
Aufruf zur Lützi-lebt-Demo/Aktion am Samstag, 18.03.23 in Essen, 12:00 Uhr
Menr Aktuelles: weiter unten; weitere Informationen hier
-----------------------------------------------------------
DAS DORF LÜTZERATH HABT IHR ZERSTÖRT -
UNSEREN WIDERSTAND NICHT! -
DESHALB AUF ZUM KLIMAKILLER RWE!
RWE SOFORT STOPPEN! -
FÜR DIE 1,5°-GRENZE MUSS DIE KOHLE UNTER LÜTZERATH
IM BODEN BLEIBEN!
RWE-Tribunal: 4.Session am 11.und 12. März 2023
Menr: weiter unten und hier
Komitee für Grundrechte und Demokratie:
Entscheidung für Gewalt. Bericht über die Demonstrationsbeobachtung rund um die Räumung von Lützerath, Januar 2023
-----------------------------------------------------------

Willkommen auf der Homepage der Attac EKU-AG (Energie-Klima-Umwelt)
Globalisierung hat noch mehr Aspekte als Geldpolitik, Steuern und Verflechtung der Finanzmärkte. Sie hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Umwelt. Die Expansion einer ausbeutenden Wirtschaft, die Privatisierung von Gemeinschaftsgütern und die Schwächung der politischen Handlungsfähigkeit bedrohen auch unsere Lebensmittel, unsere Landwirtschaft, unser Trinkwasser, unser Klima, die letzten Urwälder und die Artenvielfalt der Erde.
Die EKU-AG arbeitet seit einigen Jahren zu Themen an der Schnittstelle zwischen Ökologie und sozialer Gerechtigkeit.
- Flyer für ein kurzes Profil unserer Aktivitäten (2012 )
-Flyer "Sozial-ökologischer Wandel"- 17.September 2021 (odt-Datei)
» Was meinen die eigentlich mit "Enteignung"? «
- Energiedemokratie statt Profite für Private, Stromkonzerne enteignen --> mehr in "Über uns"
Themen:
Vom Klimawandel zum Gesellschaftswandel - Konferenz
***** AKTUELLES: *****
„Jetzt ist es an der Zeit, die Wut in Taten umzusetzen. Jeder Bruchteil eines Grades zählt.“UN-Generalsekretär Guterres bei der Vorstellung des Weltklima-Berichts 2022
-----------------------------------------------------------
Aufruf zur Lützi-lebt-Demo/Aktion am Samstag, 18.03.23 in Essen, 12:00 Uhr
Menr: weiter unten und hier
RWE-Tribunal: 4.Session am 11.und 12. März 2023
Menr: weiter unten und hier
------------------------
Klimagerechtigkeit:
Mehrere Artikel in "Sand im Getriebe" Nr. 149
Völker des Südens: Manifest für eine ökosoziale Energiewende
Eduardo Gudynas: Lateinamerika und die ökologische Krise
Absolventen von Hochschulen: Abbiegen – Aussteigen – Umsteigen – Desertieren
Renate Dillmann: Räumung in Lützerath: Grüne Erfolge, wohin man schaut
Erklärung zu Lützerath: Die Politik hat den Ernst der Lage nicht begriffen
“End Fossil”-Besetzungen
Gerd Bock: Klima-Buch von Greta Thunberg
Attac Österreich zur Energiepolitik: ECT;
EU-Industrie-Plan: Klimaschädliche Handelspolitik statt klimasozialer Globalisierung
------------------------------------------------------------------
Lützerath schützen - Braunkohlenbagger stoppen!
Sofortiger Stopp der Räumung von Lützerath! - Flyer der EKU-AG
Der Kohlekonzern RWE will Lützerath zerstören und den Tagebau Garzweiler massiv ausweiten.
Dazu hat RWE in einem Hinterzimmerdeal grünes Licht von der Landesregierung NRW und der Bundesregierung bekommen.
Laut einer Studie des DIW Berlin dürfen nur noch maximal 47 Millionen Tonnen CO2 aus dem Tagebau Garzweiler II herausgeholt werden,
RWE und Regierung planen mit dem neuen Deal jedoch 280 Millionen Tonnen zu verbrennen.
Die Entscheidung, Lützerath zu opfern, bedeutet also einen Bruch mit der Wissenschaft und damit auch mit der Klimabewegung.
https://luetzerathlebt.info/
Aktuelle Termine hier ; https://luetzerathlebt.info/soli-aktionen/
Folgt uns auf twitter für die aktuellsten Infos.
--> 17. Januar 2023: #LützerathUnräumbar
https://luetzerathlebt.info/aktionsbuendnis/
--> Großdemo am 14. Januar 2023: https://www.alle-doerfer-bleiben.de/demo/
BUND-Vorsitzender Olaf Bandt zur Räumung von Lützerath:
"Mit dem Protest in Lützerath haben wir ein klares Signal an die Ampelregierung und die Landesregierung Nordrhein-Westfalten gesendet: Stoppt den Deal mit RWE! Gemeinsam mit 35.000 Menschen haben wir am Wochenende für den Kohleausstieg und den Erhalt von Lützerath protestiert. Denn es gibt keine energiepolitische Notwendigkeit, die Kohle unter Lützerath abzubaggern. Dass dies nun mit einem Polizeieinsatz ermöglicht wird und die Politik gegenüber den Aktivist*innen weitgehend sprachlos bleibt, ist fatal. Wir brauchen einen Kohleausstieg, bei dem die CO2 Emissionen bis 2023 kontinuierlich sinken." Foto-Bericht: https://www.bund.net/mitmachen/luetzerath/
---------------------------------------------
Klimakonferenz COP 27
1. Aufruf von 90 Organisationen weltweit, u.a.vom europäischen Attac-Netzwerk:
Schluss mit der Finanzierung der Klimakatastrophe! Großbanken sind Teil des Problems, nicht der Lösung https://corporateeurope.org/en/2022/11/stop-funding-climate-disaster
(deutsche Übersetzung)
