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Proteste gegen die Bahnprivatisierung

 

Vom 6. bis zum 8. Juli 2007 fand das Stadtfest 3-Tage-Marburg im Schloßpark statt. Wir informierten über die Bahnprivatisierung und sammelten Unterschriften, die die Marburger SPD auffordern sollten, sich u.a. beim Marburger Bundestagsabgeordneten Sören Bartoll gegen die Bahnprivatisierung einzusetzen. Hier einige Bilder von 3-Tage-Marburg:

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Informationen zur Bahnprivatisierung und unseren Aktivitäten dagegen.

Marburger SPD soll sich gegen Bahnprivatisierung einsetzen  

Attac überreicht über 300 von Marburgern unterzeichnete Postkarten

13.7.2007 Attac Marburg und viele Marburger Bürger wollen den Verkauf der Deutschen Bahn verhindern und haben die Marburger SPD aufgefordert, sich für dieses Anliegen einzusetzen. Am Freitag überreichte Attac Marburg der Marburger SPD über 300 Postkarten von besorgten Bürgern.

Attac kritisiert die geplante Teilprivatisierung, weil Werte von 20 Milliarden zu einem Preis von vier bis sechs Milliarden veräußert werden sollen. "Durch den Verkauf an private Investoren wird der Druck, möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften, noch verstärkt", so Timm Zwickel von attac Marburg. Stilllegungen wirtschaftlich unrentabler Strecken, Preiserhöhungen und erhebliche Einsparungen beim Personal seien zu befürchten. "Die radikalen Einschnitte der letzten Jahre um die Bahn 'fit für den Börsengang zu machen' liefern einen Vorgeschmack auf das was kommt", so Zwickel. Auch aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes wäre es dringend notwendig, den öffentlichen Bahnverkehr auszubauen anstatt ihn auf Börsenkurs zu trimmen.

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Der Marburger SPD-Bundestagsabgeordnete Sören Bartol, Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestages, befürwortet die Privatisierungspläne. Diskussionen zwischen Attac und Bartol haben dessen Position bislang nicht verändert. Attac fordert unterstützt durch gut 300 Marburger Bürger von der Marburger SPD, sich gegen die Bahnprivatisierung auszusprechen, auf dem nächsten hessischen SPD-Parteitag einen Antrag gegen die Privatisierung einzubringen und den Bundestagsabgeordneten Sören Bartol von seinem Privatisierungskurs abzubringen. Die SPD versprach sich mit den Forderungen auseinanderzusetzen.

Informationen zur Bahnprivatisierung und unseren Aktivitäten dagegen.