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November 2015 - Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tsafrir Cohen & Katja Hermann:

Quo vadis Israel? Quo vadis Palästina?
Zur aktuellen Krise in Israel und Palästina und möglichen Lösungsansätzen. Standpunkte 20/2015 von Tsafrir Cohen und Katja Hermann.
[ vollständiger Artikel ]

30. Oktober 2015 - die Welt, Gil Yaron:

"Ohne Teilung werden wir Juden hier zur Minderheit"
Jossi Beilin gilt als Architekt der Friedensverträge von Oslo – und damit als Hauptfeind der Rechten. An dauerhaften Frieden unter der Regierung Netanjahu glaubt er nicht. Hoffnung hat er trotzdem.
[ vollständiges Interview ]

24. Oktober 2015 - Abraham Melzer:

Merkel “distanziert” sich nur „indirekt“ von Netanyahu
Der UN-Generalsekretär reist nach Israel, um die Gemüter zu beruhigen und die Wut der Menschen zu beschwichtigen. Das wird ihm genauso wenig gelingen, wie es John Kerry, Angela Merkel oder jedem anderen gelingen wird. Die Menschen in Palästina und besonders die Jugend, ist es leid, immer wieder die gleichen beschwichtigen Phrasen zu hören. Sie wollen Taten sehen, und sie wollen endlich ein besseres, freieres, menschenwürdigeres Leben führen und nicht von der ganzen Welt und besonders von ihren eigenen Politikern vertröstet werden auf ein besseres Leben am St. Nimmerleinstag. Sie glauben nicht mehr, dass dieser Tag je kommen wird und ziehen es vor, in Würde zu sterben, als in israelischer Knechtschaft zu leben.
[ vollständiger Artikel ]

24. Oktober 2015 - Uri Avnery:

Weine, geliebtes Land!
Manchmal kann ein kleiner Vorfall die Dunkelheit durchdringen und ein erschreckendes Bild enthüllen.
Dies geschah am letzten Sonntag in Beersheba, der Hauptstadt der Negev.
Das Bild war in der Tat erschreckend.
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19. Oktober 2015 - medico international, Riad Othman:

Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern:
Die harte Hand kann nicht sehen

Die Anspannung in Israel und den palästinensischen Gebieten wächst. Doch Sicherheitsdiskurs und Stereotypen heizen die Gewalt weiter an.
[ vollständiger Bericht ]

17. Oktober 2015 - Uri Avnery:

Das Preußen der Siedler
Die israelische Demokratie rutscht abwärts, schliddert langsam, behaglich, aber unverkennbar.
Wohin schliddert sie? Jeder weiß es: in eine ultra-nationalistische, rassistische, jüdisch-orthodoxe Gesellschaft.
Wer führt uns auf diesen Weg?
[ vollständiger Artikel ]

16. Oktober 2015 - Frankfurter Rundschau, Inge Günther:

Intifada:
Die Wut der Eingesperrten

In der „dritten Intifada“ zeigt sich auf brutale Weise die Perspektivlosigkeit der Palästinenser. Die Symbolpolitik von Benjamin Netanjahu kommt bei Israelis gut an, ändert aber nichts.
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15. Oktober 2015 - Nahost Magazin zu Palästina-Deutschland-Israel, Liva Haensel:

“Wir brauchen eine nachhaltige Lösung”
Dr. Katja Hermann leitet das Büro der Rosa Luxemburg Stiftung in den Palästinensischen Gebieten. Sie lebt in Jerusalem und fährt täglich über den Checkpoint zu ihren Kollegen nach Ramallah. Ein Gespräch über Gewalt, politische Führung und was wir Deutschen besser nicht tun sollten.
[ Interview mit Katja Hermann ]

15. Oktober 2015 - WOZ, Helga Baumgarten:

Die Jugend Palästinas rebelliert
Streiks, Demonstrationen und Gewalt: Die PalästinenserInnen wehren sich spontan und bisher ohne organisierte Führung gegen die israelische Besatzung. Hat der dritte grosse Aufstand begonnen?
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8. Oktober 2015 - Süddeutsche Zeitung:

Israelis, die sich als Araber verkleiden
Unter palästinensische Steinewerfer mischen sich immer wieder getarnte israelische Soldaten.
Jugendliche in T-Shirts und Jeans, die Gesichter vermummt mit Pullovern oder dem arabischen Männerkopftuch Kufiya, werfen auf einer Straße nahe Ramallah Steine in die Richtung eines Militärfahrzeuges. Diese Bilder sind nichts Ungewöhnliches, erst recht nicht, seit in der vergangenen Woche die Gewalt in Israel und im Westjordanland wieder zugenommen hat. Doch plötzlich haben einige der vermummten Steinewerfer Pistolen in der Hand und schlagen auf einen anderen ein, schwer bewaffnete israelische Soldaten kommen hinzu, treten zu und tragen den Jugendlichen zu ihren Fahrzeugen.
[ vollständiger Bericht ]

8. Oktober 2015 - Tagesanzeiger, Claudia Kühner:

Der Tempelberg als nächstes Ziel
Radikalisierung und gewalttätige Zusammenstöße von Juden und Palästinensern sind die absehbaren Folgen einer verfehlten Politik.
[ vollständiger Artikel ] [ alternativ ]

3. Oktober 2015 - Uri Avnery:

Nasser und ich
Vor 47 Jahren starb Gamal Abd-al-Nasser im frühen Alter von 52 Jahren. Es ist kein Ereignis der Vergangenheit. Es hat einen riesigen Einfluss auf die Gegenwart und wird diesen wahrscheinlich weiter auch auf die Zukunft haben.
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2. Oktober 2015 - Radio LoRa (München):

Im Windschatten der aktuellen Schlagzeilen: Das Ende der Zwei-Staaten-Lösung…
Irgendwie ist es merkwürdig: Seit der medialen Rund-um-die-Uhr-Berichterstattung vom Flüchtlingselend und dem Krieg in Syrien findet der Palästinakonflikt in den Medien so gut wie nicht mehr statt. Da konnte in den letzten Tagen sogar Israel wieder mal Gaza bombardieren, aber niemand interessierte sich dafür und die Klagen des Palästina-Präsidenten Abbas vor der UNO-Vollversammlung klangen geschäftsmäßig, blass, wie eine matt verrichtete Pflichtübung. Doch findet der Wahnsinn der Besatzung, der Entrechtung von Palästinensern in Israel, der neuen Siedlungen Israels auf Palästinas Boden, der Zerstückelung palästinensischer Landwirtschaften, der Checkpoints und der Mauer weiterhin statt.
Audio [ Audio-Aufzeichnung (ca. 15 Min.) ]

8. August 2015 - Uri Avnery:

Divide et impera – Teile und herrsche

Benjamin Netanjahu ist nicht als klassischer Gelehrter bekannt, doch übernahm er den römischen Leitspruch: Divide et impera, teile und herrsche.

Das Hauptziel – und vielleicht das einzige – seiner Politik ist, die Herrschaft Israels zu erweitern, als den „National-Staat des jüdischen Volkes“ über ganz Erez Israel, das historische Land Palästina. Dies bedeutet, über die ganze Westbank zu herrschen und dieses mit jüdischen Siedlungen zu bedecken, seinen mehr als 2,5 Millionen arabischen Bewohnern aber die bürgerlichen Rechte zu verweigern.

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7. August 2015 - tachles, Richard Chaim Schneider:

JUDENTUM 2.0

Es reicht!

Ein palästinensisches Baby ist bei lebendigem Leibe verbrannt. Verbrannt, weil jüdische Extremisten das Haus der Familie angezündet haben. Aus Hass, aus Rassismus, aus religiösem Eifer. Alle israelischen Politiker verurteilten die Tat als blanken Terror. Netanyahu sprach von Terror und auch der Führer der Siedlerpartei Naftali Bennet. In Israel wurde das als grosses Ereignis bejubelt. Was sind wir doch für eine tolle Demokratie, alle Politiker sprechen von «Terror», wir sind ein grossartiges Volk! Unsinn. Das ist der kleinste gemeinsame Nenner, den demokratische Politiker haben sollten: Terror schlicht Terror zu nennen.

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1. August 2015 - Deutschlandfunk:

Moshe Zimmermann, israelischer Historiker, der mehrfach Gastprofessuren in Deutschland wahrnahm, hat in einem Interview im Deutschlandfunk am 1. August 2015 zu den jüdischen Terrorakten der jüngsten Zeit Stellung genommen. Es ist über diesen Link nachzuhören:

[ MP3 (ca. 8 Min.) ]

24. Juli 2015 - junge Welt, Moshe Zuckermann:

David oder Goliath

Israel verschärft Strafen gegen Steine werfende Palästinenser

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23. Mai 2015 - Uri Avnery:

Wer wird Israel erretten?

