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Auch Norden hat sich am 12. Mai 2012 am "global evolution-day" beteiligt. In einer kleinen "Szene" machten wir auf unsere Kritik am undemokratischen System der "Rettungsschirme" (ESM) aufmerksam:

Ein Banker beklagte sich bei "seinem" Politker über Verluste durch Spekulationen mit griechischen und spanischen Anleihen. Seinem Verlangen nach Hilfe kam der Politiker flink nach und zog dem Deutschen Michel (Michaela) die Geldscheine aus der Tasche. Das ermöglicht dem Parlamentarier einen Rettungsschirm aufzuspannen und dem Banker ins Glück zu versetzen.

 

Daraus ergaben sich viele Gespräche Passanten, Einheimischen, wie Gästen. Dabei konnten wir zahlreiche Postkarten verteilen, mit denen sich jeder an seinen Abgeordneten wenden kann.


norden@attac.de


Aus einem internationalen Aufruf im Netz:

"Wir sind die 99 Prozent.

Die derzeitige Verteilung der wirtschafltichen Ressourcen verdammt die große Mehrheit der Weltbevölkerung zu Armut oder tagtäglicher Unsicherheit. Zukünftigen Generationen wird ein Erbe aus Umweltrisiken und -problemen hinterlassen. Und all dies zum Vorteil von einigen wenigen. Wir fordern soziale Gerechtigkeit und weichen keinen Schritt zurück bei der Verteidigung unserer Rechte. Unsere Repräsentanten haben die Pflicht, unsere Bedürfnisse umzusetzen, sie müssen auf uns hören. Laßt uns am 12. Mai die Straßen in den den größten Lautsprecher der Welt verwandeln – denn wir sind die 99 Prozent, wir sind keine Waren in den Händen von Politikern und Bänker.

Wir besetzen die Straße am 12. Mai."

 

Hier gibts aktuelle Infos zum globalen Aktionstag: