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28. November 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

ARD-Fernsehen „Günther-Jauch“ am 23.11.2014

Bildzeitungsniveau eines Günther Jauch
gerade gut genug für niederträchtigen ARD-Manipulationsversuch der Öffentlichkeit,
aber neue Entwicklungen lassen NATO-Westen links liegen
und Merkel wie „Hans-Guck-in-die-Luft“

Das kaum noch zu unterbietende Bildzeitungsniveau von Günther Jauch hat seine letzte ARD-Fernsehsendung am 23.11.2014 erneut bloßgestellt. Nur war er damit nicht allein dieses Mal. Die Sensationsmache der Redaktion wollte es so: Ein schwer traumatisierter Lieder-Sänger war mit von der Partie, auch wenn er zu keiner einzigen angesprochenen politischen Überlegung etwas Konstruktives beisteuern konnte. Dann saß bei Jauch noch ein FDP-Mitglied, das sich als Russland-Kenner ausgab, sich aber zu keiner förderlichen Verbesserung der deutsch-russischen Beziehung bereit zeigte. Warum wurde nicht eine kompetente Person wie Hans-Dietrich Genscher, Willy Wimmer, Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder eingeladen? Weit entfernt von dem ehemaligen FDP-Außenminister Hans-Dietrich Genscher ist Alexander Graf Lambsdorff nicht in der Lage, das Haus Europa, d.h. eine gemeinsame Sicherheitsordnung von Lissabon bis Wladiwostok zu konzipieren, auch nicht die Sicherheitsinteressen Russlands einzusehen, zu berücksichtigen und zu respektieren. Gefesselt im verheerenden alten Denken der NATO-Konfrontation sieht er die NATO-USA und nicht Russland als Ansprechpartner für Europa.

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23. November 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

ZDF-Sendung "Maybrit Illner" am Donnerstag 20.11.2014

US-Interessenpolitik im ZDF, statt sachliche Kontroll-Instanz

Niemals zuvor war eine ZDF-Politik-Sendung so tendenziös und maliziös wie die letzte Maybrit-Illner-Sendung am 20.11.2014 Schon der Titel, "Ukraine Krise, Putins Machthunger - wie weit wird Moskau gehen" war ein Affront, eine Verleumdung Russlands und eine auf den Kopf gestellte internationale Realität: Die USA-EU sind monatelang zu weit gegangen gegen Russland. Moskau hat zurückhaltend reagiert. Degradiert zu einem der Instrumente der medial gezielt antirussischen Kampagne en vogue hatte die ZDF-Redaktion offensichtlich einen Auftrag zu erfüllen, einen Auftrag seitens der regierenden CDU-Partei, die weiterhin versucht, ihren US-Patron zufrieden zu stellen.

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19. November 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

ARD-Fernsehen vom 16.11.2014:
"Günther Jauch"

Süddeutsche Zeitung (SZ) von 17.11.2014, Titelseite:
"Putin und der Westen sind unversöhnlich" von Nico Fried und Stefan Braun;
"Das Paar, das sich nicht traut" von Nico Fried
und Kommentar "Russland - Logik der Abschreckung" von Stefan Kornelius

Kommentar im Deutschlandfunk vom 17.11.2014:
„Nach G20-Gipfel Merkel verliert die Geduld mit Putin“ von Dietmar Riemer, NDR

Kommentar in FAZ vom 18.11.2014:
„Putins Propaganda“ von Berthold Kohler

Niederlage im miesen Spiel für weitergehende Sanktionen
gegen Russland

Der G-20-Gipfel in Brisbane, Australien, vom 14. bis 16.11.2014 signalisierte einen sichtbaren Erfolg der russisch-deutschen Diplomatie. Einige deutsche Journalisten, erwartungsgemäß natürlich auch in der SZ und FAZ, sind untauglich, diesen eindeutigen Erfolg einzusehen und anzuerkennen, denn sie schüren ständig feindselige Stimmung gegen Russland. Diese miese feindselige Anti-Russland-Propaganda nimmt umso mehr zu, je offensichtlicher das Scheitern der angelsächsischen Hardliner in Brisbane wird, das jene deutschen Leitmedien mit allen Mitteln zu vertuschen trachten. Dabei reichen einige wenige genaue Beobachtungen der Ereignisse, um dieses eklatante Scheitern von Barack Obama und David Cameron bloßzustellen.

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26. September 2014 - Süddeutsche Zeitung:

Leserbriefe zum Thema Russland:

[#3] Dr. Fritz Wambsganz: Reine Unterstellungen
[#5] Friedrich Brocke: Anmaßung

Schreiben Sie der SZ Ihre Meinung!

