehalten werden
03.07.2022 PM mit Bericht über die Demonstration am 2.7.2022 ( PDF )
2. Juli 2022, 14:00 Uhr - Schweinfurt, Marktplatz:
Schweinfurter und Würzburger Friedensgruppen
unterstützen in Unterfranken die Berliner Demo am 2. Juli:
Macht, was zählt - Frieden schaffen ohne Waffen!
Friedensbewegte sind eingeladen, nach Schweinfurt zu kommen!
Da es für viele ein sehr großer Aufwand ist, nach Berlin zu fahren, wollen wir uns zur gleichen Zeit, wie in Berlin, in Schweinfurt auf dem Marktplatz treffen, um gegen diese unverschämte, ungerechtfertigte Hochrüstung der Bundeswehr zu protestieren.
Mit dem mehrheitlichen Beschluss des Bundestags und Bundesrats eines 100-Milliarden-EURO-Aufrüstungsprogramm im Grundgesetz zu verankern wächst die Notwendigkeit einer zivilen Zeitenwende. Denn die Aufrüstung löst keine Probleme. Im Gegenteil: sie verschärft soziale Ungleichheit und internationale Spannungen. Die Militarisierung der Gesellschaft und des Denkens führt zu nichts als zu kultureller Verrohung. Diese 100 Milliarden für Rüstungsprofite werden stattdessen dringend in allen sozialen Bereichen benötigt.
Die Aufrüstungspolitik ist grundfalsch und hochgefährlich, weil sie Russlands Angriff auf die Ukraine mit fortschreitender Militarisierung zu beantworten versucht statt mit sozialem Fortschritt zur Mehrung des Allgemeinwohls zu führen. Bundesweit greifen nun Organisationen und Aktive aus den sozialen Bewegungen, aus Gewerkschaften, Kirchen und auch von Sozialdemokrat*innen und Mitgliedern der Grünen für Abrüstung statt Aufrüstung und soziale Verbesserung ein, am 2. Juli wird dafür eine Friedensdemonstration in Berlin stattfinden.
Zu den Mitveranstalter*innen gehören neben DFG-VK die IPPNW, pax christi Deutschland, Ohne Rüstung Leben, DFG-VK Gruppen und Landesverbände, attac Globalisierung und Krieg und viele Weitere - doch zu einem richtigen Erfolg kann die Demo nur mit dir werden!
Organisation:
DFG-VK Schweinfurt
Mitveranstalter;
DFG-VK Würzburg,
Attac Würzburg
weitere Gruppen kommen hinzu
Nach Schweinfurt kann mit einem 9€ -Ticket der Bahn gefahren werden.
Die Zugverbindung (Franken - Nordbayern) nach Schweinfurt ist sehr gut und zeitlich gut getaktet.
Züge fahren von Bad Neustadt, Hammelburg, Bad Kissingen, Würzburg, Gemünden, Kitzingen, Bamberg

7. Februar 2022 - Initiative „Nie wieder Krieg!“:
Die Krise um die Ukraine hat sich zur ernsten Bedrohung des Friedens in Europa zugespitzt.
Initiatoren:
Hugo Braun (Attac),
Reiner Braun (International Peace Bureau),
Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung),
Ralf Krämer (Sozialistische Linke in der Partei Die Linke),
Willi van Ooyen (Friedens- und Zukunftswerkstatt),
Christof Ostheimer (Bundesausschuss Friedensratschlag),
Peter Wahl (Attac)
Aufruf „Friedenspolitik statt Kriegshysterie“
Die Krise um die Ukraine hat sich zur ernsten Bedrohung des Friedens in Europa zugespitzt.
Eine einseitige Schuldzuweisung an Russland, wie sie von einigen westlichen Regierungen und in den großen Medien vorgenommen wird, ist nicht gerechtfertigt und nimmt zunehmend den Charakter von Kriegspropaganda an.
Trotz der Militärmanöver in der Nähe zur Ukraine hat Russland kein Interesse an einem Krieg, der für alle Seiten katastrophale Folgen hätte. Es stehen ähnlich viele Soldaten auf der ukrainischen Seite und bedrohen die von pro-russischen Rebellen kontrollierten Gebiete in der Ostukraine. Auch ohne kriegerische Absicht besteht angesichts der angespannten Situation die Gefahr, dass eine Provokation zum Funken wird, der das Pulverfass explodieren lässt.
Es ist ein legitimes Sicherheitsinteresse Moskaus, dass die Osterweiterung der NATO, die seit 1999 immer näher an die russischen Grenzen heranrückt, nicht auch noch auf die Ukraine ausgedehnt wird. Das würde die Vorwarnzeit für Moskau bei einem Angriff mit Atomraketen auf 5 Minuten verkürzen.
Die aktuelle Krise ist Teil eines globalen und seit längerem bestehenden Konflikts, dessen Wurzeln im Anspruch der USA liegen, „dass Amerika wieder die Welt führt,“ wie es der US-Präsident formuliert. Die europäischen NATO-Partner schließen sich dem mit einigen Nuancierungen als Juniorpartner an. Dagegen lehnen andere, darunter Russland, eine westliche Dominanz ab und wollen als gleichberechtigte Partner in einer multipolaren Weltordnung respektiert werden.
Es ist an der Zeit, dass das Prinzip der ungeteilten, gemeinsamen Sicherheit wieder akzeptiert wird, wie es bereits im Kalten Krieg anerkannt wurde. Im Atomzeitalter kann keine Seite ihre Sicherheit auf Kosten der anderen erhöhen. Sicherheit gibt es nur gemeinsam. Dauerhafter Frieden mit Russland erfordert daher eine gesamteuropäische Friedensordnung.
Erste Schritte müssen eine Demilitarisierung entlang der russisch-ukrainischen Grenze und an den Grenzen zwischen Russland und der NATO sein, sowie die Umsetzung des Abkommens von Minsk II. Es sieht einen Waffenstillstand vor, Dialog der Konfliktparteien und einen Sonderstatus der Regionen Donezk und Luhansk innerhalb der Ukraine. Durch einstimmigen UN-Sicherheitsratsbeschluss hat Minsk II auch verbindlichen Völkerrechtsstatus. Die Umsetzung wird jedoch hauptsächlich von der Ukraine blockiert. Sanktionen werden an dem Konflikt nichts ändern. Sie schädigen sinnlos sowohl Russland als auch die anderen europäischen Länder.
Kräfte, die mit aggressivem Nationalismus und Revanchismus die Spannungen anheizen, müssen auf allen Seiten zurückgedrängt werden.
Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umweltkatastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann.
Wir fordern:
- Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew,
- Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
- Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
- Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung
und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit; - Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.
[ mehr und online-unterschreiben ] [ FaceBook ] [ Zeitung gegen den Krieg #50 ] [ Fassung vom 7. März 2022 ]
[ Vorschlag der AG Globalisierung und Krieg für die Attac-Rats-Sitzung am 12.3.2022, dort abgelehnt ]
[ Flyer der AG Globalisierung und Krieg ]
[ Hintergrundpapier der AG Globalisierung und Krieg "Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe" ]
[ Erklärung der AG Globalisierung und Krieg zum 8. Mai 2022 ( in Englisch ) ]
[ Hans-Jürgen Kleine: Interessen der Ukrainischen Bevölkerung - Beitrag zur Frage der sozialen Beziehungen im Krieg ]
[ Michael Tellmann: "Wie Europa als Schlachtfeld globaler Großmachtkonkurrenz verhindern?" ]
[ Matthias Jochheim: "Den Krieg in der Ukraine stoppen!" ]
[ Daniela Dahn, Konstantin Wecker u.v.a.m.: Offener Brief an Bundeskanzelr Scholz ] [ @BZ ] [ @jW ] [ @GuK ]
[ Webinar zum Ukrainekrieg: Wirtschaftssanktionen - für wen? wozu? Wirtschaftskrieg als Teil des Krieges ]
[ Raphael Müller: Globale Hungerkatastrophe ]
[ Bundesausschuss Friedensratschlag ( Juni 2022 ): Hintergründe und Lösungsperspektiven des Ukraine-Krieges ( PDF ) ]
[ IPPNW (Juli 2022): Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine ]
[ Initiative "Nie Wieder Krieg": Erlärung zum Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine ]
- Hintergrundinformationen und Stellungnahmen zum Thema ( in Deutsch )
- ... in Englisch
- ... in Französisch
- Transkript-Dokumentation öffentlich gehaltener Reden und Vorträge
... in Englisch - Audio-Aufzeichnungen zum Thema ( in Deutsch )
- ... in Englisch
- Video-Aufzeichnungen zum Thema ( in Deutsch )
- ... in Englisch
27. Januar 2022, 11:00 Uhr - Berlin, Platz vor dem neuen Tor 1:
Kundgebung:
SAGT NEIN ZU BEWAFFNETEN DROHNEN!
[ Flyer (Vorderseite) ] [ Flyer (Rückseite) ]
[ Fotos ] [ Video-Aufzeichnungen: kurz (8 min) lang (52 min) ]
11.01.2022 Offener Brief der Drohnen-Kampagne (PDF)
22.01.2022 Brief der Koooperation für den Frieden
25.01.2022 Mitmach-Appell: Kein Grünes Licht für Kampfdrohen
22. Januar 2022 - Berlin-Prenzlauer Berg, Kollwitz-Platz:

Infostand und Kundgebung:
1 Jahr UN-Atomwaffenverbotsvertrag
[ Aufzeichnung der Rede von Werner Ruhoff (DFG-VK) ] [ alternativ ]
31. Oktober 2021, 11:00 Uhr - Frankfurt, Gewerkschaftshaus:

20 Jahre NATO-Krieg in Afghanistan - eine vorläufige Bilanz
Konferenz der Friedensbewegung, gemeinsam mit den Attac-Mitgliedsorganisationen IPPNW, Pax Christi und Informationsstelle Militarisierung (IMI), sowie der Friedens- und Zukunftswerkstatt/Ffm und dem Netzwerk Kooperation für den Frieden.
Kritische Darstellung der Hintergründe und Motive, des Verlaufs, der Folgen des NATO-Kriegs in Afghanistan sowie der zu fordernden Konsequenzen für die deutsche und internationale Politik.Mit Vorträgen, im Plenum und in Workshops,
Corona-bedingt werden nach aktuellem Stand nur etwa 50 Teilnehmer*innen im Saal Platz finden können, rasche Anmeldung ist also zu empfehlen. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Online-Teilnahme.
[ Flyer ] [ Programm ] [ Anmeldung ] [ Abschlusserklärung ] [ Bericht ]
2. Oktober 2021, 14 Uhr - Nürnberg, Nachbarschaftshaus Gostenhof:

Tagung als Präsenz- und online-Veranstaltung:
"Entspannungspolitik oder Konfrontation mit Russland?"
Referent: Andreas Zumach, Journalist, Genf
im Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein Str. 6 in 90429 Nürnberg.
Veranstaltet von:
Helmut-Michael-Vogel Bildungswerk,
DFG-VK LV Bayern,
Friedensmuseum Nürnberg,
Attac Würzburg.
14:00 Uhr Begrüßung
14:10 Uhr Referat: Andreas Zumach (Journalist, Genf)
Anschließend Aussprache
15:30 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Arbeitsgruppen AG
1: Politische und ökonomische Aspekte. mit Andreas Zumach AG
2: Militärische Aspekte. Input: Thomas Rödl, Sprecher DFG-VK Bayern AG
3: Feindbild Russland. Input: Martina Jäger, DFG-VK und attac Würzburg
18:00 - 19:00 Uhr: Austausch der Ergebnisse der Arbeitsgruppen und Diskussion
Anmeldung für die Präsenzveranstaltung wird erbeten:
Bayern@dfg-vk.de (Thomas Rödl)
aktuelle Coronamaßnahmen 3G: (getestet, geimpft oder genesen bei Präsenzbesuch):
Teilnahme über Internet möglich unter https://youtu.be/GQUNDkiW9jo
Video-Aufzeichnungen zum Nachhören:
[ invidous-jp ] [ yewtu.be ] [ youtu.be ]
27. Mai 2021, 19:30 Uhr - Attac AG Globalisierung und Krieg:

Außen- und Wirtschaftsbeziehungen Chinas zur BRD und zur EU
vor dem Hintergrund von Völkerrecht und zunehmendem Kalten Krieg
Online-Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer
Die Anmeldung zur Teilnahme per BBB wird erbeten bis zum 26.5.2021, 18 Uhr bei
attac_ag_guk_Anmeldung@gmx.de
Wer sich rechtzeit angemeldet hat, wird am 26.5.2021 um ca. 19:00 Uhr die Zugangsdaten zugesandt bekommen. Informationen zu dem BBB-System können und sollten, sofern noch keine einschlägigen Erfahrungen vorliegen, hier nachgelesen werden.
[ Flyer ]
30. April bis 2. Mai 2021 - Aschaffenburg, Berlin, Ramstein:
Freitag:
15:00 Uhr Ramstein-Miesenbach ( Stars & Stripes )
Air Base Ramstein, Fahrradmarathon gegen weltweite Militärbasen und Drohnenkrieg
bis Samstag 15:00 Uhr
Samstag:
10:00 Uhr Aschaffenburg-Miltenberg, Parkplatz LINDE, Schweinheimer Straße,
Anschließend Demo-Zug zur DGB-Kundgebung (Theaterplatz) [ Flyer ]
11:00 Uhr Berlin, 11 Uhr, Hackescher Markt vor der DGB-Bundeszentrale
"Gemeinsam gegen die Krise!"
Air Base Ramstein, Fahrradmarathon gegen weltweite Militärbasen und Drohnenkrieg
Sonntag:
14:00 Uhr Berlin, Kundgebung am Brandenburger Tor / Pariser Platz
Zulassung für russische, chinesische und kubanische Impfstoffe
und Medikamente zur Bekämpfung von Covid-19
16:00 Uhr Berlin, Kundgebung am Brandenburger Tor / Pariser Platz
Kein Krieg der USA und der Ukraine gegen den Donbass und Russland!
Schluss mit Drohnenangriffen auf Zivilisten!
Gerechtigkeit für die Opfer des Massakers von Odessa 2014!
Mit einem Überlebenden des Odessa-Massakers.
29. April, 19:00 Uhr - Attac AG Globalisierung und Krieg:

Schluss mit dem Wirtschaftskrieg gegen Kuba!
Online-Vortrag (mit BBB ) und Diskussion mit Norman Paech
Seit ca. 60 Jahren setzen die USA eine umfassende Wirtschaftsblockade gegen Kuba durch. Die Blockade trifft vor allem die Zivilbevölkerung, was ja auch bezweckt wird, und ist völkerrechtswidrig. Die US-Regierung hat im April 1960 als Ziel der Blockade »das Provozieren von Enttäuschung und Entmutigung durch wirtschaftliche Not« vorgegeben. Das Verbot von Lieferungen und Geldzahlungen solle Kubas »Ökonomie schwächen, zu sinkenden Einkommen führen, Hunger, Elend und Verzweiflung erzeugen und so zum Sturz der Regierung beitragen«. Seit 1992 wird diese Blockade von der UN-Vollversammlung verurteilt und die Aufhebung aller Sanktionen gefordert. Auch Deutschland und die EU sehen in der Blockade einen groben Verstoß gegen das Völkerrecht. Aber trotzdem kuschen sie vor den USA. Prof. Dr. Norman Paech ist emeritierter Professor für Völkerrecht an der Universität Hamburg. Der Vortrag wird angeboten im Rahmen der Kampagne #UnblockCuba www.unblock-cuba.org
Veranstalter: Attac Bundesarbeitsgemeinschaft Globalisierung und Krieg
https://www.attac-netzwerk.de/ag-globalisierung-und-krieg
Online-Zugang mit BBB: https://vk.attac.de/b/ag--1aa-hqy-uzs
Einwahl bereits um 18.40 Uhr, wenn jemand noch Hilfe braucht beim Umgang mit BBB.
28. April 2021 - Berlin, am Brandenburger Tor:
Kundgebung von Gruppen der Berliner Friedenskoordination:
Stoppt den Krieg der Ukraine gegen den Donbass!
Stoppt die Konfrontationspolitik gegen Russland!
Wir protestieren
gegen die antirussische Hetze und Desinformation
gegen das Sabotieren der Minsker Friedensvereinbarung durch Kiew und Berlin
gegen das NATO-Manöver Defender 2021 an Russlands Grenzen
Wir tragen die Aggressionspolitik gegen Russland nicht mit!
[ 11 Fotos ]

21. März 2021 - Günter Küsters:
Feindbild China
Die aktuellen Zuspitzungen und Chinas außenpolitische Prinzipien
Folien eines Online-Vortrags in einer Kleingruppe auf dem Frühjahrsratschlag 2021
8. März 2021 - Matthias Jochheim:
Beitrag von zum Attac-Frühjahrsratschlag 2021:
Sozialökologische Transformation – Frieden und Abrüstung
Von Aufrüstung, Kriegen und Kriegsmanövern zu einer stabilen Friedensordnung, gemeinsamer internationaler Sicherheit und Zusammenarbeit zur Bewältigung der globalen Menschheitsprobleme
[ mehr ]
27. Januar 2021 - Attac-AG Europa / Attac-AG Globalisierung und Krieg:
Aus Anlass des Jahrestages der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee, haben die bundesweiten Attac-Arbeitsgruppen "Globalisierung und Krieg" sowie "Europa" eine Erklärung unter dem Titel
„Nein zu Rassismus, Antisemitismus, Feindbildproduktion und Geschichtsklitterung“
veröffentlicht. Darin heißt es, dass das Gedenken an die Verbrechen Nazideutschlands auch heute die Verpflichtung bedeutet, sich gegen die Tendenzen zur Wehr zu setzen, die schon zu Auschwitz geführt haben: Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und andere menschenverachtenden Ideologien.
Scharfe Kritik übt die Erklärung an der immer stärkeren Feindbildproduktion in den internationalen Beziehungen, mit Russland und zunehmend auch China als Hauptzielscheiben, die zur ideologischen Rechtfertigung eines neuen Kalten Krieges dienen. Die Erklärung wendet sich auch gegen Geschichtsklitterung als Teil der Erzeugung von Feindbildern, wie sie z.B. in der Resolution des EU-Parlaments vom 19.9.2019 zum Ausdruck kommt. Deren Behauptung, durch den Hitler-Stalin-Pakt, abgeschlossen eine Woche vor Kriegsbeginn, seien die Weichen für den Zweiten Weltkrieg gestellt worden, ist eine absurde Verfälschung der Vorgeschichte des Krieges.
[ Erklärung ]
09.02.2021 Clare Daly, irische Abgeordnete der Linksfraktion im EP zu Russland
( in Englisch mit UT in Deutsch, YouTube )
11.02.2021 Gabi Bieberstein, Matthias Jochheim, Peter Wahl:
"Erinnerungskultur, Feindbilder und neuer Kalter Krieg"
22. Januar 2021 - weltweit:
An diesem Tag tritt das UN-Atomwaffenverbot in Kraft.
Damit sind Atomwaffen völkerrechtlich geächtet, illegal, verboten. Ein guter Start in das neue Jahrzehnt!
[ International Action Day ] [ Aktions-Webseite ] [ "Mayors for Peace" ]
[ Petition "Atomwaffen ächten!" ] [ Appell an Bundesregierung (zum Ausdrucken) ]
22.01.2021 10:00 Uhr - Berlin, vor dem Kanzleramt: Foto-Aktion [ FriKo Berlin ] [ Uwe Hiksch ]
22.01.2021 Kaiserslautern: Flaggenhissung am Kaiserslauterer Rathaus
22.01.2021 11 bis 12 Uhr - Kiel, vor dem Rathaus: Feiermahnwache
22.01.2021 12:00 Uhr - Kiel, Rathaus: Hissen der "Mayors-for-Peace"-Flagge
22.01.2021 - Volkel (NL), Atomwaffen-Stützpunkt: Waarschuwing Kernwapens [ Fotos ]
23.01.2021 14:00 Uhr - München, Marienplatz: Kundgebung
2. bis 11.2.2021 - Aktion mit Werbetafeln "Atomwaffen sind jetzt illegal"
Mehr zum Thema:
07.07.2017 UN-Vollversammlung: Vertragstext
24.10.2020 ICAN-Hintergrund: Der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) tritt in Kraft ( PDF )
16.01.2021 Pressenza: Schluss mit dem Atomwaffenzeitalter!
21.01.2021 Sevim Dagdelen: Wissenschaftliche Dienste widersprechen Bundesregierung
22.01.2021 junge Welt, Marc Bebenroth: Berlin beharrt auf Bombe
22.01.2021 ARD, Kathrin Erdmann: Auch Japan fehlt - ausgerechnet '
22.01.2021 Pressenza, Atomwaffen wurden verboten - David besiegt Goliath [ Teil 1 ] [ Teil 2 ]
26.01.2021 Pressenza, Gueterres begrüsst das Inkrattreten des Atomwaffenverbotsvertrags
Friedensaktivist*en vor Gericht:
10.06.2020 in Cochem: Marion Küpker, Stefanie Augustin und Margaretha Bos
07.12.2020 in Cochem: Dennis DuVall und Margaretha Bos
5. Dezember 2020 - Attac AG Globalisierung und Krieg:
Corona- und Wirtschaftskrise erfordern umso mehr:
Abrüstung und neue Entspannungspolitik - jetzt!
[ Flyer ] [ Poster ] [ Plakate ] [ Aufruf der „Initiative abrüsten statt aufrüsten“ }
12. November 2020 - Petition gegen Notstandsgesetzgebung:
Neuauflage des IfSG: Nein zur Ermächtigungsgrundlage!
Wir fordern den Deutschen Bundestag auf, die Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes [1] am 18.11.2020 nicht zu verabschieden.
[ Online-Petition ] [ Unterschriftsdormular zum Herunterladen ]
12. November 2020, 18 bis 21 Uhr - Pax Christi:

Online-Seminar: "Entspannungspolitik mit Russland neu denken"
Nahezu acht Jahrzehnte nach dem grausamen Krieg gegen die Sowjetunion erleben wir ein schwieriges Verhältnis Deutschlands und Europas zu Russland. Die Überwindung des Kalten Krieges hat keine politische Aussöhnung gebracht. Nach dem Wegfall der Systemkonfrontation von Kommunismus und Kapitalismus trennen heute andere politische und wirtschaftliche Konflikte zwischen der Europäischen Union und Russland den europäischen Kontinent, aber auch die EU und andere Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Der wichtige Ruf nach neuer Entspannungspolitik wird auf diesem Studientag durch Informationen über die politische Situation und über die Haltung der orthodoxen Kirche in Russland konkretisiert.
Dazu gibt es Inputs von
Peof. Dr. Hans-Henning Schröder zur politischen Situation:
"EIN STEINIGER WEG. DIE CHANCEN RUSSISCH-DEUTSCHER VERSTÄNDIGUNG IN EINER MULTIPOLAREN WELT"
und von Prof. Dr. Thomas Bremer zur kirchlichen Situation:
"ÖKUMENE ODER KONFRONTATION? DIE RUSSISCHE ORTHODOXIE UND DIE WESTLICHEN KIRCHEN"
Nach den Impulsen gibt es jeweils die Gelegenheit für Nachfragen und im Anschluss eine ausführliche Diskussion mit allen Teilnehmer*innen.
Moderation: Jenniver Giwi
Pax Christi bittet um Anmeldung zum
PAX HRISTI-ONLINE SEMINAR IN DER REIHE FRIEDEN 4.0
bis zum 11.11.2020 per E-Mail an
TALK@PAXCHRISTI.DE
KURZENTSCHLOSSENE finden die Zugangsdaten eine Stunde vor Beginn auf
www.paxchristi.de
12. November 2020, 18:00 Uhr - Attac-Online-Seminar:

Gemeinsame Veranstaltung der AG Globalisierung und Krieg und der PG Europa:
"Militarisierung der EU"
Referent: Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung, IMI)
Der Vortrag geht auf die militärischen Aktivitäten und Pläne der EU ein, welche Grenzen die NATOdabei steckt und wie die Militarisierung ideologisch vorangetrieben wird.
Mit dem PESCO-Abkommen wurde eine weitreichende Militarisierung der EU beschlossen, welcher die Mitgliedsstaaten zur Aufrüstung und Erhöhung ihrer Rüstungsausgaben verpflichtet. Ferner können die PESCO-Staaten militärische Projekte vorantreiben oder Auslandseinsätze führen, ohne einen Konsensbeschluss herbeiführen zu müssen.
Dies geschieht unter der Berufung auf einen neuen EU-Patriotismus. Dabei werden Feindbilder erzeugt und gleichzeitig geschichtliche Realitäten verzerrt, z.B. zum Kolonialismus und bei der Darstellung der Ursachen des Zweiten Weltkriegs.
Wagner geht weiter auf die Grenzen der eigenständigen Militarisierung der EU ein, die durch die NATO gesteckt sind. Außerdem wird auf EU-interne Konflikte eingegangen, die insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich bestehen
[ Einladung ] [ Teilnahme mittels BBB: https://vk.attac.de/b/ag--uvt-lak-inr nach Aufforderung die PIN 82925 eingeben ]
[ Wissenswertes zum BBB-Video-Konferenz-System ]
[ Video-Aufzeichnung (WEBM, ca. 1 h ]
3. September 2020, 19:00 Uhr - Attac-Online-Seminar:

"Militärische Konflikte in Zeiten der Corona-Pandemie"
Weltweit steigen die Militärausgaben, die Waffenarsenale wachsen, in Deutschland boomt der Rüstungsexport. Afghanistan, Syrien, Ukraine - bereits vor der Corona-Pandemie gab es unzählige militärische Konflikte. Heizen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie diese weiter an?
Der Journalist Andreas Zumach diskutiert dies online
mit Raphael Müller, Attac AG Globalisierung und Krieg
Die Einwahldaten gibt es ab 31.8.2020 hier, bzw. direkt.
Audio-Aufzeichnungen (Ausschnitte):
aktuelle Konflikte --- NATO-Konflite --- Corona-Folgen --- Syrien
Aufgaben --- Kampagnen --- Nahost --- Forderungen --- Belarus
Abschluss
1. September 2020 - AG Globalisierung und Krieg & PG Europa:
Gemeinsame Erklärung:
Spannungen, Konflikte, neue Kriegsgefahren
Gegenwärtig erleben wir, wie sich in atemberaubendem Tempo ein neuer Kalter Krieg anbahnt. Fast täglicheskaliert die Trump-Administration mit Sanktionen, Verboten und Drohungen die Spannungen mit China.Auch mit Russland, das schon mit der Ostererweiterung der NATO in den 90er Jahren wieder zum Feind ge-macht wurde, wird eine Konfrontationspolitik verfolgt, an der sich auch Deutschland und die EU mit Eiferbeteiligen. Dabei ist Deutschland u.a. wegen der geplanten neuen Gaspipeline aus Russland selber Ziel vonUS-Sanktionsdrohungen. Die Gefahr eines Krieges zwischen den Großmächten, die seit den 1990er Jahrengebannt schien, ist zurück. Aber auch „nur“ ein neuer kalter Krieg, mit Wettrüsten, hemmungsloser Feinbild-produktion und permanentem Alarm- und Krisenzustand wäre fatal. Er wäre eine permanente globale Kon-flikt- und Kriegsdrohung.
Auch regionale Konflikte mit internationalen Dimensionen – Ukraine, östliches Mittelmeer, Nahostregion,koreanischen Halbinsel u.a. – gefährden die internationale Sicherheit.Dabei steckt die Menschheit in einer Zivilisationskrise, die globale Kooperation bei der Bekämpfung vonKlima- und Umweltkrisen, Corona-Pandemie, globaler Armut und der Lösung der Problemen von Flucht undMigration zwingender macht als je zuvor.
- USA klammern sich an ihre Vormachtstellung
- Militarisierung der EU
- Deutscher Führungsanspruch
- Emanzipatorischer Internationalismus in der neuen Welt(un)ordnung
[ mehr ] [ PDF im Format A5 ]
1. Mai 2020, 11 Uhr - Aschaffenburg-Miltenberg, Stiftsplatz: Fahrraddemo und Kundgebung:

Für Versammlungsfreiheit - Auf die Straße am 1. Mai!
[ Flyer ] [ Fotos ] [ Redebeitrag von R. Frankl ]
22. April 2020 - Attac-AG Globalisiserung und Krieg:

Statt Milliarden für Rüstung und Krieg
mehr Geld für Krankenhäuser und Pflegepersonal
"It takes a world to end a pandemic."
Daher ist mehr denn je gefragt, Grund- und Menschenrechte international zu stärken und einen globalen Zugang zu medizinischer Versorgung zu sichern.Von den Folgen der Corona-Pandemie sind Menschen in Kriegsgebieten, in Hungersnöten und Menschen auf der Flucht besonders drastisch betroffen.
- Krieg tötet, Krieg ist eine Krankheit
- Kriege führen zu Flucht und Vertreibung
- Die Bekämpfung einer Pandemie ist eine globale Aufgabe
- Gesundheit statt Rüstung - gegen Militarisierung und Aufrüstung!
- Verfassung und Grundrechte müssen über der Politik stehen - nicht umgekehrt!
[ mehr ]
15. Oktober 2019, 19:00 - Frankfurt-Bockenheim, Titania-Theater:
Meinungsfreiheit statt Zensur
Offene Diskussion zu Aberkennung der Gemeinnützigkeit und Raumverweigerungen
- Möglichkeiten der Gegenwehr?
Ein harter Schlag gegen eine politische Kultur der Meinungsfreiheit und der kritischen Beschäftigung mit politischen Inhalten wurde vom Bundesfinanzministerium geführt, indem es ATTAC die Gemeinnützigkeit aberkannte. Die Organisation hatte sich kritisch mit der Finanzpolitik der Regierung befasst.
Ein weiterer Angriff auf die Meinungsfreiheit: Stadtparlamente in Frankfurt, München und anderen deutschen Städten haben Beschlüsse gefasst, nach denen Veranstaltungen in städtischen Sälen, die sich mit der Kampagne „Boykott, Desinvestition und Sanktionen gegen die israelische Besatzung Palästinas“ (BDS) befassen wollen, nicht mehr zuzulassen sind. Auch die „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden“ sollte in diesem Zusammenhang als „antisemitisch“ sanktioniert werden, da sie sich nicht von „BDS“ distanzieren wollte. Inzwischen hat auch der Deutsche Bundestag auf Initiative der FDP einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Vor einigen Monaten wurde beim Parteitag der CDU eine in die gleiche Richtung zielende Tendenz öffentlich: der Deutschen Umwelthilfe solle die Gemeinnützigkeit entzogen werden, weil sie gültige EU-Umweltgesetze gegen hohe Abgaskonzentrationen im Straßenverkehr gerichtlich durchgesetzt hat.
Wir wollen diese obrigkeitsstaatliche Tendenz, missliebige Inhalte zu sanktionieren, nicht unwidersprochen hinnehmen. In einer Zeit schwerwiegender gesellschaftlicher Konflikte geht es um die Frage, wie wir auf die Einschränkung öffentlicher Diskussionsräume reagieren werden. In der Frankfurter Titania hat schon Rosa Luxemburg gesprochen, berühmt auch für ihren Satz: „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“
Podiumsdiskussion im Titania-Theater (Basaltstr. 23) mit:
- Hartmut Bäumer, Transparency Deutschland
- Dirk Friedrichs, ATTAC-Trägerverein
- Judith Bernstein, Jüdisch-palästinensische Dialoggruppe München
- Dr. Khaled Hamad, Palästinensische Gemeinde Deutschland
Veranstalter:
IPPNW - Ärzte in Sozialer Verantwortung Regionalgruppe Ffm,
Club Voltaire Frankfurt,
ATTAC Frankfurt,
Palästina-Forum Nahost Frankfurt
[ Flyer ]
Frankfurt/Main: Veranstaltung „Meinungsfreiheit statt Zensur“ findet statt!
Die für heute (15.10.2019) 19 Uhr im Frankfurter Titania-Theater angesetzte Podiumsveranstaltung über den Zustand und die Angriffe auf das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit in Deutschland wird aufgrund einer gerichtlichen einstweiligen Verfügung wie geplant stattfinden.
Der Veranstaltungsort wurde laut Medienberichterstattung (FR & FAZ) auf Betreiben des Frankfurter Bürgermeisters und Kämmerers Uwe Becker (CDU) durch das Kulturamt gekündigt. Es wurde der Vorwurf erhoben, dass die Veranstaltung eine Plattform für Antisemitismus bieten würde.
Wie geplant wird die Veranstaltung die Folgen der Aushöhlung der Meinungsfreiheit für zivilgesellschaftliches Engagement problematisieren. Debattiert werden die Beispiele, bei denen missliebige Inhalte sanktioniert und öffentliche Diskussionsräume beschränkt wurden und werden. Der Veranstalter, die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßen den Beschluss des Gerichts als einen wesentlichen Beitrag gegen obrigkeitsstaatliche Tendenzen.
[ Zusammenfassung ]
11.10.2019 Frankfurter Rundschau, Claus-Jürgen Göpfert:
Becker fordert Absage von Veranstaltung
17.10.2019 Frankfurter Rundschau, Christoph Manus:
Bürgermeister Becker attackiert Club Voltaire:
Rote Linie überschritten
17.10.2019 Leserbrief von Helga Dieter an die Frankfurter Rundschau
19.10.2019 Offener Brief von Martin Breidert an Martin Kliehm (die LINKE)
23.10.2019 Club Voltaire e.V., Pressemitteilung:
Zu den Angriffen des Frankfurter Stadtkämmerers Uwe Becker (CDU)
20.11.2019 Club Voltaire, Unterschriftensammlung (bis 8.12.2019):
Hände weg vom Club Volaire!
04.02.2021 Offener Brief der Frankfurter IPPNW an die Frankfurter CDU:
„Antisemitismus“ des Club Voltaire
25. Juni 2019, 16:30 Uhr - Kiel, Ecke Olshausenstraße/Westring:
Demonstration: Die Kieler Woche darf keine Kriegs-Show sein:
Nein zur Kriegskonferenz des ISPK!(*)
Das Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) an der Kieler Uni richtet auch in diesem Jahr zur Kieler Woche eine Kriegskonferenz aus. Eine Konferenz, auf der die Mittel der Seekriegsstrategie der NATO für einen Konflikt der Großmächte bei uns auf der Ostsee entworfen werden sollen. Mit markigen Worten und Bildern von Kriegsgerät wirbt das ISPK für seine diesjährige Konferenz.
Es soll um die geostrategische Neuorientierung der NATO auf den Meeren gehen. Die Konferenz will Dienstleisterin für die NATO sein, ihr strategische Konzepte zur Kriegführung an die Hand geben. Diese Konferenz ist eingebettet in eine Entwicklung, die Kieler Woche militärisch auszurichten.
Wie jedes Jahr findet im Vorfeld ein großes Seemanöver, das Baltops 2019, in dem Landesoperation in Russland geübt werden sollen, statt. Auf der Kieler Woche werden Kriegsschiffe und Waffen präsentiert und die Bundeswehr wirbt um junge Rekrutinnen und Rekruten.
Hier und in ganz Schleswig-Holstein werden Waffen für die Kriege der Welt produziert: Ob Fregatten und U-Boote im Kieler Hafen oder Kleinwaffen von Sig Sauer in Eckernförde, die Unternehmen der Region verdienen gut an dem Geschäft mit dem Tod.
Der Direktor des ISPK, Joachim Krause, beklagt trotzdem noch eine "Panikpropaganda" gegen Rüstungsexporte: Bestimmte Staaten, z. B. Saudi-Arabien, von Rüstungsexporten auszuschließen sei diskriminierend und verstoße gegen das Völkerrecht. Er schlägt vor, gänzlich auf "politische Grundsätze" bei Rüstungsexporten zu verzichten.
Wir sagen hingegen:
- Nicht Konfrontation, sondern das Bemühen um Verständigung sind das Gebot der Stunde.
- Die übergrosse Mehrheit der Menschen will Frieden. Deshalb wollen wir diese Konferenz stoppen. Wir wollen, dass von Kiel Frieden ausgeht.
Die Kieler Woche darf keine Kriegs-Show bleiben.
Deshalb fordern wir:
- Schluss mit den Kriegsmanövern zur Kieler Woche!
- Zivilklauseln an allen Hochschulen, ISPK raus aus der Uni!
- Keine Werbung für die Bundeswehr auf der Kieler Woche!
- Das Geschäft mit dem Tod ist kein Beruf wie jeder andere!
- Stoppt Rüstungsexporte! Stoppt deutsche Auslandseinsätze!
- Abrüstung statt Sozialabbau
Von Kiel geht Krieg aus - beginnen wir hier, ihn zu stoppen!
WAR STARTS HERE
UnterstützerInnen:
Pax Optima Rerum
DKP Kiel
Friedensforum Kiel
attac Kiel
IPPNW Kiel
IL Kiel
Die Linke. Kiel
linke.SDS Kiel
VVN-BdA-KV Kiel
MLPD Kiel
DFG-VK Kiel
SDAJ Kiel
Linksjugend [’solid] Kiel
Arbeitskreis Novemberrevolution, Aufstehen Kiel
marxistische linke sh
TKKG
Seebrücke Kiel
[ Flyer ]
(*) ISPK:
Institut für Sicherheitspolitik an der Kieler Universität,
Veranstalter der KISS-Konferenz:
"Kiel International Seapower Symposium"
16. Februar 2019, 13:00 - München, Stachus:

Aufruf zu Protesten gegen die NATO-"Sicherheits"-Konferenz:
FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG - NEIN ZUM KRIEG!
[ mehr ] [ Aufruf als PDF ] [ Protest und Menschenkette ]
14.02.2019 PM von IPPNW: In Friedenspolitik investieren
16.02.2019 Video-Aufzeichnung mit Rede von Claudia Haydt
16,02.2018 Fotos der attac-RG "Untere Saar"
5. Februar 2019 - Attac Deutschland:
Pressemitteiung:
- Attac weist Einmischung der Bundesregierung in Venezuela zurück
- Lateinamerikanische Wissenschaftler fordern demokratische Lösung und internationale Vermittlung
Attac weist die Anerkennung von Juan Guaidó als Interimspräsident Venezuelas durch die Bundesregierung und andere EU-Staaten zurück. Es sei ein Fehler, sich in dieser Frage an die Seite der US-Regierung unter Präsident Donald Trump zu stellen. Statt internationales Recht zu missachten und sich in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einzumischen, sollte die Position der Vereinten Nationen, Mexikos und Uruguays unterstützt werden, die sich als Vermittler für eine Verhandlungslösung angeboten haben, fordert das globalisierungskritische Netzwerk.
"Der Ausweg aus der tiefen Krise Venezuelas muss friedlich und verfassungsmäßig ohne äußere Einmischung verlaufen. Nur eine Lösung der politischen Krise des Landes kann die soziale Not der Bevölkerung lindern und eine blutige Verschärfung des Konflikts verhindern" sagt Hermann Mahler vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.
Attac unterstützt die Erklärung von mehreren hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorwiegend aus Lateinamerika, die in der unabhängigen venezolanischen Zeitschrift Aporrea veröffentlicht wurde. In dieser kritisieren die Verfasserinnen und Verfasser den Autoritarismus der venezolanischen Regierung, die verstärkt Proteste und Äußerungen von sozialer Unzufriedenheit unterdrückt. Ebenso kritisieren sie den Versuch, einen Parallelstaat durch die rechte Opposition zu errichten, sowie deren schnelle Anerkennung durch die USA und andere, vorwiegend rechte Regierungen. Der politische Konflikt sei so auf gefährliche Weise angeschwollen und untergrabe den Rechtsstaat, den Rahmen des sozialen Alltagslebens und die Stabilität der Institutionen.
Die Initiatorinnen und Initiatoren der Erklärung rufen zur Zusammenarbeit von politischen Akteuren und sozialen Organisationen auf, um der Eskalation des politischen Konfliktes entgegen zu wirken und auf Grundlage der Verfassung Venezuelas eine friedliche und für alle Teile der Bevölkerung akzeptable Lösung zu finden.
Erklärung lateinamerikanischer Wissenschaftler/innen (Spanisch):
"Por una solución democrática, desde y para el pueblo venezolano,"
5. November 2018 - Netzwerk Friedenskooperative:
Mit einem Brief appellieren wir an die Bundeskanzlerin, jegliche Rüstungsexporte an Saudi-Arabien einzustellen. Jetzt und in Zukunft! Der Brief wird am 5. November mit allen Unterzeichner*innen (Name+Ort) an die Bundeskanzlerin geschickt.
Siehe auch:
von Matthias Jochheim zum Herbstratschlag 2016 eingebrachter Antrag (im Reader auf S. 34/35), der der im Konsens angenommen wurde (Protokoll S. 19)
2. bis 4. November 2017 - Frankfurt, Freie Waldorfschule:
Herbstratschlag von attac Deutschland
Freie Waldorfschule, Friedlebenstraße 52, 60433 Frankfurt am Main
Berichte und Vorschläge zum Themenbereich der AG Globalisierung und Krieg:
Bericht über die Arbeit des Bündnisses "Keine Kampfdrohnen!"
5. bis 7. Oktober 2018 - Kassel, Universität:
Europakongress:
Ein anderes Europa ist möglich
Podien, Forum, Workshops zu den Themen Friedensbewegungen, Geopolitik, Militarismus
Workshops aus dem Themenbereich der AG Globalisierung und Krieg: | |
---|---|
Sa, 6.10. um 9:15 Uhr, Raum 4 Russland als Krisenmanager der postsowjetischen (Un)Ordnung | |
Sa, 6.10. um 9:15 Uhr, Raum 13 Militarisierung der EU | |
Sa, 6.10. um 11:30 Uhr, Raum 5 | |
Sa, 6.10. um 11:30 Uhr, Raum 12 | |
Sa, 6.10. um 14:45 Uhr, Raum 6 Europa, Mali und der Sahel | |
So, 7.10. um 9:15 Uhr, Raum 3 Die Rolle der EU im Ukrainekonflikt |
|
7. und 8. Juli 2018 - Brüssel:
[ Logo anklicken! ] [ Flyer ]
27.01.2018 Aufruf des ersten Vorbereitungstreffens
07.07.2018 10:30 Uhr Busabfahrt Köln (Hans-Böckler Platz)
[ Fotos ]
1. bis 8. Juli 2018 - Büchel in der Eifel, Haupttor des Fliegerhorstes:
Aktionswoche „Atomwaffenverbot durchsetzen“
Aktionstag am 7. Juli in Büchel in der Eifel gegen die dort lagernden US-Atombomben, zu dem evangelische Christen aus verschiedenen Landeskirchen und die katholische Friedensorganisation Pax Christi aufgerufen haben.
Der ökumenische Gottesdienst beginnt um 11.58 Uhr am Haupttor des Fliegerhorstes Büchel. Am 25. Januar 2018 wurde die so gennannte Weltuntergangsuhr auf zwei Minuten vor Zwölf gestellt.
Das Programm des Aktionstages:
11.00 Uhr Anreise, Musikprogramm
11.58 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
mit Schriftführer Pastor Renke Brahms, Bremen, Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
und Diakon Hope Rauguth, Geistlicher Beirat pax christi Deutschland
Mittagspause
13.45 Uhr Kulturprogramm mit Musik und Kurzansprachen
15.15 Uhr Gemeinsame Symbolhandlung
16.00 Uhr Abschluss und Heimreise
Bereits mehr als 55 000 Personen haben eine Petition unterzeichnet mit der Forderung an die Bundesregierung, dem Atomwaffen-Verbotsantrag zuzustimmen und die US-Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen.
Zuletzt im Juni 2018 lehnte Außenminister Heiko Maas die Unterzeichnung des Verbotsantrags ab.
Die Petition kann hier unterzeichnet werden.
Weitere Informationen zum Aktionstag am 7.7.2018 finden sich hier.
23. Juni bis 1. Juli 2018 bei der Ramstein-Airbase:
Ramstein-Proteste: Keinen Drohnenkrieg!
[ Programm ] [ F-Camp ] [ F-Werkstatt ] [ Demo ] [ Blockade ]
[ Mobi-Clip ] [ Newsletter ]
Do 19.04. Unbedenklich und Unvermeidbar?
Mi 23.05. Pressekonferenz in Kaiserslautern (Video-Aufzeichnung, ca. 20 Min.)
Mi 30.05. Pressegespräch in Berlin
Mi 06.06. Veranstaltung in Kaiserslautern zu Umweltbelastungen durch die Air Base
mit Michael Müller (Landschaftsarchitekt und BUND Kaiserslautern)
und Eike Heinicke (Facharzt)
Sa 09.06. Aktionstag, parallel mit Aktionen zum "Tag der Bundeswehr"
Sa 23.06. bis 01.07. Friedenscamp in Steinwenden (Anmeldung erforderlich!)
Sa 23.06. Werner-Liebrich-Fußballturnier in Steinwenden
Mo 25.06 bis 28.06. Friedenswerkstatt in Kaiserlautern [ Flyer ] [ Broschüre (alt.) ]
Fr 29.06. Internationales Gespräch im Gemeindehaus Kaiserslautern
Fr 29.06. öffentliche Veranstaltung in der Versöhnungskirche Kaiserslautern
mit einer Video-Grußbotschaft von Gabriele Krone-Schmalz
und mit Kai Ehlers als Hauptredner (Anmeldung erforderlich!)
Sa 30.06. Demonstration zur Air Base:
Auftakt Ramstein
Auftakt Landstuhl Zwischenkundgebung am Denkmal der Ramstein-Flugschau-Katastrophe 1988
Schlusskundgebung vor der Air Base
mit HauptrednerInnen Eugen Drewermann und Sahra Wagenknecht
Sa 30.06. Aktion des zivilen Ungehorsams - Blockade
Sa 30.06. Abschlussparty im Friedenscamp in Steinwenden
Der attac-Herbstratschlag 2017 beschloss im Konsens [*]:
Attac untersützt die Aktivitäten gegen die Beihilfe der deutschen Regierung für den völkerrechtswidrigen US-Drohnenkrieg via Air Base Ramstein entsprechend Punkt 1 der auf dem Herbstratschlag 2017 verabschiedeten friedenspolitischen Resolution. Wir erwarten, dass VertreterI nnen von Attac in den Bündnissen zu Ramstein regelmäßig dem Rat und dem Kokreis über die Aktivitäten berichten, damit die Unterstützung von Aktionen/Aufrufen durch Attac Deutschland fundiert geprüft werden kann. Attac Deutschland unterstützt jedoch weiterhin keine Aktivitäten, auf denen geschichtsrevisionistische, chauvinistische, völkische, nationalistische und anderweitig diskriminierende Positionen vertreten oder relativiert werden.
[ *: siehe dort Seite 15 und Seite 13 ]
06.06.2018 Aufruf von Eugen Drewermann (Video-Clip)
07.06.2018 Aufruf von Oskar Lafontaine (Video-Clip)
15.06.2018 Antrag der AG Globalisierung an den attac-Rat
23.06.2018 Der Attac-Rat versagt der Kampagne die Unterstützung
24.06.2018 Beckingen (Saarland): Veranstaltung mit Reiner Braun [ YouTube ]
26.06.2018 Aufruf von Sahra Wagenknecht (YouTube)
02.07.2018 Pressemitteilung (Newsletter #7)
Video-Aufzeichnungen (YouTube) der Friedenswerkstatt:
26.06.2018 Karl-Heinz Peil:
Medien und Kriegspropaganda - was können wir dagegen tun?
27.06.2018 Peter Wahl:
Globalisierung, Neoliberalismus und Krieg
Kriegsgefahr durch neue globale Instabilität
28.06.2018 Ekke Wunder und Pedram Shayar:
Systemwechsel, Bausteine für eine friedlichere Ökonomie
28.06.2018 Ekkehard Sieker:
Verschwörungstheorien - Realitäten und Diffamierungen
28.06.2018 Joachim Guilliard:
Regime-change-Politk
- humanitäre und Menschenrechts-Vorwände entlarven
Video-Aufzeichnungen (YouTube) der Abschlusskundgebung
vor der Air Base Ramstein am 30. Juni 2018:
Sahra Wagenknecht:
Air Base Ramstein war Drehkreuz für sehr viele völkerrechtswidrige Kriege!
Eugen Drewermann:
Schließt Air Base Ramstein, die Zentrale für Drohnen- und Regimechangekriege!
Es gibt attac-Regionalgruppen, die in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen und Organisationen der Friedensbewegung Busse bereit stellen zur Fahrt nach Ramstein, bzw. Kaiserslautern, z.B.
am 30.6. um 8:30 Uhr ab Hauptbahnhof Würzburg
am 30.6. um 9:10/9:30 Uhr nahe BAB-Anschluss Aschaffenburg-Ost
Weitere Busse und/oder Mitfahrgelegenheiten
Bericht von Aktiven der attac-Regionalgruppe "Untere Saar"
Bericht von Matthias Jochheim ( Fotos )
Bericht von Radio CORAX (Halle), Radio Attac ( MP3 )
mehr zu ... [ "Keine Kampfdrohnen!" ] [ "Drohnenkrieg" ]
13. Juni 2018, ab 8:30 Uhr - Berlin, Südeingang des Paul-Löbe-Haus:
Bewaffnungsfähige Drohnen für Deutschland?
Interviews und Mahnwache mit Redebeiträgen
mehr zu ... [ "Keine Kampfdrohnen!" ] [ "Stopp Air Base Ramstein" ] [ "Drohnenkrieg" ]
vom 21. Mai bis 2. Juni 2018 von Oberndorf nach Berlin:
"Frieden geht!" - Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexport
17.09.2017 Attac-AG Globalisierung und Krieg,
Finanzantrag "Frieden geht!"
13.02.2018 der Freitag, Angelika Wilmen:
"Frieden geht!"
[ mehr ]
vom 12. bis 17. Mai 2018 in Stuttgart an verschiedenen Orten:

ITEC stoppen!
Von 15. bis 17. Mai 2018 wird neben dem Stuttgarter Flughafen die High-Tech-Rüstungsmesse ITEC stattfinden. Obgleich Rheinmetall als „Platin-Sponsor“ noch eher mit den Panzern Marder, Boxer und Leopard assoziiert wird,[1] liegt der Schwerpunkt der Messe nicht auf schwerem Metall und Gerät, sondern explizit auf militärischen Trainings- und Simulationsumgebungen wie beispielsweise Flugsimulatoren. In den vergangenen Jahren haben solche Technologien auch für das Heer und insbesondere Spezialkräfte an Relevanz gewonnen, die ihre Einsätze teilweise in maßstabsgetreuen Nachbauten der Einsatzorte, zunehmend aber auch in virtuellen Abbildern der betreffenden Gebäude oder auch Stadtviertel vorbereiten.
[ mehr ] [ Aktionsfahrplan für die ITEC-Proteste ] [ Flyer außeninnen ]
Mit Unterstützung u.a. von Attac Stuttgart + Regionalgruppe Schorndorf
10. Mai 2018, 13:00 Uhr - München, Marienplatz:

Großdemonstration:
NEIN zum Polizeiaufgabengesetz Bayern
Die CSU kennt in Überwachung der Bürgerinnen und Bürger kein Halten mehr! Die geplanten Verschärfungen im Polizeiaufgabengesetz hören sich an wie aus einem Gruselkabinett und sind ein Angriff auf Freiheit und Rechtsstaat. Die Polizei wird praktisch weitgehend mit Geheimdienst-Befugnissen ausgestattet. Es ist von der CSU geplant, diese Gesetzesänderungen so schnell wie möglich zu verabschieden, bevor diese in der Öffentlichkeit erörtert werden können!
Allein mit der schwammigen Begründung, eine "drohende Gefahr" abwehren zu müssen, soll die Polizei im Freistaat künftig die gesamte Bandbreite an Überwachungsmaßnahmen rein präventiv, also noch bevor eine Straftat oder ähnliches passiert ist, einsetzen dürfen. Seit 1945 hat es in Deutschland keine Ausweitung polizeilicher Befugnisse in dieser Größenordnung gegeben!
Veranstalter:
Bündnis gegen das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz
[ Hintergrund ] [ mehr ] [ Fotos (flickr) ][ Plakate ]
10.05.2018 SZ, Pia Ratzesperger: "Das ist so krass, da muss jeder was tun"
10.05.2018 SZ, Lisa Schnell: Fakten zum neuen Gesetz
10.05.2018 SZ, Heribert Prantl: Jeder ist gefährdet
10.05.2018 Konstantin Wecker: Rede anlässlich der Demonstration gegen das PAG
vom 23. März bis 2. April 2018 an verschiedenen Orten:
Ostermarsch-Veranstaltungen
(oder hier den Suchbegriff "Ostermarsch" eingeben)
mit attac-Beteiligung:
31.03.2018, Aschaffenburg: Bericht mit Fotos ( GEW ) ( in "Main-Echo" )
31.03.2018, Berlin: Fotos Rede-Mitschnitte: Dieter Dehm, Eugen Drewermann
31.03.2018, Bielefeld: Fotos - Bericht - in "Neue Westfälische"
31.03.2018, Fulda: Manuskript der Rede von Wiltrud Rösch-Metzler
31.03.2018, 11:00 Uhr in Kiel, Asmus-Bremer-Platz: "Abrüsten statt aufrüsten"
31.03.2018, München: Ostermarsch ( Video-Mitschnitt der Rede von Reiner Braun )
31.03.2018, Saarbrücken: Ostermarsch ( Fotos von der Kundgebung )
31.03.2018, Würzburg: Ostermarsch ( Video-Clip )
Rückblick der Friedenskooperative
ab 21.03.2018 Zeitung gegen den Krieg ( bestellen )
23. bis 25. März 2018 - Bamberg, Von-Lerchenfeld-Schule:

Beiträge der AG auf dem attac-Frühjahrsratschlag:
Matthias Jochheim:
Aktuelle Kriegsgründe - Propaganda und Realitäten
Günter Küsters:
EU- und NATO-Aufrüstung in Europa
Max Weber:
"Frieden geht!" - Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexporte (5-Min-Video-Aufzeichnung)
Elsa Rassbach,
ATTAC-Ratsmitglied und Initiatorin der Kampagne gegen Drohnenbewaffnung der Bundeswehr, ließ grüßen und wurde entschuldigt, da sie einen wichtigen Lobby-Termin bei der Berliner SPD wahrzunehmen hatte.
23. März 2018, 20 Uhr - Würzburg, Buchladen "Neuer Weg":
Wassernot in Palästina
Vortrag und Diskussion mit dem Hydrogeologen Clemens Messerschmid, der seit über zwanzig Jahren in Palästina lebt und arbeitet.
Die natürlichen hydrologischen und die hydro-politischen Gegebenheiten in der Wasserwirtschaft Palästinas unter fortdauernder israelischer Besatzung werden beleuchtet und analysiert.
- Lassen sich allgemein gültige politische Forderungen für eine gerechte Verteilung der Wasserressourcen bestimmen?
- Wie ließe sich die chronische Wasserkrise lösen?
- Welche Hindernisse stehen dem entgegen?
- Und welche Rolle spielt hierbei Deutschland mit seinen langjährigen Wasserprojekten in den besetzten Gebieten?
Diese Veranstaltung von Attac-Würzburg findet statt innerhalb einer Veranstaltungsreihe des Würzburger Weltforums.
Der 22. März ist der Weltwassertag der UN.
Neben den UN-Mitgliedsstaaten nutzen auch Nichtstaatliche Organisationen den Weltwassertag, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die kritischen Wasserthemen unserer Zeit zu lenken. Der freie Zugang zu Wasserressourcen, der nachhaltige Umgang und die Verteilung von Wasser ist eine der wichtigsten und elementarsten Grundlagen für die Existenz und Entwicklung des Menschen. Nicht nur im Nahostkonflikt spielt der Zugang zum Wasser eine wichtige Rolle. Friedliches Zusammenwirken und geregelte Beziehungen zwischen Staaten sind notwendig für eine gerechte Wasserwirtschaft. Oft sorgt jedoch eine vom Menschen erzeugte Wassernot für Konflikte. Der gerechte Umgang mit Wasser ist Friedensarbeit.
Veranstaltungsort: Buchladen "Neuer Weg", Sanderstraße
Weitere Informationen:
Nov. 2011 Clemens Messerschmidt: Wasser - verwehrter Zugang
18.08.2016 FAZ: Streit um das Wasser
26.06.2016 NDS: Ungleiche Verteilung des Wassers im palästinens. Westjordanland
13.07.2017 ARD: Palästinenser bekommen mehr Wasser
17. März 2018, 15 bis 19 Uhr - Kiel, Gewerkschaftshaus:
4. Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2018
Gewerkschaftshaus in der Legienstraße, Emma-Sorgenfrei-Foyer
- Krieg und Frieden in den Medien
- Militarisierung in Europa - bedroht uns Russland?
- Abschlussdiskussion: Erhöhung des Wehretats?
Veranstalter:
Kieler Friedensforum mit Unterstützung u.a.von Attac Kiel
Um Anmeldung wird gebeten: b[dot]stahn[at]kieler-friedensforum[dot]de
[ mehr ] [ Flyer ]
17. Februar 2018, 13 u. 15 Uhr - München, Stachus u. Marienplatz:
Aufruf zu Protesten gegen die NATO-"Sicherheits"-Konferenz:
FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG - NEIN ZUM KRIEG!
Geht mit uns auf die Straße!
- Während im Februar in München die 54. Konferenz unter dem Titel Sicherheit stattfindet, stehen sich aufgrund der vorgerückten NATO-Truppen an der russischen Grenze die größten Militärmächte der Welt gegenüber,
- droht der Konflikt zwischen Nordkorea und der USA zu einem Atomkrieg zu eskalieren,
- beteiligen sich die NATO-Staaten und ihre Bündnispartner an der Zerstörung der Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen und zwingen sie damit zur Flucht, beispielsweise in den kurdischen Gebieten, im Jemen und in Afghanistan,
- leiden weltweit 815 Millionen Menschen unter chronischem Hunger. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Aber auch in Deutschland leben 15% der Bevölkerung in Armut und sozialer Unsicherheit.
Es ist also höchste Zeit, über globale Sicherheit für alle Menschen zu reden, doch darum geht es auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) in München nicht.
[ mehr ] [ Aufruf ] [ Leporello-Flyer ] [ A4-Flyer ] [ Mobilisierungs-Video ] [ siehe auch ]
Attac Norwegen, Attac Wallonie Bruxelles, Attac Deutschland, Attac Augsburg, Attac Berlin, Attac München und die Bundesarbeitsgruppe Globalisierung und Krieg rufen dazu auf, möglichst zahlreich am 17. Februar zur Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz zu kommen! Wenn wir viele sind, können wir in der Demo einen richtig schönen Attac-Block bilden! Treffpunkt am Stachus ab 13.00 Uhr bei den Attac-Fahnen in der Nähe des Koffershops (östlich vom Brunnen). Bringt Eure Attac-Fahnen mit und zieht Euch vor allem richtig warm an.
Ihr könnt auch Busse organisieren und andere Friedensbewegte aus anderen Organisationen mitmobilisieren.
Wenn ihr das Bündnis als Regionalgruppe noch unterstützen wollt und/oder Friedensgruppen in Eurer Region dazu mobilisiert, freuen wir uns. Das Bündnis zählt derzeit 80 Unterstützergruppen - bis zum 17. Februar wollen wir mindestens 100 sein!
Attac hat an dem diesjährigen Aufruf maßgeblich mitgewirkt und das Thema Soziale Sicherheit statt militärischer Sicherheit in den Focus gestellt.
22.01.2018 Video-Interview (ca. 7 Min.) mit Franz Haslbeck:
Die Münchner Sicherheitskonferenz & Fluchtursachen
30.01.2018 Video-Interview (ca. 10 Min.) mit Ates Gürpinar:
Die Münchner Sicherheitskonferenz und Waffenexporte
30.01.2018 Attac ruft zu Protesten gegen Sicherheitskonferenz auf
02.02.2018 Video-Aufzeichnung zu der "Aktion Goldene Nasen"
Geschäftemacherei mit dem Tod und illegale Kriege
12.02.2018 Attac ruft auf zur Demo nach München!
17.02.2018 Walter Listl: Redemanuskript der Auftaktkundgebung
17.02.2018 Ayten Kaplan: Redemanuskript der Auftaktkundgebung
17.02.2018 Video: Jürgen Grässlin zur Kriegspolitik der SiKo und der NATO
[ Transkript ]
Eindrücke von der Demo
17.02.2018 Video: Christine Buchholz
[ Transkript ]
Grenzen für Flüchtlinge öffnen und für Waffen schließen
17.02.2018 HotSpot Reportage von acTVism Munich [ YouTube ]
17.02.2018 attac: "99 Luftballons statt 99 Kriegsminister" [ YouTube ]
17.02.2018 Attac-Regionalgruppen:
München, Untere Saar
19.02.2018 Clemens Ronnefeldt:
Lehrer und Pflegekräfte statt Waffen
[ Fotos ]
Bei dichtem Schneetreiben umzingelten rund 4 000 Menschen den hermetisch abgeriegelten Tagungsort der NATO-Kriegsstrategen "Bayerischer Hof". 3 600 beteiligten sich an der großen Demonstration und noch einmal 300 an der Protestkette durch die Münchner Fußgängerzone. Wie so oft wurde die Teilnehmerzahl von der Polizei auf 2200 heruntergerechnet, was dann von den meisten Medien übernommen wurde.
Unsere Demonstration richtete sich gegen die im Bayerischen Hof versammelten Machteliten und gegen ihre Interventionskriege, gegen die Hauptverantwortlichen für weltweite Armut, die Zerstörung der Umwelt, in deren Folge Millionen von Flüchtlingen aus ihren Heimatländern vertrieben werden. Im Zentrum der Proteste standen die Aufrüstungspläne Deutschlands und der EU, die weiter ansteigenden Rüstungsexporte, die nukleare Komplizenschaft Deutschlands mit den USA und - aus aktuellem Anlass - der völkerrechtswidrige Angriff der türkischen Armee gegen die Kurden im nordsyrischen Afrin.
Für unsere Demonstration hatten die Münchner Behörden das Zeigen aller kurdischen Symbole, in denen sie einen Bezug zur PKK vermuten, verboten. Dagegen haben wir geklagt. Daraufhin hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Verbotsverfügung der Stadt München, Fahnen und Embleme der kurdischen Volksverteidigungs-Einheiten YPG und YPJ mitzuführen, aufgehoben. Die Münchner Polizei jedoch ignorierte diese Entscheidung des Gerichts. Sie betätigte sich als Hilfssherif des Erdogan-Regimes, nahm mehrere Personen fest und kündigte an, strafrechtlich gegen sie vorzugehen.
Nachdem die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs nur vorläufige Wirkung für unsere Demonstration hatte, geht unsere Klage gegen die Verbotsverfügungen der Stadt München jetzt in die nächste Runde.
Wir akzeptieren nicht, dass das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung immer weiter eingeschränkt und Solidarität mit den Kurdinnen und Kurden kriminalisiert wird.
Unsere Bitte: Helfen Sie uns weiter bei der Finanzierung unserer Aktivitäten. Auch weil zusätzliche Prozesskosten auf uns zukommen werden, möchte wir nochmal auf das Spendenkonto des Aktionsbündnisses hinweisen:
C. Schreer,
IBAN: DE44 7001 0080 0348 3358 09,
BIC: PB8KDEFF
Stichwort: SIKO 2018
vom 26. bis 28. Januar 2018 - Kassel, Lutherplatz 9:
IALANA-Medientragung:
Krieg und Frieden in den Medien Medienkritik
Medienkritik gibt es seit langem. Mit der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt hat sie drastisch zugenommen. Vor allem in den Sozialen Medien, der sogenannten ‚5. Gewalt‘, finden sich immer interessantere und tiefergehende Analysen. Dazu kommt das Kabarett - Gutes Kabarett war schon immer politisch, aber Max Uthoff und Claus von Wagner haben ‚Friedenskabarett‘ erfunden; eine neue Form von Pädagogik.
[ Programm ] [ Anmeldung ] [ Auswertung ] [ Dokumentation ] [ Beiträge ]
Daniela Dahn und Peter Becker im Gespräch mit Max Uthoff (ca. 42 min.)
Video-Dokumentation:
Gabriele Krone-Schmalz:
Die Konfrontationspolitik gegenüber Russland und die Medien
Uwe Krüger:
Woran man Propaganda erkennt
28.01.2018 Jens Wernicke: Ist die Welt überhaupt noch zu retten?
31.01.2018 Friedhelm Klinkhammer: Öffentlich-rechtliche Massenmanipulation
31.01.2018 Volker Bräutigam: Können wir uns wehren?
31.01.2018 M. Klöckner: Fundierte Medienkritik und Medienvertreter auf Tauchstation
01.02.0218 Ulrich Teusch: "Das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit"
01.02.2018 Karin Leukefeld: Was unseren Blick auf den Syrien-Krieg trübt
02.02.2018 Jörg Becker: Wie die Public-Relations-Industrie mitregiert
02.02.2018 Albrecht Müller: Was lernen wir, wie mit Propaganda umgehen?
03.02.2018 D. Dahn: Zur Pressefreiheit gehört auch die Freiheit zur Kritik an der Presse
03.02.2018 Stefan Korinth: Nur die "Angeklagten" fehlten
12. bis 14. Januar 2018 - Baltimore (Maryland, USA), Universität:
Conference on U.S. Foreign Military Bases
[ mehr ] [ Programm ] [ Video-Streaming ]
Einzel aufrufbare Video-Aufzeichnungen:
1. Teil (ca. 3h00)
2. Teil (ca. 1h00)
3. Teil (ca. 1h30) Plenum #1
4. Teil (ca. 3h00) Plenum #2 und 3
5. Teil (ca. 1h20) Plenum #4
6. Teil (ca. 1h50) Plenum #5
7. Teil (ca. 1h30) Plenum #6
8. Teil (ca. 1h50) Plenum #7 und Schlussbemerkung
24. November 2017, 18 bis 21 Uhr - Frankfurt/Main, Gewerkschaftshaus:
Atomkriegsgefahr wächst -
Friedensnobelpreis für die Ächtung aller Atomwaffen
Veranstaltung von ICAN, IPPNW und Friedensbewegung in Frankfurt
Am 10.Dezember wird der diesjährige Friedensnobelpreis in Oslo an das Bündnis ICAN verliehen werden, die Internationale Campagne für die Abschaffung der Nuklearwaffen, eine von IPPNW mitgegründete und von vielen Friedensorganisationen mitgetragene Initiative. ICAN hat auf der zivilgesellschaftlichen Ebene und durch intensive Lobby-Arbeit einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass eine deutliche Mehrheit der in der UNO vertretenen Staaten einen Verbotsvertrag zur Ächtung aller Nuklearwaffen abgeschlossen hat - die deutsche Bundesregierung gehört allerdings bisher nicht zu den Unterstützern des Verbots.
In seiner Begründung schreibt das Nobelpreiskomitee: „Wir leben in einer Welt, in der das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen größer ist als lange Zeit zuvor.“ Eine neue Welle der atomaren Aufrüstung ist von mehreren Nuklearmächten in Gang gesetzt worden, die auch den deutschen Atomwaffenstützpunkt Büchel betrifft: dort sollen schlagkräftigere und zielgenauere US-Atombomben zum Einsatz durch deutsche Tornado-Flugzeuge bereitgestellt werden.
Gleichzeitig wächst die Zahl der gefährlichen internationalen Brandherde, von der Ukraine über die Türkei, Syrien, Irak über Afghanistan und Pakistan bis hin zu Nordkorea – dort wird der Einsatz von Nuklearwaffen schon konkret angedroht.
Die Auszeichnung durch den Nobelpreis verstehen wir als wichtigen Ansporn, unsere Anstrengungen gegen die drohende nukleare Zerstörung noch intensiver fortzusetzen, und die Öffentlichkeit mit gestärkter Kraft für eine Welt ohne Krieg zu mobilisieren.
Begrüßung:
Philipp Jacks, Vorsitzender Deutscher Gewerkschaftsbund Frankfurt
Kurzvorträge:
Prof. Ulrich Gottstein, Ehrenvorstand IPPNW:
Wir brauchen Friedenspolitik statt Drohung mit Atomwaffen!
Dr. Helmut Lohrer, Internationaler IPPNW-Vorstand und ICAN:
ICAN-die internationale Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen
Statements von:
Willi van Ooyen, Friedens-und Zukunftswerkstatt;
Dr. Ursula Schoen, Prodekanin der evang. Kirche in Frankfurt;
Wiltrud Rösch-Metzler, Vorsitzende Pax Christi;
Gerd Bauz, Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsgegner;
Sprecher/in Attac Ffm;
Grußwort von Dr.med. von Knoblauch zu Hatzbach,
Präsident LandeärztekammerHessen
Moderation: Ulrike Holler
Anschließend: Diskussion im Plenum
Gewerkschaftshaus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
6. November 2017 - Initiative "abrüsten statt aufrüsten"