2. Debt for climate!
Industriestaaten des globalen Nordens haben ökologische Schulden bei den Ländern des globalen Südens. Nicht nur sind sie für die meisten historischen Treibhausgasemissionen verantwortlich, auch ihre Ausbeutung und Kolonialisierung des Großteils des globalen Südens hält bis heute durch die systematische Plünderung natürlicher Ressourcen durch ihre multinationalen Konzerne an. Wissenschaftlichen Studien zufolge sind nur 100 multinationale Konzerne verantwortlich für 71% der globalen industriellen Emissionen.
Länder des globalen Südens sowie periphere Länder des globalen Nordens werden gleichzeitig durch massive finanzielle Schulden durch internationale Institutionen unter Kontrolle der reichsten Länder des globalen Nordens erstickt. Dazu gehören der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank oder auch der Pariser Club und weitere. Die finanzielle Erdrückung geht einher mit politischer Erdrückung, die in den Interessen der Industrieländern und ihrer Konzerne eingesetzt wird, die diese Institutionen kontrollieren.
Vollständiger Text und Infos: https://debtforclimate.org/de
3. Aufruf der COP 27 Coalition - Aktionstag am 12. November 2022
[…] Wir müssen den freiwilligen Charakter der im Pariser Abkommen vorgesehenen Maßnahmen, einschließlich der Emissionsreduzierungen, beenden und durch konkrete Verpflichtungen ersetzen, die in den Grundprinzipien der UNFCCC – "gemeinsame, aber differenzierte Verantwortung" – verwurzelt sind. Die reicheren Länder, die mehr Verantwortung und Kapazitäten haben, müssen viel mehr tun, um ihre eigenen Emissionen zu reduzieren und den Entwicklungsländern Finanzmittel, Technologien und Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.[…]
Die COP27-Koalition ist ein auf afrikanische und arabische Initiative entstandener breiter und inklusiver Zusammenschluss von Gruppen mit dem Hauptziel, Klimagerechtigkeit und die Stimmen der am stärksten Betroffenen, insbesondere aus dem globalen Süden, auf der COP27 in den Mittelpunkt zu stellen.https://www.cop27coalition.org/cop27
Vollständige Übersetzung: SiG 147, Seiten 19-20
-----------------------------------------------------------
Energiepreise: Attac Österreich fordert sozial-ökologischen Energie-Grundanspruch
Energieversorgung ist öffentliche Aufgabe / Hälfte des durchschnittlichen Haushaltsverbrauchs für Strom kostenfrei / Tarif steigt progressiv nach Verbrauch - zur Seite von Attac Österreich
-----------------------------------------------------------
Europäische Sommeruniversität der sozialen Bewegungen
https://www.esu22.eu
17. - 21. August 2022 in Mönchengladbach - Programm - Dokumentation
--->EKU-AG: Seite Globale Klimagerechtigkeit
-----------------------------------------------------------
Stay Grounded - 13 Schritte für ein gerechtes Transportwesen und eine schnelle Verringerung des Flugverkehrs - auch vom europäischen Attac-Netzwerk unterschrieben
-----------------------------------------------------------
-----------------------------------------------------------
Klimastreik am 25.3.2022
Mit jedem Zehntelgrad Erwärmung nehmen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu, warnt ein neuer Bericht des Weltklimarats. Stimmen zum IPCC-Bericht: Klimareporter; Robin Wood;
-----------------------------------------------------------
Gericht stoppt Braunkohletagebau Jänschwalde
Wegen nicht genehmigter Grundwasserentnahme hat das Verwaltungsgericht Cottbus gestern den Hauptbetriebsplan für den Braunkohletagebau Jänschwalde aufgehoben. Damit ist die Klage von Umweltverbänden erfolgreich. Der Betreiber Leag muss den Betrieb Mitte Mai stoppen. - Klimareporter
-----------------------------------------------------------
Biodiversität und Pandemien
IPBES - Online-Dossier zum Zusammenhang zwischen Biodiversitätsverlust und Epidemien
IPBES-Sekretariat und weitere UN-Einrichtungen
1.-2.Juni 2022: Neuntes Nationales IPBES-Forum
Forum Umwelt und Entwicklung (2016!!) - Kampf ums Land
===============================
Weitere Themen der Seite:
- Nach der Steinzeit, der Bronze- und der Eisenzeit haben wir jetzt die Plastikzeit
- UN-Klimakonferenz COP 26
- Klimastreik am 3. Dezember 2021 und 24. September 2021
- Petition an den Deutschen Bundestag zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
-Konsequente Energiewende statt Atomkraft
- Kohleausstieg, Klimaschutz und Arbeitsplätze
Pariser Abkommen von 2015 (max. 1,5 Grad Erwärmung der Erdatmosphäre) einhalten!
Kohlekraftwerk Moorburg in Hamburg wird abgeschaltet
- EZB: Fossilen den Geldhahn zudrehen!
- Südafrikanische Umweltaktivistin Fikile Ntshangase ermordet
- Gegen A49 - Für den Erhalt des Dannenröder Waldes
- Rausgeworfenes Geld und schlecht fürs Klima - Flughafen Münster Osnabrück
- Sozial-ökologische Transformation - Was - Wie - Wer? - Seminarreihe des Attac-Rats zu Green New Deal (GND) und Sozial-Ökologischer Transformation (SÖT)
==============================================
UN-Klimakonferenz (COP 26) im November 2021 in Glasgow
offizielle Seite: https://ukcop26.org/
1. Einige Einschätzungen zu den Ergebnissen der COP 26:
- Attac Frankreich: COP26: ein kriminelles, ungerechtes und neoliberales Abkommen - Text und Übersetzung
- Global Justice Now (= Attac UK) "COP26: 1.5-degree target “on life support” with “hollowed-out” agreement" - Text
- BUND: PM 13.11.2021Weltklimakonferenz in Glasgow: Die COP26 enttäuscht – Deutschland duckt sich weg – "Klimakanzler" Scholz schweigt - "Der Koalitionsvertrag muss dringend 1,5-Grad-kompatibel werden, so wie es das Pariser Klima-Abkommen verlangt. Dazu gehört zwangsläufig ein zügiger Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern. Bis 2035 muss der Strom in Deutschland zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien stammen und zum Großteil dezentral strukturiert sein.
s. auch: COP26: "Mit Krediten setzen wir die Muster der Kolonisierung fort" - Text
- Guardian, 16.Nov 21: ‘A death sentence’: Indigenous climate activists denounce Cop26 deal - Schemes such as carbon trading favored by polluting nations lead to ecologically destructive projects like biofuels and dams - mehr
https://germanwatch.org/de/cop26 (Dossier)
2. Proteste, Alternativen https://cop26coalition.org/
Aufruf von einem Bündnis und mehr - Altersummit.eu
Decentralised Global Day of Action on Saturday 6 November
The People’s Summit from 7 to 10 November in Glasgow and online
Internationale Umweltkonferenz in Paris, 14.-19. Juni 2021, mit dem Aufruf, Aktionen anläßlich von COP 26 durchzuführen
Tägliche Berichte von Corporate Europe Observatory und Bilder/Videos der Proteste in Glasgow
3. Analysen zu COP 26
a.
Corporate Europe Observatory, https://corporateeurope.org/en/climate
At least 503 fossil fuel lobbyists, affiliated with some of the world's biggest polluting oil and gas giants, have been granted access to COP26, flooding the Glasgow conference with corporate influence. mehr
COP26: the biggest finance greenwash event in history - mehr; 32-seitige Analyse
S. dazu noch:
-W. Rügemer: BlackRock und Co. enteignen! , insb. Seiten 149ff ("BlackRock führt die Greenwascher an")
- Unternehmen, die fossile Brennstoffe einsetzen, verklagen Regierungen in aller Welt auf 13 Milliarden Pfund, da die Klimapolitik ihre Gewinne bedroht. Die meisten Fälle werden im Rahmen des Energiecharta-Vertrags vorgebracht und vom Internationalen Zentrum für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten, einer Zweigstelle der Weltbank, betreut. Mehr
-
b.
https://www.klimareporter.de/tag/cop-26
c.
Oxfam: Gewinne statt Klimaschutz - DAX-Konzerne schütten immer mehr Gewinne aus – Investitionen in nachhaltigere Geschäftsmodelle bleiben auf der Strecke. Eine fatale Entwicklung, wie unser neuer Bericht aufdeckt.
d.
Das reichste ein Prozent der Menschheit wird für 16 Prozent der Emissionen verantwortlich sein. Die Folge laut Oxfam: tödliche Stürme für Millionen andere. Tagesspiegel
4. "Energiedemokratie"
- dafür setzt sich ein Zusammenschluss von Gewerkschaften weltweit ein:
TUED -https://unionsforenergydemocracy.org/
Internationale Transportarbeiterföderation: https://www.itfglobal.org/de/focus/climate-justice/gewerkschaften-f%C3%BCr-energiedemokratie
TUED Global Forum IPCC Report (15.10.21): Video-Aufnahme der Konferenz
PPP über den 6. Bericht von IPCC
5. Petition: aus dem Energievertrag aussteigen
und Energiewende einleiten! - s.auch Powershift
6. Aufruf: Stop Excluding Military Pollution from Climate Agreements
" As a result of final-hour demands made by the U.S. government during negotiation of the 1997 Kyoto treaty, military greenhouse gas emissions were exempted from climate negotiations. That tradition has continued.
(...) The UN Framework Convention on Climate Change, obliges signatories to publish annual greenhouse gas emissions, but military emissions reporting is voluntary and often not included.
(...) We ask COP26 to set strict greenhouse gas emissions limits that make no exception for militarism (...)"