3. Oktober 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Journal Internationale Politik und Gesellschaft
"Erschüttertes Vertrauen" von Karsten Voigt, 28.10.2014

Den Weg zur gesamteuropäischen Friedensordnung ebnen

Wenn ein Politiker, ein Abgeordneter, ein Verantwortungsträger schreibt, muss er wissen, wovon er schreibt und vor allem wozu, was er damit bezweckt. Der Beitrag von Karsten Voigt "Erschüttertes Vertrauen" (Journal Internationale Politik und Gesellschaft, 28.10.2014) lässt viel darüber zu wünschen übrig: Sachliche substantielle Kenntnisse der internationalen Ereignisse und ihre Bewertung nach den internationalen Regeln, wie es einem politischen Verantwortungsträger gehört, glänzen durch ihre Abwesenheit. Zu aller erst dürfen die Fakten nicht ignoriert, nicht verdreht werden, selbst wenn sie der SPD-Politik nicht passen, wie im Fall der Krim. Ohne Objektivität verfällt Karsten Voigt in dieselbe propagandistische Masche der US/NATO-EU, deren Verfälschungen die medialen Netzwerke der NATO hierzulande reproduzieren.

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10. September 2014 - Nachdenkseiten, Jens Berger:

Einspruch unerwünscht

Wie sich die Mainstream-Medien von ihren Lesern entfremden

Die FAZ erlaubt unter Online-Artikeln zum Themenkomplex Ukraine/Russland schon seit längerem keine Leserkommentare mehr. SPIEGEL Online geht da selektiver vor und schließt den Kommentarbereich erst dann, wenn die Leser die Artikel zu kritisch bewerten. Am konsequentesten ist jedoch die Süddeutsche, die ihren Kommentarbereich gleich ganz abgeschafft hat und Leserkommentare nun auf die sozialen Netzwerke auslagert. Währenddessen erreichen uns nahezu täglich Mails von Lesern, die uns darauf hinweisen, dass in den Kommentarbereichen nahezu aller großen Portale Leserkommentare mit Links auf die NachDenkSeiten nicht veröffentlicht oder meist kommentarlos gelöscht werden. Leserkritik ist bei den Mainstream-Medien offenbar unerwünscht. Doch das eigentliche Problem ist tiefgreifender.

[ vollständiger Artikel ] [ MP3 ]

3. September 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 30.8.2014:
Leitartikel "Naher Osten - Christen Verfolgung von Mathias Drobinski;

SZ vom 1.9.2014:
Titelseite "Putin fordert Gespräche über Status der Ostukraine";
Kommentar "Ukraine - Was Putin will" von Cathrin Kahlweit und
"Ukraine - Zurück in dunkle Zeiten" von Hubert Wetzel,

Junge Welt (jW) vom 23.7.2014:
"Peinliche Täuschungsmanöver. Wie der Westen mit gefälschten Dokumenten Stimmung gegen Russland macht" von Rainer Rupp,

jW vom 29.8.2014:
Leitartikel "Kiew wirft Moskau Invasion vor - Verbale Eskalation" von Reinhard Lauterbach

Russland der Rivale, der Feind, die Beute für die USA
- und für Deutschland?
Wo ist die deutsche Position?

Der jüngste "Aufruf von Russlands Präsident Wladimir Putin an die Behörden der Ukraine, alle Kampfhandlungen unverzüglich zu stoppen, das Feuer einzustellen, sich zusammen mit Vertretern des Donbass an den Verhandlungstisch zu setzen und alle vorhandenen Probleme ausschließlich mit friedlichen Mitteln zu lösen" (Agenturmeldung 30./31.8.2014), ist nur zu begrüßen. Allein dieser präsidentielle Aufruf stellt die infame Kampagne gegen den Kreml bloß, eine Propaganda, die versucht, den russischen Staatsmann als Angreifer darzustellen. Der Aufruf des Präsidenten Russlands steht in vollem Einklang mit der Forderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Darin Provokationen des russischen Präsidenten zu sehen, ist nicht nur völliger Unfug, sondern demaskiert den Unwillen einer gescheiterten NATO und Kiew-Regierung, die Gewalt in der Ukraine endlich zu stoppen und sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Die Behauptung einiger SZ-Journalisten, Russland verstärke „in immer größerem Maße mit eigenen Soldaten die Separatisten im Osten der Ukraine", verbreitet schamlos die unhaltbare Unwahrheit der NATO, die die EU in diese Falschheiten zu verstricken versucht.

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August 2014 - Franz Josef Piwonka:

Erfahrungen mit und Anmerkungen zu SZ-JournalistInnen
in der journalistischen Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Konflikt.

Wer die Presse-und Medienlandschaft der letzten Monate zum Ukrainekonflikt verfolgt, dem drängt sich ein irritierendes Bild auf: die Berichterstattung hat ein erschreckendes Ausmaß an politischer Uniformität bis hinein in dieselbe Wortwahl angenommen. Daher wundert es beim besten Willen nicht, wenn der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg Matthias Platzeck sagt, dass die hiesige Berichterstattung ihn an alte SED-Zeiten erinnere. Die geistige Eskalationsbereitschaft deutscher JournalistInnen geht so weit, dass sogar hohe Militärs ihre mahnende Stimme erheben und vor einer gefährlichen Eskalationsdynamik warnen: eine Absurdität der besonderen Art.
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4. August 2014 - Hinter der Fichte, Hartmut Beyerl:

MH17: ARD-Presseclub grätscht rein.

