Menü

[  ^  ] [ 2022 ] [ 2020 ] [ 2018 ] [ 2017 ] [ 2016 ] [ 2015 ] [ 2014 ] [ 2013 ] [ 2012 ][ 2011 ] [ 2008 ]

23. September 2015 - NachDenkSeiten, Albrecht Müller:

„Eindringen russischer Kampfflugzeuge
in den an Nato-Hoheitsgebiet angrenzenden Luftraum..“

NachDenkSeiten-Leser Ulrich L. macht uns auf eine geschickt eingefädelte Manipulation aufmerksam. Hier seine Mail, die alles erklärt: „Mir verschlug es heute im Urlaubsflieger von HH nach Palma die Sprache, als ich in der Zeitung meines Nachbarn den Artikel (Anlage als Foto) aus der heutigen (22.9., AM) Hamburger Morgenpost „Mit voller Kriegsausrüstung gegen die Russen“ las. Die manipulative Begründung: „.. Eindringen russischer Kampfflugzeuge in den an Nato- Hoheitsgebiet angrenzenden Luftraum..“ (natürlichen im Orginaltext nicht gesperrt gedruckt!). Dem flüchtigen oder unbedarften Leser wird durch die Wortwahl „Eindringen“ bewusst suggeriert, russische Kampfflugzeuge fliegen nicht im internationalen Luftraum, sondern dringen irgendwo unberechtigt ein! – Irgendwie erinnert mich das fatal an “ Ab heute 5.00 Uhr wird zurückgeschossen…“
[ vollständiger Artikel ]

 

9. August 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die Krisen, die die Regierungen der EU-Staaten zu bewältigen haben, nehmen zu, weitere zunehmende Flüchtlingswellen sind nicht nur aus Syrien, dem Irak, Libanon und Nordafrika zu erwarten, sondern auch aus der Ukraine, die kurz vor dem Staatsbankrott steht, Anlass zu folgender Stellungnahme zu

  • Süddeutsche Zeitung vom 7.8.2015:
    "Flüchtlinge: Retter im Dilemma" von Stefan Ulrich und
    "Kleiner Sieg der Vernunft" von Frank Nienhuysen,
    "Schaut auf dieses Land",
    SZ-Außenansicht von Günter Verheugen, ehemaliger EU-Erweiterungskommissar.

Schluss mit den Auslösern der Flüchtlingsströme

Tausende Flüchtlinge sind dieses Jahr bei der Fahrt über das Mittelmeer gestorben, tausende Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen, weil dort, insbesondere im Nahen Osten (Syrien, Irak) und Nordafrika (Libyen) die Politik der EU-Staaten Konflikte durch Bewaffnung und Finanzierung von Extremisten und Terror-Banden eskalieren lassen. Stefan Ulrich lässt diese höchst perfide EU-Politik beiseite und verfällt in die Propaganda-Schablone, von "Bürgerkrieg in Syrien" zu schreiben, um die westlichen Staaten, die die Rebellen beauftragen, Chaos und Zerstörung in Syrien zu betreiben, nicht an den harten Pranger zu stellen. Nach vier Jahren sinnloser Mord und Verwüstung in Syrien ist es endlich an der Zeit, die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist: Große EU-Staaten betreiben in der Tat einen Krieg um Syrien und finanzieren und bewaffnen dafür Söldner, die in dem Land morden und es verwüsten. Wenn sich Journalisten wie Stefan Ulrich und deutsche Medien nicht gegen die Problemstaaten stellen, nämlich jene EU-Staaten in Komplizenschaft mit den reaktionärsten arabischen Despotien, wird diese fürchterliche Lage ungehindert weiter bestehen und weiter Unheil hervorbringen. Es handelt sich um Kriegsbrandstifter. Wo ist die Standhaftigkeit der Medien vor diesem Unheil auf höchster Regierungsebene? Die Medien sind da, um darauf zu reagieren, indem sie Druck auf die Politik machen, vor allem, wenn die Politik derart unverhältnismäßig hinterhältig agiert, wie Syrien und Libyen dramatisch zeigen und dort Menschen massenhaft in die Flucht treiben.
[ vollständiger Beitrag }

2. August 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die MH17-Tragödie soll weiter für anti-russische Propaganda herhalten, Anlass für folgende Stellungnahme zum

Kommentar in Süddeutsche Zeitung vom 31.7.2015:
"Flug MH17 - Russland gegen alle" von Frank Nienhuysen

Wie unfair, verletzend und beleidigend
für die Angehörigen der Opfer der MH17-Tragödie!