---------
Scientist Rebellion: IPCC-Bericht geleakt
„Gleichheit und Gerechtigkeit sind wichtige Voraussetzungen für einen wirksamen Klimaschutz“
Auf ihrer Webseite https://scientistrebellion.com/ erklären die rebellischen WissenschaftlerInnen,warum sie den 3. Teil des IPCC-Berichts (Weltklima-Bericht) Anfang September geleakt haben
Übersetzung in 'Sand im Getriebe' Nr. 142, S. 30, mehr zum Klima in derselben Nummer, S. 27-31
Covid-Bestimmungen erschweren armen Ländern Klimagipfel-Teilnahme - Wer an der Weltklimakonferenz in Glasgow für ein Land teilnehmen will, das beim Corona-Risiko auf der "roten Liste" steht, muss sich erst in teuren Quarantänehotels isolieren. Das betrifft vor allem Delegierte aus dem globalen Süden, deren Teilnahme dadurch infrage steht.Klimareporter
zurück zum Seitenanfang
-------------------------------------------
RWE-Tribunal
Das RWE-Tribunal geht in die dritte Runde
Bürgerhaus Reisholz, Kappeler Straße 231 in 40599 Düsseldorf
Samstag, 23.April 2022 11:00 bis 21:00
Folgende Themenkomplexe werden in Düsseldorf in der dritten Sitzungsperiode verhandelt:
1.Verfilzung von RWE mit der NRW-Landespolitik und den Behörden
2.Beteiligung von RWE an Atomkraft-Anlagen
https://www.rwe-tribunal.org/
Zweiter Teil des RWE-Tribunals in Essen, Livestream: 18.09.21; 19.09.21
Zeug*innen und Sachverständige wurden angehört zu zwei Themenkomplexen:
RWE und die „verdeckte“ Korruption am Beispiel von Essen
Extremwetter und Mitverursacher RWE, der größte CO2-Emittent Europas
Kritische Aktionäre:RWE und die verdeckte Korruption am Beispiel der Stadt Essen
WDR Lokalzeit Ruhr, 17.09.2021, mit Bericht über RWE-Tribunal
Erster Teil des RWE-Tribunals fand am 18. - 20. Juni in Lützerath statt - Weitere Infos
zurück zum Seitenanfang
-------------------------------------------
Klimastreik am 3.12.2021 und 24.9.2021
24.9.2021: Aufruf und mehr
Flyer "Sozial-ökologischer Wandel" der EKU-AG, 17.September 2021 (odt-Datei)
Viele Infos zum Klima:
zurück zum Seitenanfang
-------------------------------------------
Petition an den Deutschen Bundestag zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Der Klimaschutz erfordert die Umstellung des bestehenden Energieversorgungssystems auf 100 Prozent erneuerbare Energien.
Diesem Ziel dient ein Gesetzentwurf zum Aufbau gesonderter Versorgungssysteme mit ausschließlich 100 Prozent erneuerbaren Energien.
Der Gesetzentwurf ist in den Diskussionszweigen der Petition 125665 zur „Legalisierung autonomer Selbstversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien per Gesetz“ enthalten.
Die Petition befindet sich in der Prüfung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages und ist auf dessen Webseite unter folgendem Link veröffentlicht: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2021/_08/_20/Petition_125665.html“
zurück zum Seitenanfang
-------------------------------------------
RWE-Tribunal
Mehr Infos unter: www.rwe-tribunal.org
Wie kann ich mich beteiligen?
➜ als Zeuge melden, wenn du selbst durch RWE oder NRW geschädigt bist
➜ weitersagen, teilen: „Tribunal gegen RWE kommt bald!“
➜ zu den RWE-Tribunal-Veranstaltungen kommen
Rückblick:
Jetzt ist Schluss! Das Tribunal gegen den NRWE Komplex - Artikel, 2.6.2021
Video Ankündigung des RWE-Tribunals in Lützerath 18.- 20.06.21
Freitag, 16. April 2021, Präsenz-Pressekonferenz im Rheinischen Braunkohle-Revier:
Eckhardt Heukamp, Landwirt in Lützerath, klagt gegen das Land NRW, um seine Zwangsenteignung wegen Braunkohle-Abbau durch RWE abzuwenden. Begründung: Lützerath und der Hof von Herrn Heukamp kann erhalten bleiben, selbst bei einer weitgehenden Erfüllung der bereits genehmigten Rahmen- und Hauptbetriebspläne für den RWE-Braunkohle-Tagebau Garzweiler. Ort:41812 Lützerath bei Erkelenz auf HeukampsBacksteinhof(sieheKarteTagebau Garzweiler)
Konsequente Energiewende statt Atomkraft
„Atomkraft ist ein Irrweg in der Klimakrise“, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. „Der Blick nach Fukushima erinnert daran, dass der Einsatz von Atomreaktoren nicht zu verantworten ist. Eine vergleichbare Katastrophe mitten in Europa hätte noch deutlich schwerwiegendere Folgen, denn Japan hatte Glück im Unglück. Der Wind wehte den Großteil der radioaktiven Wolke über den Pazifik.
Kein Versicherungsunternehmen der Welt ist bereit, ein AKW gegen die Folgen eines Super-GAU zu versichern. Denn die können rechnen: Eintrittswahrscheinlichkeit multipliziert mit möglicher Schadenssumme.
Atomkraft blockiert verfügbare Investitionsmittel für den Ausbau Erneuerbarer Energien und sie blockiert Kapazitäten im Stromnetz.
Atomkraft ist ein tödliches Relikt eines überkommenen zentralisierten Energiesystems.
Von ihr profitieren einzig die Akteure, die seit Jahrzehnten gegen eine sozial-ökologische Energiewende arbeiten.
Jeder Euro, der jetzt noch in die Atomkraft fließt, geht für die schnelle Rettung des Klimas verloren. Denn Investitionen in Erneuerbare Energien sind deutlich kostengünstiger, sind kurzfristiger umsetzbar und ohne tödliche Risiken.“
Der einzig realistische Weg hin zu einer sicheren, stabilen und nachhaltigen Energieversorgung inklusive Wärme, Mobilität und Prozessenergie für die Zukunft ist und bleibt die weltweite Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien, die sozial gerecht gestaltet und mit Guter Arbeit verbunden werden muss.
