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Finanzkrise

20.02.2009

Veranstaltung mit Pedram Shayar über Ursachen der Finanzkrise und Alternativen

Mehr Infos hier:

Aktionen zur Finanzkrise

Flyer zur Veranstaltung mit Pedram Shayar

UN-Klimakonferenz in Kopenhagen

07.-18.12.2009

Wir sind zur UN-Klimakonferenz nach Kopenhagen gefahren und haben eine Veranstaltungsreihe zum Thema mitorganisiert.

Weitere Infos hier:

Veranstaltungsreihe zu Kopenhagen

Flyer

 

Demo gegen Atomkraft data:atom.jpg Bei der bundesweiten Großdemonstration geht es nicht nur um eine risikoreiche Technologie und die Frage der Endlagerung, sondern auch um die Macht der Stromkonzerne. Diese erzielen mit ihren alten Risikomeilern Milliardengewinne und stehen einer dezentralen und nachhaltigen Stromversorgung im Wege. Lasst uns am 5. September in Berlin gemeinsam deutlich machen, dass die Menschen eine rückwärtsgewandte Energiepolitik auf Basis von Atom und Kohle nicht dulden. Busfahrkarten von Marburg zur Demo gibt es im Roten Stern, im Weltladen, bei Onkel Emma und per e-mail von energiewende±marburg»web. Weiter Informationen: www.ausgestrahlt.dewww.attac-netzwerk.de/index.php Globale Mittelhessen, 19.-27.6. 2009 data:globale.jpg

Die Globale ist ein politisches Filmfestival mit Diskussionen und Vorträgen, welches dieses Jahr zum ersten Mal in Mittelhessen veranstaltet wird. Ermöglicht wid dies durch die Zusammenarbeit mehrer lokaler Initiativen, darunter Attac Marburg. Die Globale bezweckt sowohl Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeit sowie ökologische Schäden in der Welt zu fördern als auch Handlungsalternativen zu zeigen und die Kooperation zwischen verschiedenen Organisationen zu unterstützen. Zu den Filmen gehören hauptsächlich Dokumentationen.Thematische Schwerpunkte der Globale Mittelhessen 2009 sind prekäre Arbeitsverhältnisse, Migration, Ökologie, Protest, Alternativen und globale Machtstrukturen.
Weitere Informationen gibt es unter http://www.globale-mittelhessen.de

Bildungsstreik, 15.-18.6. 2009data:bildungsstreik2009.png
Die derzeitigen Zustände und Entwicklungen im Bildungssystem sind nicht weiter hinnehmbar! Weltweit sind Umstrukturierungen aller Lebensbereiche nicht mehr gemeinwohlorientiert, sondern den sogenannten Gesetzen des Marktes unterworfen. Seit ein paar Jahren ist auch das Bildungssystem in den Fokus solcher “Reformen” geraten: Bildungsgebühren und die Privatisierung treffen uns alle! Die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt deutlich, dass die Auswirkungen wettbewerbsorientierter Entscheidungskriterien verheerend sind. In vielen Ländern protestieren Menschen dagegen, so z.B. in Mexiko, Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland. In diesem internationalen Zusammenhang steht der Bildungsstreik 2009. Weitere Informationen unter http://www.bildungsstreik.tk und http://www.bildungsstreik2009.de

Gegen neokoloniale Ausbeutung, nein zum Assoziierungsabkommen zwischen der EU und den Staaten Zentralamerikasdata:Assoziierung.png
Die Europäische Union verhandelt zurzeit mit sechs Staaten Zentral-amerikas (Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama) über eine drastische Liberalisierung des Handels zwi-schen beiden Regionen. Europäische Konzerne sollen dadurch einen möglichst unbeschränkten Zugang zu den mittelamerikanischen Märkten erhalten, denn in Brüssel wird an einer ehrgeizigen Vision gearbeitet: Bis 2010 soll die EU zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ gemacht werden. Um im globalen Wettbewerb einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz etwa aus den USA zu erlangen, erschließt sich die EU mit Hilfe von Freihandelsabkommen Absatz- und Investitionsmärkte von Lateinamerika bis Südostasien. Für die betroffenen Staaten und ihre Ökonomien sind die Folgen in vielerlei Hinsicht desaströs: Ganze Wirtschaftskreisläufe, die ohne den Zollschutz an den Grenzen nicht mit den Großkonzernen aus der EU konkurrieren können, werden ver-nichtet. Die Folgen sind Arbeitslosigkeit, Abhängigkeit und Verelendung.
Weitere Informationen unter http://www.stop-assoziierung.de
Vortrag mit William Rodríguez: „Assoziierungsabkommen – Entwicklung durch Handel?“
Wann: Donnerstag, den 28.05.09 um 20:00
Wo: Marburger Weltladen, Markt 7, 35037 Marburg

data:finanz.pngDie Finanzkrise:
Die Ursachen der Finanzkrise sind systemischer Natur und nicht durch Gier oder Fehler einzelner Individuen verursacht. Sie liegen unter Anderem in der enormen Ungleichverteilung von Vermögen. Große Mengen an renditesuchendem Finanzkapital können nicht mehr in der realen Wirtschaft verwertet werden, was zu Spekulationsblasen führt. Des Weiteren sorgen die liberalisierten Finanzmärkte für die Konzentration von Kapitalinvestitionen in Finanzplätze und Produkte mit hoher Renditeerwartung, was die Auswirkungen von platzenden Investitionsblasen verstärkt.
Für eine ausführliche Auseinandersetzung mit Krise und Finanzmarktkapitalismus empfehlen wir den ISW Report 75. Erhältlich unter http://www.isw-muenchen.de



data:epasdemo.jpg Großer attac Abend:
Afrika als Spielball europäischer Konzerne?
Vorträge und gambische Kora-Musik
Do, 15.5., 19.30 Uhr, Waggonhalle

Derzeit verhandelt die EU mit 78 Ländern aus Afrika, der Karibik und der Pazifik-Region (AKP-Staaten) über weitreichende Freihandelsabkommen, wirtschaftliche „Partnerschaftsabkommen" (Economic Partnership Agreements, EPAs) genannt. Es wird jedoch sowohl in den AKP-Staaten als auch innerhalb der EU zunehmend Kritik an diesen Abkommen laut: Bei den EPAs kann von „Partnerschaft" keine Rede sein. Die Abkommen sind ein Hindernis für die Entwicklung der betroffenen Länder und dienen vor allem den Interessen europäischer Konzerne.
Im Rahmen einer bundesweiten Speakerstour berichtet die Aktivistin und Anwältin Wangui Mbatia (People's Parliament, Kenia) am Beispiel der Wasserversorgung über die Auswirkungen der EU-Freihandelspolitik und die Proteste dagegen. Im Anschluss wird Dorothea Härlin (Attac Berlin, Berliner Wassertisch) auf Wasserprivatisierung bei uns eingehen und die Beziehung zwischen der Außenhandelsstrategie der EU und der innereuropäischen Handelspolitik darstellen.
Musikalisch begleitet uns Aziz Kuyateh (Gambia) auf der Kora, einer afrikanischen Harfe, durch den Abend.

Der Eintritt ist frei! Mehr Infos: StopEPA.de und EPA-Tour