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AKTUELL !!

Diese AG ist derzeit leider nicht aktiv. Wir freuen uns aber über Ihr / Euer Interesse und würden die AG jederzeit bei entsprechender Nachfrage wieder aufleben lassen. Diese Internetseite wird auch weiter mit aktuellen News zum Thema gefüttert. Auch eine Ausweitung des Themas auf z.B. Mobilität fänden wir spannend. Bitte meldet euch bei Carlo (s.u.)


AG Energiewirtschaft Global?

Diese AG arbeitet seit Frühjahr 2011. 

Die Treffen finden meist 1x/Monat Mittwochs um 18.00 Uhr im Jubez statt.

Nähere Infos bei Siegfried Carlo Schmidt mail

Wir verstehen uns als Ergänzung zu den Aktivitäten von Umwelt-, Natur, und Anti-AKW-Gruppen, mit denen wir gerne zusammenarbeiten wollen. Unser Schwerpunkt sind wirtschafts- und energiepolitische Fragen wie:

  • Macht und Struktur der Energiekonzeren, daraus abgeleitete Interessen und Strategien
  • wirtschaftlichen Kennzahlen, wie Eigenkapital, Jahresüberschuß, Ausschüttung, Haftung etc.
  • Feststellen und aufzeigen der Zusammenhänge und Verflechtung zwischen Energiewirtschaft und Politik, da Staat, Land und Kommunen ja  mehr oder weniger Eigentümer dieser Konzerne sind. 

Wir wollen uns und andere informieren, aufklären, Veranstaltungen und Aktionen machen. Wir interessieren uns sowohl für lokale Themen als auch für überregionale und globale Zusammenhänge.

Weitere interessante Infos gibt es auf den Seiten der bundesweiten Attac AG "Energie, Klima, Umwelt" (EKU)


Aktuell

September 2021: Volker Brandl hat in seinem Energiewendebericht die Entwicklungen zum Thema im Sommer und Herbst 2021 zusammengefasst.

Dezember 2020: Kraichtal im Aufwind - mit Windkraft

November 2020: Das Karlsruher Klimabündnis fordert mehr Geld für Klimaschutz in Karlsruhe: Bericht im SWR

Juli 2020: Washington macht Ernst: Weitere Sanktionen gegen Ostseepipeline - Text von Carlo und Artikel

www.photovoltaik-bw.de  hat mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Mai 2020 eine Broschüre (32 Seiten) herausgebracht. Damit sollen die  Möglichkeiten der Kommunen dargestellt werden und bisher nicht genutzte Potentiale erschlossen werden. Broschüre

18.05.2020        Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) drängt auf die Abschaffung des 52 Gigawatt-Solardeckels. Die schwarz-rote Koalition einigt sich auf neue Abstandsregeln für die Windenergie an Land. In der Folge kann endlich auch der 52 Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik aus dem EEG gestrichen werden. Bei Grünen-Politikern und Energieverbänden herrscht große Erleichterung. Allerdings ließ Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier noch offen, wie zügig die Abschaffung nun umgesetzt wird. Artikel

Carlos Kommentar: Bleibt zu hoffen, dass Herr Altmaier endlich in die Gänge kommt und das vorhandene Potential nützt. Man bräuchte dann wohl deutlich weniger fossile Energieträger importieren, vor allem das US-Frackinggas könnte jenseits des Atlantiks bleiben.

Februar 2020: Stolperfalle für den  Klimaschutz: Wie der Energiecharta-Vertrag ambitionierte Klimapolitik gefährdet Text

Februar 2020: Entschädigung für die Stillegung von Braunkohle-Kraftwerken Text

09.12.2019: Die Attac Pressestelle teilt mit: Über 250 Organisationen warnen: Energiecharta-Vertrag nicht vereinbar mit Pariser Klimaabkommen Text

31.10.2019: Energiewende – war da was? Ein lesenswerter Beitrag aus den Nachdenkseiten.
Die Politik – allen voran von CDU und SPD – vernichtet mit Vorsatz zwei Zukunftsbranchen und macht sich zum Vollstrecker von Lobbyinteressen, die den Interessen der Menschen zuwiderlaufen. Von Jens Berger.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=55851

5.8.2019: Lokale Energiewende und Klimaschutz: ein Beispiel

Saerbeck (gesprochen [ˌzɑːˈbɛk] mit Dehnungs-e)   ist eine Gemeinde im nördlichen Münsterland, führt seit 2012  den Beinamen „NRW-Klimakommune“ und hat etwas über 7000 Einwohner. Saerbeck ist landwirtschaftlich geprägt, hat aber inzwischen drei Industriegebiete.Aus einem 90ha großen ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr wurde inzwischen ein Bioenergiepark, der aus Biomasse, Wind und Sonne inzwischen  dreimal so viel grünen Strom erzeugt, als im Ort  gebraucht wird. 

https://www.klimakommune-saerbeck.de

Interessant ist folgendes: „Viele Akteure haben zum Gelingen beigetragen: Die Gemeindeverwaltung, die Fachhochschule Steinfurt, der Förderverein Klimakommune Saerbeck, lokale Investoren, die Landwirtschaft, Bildungsträger wie die Jugendbildungsstätte Saerbeck, die Maximilian-Kolbe-Gesamtschule, die St.Georg-Grundschule, die Kindergärten, die Bürgergenossenschaft Energie für Saerbeck. Die wichtigsten Akteure können wir nicht namentlich aufzählen: Es sind die Saerbecker Bürger, die sich vielfältig engagieren und das Projekt ideell tragen.“

Hier geht’s zur Genossenschaft:  http://www.energie-fuer-saerbeck.de/index.php/bioenergiepark

 

22.01.2019: Geht’s noch? Oder um es mit Asterix zu sagen: DIE SPINNEN, DIE BRITEN
Großbritannien - Störfall
Die britische Regierung will bis zu sechs Atomkraftwerke bauen lassen. Doch zwei japanische Konzerne geben ihre Projekte auf. Nun sollen es die Chinesen richten. Ausgerechnet.
Hier der ganze Artikel.

20.11.2018: Jedes Jahr suchen in Afrika etwa 13 Millionen junge Menschen nach Arbeit, aber nur etwa drei Millionen von ihnen finden auch welche. Die jugendliche Bevölkerung des Kontinents wird sich wohl bis 2050 auf 840 Millionen verdoppeln, aber die afrikanischen Schulen und Universitäten bringen nicht genug Absolventen hervor, die die technischen Fähigkeiten haben, um auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft bestehen zu können. Obwohl die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB, African Development Bank) hofft, mit ihrer Initiative zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche innerhalb eines Jahrzehnts 25 Millionen neue Jobs zu schaffen, ist nicht wirklich klar, woher diese Möglichkeiten kommen sollen. Aber es gibt einen Industriebereich, der diese Lücke schließen könnte: der Sektor für erneuerbare Energien.   Hier der ganze Artikel
 

21.08.2018  Energiewende?                                              
In  Berlin tagt eine Kommission zum  Kohleausstieg  – mehr oder weniger jedenfalls. Dessen ungeachtet  will RWE den Hambacher Forst weiter roden lassen. Nach dem Motto: Wenn wir‘s nicht kriegen, dann ihr aber auch nicht. Vornehmer ausgedrückt: RWE hält die (weitere) Rodung für zwingend erforderlich, weil sonst die Stromerzeugung in Frage gestellt sei. Ja, wenn das so ist…….
Achtung: dies ist leider keine Satire! Auch eine Holzhütte (als Baumhaus gedacht) könnte den Betrieb stören - und den schönen Wald verunzieren.  Die aufmerksame Polizei beschlagnahmte die Holzhütte gerade noch rechtzeitig. Angeblich vermutete die Polizei das Einbringen von den Wald verunzierenden Gegenständen.
Carlo
Kleine Presserundschau hierzu:

https://www.boerse.de/nachrichten/RWE-Rodungen-im-Hambacher-Forst-zwingend-erforderlich-/7946780

https://www.ksta.de/region/rhein-erft/-camp-for-future--neues-widerstandskreuz-im-hambacher-forst-aufgestellt-31134960

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1097782.hambacher-forst-friede-den-huetten.html

www.taz.de/!5525823/

12.07.2018  Rückschlag für Atomkraftgegner: Das Gericht der Europäischen Union hat eine Genehmigung der EU-Kommission bestätigt, nach der der britische Staat das AKW mit Beihilfen fördern darf. link

09.07.2018 Warum Solarzellen von Rekord zu Rekord eilen (SZ 9.7.2018)

05.03.2018  Rechtsgutachten: Energiecharta-Vertrag verstößt gegen EU-Recht link

01.02.2018 Erhöhtes Risiko bei belgischem AKW Tihange-1 (Text aus Spiegel-Online)

13.11.2017  Wasser teuer in den USA Text

13.11.2017  Teilerfolg für Klage eines peruanischen Bauern gegen RWE - wegen Klimawandel Text

01.08.2017: USA stoppen Bau von zwei AKW: zu teuer Text

26.07.2017: Interview mit Claudia Kemfert: "Die Energiewende muss verteidigt werden" link

19.06.2017: Machtkampf ums Gas text

11.06.2017: Viele neue Risse in belgischen AKW text

10.5.2017: Größte Atommülldeponie der USA: Tunneleinsturz in früherem AKW bringt 5000 Arbeiter in Gefahr text

3.6.2016: Neues aus Absurdistan:
Man fragt sich wirklich, geht’s eigentlich noch? Was ist mit den vereinbarten Klimazielen? Wollen wir aussteigen aus Atom- und Kohlestrom oder doch lieber nicht?

Wer sich selbst mit Strom versorgt, soll künftig zahlen, so titelt die die Süddeutsche Zeitung am 24.05.16. "Damit verhindert die Bundesregierung, dass vor allem die großen ungenutzten Potenziale auf Dachflächen im innerstädtischen Bereich für die Sonnenenergie erschlossen werden können", klagt Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne). "Das ist so, wie wenn jemand auf dem Balkon Tomaten anpflanzt und für den Verzehr dann nachher Umsatzsteuer zahlen soll." Auch forderten die EU-Vorgaben keineswegs die Erhebung von Stromsteuern - eine Auffassung, die offenbar auch Teile der Bundesregierung haben. Die Solarlobby selbst spricht von einem Schildbürgerstreich……

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromsteuer-wer-sich-selbst-mit-strom-versorgt-soll-kuenftig-zahlen-1.3003463

Und noch eins: Deutschland legt seiner Energiewende Fesseln an, (Süddeutsche Zeitung am 1.6.16)….Die Energiewende kommt mit einem Affenzahn voran. Überall entstehen neue Windräder und Solarparks, ein Rekord jagt den nächsten - außerhalb Deutschlands. Allein im vorigen Jahr entstanden weltweit Anlagen mit der Leistung von 150 Atomkraftwerken, Firmen investierten mehr als 250 Milliarden Euro. Das aber vor allem in China, den USA, Japan oder Indien. Deutschland, das Heimatland der Energiewende, behandelt den Ökostrom mittlerweile wie einen lästigen Verwandten, der ständig neue Ansprüche stellt. Das Land könnte stolz sein auf seine Vorreiterrolle. Aber es redet den eigenen Erfolg schlecht……

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/2.220/energiewende-deutschland-legt-seiner-energiewende-fesseln-an-1.3014862

24.09.2015: In dem Milliardenstreit um die Folgen des Atomausstiegs springt die EU-Kommission Deutschland bei. Brüssel hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Klage bei einem Schiedsgericht in den USA. Der Fall zeigt, welche Risiken TTIP für die deutschen Steuerzahler birgt. Der ganze Artikel hier:

August 2015: TTIP - Freifahrt für Fracking (Text aus Blätter für deutsche und internationale Politik)

Oktober 2014: Erschreckend, kriminell oder dummdreist ?

oder wie die TAZ am 2.10. schreibt: Dr. Seltsams letzte Tat

Der neue Block C im Atomkraftwerk Hinkley (Südwestküste von England) kann nur mit hohen staatlichen Subventionen gebaut werden, da er sonst unwirtschaftlich ist. Deshalb fordern die Betreiber von der britischen Regierung eine garantierte Einspeisevergütung von 10.9 Cent/kWh plus Inflationsausgleich für die nächsten 35 Jahre. EU-Kommissar Almunia prüft angeblich noch, ob eine solche Subvention rechtens wäre.  Oha!

Der ganze Artikel hier: http://www.iwr.de/news.php?id=27200

Und weitere Infos:

http://www.greenpeace-energy.de/presse/artikel/article/greenpeace-energy-prueft-rechtliche-schritte-gegen-britische-atom-subventionen.html

https://www.ptext.de/nachrichten/korrekturzahl-eu-reaktorneubau-hinkley-point-c-genehmigen-greenpeace-energy-prue-842819

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hinkley_Point

Juli 2014: Eine Sendung bei 3sat zum Thema "Bad Banks für AKWs"

Mai 2014: neue Liste der Energiegenossenschaften Karlsruhe und Umgebung

Januar 2014: Rabatte für Braunkohle-Konzerne

Texte und Dokumente