Schon der Titel des SZ-Kommentars "Flug MH17 - Russland gegen alle" (31.7.) ist unsachlich und tendenziös. Die SZ-Redaktion versucht weiter, Russland zu diskreditieren und verfällt damit in Unwahrheit und Banalität. Die Aufklärung des tragischen Vorfalls interessiert sie nicht. Das Vetorecht hat Russland in voller Klarheit im UN-Sicherheitsrat eingesetzt, um eine Instrumentalisierung der MH17-Tragödie zu vermeiden. Die deutsche Öffentlichkeit erlebt seit langem eine infame Propaganda gegen Russland auf allen Ebenen. So extrem ist diese Perfidie, dass sich ehemalige hochrangige US-Geheimdienstmitarbeiter bemüßigt sahen, einen offenen Brief diesbezüglich an US-Präsident Barack Obama am 29.Juli 2014 zu veröffentlichen. Eine Reaktion auf die bisher durch nichts belegten Behauptungen und Beschuldigungen durch die US-Regierung im Zusammenhang mit dem Absturz von Malaysia-Airlines-Flug MH17 über der Ostukraine und der sich zuspitzenden US-Konfrontation mit Russland. Der investigative aufgeklärte Journalist Rainer Rupp berichtete darüber in seinem Artikel "Die Propaganda einzustellen", Junge Welt vom 9./10.9.2014. Im veröffentlichten Brief an Obama schreiben die ehemaligen hochrangigen US-Geheimdienstmitarbeiter:

Ihre Regierung hat keine Satellitenbilder vorgelegt, die zeigen, dass die Separatisten über solche Waffen (BUK-Raketen) verfügen, und es gibt einige "andere Hunde, die nicht gebellt haben" (damit sind die Machthaber in Kiew gemeint). Washingtons Glaubwürdigkeit, und Ihre eigene, werden weiter erodieren, falls Sie nicht bereit sind - oder es nicht können - mit konkreten Beweisen die Behauptungen Ihrer Regierung zu belegen. ...ohne schlüssige Informationen (sind) keine Urteile zu fällen. Die Vorwürfe gegen Russland müssten "auf soliden und weitaus überzeugenderen Beweisen als den vorliegenden beruhen, besonders wenn... die Emotionen hochkochen....

[ vollständiger Beitrag ]

20. Juli 2015 - Rationalgalerie, Ulrich Gellermann:

MH 17: Ursache in Kiew

Der Absturz in den Europa-Krieg

Es war im Juli des letzten Jahres. Lebendige Augen sahen die Leser vom Titelblatt des SPIEGEL an. Sie blickten aus den Gesichtern der inzwischen toten Passagiere des Fluges MH 17. Jener Maschine der Malaysia Airlines, die am 17. Juli 2014 über der Ukraine abstürzte. Auf die Reihen der Fotos gestempelt der fette Aufruf: STOPPT PUTIN JETZT! Und im Blatt der Leitartikel: "Europa muss Putin für den Abschuss von Flug MH 17 zur Rechenschaft ziehen." Seit diesem Tag zieht der Verdacht seine Spur durch die Länder. Und mit dem Verdacht, die Gefahr eines grenzüberschreitenden Krieges in Europa.

[ vollständiger Artikel ]

16. Mai 2015 - meta-info.de:

Geopolitische Zeitenwende nun vollzogen

Die überaus bedeutsamen Vorgänge der vergangenen Woche sind im Westen nur von Wenigen wahrgenommen worden, obwohl sie mit großer Wahrscheinlichkeit die kommenden Entwicklungen und die Geopolitik der nächsten Jahrzehnte prägen werden. Die NATO-gesteuerten Medien des Westens bemühten sich, Berichte über die Bedeutung der Vorgänge zu unterdrücken und mit verzerrten bzw. anderweitigen Nachrichten abzulenken.

[ vollständiger Beitrag ]

14. Mai 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 13.5.2015:
"USA und Russland gehen vorsichtig aufeinander zu" von Julian Hans
und Kommentar "USA und Russland - Die Mär der Kränkung" von Nicolas Richter

Deutsch-russische Annäherung ein US-Alptraum,
aber Merkel in Moskau

Von "Mär der Kränkung" zu sprechen und zu schreiben (SZ, 13.5.2015 "USA und Russland - Die Mär der Kränkung" von Nicolas Richter), wenn es um Bruch von Abkommen, Bruch von Völkerrecht und kriegerische Drohgebärden in Europa geht seitens der USA und der ihr untergeordneten EU mittels der Ukraine gegen Russland, ist unübertroffener Zynismus. Das Defizit deutscher Redakteure ist dadurch blamabel offenbar: Ihre Verblendung und Inkompetenz, die Sache, das Problem beim Namen und objektiv darzustellen, ohne jede Retusche. Journalisten wie Julian Hans und Nicolas Richter trauen sich nicht, es zu tun, weil das ungeheuerliche Vorgehen der USA hierzulande bisher als makellose Führung gilt. Mehr als 70 Jahre lang haben sich deutsche Redakteure US-Anweisungen untergeordnet. Sie verbreiten routiniert alles als bare Münze, was ihnen von dort zugeflüstert wird. Ein selbstständiges Denkvermögen ist bei ihnen nicht entwickelt, und so befinden sie sich immer weiter in den Kalten-Kriegskategorien von "gut und böse" und in der Konstruktion von "Gewinnern und Verlierern" beschränkt.

[ vollständiger Beitrag ]

8. Mai 2015 - German Foreign Policy:

Zweckgebundenes Gedenken

Uminterpretationen der Geschichte und eine Instrumentalisierung des NS-Gedenkens zu außenpolitischen Zwecken überschatten den 70. Jahrestag der Befreiung Europas vom NS-Terror. Antirussische Stellungnahmen haben heute die Gedenkveranstaltungen in mehreren NATO-Staaten geprägt. Moskau habe im Ukraine-Konflikt nichts Geringeres als "die europäische Friedensordnung" in Frage gestellt, hieß es im Deutschen Bundestag. Der polnische Staatspräsident Bronisław Komorowski fühlte sich durch Russland "an die dunkelsten Zeiten der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts" erinnert. Eine bekannte deutsche Tageszeitung schrieb den Bürgerkrieg in der Ostukraine allein einer "militärische(n) Offensive Russlands" zu, um diese dann mit dem NS-Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion zu parallelisieren. Man solle der Befreiung Europas vom NS-Terror nicht mehr gedenken, hieß es; vielmehr solle man Spenden sammeln "für Prothesen für die verkrüppelten ukrainischen Soldaten". In der von Berlin protegierten prowestlich gewendeten Ukraine wiederum werden ehemalige NS-Kollaborateure als "Befreier" gepriesen.

[ vollständiger Artikel ]

18. Februar 2015 - Hintergund, Wolfgang Bittner:

Die übliche Medienkampagne gegen Russland

Vernebelung, Hetze, Halbwahrheiten und Lügen

Am 17. Februar lief im ZDF zur besten Sendezeit ein Film über den russischen Präsidenten: „ZDFzeit: Mensch Putin!“ Wer durch die Medienkampagnen gegen das personalisierte Russland noch nicht völlig indoktriniert worden ist und seine Sinne noch beisammen hat, konnte diesen Film nur mit großer Überwindung zu Ende sehen.

[ Kommentar>vollständiger Kommentar ]