Prominenter Aufruf aus der Gesellschaft:
abrüsten statt aufrüsten
In einem deutlichen und dringenden Abrüstungsaufruf wendet sich ein ungewöhnlich breites gesellschaftliches Bündnis an Öffentlichkeit.
[ Aufruf ] [ Unterschriftenliste zum Ausdrucken ] [ Newsletter abonnieren ]
[ Dez. 2017: Zeitung ] [ Bestellung per E-Mail ]
20. bis 22. Oktober 2017 - Frankfurt, Freie Waldorfschule:
Herbstratschlag von attac Deutschland
Freie Waldorfschule, Friedlebenstraße 52, 60433 Frankfurt am Main
Anträge und Vorschläge zum Themenbereich der AG Globalisierung und Krieg:
13.10.2017 Stellungnahme "Globalisierung durch Krieg"
( Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges - IPPNW)
30.09.2017 Antrag für eine Friedenpolitische Resolution des Herbstratschlags
(Attac AG Globalisierung und Krieg - PDF)
30.09.2017 Unterstützung der Proteste gegen die NATO-"Sicherheitskonferenz" 2018
(Antrag von Barbara Fuchs)
29.09.2017 Antrag "Stopp Air Base Ramstein"
(Attac Regionalgruppen Cottbus, Halle und Leipzig)
26.09.2017 Informationsfluss zwischen dem Bundesbüro und den Regionalgruppen
(Antrag der Attac Regionalgruppe Untere Saar)
23.09.2017 Vorschlag "Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben!"
(Attac Koordinationskreis)
17.09.2017 Finanzantrag zur Fortführung unserer weiteren Arbeit zum Thema
Stopp den Drohnenkrieg - Keine Kampfdrohnen
(Attac AG Globalisierung und Krieg - PDF)
17.09.2017 Finanzantrag "Frieden geht!"
Staffellauf 2018 gegen Rüstungsexporte für eine friedliche Welt
(Attac AG Globalisierung und Krieg - PDF)
3. bis 10. September 2017 bei der Ramstein-Airbase:
Ramstein-Proteste: Keinen Drohnenkrieg!
30.08.2017 Video-Aufruf von Oskar Lafontaine
04.09.2017 AfD not Welcome!
[ Eindrücke ] [ Newsletter ] [ Spenden ]
Es beteiligen sich Aktive aus mehreren attac-Regionalgruppen und attac-Mitgliedsorganisationen an den Aktionen/Veranstaltungen, z.B. aus Aschaffenburg, Berlin, Cottbus, Frankfurt, Halle, Köln, Leipzig, Lindau, München, Saarlouis, Würzburg, ...
Infoblatt (Flyer) "Stopp die Killerdrohnen"
09.09.2017 10:45 Bus von Frankfurt nach Ramstein
09.09.2017 8:45 Bus von Würzburg nach Ramstein
Dokumentation:
08.09.2017 MrMarxismo: Reden von Ann Wright, Eugen Drewermann, Daniele Ganser
09.09.2017 Radio attac Österreich: Menschenkette
09.09.2017 SWR-Video-Clip: Tausende protestieren gegen Drohnenangriffe
10.09.2019 attac Würzburg, AG Frieden: Fotos und Video
10.09.2017 attac Untere Saar: Fotos und Berichte
Stellungnahme(n):
17.09.2017 RT Deutsch: Programmbeschwerde gegen ARD
15.11.2017 Helene und Ansgar Klein: Rufmord
6. Juli 2017, 11:00 Uhr - Hamburg, Epiphaniengemeinde:
Gipfel für globale Solidarität:
Resisting Military Drones Across Borders
Surveillance-and-killing via military drones is a cutting-edge strategy for neocolonial globalization ("War on Terror") and anti-democratic social-political transformation (border control, police use). Rapid drone proliferation includes a new Israeli killer drone deal for Germany/Europe. Could dynamic campaigns with strong international networking stop the drones? How can you get involved?
Workshop (WS70) mit Elsa Rassbach (Input und Moderation)
von Attac - AG Globalisierung und Krieg
und DFG-VK - AG Kampfdrohnen
im Saal der Epiphaniengemeinde, Großheidestraße 44
Elsa Rassbach ist ein deutsch-amerikanische Friedensaktivistin in Attac (AG Globalisierung und Krieg), DFG-VK, CODEPINK (Deutschland) und United National Antiwar Coalition (USA), Mitbegründerin der Drohnen-Kampagne, die Ende Juni 2017 zum bedeutenden Rückschlag für den Plan der Bundesregierung, Kampfdrohnen für die Bundeswehr zu beschaffen, beigetragen hat.
Der Workshop kann in Englisch und in Deutsch durchgeführt werden:
Grenzüberschreitend - Widerstand gegen Kampfdrohnen
Überwachen-und-Töten mit Kampfdrohnen ist eine Speerspitze-Strategie der neokolonialen Globalisierung ("Krieg gegen den Terror") und der antidemokratischen sozial-politischen Transformierung (Grenzkontrolle, Polizeieinsatz). Die rapide Verbreitung der Waffe umfasst einen neuen israelischen Killerdrohne-Deal für Deutschland/Europa. Könnten dynamische Kampagnen mit gutem internationalen Networking die Drohnen stoppen? Wie kannst Du Dich beteiligen?
vom 5. bis 8. Juli 2017 - Hamburg:
Global gerecht statt G20
[ Flyer ] [ Webshop-Material ] [ SiG #20 ] [ Gipfel für globale Solidarität ]
[ Flyer "Globalisierung, Krieg und Frieden" in s/w, bunt ]
08.07.2017 TELEPOLIS, Birgit Gärtner: Die Hölle liegt also in der Schanze
18.07.2017 Stellungnahme der Friedensbewegung
19.07.2017 RUBIKON, Peter Mann: Die andere Realität
Bundestagswahlkampf im Herbst 2017
Setzen wir gemeinsam den erfolgreichen Kampf gegen den Drohnenkrieg fort!
Keine Kampfdrohnen!
[ Appell ( PDF ) ] [ unterstützende Gruppen ] [ unterstützende Personen ]
Durchgeführte Aktionen und andere öffentliche Veranstaltungen:
06.07.2017 Workshop auf dem Gipfel für globale Solidarität in Hamburg:
"Resisting Military Drones Across Borders"
21.08.2017 NDR: Protestmusiker blockieren Fliegerhorst Jagel (clip)
08.09.2017 MrMarxismo: Reden von Ann Wright, Eugen Drewermann, Daniele Ganser
09.09.2017 attac Österreich: Menschenkette
Weitere Aktionsmöglichkeiten:
Vorführung des Dokumentarfilms "National Bird" in Kinos und Sälen
Anregungen im Infoblatt (Flyer) "Stopp die Killerdrohnen"
Stellungnahmen und Berichte:
17.07.2017 Jüdische Stimme: Die Bundeswehr trifft eine falsche Wahl
21.07.2017 RUBIKON, Andrea Drescher : Mehr als nur Drohnen
22.08.2017 Netzpolitik: Verteidigungsmin. hält an Beschaffung von Kampfdrohnen fest
Anschaffung von Kampfdrohnen für die Bundeswehr (Sommer 2017)
Kurz vor Ende der 18. Legislatorperiode des Bundestags werden die Mitglieder des Haushaltsausschusses als letzte Instanz durch Nichtbewilligung der Gelder die Anschaffung von Kampfdrohnen mit ihren unabsehbaren katastrophalen, den Frieden gefährdenden Folgen stoppen können. Ein Appell an deren Gewissen kann nur lauten:
Keine Kampfdrohnen!
[ Appell ( PDF ) ] [ unterstützende Gruppen ] [ unterstützende Personen ]
[ Unterschriftenliste ( Leerformular ) ]
Appelle:
07.12.2015 Offener Brief an SPD: "Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!"
05.04.2016 Evangelischer Friedensbeauftragter kritisiert Einsatz von Kampfdrohnen
12.05.2017 FKB: Brief an die Vorsitzende des Bundestags-Haushaltsausschusses
12.06.2017 Brief von Bernhard V. an SPD-Abgeordnete
17.06.2017 Briefe zum Drohnenkrieg in Afghanistan
an Sigmar Gabriel und SPD-Abgeordnete
von Ed Kinane und Nick Mottern (beide von Initiativen in den USA)
22.06.2017 Harald Fuchs: Appell an einen SPD-Bundestagsabgeordneten
30.06.2017 Brief von Elsa Rassbach an die Mitglieder des Haushaltsausschusses
Durchgeführte Aktionen und andere öffentliche Veranstaltungen:
28.05.2017 ND: »Gottes Gören« stören umstrittene Predigt mit von der Leyen
31.05.2017 Aktion vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (mit Fotos)
07.06.2017 nRhZ: "Selig sind die Frieden stiften" - mit Kampfdrohnen (Fotos / Video)
21.06.2017 Mahnwache vor dem Bundestag ( Video-Aufzeichnung bei FaceBook! )
Weitere Aktionsmöglichkeiten:
Vorführung des Dokumentarfilms "National Bird" in Kinos und Sälen
Stellungnahmen und Berichte:
11.03.2017 "Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr! Extralegale Tötungen verbieten!"
( PDF / Print-Vorlage ) Berichte:
18.05.2017 Kino-Start des Dokumentarfilms "National Bird"
23.05.2017 attac: Attac ist Kooperationspartner für Kinofilm "NATIONAL BIRD"
26.05.2017 Tagesspiegel: Proteste beim Kirchentag [ Fotos ]
26.05.2017 ARD: Drohnendeal durch die Hintertür
28.05.2017 ND: »Gottes Gören« stören umstrittene Predigt mit von der Leyen
29.05.2017 IPPNW: Deutschland braucht keine bewaffnungsfähigen Kampfdrohnen!
30.05.2017 jW: Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!
30.05.2017 DFG-VK: Aufruf zum Protest beim OLG Düsseldorf am 31. Mai 2017:
Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!
31.05.2017 Gericht gibt Grünes Licht
31.05.2017 Andrej Hunko: Gerichtsentscheidung ist doppelt fatal
31.05.2017 Ag!: Entscheidung über dt. Kampfdrohnen noch vor der Sommerpause
01.06.2017 IMI: Jetzt aber schnell! Waffenfähige Heron TP-Drohne
02.06.2017 report-D: Grünes Licht für die Anschaffung von israelischen Kampfdrohnen
06.06.2017 DFG-VK: "Deutschland braucht keine bewaffnungsfähige Kampfdrohnen!"
07.06.2017 nRhZ: "Selig sind die Frieden stiften" - mit Kampfdrohnen (Fotos / Video)
13.06.2017 DFG-VK: Kampfdrohnen für Bundeswehr: Jetzt SPD-Abgeordnete anrufen!
15.06.2017 Stopp Air Base Ramstein:
Drohnen töten täglich - Drohnen produzieren Terroristen (PDF)
17.06.2017 Jüdische Stimme: "Die Bundeswehr trifft eine falsche Wahl"
19.06.2017 KfdF: Friedensaktivisten fordern internat. Verbot bewaffneter Drohnen
19.06.2017 Tobias Pflüger: Gegen den Aufrüstungswahn der großen Koalition
20.06.2017 Ag!: Neue Probleme bei Beschaffung bewaffneter Drohnen
21.06.2017 FinanzNachrichten: Oberlandesgericht Düsseldorf vertagt Drohnen-Deal
21.06.2017 Mahnwache: "Deutschland braucht keine bewaffnungsfähigen Drohnen!"
22.06.2017 Sputnik: Mahnwache vor Bundestag gegen Drohnen
22.06.2017 N-TV: Koalition streitet um bewaffnete Drohnen
23.06.2017 SZ: Bundeswehr ohne Drohnen
27.06.2017 Handelsblatt: SPD lehnt Drohnen-Beschaffung ab
27.06.2017 PM der SPD-Bundestagsfraktion: "So nicht, Frau Ministerin"
27.06.2017 KnowDrones: Germans Take Historic Stance Against Afing Drones
29.06.2017 Ha'aretz: German Lawmakers Block Israeli Drone Deal ...
Archiv früherer Initiativen:
10.10.2013 IMI-FAQ zum Thema "Drohnenkrieg"
10.12.2013 Global Anti-Drone Network: Drone Warfare
12.12.2013 Global Anti-Drone Network: Ban Weaponized Drones!
15.12.2013 Drohnen-Kampagne: "Bewaffnete Drohnen ächten!"
30.06.2014 Verteidigungsausschuss: Drohneneinsatz bleibt umstritten
04.10.2014 attac: Global Day of Action
12.12.2016 Andreas Zumach: Interview in Würzburg
ab 18. Mai 2017 - bundesweit, von Berlin bis Stuttgart:
Ein Film von Sonia Kennebeck in Englisch mit Untertiteln in Deutsch.
Ausführende Produzenten sind Wim Wenders und Errol Moris.
NATIONAL BIRD fragt, ob eine andere Welt als die voller Gewalt und Gegengewalt möglich ist. Der Film begleitet Menschen, die entschlossen sind, das Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der jüngeren Zeit zu brechen: den geheimen Drohnenkrieg der USA. Er wurde bei vielen Filmfestivals, auch bei der Berlinale, gezeigt. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat das Prädikat „besonders wertvoll“ vergeben: „eine spannende Dokumentation, die vom Mut der Protagonisten und seiner Regisseurin lebt. Und ein Film, der auf eine globale Gefahr hinweist…“
Zum Film gibt es umfangreiches fächerübergreifendes Schulmaterial.
Ab 18. Mai wird der Film in mindestens 20 deutschen Städten (u. a. Berlin, Hamburg, München Stuttgart) gezeigt. Wenn er gut besucht wird, könnte er für Wochen in den Kinos bleiben. In Berlin allein startet er in 5 Kinos. Sondervorführungen bis in den Herbst hinein sind nach Absprache mit dem Verleih möglich.
Nach dem 5. Mai werden auf der Filmwebseite die finalen Startkinos veröffentlicht. NATIONAL BIRD läuft an in: Berlin (5 Kinos), Bochum, Dresden, Düsseldorf, Essen, Erlangen, Fürth, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kaiserslautern, Lich, Mannheim, Marburg, München, Nürnberg, Oldenburg, Seefeld und Stuttgart. Eine Kinotour mit der Regisseurin Sonia Kennebeck wird vom 18. bis 25. Mai geplant.
Jetzt im Wahljahr kommt der Kinostart von NATIONAL BIRD zur geeigneten Zeit, um die öffentliche Diskussion über dringende Themen auch in Deutschland und in Europa anzuregen: Aufrüstung, Krieg und Militarismus; Überwachung, Datenschutz, den Zusammenhang von Krieg, Waffenexporten und Flucht. Auch die Duldung und Beihilfe der Bundesregierung bei den rechtswidrigen US-Drohnen-Tötungen und die Pläne der Bundesregierung, schon 2017 Kampfdrohnen für die Bundeswehr anzuschaffen, müssen öffentlich diskutiert werden.
Attac ist Partner des Kino-Verleihs NFP*, denn schon 2013 haben viele Attac-Regionalgruppen und Attac Deutschland den Appell "Keine Kampfdrohnen!" unterzeichnet. Zum Kinostart verlost Attac 10x2 Freikarten!Einfach das Formular ausfüllen.
Fragt in den Kinos, ob Ihr vielleicht Attac-Infostände machen könnt. Das Material zu G20, zu G20 und Krieg und zum Thema Fluchtursachen passt sicherlich dorthin. Anleitungen und Anregungen zum Arbeiten mit dem Film gibt es bei Elsa Rassbach.
[ mehr zum Inhalt ] [ Trailer (YouTube) ] [ Partner/Unterstützer ]
[ Kino-Liste ] [ Kino-Tour ] [ Kino-Finder ]
Attac-Regionalgruppen, die den Film vorführen:
11.07.2017, 18.30 Uhr: Würzburg, Programmkino Central im Bürgerbräu
19.07.2017, 20.00 Uhr: Bonn-Endenich, "Rex"
31.08.2017, 19.00 Uhr: Saarlouis, Kino "Capitol"
06.09.2017, 20:00 Uhr: Saarbrücken, Kino "Achteinhalb"
07.09.2017, 20:00 Uhr: Saarbrücken, Kino "Achteinhalb"
Bezugsquellen für den Film:
Filmverleih
Filmwelt Verleihagentur GmbH
Rheinstrasse 24
D-80803 München
Fon: 089-277752-0
Fax: 089-277752-11
E-Mail: info@filmweltverleih.de
NFP marketing & distribution GmbH
Kooperationen / Marketing / Schulmarketing
Kantstraße 54
D-10627 Berlin
Jana Kohlmann
Fon: (+49) 30 2325542 - 47
Fax: (+49) 30 2325542- 19
E-Mail: J.Kohlmann@NFP.de
Sondervorführungen in der OmU-Fassung mit deutschen Untertiteln sind deutschlandweit in den Kinos möglich. Bitte einfach das lokale Wunschkino ansprechen und eine Vorführung anmelden. Das Kino teilt dann die Konditionen mit.
Nichtgewerbliche Vorführungen außerhalb des Kinos (in Vereinsräumen , Schulen etc) sind erst ab dem 19. Oktober 2017 zum DVD-Start des Films möglich und können bei der NFP (Kontakt: s.o.) lizensiert werden.
Wer NON-PROFIT zeigt, sollte dies dem Verleih mitteilen (der Film kostet dann um die 150 € und es kommt noch Mehrwertsteuer hinzu)
WICHTIG: Das Kinoformat abklären (DCP), damit es keine technischen Probleme gibt im Kino oder sonstwo.
Kinokosten kommen hinzu, wer das im Kino zeigen will und eventuell sonst. Werbekosten
Voraussichtlich gibt es die DVD ab Herbst 2017 zu kaufen und diese kann womöglich kostenfrei gezeigt werden - also nachfragen!
15. April 2017, 11 Uhr - Aschaffenburg, Stiftsplatz:
1. April 2017, 15 bis 19 Uhr - Kiel, Gewerkschaftshaus:
3. Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2017:
Die Militarisierung der Ostseeregion stoppen!
Kooperation statt Konfrontation!
[ Flyer ]
1. und 2. April 2017 - Halle/Saale, Kulturzentrum:
attac-Ratschlags-Arbeitsgruppe mit Matthias Jochheim zum Thema:
"It's the economy, stupid!"
Ökonomische Hintergründe von Hochrüstung und "Krieg gegen den Terror"
jeweils im Kulturzentrum (Franckestr. 1)
25. und 26. März 2017 - Frankfurt am Main, SAALBAU Niederrad:
(zum Vergrößern bitte jeweils anklicken!)
Tagung: "Offene Fragen in Friedensbewegung und attac"
Eine gemeinsame Veranstaltung der AG Globalisierung und Krieg
(Frankfurt und bundesweit) in Zusammenarbeit mit der
Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.
im SAALBAU Niederrad, Goldsteinstr. 33, Clubraum 1+2 (OG, leider nicht barrierefrei)
[ Anfahrt ] [ RMV-Fahrplanauskunft ] [ ÖPNV-Tipp ] [ Pension Aller ] [ MIV-Tipp ]
Stadtplan-Ausschnitte (Quelle: OpenStreetMap) [ Saalbau Niederrad ] [ Pension Aller ]
Einladung: [ 7.1.2017 ] [ 1.2.2017 ]
Programm-Flyer: [ 132KB ]
Anmelde-Formular: [ DOC ] [ PDF ]
Fragen zur Tagung, dem Veranstaltungsort und der Übernachtung, sowie Angebote für Privatunterkünfte oder Fahrgemeinschaften bitte an Gabi richten:
deam (at) attac-bielefeld (dot) de
Wichtiger Hinweis: Im Tagungsgebäude ist das Rauchen untersagt!
Zur "Einstimmung":
Artikel von Norman Paech zum Thema Völkerrecht
Flugschrift von Karl-Heinz Peil zu Querfrontdebatten,
Diffamierungen und Medienkompetenz (69 Seiten: PDF, epub)
Friedenspolitische Forderungen des Friedensratschlags für 2017
Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!
Extralegale Tötungen verbieten! ( PDF, Print-Vorlage )
Informationen zu den Vorträgen und Workshops:
Matthias Jochheim "Aktuelle Kriege und Kriegsgefahren"
Jürgen Wagner "Brexit-Dividende: Militarisierungsschub für die Europ. Union"
Norman Paech "Völkerrecht und Krieg"
Elsa Rassbach "Die US-Politik und die deutsche und die US-Friedensbewegung"
Norman Paech "Palästina und Israel und die Meinungsfreiheit in Deutschland"
Norman Paech "Krieg in und um Syrien - Wie sollte attac Stellung beziehen?"
Mike Nagler "Friedensaktionen 2017"
Karl-Heinz Peil "Querfrontdebatten, Diffamierungen und Medienkompetenz"
Raphael Müller "Meinungsmache, Fake News und Kriegstreiberei"
Video-Aufzeichnungen ( die ersten 5 bei YouTube! ):
Matthias Jochheim "Aktuelle Kriege und Kriegsgefahren"
Jürgen Wagner "Nach Brexit und Trump: Militarisierungsschub für die Europ. Union"
Norman Paech "Völkerrecht und Krieg"
Elss Rassbach "Die US-Politik und die deutsche und die US-Friedensbewegung"
Norman Paech "Palästina und Israel und die Meinungsfreiheit in Deutschland" (*/*)
Mike Nagler "Friedensaktionen 2017"
Karl-Heinz Peil "Kontroversen in der Friedensbewegung" ( Broschüre mit Beispielen )
Nachlese:
28.03.2017 jW-Interview mit Gabi Bieberstein ( mit Online-Abo, alternativ )
30.03.2017 Aktionen der Friedensbewegung 2017 ( DOC, PDF )
17.04.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
29.04.2017 Kurzbericht für die Ratssitzung am 29.4.2017 ( PDF )
16.05.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
16.06.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
18.07.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
26.10.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
05.01.2018 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
04.03.2018 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
Weitere Hinweise auf Aktionen und sonstige Veranstaltungen sind im aktuellen Infoblatt, in den Newslettern und in der Terminübersicht zu finden.
16. März 2017, 19 Uhr - Hamburg, Curio Haus:
Die Rolle der G20 im globalen Kriegsgeschehen -
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit Andreas Zumach (Journalist und UN-Korrespondent)
Rothenbaumchaussee 15 - Hinterhaus
Im Wahljahr 2017 kommt es in Hamburg zu einem einzigartigen Zusammentreffen politischer Macht. Der G20-Gipfel versammelt am 7. und 8. Juli 19 Staats- und Regierungschefs sowie die EU-Spitze zu einem informellen Treffen.
In den Reihen der G20 finden sich die direkt Verantwortlichen für eine Vielzahl der heutigen Kriege. Die militärischen Potenziale unter den teilnehmenden Staaten sind allerdings ungleich verteilt. Und einige von ihnen agieren miteinander, andere gegeneinander - einige aggressiv, andere anscheinend eher defensiv.
Gemeinsam mit Andreas Zumach wollen wir den Fragen nachgehen
- Wie verhalten sich die verschiedenen Kriegsakteure der G20?
- Wo gibt es Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede?
- Welche Interessen werden jeweils verfolgt?
- Können die G20 eine friedlichere Welt schaffen?
- Wie könnte die UNO effektiver gegen Kriege vorgehen?
Veranstalter:
Attac Hamburg und das Hamburger Forum
[ Flyer ]
25. Januar 2017 - Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats von attac:
Erklärung zum Syrienkrieg
Wir möchten vorausschicken: Erstens ist uns nicht verborgen geblieben, dass Russland und Iran, die auf der Seite des Assad-Regimes in den Krieg eingetreten sind, ihre eigenen Interessen und strategischen Ziele verfolgen. Zweitens haben wir den Gewalteinsatz und die frühzeitige Einmischung ausländischer Staaten in den innersyrischen Konflikt von Beginn an für falsch gehalten und kritisiert: den Gewalteinsatz von Assad gegen die friedlichen Demonstranten, die gegen die Diktatur auf die Straße gegangen waren, ebenso wie gegen die Waffenlieferungen des Westens an die angeblich moderaten Rebellen und alle darauf folgenden Kriegshandlungen.
Entgegen der im Westen herrschenden Mainstream-Meinung stellen wir jedoch fest:
[ weiterlesen ] [ Interview mit Frieder Otto Wolf ]
14. Januar 2017, 11 Uhr - Kiel, Holstenplatz:
Kieler Appell mit Infotisch und Kundgebung:
Nein zum militärischen Aufmarsch gegen Rußland!
- Wir fordern die deutsche Regierung und den deutschen Bundestag auf, die Sanktionen gegen Rußland zu beenden,
- die deutschen Truppen aus dem Baltikum abzuziehen,
- den amerikanischen Truppen den Durchmarsch durch Deutschland zu verbieten
- und sich in der NATO für ein Ende der Konfrontation mit Rußland einzusetzen.
- Wir rufen den Oberbürgermeister und die Ratsversammlung der Stadt Kiel auf, sich gegen Militärtransporte durch Kiel auszusprechen
Veranstalter:
Kieler Friedensforum
[ Flyer ] [ NATO-Aufmarsch ]
13. Januar 2017 um 3 vor 12 Uhr - Hamburg, auf dem Jungfernstieg (Flaggenplatz):
Krieg beginnt mit Manövern
- Wir erklären der Bevölkerung in Rußland den Frieden.
Kundgebung auf dem Jungfernstieg in Hamburg (Flaggenplatz)
Wir rufen auf, mit uns gegen die Kriegsvorbereitungen zu protestieren
Veranstalter:
Anti-Militaristisch- / Friedensbewegte aus verschiedenen Hamburger Gruppen, u.a. Attac HH
[ Flyer ]
7. Januar 2017, 12 Uhr - Bremerhaven, Große Kirche:
Bremerhavener Appell:
Nein zum Säbelrasseln - Truppenverlegung stoppen!
Wir wollen die Militärtransporte über Bremerhaven stoppen und rufen dazu auf, in weiteren Städten und Gemeinden kreativen und entschlossenen Protest zu entwickeln. Wir rufen die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Kommunalparlamente auf, sich mit allen Mitteln den Militärtransporten durch ihre Städte und über ihre Häfen entgegenzustellen.
- Keine NATO-Manöver in Europa und weltweit
- Schluss mit den deutschen Kriegseinsätzen
- Waffenexporte stoppen
- Für eine solidarische und gerechte Welt
Wir rufen auf, mit uns zu demonstrieren.
[ Flyer ] [ Hamburger Forum für Völkerverständigung u. weltweite Abrüstung ] [ attac HH ] [ veränderbarer HHer 2-Seiten-Flyer ( DOC / ODT ) ]
Berichte über das Vorhaben: [ Welt ] [ Zeit ] [ MOZ ] n-tv: [ 13.12.2016 ] [ 14.12.2016 ] [RT-deutsch ]
Berichte über den Protest: [ Bremer Friedensforum ] [ NDR ] [ junge Welt ]
[ Rede von Tobias Pflüger auf der Friedensdemo in Bremverhaven ]
Berichte der U.S.Army:
01.11.2016: Führung der DB hat schnell auf eine Einladung der U.S. Army reagiert
04.11.2016: Die U.S. Army Europe wird ihre Präsenz in Osteuropa verstärken
09.11.2016: US-Panzerbrigade beginnt mit Verschiffung ihrer Ausrüstung nach Europa
16.12.2016: Vorgeschobenes US-Nachschubdepot in den Niederlanden offiziell eröffnet
10. Dezember 2016, 13:00 Uhr - Stuttgart, Hauptbahnhof:
Nein zu den anstehenden Mandatsverlängerungen von Bundeswehreinsätzen
Demonstration in der Lautenschlagerstraße
[ Unterstützerkreis (darunter auch Attac Stuttgart) ] [ Aufruf ]
24. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin-Mitte, Sprechsaal:
Hochrüstung statt Friedenspolitik?
Zu den globalstrategischen Aussagen des neuen Weißbuchs der Bundeswehr
"Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen."
- Ist diese Richtlinie unseres Grundgesetzes (Art. 26) in Vergessenheit geraten?
- Wie überhaupt sind die weltweiten Kriegs- und
- Kriseneinsätze der Bundeswehr damit vereinbar?
- Gibt es einen Weg zurück zu wirklicher Friedenspolitik?
Informations- und Diskussionsveranstaltung von Attac Berlin
im "Sprechsaal" in der Marienstraße 26
Gastreferentin: Christine Buchholz, MdB, Fraktion DIE LINKE
und Mitautorin des Buches
»Schwarzbuch.
Kritisches Handbuch zur Aufrüstung und Einsatzorientierung der Bundeswehr«,
Hrsg. Rosa-Luxemburg-Stiftung und Fraktion DIE LINKE. im Bundestag.
[ Dossiers und Anderes zum Bundeswehr-Weißbuch 2016 ]
19. und 20. November 2016 - Tübingen, Schlatterhaus:
IMI-Kongress 2016:
"Kein Frieden mit der Europäischen Union"
im Schlatterhaus, Österbergstr. 2
[ Flyer ]
Für alle, die nicht teilnehmen können:
Das freie Radio "Wüste Welle" wird am Samstag von 12 bis 16 Uhr die ersten beiden Vorträge und einige Interviews live übertragen.
12. November 2016 - ATTAC:
Attac verleiht Federica Mogherini
"Goldenen Panzer für Aufrüstung und Abschottung"
Aktivisten stören Verleihung von Bonner Demokratiepreis an EU-Kommissarin
28. bis 30. Oktober 2016 - Frankfurt, Freie Waldorfschule:
attac-Herbstratschlag
in der Freien Waldorfschule Frankfurt am Main
Friedlebenstraße 52
Antrag von Matthias Jochheim zu Rüstungsexport
Diskussionspapier der AG "Geopolitik und Frieden" von Attac und Friedensforum Köln
ad-hoc-Antrag der AG Globalisierung und Krieg zum Syrienkrieg
Leider wurde der Artikel von Michael Jabara Carley
"Wie die westliche Heuchelei die Welt noch gefährlicher macht"
erst am 31.10.2016 auf den NachDenKeiten in Deutsch veröffentlicht und
die ZDF-Sendung "Die Anstalt" erst am 1.11.2016, also ebenfalls nach dem Ratschlag, ausgestrahlt. In dem Artikel "Ein Einsatz an der Grenze" der Wochenzeitung "Der Freitag" vom 3.11.2016 wird schlüssig dargelegt, welches Eskalationspotential sich durch die auf den 10.11.2016 vorgezogene Bundestags-Entscheidung über die weitere Beteiligung Deutschlands am Syrienkrieg entwickelt.
Doch wer der üblichen Kriegspropanda misstraute und mehr über die Hintergründe dieses neuerlichen Regime-Change-Krieges wissen wollte, hatte bereits seit Jahren Gelegenheit dazu.
8. Oktober 2016, ab 12:00 Uhr - Berlin, Alexanderplatz:
Große Friedensdemonstration:
Die Waffen nieder!
Unterstützt wird der Aufruf u.a. von Attac Deutschland und von folgenden Attac-Gruppen:
Attac Berlin Forum Solidarische Ökonomie e.V.
Attac Leipzig
Attac Siegen
Attac Untere Saar
Attac Würzburg
Wissenschaftlicher Beirat von Attac
Flyer der AG Globalisierung und Krieg: Rüstungsexporte stoppen!
Es gibt eine Mitfahrbörse: Wenn Eure Friedensgruppe einen Bus organisiert, meldet Euch bitte möglichst bald beim Aktionsbüro, damit der Bus in der Mitfahrbörse eingetragen werden kann. Gebt dabei bitte Abfahrzeit- und Ort, Fahrtkosten und eine Kontaktadresse Eurer Gruppe an.Bitte teilt dem Büro auch andere Formen der Beteiligung, z. B. Mitfahrgelegenheiten mit.
Redebeiträge von
- Angelika Claußen (IPPNW)
- Lena Kreymann (Jugendbündnis)
- Kuvvet Isahn Lordoglu
- Mike Nagler (attac Deutschand)
- Wiltrud Rösch-Metzler (pax christi)
- Sahra Wagenknecht (die Linke, Video-Aufzeichnung)
31. August 2016 - Köln:
Veranstaltung zum Antikriegstag 2016:
"Fluchtursachen: Die Verantwortung liegt auch bei uns"
Veranstalter:
DGB-Stadtverband Köln
Friedensbildungswerk Köln
[ Vortrag von Günter Küsters ]
4. bis 7. August 2016 - Düsseldorf, Gymnasium Koblenzer Straße :
Sommerakademie 2016
Angebote der AG Globalisierung und Krieg:
Do, 4.8.2016, 15:00 - 16:30 Uhr, Raum 9, W25:
Perspektiven des israelisch-palästinensischen Konflikts
Referentinnen: Gabi Bieberstein und Wiltrud Rösch-Metzler
Fr, 5.8.2016, 15:00 - 18:00 Uhr, Raum 3, W26:
Kapitalismus, Globalisierung, Krieg und Flucht
Referentin: Gabi Bieberstein
Weitere Veranstaltungen:
Fr, 5.8.2016, 9:30 - 12:30 Uhr, Raum 2, S02A
Die Beziehungen der USA zu Europa seit 1914
Referent: Werner Rügemer
Fr, 5.8.2016, 15:00 - 16:30 Uhr, Raum 2, W31
Wo steht die Friedensbewegung heute?
Referent: Willi van Oyen
Fr, 5.8.2016, 15:00 - 16:30 Uhr, Raum 13, W34:
Gegen Rüstungsexporte:
Eine bundespolitische und regionalpolitische Bilanz am Bodensee
Referenten: Peter Grottian und Löthar Höfler
Sa, 6.8.2016, 9:30 - 12:30 Uhr, Raum 2, S02B
Die Beziehungen der USA zu Europa seit 1914
Referent: Werner Rügemer
4. Juli 2016 - Deutsche Friedensbewegung:
Pressemitteilung:
Friedensbewegung bereitet Demonstration am 8. Oktober in Berlin vor
Unterschiedliche Initiativen der bundesdeutschen Friedensbewegung verabredeten auf der Aktionskonferenz am Wochenende in Dortmund gemeinsam gegen die aktuellen Kriege und ihre Ausweitung aktiver zu werden und auf die Straße zu gehen.
Die Friedensbündnisse der "Kooperation für den Frieden", des "Bundesausschusses Friedensratschlag" und der "Berliner Friedenskoordination" einigten sich auf eine gemeinsame Plattform, um am 8. Oktober 2016 unter dem Motto „Die Waffen nieder – Kooperation statt NATO-Konfrontation – Abrüstung statt Sozialabbau“ in Berlin gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung auf die Straße zu gehen.
Im Aufruf zur Demonstration am 8. Oktober, die als Auftakt für weitere Aktionen der Friedensbewegung im aufziehenden Bundestagswahlkampf verabredet wurde, heißt es:
"Die aktuellen Kriege und die militärische Konfrontation gegen Russland treiben uns auf die Straße. Deutschland befindet sich im Krieg fast überall auf der Welt. Die Bundesregierung betreibt eine Politik der drastischen Aufrüstung. Deutsche Konzerne exportieren Waffen in alle die Welt. Das Geschäft mit dem Tod blüht."
Die Friedensbewegung wirbt für ihre Aktion um breite Unterstützung von Organisationen, Gewerkschaften und Initiativen, um die Friedensfrage wieder zum zentralen Punkt der politischen Auseinandersetzung in unserem Land zu rücken.
Gefordert wird im verabschiedeten Aktionsaufruf:
"Wir verlangen von der Bundesregierung den Abzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen, die drastische Reduzierung des Rüstungsetats, den Stopp der Rüstungsexporte und die Ächtung von Kampfdrohnen, keine Beteiligung an NATO-Manövern und Truppenstationierungen entlang der Westgrenze Russlands. Wir sagen Nein zu Atomwaffen, Krieg und Militär Interventionen. Wir fordern ein Ende der Militarisierung der EU. Wir wollen Dialog, weltweite Abrüstung, friedliche zivile Konfliktlösungen und ein auf Ausgleich basierendes System gemeinsamer Sicherheit."
Vorbereitungsgruppe 8.10.
Reiner Braun,
Wolfgang Gehrcke,
Mike Nagler,
Willi van Ooyen,
Horst Trapp,
Laura von Wimmersperg
[ Aufruf ][ Online-Unterschreiben ]
21. Juni 2016, 16:30 - Kiel, Institut für Sicherheitspolitik:
WAR STARTS HERE - Keine Kriegs-Konferenz in Kiel!
Demonstration , ausgehend vom Startpunkt ISPK/Politikwissenschaften
Ecke Olshausenstraße/Westring
Zur Kieler Woche richtet das Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) gemeinsam mit der NATO schon zum zweiten Mal die „Kiel Conference“ aus. Experten aus Militär, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beraten dort über strategische, ökonomische und militärische Interessen im Ostseeraum, im Geheimen.
In diesem Jahre geht es um die Arktis, ihre Rohstoffe und die neuen See(handels)wege in Folge der Eisschmelze. Damit wird der Konflikt zwischen Russland, China, den USA und einer von Deutschland dominierten EU angeheizt. Schon jetzt löst in der Ostsee ein Militärmanöver das andere ab. Die Ostsee ist zum Brennpunkt internationaler Konflikte geworden.
"Kieler Universität und Kieler Woche müssen dem Frieden verpflichtet bleiben, nicht dem Krieg. Darum gehen wir auf die Straße. Geh mit!“
Organisiert wird die Demo - wie bereits im letzten Jahr - von einem breiten antimilitaristischen
Bündnis. ATTAC-Kiel ruft mit dazu auf.
26. März 2016, 11 Uhr - Aschaffenburg, Stiftsplatz:
Fluchtursachen bekämpfen
- Schluss mit Armut, Krieg und Terror!
anschließend Demonstrationszug durch die Innenstadt
Abschlusskundgebung: Schöntal, Eingang City-Galerie
- Friedliche Konfliktbeilegung in der Ukraine!
- Finger weg von Kampfdrohnen
– zivile Produktion statt Rüstungsexporte! - Gegen die Militarisierung der Gesellschaft
– Bundeswehr raus aus Schulen und Hochschulen! - Weg mit den mörderischen F
- Für Frieden im Nahen und Mittleren Osten
– gegen jede deutsche Kriegsbeteiligung! - reihandelsverträgen!
- Freizügigkeit für die Menschen – Grenzen dem Kapital!
- Eine friedliche Welt ist möglich!
UnterstützerInnen (in alphabet. Reihenfolge):
afa-Kreis (Aktionsgem. f. Arbeitnehmerfragen i. d. ev. luth. Kirche Bayern),
Aschaffenburger Freidenker e.V.,
BÜNDNIS’90/DIE GRÜNEN,
DIE LINKE,
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW),
Nord-Süd-Forum,
Pax Christi,
SPD OV AB Stadtmitte,
Volkshaus Halkevi
Flugblatt mit Aufruf zum Herunterladen
Redebeitrag N. Wagener, GRÜNE JUGEND
Redebeitrag R. Frankl, ATTAC
Von der Lizenz zum Plündern zur Lizenz zum Töten (2002)
Drei Mythen über den globalen Freihandel
Presse-Bericht im Main-Echo
7. Januar 2016 - IPPNW, Matthias Jochheim:
Niemand flieht aus freien Stücken
Es ist gut und ein ermutigendes Zeichen, dass so viele Menschen, gerade auch Ärztinnen und Ärzte sich bereitwillig und spontan an Hilfsaktionen für die Hunderttausenden von Menschen beteiligen, die vor Zerstörung und Not in ihrer Heimat nach Europa und zu uns nach Deutschland geflohen sind. „Hilfsbereitschaft“, gelebte Humanität sind vielleicht die besseren Begriffe hierfür, als die etwas seltsam anmutende „Willkommenskultur“, die ja regierungsamtlich möglicherweise schon recht bald wieder von einer Abschiebungs-Unkultur abgelöst werden wird – Gesetzesverschärfungen sind bereits auf den Weg gebracht, und der Menschlichkeit sollen in Deutschland rigide Obergrenzen gesetzt werden.
...
Die Flüchtlingsstöme, die nun auch Westeuropa erreicht haben, sind Ausdruck einer internationalen Krise, für die der Westen mit seinem kriegerischen Vorgehen eine besondere Verantwortung trägt. Mancher von uns erinnert sich noch an einen großartigen Bundespräsidenten Heinemann, der mahnte: „Wer mit dem Finger auf die Verfehlungen der anderen weist, zeigt dabei im gleichen Moment mit drei Fingern auf sich selber.“
Es wäre dringend, solche Weisheit wieder an den Schalthebeln der Regierungsmacht zu wissen. Wir können darauf aber nicht warten, sondern müssen als informierte und engagierte BürgerInnen aktiv bleiben – mit Empathie für die Opfer und Entschiedenheit gegenüber den KriegstreiberInnen.
[ vollständiger Beitrag ]
6. Dezember 2015, 10 Uhr - Kassel, Universität:
Offenes Arbeitstreffen der attac-AG Globalisierung und Krieg
In Anbetracht der aktuellen Lage lädt die bundesweite AG Globalisierung und Krieg zu einem offenen Arbeitstreffen ein.
Wir wollen der Frage nachgehen:
Was hat der "Krieg gegen den Terror" mit der neoliberalen Globalisierung zu tun?
Input: Matthias Jochheim, Attac-AG Globalisierung und Krieg und -Ratsmitglied / IPPNW
Ausgehend von aktuellen Konflikten und den Plänen der Bundesregierung, sich mit einer Militärintervention am Krieg in Syrien zu beteiligen, wollen wir beraten, wie sich Attac friedenspolitisch stärker einbringen kann und welche Schwerpunkte wir für die AG-Arbeit 2016 setzen.
Auch Nichtmitglieder der AG sind herzlich willkommen.
Wir bitten herzlich um Rückmeldung, wer teilnehmen möchte, damit wir uns räumlich darauf einrichten können.
Der 22. bundesweite Friedensratschlag findet am 5. und 6. Dezember 2015 in der Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73 statt.
4. Dezember 2015 - attac Deutschland:
Attac kritisiert deutschen Kriegseinsatz in Syrien
Der Beschluss des Bundestages zum deutschen Kriegseinsatz ist verantwortungslos, bewertet das globalisierungskritische Netzwerk Attac.
Hier fand kein demokratischer Prozess der Meinungsbildung statt. Trotz überaus komplizierter und unüberschaubarer Konfliktlage wurde der Beschluss im Eiltempo durchgedrückt. Dieser grundgesetz- und völkerrechtswidrige Einsatz wird nicht zur Entspannung der Situation oder der Bekämpfung des Terrors führen. Die Erfahrung der letzten 14 Jahre in den Kriegen in Afghanistan oder Irak zeigen Zerstörung, Tod, Entwurzelung und eine Zunahme an Terror.
Im Krieg in Syrien sind mittlerweile die Armeen vieler Nationen beteiligt. Das Ergebnis ist ein komplett zerstörtes Land, über 10 Millionen vertriebene Menschen, rund eine Viertel Million Tote, und ein erstarkter IS. Der Einsatz der Bundeswehr stelle eine weitere Eskalationsstufe dar, die den Weltfrieden gefährdet, so das Netzwerk.
Am Donnerstag, am Vorabend des Beschlusses zum Kriegseintritt, gingen tausende Menschen im ganzen Bundesgebiet gegen die Kriegsbeteiligung auf die Straße. Attac hatte ebenso wie andere Organisationen zu Protesten gegen den geplanten Bundeswehreinsatz aufgerufen. Attac wird auch weiterhin, gemeinsam mit der Friedensbewegung, gegen diesen Krieg und die deutschen Rüstungs- und Waffenexporte protestieren. Es ist alles zu unternehmen, damit die Finanzierungs- und Einnahmequellen des sogenannten Islamischen Staates und anderer Terrormilizen austrocknen und politische Lösungen vorangetrieben werden.
Am Wochenende vom 5. bis 6. 12. 2015 findet in Kassel der 22. Friedenspolitische Ratschlag statt, an welchem auch viele Attac-Aktive teilnehmen und dort über die aktuelle Lage und folgende Schritte der Friedensbewegung beraten werden. Attac ruft dazu auf, sich auch an den friedenspolitischen Aktionen am Internationalen Tag der Menschenrechte am kommenden Donnerstag, den 10.12.2015, zu beteiligen.
Mahnwachen, Kundgebungen, Demonstrationen
22. Friedenspolitischer Ratschlag
Offenes Arbeitstreffen der attac-AG Globalisierung und Krieg
30. November 2015 - attac Deutschland:
Die Bundesregierung will am morgigen Dienstag die Mandatsvorlage für einen Bundeswehreinsatz in Syrien beschließen. Sie soll schon in dieser Woche vom Bundestag beraten und verabschiedet werden.
Attac ruft dazu auf, gegen Kriegseinsätze in Syrien zu protestieren und appelliert an die Abgeordneten des Bundestages, gegen die militärische Intervention zu stimmen.
Eine entsprechende Erklärung hat der Rat von Attac Deutschland bei seinem Treffen am Wochenende in Kassel verabschiedet.
29. November 2015 - attac-Rat:
Krieg ist Terror
Attac Deutschland lehnt Militärintervention in Syrien ab
Der französische Präsident Francois Hollande hat nach den barbarischen Attentaten in Paris eine neue Runde des „Krieges gegen den Terror“ erklärt, der seit 2001 in Afghanistan/Pakistan, Irak, Libyen, Jemen und zuletzt in Syrien den Nahen und Mittleren Osten destabilisiert. Die Zahl der zivilen Todesopfer wird auf über 1,3 Millionen geschätzt – viele Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Selbst der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat kürzlich eingeräumt, dass der von ihm mit zu verantwortende Krieg gegen den Irak die Entstehung des terroristischen „Islamischen Staates“ erheblich mit verursacht hat. Nun soll auch die deutsche Bundeswehr in diesen Krieg ziehen. Friede wird so nicht erreicht.
Wir lehnen alle militärischen Interventionen ab. Der von der Bundesregierung angestrebte Kriegseinsatz ist völkerrechtswidrig.
Wir fordern den Stopp aller Rüstungsexporte und die Trockenlegung aller Finanzierungsquellen des „Islamischen Staates“ sowie anderer terroristischer Milizen.
Dieser Krieg zerstört nicht nur die Lebensgrundlagen der Menschen im Nahen und Mittleren Osten. Er untergräbt auch die mühsam erkämpften Freiheitsrechte in Europa. Die Opfer von Terroranschlägen und unsere Trauer um sie dürfen nicht instrumentalisiert werden, nicht für neue Überwachungsapparate, nicht für Kriege.
Attac ruft dazu auf, gegen die Kriegseinsätze zu protestieren und appelliert an die Abgeordneten des Bundestages, gegen die militärische Intervention in Syrien zu stimmen.
18. November 2015 - attac Deutschland ...
3. November 2015 - attac AG Gobalisierung und Krieg:
ANTRAG für eine Resolution des Herbstratschlags 2015
„Welt im Krieg“, so hat die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR ihren Jahresbericht 2014 überschrieben. Fast 60 Millionen Menschen mussten 2014 aus ihrer Heimat fliehen, mehr als jemals seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Es ist offensichtlich: Krieg und Flucht sind integraler Bestandteil der aktuellen Phase der kapitalistischen Globalisierung.
Die jetzt nach Europa und Deutschland gelangten Menschen stammen überwiegend aus dem Westbalkan (insbesondere Kosovo), aus Syrien, aus Afghanistan und aus Irak - Länder, die von Militärinterventionen des Westens unmittelbar betroffen sind.
Rüstungsproduktion und Kriege sind überaus profitable Geschäfte (auch in Deutschlands Waffenschmieden). Rüstungsausgaben haben global inzwischen 1,7 Billionen Dollar erreicht – mehr als 60% davon entfallen auf NATO-Staaten und mit der NATO kooperierende Staaten, zu denen etwa 20% der Weltbevölkerung gehört. Etwa 10% dieser globalen Ausgaben würden genügen, die Unterernährung von rund 800 Millionen Menschen global zu überwinden sowie die elementaren Bedürfnisse an Gesundheitsversorgung und Schulbildung zu finanzieren.
„Nach Rüstung kommt Krieg“
Auf drei Kontinenten haben NATO-Verbündete kriegerische Konflikte mit angezettelt oder durch eigene Militärinterventionen verschärft. Krieg ist ein bedeutsamer ökonomischer Faktor – durch Zerstörung von Leben und Lebensgrundlagen auf der einen Seite, als Quelle von Extra-Profiten und Chance zur gewaltsamen Aneignung fremder Ressourcen andererseits.
Der Ratschlag möge beschließen:
Als Organisation, die sich kritisch mit den Hintergründen, den Erscheinungsformen und den Folgen der herrschenden ökonomischen Strukturen und Machtverhältnisse auseinandersetzt und demokratische, solidarische und gewaltlose Alternativen entwickelt, wird sich ATTAC Deutschland 2015/2016 zusammen mit Bündnispartnern für folgende Ziele einsetzen:
- Stopp von Rüstungsexporten
- Keine Beteiligung an Militärinterventionen
- Entwicklung ziviler Konfliktlösungen in Krisengebieten
- NEIN zum "globalen Freihandel" als ökonomisches Kriegssystem
NEIN zu TTIP als „Wirtschafts-NATO“
„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts!“ (Willy Brandt)
Der Ratschlag hat den Resolutionsentwurf am 8.11.2015 unverändert als eigene Resolution übernommen.
Flyer [ bunt] [ schwaz-weiß ]
UNHCR-Berichte:
Mid-Year Trends 2014 (in Englisch)
Pressemitteilungen der UNHCR:
20.06.2015 Über 50 Millionen weltweit auf der Flucht
01.07.2014 800.000 leiden unter Kürzung von Notrationen
08.07.2014 Syrische Flüchtlingsfrauen tragen Hauptlast des Konflikts
07.01.2015 Erneut mehr Menschen auf der Flucht
06.05.2015 Höchststand von 38 Millionen Binnenvertriebenen in 2014
22. Oktober 2015, 19:00 Uhr - Freiburg, E-WERK:
Deutschlands Rolle im Drohnenkrieg
Vortrag von Elsa Rassbach, Filmmacherin und Journalistin Berlin/New York
im E-Werk, Eschholzstraße 77
Immer wieder werden Zivilisten aus der Luft durch bewaffnete Drohnen getötet. Die Drohneneinsätze haben bereits mehrere Tausende Unbeteiligte ums Leben gebracht und versetzten ganze Gemeinden in ständige Angst. Trotzdem intensiviert die US-Regierung den Drohnenkrieg und weitet ihn auf immer neue Länder aus. Der Vortrag von Elsa Rassbach beleuchtet die aktuellen Entwicklungen in der Drohnenkriegsführung. Sie zeigt, wie Deutschland durch die US-Militärbasen in dieses problematische Unterfangen verstrickt ist.
[ mehr ]
2. bis 4. Oktober 2015 - Frankfurt, Saalbau Gallus:
Konferenz der IPPNW:
Unser Rezept für Frieden: Prävention
Die IPPNW-Konferenz sucht Antworten und will unterschiedliche Erfahrungen ziviler Konfliktbearbeitung als „Best Practice“, als Erfolgsmethode, präsentieren. Seit langem leisten Friedensbewegung und Friedens- und Konfliktforschung praktische Beiträge für eine auf Prävention angelegte Friedenskultur: Friedenslogik statt Kriegslogik!
[ mehr ] [ Programm ] [ Flyer ] [ Workshop-Info ] [ Anmeldung ] [ Abschlusserklärung ]
04.10.2015: IPPNW-Pressemitteilung
13. bis 18. September 2015, 19 Uhr - Frankfurt ... Köln:
Speakerstour: "Wie werden heute Kriege “gemacht”?
Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten
- 13.9.2015, 19.30 Uhr in Frankfurt
im Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5, U: Alte Oper, S: Taunusanlage
Veranstaltet von DFG-VK Frankfurt und Club Voltaire,
unterstützt von Whistleblower Netzwerk e.V.
Eintritt frei![ Audio-Aufzeichnungen des Vortrags (ca. 1h) und der Fragen (ca. 25Min.) ]
- 14.9.2015, 18:00 Uhr in Hamburg
Universität Hamburg, Raum 221, ESA 1 West, Edmund-Siemers-Allee 1 - 15.9.2015, 19:00 Uhr in Rostock
Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21 - 16.9.2015, 19:30 Uhr in Berlin
Sprechsaal, Marienstrasse 26, Berlin-Mitte
[ Bericht ] [ RT-Aufzeichnung (ca. 2h50) ] [ Weltnetz.tv-Aufzeichnung (ca. 2h15) ] - 17.9.2015, 19:30 Uhr in Stuttgart
im Forum 3, Gymnasiumstr. 21
Veranstalter:
DFG-VK unterstützt u.a. von den AnStiftern - 18.9.2015, 19:00 Uhr in Köln
in der Lutherkirche Südstadt, Martin-Luther-Platz,
Es wird konsekutiv in Deutsche gedolmetscht.
Veranstalter:
Arbeitskreis „Geopolitik und Frieden“
des Kölner Friedensforums und Attac Köln.
Eintritt frei – Spenden erbeten
[ mehr ] [ Flyer ]
22.09.2015 Bericht des Kölner Stadtanzeigera
25.09.2015 Video (englisch) mit Übersetzung und Transkript (deutsch)
14.09.2015: "Alles Lügen aus dem Weißen Haus"
5. September 2015, 11:00 - 17:00 Uhr - Bremen, Gemeindezentrum Zion:
Regionale Antikriegskonferenz Bremen 2015
Gegen Überwachung und Krieg, gegen Waffengewalt und Vertreibung,
gegen Rüstung und Militäreinsätze im In- und Ausland
im Gemeindezentrum ZION in der Kornstraße 3<brf>Veranstalter:
Bremer Friedensforum
Initiative Antikriegskonferenz
IALANA
Juristinnen und Juristen gegen atomare, biologische und chemische Waffen
– Für gewaltfreie Friedensgestaltung
IPPNW Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges
– Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. , Regionalgruppe Bremen
unterstützt u.a. von attac Bremen
Anmeldung erforderlich!
[ Flyer ] [ mehr ]
1. September 2015 - Aschaffenburg:
Kundgebung zum Antikriegstag 2015
[ Redebeitrag von R. Frankl ]
5. bis 9. August 2015 - Marburg, Richtsberg-Gesamtschule:
Attac-Sommerakademie 2015
Seminare und Workshops aus dem Arbeitsbereich der AG Globalisierung und Krieg:
- Do, 6.8.2015, 9:30 Uhr, 3h00, S07, Raum A7:
Globalisierung und Krieg - I
mit Gabi Bieberstein und Prof. Dr. Mohssen Massarrat - Do, 6.8.2015, 15:00 Uhr, 3h00, W42, Raum A2:
Wie organisiere ich eine Antikriegskonferenz?
mit Prof. Dr. Rudolph Bauer - Do, 6.8.2015, 17:00 Uhr, 1h30, W11, Raum A1:
Demokratie statt Überwachung
mit Roland Schäfer - Do, 6.8.2015, 15:00 Uhr, 1h30, W25, Raum A1:
Perspektiven des israelisch-palästinensischen Konflikts
mit Gabi Bieberstein und Wiltrud Rösch-Metzler - Do, 6.8.2015, 17:00 Uhr, 1h30, W29, Raum B6:
Ukraine-Krise
mit Gabi Bieberstein und Jürgen Wagner - Fr, 7.8.2015, 9:30 Uhr, 3h00, S07, Raum A7:
Globalisierung und Krieg - II
mit Gabi Bieberstein und Jürgen Wagner - Fr, 7.8.2015, 17:00 Uhr, 1h30, W14, Raum B3:
Deutschland und EU im Krieg
mit Elsa Rassbach und Günter Küsters - Sa, 8.8.2015, 9:30 Uhr, 3h00, S07, Raum A7:
Globalisierung und Krieg - III
mit Elsa Rassbach und Prof. Dr. Elmar Altvater - Sa, 8.8.2015, 17:00 Uhr, 1h30, W28, Raum A1:
TTIP und Krieg
mit Günter Küsters und Dr. Werner Rügemer
Die Veranstaltungen S07, W25, W29, W14 und W28 werden von der AG GuK angeboten, W42 und W11 von der Initiative Antikriegskonferenz, bzw. dem Bündnis „Demokratie statt Überwachung“ und der bundesweiten Aktion „Freiheit statt Angst“.
[ mehr ] [ SoAk-Anmeldung ]
Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder sucht, kann die Attac Mitfahrerbörse nutzen. Auch "Gruppentickets" oder "Quer-durchs-Land" Tickets können dort eingetragen werden.
23. Juni 2015, 15:00 Uhr - Kiel, Universität:
Demonstration gegen die "Kiel Conference":
WAR STARTS HERE
Keine Kriegs-Konferenz in Kiel!
15:00 Uhr Kundgebung, Universität Kiel (Ecke Olshausenstraße / Westring),
16:00 Uhr Demonstration
Die Kieler Woche wird immer mehr zur Kriegs-Show. Die größten NATO-Manöver in der Ostsee seit Ende des Kalten Krieges finden statt. Auf der Kieler Woche sind 30 Kriegsschiffe und 3000 Soldat*innen der NATO-Staaten präsent. Am 23. Juni findet in diesem Rahmen erstmals die „Kiel Conference“ statt. Sie wird ausgerichtet vom „Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel“ (ISPK) und einem Exzellenzzentrum der NATO. In geschlossener Runde diskutieren Menschen aus Militär, Industrie, Wissenschaft und Politik bspw. darüber, wie im Ostseeraum Krieg mit Minen geführt werden kann. Die Kiel Conference ist eine Kriegs-Konferenz.
Sie ist krasser Ausdruck der zunehmenden Zusammenarbeit von Militär, Rüstungsindustrie und Wissenschaft. Wir fordern, dass sich Forschung und Lehre zivilen Zwecken verpflichten (Zivilklausel).
Kiel ist Rüstungsstandort, der Krieg beginnt hier. Hier werden Waffen für die Konflikte der Welt produziert. Wir wollen, dass Kiel zu einer Stadt des Friedens wird, in der für zivile Zwecke produziert wird.
Die massive Präsenz der NATO, die Manöver in der Ostsee und die Ausladung Russlands positionieren die Kieler Woche einseitig in den gegenwärtigen Konflikten. Statt auf Ausgleich wird auf weitere Zuspitzung und Konfrontation gesetzt. Dabei spielt Deutschland eine treibende Rolle bei der Erschließung neuer Absatzmärkte im Osten.
Wir wollen, dass die Kieler Woche nicht dem Krieg dient, sondern sich an dem orientiert, was der Kieler Oberbürgermeister Andreas Gayk 1948 so formulierte:
„Über alle Grenzen der Nationen und hinweg soll die ‚Kieler Woche’ uns ein Gemeinsames geben: Das Bekenntnis zur Humanität, das Bekenntnis zur Menschlichkeit und das Bekenntnis zum Frieden.“