Blutgrätsche. Vier Main-Streamer ohne Beweise gegen einen Russen. Amerikanische Geheimdienstler sprechen über diese Taktik.

[ vollständige Bericht ]

4. August 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

ARD-Fernsehsendung "Presseclub" vom Sonntag 3.8.2014

Europa wegen des Krieges in der Ukraine
in einer ernsten Krise

Als der NATO-Versuch, sich zur militärischen Interventionsmacht nach dem Vorbild ihres Bomben-Angriffs 1999 auf Jugoslawien zu etablieren, auf dem NATO-Gipfel in Lissabon 2010 scheiterte, begann die Kriegsfraktion Washingtons ihren Plan B anzugehen, und zwar Länder wie Polen und die baltischen Staaten durch bilaterale Verträge für ihre militärischen Interventionspläne zu gewinnen. Auf diese Weise übergingen die USA den NATO-Beschluss von Lissabon vom 20.11.2010 und konnten sich mit Hilfe des angezettelten Ukraine-Konflikts gegen Russland in Stellung bringen. Diese Gefährdung der internationalen Ordnung durch das Vorgehen der USA in Europa können die Staaten der EU einschließlich Deutschland unmöglich ignorieren.

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3. August 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die anhaltende Propaganda und die erweiterten Sanktionen der EU gegen Russland geben Anlass zu folgender Stellungnahme.

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 29.7:
Kolumne "Nichts Neues unter dieser Nummer" von Stefan Kornelius,

Süddeutsche Zeitung vom 30.7.2014:
Titelseite "Wirtschaftssanktionen gegen Russland" von Daniel Brössler;
Leitartikel " Russland - Putins bizarre Welt" von Julian Hans,
Kommentar "Snowden - Das Phlegma wächst" von Heribert Prantl

Sich gegen Washington behaupten:
Einen Krieg verhindern bedeutet Engagement mit Russland

"Zur verschärften Politik der Europäer beigetragen hat die Empörung über den Abschuss eines malaysischen Passagierflugzeugs über dem Osten der Ukraine." So bedenkenlos oberflächlich schreibt Daniel Brössler in seinem Titelseiten-Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 30.7.2014. Brössler bleibt bloß an der Oberfläche, indem er die Propaganda-Masche gegen Russland reproduziert, die aus der USA-NATO mit einem eigentlichen Ziel orchestriert ist: Russland. Die Tragödie des Flugzeugs wird skrupellos instrumentalisiert, um die Feindseligkeit gegen Russland medial zu lancieren und die Zusammenarbeit zwischen Europa und Russland nichtig zu machen.

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1. August 2014 - junge Welt, Knut Mellenthin:

Schimpansenalarm

Einheitsfront der Qualitätsmedien
Nein, Kriegstreiber sind sie nicht, die Chefredakteure von Spiegel und Washington Post. Sie wollen nur die Bestie Putin »zum Einlenken zwingen« und Rußland in Grund und Boden destabilisieren. Dann werden die russischen Milliardäre und andere liberale Demokraten schon irgendwann dafür sorgen, daß Putin entweder zu Kreuze kriecht oder vorm Gerichtshof in Den Haag zur Verantwortung gezogen wird.

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27.07.2014: TELEPOLIS über das Russland-Forum des SPIEGEL
28.07.2014: Nachdenkseiten über BILD für "Intellektuelle"
28.07.2014: MMnes stoppt SPIEGEL jetzt!
29.07.2014. MMnews über den SPIEGEL-Shitstorm
30.07.2014: PolitPlatschQuatsch über des SPIEGELs Ruf zum Weltgericht
30.07.2014: TELEPOLIS über SPIEGEL-Empörung ]
FaceBook: SPIEGEL-Shitstorm ]

27. Juli 2014 - Ulrich Hartter:

 Zweierlei Maß

In der SZ vom 26./27. Juli fand ich zwei Beiträge, die erst auf den zweiten Blick miteinander korrespondieren:

In "Tod aus heiterm Himmel" beschreibt die britische Anwältin Katherine Craig von der Menschenrechtsorganisation Reprieve das Elend, das durch amerikanische Drohnenangriffe im unerklärten War of Terror weltweit verbreitet wird: Allein in Pakistan seit 2004 mehr als 3700 unschuldige Tote, auch Familien mit Kindern.
In „Jetzt oder nie“ fordert Daniel Brössler nach der Tragödie von MH17 umgehend Sanktionen gegen Russlands Präsident Wladimir Putin.
Vielleicht bin ich naiv, wenn ich mich frage: Weshalb nicht auch Sanktionen gegen US-Präsident Barack Obama? Sind die Standards für Verbrechen gegen die Menschlichkeit so verschieden?


Der Leserbrief wurde am 2.8.2014 in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 15 veröffentlicht.

24. Juli 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 24.7.2014:
Kommentar "Niederlande - Ein Land schreit auf" von Thomas Kirchner und
Artikel "Separatisten schießen zwei ukrainische Kampjets ab" von NIEN, PKR, HUL

Das Zentralorgan des Pentagon in Deutschland

Von dem besonnenen Pragmatismus der Niederländern hat Europa, haben die politische Klasse und Medien Deutschlands viel zu lernen. Großen Respekt verdienen die niederländische Regierung und die niederländischen Bürger, die sich nicht für unhaltbare Schuldzuweisungen einspannen lassen, sondern Zeit für ihre würdige Trauer finden nach der Tragödie ihrer Landsleute beim Flugzeugabsturz am 17.7.2014. Die Niederländer halten inne und gedenken der Menschen vom Flug MH17. Das irritiert den seltsamen Journalisten Thomas Kirchner, der sich in seiner Propaganda-Stimmung gegen Russland hineinsteigert und deshalb kein Verständnis für die nationale Trauer und die vernünftige Besonnenheit im Nachbarland aufbringen kann. Offensichtlich völlig außer sich wagt er sogar hinsichtlich der Niederlande von einer "laschen Reaktion" auf das "Unglück in der Ukraine" zu schreiben. Töricht und irrational will er den Ministerpräsidenten der Niederländer, Mark Rutte, in sinnloser Stimmung gegen Russland sehen, eine große Dummheit, denn damit würde die Aufklärung der Unglücksumstände stark beeinträchtigt, wenn nicht gar verhindert. Wie kommt es zu einer derartig merkwürdigen Haltung eines Journalisten? Die Fakten zu klären interessiert ihn gar nicht, dürfen ihn wohl auch nicht interessieren, damit die Linie der Süddeutschen Zeitung gewahrt bleibt, die, so unfassbar primitiv, aber für jeden erkennbar darin besteht, lediglich gegen Wladimir Putin Stimmung zu machen, ihn negativ dastehen zu lassen.

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23. Juli 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Einstimmig angenommene Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 21.7.2014 zur Flugzeugkatastrophe in der Ukraine und auffälliger Mangel an Meldungen und Kommentaren in Deutschland hierzu,

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 21.7.2014:
Kolumne "Das Ende einer engen Beziehung" von Thomas Kirchner und
Artikel "Europa droht Putin" und
auf Seite 2: "Europa - tu etwas" von Frank Nienhuysen,

SZ vom 22.7.2014:
Leitartikel "Russlands Schuld" von Stefan Kornelius

Ein Skandal nach der enthüllten US-Spionage in Deutschland:
Europäische Medien als Instrument der Kriegsfraktion Washingtons
- aber Fragen zur Flugzeugtragödie werden nicht einmal gestellt.

Die schreckliche Flugzeugkatastrophe (17.7.2014), die mit ihr verbundene schon hysterisch anmutende anti-russische Propaganda und die offenbleibenden Fragen an die Ukrainischen Autoritäten werden auf der ganzen Welt genau beobachtet, so auch in Chile. Da heißt es einem Bericht vom 20.Juli (ww.rsumen.cl) des Journalisten Ruperto Concha unter anderem (sinngemäß übersetzt aus dem Spanischen):

... Gleich sprang die Nachricht vom Flugzeugabsturz wie ein Blitz über die ganze Welt. In Washington sprach Barack Obama mit seinem Kollegen Wladimir Putin am Telefon, gerade als dieser einen Schnell-Bericht über das Flugzeugunglück erhielt, und Putin selbst die Nachricht an Barack Obama weitergab.

Sofort breiteten sich Wellen von Anschuldigungen aus. Mehrere hohe nordamerikanische Beamte beeilten sich mit abenteuerlichen Spekulationen, die Russland und die pro-russischen Aufständischen in der Ost-Ukraine beschuldigten.

Der Stellvertretende russische Verteidigungsminister Anatoli Antonow richtete am 18.7.2014 zehn Fragen an die ukrainischen Behörden zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine. Die erste lautet: Worauf basieren diese Anklagen?
(Dokumentiert "Fragen an Kiew" Russia Today 18.7.2014, Junge Welt, 21.7.2014)
Große Privat-Medien wie die SZ, die Zeitungen des Springer-Verlags, FAZ, und Fernsehanstalten wie ZDF, ARD und Phönix kümmern sich überhaupt nicht darum, wie der Vorfall aufzuklären wäre, welche Schlüsselfragen an wen zu stellen wären, sondern schwimmen in billiger Propaganda-Stimmung gegen Russland und machen sich damit auch zum Sprachrohr der von Neo-Nazis durchsetzten Kiewer-Putsch-Regierung, die bisher zu allen wichtigen Fragen schwieg.

Auch die europäische regierungstreue Presse erging sich in Anschuldigungen Russlands, obwohl sie nicht einmal den kleinsten konkreten Beweis für die Anschuldigungen vorlegen konnte.

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20. Juli 2014 - Luz Maria de Setfano de Lenkait:

Der politische Kontext zum Flugzeugabsturz in der Ukraine und die Reaktion der Süddeutschen Zeitung geben Anlass zu folgender Stellungnahme zu

Meldungen zum Absturz eines Linienfluges über der Ukraine

Leitartikel in Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 19.7.2014:
"Weltordnung - Zum ewigen Unfrieden" von Stefan Ulrich und Artikel
"Nach der Katastrophe von Flug MH17. Der Westen erhöht den Druck auf Russland"
von Frank Nienhuysen und Christoph Hickmann

Gemeinsame Stellungnahme Berlins und Moskaus
für Frieden und Abrüstung wünschenswert
- Aufbruch in eine neue Weltordnung

Ein Leitsatz der Mafia ist: Um einen Skandal zu vertuschen, braucht man einen noch größeren Skandal. Wem nutzt das tragische Unglück eines Fluges medial politisch gegen Russland derart in der Öffentlichkeit zu manipulieren, dass die wahren gegenwärtigen internationalen Katastrophen und Probleme unter den Teppich gekehrt bleiben, nämlich die US-Spionage gegen Deutschland, seine Auswirkungen auf das transatlantische Verhältnis und die grausame Aggression Israels gegen das besetzte Palästina in Gaza? Diese internationalen Konflikte lassen die Medien, Süddeutsche Zeitung an erster Stelle, jetzt links liegen, und zwar wegen des Unglücks eines Linienfluges, das niemals über ein Kriegsgebiet hätte fliegen dürfen. Dass die Fluglinie aus Kostengründen das Leben ihrer Passagiere riskierte, klagt grobe Fahrlässigkeit an. Die SZ-Redaktion bringt auf ihrer Titelseite in der Schlagzeile US-Präsident Obama, der sich beeilt, in einer zivilen Katastrophe das erste Wort in den Medien zu haben.

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29. Juni 2014 - ATTAC Berlin, AG Globalisierung und Krieg:

Der Deutschlandfunk beklagte sich am 26.6. in der Sendung “Informationen am Morgen” über die mediale Einflussname Russlands im Ukraine-Konflikt.
Der fragwürdige Einfluss von international agierenden PR-Agenturen in Kriegen und Krisengebieten ist allerdings nichts Neues. Leider wurde darüber nicht einmal ansatzweise geredet. Iin diesem Zusammenhang ist an eine Buchrezension aus der Sendung "Andruck" des Deutschlandfunks vom 18.7.2007 hinzuweisen:
"Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod" von Jörg Becker Und Mira Beham.

Stichpunkt "FARA Akten"

"... 157 Halbjahresverträge wurden von 1991 bis 2002 zwischen Regierungen des Balkan und amerikanischen PR - Firmen geschlossen...”

oder

"...Wir ( Becker / Beham ) mussten lernen aus diesen Akten, dass solche PR-Firmen auch anstelle von Diplomaten auf internationalen Konferenzen sitzen und dann sozusagen in Vertretung der Albaner oder in Vertretung der kroatischen Regierung auf gleicher Augenhöhe mit Vertretern anderer Regierungen verhandeln. Das hat uns sehr verblüfft, zur Kenntnis zu nehmen beispielsweise, dass die großen Friedensverhandlungen in Rambouillet von albanischer Seite aus gar nicht mit Albanern vertreten war, sondern mit Angehörigen verschiedener amerikanischer PR-Agenturen, die dort saßen und die Albaner vertraten. Dieses ist, glaube ich, etwas ungeheuer Bedenkliches. “

Der unausgewogene (einseitig wertende) Beitrag von Herrn Markus Sambale kann wirklich nicht als Sternstunde der Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten gesehen werden.

28. Mai 2014 - Hintergrund, Wolfgang Bittner:

Die Ukraine-USA-EU-Russland-Krise

Lügen, Hetze, Drohungen

Schlugen wir die Zeitung auf, sprangen uns monatelang Putin-Karikaturen entgegen und Leitartikel geißelten tagtäglich die angeblich kriegslüsternen Russen. Häme, Unterstellungen und Lügen auch in Radio- und Fernsehsendungen. Im Deutschlandfunk wurde gefragt „Ist Putin noch zu stoppen?“ oder wir erfuhren: „Russland schürt den Konflikt.“ NDR-Weltbilder klärte uns über die „Psyche von Wladimir Putin“ auf, der sich laut ZDF als „der neue Zar“ fühlt und den Prinz Charles mit Hitler verglich.

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8. Mai 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung vom 8.5.2014:
"Die Vernunft marschiert nicht" von Kurt Kister

Vermächtnis des 8. Mai, des Tages der Befreiung vom Faschismus:
Schande Berlins an der Seite von Faschisten scharf verurteilen,
juristisch gegen die aktuellen Kriegsverbrecher vorgehen

Die Berliner Regierung ignoriert den Tag der Befreiung und die Süddeutsche Zeitung ebenso. Der Chef-Redakteur dieser Zeitung, Kurt Kister, übertrifft sogar alle vorstellbaren Falschheiten und Verdrehungen, als er im Kommentar am Tag der Befreiung den Zweiten Weltkrieg als "opferreichen Krieg gegen Deutschland" bezeichnet. Alle deutschen Schüler wissen, dass Nazi-Deutschland damals den Zweiten Weltkrieg entfesselte als Initiator und Aggressor. Kurt Kister gehört zurück auf die Schulbank, um dort den richtigen Verlauf der geschichtlichen Ereignisse zu lernen, die zum zweiten Weltkrieg führten, vorausgesetzt die Geschichtsbücher wurden inzwischen nicht geändert. Der reaktionäre Journalist Kurt Kister wundert sich über das heilige Russland. Er sollte wahrnehmen, dass das heilige Russland im Herzen aller Russen lebt, egal wo sie sind. Moskau ist auch das vierte Rom für viele gläubige Christen.

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April 2014 - Blätter für deutsche und internationale Politik, Reinhard Mutz:

Die Krimkrise und der Wortbruch des Westens

In westlichen Ländern, die Bundesrepublik eingeschlossen, erzeugen internationale Krisen unter Beteiligung Moskaus stets den gleichen Effekt: In Politik und Öffentlichkeit formiert sich unverzüglich ein ziemlich monochromes Meinungsbild, weitgehend frei von Nuancen und Schattierungen. Als neoimperiale Großmacht, die auch vor Gewaltmitteln nicht zurückschreckt, sitzt Russland auf der Anklagebank. Zu den wenigen Gegenstimmen zählte stets die von Altkanzler Helmut Schmidt, der daran zu erinnern pflegte, „dass Russland seit Gorbatschow nirgendwo seine Grenzen militärisch verletzt und sich nach außen friedlicher verhalten hat als jemals in zaristischen oder sowjetischen Zeiten.“

Jetzt hat sich ihm sein Nachfolger Helmut Kohl zugesellt, der „seitens des Westens in den vergangenen Jahren [...] große Versäumnisse“ feststellt: „Die Aufbruchsstimmung in der Ukraine wurde nicht mehr klug begleitet. Ebenso hat es an Sensibilität im Umgang mit unseren russischen Nachbarn gemangelt, insbesondere mit Präsident Putin.“

(aus: »Blätter« 4/2014, Seite 5-10)

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30. April 2014 - Neue Rheinische Zeitung, Karl-Jürgen Müller:

Arbeiten die NATO-Staaten für Obama bereits an der Kriegsschuldfrage?

Der "Westen" und Russland

Die Deutschen lehnen mehrheitlich die Hetze gegen Russland ab. Das scheint jedoch die Macher der deutschen Leitmedien nicht zu kümmern. Im Gegenteil, die unerträgliche Medienhatz gegen Russland und die Politik seiner Regierung geht unvermindert weiter und wird von Tag zu Tag verschärft.

[ vollständiger Artikel ]

29. April 2014 - Nachdenkseiten, Albrecht Müller:

Die Deutsche Außenpolitik ist lächerlich
– daran ist nicht Schröders Geburtstagsfeier mit Putin schuld.

Roland Nelles, einer der PR-Journalisten von Spiegel Online, nennt Gerhard Schröders Geburtstagsfeier mit Putin in St. Petersburg eine Irrfahrt. Andere Medien äußern sich ähnlich – wie so oft in diesen Zeiten gleichgerichtet, oder wie ich sage: „gleichgeschaltet“. Von letzterem muss man sprechen, weil man einen Unsinn, wie Nelles schreibt, nicht aus eigenem Antrieb schreiben kann.

[ vollständiger Artikel ]

29. April 2014 - GMX, Cornelia Meyer:

Die Ukraine in der Krise

Gerhard Schröder feiert mit Wladimir Putin: Darf er das?

Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat am Montagabend seinen 70. Geburtstag mit Russlands Präsident Wladimir Putin in St. Petersburg gefeiert - zu einem Zeitpunkt, zu dem die Spannungen zwischen Russland und dem Westen aufgrund des Konflikts in der Ukraine immer mehr zunehmen. Wie ist die Geburtstagsfeier aus moralischer Sicht zu bewerten? Wir haben mit dem Ethik-Professor Nikolaus Knoepffler gesprochen.

[ mehr ]

27. April 2014 - Fernsehkritik.tv:

Über die Ukraine-Berichterstattung in ARD und ZDF

  • RTL-Nachtjournal
  • 26.03.2914: Heute-Journal ("Kaeser-Interview" Klebers)
  • Report Mainz
  • 13.04.2014: Heute
  • 13.04.2014: Tagesthemen
  • 14.04.2014: Heute-Journal

[ Video-Clip ]

26. April 2014 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die deutsche Außenpolitik hinsichtlich der Krise in der Ukraine gibt Anlass zu folgender Stellungnahme zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) von 24.4.2014:
"Russland droht der Ukraine",
Kommentar "Rückkehr der Angst" von Klaus Brill und
Artikel "Feindliche Übernahme" von Daniel Brössler;

ZDF-Sendung "Maybrit Illner" vom 24.4.2014,

ARD/ZDF-Mittagsmagazin vom 25.4.2014, 13 Uhr,

Süddeutsche Zeitung (SZ) von 25.4.2014:
"Nah, aber nicht zu nah" von Stefan Braun,

Süddeutsche Zeitung (SZ) von 26.4.2014:
Titelseite: "Steinmeier: Irrsinn in der Ukraine beenden" von Stefan Braun und Frank Nienhuysen und
Artikel "Allein es fehlt der Glaube" von Stefan Braun und Nico Fried

Zusammen mit Russland der Gewalt die Stirn bieten

Infolge ihrer permanenten Kriegsdrohungen, ihrer gewalttätigen Hasardeur-Auftritte überall auf der Welt sind die USA zum Schrecken der Welt geworden. Dass die SZ-Redaktion und andere (z.B. ZDF-Redaktion "Maybrit Illner", Sendung 24.4.2014) diese Gefahr für die Weltpolitik nicht wahrnehmen wollen und stattdessen eine lügnerische aggressive Kampagne gegen Russland verfolgen, zeigt, wie ihr Urteilsvermögen durch Hass und Feindschaft getrübt ist. Russland droht niemandem. Es hat auch keine "feindliche Übernahme" der Krim gegeben. Der Krim-Anschluss an Russland ist Konsequenz eines Referendums, aufgrund dessen ein Antrag an Moskau gerichtet wurde, den der Kreml akzeptierte. Der Anschluss der Krim war nicht völkerrechtswidrig, denn er war keine räuberische Landnahme. Stattdessen fand er in voller Übereinstimmung mit der Krim-Bevölkerung statt, keineswegs "feindlich". Daniel Brössler zeigt sich immer weiter in seiner tendenziösen anti-russischen Einstellung befangen und liegt deshalb mit seinen Kommentaren völlig daneben. In den Medien Deutschlands und anderswo in Europa wird in dieser Hinsicht überall betrogen und gelogen. Einige Regierungskreise bereiten sich auf eine neue kriegerische Konfrontation mit Moskau vor und diejenigen, die diesen Krieg planen und führen wollen, bleiben medial gedeckt, versteckt. Sie verstellen sich als Journalisten bei Redaktionen oder als Politiker im Bundestag. Man darf dieses falsche Spiel nicht länger tatenlos mit ansehen. Es könnte bald nicht mehr zu stoppen sein. Wieso soll Europa auf einen neuen Krieg zusteuern? Für jeden, der dieses gefährliche Spiel mit dem Feuer nicht mitmacht, ist klar, dass nicht Russland Ängste schürt, sondern die unverantwortliche irrsinnige Politik der USA-NATO und ihrer EU-Vasallen. Dort meint man, im Besitz überlegener militärischer Mittel zu sein, die es erlauben würden, ganz im Sinne der alten imperialen Kolonialpolitik sich weiter Richtung Osten ausdehnen zu können, bis man schließlich Russland im Griff hat und China unter Kontrolle bekommt. Ein Wahnsinn, denn diese Politik nimmt auch atomare Militärschläge in Kauf, ja man hat sie doch schon, die US-Mini-Nukes. Und wenn es schief geht, dann trifft es Europa, nicht Amerika, so das teuflische Kalkül Washingtons.

[ vollständiger Beitrag ]

16. April 2014 - NDR, ZAPP:

"Das darf nicht sein"

Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland gebe es "entlarvende Automatismen", erklärt die Dozentin für Journalistik, Gabriele Krone-Schmalz.

[ Nachhören ] siehe auch: [ Immer auf Putin? - Breite Kritik an Medien ]

Wenigstens der Text des Interviews ist noch zugänglich: [ Transkript ]


[ EU-Ukraine Association Agreement – the complete texts ]

Folgende Passagen hätten die Ukraine bei einer Unterzeichnung vermutlich in eine Zerreißprobe mit Russland geführt:

Title II, Article 7, Absatz 1.:

"Die Parteien sollten (…) die schrittweise Annäherung im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik, einschließlich der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) fördern. Und sie sollten sich in bestimmten Sachfragen der Konfliktprävention und des Krisenmanagements, regionaler Instabilität, Abrüstung, Nicht-Verbreitung (…) absprechen."

Title II, Article 10, Absatz 1:

"Die Parteien sollten die praktische Zusammenarbeit bei der Konfliktprävention und dem Krisenmanagement verbessern, vor allem mit Blick auf eine Steigerung der ukrainischen Teilnahme an EU-geführten zivilen und militärischen Krisenmanagementoperationen sowie an den wichtigen Übungen und Manövern, einschließlich denen im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP)."

1. April 2014 - Nachdenkseiten, Albrecht Müller:

Eine solche Steigerung von Hetze und Lüge
und nur noch Propaganda
schien mir bis vor kurzem undenkbar

Diese Feststellung ist kein Aprilscherz. Auch die Meldung von t-online.de, also der Webseite der Deutschen Telekom „Wladimir Putin will auch Finnland und Georgien annektieren“, war nicht als Witz gedacht.

[ vollständiger Artikel ]

31. März 2014 - Spiegel-Online, Jakob Augstein:

Krim-Krise:

Die Mär vom irren Iwan

Überraschung! Die Deutschen haben ihren eigenen Kopf. In der Krim-Krise servieren Journalisten und Politiker die Geschichte vom kraftstrotzenden Russen, der Völkerrecht bricht. Aber die Leute wissen: Die Wahrheit ist komplizierter.

[ vollständiger Kommentar ]

26. März 2014 - ZDF, heute-Journal:

Wie der Propaganda-Macher des ZDF, Claus Kleber,
abgewatscht wird

Wir brauchen mehr solche Menschen, die sich nicht von der Propagandamaschinerie der Medien vereinnahmen lassen.

[ YouTube ] [ Augsburger Allgemeine ]

28.03.2014: dazu Frank Schirrmacher (FAZ)

25. März 2014 - Neue Rheinische Zeitung, Karl-Jürgen Müller:

Macht Euch nicht zum Sprachrohr einer brandgefährlichen Politik!

Schweizer Appell an die deutschen Medien

Albrecht Müller, der Herausgeber der «Nachdenkseiten» (1)ist kein Scharfmacher und Agitator, auch kein weltfremder Phantast. Er hat am 12. März auf seiner Website mit eindringlichen Worten vor einer neuen West-Ost-Konfrontation gewarnt und eine Kriegsgefahr nicht mehr ausschließen können. Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Brandt und Schmidt. Von 1987 bis 1994 war er für die SPD Abgeordneter im Deutschen Bundestag.#

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20. März 2014 - Nachdenkseiten, Albrecht Müller:

Die neue Konfrontation West-Ost

Wie geht es vermutlich weiter?
Gedanken zur Ukraine,
zu Putins Rede vom Dienstag,
zu unseren Medien, etc. (Teil I)

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19. März 2014 - der Freitag, DOK:

Kalter Medienkrieg:

“Hart aber unfair” – Plasbergs Propagandashow

Montag Abend talkte Frank Plasberg über die Krim, Ukraine und Russland. Ein einziger Gast durfte die russische Sicht erklären und wurde alles andere als fair behandelt.

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17. März 2014 - German Foreign Policy:

Die freie Welt

Angesichts der bevorstehenden Übernahme der Krim durch Russland verschärfen Politik und Medien in Deutschland ihre antirussische Agitation. In der allgemeinen Öffentlichkeit sei "das Verständnis für die vermeintlichen Motive Moskaus" in puncto Krim noch "beachtlich groß", bemängelt eine führende deutsche Tageszeitung; darin spiegele sich die Ansicht, die weltpolitischen Aggressionen des Westens seien "nicht besser oder sogar noch schlimmer". Vor diesem Hintergrund hat sich nun ein deutsches Leitmedium, die "Süddeutsche Zeitung", von einer russischen PR-Beilage getrennt, deren Verbreitung sie nach einem lukrativen europäisch-russischen Wirtschaftstreffen begonnen hatte. Ein anderes Leitmedium, das Wochenblatt "Die Zeit", "entschuldigt" sich für den Abdruck differenzierter Texte zur Ukraine, weil deren Autor, ein freier Journalist, sich mit redaktionellen Arbeiten für die erwähnte PR-Beilage über Wasser gehalten hatte. Die deutsche Spitzenkandidatin der "Grünen" im Europaparlament hat vergangene Woche für Ex-Kanzler Gerhard Schröder, der kritisch zur Ukraine-Politik der EU Position bezieht, ein Redeverbot verlangt. Die Forderung, das Recht auf freie Meinungsäußerung offen einzuschränken, ist erst vom Europaparlament zurückgewiesen worden, nicht von ihrer deutschen Partei.

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17. März 2014 - Deutschlandfunk:

Hörer kritisieren den DLF
wegen seiner einseitigen Russland-Berichterstattung

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