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Sendung vom 13. Mai


Aus der Vergangenheit lernen

Im Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos. Der Zweite Weltkrieg in Europa war zu Ende.
Anhand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten schauen wir aus verschiedenen Perspektiven auf die damalige Zeit.
Anschließend werfen wir einen Blick auf die Aufarbeitung der NS-Zeit und befassen uns ganz allgemein damit, welche Bedeutung die völkerrechtliche Ahndung von Kriegsverbrechen für einen nachfolgenden Friedensprozess hat.
Angesichts zunehmender geopolitischer Spannungen, ihrer Hintergründe und der Rolle, die Deutschland hierbei spielt, müssen wir uns ehrlich fragen:
Haben wir die Geschehnisse und Hintergründe, die zur NS-Diktatur und in den II Weltkrieg führten, wirklich verstanden?
Wie gehen wir mit den Lehren der Vergangenheit um?
Aus dem Geschichtsunterricht ist bekannt, dass der Zweite Weltkrieg mit einer Lüge begann. Wenn auch wir uns belügen lassen, dann ist zu befürchten, dass wir Menschen in Europa und in der Welt die leidvollen Erfahrungen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern wiederholen.
Im Juli 2023 lud UN-Generalsekretär Guterres die Zivilgesellschaften dazu ein, ihre Ansichten, Prioritäten und mögliche Empfehlungen für eine „Neue Agenda für den Frieden“ mitzuteilen.
Welche Empfehlungen würden Sie, würdest Du geben?