Die Schlacht ist beendet. Der Staub hat sich gelegt. Eine neue Regierung – zum Teil lächerlich, zum Teil erschreckend – ist installiert worden.
Es ist Zeit, Inventur zu machen.
Das reine Ergebnis ist, dass Israel allen Anspruch auf Frieden, aufgegeben hat und dass die israelische Demokratie einen Schlag erlitten hat, von dem sie sich vielleicht nicht erholen dürfte.

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22. Mai 2015 - Reiner Bernstein:

Die Büchse der Pandora

Reportagen aus Israel und Palästina

Während in der Bundesrepublik in vielen hundert Veranstaltungen der erste Botschafteraustausch zwischen der Bundesrepublik und Israel gefeiert und die deutsch-israelische Wertegemeinschaft

gerühmt wurde, ist von Israelis gleich welcher politischen Couleur die ängstliche Frage aufgeworfen worden, ob sich ihr Land auf den Status eines „failed state“ zubewege. Im Zeitalter der Globalisierung

von Kommunikation, Hochtechnologien und handelspolitischem Austausch gefällt sich die israelische Politik darin, den Staat an die Wand zu fahren.

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9. Mai 2015 - Uri Avnery:

Ein Albtraum bei Tag und bei Nacht

BENJAMIN NETANJAHU scheint jetzt von jedermann verachtet zu sein. Fast so sehr wie seine Ehefrau Sarah’le die sich einmischt

Vor sechs Wochen war Netanjahu der große Sieger. Im Gegensatz zu allen Volksbefragungen erlangte er im letzten Augenblick, einen überraschenden Sieg 30 von 120 Knesset-Sitzen, und ließ die Laborpartei („Das Zionistische Lager“ genannt) weit hinter sich zurück.

Diese übrigen Sitze kamen nicht von der Linken. Sie kamen von den nächsten Konkurrenten, den Parteien der Rechten.

Trotzdem war es ein großer persönlicher Triumpf. Netanjahu ließ keinen Zweifel daran, dass netanjahu jetzt der Meister der Welt sei. Sarah‘le strahlte. Netanjahu ließ keinen Zweifel daran, dass er nun der Herrscher sei und dass er die Dinge nach seinen Wünschen regeln würde

In dieser Woche hatte er seine wohl verdiente Strafe. Am allerletzten Tag der ihm zur Verfügung stehenden Zeit, die ihm das Gesetz für eine neue Regierung ließ, war er nahe dran zu verzweifeln.

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3. März 2015 - medico-internationalk, Katjy Maurer:

Israel vor der Wahl

Alternativen zu Angst und Ausgrenzung

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4. Februar 2015 - Middle East Eye, Gideon Levy:

Der Tod der israelischen Linken

Die israelische Linke – falls es sie je gegeben hat – ist tot. Das israelische Friedenslager, im israelischen Zusammenhang lieber als die Linke bezeichnet, hat vor 15 Jahren seinen letzten Atemzug getan und ist niemals mehr wieder auferstanden. Zwei Hauptfaktoren führten zu ihrem Niedergang.

[ vollständiger Artikel ] [ Original in Englisch ]

Januar 2015 - Blätter für dt. u. internat. Politik, Eva Senghaas-Knobloch:

Frieden von unten

Initiativen gegen Gewalt in Israel und Palästina

Seit Jahren ist der Nahe Osten eine, wenn nicht die Krisenregion der Welt. Doch in diesem Jahr hat sich die Lage noch einmal dramatisch zugespitzt, speziell in Palästina und Israel. Nach dem verheerenden Krieg gegen den Gazastreifen droht sich der Konflikt religiös und sprachpolitisch aufzuladen, unter anderem durch die Vorlage eines neuen Nationalitätsgesetzes. Käme dieses durch die Knesset, wäre die arabische Sprache als offizielle Landessprache in Israel nicht mehr vorgesehen. Wie dramatisch die Lage ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass immer wieder selbst israelische Militärs und Geheimdienstkräfte darauf aufmerksam machen, dass die Sicherheit Israels durch die Fortsetzung des jetzigen politischen Kurses stärker gefährdet ist als durch eine neue Politik der Gleichberechtigung und für friedliche Koexistenz.

[ vollständiger Artikl ]