Link zum Papier:
https://www.ausgestrahlt.de/positionspapier/konsequente-energiewende-statt-atomkraft/
Sicherheitsrisiko Neckarwestheim?
Ein Gutachten, dass dem SWR exklusiv vorliegt, warnt vor Sicherheitsmängeln im Kernkraftwerk. Durch Korrosion beschädigte Rohre könnten abreißen - Video
Energiecharta-Vertrag stoppen!
EU-weite Petition "Energiecharta-Vertrag stoppen – Energiewende retten!"
Mit ihrer Unterschrift fordern die Unterstützer*innen die EU-Kommission, das Europaparlament und die Regierungen der Mitgliedsstaaten auf, aus dem Energiecharta-Vertrag auszusteigen und seine Ausweitung auf andere Länder aufzugeben.
EU-Gericht erklärt Paralleljustiz gegen Energiewende für EU-rechtswidrig:
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat am 2.9.2021 ein bahnbrechendes Urteil gefällt und die Paralleljustiz für Konzerne im Rahmen des Energiecharta-Vertrags (ECT) zwischen EU-Staaten für EU-rechtswidrig erklärt.- Mehr: Attac Österreich
Viele Dokumente über den Energiecharta-Vertag: https://power-shift.de/campaign/ect-petition/
---------------
Vom 6. bis 9. Juli 2021 fand in Brüssel die sechste Verhandlungsrunde zur Modernisierung des Energiecharta-Vertrags (ECT) statt.
In einer Erklärung, die mehr als 400 Organisationen weltweit unterzeichnet haben, werden die Regierungen aufgefordert, bis zur Klimakonferenz in Glasgow (COP26) aus dem ECT auszusteigen und seine Ausweitung auf andere Länder zu stoppen.
Erklärung in mehreren Sprachen und Liste der unterzeichnenen Organisationen
Auch Fracking ist durch den ECT geschützt.
In Slowenien will die britische Firma Ascent Resources gefracktes Gas fördern.
Da die slowenische Umweltbehörde eine Umweltverträglichkeitsprüfung verlangte, will nun der Konzern unter dem ECT den Staat wegen entgangener zukünftiger Gewinne verklagen. Video dazu
In einer weiteren Erklärung warnen zivilgesellschaftliche Organisationen davor, dass der Vertrag noch gefährlicher für Klima und Umwelt würde, wenn Reformen dem Energiecharta-Vertrag den Schutz von Bioenergie hinzufügten
civil society statement warning that reforms to add protection of bioenergy: https://www.biofuelwatch.org.uk/2021/ect-biomass-letter/
Mehr:
- attac Kampagne gegen den Energiecharta-Vertrag
- Klimareporter
- News von Attac DE
- EKU-AG : Punkt 4 unter "Klimagerechtigkeit"
Kohleausstieg, Klimaschutz und Arbeitsplätze Online-Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 4. März 2021 um 19 Uhr: Perspektiven aus Gewerkschaften und von Umsiedlung betroffener Menschen
Referent*innen:
- Linda Engel, Menschenrecht vor Bergrecht
- Ralf Woelk, Geschäftsführer der DGB-Region NRW Süd-West
Pariser Abkommen von 2015 einhalten!
Pariser Abkommen von 2015 (max. 1,5 Grad Erwärmung der Erdatmosphäre) einhalten!
Raus aus der Coronakrise, rein in die Klimakrise - Erzeugung und Verbrauch fossiler Brennstoffe stagnieren auf hohem Niveau und drohen in der kommenden Dekade sogar um zwei Prozent jährlich zu steigen. Dabei müsste die Nutzung jedes Jahr um mindestens sechs Prozent zurückgehen, zeigt ein aktueller UN-Bericht.
Die Autor:innen des Production Gap Report warnen, dass die Planungen der Konjunkturmaßnahmen zur Krisenüberwindung auf eine Fortsetzung des globalen Wachstums fossiler Brennstoffe hindeuten. Demnach haben die Regierungen der G20-Staaten mehr als 230 Milliarden US-Dollar für Covid-19-Maßnahmen in Sektoren zugesagt, die für die Produktion und den Verbrauch fossiler Brennstoffe verantwortlich sind. Weitaus weniger Unterstützung (etwa 146 Milliarden US-Dollar) sollen klimaverträgliche Technologien wie erneuerbare Energien und Energieeffizienz erhalten. mehr: Klimareporter
Aktionen:
Übersicht der Aktionen in 71 Ländern: https://youthforclimate.fr/nos-actions/fightfor1point5/
Paris goes Brussels
Nicht VON Paris nach Brüssel, sondern das Paris-Abkommen nach Brüssel.
Die Tour selbst startete am 26. November 2020 in Dresden.
Wir schwingen uns aufs Fahrrad, um unseren selbstgebastelten Eiffelturm nach Brüssel zu fahren, mit dabei haben wir die Aufforderung an die (europäische) Politik: Macht Paris endlich wahr!
Hamburg:12.12.2020 Autobahn–Fahrraddemo: Danni erkämpfen, Verkehrswende erstreiten!