Deshalb laden wir dazu ein, mit uns gemeinsam am 23. Juni 2015 auf die Straße zu gehen, laut und deutlich zu sagen: Wir wollen diese Kriegs-Konferenz nicht!
*Liste der Aufrufer*innen*:
antira initiative kiel / AStA CAU / Attac Kiel / Bündnis gegen Rechts Neumünster / Campus Grüne CAU Kiel / DFG-VK Hamburg/Schleswig-Holstein / DFG-VK Mittleres Mecklenburg / DGB Jugend Schleswig-Holstein / DGB KERN / DGB Stadtverband Neumünster / DIE LINKE. Schleswig-Holstein / DIE LINKE. Kiel / DKP Kiel / Friede Freiheit Brot / Grüne Jugend Schleswig-Holstein / Interventionistische Linke Kiel (Avanti) / IPPNW Kiel / Kieler Friedensforum / LA HIGUERA / linksjugend ['solid] Schleswig-Holstein / maskenfall.de / nara [ki] - netzwerk antirassistische aktion kiel / Neumünster will Frieden / Offene Linke Hochschulgruppe Kiel / Rostocker Friedensbündnis / Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus Kiel / SDAJ Kiel / Subvertere Kiel / VVN-BdA Kiel / Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein.
Weitere Unterstützer*innen senden bitte eine Mail an:
WarStartsHereKiel@gmx.de <mailto:WarStartsHereKiel@gmx.de>
Weitere Informationen: WarStartsHereKiel.noblogs.org
22.06.2015: Bericht von der Kieler Woche
15.06.2015: Informations- und Diskussionsveranstaltung
27. Mai 2015, 11 Uhr - Berlin, vor dem Bundestag:
Mahnwache:
Stoppt den US-Drohnenkrieg via Ramstein!
Solidarität mit den Opfern
Veranstalter:
Aktionsbündnis „Stoppt den US-Drohnenkrieg via Ramstein“
Alle tödlichen Angriffe US-amerikanischer Kampfdrohnen werden über die Satellitenrelais-Station auf der US-Airforce-Base Ramstein (Rheinland-Pfalz) geleitet. Ihnen fielen schon über 10.000 Menschen weltweit zum Opfer. Bei einem Drohnenangriff im Hadramout (Jemen) verlor die Familie bin Ali Jaber zwei ihrer Angehörigen. Nun erhebt sie Klage. Sie fordert von der Bundesregierung „rechtlich und politisch Verantwortung für den US-Drohnenkrieg im Jemen zu übernehmen“ und die „Nutzung der Satelliten-Relais-Station in Ramstein zu unterbinden.“
[ Flyer ]
10.05.2015, IMI-Standpunkt 2015/019:
Prozess gegen Drohnenangriffe über US-Luftwaffenbasis in Ramstein
10.05.2015, United National Antiwar Coalition (UNAC) Conference:
Ray McGovern (in Englisch)
Statement of Elsa Rassbach (ca. 6 Min., in Englisch)
19.05.2015, US-Unterschriftensammlung zu Ramstein:
in Englisch
Übersetzung ins Deutsche
26.05.2015, Protest at the Philadelphia Federal Courthouse
27.05.2015, Mahnwache vor dem Verwaltungsgericht Köln
27.05.2015, Bericht der Deutschen Welle
27.05.2015, Pressemitteilung zum Urteil des VG Köln
16.06.2015, Podiumsdiskussion in Berlin
27. Mai 2015, 10:30 Uhr - Köln, vor dem Verwaltungsgericht:
Stoppt den US-Drohnenkrieg via Ramstein!
Solidarität mit den Opfern
Prozess beim Verwaltungsgericht Köln
Appellhofplatz / Burgmauer (Eingang Verwaltungsgericht)
Mahnwache parallel zur gleichzeitigen Aktion am Deutschen Bundestag in Berlin
unterstützt vom AK Geopolitik und Frieden,
von Friedensforum
und attac Köln
sowie DFG-VK Köln
[ Flyer ]
29. April 2015, 19 Uhr - Bielefeld, Volkshochschule (Historischer Saal):
"Wer Kiew hat, kann Moskau zwingen"
(Paul Rohrbach, 1897)
Great Game - eine unendliche Geschichte?
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Jürgen Feldhoff
Der gegenwärtige Konflikt um die Ukraine hat seine historischen Hintergründe im Kampf externer Mächte um wirtschaftliche und geostrategische Reviere. Solche Interessen bestimmen auch heute das blutige "Spiel", Akteure auf der westlichen Seite haben gewechselt, Differenzen zwischen den USA und Staaten der EU im Verhältnis zu Rußland wirken mit. Ist Entspannungspolitik abgesichts dessen möglich?
Prof. Dr. Jürgen Feldhoff em., Soziologe, Professor an der Staatsuniversität St. Petersburg, Russland.
[ mehr ] [ Veranstaltungsflyer ]
Organisator:
Bielefelder Friedensinitiative,
attac Bielefeld,
Internationale Ärzte für Frieden und soziale Verantwortung NRW [ MP3-Audioaufnahme (Download, 53 MB) oder OGG (Download, 43 MB) (ca. 1h) ]
(Weil das Mikrofon nicht korrekt funktionierte, ist die Aufnahme leider erst ab Minute 11:30 gut zu verstehen.)
4. April 2015 - Berlin, Dorothea-Schlegel-Platz:
Zum 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs:
Kampdrohnen für die Bundeswehr?
Rede von Elsa Rassbach beim Ostermarsch Berlin auf dem Dorothea-Schlegel-Platz
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
wie gedenkt die Bundesregierung den 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus? Unter anderem hat sie gerade angekündigt, in diesem Jahr bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr beschaffen zu wollen. Für welche Kriege? Gegen welche Völker?
Zum 70. Jahrestag soll Deutschland als erstes Land auf dem europäischen Festland über diese völkerrechtszerstörenden Waffen verfügen? Bis jetzt haben nur drei Länder bewaffnete Drohnen zum Töten eingesetzt -- Israel, die USA und Großbritannien -- und nun soll Deutschland der vierte werden?
Vor zwei Jahren hat der ehemalige Verteidigungsminister Thomas de Mazière schon mal die Beschaffung von bewaffneten Kampfdrohnen angekündigt. Durch den Widerstand in der Bevölkerung sowie die starke Kritik in den Medien, unter Wissenschaftlern und im Bundestag wurde die Bundesregierung damals gezwungen, den Beschaffungsplan vorerst auf Eis zu legen.
Der SPD-Vorstand damals in einer Pressemitteilung:
(Zitat)
"Es besteht die akute Gefahr der Proliferation von Kampfdrohnen; das heißt die Gefahr eines neuen gefährlichen Rüstungswettlaufs. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen uns deshalb für eine völkerrechtliche Ächtung derartiger Waffensysteme einsetzen statt für deren Beschaffung. Wenn die weltweite Aufrüstung von Kampfdrohnen erst im vollen Gange ist, ist es zu spät."
(Zitat Ende)
Immer klarer wird es, dass Kampfdrohnen benutzt werden, um militärische Einsätze durchzuführen, die kein demokratisches Mandat haben. Sie werden benutzt, um den Parlamentsvorbehalt zu umgehen. Seit Beginn des "Kriegs des Terrors" kurz nach dem 11.09. 2001 haben CIA und Pentagon heimlich Kampfdrohen in Afghanistan und anderen Ländern eingesetzt. Wie ein Kaiser hat der US-Präsident -- der Oberbefehlshaber -- Menschen einfach hingerichtet und ganze Gemeinden terrorisiert ohne dass er in Frage gestellt werden könnte. Es gab keine Medienberichte darüber, und die Wähler in den USA und die Weltöffentlichkeit wussten nichts davon. Erst in 2008, haben US FriedensaktivistInnen die US Drohnen-Kriege aufgedeckt.
Und erst seit 2013 wissen wir etwas über die wichtige Rolle Deutschlands in dem US-Drohnen-Krieg. Durch die Berichte der Süddeutsche Zeitung und Panorama haben wir gelernt, dass das Afrikanisches Kommando der Vereinigten Staaten in Stuttgart eine wesentliche Rolle bei den US Drohnen-Kriegen in Afrika spielt. Und in 2014 haben dieselben mutigen Berichterstatter enthüllt, dass die Satelliten-Relais-Station in der US Luftwaffenbasis Ramstein auf deutschem Hoheitsgebiet eine unerlässliche Rolle bei allen US-Drohnenanschlägen in Nahen und Mittleren Osten und in Afrika spielt. Die deutsche Regierung hat seit Jahren darüber gelogen und lügt immer noch.
Und nun möchte die Bundesregierung auch noch in die Verbrecherbande der drei mit Kampfdrohnen mordenden Ländern aufgenommen werden? Die Entscheidung zur Anschaffung ist noch nicht getroffen worden. Und wir sagen Nein!
Das Europäische Parlament hat im Februar 2014 in einer Gemeinsamen Entschließung mit 534 gegen 49 Stimmen die EU-Mitgliedstaaten dringend dazu auffordert, die „Praxis gezielter außergerichtlicher Tötungen zu verbieten“ und auf keinen Fall zu „begünstigen.“ Die Bundesregierung ignoriert bis jetzt die Entschließung des Europäischen Parlaments.
Wir fordern die Bundesregierung auf, sofort Verhandlungen mit der US-Regierung zu beginnen, um alle rechtswidrigen Aktionen der USA auf deutschem Territorium umgehend zu beenden.
Und wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf, ein klares Nein zu bewaffneten Kampfdrohnen zu sagen und sich stattdessen für die Ächtung dieser Waffe in Europa und in der ganzen Welt einzusetzen. Dies wäre ein würdiges und gebührendes Gedenken des 70. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus -- ein Gedenken wofür viele besorgte Menschen in der ganzen Welt dankbar sein würden.
26. März 2015, 20:00 Uhr - Berlin, Acud:
Der Konflikt um die Ukraine
Entstehung * Interessen * Lösungen
Noch eine Chance auf Entspannung?
Vortrag und Diskussion mit Otfried Nassauer,
Friedens- und Konfliktforscher,
Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS)
im Acud, Veteranenstraße 21, Studio in der 1. Etage
Der Entritt ist frei.
Veranstalter:
ATTAC Berlin
[ Flyer (DIN A4) ] [ Flyer (DIN A5) ]
21. März 2015, 11 bis 17 Uhr - Kiel, Gewerkschaftshaus:
Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2015:
Politik für den Frieden - statt permanenten Krieg!
im Gewerkschaftshaus, Legienstr. 22
2015 jährt sich zum 70sten Mal nicht nur das Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch die Potsdamer Konferenz der Alliierten sowie die Gründung der Vereinten Nationen mit ihrer historischen Charta. Damit sollte das „Jahrhundert der „Katastrophen“ und „Extreme“ beendet, Frieden und Sicherheit für alle Staaten und Menschen garantiert werden.
Vieles kam anders, als es sich die Menschen 1945 vorgestellt haben.
Kriege sind wieder Mittel der Politik, Menschen werden gefoltert, ganze Weltregionen in extremer Abhängigkeit gehalten. Von gerechten globalen Verhältnissen ist die Welt himmelweit entfernt. Ausbeutung, Hunger, extreme Entbehrungen, Kinderarmut und Rassismus bilden den Nährboden für noch mehr Gewalt. Friedensforschung, Friedensbewegung und Politik brauchen neue Antworten auf die drängenden Menschheitsprobleme. Krieg ist keine Antwort!
Um einige der wichtigsten Fragen zu diskutieren, haben wir uns entschlossen, einen Kieler Friedensratschlag zu veranstalten, zu dem wir herzlich einladen.
[ Programm ] [ Arbeitsgruppen ]
Veranstalter:
Kieler Friedensforum
mit Unterstützung durch DGB Region
KERN
ver.di Kiel/Plön
IPPNW Kiel (Ärzte gegen Atomkrieg)
DKP Schleswig-Holstein
Deutscher Freidenkerverband LV Nord
Attac-Kiel, AG Globalisierung und Krieg
VVN-BdA Landesvereinigung Schleswig-Holstein
DIE LINKE.Schleswig-Holstein
SDAJ
DFG-VK Kiel
maskenfall.de
Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein (ZAA)
7. Februar 2015 - München, Aktionsbündnis gegen die NATO-"SiKo":
Aufruf zu Protesten am 7. Februar 2015 in München:
KEIN FRIEDEN MIT DER NATO
Stoppt den Konfrontationkurs
und die neue NATO-Aufrüstung
[ Aufruf ]
[ Mobi-Video (ca. 2min.) ]
[ Materialien ]
[ Tipps zur Anreise ]
[ Unterstützung der Demo durch attac Deutschland ]
[ Hamburger Aufruf im PDF und im ODT-Dateiformat ]
[ Münchner Friedensbündnis ]
[ Anreise - Mitfahren - Busse ]
07.02.2015, Bayerisches Fernsehen:
Kurzbericht
07.02.2015, 51. Münchner Sicherheitskonferenz:
Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow
08.02.2015. gmx.net:
Drei kalte Tage in München: Die 51. Sicherheitskonferenz
09.02.2015, junge Welt,Reinhard Lauterbach:
NATO streitet über Ukraine
09.02.2015, junge Welt, Claudia Wangerin:
Im Zeichen von Odessa
6. bis 8. Februar 2015 - München, diverse Veranstaltungsorte:
13. Internationale Münchner Friedenskonferenz:
Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg
Fr. 6.2., 19:00 Uhr, Altes Rathaus, Marienplatz
Sa. 7.2., 10:00 – 12:30 Uhr, DGB- Haus, Schwanthalerstr. 64
Sa. 7.2., 19:00 Uhr, DGB- Haus
So. 8.2., 11:30, in der Evangelischen Kreuzkirche
[ mehr ] [ Pressemappe (PDF) ]
2. Dez. 2014, 18 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte:
67. Berliner Friedensgespräch
des Deutschen Friedensrates e. V.,
der Rosa-Luxemburg-Stiftung
und der Berliner Attac-AG Globalisierung und Krieg
Palästina – Israel
Welcher Weg bleibt uns zum Frieden?
Ein Gespräch mit Jeff Halper, Jerusalem, Israel
mit Übersetzung Englisch - Deutsch
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Straßenbahnlinie M4 sowie Buslinien 142 und 200.
Haltestelle „Am Friedrichshain“
Der Eintritt ist frei
Jeff Halper ist Anthropologe, Autor, Friedensaktivist sowie Mitgründer und Leiter des Israeli Committe Against House Demolitions (ICAHD), einer Menschenrechts- und Friedensorganisation. 2006 wurde er für den Friedensnobelpreis nominiert. Jeff Halper plädiert für einen gerechten Frieden, bei dem beide Seiten gewinnen, ein win-win-peace, bei dem die Sorgen und die Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt werden.
3. November 2014 bis 8. Mai 2015 - Friedensbewegung in Deutschland:
Friedenswinter 2014/2015:
Gemeinsam für den Frieden
Friedenslogik statt Kriegsrhetorik
Internationaler Versöhnungsbund unterstützt Aufruf zum Friedenswinter
29.01.2015: Die Linke.SDS unterstützt Aufruf zum Friedenswinter
11.01.2015: Stellungnahme von attac Deutschland zum "Friedenswinter"
05.01.2015: 2. Zeitung zum Friedenswinter 2014/2015
15.12.2014: Die Aktionen des Friedenswinters haben erfolgreich begonnen
13.12.2014: Deutschlands Medien steigern ihre Unglaubwürdigkeit
13.12.2014: Demonstration in Berlin zum Amt des Bundespräsidenten
13.12.2014: Norddeutsche Regionaldemonstration in Hamburg
09.12.2014: Die Kooperation für den Frieden unterstützt den „Friedenswinter“
29.11.2014: Reiner Braun zur Demo am 13.12.2014
25.11.2014: Kooperation für den Frieden unterstützt Aktionen und Forderungen
4. Oktober 2014 - weltweit, u.a. in Berlin vor dem Deutschen Bundestag:
„Global Day of Action“
gegen Krieg und Überwachung durch Drohnen
[ Flyer in Deutsch, Englisch und Französisch ]
[ Mobilisierungsaufruf von BDS Berlin ]
Mach' mit beim ersten Globalen Aktionstag
gegen die Nutzung von Drohnen zur Überwachung und zum Töten
am 4. Oktober, 11:00 Uhr vor dem Deutschen Bundestag!
06.10.2014: Rina Asrina
Global Action Day Against Drones in Gaza
04.10.2014: Radio Corax, Halle:
Interview mit Elsa Rassbach von Aktion Freiheit statt Angst e.V.
02.10.2014, Peter Nowak:
Der Sensenmann kommt aus der Luft
02.10.2014, Lühr Henken:
»Die USA geben den Takt vor, sie entfachen ein Wettrüsten«
02.10.2014, Johannes Supe:
Über Recht und Parlament hinweg
26.09.2014: Christoph Marischka (IMI):br> Die Infrastruktur der Drohnenkriegführung sichtbar machenbr>20.09.2014: Das Leipziger Radio Blau interviewte Christoph Marischka
... zum Globalen Aktionstag gegen Drohnen für Überwachung und Krieg
3. bis 5. Oktober 2014 - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte:
ANTIKRIEGSKONFERENZ Berlin2014
Veranstalter:
Initiative „Antikriegskonferenz Berlin2014“
Veranstaltungsort:
Haus der Demokratie und Menschenrechte
(Havemann-Saal),
Greifswalder Straße 4,
10405 Berlin
Interessierte werden gebeten, sich anzumelden.
Teilnahmegebühren werden nicht erhoben.
Spenden sind sehr erwünscht.
[ mehr ]
Video-Aufzeichnung eines Vortrags von Werner Rügemer
Medienkrieg um Ukraine und Irak
siehe auch:
"Kriege im 21. Jahrhundert.
Neue Herausforderungen der Friedensbewegung",
herausgegeben von Rudolph Bauer,
mit Beiträgen von der Antikriegskonferenz Berlin2014
Sonnenberg Verlag, Kassel 2015
(= Friedenspolitische Reihe: Bd. 01)
ISBN 978-3-933264-77-0
27. September bis 4. Oktober 2014 - bundesweit:
Aktionswoche "Atomwaffen - ein Bombengeschäft"
[ Mobilisierungs-Clip ] [ mehr ] [ Don't Bank on the Bomb ]
Aktion vor der Commerzbank am Brandenburger Tor in Berlin:
Fotos von weiteren Aktionen in Deutschland
29.09.2014: Strategiedebatte auf Jahrestreffen der Kritischen Aktionäre
Unberechenbarer werden
23.09.2014: Pressemitteilung zur Aktionswoche
„Die Bombe an Ihrer Seite“ ablehnen!
10.09.2014: IPPNW-Pressemitteilung
Geschäfte mit der Massenvernichtung – U-Boote für Israel
17. Sept. 2014 , 19 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte:
"Gezielte Tötungen“
Lizenz zum Mord? Kampfdrohnen ächten!
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit
Sabour Zamani,
Afghanisches Kultur-und Kommunikationszentrum
Elsa Rassbach,
Attac, Code Pink, DFG-VK, UNAC (USA)
Lühr Henken,
Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag
im Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Straße 4, 14405 Berlin
Im Namen der "Terrorismusbekämpfung" werden in Ländern wie Gaza, Pakistan, Afghanistan, Jemen, Somalia unzählige Zivilisten mit Kampfdrohnen getötet, verwundet, traumatisiert. Menschen werden ohne Anklage, Beweis und Prozess zu Terroristen erklärt. Ihr Leben wird per Knopfdruck ausgelöscht. Der völkerrechtswidrige Einsatz von Drohnen verletzt die Souveränität anderer Länder und führt zu einer Spirale der Gewalt.
Auch die Bundesregierung plant die Anschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen. Entscheidung 2014!
16. Sept. 2014, 19 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Schwerpunkt beim Attac Berlin Gruppentreffen ("Plenum"):
Die NATO und die neuen Kriege
Unser Widerstand, unsere Alternativen
Der NATO-Gipfel Anfang September in Wales hat deutlich gemacht: Der Militarismus ist brandgefährlich. Die Konfrontationspolitik gegenüber Russland hat eine neue bedrohliche Dimension erreicht.
- Ist die NATO-Osterweiterung Teil einer umfassenden Strategie?
- Was bedeuten neue Militärstützpunkte in Polen, Rumänien und drei baltischen Staaten?
- Warum werden die Rüstungsetats erhöht?
- Wie werden Drohnen zur Kriegsführung, Überwachung und Unterdrückung eingesetzt?
Wir diskutieren über die Beschlüsse der NATO-Ratstagung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für unsere Arbeit bei Attac.
Als Gäste begrüßen wir Aktivisten, die bei den Protesten gegen den NATO-Gipfel in Newport/Wales dabei waren:
Reiner Braun,
Geschäftsführer der deutschen Sektion IALANA (International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms)
Elsa Rassbach,
Filmemacherin, Attac, Code Pink, DFG-VK, UNAC (USA), Drohnen-Kampagne.
Wir laden Euch herzlich ein. Beteiligt Euch an der Diskussion!
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4
mehr
19. bis 23. August 2014 - Paris, Universität Paris-VII Diderot:
Europäische Sommeruniversität für Soziale Bewegungen (ESU)
Angebote zum Themenbereich der AG Globalisierung und Krieg:
- Mi 20.8.2014, 9:30 - 12:00 (Frz./Span.), Raum 234C
Venezuela, Equateur, Bolivie, déstabilisation en Amérique latine?
France-Amérique Latine, commission internationale d’ATTAC France - Mi 20.8.2014, 16:30-19:00
Do 21.8.2014, 16:30-19:00
Fr 22.8.2014, 16:30-19:00 (Frz./Engl./Deutsch), Hörsaal 1a
La crise en et autour de l’Ukraine.
Causes internes, dimensions géo-politiques et alternatives émancipatrices.
Attac Deutschland, Attac Frankreich (Kommission Europa und International)
und Attac Norwegen - Do 21.8.2014, 09:30-12:00 (Frz./Engl.), Raum ????
Palestine: état des lieux et perspectives de justice pour les Palestiniens
Attac France (commission internationale), Globalisierung und Krieg,
Forum Palestine Citoyenneté - Do 21.8.2014, 16:30-19:00 (Frz./Engl.), 281F
Campagne BDS et sur l’apartheid israélien
BDS France, Un Pont Per - Fr 22.8.2014, 9:30-12.00 (Engl./Deutsch), Raum 270F
Vorratsdatenspeicherung & Verschlüsselung
Attac Deutschland - Fr 22.8.2014, 16:30-19:00 (Frz./ Engl.), Raum 238C
La lutte pour la souveraineté alimentaire en Palestine
Union of Agricultural Work Committees, Forum Palestine Citoyenneté,
Confédération paysanne - Fr 22.8.2014, 16:30-19:00 (Frz./Engl.), Raum 281F
Militarisme en Europe - notre Résistance, nos alternatives
Attac Allemagne (AG Globalisierung und Krieg), coalition Stop the War UK - Fr 22.8.2014, 16:30-19:00 (Frz./ Engl.), Raum 234C
Aquifères fossiles sahariens et exploitation de gaz et pétrole de schiste
au Maghreb
Réseau Frack-Free-Europe (groupe français)
et European Water Movement + intervenant des Amis de la Terre Europe,
d’Eco-conscience Tunis, d’EL Watan et une intervenante ex-députée européenne
Für die gesamte Dauer der ESU wird in Halle "E" im 1. OG die französische Version der NAKBA-Ausstellung zu sehen sein, präsentiert von Attac Allemagne (AG Globalisierung und Krieg), Attac France, dem Collectif judéo-arabe et citoyen pour la Paix (Strasbourg) und dem Forum Palestine Citoyenneté. Die Ausstellungskataloge gibt es dort in Französisch und in Englisch.
Für die Mobilisierung zum internationalen Aktionstag gegen den Drohnenkrieg (Global Day of Action) am 4.10.2014 stellt die AG Globalisierung und Krieg Flyer in Englisch und Französisch zur Verfügung.
[ Gesamt-Programm ] [ Programm zum Ausdrucken (PDF) ]
[ praktische Informationen ] [ Gebäude ]
4. August 2014 - Wissenschaftlicher Beirat von attac Deutschland:
40 Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats von Attac haben angesichts der israelischen Militäraktion in Gaza eine Stellungnahme veröffentlicht:
Israels militärische Aktionen im Gaza-Streifen sind unverhältnismäßig und richten sich – nach den vorliegenden Nachrichten der UNO – nicht nur gegen militärische Ziele, sondern vor allem gegen die Menschen im Gaza-Streifen. Das hat in aller Welt Empörung hervorgerufen und zu Solidarität mit den Palästinensern veranlasst.
[ vollständige Stellungnahme ]
19. Juli 2014, 13 bis 15 Uhr - Hamburg-Altona, Ottenser Hauptstraße:
Schluss mit der israelischen Besatzung
und den Militärangriffen.
Für einen gerechten Frieden in Palästina/Israel
Kundgebung in Altona (Ottenser Hauptstr., in der Nähe vom Bahnhof),
getragen von der AG Palästina von attac Hamburg,
von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft,
vom Deutsch-Palästinensischen Frauenverein
und von der Palästinensischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung.
31. Mai 2014 - Bundesausschuss Friedensratschlag u.v.a.m.:
Aufruf zu bundesweiten dezentralen Aktionen:
"Die Waffen nieder in der Ukraine!
Stoppt die NATO!
[ Flyer ]
31. Mai, 5 vor 12 Uhr in Berlin:
Anti-Kriegsbündnis Ukraine, Blockupy
Video-Aufruf
31. Mai, 11.30 Uhr in Hamburg am Rathausmarkt/Alter Wall
31. Mai, von 11-13 Uhr in Köln am Wallraf-Platz
30. Mai, 17 Uhr in Hamburg auf dem Ida-Ehre Platz (Mönckebergstraße)
29. Mai, 11 Uhr in Aachen am Elisenbrunnen
29. Mai, ab 10 Uhr in Aachen auf dem Marktplatz
24. Mai, ab 11 Uhr in Stuttgart
20. bis 22. Mai in Köln
Audio- und Video-Aufzeichnungen der Kundgebung in Berlin:
Video-Bericht von WELTNETZ.TV (ca. 9 Min.)
Eröffnungsrede, Demozug, Eckart Spoo
Demozug, Eckart Spoo, Tobias Pflüger, Sergej Kirichuk (Borot'ba)
Stephan Lindner (attac Berlin)
Texte der Kundgebung in Berlin:
Tobias Pflüger
Eckart Spoo
Texte der Kundgebung in Frankfurt:
Matthias Jochheim (IPPNW)
Willi van Ooyen (die Linke)
29. Mai 2014, 19 Uhr - Berlin, Gotischer Saal:
Attac Berlin und DFG-VK Berlin Brandenburg laden ein:
Ukraine nach der Wahl
Informationsveranstaltung zur aktuellen Situation in der Ukraine
Zu Gast:
Sergej Kirichuk
von der ukrainischen Organisation Borotba
Gotischer Saal, Schmiedehof 17, 10965 Berlin
(2 Minuten entfernt vom U-Bahnhof U6 Platz der Luftbrücke)
Sergej Kirichuk ist Koordinator von »Borotba« (Kampf), einer linken Organisation, die 2011 von Mitgliedern verschiedener linker Gruppierungen gegründet wurde und derzeit rund 1000 Mitglieder zählt. Einer der Aktivisten, Andrej Brashewski, wurde beim Progrom in und um das Gewerkschaftshaus in Odessa von rechten Schlägern ermordet. Borotba setzt sich konsequent gegen Faschismus und Nationalismus ein. Die Organisation ist schon lange ins Visier der neuen Machthaber in Kiew gerückt und gerät zunehmend auch unter Druck der prorussischen Kräfte im Osten der Ukraine.
Mit dieser Veranstaltung möchten wir allen die Gelegenheit geben, sich aus erster Hand über die aktuelle Situation in der Ukraine aus linker, antifaschistischer Sicht zu informieren.
[ Flyer ] [ Video-Aufzeichnung (ca. 1h15) ]
12.6.2014 - 18:00, Graz, Lagergasse 98a, KPÖ-Bildungszentrum
13.6.2014 - 19:00, Wien, Gußhausstraße 14/3, OKAZ [ Dokumentation ]
18. Mai 2014 - KONTEXT.TV:
Aus Sorge um den Frieden
Aus Sorge um den Frieden und mit Blick auf die anhaltend kritische Lage in der und um die Ukraine wenden wir uns an Bundesregierung, Parlament und Öffentlichkeit mit der dringenden Bitte: Lassen Sie nicht zu, dass der Kampf um die Ukraine zu einem Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und Russland eskaliert!
[ Appell ] [ Unterschreiben ] [ Pressemitteilung]
5. Mai 2014, 18:00 Uhr - Leipzig, Augustusplatz:
Rede von Mike Nagler auf der 6. Montagsdemo
über Krieg und Frieden
[ Video-Aufzeichnung (ca. 14 Min.) ]
[ Mitschnitt der gesamten Montagsdemo (ca. 1h30) ]
19. April 2014 - Kiel:
Beitrag von Uwe Stahl für die AG Globalisierung und Krieg bei Attac-Kiel.
In gekürzter Fassung als Redebeitrag auf dem Ostermarsch 2014 in Kiel:
Der Aufstand der Matrosen in Kiel
und seine Aktualität gegen Krieg
29. März 2014, 17:30 - Frankfurt, Studierendenhaus Campus Bockenheim:
Workshop der AG Globalisierung und Krieg
beim attac-Frühjahrsratschlag 2014:
„Neue Macht“ und „neue Verantwortung“
zur Außen- und Militärpolitik der großen Koalition
Auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar erklärten Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister Steinmeier einmütig, es sei an der Zeit, dass Deutschland mehr Verantwortung übernehme, auch militärisch.
Attac lehnt eine weitere Militarisierung der Gesellschaft ab. Die Bilanz der NATO-Einsätze ist verheerend. Nur mit einer Wirtschafts- und Außenpolitik, die auf soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und Demokratie orientiert, ist Frieden möglich.
Wir diskutieren in dem Workshop über brennend aktuelle Fragen:
- Geht es beim Ukraine-Konflikt um Freiheit und Demokratie oder um Geopolitik und Geostrategie?
Welche Rolle spielt die deutsche Politik in dem Konflikt? - Warum ist die Bundeswehr immer wieder international im Einsatz?
- Warum können deutsche Rüstungsfirmen Milliarden mit dem Tod verdienen?
- Was meint der Slogan „Der Krieg beginnt hier“?
- Welche Kampagnen für ein friedliches Europa kann Attac unterstützen?
Wir laden Euch herzlich ein. Beteiligt Euch an der Diskussion!
Thomas Mickan,
Politikwissenschaftler, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (imi)
Stefanie Haenisch,
Diplom-Soziologin, Gründungsmitglied der Attac-AG Globalisierung und Krieg
Barbara Fuchs,
Attac Berlin und Attac AG Globalisierung und Krieg
Frankfurt am Main, Mertonstr.26
Studierendenhaus Campus Bockenheim, Raum 1
[ Gesamtprogramm ] [ Anmeldung ]
[ Infostand der AG Globalisierung und Krieg ]
22. und 23. März 2014 - Vlotho, LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho:
Ägypten - Seminar:
Wo steht die Revolution?
Der schwere Weg der Gewaltfreiheit
in Ägypten und anderen Ländern
Der 25. Januar 2011 gilt als Beginn der ägyptischen Revolution; dabei war sie lange vorbereitet.
Es gibt viele feindliche Linien in Ägypten. Alle großen Gruppen rufen zur Gewaltlosigkeit auf. Das hat nicht verhindert, dass es bereits viele Tote und Verletzte und auch Massaker gegeben hat und etliche Kirchen zerstört worden sind.
In Referaten - auch von ÄgypterInnen - und in Arbeitsgruppen geht es um folgende Themen:
- Vergleich mit anderen Ländern (Philippinen, Madagaskar, Tunesien)
- Chancen und Stärken von gewaltfrei-gütekräftigen Revolutionen
- Perspektiven für die Zukunft Ägyptens
- Frauen und Revolution in Ägypten
- Unterstützung gewaltfreier Widerstandsgruppen von Deutschland u. Europa aus
- Anregungen für Widerstand gegen Missstände bei uns in Europa
Veranstalter:
Internationaler Versöhnungsbund in Kooperation mit:
AKE-Bildungswerk
Attac-AG für Demokratie im arabischen und Mittelmeerraum (DEAM),
Attac-AG Globalisierung und Krieg,
Gesamteuropäisches Studienwerk,
INAMO - Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten,
Islamisches Zentrum Bielefeld (IZB) und
VHS im Kreis Herford
[ mehr ]
27.03.2014: [ Bericht im Vlothoer Anzeiger ]
1. Februar 2014 - München, Marienplatz:
Online-Formular gegen die "Sicherheitskonferenz 2014" in München
bestellbare Materialien
[ Redebeitrag von Tobias Pflüger zum Nachhören (MP3, ca. 4 MB) ]
[ Manuskript ]
[ Redebeitrag von Sabine Leidig (Manuskript) ]
31. Januar bis 2. Februar 2014 - München, Literaturhaus:
Die Beiträge der 3 Hauptreferenten zum Nachhören:
- Dr. Bettina Gruber, Universität Klagenfurt
"Friedensbildung im Alpen–Adria–Raum"
Erfahrungen und Perspektiven (MP3, 21MB) - Prof. Mohssen Massarrat, Osnabrück
"Frieden für den Nahen und Mittleren Osten?"
UN-Konferenz zur Abschaffung der Massenvernichtungswaffen (MP3, 38MB) - Dr. Aminata Traoré, ehemalige Kulturministerin, Mali
"Perspektiven für Frieden und Entwicklung in Mali"
... in Französisch (MP3, 30MB)
... in deutscher Übersetzung (MP3, 34MB)
24. Januar 2014 - ATTAC AG Globalisierung und Krieg:
Proteste gegen die NATO-Kriegstagung
Am 1. Februar ist Attac mit dabei, wenn in München wieder Tausende gegen die jährlich stattfindende NATO-Kriegskonferenz auf die Straße gehen.
Beteiligt Euch lautstark, phantasievoll und kreativ an den Protesten!
Die sogenannte Münchner „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) gibt sich als „weltweit wichtigste“ Versammlung der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machteliten, v.a. der NATO- und EU-Staaten, aus. Regierungschefs und -chefinnen, Minister_innen und Parlamentarier_innen, hochrangige NATO-Militärs und Repräsentanten der größten Wirtschafts- und Rüstungskonzerne beraten hier über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft. In informellen Gesprächen geht es auch um Militärinterventionen und erforderliche Kriegskoalitionen.
Die SIKO dient als medienwirksames Propagandaforum für die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der NATO-Staaten, die mit Lügen gerechtfertigt und der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden. Tatsächlich aber haben diese Kriege Zehntausende Tote, zerstörte Infrastruktur, namenloses Elend, Millionen von Kriegsflüchtlingen zur Folge.
Mit der NATO gibt es keinen Frieden - Der Krieg beginnt hier.
Die NATO, militärischer Arm der reichsten kapitalistischen Staaten, ist eine Kriegsallianz zur Durchsetzung der Profitinteressen der transnationalen Konzerne, der Banken und Waffenproduzenten. Deutschland ist in Europa die militärische Drehscheibe für die Aggressionskriege der USA und der NATO. Unter Bruch der Verfassung ist Deutschland bei jedem dieser Kriege offen oder verdeckt dabei, um eigene wirtschafts- und machtpolitische Interessen durchzusetzen. Deutschland ist Trainingsgelände und Startplatz für Drohneneinsätze weltweit. Durch Waffenproduktion und Waffenexport verdienen deutsche Rüstungsfirmen jährlich Milliarden mit dem Tod. Deutsche Waffen werden in Spannungsgebiete und an brutale Despoten geliefert. Sie kommen weltweit in Kriegen und bei der Niederschlagung von Aufständen zum Einsatz. Wir fordern ein Verbot des Rüstungsexports und der Rüstungsproduktion (und die Konversion der Rüstungsbetriebe).
Die NATO ist ein Kriegsbündnis.
Deren Auflösung ist friedensnotwendig.
Den selbsternannten Weltherrschern, die sich im Bayerischen Hof versammeln, erklären wir:
Ihr seid in München und überall auf der Welt unerwünscht.
Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung: Für eine Zukunft ohne Rüstung und Krieg, ohne Ausbeutung von Menschen und Natur.
NO JUSTICE - NO PEACE!
OHNE GERECHTIGKEIT KEIN FRIEDEN!
Beteiligt Euch an den Protesten gegen die NATO-Kriegstagung
in München am Samstag, dem 1. Februar 2014!
Weitere Informationen:
Bündnis gegen die "Sicherheitskonferenz"
Friedenskonferenz
Aktionen gegen die "Sicherheitskonferenz"
weitere ATTAC-Stellungnahmen "Sicherheitskonferenz"
Friedenspolitischer Ratschlag zur "Sicherheitskonferenz"
ATTAC-Stellungnahmen zur EU-Militarisierung
10. bis 14. Dezember 2013 - Berlin:
14. Dezember, 9:30 Uhr:
»Why drones? The function of drone warfare in the US war on terror«
Podiumsgespräch mit Medea Benjamin
im Rahmen der Außenpolitischen Jahreskonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung
»Deutsche Außenpolitik. Alternativen«
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Eintritt frei
13. Dezember, 12:00 Uhr:
Übergabe einer Erklärung von Medea Benjamin an Kanzlerin Merkel
Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1
12. Dezember, 11:30 bis 17:30 Uhr:
Arbeitstreffen von Aktivist_Innen gegen Kampfdrohnen aus mindestens zehn Ländern (u.a. Pakistan, USA, Großbritannien, Belgien, Schweden, Schweiz, Italien, Niederlande, Deutschland)
im IALANA-und INES-Büro, Marienstr. 19/20, 10117 Berlin
(nahe der S- und U-Bahn-Haltestelle "Friedrichstraße ")
Global Anti-Drone Network, European Section:
"Ban Weaponized Drones!"
"Bewaffnete Drohnen verbieten!"
"Bewaffnete Drohnen ächten!"
10. Dezember, 19:00 Uhr:
Luxemburg Lecture:
»Drone Warfare
– Origins, Consequences and the Worldwide Resistance to it«
Vortrag und Diskussion mit Medea Benjamin (mit Simultanübersetzung)
Volksbühne, Grüner Salon, Linienstr. 227
Eintritt frei
"Drone Warfare: Killing by Remote Control"
"Drohnenkrieg – Tod aus heiterem Himmel"
5. Oktober 2013 - European Coordination Committee for Palestine (ECCP):
Das Europäische Parlament wird am 21. und 22. Oktober 2013 über die EU-Leitlinie bzgl. der Produkte aus israelischen Siedlungsprodukten auf besetztem Land diskutieren und entscheiden, ob sie unverändert bleibt und ab dem 1. Januar 2014 in Kraft tritt.
Es gibt Anzeichen, dass Anträge gestellt werden könnten, die den Text verwässern sollen.´
Daher ist es wichtig, ein unterstützendes Schreiben an unsere jeweiligen EU Abgeordneten zu senden.
Der Link ( act.eccpalestine.org/lobby/35/0/Germany führt zum Aufruf mit dem Hinweis auf das e-tool - am Ende des Aufrufs steht auf Englisch:
Messages will be sent to those that are ticked,
also Nachrichten werden an die angeklickten versandt...:
Check all <javascript:void();>
Uncheck all <javascript:void();>
Wenn man diesem Link folgt, kann man auch gleich zur Tat schreiten und seine MEP's anschreiben.
[ zum e-tool ]
5. September 2013 - AG Globalisierung und Krieg:
Für Abbildung in voller Größe oder Download bitte auf das Bild oder hier klicken!
1. September 2013 - Antikriegstag:
30. August 2013, 19 Uhr - Berlin:
Edward Snowden erhält den diesjährigen Whistleblower-Preis, vergeben von der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW), den Rechtsanwälten gegen Atomwaffen (IALANA) und von Transparency International.
Die Preisverleihung findet statt am
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Leibnitz-Saal
Markgrafenstr. 38, Nähe Gendarmenmarkt (U Hausvogteiplatz)
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr
Es ist ermutigend, daß sich mehrere durchaus bedeutende Organisationen hier zusammengefunden haben, um diesen Preis zu stiften und damit ein Zeichen zu setzen gegen die Verfolgung politisch Missliebiger und für Transparenz, Humanismus und Grundrechte wie Presse- und Redefreiheit.
Dies insbesondere in einem Moment, wo gerade in den Ländern, die durch flächendeckende Totalüberwachung jeglicher elektronischer Kommunikation (ganz zu schweigen von anderen Verbrechen) nicht nur akut die Demokratie und Bürgerrechte außer Kraft setzen, sondern diejenigen, die das aufdecken und zur Sprache bringen, mit Methoden verfolgt und eingeschüchtert werden, die man selbst in so mancher "Diktatur" nicht findet. (Diktatur in Anführungszeichen, weil mittlerweile die Grenzen zum sog. demokratischen Rechtsstaat immer mehr verwischen.) Beispiele dafür sind nicht nur Bradley Manning, Julian Assange und eben Edward Snowden, sondern aktuell auch die unglaublichen Vorkommnisse in Großbritannien, wo selbst gegen den Lebensgefährten des Journalisten Glenn Greenwald (Publizist der Snowden-Leaks) vorgegangen wird, und zwar mittels Terrorgesetzgebung, und wo Geheimdienstler bei einer Zeitung einfallen und Festplatten und PCs zerstören können, weil dort Dokumente von Snowden vermutet werden. Wie weit muß es eigentlich noch kommen?
Erfreulich ist daher auch die hochkarätige Besetzung der Preisverleihung: Neben Glenn Greenwald, der per Video-Link zugeschaltet sein wird und MONITOR-Moderatorin Sonia Mikich, einer der wenigen kritisch-investigativen Journalistinnen in Deutschland, werden auch Internet-Aktivist Jacob Appelbaum (Tor-Projekt, Wikileaks) und der Historiker Joseph Foschepoth, der u.a. die umfassende Briefzensur in Westdeutschland im Kalten Krieg aufdeckte, auf der Veranstaltung sprechen.
[ mehr ] [ Programm und Anmeldung ]
6. August 2013 - isw, Claus Schreer:
Imperiale Machtansprüche
verhindern die atomare Abrüstung
Rede bei der Gedenkkundgebung zum Jahrestag des Atombombenabwurfs
auf Hiroshima, am 6. August in München
„Frieden mit Gerechtigkeit bedeutet, nach einer Welt ohne Atomwaffen zu streben - ganz gleich, wie weit dieser Traum entfernt sein mag.“ Mit diesem Satz – den man gar nicht schöner sagen kann – präsentierte sich US-Präsident Obama vor wenigen Wochen in Berlin wieder einmal als glühender Verfechter der atomaren Abrüstung.
In seiner Rede am 19. Juni vor dem Brandenburger Tor kündigte er neue Schritte für Verhandlungen mit Russland an. Amerika sei bereit, sagte Obama, die Anzahl seiner strategischen Sprengköpfe um ein Drittel zu reduzieren, denn die Sicherheit Amerikas und seiner Alliierten könne auch mit deutlich weniger Kernwaffen gesichert werden. In den Medien wurde dies als „weitreichender Abrüstungsvorschlag“ gefeiert.
Im Klartext heißt das aber, an der weltweiten militärischen Überlegenheit der USA und der NATO wird sich dadurch nichts ändern. Genau das aber ist das Problem und einer der wesentlichen Gründe für die Blockade bei allen Abrüstungsverhandlungen.
26. Juli 2013, 15:00 Uhr - Hamburg-Bergedorf, Gesamtschule:
Workshop B47 der attac-Sommerakademie 2013:
Neue Kriegsführung der Bundeswehr
mit Drohnen, Aufstandsbekämpfung und Häuserkampf
26.07.2013, 15:00 Uhr - Teil 1/2
26.07.2013, 17:00 Uhr - Teil 2/2
Die Bundeswehr ist inzwischen „Einsatzarmee“. Vom Kosovo über Somalia bis Afghanistan und neuerdings in der Türkei und Mali ist sie im Militär- und Kriegs-Einsatz. Verteidigungsminister Thomas de Maizière will Kampfdrohnen für die Bundeswehr. Kampfdrohnen verändern die Kriegsführung grundlegend. Tötung wird automatisiert und „entmenschlicht“, „Kollateralschäden“ von zivilen Toten sind Teil der Kriegsführung.
In der Colbitz-Letzlinger Heide wird als gigantische Trainingskulisse eine moderne Stadt gebaut.
- Warum übt die Bundeswehr Aufstandsbekämpfung, Häuserkampf und „inneren Notstand“?
- Hat das mit den zunehmenden Protesten und dem Widerstand gegen die Spar- und Austeritätspolitik der Troika und der Bundesregierung innerhalb der Europäischen Union zu tun?
Neue Fakten – spannende Fragen!
Referent_innen:
Barbara Fuchs: Dipl.-Kulturwissenschaftlerin und Aktivistin bei Attac, die Linke und in der Friedensbewegung. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der bundesweiten Attac-AG Globalisierung und Krieg.
Tobias Pflüger: Friedensforscher und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac. Er ist im Vorstand der Informationsstelle Militarisierung e. V. (IMI) sowie Teilnehmer und Referent bei europäischen und weltweiten Sozialforen.
Gesamtschule Bergedorf, Ladenbeker Weg 13
Raum 29 - S25 (Gelbes Haus 2. OG)
17. Juni 2013, 17 Uhr - Berlin, ab Bertolt-Brecht-Platz:
17. März 2013 - Kampagne "Keine Kampfdrohnen!":
Drohnen-Kampagne
Gegen die Etablierung von Drohnentechnologie
für Krieg, Überwachung und Unterdrückung
[ zum Appell ]
2. Februar 2013 - München:
Beteiligt Euch an der Großdemonstration gegen die NATO-Kriegskonferenz
01.02.2013 Appell der Gesellschaft für bedrohte Völker an Münchner SiKo:
Stützen Sie nicht weiter Regime, die zu Terror und Krieg beitragen!
12. Dezember 2012 - CAMPACT:
Panzer-Export nach Saudi-Arabien stoppen!
Das despotische saudische Regime will Hunderte Panzer in Deutschland kaufen.
Die Bundesregierung soll das Waffengeschäft nicht genehmigen!
[ online-Appell ]
11. Dezember 2012 - Clemens Ronnefeldt:
Protest gegen Patriot-Raketen-Beschluss des Bundestages am 12.12.2012
Am 12.12.2012, wird der deutsche Bundestag auf Antrag der Bundesregierung über die „Entsendung bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verstärkung der integrierten Luftverteidigung der NATO (NATINADS) auf Ersuchen der Türkei auf Grundlage des Rechts auf kollektive Selbstverteidigung (Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen) sowie des Beschlusses des Nordatlantikrates vom 4. Dezember 2012 hierzu“ entscheiden.
Noch Mitte Oktober 2012 erklärte der Oberkommendierende der US-Armee in Europa und der 7. US-Armee, Generalleutnant Mark Hertling, es sei unklar, ob die Granaten, die von syrischem Gebiet abgefeuert werden und in der Türkei einschlagen, von der syrischen Armee oder den Aufständischen oder der PKK abgefeuert werden.
Die Stationierung von Patriot-Raketen ist rein militärisch gesehen ein unwirksames Mittel gegen diese Granaten. Nach den jüngsten Äußerungen des NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen ist davon auszugehen, dass die Patriot-Raketen im Zusammenhang einer größeren offensiven NATO-Eingreifplanung in Syrien zu sehen sind.
Im Gesamtzusammenhang der Lieferung von mehreren hundert Panzern an Saudi-Arabien bedeutet ein möglicher Beschluss morgen zur Entsendung deutscher Soldaten, die die Patriot-Raketen bedienen werden, eine erhebliche Eskalation hin zur deutschen Kriegsbeteiligung in der Region. Die Patriot-Raketen sowie die deutschen Panzer an Saudi-Arabien sind vor allem gegen Iran gerichtet.
Mit einer morgigen Zustimmung zum Antrag der Bundesregierung verliert die deutsche Außenpolitik letzte noch verbliebene Möglichkeiten, mit diplomatischen Mitteln zu einem Waffenstillstand und zur Deeskalation beizutragen.
Daher sind Anrufe, e-mails oder gefaxte Briefe an Abgeordnete heute noch sinnvoll, die die Konsequenzen einer morgigen Zustimmung mit deren weitreichenden Konsequenzen vor Augen führen.
Gute Argumente für die Ablehnung des Antrages liefert der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 6.12.2012.
Clemens Ronnefeldt,
Referent für Friedensfragen
beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes
13. und 14. Oktober 2012 - Bonn, LVR-Landesmuseum:
Friedenskongress 2012:
Stoppt den Krieg - Wege zum Frieden in Afghanistan
Veranstalter:
Kooperation für den Frieden zusammen mit vielen afghanischen Organisationen und Initiativen aus Europa und Afghanistan
LVR-Landesmuseum, Bonn, Colmantstr. 14-16 (5 min. vom Hbf entfernt)
12. Oktober 2012 - Solidar-Werkstatt, Gerald Oberansmayr:
Orwell`scher Friedensnobelpreis
George Orwell charakterisierte in seinem berühmten Roman „1984“ die Propagandafloskeln autoritärer Regime: „Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke.“ Seit heute kann man ergänzen: „Und der Militärpakt EU ist eine Friedensmacht“.
21. September 2012 - IPPNW:
![]() | Online-Mitmachaktion an Außenminister Westerwelle:Verträge statt BombenEs ist unbedingt notwendig, dass Israel und Iran an einen Tisch kommen, um über Atomwaffen zu reden. Iran zu bombardieren wird seine Führung erst recht provozieren, Atomwaffen zu bauen. Besser wäre es, sich auf einen Prozess zu einigen, der Atomwaffen für Iran und Israel gleichermaßen verbietet. Deutschland muss dieses Ziel in den Vordergrund seiner diplomatischen Bemühungen rücken. |
24. August 2012 - attac-AG Globalisierung und Krieg u.v.a.m.:
Bundesverfassungsgericht Karlsruhe am 17.8.2012:
ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung!
Dem Bestreben nach einer Verfassungsänderung, die es der Bundeswehr ermöglicht, im Inneren militärisch gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen, wurde nun nach zwanzigjähriger Diskussion zum Nachteil aller im Land Lebenden stattgegeben.
Diese Verfassungsänderung hat jedoch nicht das Parlament beschlossen, sondern ausgerechnet das Bundesverfassungsgericht, das die Verfassung, Freiheit und Rechte der Bürger zu schützen beauftragt ist.
1. bis 5. August 2012 - Mainz, attac-Sommerakademie:
Sa, 4.8.2012, 17:00 - 18:30 Uhr, Philo P105:
Aufschrei gegen Waffenhandel
- und wie die Zivilgesellschaft die Leos und Merkel an die Kette legt ...
Fr, 3.8.2012, 17:00 - 18:30 Uhr, BKM 030:
Kinder im Visier
Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen
Fr, 3.8.2012, 15:00 - 16:30 Uhr, BKM 003:
Wettrüsten bedroht Weltnaturerbe
Warum der Widerstand in einem südkoreanischen Dorf weltweit unterstützt wird
Do, 2.8.2012, 17.00 - 18.30 Uhr, Philo P110:
<link aktuell soak gesamtprogramm einzelansicht external-link-new-window-arrow>Danke für das Schweigen!
Eineinhalb Jahre syrische Revolution - und wo bleibt die Solidarität?
Do, 2.8.2012, 15:00 - 18:30 Uhr, Philo P103:
Bloß keinen Krieg!
Iraner/innen und Israelis
gemeinsam gegen Krieg und Waffenexporte aus Deutschland
[ Sommerakademie 2012 ] [ Campus-Lageplan ]
medico international:
Krieg und Gewalt im Kontext der Globalisierung
In Ländern wie Afghanistan, Irak oder dem Kongo herrscht heute ein eigentümlicher Schwebezustand zwischen Krieg und Frieden. Man weiß nie genau, ob der Krieg zuende ist oder nur eine Pause einlegt. Ob es morgen wieder losgeht und nicht der Krieg längst die Normalität ist. Dabei gibt es selten klare Unterscheidungen zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten, auch sind kaum identifizierbare militärische Fronten auszumachen. Hinzukommt eine weitgehende Aushöhlung des im Kriegsvölkerrecht geregelten Schutzes der Zivilbevölkerung und – was Organisationen wie medico verstärkt zu schaffen macht - die Instrumentalisierung von Hilfe für kriegerische Zwecke.
Friedensbemühungen scheitern bereits daran, dass meist völlig unklar, mit wem eigentlich über Frieden verhandelt werden könnte. Wer beispielsweise sollte im heutigen Kongo der Ansprechpartner sein, wo lokale Warlords, begierige Anrainerstaaten, machtvolle multinationale Konzerne, Privatarmeen und verstreute Reste der regulären Armee miteinander kämpfen.
29. Mai 2012 - Peter Grottian, Mitglied im wissenschaftl. Beirat von attac:
Legt die Zivilgesellschaft die Leos an die Kette?
Noch kann Angela Merkel schweigen, wenn Alt-Kanzler Helmut Schmidt sie wegen der Genehmigung von Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und Israel kritisiert. Er läßt sich provozierend zitieren: „Ich hätte das nicht getan.“ Es wäre ein Leichtes, zumindest den im Sommer 2011 im Bundessicherheitsrat vorläufig abgesegneten Export von bis zu 270 Leopard-2-Panzern nach Saudi-Arabien bundeskanzlerisch zu entschärfen: Mit einer „Zur-Zeit-nicht-aktuell“-Stellungnahme. Es fällt ihr offenkundig schwer und das hat Gründe.
[ <link aktuell/neuigkeiten/detailansicht/datum/2012/05/29/peter-grottian-legt-die-zivilgesellschaft-die-leos-an-die-kette/?no_cache=1&cHash=f7aef2c6155705277154a1bb65a75c3a - external-link-new-window-arrow>vollständiger Beitrag</link> ] [ PDF (3 Seiten) ] [ Artikel bei FR-online ]
23. Mai 2012, 19:30 - Wetzlar, Gasstätte Wöllbacher Tor:
"Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt"
kommt amMittwoch, den 23. Mai um 19:30 Uhr
in die Gaststätte Wöllbacher Tor,
Wetzlar, Goethestr. 14
Herr Buro wird zu der aktuellen Lage des Konflikts und möglichen Konsequenzen eines Angriffs auf den Iran sprechen. Er wird Möglichkeiten aufzeigen, wie die westliche Welt den Konflikt entschärfen könnte, wenn sie nur wollte.
attac Wetzlar,
Wetzlarer Friedenstreff,
Arbeitskreis Frieden im Kirchenkreis Braunfels
[ Einladung ]
9. Mai 2012 - Berlin, Frankfurt, London, ...
RETTET GANGJEONG!
Kein Kriegshafen auf der Insel Jeju!
Auf einer wunderschönen südkoreanischen Insel soll ein Kriegshafen gebaut werden. Er wird letzen Endes dem US-amerikanischen Raktensystem dienen und die Spannung im nordostasiatischen Raum wird sich dadurch erhöhen. Die Bewohner protestieren. Seit 5 Jahren wird das Dorf Gangjeong umkämpft.
Solidaritätsdemonstrationen gibt es u.a. in:
15.00 – 18.00 Uhr: Berlin, Pariser Platz am Brandenburger Tor
15.00 – 16.00 Uhr: Frankfurt am Main, Lyoner Str. 34
16.30 – 18.00 Uhr: Frankfurt am Main, Gerechtigkeitsbrunnen am Römerberg
14.00 – 17.00 Uhr: London SW 1E 6AJ, 60 Buckingham Gate
(outside the embassy of the Republic of Korea)
[ Flyer ]
06.03.2012 Professor Yang Yoon-Mo on 27th day of hunger strike
16.01.2012 Asian Human Rights Commission: Good example of worst governance
31.09.2011 KBS-World: Der Streit um eine geplante Marinebasis in Gangjeong
06.09.2011 Video-Clip (ca. 5 min.) einer Demonstration mit Ann Wright
18.08.2011 New York Times: Island’s Naval Base Stirs Opposition in South Korea
08.05.2011 Video-Clip (ca. 2 min.) einer Demonstration
Save Jeju Island
Die geplante Marinebasis auf Jeju-do
Wikipedia: Marinebasis Gangjeong
5. Mai 2012, 14 Uhr - Berlin, Kottbusser Tor:
Iraner/innen und Israelis gegen Deutschlands Beitrag zur Eskalation der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten
[ Statement der InitiatorInnen ] [ mehr ] [ Ha'aretz-Bericht (in Englisch) ]
[ siehe auch ] [ Fotos ]
26. Februar 2012 - Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!:

Aktionstag gegen Waffenhandel
Die Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" hat den 26.2.2012 zum Aktionstag gegen den Waffenhandel erklärt. Nicht zufällig erinnert das Datum an Artikel 26, Absatz 2 des Grundgesetzes, in welchem ein Verbot von Rüstungsexporten als eine Grundgesetzergänzung aufgenommen werden soll.
[ mehr ] [ 26.02.2012, ab 10:30 Uhr: Aktion in Berlin ]
[ Antrag der AG Globalisierung u. Krieg zur Sitzung des attac-Rates am 3.3.2012 ]
10. und 11. Februar 2012 - Magdeburg, Roncalli-Haus:
Thema: „Ökonomie und Krieg“ (It's the economy, stupid!)
im Roncalli-Haus in Magdeburg, M.-J.-Metzger-Str. 12/13
[ Programm-Flyer ] [ weitere Informationen ]
![]() |
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Vortrag und Diskussion mit Werner Rätz (ATTAC): "Die Ökonomie als Kriegsmotor - Perspektiven zu ihrer Befriedigung" |
Prof. Dr. Andreas Buro (Komitee für Grundrechte und Demokratie): "Verhältnis von Ökonomie und Gewalt" |
Workshop mit Shir Hever (Alternative Information Center): "Kriegsökonomie in Israel/Palästina und KonsumentInnen-Aktionen" |
Auszug von der Podiumsdiskussion: "Marksteine für eine befriedete Ökonomie" |
4. Februar 2012 - München, Aktionsbündnis gegen SiKo:
Aufruf des Aktionsbündnisses zu Protesten gegen die sogenannte NATO-Sicherheitskonferenz (SiKo) 2012 in München:
Kein Frieden mit der NATO – Kein Frieden mit dem Kriegsgeschäft!
Am ersten Februar-Wochenende treffen sich im Hotel Bayerischer Hof wieder Kriegsstrateg_innen, überwiegend aus NATO- und EU-Staaten, hochrangige Militärs, Vertreter_innen von Wirtschafts- und Rüstungskonzernen und Regierungen. Sie schmieden Kriegskoalitionen.
[ mehr ]
[ Informationen, Dokumente, Hintergründe ]
[ Aufruf von ATTAC München ]
4. Februar 2012 - Internationaler Aktionstag
![]() | |
![]() | EMERGENCY DEMONSTRATION TO STOP U.S. WAR AGAINST IRAN A broad spectrum of U.S.-based anti-imperialist and anti-war organizations, including the IAC, agreed on a Jan. 17 conference call to hold coordinated protests across the country on Saturday, Feb. 4. The demands will be: NO WAR! NO SANCTIONS! NO INTERVENTION! NO ASSASSINATIONS All agreed on the need to stop U.S. imperialism and/or Israel from launching a military attack on Iran. There was also a consensus that the new sanctions President Barack Obama signed into law on Dec. 31 -- with the goal of breaking the Iranian central bank -- were themselves an act of war aimed at the Iranian people. The political activists on the call raised the danger of a wider war should fighting break out in or around Iran. [ International Action Center ] [ mehr bei FaceBook ] |
28. Januar bis 5. Februar 2012 - München, Friedensbewegung:
![]() | Internationale Münchner FriedenskonferenzFrieden und Gechtigkeit gestaltenNEIN zum Krieg
[ Programm-Flyer ] |
3. bis 5. Dezember 2011, Bonn - attac Deutschland:
Liebe Attacies,
10 Jahre nach Beginn des Krieges in Afghanistan wollen zahlreiche Organisationen und Initiativen der Antikriegs- und Friedensbewegung gegen die Konferenz der Krieg führenden Staaten in Bonn ("Petersberg II") protestieren.
Zusammen mit ihnen fordert Attac das Ende des Krieges, den Abzug der Truppen, Wiederaufbau und Zukunftsperspektiven für die afghanische Bevölkerung.
Das Auswärtige Amt und die afghanische Regierung richten am 5. Dezember 2011 auf dem Petersberg und im Alten Bundestag eine eintägige Mammutkonferenz mit ca. 1.000 Teilnehmern aus, die vorgeblich entscheidende Weichen für einen Prozess Richtung Frieden stellen werde.
Das "Protestbündnis gegen Petersberg II" erwartet jedoch, dass sie die bisherigen Fehler der Afghanistanpolitik nur fortsetzen werden.
Auf einer Pressekonferenz in Bonn wurden kürzlich die Protestplanungen vorgestellt:
- Sonnabend, 3. Dezember:
Antikriegsdemonstration durch die Bonner Innenstadt - Sonntag, 4. Dezember:
Internationale Friedenskonferenz - Montag, 5. Dezember:
Begleitung der Regierungskonferenz mit vielfältigen Protestaktionen
[ mehr ] [ Protestbündnis gegen Petersberg II ] [ noch mehr ]
[ weitere Fotos von den Demonstrationen am 3. und 5.12.2011 (3 Serien) ]
[ Dokumentation ]
2. Dezember 2011 - Bonn, antimilitaristische Initiative NO-CIMIC:
Eilmeldung:
Sitz der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn seit 11 Uhr von AntimilitaristInnen besetzt
„Wir möchten mit dieser Besetzung unmittelbar vor der Kriegskonferenz am 5. Dezember ein Zeichen gegen jede Form zivil-militärischer Zusammenarbeit
setzen. Die Indienstnahme der Entwicklungshilfe als aktive Kriegshilfe
muss sofort beendet werden“, so Lutz Wehring von der Initiative NO-CIMIC.
[ mehr ]
1. Dezember 2011, 12 Uhr - Berlin, Brandenburger Tor:
Kundgebung und Mahnveranstaltung
am Donnerstag, 1.12.2011, 12 Uhr
in Berlin, Brandenburger Tor, Platz des 18. März
zu 10 Jahre Krieg in Afghanistan mit der afghanischen ehemaligen Parlamentarierin Malalai Joya, dem afghanischen Friedensaktivisten Said Mahmood Paiz, VertreterInnen der Friedensbewegung und Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
10 Jahre dauert der Krieg in Afghanistan mit zehntausenden Toten, Verletzten und einer erschütternden Bilanz für die Menschen in Afghanistan. Am 1. Dezember 2011 soll der Abschlussbericht über die Bombadierung von Kundus mit mehr als 140 zivilen Opfern im Bundestag diskutiert werden, bislang wurde niemand zur Verantwortung gezogen.
Die Bundesregierung lädt am 5. Dezember 2011 erneut auf den Bonner Petersberg, es wird vom Abzug der Truppen gesprochen, der kein wirklicher Abzug ist. Deshalb fordern wir:
Truppen raus aus Afghanistan, keine Nato-Besatzung auf Dauer!
Die Friedensbewegung mobilisiert zu Gegendemonstrationen in Bonn.
Die Gesellschaft Kultur des Friedens( GKF) ruft zu einer Kundgebung und Mahnveranstaltung am Do, 1.12.2011 um 12 Uhr am Brandenburger Tor auf.
Anschließend ist ein Gang zum Kanzleramt vorgesehen.
Wir bitten um wirksame Verbreitung und Teilnahme an der Friedenskundgebung.
Heike Hänsel
Am Lustnauer Tor 4 D-72074 Tübingen
Tel. 07071-208810 Fax 07071-208812
9. November 2011 - IPPNW:
Pressemitteilung:Krieg bedeutet eine unkontrollierbare EskalationOnline-Aktion: Außenminister Westerwelle soll gegen Krieg aktiv werden Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW ist zutiefst beunruhigt über die Kriegsandrohungen der letzten Tage gegenüber dem Iran. Sie appelliert an Außenminister Guido Westerwelle, sich mit Nachdruck für eine diplomatische Lösung des Konfliktes einzusetzen und eine Beteiligung Deutschlands an Kriegsvorbereitungen explizit auszuschließen. Mittels einer Online-Aktion will die IPPNW öffentlichen Druck auf die Bundesregierung ausüben. [ vollständige Pressemitteilung ] [ Online-Aktion ] |
27. Oktober 2011, 19 Uhr - Berlin, Kontext Kino:
Afghanistan - ein notwendiger Krieg?
Fast zehn Jahre dauert der Krieg in Afghanistan. Zehntausende Afghanen sind getötet worden, die humanitäre Situation verschlechtert sich zusehends. Die Zahl ziviler Opfer nimmt zu, Kriegsverbrechen unter anderem durch US- und NATO-Truppen führen zu massiven Protesten der Afghanen. Gleichzeitig kooperiert die Bundeswehr mit Warlords, Milizen und einer korrupten Zentralregierung, der Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft rückt in immer weitere Ferne. Wir ziehen in dieser Sendung Bilanz: Ist der Afghanistankrieg glaubwürdig begründet? Was sind die strategischen Ziele der USA und NATO in der Region? Und wie sehen die Afghanen selbst die Besatzung?
Mit Marc Thörner, Freier Journalist und Autor des Buches „Der Afghanistan-Code“, Hamburg
Malalai Joya, afghanische Politikerin und Bürgerrechtlerin, Kabul
Niels Annen, Friedrich-Ebert-Stiftung und Mitglied des SPD-Parteivorstandes, Berlin
Norman Paech, Prof. em. für öffentliches Recht und von 2005-2009 außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Hamburg
Phyllis Bennis, Institute for Policy Studies, Washington D.C.
Kontext Kino ist die Kinoreihe des alternativen Nachrichtenmagazins Kontext TV. Jeden 4. Donnerstag im Monat gibt es im Attac Treff in der Grünberger Str. 24 in Friedrichshain die Gelegenheit, eine Stunde lang Hintergründe zu aktuellen Themen zu erfahren und anschließend gemeinsam über das Gesehene zu diskutieren.
30. September bis 1. Oktober 2011 - Kiel:
Kieler Kongress
im Kulturzentrum DIE PUMPE, Haßstr. 22, Kiel
Veranstalter:Attac-Kiel & Kooperationspartner
Eine Welt ohne Kriege! Wie stoppen wir Rüstungsproduktion und Militarisierung?
10. bis 13. August 2011 - Freiburg, ENA 2011:
Kriegsprofiteur EADS
Mi 10. und Do 11.8.2011, jeweils von 9:30 bis 12:00 Uhr im Raum KG I - 1227
(X 02 a und X 02 b)
Mi 10.8.2011, 14:00 Uhr: optionaler, ca. einstündiger Besuch
des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.)
in der Stühlingerstraße 7, ca. 900m, 15 Minuten zu Fuß
[ Dokumentation ]
Die Lehren aus dem revolutionären Prozess
im Maghreb – Mashrek
Do 11.8.2011 von 9:30 bis 12:00 Uhr im Raum KG I - 1019
Wer profitiert von der Besatzung?
Die politische Ökonomie Israels und die globalen AkteureFr 12. und Sa 13.8.2011, jeweils von 9:30 bis 12:00 Uhr im Raum KG I - 1108
( NICHT KG IV - 4450 ! )
(S23 a und S 23 b)
[ Dokumentation ]
Gemeinsamkeiten in den Ländern des Maghreb und Mashrek
Aufstände für eine größere soziale GerechtigkeitReformen und Revolutionen
Fr 12.8.2011 von 9:30 bis 12:00 Uhr im Raum KG I - 1019
Krisen und Militärausgaben: Was kann Europa tun?
Fr 12.8.2011 von 16:45 bis 18:30 Uhr im Raum VHS - 204Die imperialistische Intervention im afrikanischen Kontinent
Fr 12.8.2011 von 16:45 bis 18:30 Uhr im Raum KG I - 1019Militarisierung Europas
Sa 13.8.2011 von 16:45 bis 18:30 Uhr im Raum VHS 204Zivil statt Militärisch
Sa 13.8.2011 von 16:45 bis 18:30 Uhr im Raum Alte IHK - 00016[ Anmeldung zur ENA 2011 ]
25. März 2011 - Berlin:
Demonstration für Demokratie und soziale Gerechtigkeit
in arabischen Ländern
17 Uhr – Treffpunkt Berlin - Alexanderplatz, an der Weltzeituhr
19 Uhr – Kundgebung am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor
20. März 2011 - AG Globalisierung und Krieg:
Schluss mit dem Krieg in Libyen!
Die bundesweite attac AG Globalisierung und Krieg verurteilt den erfolgten Kriegseintritt verschiedener Länder gegen Libyen. Hier wird ein Krieg gegen ein arabisches Land begonnen, offensichtlich weniger um der Demokratie und Menschenrechte als um seines 1969 verstaatlichten Rohstoffreichtums Willen, auf den die Wirtschaftsführer des Westens schon lange ein Auge geworfen haben: Die größten Erdöl-Reserven in Afrika, Erdgas, bedeutende Süßwassserreserven und ein hohes Potenzial zur Gewinnung von Solar-Energie.
[ vollständige Erklärung ] [ ... in PDF ]
21. und 22. Januar 2011 - Hannover:
8. Strategiekonferenz 2011 der Kooperation für den Frieden:
Kriegsgefahren im Nahen und Mittleren Osten
Unsere Handlungsmöglichkeiten für Frieden
Hannover
Pavillon · Lister Meile 4
Freitag, 21.01.2011, 19:30 Uhr
Samstag, 22.01.2011, 9:00 bis 17:00 Uhr
4. und 5. Dezember 2010 - Kassel:
17. Friedenspolitischer Ratschlag
unter dem Motto:
- Globaler Kampf um Rohstoffe, Wasser und Energie
- Der Selbstzerstörung der Menschheit entgegen treten
- Die Ausplünderung der Welt stoppen
- Kriegsherde löschen - Auslandseinsätze beenden
Uni Kassel (Standort Wilhelmshöher Allee 73)
26. bis 28. November 2010 - Berlin:

"Frieden gibt´s nur ohne Krieg"
Anti-Kriegs-Kongress
an der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135
Dokumentation:
Prof. Dr. Gregor Schirmer:
Der Afghanistan-Krieg und das Völkerrecht
28. Juli bis 1. August 2010 - attac Sommerakademie in HH-Bergedorf:
Veranstaltungen zum Thema "Globalisierung und Krieg":
Details ( Vorträge, Seminare, Film, Ausstellungen)
15. Juni 2010 - DFG / VK :
Mit einer am 15. Juni 2010 gestarteten gemeinsamen Unterschriftenaktion
fordert ein breites Bündnis der deutschen Friedensbewegung jetzt von der
Bundesregierung und den Abgeordneten des Bundestages die Beendigung des Krieges und eine zivile Hilfe für einen selbstbestimmten Friedensprozess
in Afghanistan.
Den Krieg in Afghanistan beenden - zivil helfen!
Von Bundestag und Bundesregierung wird gefordert:
- den Stopp aller Kampfhandlungen,
- den sofortigen Beginn des Abzugs der Bundeswehr aus Afghanistan,
- den Einsatz der frei werdenden Gelder zur Verbesserung der Lebensbedingungen der afghanischen Bevölkerung nach deren Bedürfnissen. So haben ein selbstbestimmter Friedensprozess und der zivile Aufbau in
Afghanistan eine Chance.
[ Unterschriftenlisten: DFG/VK FuZW ] [ Online-Unterstützung ]
19. bis 21. März 2010 - Friedensbewegung:
Eingebunden in die Aktivitäten der Stadt Essen als Kulturhauptstadt Europas 2010 und unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, werden vom 19. - 21. März 2010 im Vorfeld der New Yorker Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages ein internationaler Kongress "Unsere Zukunft atomwaffenfrei" mit prominenten Politikern, Völkerrechtsexperten, Publizisten und Vertretern der weltweiten nuklearen Abrüstung, sowie eine Kulturveranstaltung "Künstler für den Frieden" geplant. Von der Kulturhauptstadt 2010 soll die Botschaft an die internationale Öffentlichkeit und die Nichtverbreitungskonferenz 2010 ausgehen: "Atomwaffen abschaffen - Unsere Zukunft atomwaffenfrei!". [ Kongress "Friedenskultur.2010" ] [ Bildergalerie ] [ 21.03.2010: Die Essener Erklärung ] | ![]() |
1. März 2010 - PAX CHRISTI:
Nahostkommission begrüßt Urteil des Europäischen Gerichtshofs
Die Nahostkommission von pax christi begrüßt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, C-386/08 ), demzufolge Waren aus israelischen Siedlungen keine EU-Zollvergünstigungen erhalten dürfen. "Das Urteil ist eine deutliche Absage an Israels Ansinnen, sich die stillschweigende Hinnahme seiner völkerrechtswidrigen Ansprüche durch die EU zu sichern", so Hilu Barth, Sprecherin der Nahostkommission in einer Presserklärung am 1.3.2010. "Nun brauchen wir Klarheit auf allen Ebenen. Dazu gehört die eindeutige Kennzeichnung von Waren aus israelischen Siedlungen." Die pax christi Nahostkommission fordert die zuständigen Ministerien auf, die Irreführung der Konsumenten/innen durch die Herkunftsangabe "Israel" auf Siedlungsprodukten endlich zu beenden.
[ vollständige Stellungnahme ]
20. Februar 2010 - Friedensbewegung:
Fotos von den Demonstrationen in Berlin und München Medienstimmen Rede von Eugen Drewermann ( Teil 1, 2, 3) Transkription der Rede |
![]() |
Kein Soldat mehr!Dem Frieden eine Chance – Truppen raus aus Afghanistan!Ziel ist es, zu einer großen bundesweiten Protestkundgebung und Demonstration in Berlin zu mobilisieren. Die Kundgebung findet statt am20. Februar (Beginn 13 Uhr am Bebelplatz, bei der Staatsoper). Dabei soll deutlich gemacht werden, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung eine Erhöhung der Truppen strikt ablehnt und stattdessen dafür ist, dass die Bundeswehr lieber heute als morgen aus Afghanistan abgezogen wird. [ Flyer ] [ Webseite der Afghanistankampagne ] Die Eckdaten von Kundgebung und Demo am 20. Februar: - Treffen 13 Uhr am Bebelplatz (Busse fahren bis dorthin: Unter den Linden). - Kundgebung: 13-14.15 Uhr (Redner u.a.: Eugen Drewermann) - Demo Richtung Brandenburger Tor ab 14.15 Uhr - Gegen 15.15: Aktion (Die-In) am Platz des 18. März; - Gegen 15.45 (bis höchstens 16 Uhr) Platzierung der Ortsschilder aus dem ganzen Land vor dem Reichstagsgebäude. - Abfahrt der Busse von der Straße des 17. Juni (zwischen dem Brandenburger Tor und der Itzak-Rabin-Straße); Empfehlung: Abfahrt ab 16.30 Uhr. Musik, Rednerinnen und Redner: Live Musik von Dr. Bajan Christine Hoffmann (Pax Christi; Kooperation f.d. Frieden) Sevim Dagdelen (DIDF-Föderation der demokratischen Arbeitervereine) Julia Hillebrandt (Bildungsstreik-Initiative) Peter Strutynski (Friedensratschlag) Eugen Drewermann |
17. Februar 2010 - ATTAC gegen Afghanistankrieg:
Attac ruft für kommenden Samstag auf zu der großen Demonstration gegen den Afghanistan-Krieg!
Unsere Forderungen:
- Schluss mit dem Krieg in Afghanistan!
- Keine Truppenverstärkung!
- Mittel für humanitäre Arbeit vor Ort drastisch erhöhen!
[ mehr ] [ alternativ ]
15. Februar 2010 - PAX CHRISTI:
Appell „Für eine Zukunft ohne Atomwaffen“
Westerwelle soll Nuklearwaffenkonvention unterstützen pax christi Präsident und Zdk-Vize Kortmann Erstunterzeichner aus der katholischen Kirche
Wenige Wochen vor der Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York fordert ein breites gesellschaftliches Bündnis der Zivilgesellschaft mutige Schritte zu einer atomwaffenfreien Welt. „Deutschland kann bei den Abrüstungsverhandlungen eine entscheidende Rolle spielen“, erklärte Reiner Braun, Geschäftsführer von IALANA heute in Berlin.
6. Februar 2010 - Friedensbewegung in Kiel:
In der Kieler Innenstadt fand trotz Schneekatastrophe und Eiseskälte eine Kundgebung gegen die Afghanistan-Konferenz in London statt. Friedensinitiativen aus Kiel und Neumünster, Attac, DFG-VK, SDAJ, DIE LINKE und DKP beteiligten sich mit Redebeiträgen. Der Aufruf des Friedensratschlags zu Demo am 20.2.2010 in Berlin wurde unterstützt.
5. und 6. Februar 2010 - Aktionsbündnis gegen die "Sicherheits"-Konferenz:
Am Freitag, 5. Februar 2010 18 Uhr finden Aktionen zum Rathausempfang auf dem Marienplatz statt ("Mitmachorchester"). Am Samstag, 6. Februar, 13 Uhr Marienplatz, die bundesweite Großdemonstration gegen die Münchner Kriegstagung. [ Aufruf ] | ![]() |
24. Januar bis 22. Februar 2010 - ICAHD:
Vortragsreihe
Das Israelische Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) ist eine friedenspolitische Organisation, die sich aktiv für das Ende der israelischen Besatzung in den palästinensischen Gebieten und für eine gerechte und politisch nachhaltige Lösung für ALLE Menschen in Palästina und Israel einsetzt. Ein wichtiger Aspekt der Organisation ist die internationale Aufklärungsarbeit über die aktuelle Problematik in Israel/Palästina.
ICAHD bietet daher weltweite Vortragsreihen an, die zum Verständnis der gegenwärtigen Situation die historischen und politischen Faktoren umfassend analysieren. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich effektiv engagieren kann, um zu einer nachhaltigen Veränderung beizutragen.
In diesem Rahmen initiiere ICAHD eine Kampagne, die Begegnungen und Zusammenkünfte von israelischen Friedensaktivisten mit der deutschen Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern zum Ziel hat. Der einzige Ausweg aus dieser Spirale der Unterdrückung und Gewalt ist es, ein Bewusstsein auf internationaler Ebene für den dringenden Handlungsbedarf in der Israel/Palästina-Frage zu schaffen. Es wird als eine Notwendigkeit betrachtet, so viele Aktivisten, politische Entscheidungsträger und Diplomaten wie möglich darüber zu informieren, wieso und wie sie helfen können und müssen.
[ mehr ]
The Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD)
14 King George Street
91020 Jerusalem, Israel
Office: +972 (0)2-624-5560
e-mail: julia@icahd.org
web page: http://www.icahd.org
20. Januar 2010 - ATTAC Berlin:
Offener Brief an die Vorsitzende des Rates der EKD
Frau Dr. Margot Käßmann
Aus gegebenem Anlaß hat attac Berlin einen Offenen Brief an die Vorsitzende des Rates der EKD Frau Dr. Margot Käßmann verfasst.
[ Der Brief kann hier gelesen werden ]
08.02.2010: ATTAC Karlsruhe schließt sich dem Offenen Brief an.
18. Januar 2010 - Friedensbewegung in Berlin:
Am 18.1.2010 wird in Berlin eine gemeinsame Sitzung der deutschen und der israelischen Regierung stattfinden. Im Jahr 2008 waren regelmäßige Konsultationen der beiden Regierungen beschlossen worden und hatte in Israel eine erste Zusammenkunft dieser Art stattgefunden.
Kundgebung
18. Januar 2010 - 11:00 bis 13:00 Uhr
Südlich des Bundeskanzleramtes, 10557 Berlin,
auf der Wiese zwischen Paul-Löbe-Allee und Heinrich-von-Gagern-Straße
(westliche Verlängerung des Platzes der Republik)
Anreise vom S-Bahnhof Brandenburger Tor und mit dem Bus 100
(Nördlich des Kanzleramtes findet um 13:00 Uhr eine weitere Kundgebung statt)
Wir protestieren aus Anlass der gemeinsamen Kabinettsitzung der Regierungen Israels und Deutschlands gegen die Besatzungs-, Siedlungs- und Kriegspolitik der israelischen Regierung und die menschenverachtende Blockade des Gazastreifens.
Bei dieser Gelegenheit sollte Israel nicht in seiner Haltung bestärkt, sondern vielmehr für Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
[ vollständiger Aufruf ] [ in Englisch ( PDF ) ]
[ Grußwort von Reuven Moskovitz (Newe Schalom – Wahat al Salam) ]
[ ND-Interview mit Yahav Zohar ( IACHD ) ]
3. Dezember 2009 - Mahnwachen der Friedensbewegung in Berlin:
![]() |
Die erste Mahnwache findet von 08.30 Uhr bis 09.00 Uhr an der Dorotheenstraße/Ebertstraße statt. Die zweite Mahnwache beginnt um 09.00 Uhr auf dem Platz des 18. März (Brandenburger Tor, Westseite). Sie wird bis 15.00 Uhr angemeldet und bis zum Schluss der Abstimmung im Bundestag durchgeführt (Lautsprecher/Megafon, Transparente, Blumenzeichen, Infomaterial). Anschlussmöglichkeit für Teilnehmer/-innen aus anderen Bundesländern. |
Kanada, Japan und die Niederlande wollen ihre Truppen abziehen, aber die
Bundesregierung denkt über mehr Soldaten in Afghanistan nach. Im
Bundestag hat sie am 26. November die Verlängerung des Einsatzes der
Bundeswehr in Afghanistan beantragt. Am 3. Dezember sollen die
Bundestagsabgeordneten darüber abstimmen. Die Friedensbewegung ruft
deshalb zu Mahnwachen am Tag der Abstimmung auf:
"Gebt dem Frieden eine Chance -- Truppen raus aus Afghanistan"
Afghanistan erlebt das blutigste Jahr seit dem Einmarsch der
NATO-Truppen im Jahr 2001: Zwischen Januar und Oktober 2009 starben 445 ausländische Soldaten und über 1.500 Zivilisten. Die Strategie der NATO ist gescheitert, wie die jüngsten "Präsidentenwahl" erneut gezeigt hat. Doch anstatt den Kurs zu wechseln und sich vom Hindukusch
zurückzuziehen, fordern Politiker und Militärs noch mehr Soldaten -- auch
von Deutschland.
Laut ARD-Deutschlandtrend von Juli 2009 ist die Zahl derer, die für den
schnellstmöglichen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan sind, auf 69
Prozent angestiegen. Die Friedensbewegung hat die Frage jetzt bundesweit
mit Abstimmungsaktionen auf die Straße gebracht: "Sind Sie für die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan?" Die Antwort ist
ein klares NEIN!
Die Friedensbewegung ruft auf:
Kommt am 3. Dezember zu den Mahnwachen, um der Meinung der
Bevölkerungsmehrheit Nachdruck zu verleihen:
Keine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan!
Von 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr -- Dorotheenstraße/Ebertstraße
Von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr -- Brandenburger Tor (Westseite), Platz des 18. März.
Bereits am Sonnabend, dem 28. November, findet ab 17.00 Uhr vor dem
Brandenburger Tor eine Videokundgebung gegen den Krieg in Afghanistan
statt. Hier werden u.a. die Berliner Ergebnisse der Abstimmungsaktion
der Friedensbewegung bekannt gegeben. Kommt zur Kundgebung!
Weitere Informationen und Materialien:
http://www.afghanistankampagne.de
http://www.schritte-zur-abruestung.de
http://www.afghanistandemo.de
http://www.frieden-mitmachen.de
http://www.frieden-mitmachen.de/32/keine_verlaengerung_des__afghanistankriegseinsatzes
30. November 2009 - Friedensbewegung in Berlin:
Protestkundgebung, 30.11.2009, 10:00 bis 13:00 Uhr
Südlich vom Bundeskanzleramt
Wiese zwischen Paul-Löbe-Allee und Heinrich- von-Gagern-Straße
(westliche Verlängerung des Platzes der Republik)
U- und S-Bahnhof Brandenburger Tor, Bus 100
Am 30.11.2009 wird in Berlin eine gemeinsame Sitzung der deutschen und der israelischen Regierung stattfinden. Im Jahr 2008 waren regelmäßige Konsultationen der beiden Regierungen beschlossen worden und hatte in Israel eine erste Zusammenkunft dieser Art stattgefunden.
Wir protestieren aus Anlass der gemeinsamen Kabinettsitzung der Regierungen Israels und Deutschlands gegen die Besatzungs-, Siedlungs- und Kriegspolitik der israelischen Regierung und die menschenverachtende Blockade des Gazastreifens. Gemeinsame Kabinettsitzungen bestärken Israel in seiner Haltung. Es muss aber für Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
[ 05.12.2009 - Uri Avnery: Der Gipfel von Kitsch ]
27. August 2009 - IPPNW, pax christi und AG Globalisierung und Krieg:
Zum Netanjahu-Besuch
Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu. Dabei soll sie sich für die Freilassung aller Palästinenser aus Bilin im Westjordanland einsetzen, die von der israelischen Armee inhaftiert worden sind. Das fordern neben vielen Einzelpersonen die Ärzteorganisation IPPNW, pax christi und die AG Globalisierung und Krieg von ATTAC Deutschland.
[ vollständiger Artikel ] [ ... in Sand im Getriebe ] [ im Neuen Deutschland ]
18. August 2009 - Friedensbewegung:
8 Jahre Krieg in Afghanistan
Dem Frieden eine Chance - Truppen raus aus Afghanistan
9. August 2009 - attac Ratschlag in Karlsruhe:
Der Ratschlag von attac Deutschland beschloss im Konsens: Zusammen mit der israelischen Friedensbewegung protestieren wir gegen die jüngsten Angriffe der israelischen Armee auf Bil'in, ein palästinensisches Dorf bei Ramallah, das seit 2005 gewaltfrei gegen den Landraub und Siedlungsbau protestiert. Wir fordern die Freilassung der Verhafteten - darunter Mohammed Khatib, Träger der Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte. Wir fordern ein Ende der Überfälle auf Bil'in und eine Ende der Gewaltakte gegen den palästinensischen gewaltfreien Widerstand. Wir erwarten von der Bundesregierung und von Außenminister Steinmeier, dass sie diese Forderungen gegenüber der israelischen Regierung mit Nachdruck vertreten. Die aktuellen Übergriffe schüren die Gewalt in Israel/Palästina. [ PDF ] |
[ 12.12.2009, Junge Welt: Politischer Gefangener des Tages ]
4. bis 7. August 2009 - attac Sommerakademie in Karlsruhe:
Veranstaltungen zum Thema "Globalisiserung und Krieg":
9. Mai 2009 - attac Bielefeld, Attac Minden, AG Globalisierung und Krieg:
Aufruf zu Protesten gegen den Militär-Kongress am 9. Mai in Minden (NRW)
Am 9.Mai - ausgerechnet einen Tag nach der endgültigen Kapitulation
Deutschlands - wird in Minden der 16. Militärpolitische Kongress stattfinden.
Der Kongress ist eine Militärpropagandaveranstaltung von Rüstungsindustrie und Bundeswehr.
Dieses Jahr sind EADS, Guido Westerwelle und die Bertelsmann-Stiftung mit dabei.
Die Bertelsmann-Stiftung hat durch das CAP-Institut deutsche Großmacht-Träume unter dem Deckmantel der EU wieder salonfähig gemacht. Insbesondere in dem Strategiepapier von Ex-Generälen zur Zukunft der NATO finden sich viele Ideen von CAP (Bertelsmann) wieder, wie z.B. die Aufweichung des Trennungsgebotes von Militär, Polizei und Geheimdiensten. Aber auch die Position der EU als gleichberechtigter militärischer Partner neben den USA. Einer der maßgebliche Mitverfasser des NATO-Strategiepapiers General Klaus Naumann ist schon mehrmals bei CAP-Veranstaltungen aufgetreten.
Daher rufen wir auf, am 9. Mai in Minden den Unwillen mit dem Militärkongress öffentlich zu machen.
[ Aufruf ]
Weitere Infos: AttacBielefeld@gmx.de
Medieninformation der AG Globalissierung und Krieg zum Thema
Die Webseite des Militär-Kongresses:
http://www.kongress-minden.de
5. April 2009 - AG Globalisierung und Krieg zum NATO-Gipfel:
"Nicht die Verteidigung gemeinsame Werte, sondern das Geschacher um Einfluss in einem Interessenskartell steht im Mittelpunkt der NATO", kommentiert Gudrun Reiß, Sprecherin der Arbeitsgruppe Globalisierung & Krieg von Attac Deutschland, den Streit um die Berufung des neuen NATO-Generalsekretärs. "Die Berufung Rasmussens ist eine schwere Belastung für die Beziehungen mit der islamischen Welt."
[ mehr ] [ Informationen zum NATO-Thema ] [ in Englisch ]
3. und 4. April 2009 - attac-Projektgruppe NoNATO:

Am 3. und 4. April begeht die NATO in Baden-Baden und Strasbourg ihren 60sten Jahrestag. Doch 60 Jahre NATO sind kein Grund zum Feiern, sondern Grund für Widerstand und Protest!
Auf nationaler und internationaler Ebene haben sich Gruppen und Organisationen aus der Friedens- Menschenrechts- und globalisierungskritischen Bewegung zusammengefunden. Dieses breite Bündnis ruft in ihren nationalen und internationalen Aufrufen zu gemeinsamen, bunten und vielfältigen Aktivitäten gegen diesen Gipfel auf.
Mit Konferenzen, Camps, Demonstrationen und Blockaden während des Gipfeltreffens des Kriegsbündnisses soll ein Zeichen gegen die menschenfeindliche Politik der NATO gesetzt werden.
Attac unterstützt und organisiert die Proteste gegen diese Feier mit.
[ Aktivitäten gegen den NATO-Gipfel ]
[ Mailliste der NoNATO-Projektgruppe ]
[ Bus-Börse ]
[ BUKO-Seite zum Thema ]
[ Mailliste des Bye-Bye-NATO-Bündnissses ]
[ Veranstaltungen in Mittel- und Südbaden ]
[ Videos von Aktionen in und um Strasbourg ]
[ Junge Welt Online Spezial: No NATO ]
[ 31.07.2009: Kritik an französischer Polizei beim NATO-Gipfel ]
2. April 2009 - attac Deutschland zum NATO-Gipfel:
Pressemitteilung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 2. April 2009
* Attac unterstützt Proteste gegen den NATO-Gipfel
* Für gerechte Weltwirtschaft statt Militarisierung der Außenpolitik
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac unterstützt die Proteste gegen den NATO-Gipfel am 3. und 4. April. Gemeinsam mit 600 weiteren Organisationen der globalisierungskritischen, Friedens- und Menschenrechtsbewegung aus insgesamt 33 Ländern ruft Attac zu Demonstrationen in Baden-Baden, Kehl und Straßburg gegen die Militärpolitik der NATO auf.
31. März 2009 - AG Globalisierung und Krieg zum NATO-Gipfel:
Vor dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten in Straßburg bekräftigt die Arbeitsgruppe Globalisierung & Krieg von Attac Deutschland ihre Forderung nach der Auflösung der NATO.
[ mehr ] [ Informationen zum NATO-Thema ]
1. Januar 2009 - AG Globalisierung und Krieg zum Gazakrieg:
Die AG Globalisierung und Krieg von attac Deutschland protestiert gegen die massiven Bombardements des Gazastreifens durch israelisches Militär.
[ mehr ] [ vollständige Stellungnahme (PDF) ]
20. September 2008 - Demonstration in Berlin und Stuttgart:
24. November 2007 - attac-AG Globalisierung und Krieg:
Globalisierung und Krieg
Schokolade von der Elfenbeinküste in Afrika, modische Jeans aus China, duftende Rosen aus Guatemala, Coltan für coole Handys aus dem Kongo...Der weltweite Handel macht das Leben farbiger und reicher. Die Werbung – sinnlich prickelnd – zeigt freie, glückliche Menschen.Stimmen diese Bilder? Sie zeigen nur die eine Seite. So, wie es die Befürworter der neoliberalen Globalisierung tun, die Freiheit, Frieden und Demokratie versprechen.
[ vollständiger Beitrag ]
29. April 2003 - AK Globalisierung und Krieg, Klaus Möser:
Globalisierung und Krieg
Der Irakkrieg ist eines der furchterregenden Symptome der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Er wird gegen den ausdrücklichen Willen der Weltgemeinschaft von den USA und Großbritannien geführt. Der eklatante Bruch mit allen völkerrechtlichen Vereinbarungen und den Grundprinzipien der UNO entspringt neben den politischen Absichten imperialistischer Großmachtsansprüche vor allem einem wildgewordenen Neoliberalismus, der sich hinter dem Etikett „Globalisierung“ verbirgt, um seine zerstörerischen Auswirkungen zu kaschieren.
[ vollständiger Beitrag ]
20. März 2004 - Internationaler Versöhnungsbund, Clemens Ronnefeldt:
Krieg ist keine Lösung – Alternativen sind möglich
[ vollständiger Artikel ]
20. Dezember 2003 - AG Friedensforschung:
"Die neoliberale Politik im Kern kritisieren"
Gespräch mit Sabine Leidig über ATTAC, Globalisierung und Krieg
In der Wochenendbeilage der "jungen Welt" erschien vor Weihnachten ein Interview mit Sabine Leidig, Bundesgeschäftsführerin von Attac. Sabine Leidig war kurz zuvor Gastrednerin beim Friedenspolitischen Ratschlag, wo sie über das Europäische Sozialforum informierte. Wir dokumentieren im Folgenden das Gespräch, das Thomas Klein mit ihr führte.
[ vollständiges Interview ]
18. Oktober 2003 - attac-Ratschlag:
Attac Deutschland Erklärung des Ratschlags zu Antisemitismus und zum Nahostkonflikt Zur Diskussion um Antisemitismus und den Nahostkonflikt erklärt der Ratschlag von Attac:
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[ vollständiger Text als PDF, 69 KB ] [ attac-Erklärung (2002/2006) ]
[ Selbstverständnis - 8 Thesen (2001/2006) ]
1. Dezember 2002 - attac-AG Globalisierung und Krieg:
26. Mai 2002 - attac-Ratschlag in Frankfurt:
Attac setzt sich ein für: • Ein Ende der neuen Kriegsvorbereitungen und Kriege und für zivile und friedliche Konfliktlösungen. Eine Militarisierung der Außenpolitik und Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland lehnen wir ab. ... [ vollständiger Text der attac-Erklärung ] [ ... in SiG #75 ] |
3. November 2001 - Ernst-Otto Czempiel:
Die Globalisierung schlägt zurück
Ernst-Otto Czempiel, der Nestor der deutschen Friedensforschung, hielt bei den Frankfurter Römerberggesprächen im November 2001 einen viel beachteten Vortrag über Erscheinungsweisen und Ursachen des internationalen Terrorismus. Der Vortrag war - gekürzt - in der Frankfurter Rundschau dokumentiert worden (5. November 2001) und wird als Langfassung in der Online-Ausgabe der FR angeboten (www.fr-aktuell.de).
[ zum Artikel in der FR in der gekürzten Fassung ]
Czempiel setzt sich mit dem Begriff des Terrorismus auseinander und vertritt beispielsweise die These, dass es sich bei den Anschlägen vom 11. September nicht um Terrorismus gehandelt habe, sondern um einen kriegerischen Angriff. Damit setzt er sich in Widerspruch zum mainstream der kritischen Friedens- und Konfliktforschung.
[ 1. Teil: "Terrorismus oder Krieg?" ]
Der Teil Teil des Beitrags, in dem sich Czempiel kritisch mit den friedenspolitischen, ökonomischen und sozialen Defiziten der "Globalisierung" auseinandersetzt.
[ zum Artikel ]
Oktober 2001 - Maria Mies:
Von der Lizenz zum Plündern zu der Lizenz zum Töten
Das globale Freihandelssystem als neokoloniales Kriegssystem
[ vollständiger Artikel (PDF) ]
Helmut Creutz:
Wirtschaftliche Triebkräfte von Rüstung und Krieg
Alle Kriege, zumindest in unseren Zeiten, sind letztlich als Wahnsinn anzusehen. Das gilt in einem ganz besonderen Maße für jene auf dem Balkan, deren Voraussage in den 80er Jahren und auch noch unmittelbar nach der Wende in Mittel- und Osteuropa nur Kopfschütteln ausgelöst hätte.
Wie aber kommt es heute noch zu solchen barbarischen Auseinandersetzungen in einer sich als zivilisiert bezeichnenden Welt? Wie kann es geschehen, dass Menschen, die über Jahrzehnte friedlich zusammengelebt haben, auf einmal einander Gewalt antun? Wie kam es zu jener mehr als zehn Jahre dauernden jugoslawischen Tragödie?
Geht man diesen Fragen intensiver nach, dann stellt sich heraus, dass dieses Blutvergießen keinesfalls nur eine Folge der dortigen ethnischen Gegebenheiten war. Auch mit der wechselvollen Geschichte dieses Landes hat es nur bedingt zu tun. Vielmehr hängt es entscheidend mit bestimmten ökonomischen und monetären Gegebenheiten und Fehlentwicklungen zusammen, die auch in früheren Zeiten und an anderen Orten zu Bürgerkriegen oder grenzüberschreitenden gewaltsamen Auseinandersetzungen führten.
[ vollständiger Artikel (ehemals) ] [ alternativ ]
1967 - Special Study Group:
"Report From Iron Mountain"
The book came out in November, 1967, and generated controversy as soon as it appeared. It purported to be the secret report of an anonymous "Special Study Group," set up, presumably at a very high level of government, to determine the consequences to American society of a "permanent" peace, and to draft a program to deal with them. Its conclusions seemed shocking.
- that even in the unlikely event that a lasting peace should prove "attainable," it would almost surely be undesirable
- that the "war system" strong>is essential to the functioning of a stable society
- that until adequate replacement for it might be developed, wars and an "optimum" annual number of war deaths must be methodically planned and budgeted
[ vollständiger Text (in Englisch) ] [ Sektion 5 in Deutsch ]
1795 - Immanuel Kant:
Zum ewigen Frieden.
[ Ein philosophischer Entwurf ]
Die Arbeit der AG Globalisierung und Krieg
Die AG ist ein Ort der Verständigung zu theoretischen konkreten Fragen als auch zur Planung von Aktionen. Sie ermöglicht - sowohl innerhalb Deutschlands mit Arbeitskreisen in den Attac-Regionalgruppen als auch international - Austausch und Vernetzung mit der Friedensbewegung. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Aufklärung über Ursachen von Krieg.
Aktive der AG treffen sich i.d.R. mehrmals jährlich und tauschen sich in Telefonkonferenzen aus, verbreiten Informationen über Newsletter, Mailinglisten und ihre Website. Außerhalb der Treffen dienen Mailinglisten mit ca. 300 Aktiven und Interessierten sowie eine Website als Forum des Austauschs.
Die Grundlage für die Arbeit der AG sind das Selbstverständnis von attac (2001/2006) und die Attac-Erklärung vom 26.5.2002 mit ihrer Feststellung
- Neben anderen Gründen sind es hegemoniale Interessen und neue Rohstoffquellen (Öl und Gas), zu deren Sicherung reiche Industriestaaten zunehmend militärische Planungen und kriegerische Interventionen durchführen. Die neoliberale Globalisierung hat sehr viele Verlierer und nur wenige Gewinner hervorgebracht. Sie begünstigt damit politische Destabilisierung und ist ein Grund für Gewalt, Krieg und Terrorismus. Dies führt zur Rechtfertigung von weltweiter Aufrüstung, von Militarisierung und zur Aushöhlung demokratischer Rechte.
und ihren Absichtserklärungen
- Attac will als Teil der außerparlamentarischen Bewegung einen Beitrag für eine umfassende Demokratisierung der Gesellschaft leisten.
- Attac streitet für eine neue Weltwirtschaftsordnung, in der der Reichtum der Welt gerecht verteilt und ökologisch genutzt wird.
- Attac ist Bestandteil der Antikriegs- und Friedensbewegung, denn eine gerechte Welt ist ohne Frieden nicht möglich.
Attac setzt sich ein für:
- Ein Ende der neuen Kriegsvorbereitungen und Kriege und für zivile und friedliche Konfliktlösungen. Eine Militarisierung der Außenpolitik und Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland lehnen wir ab.
Das Positionspapier (PDF) der Arbeitsgruppe (1. Dezember 2002)
Tätigkeitsbericht der AG für den Attac-Rat (26. August 2008)
Tätigkeitsbericht der AG für den Attac-Rat (5. Juni 2011)
Tätigkeitsbericht der AG für den Attac-Rat (14. Juni 2013)
Bericht für das Treffen der Rats-AG Internationales am 24.7.2013 (17.7.2013)
Tätigkeitsbericht der AG Globalisierung und Krieg für den Rat (29. November 2015)
- Anlage 1: Sommerakademie 2015 in Marburg
- Anlage 2: Aktivitäten in Kiel
- Anlage 2: Friedensfahrradtour 2015 zum US-Atomwaffendepot in Büchel
Tätigkeitsbericht der AG Globalisierung und Krieg für den Rat (25./26. November 2017)
- Anlage 1: Aktivitäten gegen Kampfdrohnen
- Anlage 2: AG Globalisierung und Krieg in Kiel
Tätigkeitsbericht der AG Globalisierung und Krieg für den Rat (9./10. November 2019)
- Anlage: Aktivitäten gegen Kampfdrohnen
Tätigkeitsbericht der AG für den Attac-Rat (4./5. Dezember 2021)
Die Dokumentation von z.T. schon mehrfach als "beendet" erklärten Kriegen ist nach der Routine-Pflege der AG-Webseite eine wichtige Aufgabe, zeigen diese doch die Skrupellosigkeit, mit der Neo-Konservative und Neo-Liberale ihre Ziele verfolgen, die Beobachtung und Kritik willfähriger und Kriege propagierender Medien und Diffamierung Betreibender eine weitere.
Wer sich für die Mitarbeit in der AG und die bei der Zusammenarbeit geltenden Regeln interessiert und sich auf irgendeine Weise beteiligen oder nützlich machen möchte, möge sich bitte zunächst mit den am passendsten erscheinenden Kontaktpersonen in Verbindung setzten oder das Kontaktformular verwenden. Oder an einem Treffen oder einer Tagung der AG teilnehmen.
Eine andere, friedliche Welt braucht Unterstützung:
Bei unseren Kampagnen ( www.attac-netzwerk.de ) mit Spenden oder durch Mitgliedschaft
Attac Trägerverein e.V.
GLS Gemeinschaftsbank
IBAN: DE57 43060967 0800100800
BIC: GENODEM 1 GLS
Stichwort: "AG Globkrieg"
Bitte ggfs. auch eine Nachricht senden an globkrieg[at]attac[dot]de damit wir uns artig bedanken können.
Eventuelle "dead links" auf der Webseite der Arbeitsgruppe:
Durch den Wechsel des Content Management Systems im Sommer 2008 sind manche alte Dokumente aus vorausgegangenen Jahren leider nicht mehr, bzw. noch nicht wieder verfügbar. Die wichtigsten noch rekonstruierbaren Dokumente werden nach und nach zugänglich gemacht.
Für Hinweise auf eventuelle "dead links" wären wir dankbar: