Menü

Sendung vom 13. Februar


Ist Frieden eine Kosten- Nutzen Rechnung?

Unter dem Gesichtspunkt der kapitalistischen "Verwertungs"- Ideologie müssen wir die Frage mit ja beantworten. Aber dazu Näheres im zweiten Beitrag.

1. Blindheit Berliner Aussenpolitik (ab min 3:25)

Unser erster Beitrag behandelt den Text -Der "böse Russe", die deutsche Geschichtsvergessenheit und die Blindheit der Berliner Außenpolitik- [1]
von Michael Schneider [2] Wir beschränken uns auf den Teil, der die Blindheit der Berliner Außenpolitik behandelt. Lesenswert ist der gesamte Artikel. [1]

Augenmerk liegt dabei auf dem Interesse der USA, dass, wie es George Friedmann, einer der einflussreichsten Geopolitiker der USA, immer wieder betonte, ein Zusammengehen des hochtechnologischen Deutschlands mit Russland, dem rohstoffreichsten Land der Welt, mit allen Mitteln verhindert werden müsse. [3]

Wir gehen kurz auf die Geschicht der Ukraine ein, in welcher die Zerrissenheit des Landes begründet liegt und auf einen Plan der Rand Corporation. Genauer dem Ukraine-Plan «Overextending and Unbalancing Russia»[4], das heißt den Gegner zwingen, übermäßig zu expandieren, um ihn zu destabilisieren und schließlich zu Fall zu bringen. Er sieht vor, die westlich-orientierten Kräfte der Ukraine finanziell und institutionell zu unterstützen.

Es wird die Vorgeschichte zum jetzigen Krieg berichtet, der schon 2014 begann, von den Minsker Abkommen und deren Vetragsbrüche, die vom Westen geduldet wurden und vom Scheitern des Plans, Russland international zu isolieren.

Wir zeigen auf, woran wir Kriegspropaganda erkennen [5] und warum die Aussage falsch ist, Russland sei, in Gestalt von Putin, der alleinige Aggressor und somit allein für den Krieg verantwortlich.

Dazu haben wir Informationen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg [6], der Informationsstelle Militarisierung [7], der Friko Berlin [8], eines Vortrages von Oberstleutnat a.D. Jürgen Rose [9] und eines Beitrags der Berliner Zeitung [10] verwendet.

Zu den 2+4 Verträgen verweisen wir auf unsere Märzsendung 2022 [11]

Beitrag zum Nachlesen

2. Frieden in der Ukraine und für uns und die Welt (ab min 26:17)

Unser zweiter Beitrag befasst sich vorwiegend mit einer Studie des schon erwähnten US Think Tanks Rand mit dem Namen:
US-Politik und der Verlauf des Russland-Ukraine-Konflikts

Es sind rationale Überlegungen in den USA. Sie helfen die Gefahren, die gerade von den USA als der bestimmenden politischen Kraft im Ukraine-krieg ausgehen, einzuschätzen. Es ist keine wirkliche Friedensschrift. Wahre Friedensziele sind keine Frage der Kosten-Nutzen-Analyse. Sie sind vielmehr auf globale Sicherheit unter Einbeziehung aller, sind auf gegenseitigen Respekt elementarer Schutzbedürfnisse gerichtet und auf eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur. Und sie dienen dem gemeinsa-men Kampf gegen existentielle Bedrohungen wie den Klimawandel, die Armut und den Hunger in der Welt..

Beitrag zum Nachlesen


[1] neue-debatte.com/2022/12/04/der-boese-russe-die-deutsche-geschichtsvergessenheit-und-die-blindheit-der-berliner-aussenpolitik/
[2] www.schneider-michael-schriftsteller.de/1_54_Streitschriften-und-Essays.html
[3] www.youtube.com/watch
[4] doi.org/10.7249/RB10014
[5] de.wikipedia.org/wiki/Die_Prinzipien_der_Kriegspropaganda
[6] www.lpb-bw.de/ukraine-krim
[7] www.imi-online.de/2022/01/24/nato-aggression-und-russlands-reaktion/
[8] www.frikoberlin.de/mirror/texte/20220405_henken.pdf
[9] www.youtube.com/watch
[10] www.berliner-zeitung.de/open-source/naftali-bennett-wollte-den-frieden-zwischen-ukraine-und-russland-wer-hat-blockiert-li.314871
[11] www.attac-netzwerk.de/halle/radio-attac/sendungen-2022-zum-nachhoeren/maerz