Europa: gemeinsamer Aufruf zu globalen und dezentralen Aktionen zivilen Ungehorsams am 11. & 12. Dez 2020
------------------------------
COP 26: Ende 2021 in Glasgow
1. Global Justice Now ( = Attac Großbritannien) : Beware the rose-tinted spectacles and don’t bank on a fossil free COP26 just yet - Mehr
2. Die Verhandlungsgruppe der am wenigsten entwickelten Länder (LDC) hat schon mehrfach kritisiert, dass die Coronakrise den Klimaschutz ausbremse. "Wir sind am wenigsten verantwortlich für die Klimakrise, trotzdem treffen uns die Folgen am stärksten", sagte Sonam P. Wangdi aus Bhutan, der bei den Verhandlungen der LDC-Gruppe vorsitzt. "Unsere Zukunft hängt vom gemeinsamen Handeln aller Staaten ab."
Die Gruppe fordert, dass alle Länder ihre neuen Klimapläne – wie im Paris-Abkommen vorgesehen – dieses Jahr fertigstellen, obwohl der nächste Weltklimagipfel erst im kommenden Jahr stattfindet. Die formelle Frist für das Einreichen der neuen Klimapläne, im UN-Jargon Nationally Determined Contributions (NDCs) genannt, endet laut Klimavertrag neun Monate vor der Klimakonferenz des jeweiligen Jahres. Das wäre eigentlich schon am 9. Februar 2020 der Fall gewesen. Obwohl die Corona-Pandemie das Weltgeschehen damals noch gar nicht bestimmte und der Glasgower Klimagipfel noch längst nicht verschoben war, hielt sich kaum ein Land an den Termin. Mehr: Klimareporter
---------
(EKU-AG: demnächst mehr - danke für Hinweise auf Aktionen)
***************************************************
Kohlekraftwerk Moorburg in Hamburg wird abgeschaltet
Alle Dörfer bleiben!
"Luetzerath wird von RWE zerstört, während hier noch Menschen leben!
Tausend Tonnen Dank an Alle, die heute gekommen sind. Video
Ohne Euch wären weit mehr als einige einzelne Bäume gefällt worden. Wir bleiben hier." (6.November 2020)
Tägliche Infos von "Alle Dörfer bleiben" https://twitter.com/AlleDoerfer
Do., den 26.11.2020
Mahnwache und Kreative Aktionen ab 13:30 bis 17:00
vor dem Gebäude von RWE Power in Köln -Bild - weitere Bilder der Aktion -- Radiobericht -- Video von Attac Köln
https://www.attac-koeln.de , "Alle Dörfer bleiben" rufen auf:
"Alle Dörfer, alle Wälder bleiben!" - RWE zerstört Klima und Dörfer.
"Sofortiger Stopp der Rodungen!"
Weitere Infos auf der Seite der EKU-AG
"Kohleausstieg im Rheinischen Revier durchsetzen! - Alle Dörfer bleiben!"
--------------
Entschlossener Protest gegen Rodungen und Klimazerstörung am Braunkohletagebau Garzweiler -
Die Energie-Klima-Umwelt-AG von Attac Deutschland (EKU-AG) ruft zur Unterstützung auf
So wie sich im Dannenröder Wald Besetzer*innen gegen den Bau einer überflüssigen Autobahn wehren, versuchen Aktivist*innen im rheinischen Braunkohlerevier die weitere Zerstörung von Dörfern zu verhindern.
Aktuell sind das Dorf Lützerath und die anderen am Braunkohle-Tagebau Garzweiler von der Abbaggerung bedrohten Dörfer auch ein Brennpunkt des Widerstands gegen die schon begonnene Klima-Katastrophe. "Um das 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und die Klimakatastrophe noch abzuwenden, muss Kohleverstromung unverzüglich gestoppt und müssen die Stromkonzerne vergesellschaftet werden. Es ist höchste Zeit für eine ökologische, soziale und basisdemokratisch kontrollierte Energiewende“, sagt Marie-Dominique Vernhes aus dem Attac-Rat.
Die Energie-Klima-Umwelt-AG von Attac Deutschland (EKU-AG) solidarisiert sich mit dem deutschlandweiten Bündnis Alle Dörfer bleiben, in dem Betroffene aller Braunkohle-Reviere, die Klimagerechtigkeitsbewegung, sowie solidarische Bürgerinnen und Bürger gemeinsam gegen Zwangsumsiedlung und Klimazerstörung kämpfen. Wir rufen dazu auf, sich vor Ort an den Protesten zu beteiligen. Der Widerstand ist vielfältig: Menschen besetzen Bäume über den Zufahrtsstraßen zum Dorf hängen Menschen in Seile und Hängematten, um den Maschinen des Kohlekonzerns den Weg zu versperren. Es gibt Sitzblockaden, Mahnwachen, Demonstrationen, solidarische Gottesdienste der Initiative "Kirche im Dorf lassen" und Protest-Spaziergänge und -Picknicks.
In Lützerath hat der Kohle-Konzern RWE in den letzten Tagen ein regelrechtes Baum-Massaker veranstaltet. Niemand soll mehr Lust haben, dort zu leben. Entgegen der Falschaussagen der Pressesprecher von RWE wohnen dort noch mehr als zwanzig Menschen. Ein massiver und häufig brutaler Polizei-Einsatz mehrerer Hunderschaften macht diese schrittweise Vernichtung von einem noch immer schönen Dorf möglich.
Emilio Weinberg ist für die EKU-AG vor Ort, er empört sich: "Polizisten, auch die Kletter-Cops gefährden, wie auch im Dannenröder Wald, rücksichtslos das Leben der Baumschützer*innen. Es werden Traversen angeschnitten oder an Sicherungseilen mit großer Kraft gezogen, obwohl Aktivist*innen noch oben in den Bäumen dadurch gesichert sind. Bisher gab es wie durch ein Wunder hier noch keine schwerwiegenden Verletzungen."
Bernd Liefke, Koordinator der EKU-AG stellt fest: "Weder im Rheinland, noch in der Lausitz, noch im Leipziger Land darf auch nur ein einziges weiteres Dorf dem Braunkohleabbau zum Opfer fallen. Breite Solidarität ist notwendig, damit in allen drei Regionen alle Siedlungen und Orte bestehen bleiben können und ein sozial und ökologisch gerechter, selbstbestimmter und selbstorganisierter Übergang in ein zukunftsfähiges Wirtschaften möglich wird“.
In mehreren Städten, u.a. in Hamburg, Jena und Freiburg, sind schon solidarische Baumbesetzungen und andere Solidaritäts-Aktionen erfolgt. Zusammen mit JunepA und Ende Gelände rufen wir zur Nachahmung auf.
Aktuelle Nachrichten und Analysen:
www.attac-netzwerk.de/ag-eku/startseite
Weitere Infos auf der Seite Anti-Kohle-Bewegung /Energiewende
***************************************************
Forderung an die Europäische Zentralbank: Fossilen den Geldhahn zudrehen!
Aktion der Attac-AG Finanzmärkte und Steuern zum einjährigen Amtsjubiläum von Christine Lagarde am 29. Oktober 2020.
Die Europäische Zentralbank - Ein Tatort der Klimakrise? - Gespräch mit Alexis Passadakis, Juli 2020 - Video, 22 Min.
Polluters profiting from pandemic bailouts
(von http://fossilfreepolitics.org/ , Studie )
The fossil fuel industry is cashing-in on the COVID-19 pandemic, to entrench its position, capture public recovery money, and push false solutions that pave the way to climate catastrophe. COVID-19 is a global health crisis, and in Europe alone there have been over 4.2 million cases and nearly 215,000 deaths.1 But as with other crises – from the financial crisis of 2008 to the climate crisis – it has not affected everyone equally. The COVID-19 crisis has highlighted existing inequalities, with poorer and marginalised socio-economic groups, and minorities, disproportionately impacted.
***************************************************
Südafrikanische Umweltaktivistin Fikile Ntshangase ermordet
Südafrikanische Umweltaktivistin Fikile Ntshangase – Gegnerin der Erweiterung der Kohlenmine ermordet
Bericht https://netzfrauen.org/2020/10/26/africa-15/#more-71430
Keine Rodung des Dannenröder Waldes!
Wald statt Asphalt
Gegen den geplanten Ausbau der A49 und der damit verbundenen Rodung des Dannenröder Waldes
Versammlungsrecht oder nicht?
Autobahn-Abseilaktionen vor dem Bundesverfassungsgericht
Erlauben Karlsruher Richter*innen die Aktion am 8.12., 11 Uhr über der A5 bei Zeppelinheim?
"Am 26.10. seilten sich an drei Stellen im Rhein-Main-Gebiet Verkehrswende-Aktivistis von Brücken über Autobahnen ab, um mit großen Transparenten ihren Protest zu zeigen gegen den Bau neuer Autobahnen und eine Politik, die weiter auf Straßen und motorisierten Individualverkehr setzt. Es waren nicht die ersten Aktionen dieser Art – aber erstmals gab es eine harte Reaktion der Justiz. Mehrere Personen wurden über Wochen eingesperrt, eine Person sitzt immer noch hinter Gittern – inzwischen fast sechs Wochen lang.
Mit einer angemeldeten Demonstration sollte am 24.11. und am kommenden Dienstag, 8.12., gegen diese Inhaftierungen und gegen die Kriminalisierung von Aktionen an Autobahnen protestiert werden. „Autobahnen scheinen das Heiligtum einer von VW, Daimler, Tesla & Co. gesteuerten Verkehrspolitik zu sein. Obwohl die Effekte einer Versammlung dort ähnlich sind wie auf Bundesstraßen, werden sie mit juristischen Tricks verteidigt“, kritisieren Unterstützer*innen der Inhaftierten die Reaktion auf die Abseilaktionen. Ihnen wurde jetzt die Möglichkeit genommen, auf formal korrekte Art ihre Kritik dort kundzutun, wo die Verhaftungen geschahen. In Verboten der beiden angemeldeten Versammlungen wurde die Autobahn A5 als zu wichtig eingestuft für die „Leichtigkeit des Verkehrs“ (so in den Schriftsätzen). „Hier wird ein Recht auf Klimaschädigung, 1053 Verletzte und neun Tote pro Tag deklariert. Solch ein Recht gibt es gar nicht – aber es wird sogar höher gestellt als ein Grundrecht!“ " mehr: https://waldstattasphalt.blackblogs.org/
Dannenröder Wald: Offener Brief, 19.11.2020
--------------
Mehr über den Widerstand gegen den Ausbau der A49: Seite der EKU-AG
--------------
***************************************************
Rausgeworfenes Geld und schlecht fürs Klima - Flughafen Münster Osnabrück
Der Preis für das Überleben des Regionalflughafens ist hoch: Bis 2030 muss der marode Airport mit einer Gesamtsumme von über 80 Millionen Euro künstlich beatmet werden.
Den Löwenanteil berappen die Bürgerinnen und Bürger der drei größten Anteilseigner aus Münster, dem Kreis Steinfurt und Osnabrück, da sie insgesamt mit fast 85 Prozent am FMO beteiligt sind.(...) Mit der Strategie, den Flughafen FMO weiter zu finanzieren, setzt die Politik in Osnabrück und im Münsterland über 80 Millionen Euro aufs Spiel – um gegen den Klimawandel zu wetten. Denn nur ein massiver Anstieg der Flugzahlen – und damit eine Zunahme an Treibhausgasemissionen – kann den Regionalflughafen aus den roten Zahlen holen.
Pressemitteilung des regionalen Aktions-Bündnisses „FMO – Ausstieg jetzt!“ 25.11.2020
5. Dezember 2020: Protestversammlung am Flughafen Münster Osnabrück (FMO).
Die Fahrradtour wird organisiert von den Fridays For Future und Attac für das Aktions-Bündnis „FMO-Ausstieg jetzt“.
Link zur Pressemitteilung der Fridays
***************************************************
Nach der Steinzeit, der Bronze- und der Eisenzeit haben wir jetzt die Plastikzeit
Flyer (Text) - Faltblatt
zum Speichern: Faltblatt
Weitere Informationen:
https://www.breakfreefromplastic.org/
Literaturverzeichnis, Quellenangaben und Informationen hier
Die Recycling-Lüge,BR-Fernsehen
Sozial-ökologische Transformation - Was - Wie - Wer?
Online-Seminarreihe des Attac-Rats zu Green New Deal (GND) und Sozial-Ökologischer Transformation (SÖT)
Februar - Mai 2021
Hintergrundinformationen:
Green New Deal – Eine pragmatische Sofortstrategie zur sozialökologischen Transformation angesichts der drängenden Klimakrise.
1. "Der GND – Ausweg aus dem sozialen und ökologischen" Desaster mit Vincent Welsch aus Frankfurt, Mitglied des deutschen Kampagnenteams Green New Deal für Europa von DiEM25" - 18. Februar 2021 - Einladung zur Veranstaltung - Vortrag als PDF - Vortrag als Video
2. "GND-Debatte – Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation" mit Dr. Dirk Ehnts, Vertreter der Modern Monetary Theory (MMT)" - 4. März 2021 - Einladung zur Veranstaltung - Vortrag als PDF - Vortrag als Video
3. "Klimagerechte Mobilitäts-wende als internationale Herausforderung" u. a. mit Achim Heier aus dem Attac-KoKreis und aktiv in der "einfach.umsteigen"-Kampagne - 18. März 2021 - (Vortrag als PDF) - (Vortrag als Video)
4. "Agrar- und Ernährungswende: Wie wir weltweit unsere biologischen Lebensgrundlagen schützen müssen!" mit Jutta Sundermann, Journalistin und Agrar-Aktivistin.- 1. April 2021 Einladung zur Veranstaltung - (Vortrag als PDF) - (Vortrag als Video)
5. "GND-Debatte – Finanzierung der sozial-ökologischen Transformation" mit Prof. Dr. Rudolf Hickel, Mitglied der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und des wissenschaftlichen Beirats von Attac" (wg. Krankheit verschoben)
6. "Industrie- und Rüstungskonversion – ökologisch, sozial und friedlich, entlang problematischer nationaler und internationaler Wertschöpfungsketten" mit Hans-Jürgen Urban, Vorstand der IG Metall - 15.April 2021 - Einladung zur Veranstaltung - Vortrag als PDF - Vortrag als Video
7. Energiewende: Die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels ist möglich - Video-Konferenz 29.04.2021CO2-frei bis 2035 – Klimastudie des Wuppertal-Instituts im Auftrag von Fridays for Future - Was sagt uns die Studie? Welche Konsequenzen erwachsen daraus für eine sozial ausgerichtete ökologische Transformation?
8. "Ohne sozial und ökologisch gerechten Welthandel kein Green New Deal" mit der Attac BAG Welthandel und WTO - 6. Mai 2021 - Zugang zum Online-Seminar (19-20.30 Uhr)
----------------------------------------------------------------------
Weniger Kapitalismus, mehr Demokratie
Podiumsdiskussion mit Hans-Jürgen Urban (IG-Metall Vorstand) und Helena Marschall (Fridays for Future), moderiert von Thomas Gebauer (stiftung medico international) am 29.4. 2021 - Video (ab der 20.Minute)
Wer sich näher mit dem globalen Krisengeschehen beschäftigt, kommt nicht umhin, auf das prinzipiell antagonistische Verhältnis zu stoßen, das zwischen Kapitalismus und Demokratie besteht. Bestehende Mitbestimmungsmodelle, so sehr sie darum bemüht sind, ökonomische Prozesse zu demokratisieren, scheitern, wenn es um die grundlegende Transformation kapitalistischer Verhältnisse geht. Das ist auch der Grund, warum der herkömmlichen Idee von Sozialpartnerschaft enge Grenzen gesetzt sind.
Internationale Umweltkonferenz, 14.-19.Juni 2021
Organisiert wurde sie von der Gewerkschaft CGT in Frankreich , TUED, der Rosa-Luxemburg Stiftung , Alter Summit und GLI
Angemeldet waren rund 9000 - vorwiegend Gewerkschaftsmitglieder - aus der ganzen Welt;
ca. 130 Gewerkschaftsorganisationen nahmen daran teil.
Programm (Deutsch: Vorläufiges Programm);
gemeinsamer Aufruf (deutsche Übersetzung)
u.a. zur Beteiligung an den Aktivitäten anläßlich von COP 26 in Glasgow.