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24. November 2012 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 21.1.12012:
„Hamas verkündet Feuerpause" von Tomas Avenarius und Christian Wernicke
und „In der Nebenrolle" von Daniel Brössler,

Deutschlandfunk-Nachrichten vom 21.11.2012 - 6 Uhr,
Rheinische Post vom 21.11.2012,

Junge Welt (jW) vom 20.11.2012:
"Nur Druck von außen verändert die Lage"
Ein Gespräch mit Norman Paech und "Krieg gegen Kinder"
und vom 21.11.2012: "Mäht Gaza nieder", beide von Karin Leukefeld, 

ARD-Fernsehen vom 22.11.2012: Mittagsmagazin, jW vom 22.11.2012:
"Proteste unter Beschuss" von Simon Kleinert
und "Waffenruhe verweigert" von Karin Leukefeld,

SZ vom 22.11.2012:
„Waffenruhe im Nahen Osten" von Tomas Avenarius und Peter Münch,
„Triumph für Ägypten" von Sonja Zekri
und „Ohnmächtige Weltmacht" von Reymer Klüver,

SZ vom 23.11.2012:
"Neuer Hass in den Ruinen" von Tomas Avenarius

Dezidierte Intervention der Weltmacht USA gegenüber ihrer Enklave im Nahen Osten: Ein großer diplomatischer Erfolg 
Westerwelle nur Postbote der israelischen Regierung im Krieg gegen die Bewohner Gazas

Der US-Präsident Obama weiß, dass ungezügelte Leute gestoppt werden müssen. Daher hat er alle wilden Rufe nach einer militärischen Intervention in Syrien „an sich abprallen lassen". Nicht als „ratlos", wie Reymer Klüver irrtümlicherweise interpretiert, sondern als ein realistischer verantwortungsvoller Staatsmann, der fehlerhafte Handlungen einsieht und korrigieren will. Sein Fehler war die Kapitulation vor diesem Unheil. Weder Europa noch die USA haben klare Zeichen gesetzt. Das Ziel des US-Präsidenten war absolut richtig. Vor dem israelischen Unheil darf niemand geistig oder politisch kapitulieren. Aus reiner Feigheit oder Selbstunsicherheit aufgrund einer nicht ehrlichen Aufarbeitung der historischen Vergangenheit bleiben die Mächtigen in Berlin, auch bestimmte Journalisten, sichtbar ohnmächtig, paralysiert. Nicht aber die Weltmacht USA, Gründer der Vereinten Nationen und Architekten der Nürnberger Prozesse.

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13. Februar 2009 - LE MONDE diplomatique, Dominique Vidal:

Stichworte und Ausreden

Die Offensive gegen Gaza erinnert in vieler Hinsicht an den Libanonkrieg vom Sommer 2006, aus dem die israelische Führung offensichtlich einige Lehren gezogen hat. Diese Lehren betrafen allerdings nicht die langfristige Strategie Israels, denn sonst hätte man ja die so oft beschworene "schmerzliche Entscheidung" treffen müssen, sich endlich an das Völkerrecht zu halten - als Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden mit den Nachbarländern.

Hingegen vermied die Regierung Olmert Fehler, die ihr 2006 in militärisch-taktischer und medienpolitischer Hinsicht unterlaufen waren. Eine rigorose Nachrichtensperre im eigenen Land und die Aussperrung von Journalisten aus Gaza ersparten den Fernsehzuschauern quälende Bilder vom Kriegsschauplatz. Und nach außen startete man eine umfassende Propagandaoffensive.

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2. Februar 2009 - Luz Maria de Setfano de Lenkait:

Für Friedensprozeß in Nahost Partei ergreifen

Es fällt auf, daß weder im ARD-Fernsehen noch im ZDF es je eine Sondersendung  zum Thema Völkerrecht und israelische Aggression in Gaza gab. Weniger noch, nicht einmal Nachrichten zu der deshalb geplanten Anklageerhebung gegen die israelische Regierung von Seiten verschiedener EU-Staaten und des damit verbundenen Eklats der Ratssitzung der EU-Aussenminister am 27.1.2009.

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29. Januar 2009 - Thomas Früh:

Gaza: Kein „Verteidigungskrieg“

In deutschen Medien wurde vielfach behauptet, der Gaza-Krieg sei die unausweichliche Reaktion auf ständigen Raketenbeschuss gewesen. Doch die Auswertung israelischer Quellen ergibt ein anderes Bild.

[ vollständiger Beitrag ] [ Qasssams pro Monat in 2008 (JPG) ]

23. Januar 2009 - Freitag, Rupert Neudeck:

Zwischenruf zur Feigheit der Medien im Gaza-Krieg:

Auch Lügen sind gewalttätig

Eigentlich würden wir humanitären Helfer gern sofort etwas im Gazastreifen tun. Genauso wie in dem von seinem Diktator Robert Mugabe herunter gewirtschafteten Simbabwe. Aber die Politik erlaubt es nicht, die Vereinten Nationen bekommen es nicht hin, und unser Außenminister Steinmeier schaute sich den Einschlag der Raketen in Gaza aus der sicheren ägyptischen Enklave bei Rafah an. So benehmen wir uns als Mitmenschen im Jahre 2009 gegenüber Menschen in Not: Schlecht, sehr schlecht.

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10. Januar 2009 - Uri Avnery:

Wieviel Divisionen?

Die Gründe der israelischen Regierung („Der Staat muss seine Bürger gegen die Qassam-Raketen schützen“) war wie die reine Wahrheit akzeptiert worden. Die Ansicht der anderen Seite, dass die Qassams nur eine Antwort auf die Belagerung seien, die 1,5 Millionen im Gazastreifen an die Grenze des Verhungerns bringt, wurde überhaupt nicht erwähnt.

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3. Januar 2008 - meta-info.de:

Gaza: Schwäche der Palästina-Solidarität und Friedensbewegung

Zu den größten Schwächen der Palästina-Solidarität sowie der Friedensbewegung insgesamt gehört offenbar die Übermittlung von zuverlässigen Informationen zu laufenden Ereignissen - mit fatalen Konsequenzen für die Opfer.
Dies wurde aktuell wieder deutlich im Zusammenhang mit dem israelischen Angriff auf Gaza. Über nahezu eine Woche schwerster Angriffe hinweg war es praktisch unmöglich, genauere Informationen zu Hintergrund der tatsächlichen Vorfälle zu erhalten.
In dieser Zeit wurden von den großen Medien stark einseitig verfälschte Berichte transportiert.

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