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3. Dezember 2010 - Junge Welt:

 Zeitbombe in Ostjerusalem

Israel: Innenministerium bewilligt den Neubau von 625 Wohneinheiten in der Siedlung Pisgat Zeev. Abbas gegen Fortsetzung der Friedensgespräche unter diesen Bedingungen

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2. Dezember 2010 - KoPI:

Beteiligung der Deutschen Bahn an dem israelischen Schnellbahnprojekt
Die Deutsche Bahn beteiligt sich mit ihrem Tochterunternehmen DB International an einem der größten Infrastrukturprojekte Israels. Sie ist für die Elektrifizierung der Schnellbahnstrecke Tel Aviv – Jerusalem zuständig, deren Streckenverlauf mit Brücken und Tunneln auch durch die besetzten palästinensischen Gebiete führt. Obwohl die alte Zugstrecke zwischen Jerusalem und Tel Aviv nicht durch die besetzten Gebiete führte und Alternativpläne zum Streckenverlauf für die Schnellbahn palästinensische Gebiete nicht berührten, stimmte auch die damals zuständige DE Consult dem nun ausgeführten Streckenverlauf zu.
Durch diese Beteiligung nimmt das staatliche Unternehmen DB billigend weiteres Unrecht gegen die Palästinenserinnen und Palästinenser und den Bruch des Völkerrechts in Kauf.
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2. Dezember 2010 - Junge Welt:

"Boykott ist Schritt in richtige Richtung"

Israel braucht ein starkes Signal gegen seine Besatzungspolitik. EU sollte politischen Wandel fordern.

[ Ein Gespräch mit Ilan Pappe ] [ alternativ }]

November 2010 - Reiner Bernstein:

Kein bisschen Frieden

Können jüdische Israelis und arabische Palästinenser friedliche Nachbarn sein?

Madrid, Oslo, Wye River, Camp David, Taba, Road Map, Annapolis, Washington. Auch diesmal hat die internationale Diplomatie versagt. Der 26. September als Stichtag für das Ende der Siedlungspolitik in der Westbank ist ergebnislos verstrichen. Die Regierungen der Welt beschränken sich auf Ermahnungen, während Benjamin Netanjahu versucht, die Zustimmung seines Kabinetts zu einer befristeten Verlängerung des Moratoriums zu erkaufen: Als Gegenleistung will er auf die Forderung einschwenken, den arabischen Staatsbürgern ein Loyalitätsbekenntnis zugunsten des «jüdischen und demokratischen Charakters des Staates Israel» aufzuerlegen. Mehr noch: Vor der UN-Vollversammlung hat Israels Außenminister Avigdor Lieberman für die Ausgliederung der arabischen Bevölkerung Israels aus dem Kleinen Dreieck und Wadi Ara plädiert, woraufhin einer ihrer Repräsentanten empfahl, aus dem Angriff auf die Staatsräson um der Ehrlichkeit willen das Adjektiv «demokratisch» zu streichen. Niemand wisse überdies genau, was ein jüdischer Staat sei, kommentierte der Politologe Shlomo Avineri lakonisch.

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5. September 2010 - Ha'aretz:

Anti-israelischer Wirtschaftsboykott gewinnt an Fahrt

Die Beträge, um die es geht, sind nicht bedeutend, aber ihre internationale Auswirkung ist immens. Boykottmaßnahmen einiger Regierungen geben den Anstoß für den Boykott durch private Institutionen in aller Welt.

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21. August 2010 - Uri Avnery:

Wenn du nein sagst

Oder: Giftpilze

Über Verbände zur Verteidigung des Zionismus

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31. Juli 2010 - Uri Avnery:

Im Osten nichts Neues

Über Landraub aus "militärischen Gründen" .

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23. Mai 2010 - der Freitag, Uri Avnery:

Eine Wolke über Jerusalem

Der Siedlungsbau ist ­inzwischen ein phantastisches Geschäft, bei dem Immobilienspekulanten Milliarden ­verdienen

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30. März 2010 - Internationaler Versöhnungsbund, Clemens Ronnefeldt:

Iran, Israel und USA:

Hintergründe zur Konfliktregion Naher und Mittlerer Osten

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22. Februar 2010 - Norman G. Finkelstein, Prag:

"Massenmedien und Besetzung von Palästina, Bild und Wirklichkeit"

Englisch mit deutschen Untertitel, Casa Gelmi,

Veranstalter: Friends of Palestine, Prag;

2. Vortrag einer Reihe von vier Vorträgen,

von denen der dritte verhindert wurde.

[ YouTube, Teil 1234567891011 ]

18.02.2010 Anis Hamadeh:
Redeverbot für Finkelstein in Berlin: eine Demokratie, die keine ist

22.02.2010 Rolf Verleger:
Finkelstein hat seinen Flug nach Deutschland storniert

28.02.2010 Interview mit Norman G. Finkelstein:
Deutschland - Israel - Palästina

02.03.2010 Moshe Zuckermann:
Von Stiftungen und Anstiftern

September 2010 - Werner Ruf:

Von der Nakba nach Gaza

Es gibt einen geraden Weg von der naqba, der Katastrophe, nach Gaza. Der Weg heißt Vertreibung. Sein Baumeister ist der Zionismus. Entstanden in der Zeit des Höhepunkts der europäischen Nationalismen mit all ihren rassistischen und ausgrenzenden Tendenzen, die sich gerade auch gegen Juden richteten, ist er zu verstehen als Defensivbewegung gegen die vor allem in Osteuropa massive Unterdrückung und Verfolgung der Juden. Kennzeichnend für alle Nationalismen, allen voran den deutschen, ist ihre mehr oder weniger ausgeprägte Gewaltförmigkeit, die die Durchsetzung ihrer Ziele begleitete. Jeder Nationalismus bedarf einer Identität, er muss ein «Wir» konstruieren, das Andere ausgrenzt: «… (die) Konstruktion von Eigenem und Fremdem war im Zuge der modernen europäischen Entwicklung die Nation. Sie schuf neue politische Einheiten, die neue Selbst- und Fremdbilder notwendig machten. » Dem Zionismus boten sich hierfür zwei Identifikationsmöglichkeiten, Ethnie und/oder Religion, die sich nicht notwendigerweise ausschließen, aber durchaus konfliktträchtig sein können, da sie auf unterschiedliche Legitimationsstränge zurückgreifen.

[ vollständiger Artikel ] [ in PDF (4 Seiten) ]

[ bei der AG Friedensforschung ]