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23. Dezember 2009 - Medico International, Tsafrir Cohen:

Die Weltgemeinschaft darf nicht mehr abwarten, sie muss jetzt aktiv werden:
Israel unter Druck
Vor einem Jahr setzte der dreiwöchige israelische Angriff auf Gaza ein. Er
kostete nicht nur über 1.000 Menschen das Leben, sondern führte auch
zur beträchtlichen Zerstörung der lokalen Infrastruktur. Noch immer
können 20.000 Menschen nicht in ihre Häuser zurück, denn Israel
verweigert die Einfuhr von Zement, Glas und Ziegeln, die zum
Wiederaufbau nötig wären.
[ vollständiger Kommentar in der TAZ ]

12. September 2009 in Berlin - Shir Hever, AIC:

Vortrag im Infoladen Baobab:

Seminar mit Shir Hever vom Alternative Information Center (AIC) in Jerusalem zum Thema

„The relations between neoliberalism and the occupation -

in Israel and in the Palestinian economy.“ 

  • Was ist Neoliberalismus?
  • Der Neoliberalismus in Israel  
  • Sonderwirtschaftszonen in der West Bank

[ Video-Aufzeichnung ]

11. Sept 2009 - Neues Deutschland, Rolf Verleger:

Israel zu einer Position der Verantwortlichkeit bringen

In der jüdischen Gemeinschaft gibt es zu der oben gestellten Frage mindestens zwei Sichtweisen.
[ mehr ]

26. August 2009 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Der israelische Premier Netanjahu wurde vom US-Sonderbeauftragten George Mitchell nach London einbestellt und hat sich - zum Ausgleich und aus taktischen Erwägungen, da deutsche Medien leicht auf seine Seite zu ziehen - selbst nach Berlin eingeladen. Anlass genug, sich noch einmal ausführlich mit dem Thema Israel zu befassen. 

Sanktionen und Ausschluss Israels aus den Vereinten Nationen 

1917 versprach der britische Außenminister Balfour den Juden „a national home“ - keinen Staat - in Palästina. Damit war der Keim des heutigen Konfliktes gelegt. Die Zusammenarbeit des hebräischen und des arabischen Volkes bei der Entwicklung eines arabischen Staates in Palästina wurde allerdings von Emir Faisal, der spätere König des Iraks, und Chaim Weizmann, der spätere Präsident Israels, schon 1919 vereinbart. Eine Vereinbarung, die von Großbritannien und Frankreich unbeachtet blieb, als beide europäischen Mächte am Ende des Ersten Weltkrieges gar nicht daran dachten, der ortsansässigen arabischen Bevölkerung das zu geben, was US-Präsident Woodrow Wilson – bezogen auf Mitteleuropa – das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ genannt hatte.

[ vollständiger Beitrag ]

25. Juli 2009 - Deutschlandfunk:

DLF 101.9 MHz
Samstag, 25.7.2009 · 13:25 Uhr

Israels Siedlungspolitik im Kreuzfeuer der Kritik

[ Audio-on-Demand (4:37 min) ]

22. Juli 2009 - Radio Vatikan:

Bauprojekt als illegaler Siedlungsbau kritisiert 

Israel gerät wegen eines international umstrittenen Wohnbauprojekts in Ost-Jerusalem immer mehr unter Druck. Nach den USA forderte auch die Europäische Union, Israel solle auf jede Provokation in Ost-Jerusalem verzichten. Bei dem Projekt geht es um den Bau eines Hotels und mehrerer Luxuswohnungen im arabischen Teil Jerusalems durch einen jüdischen Unternehmer aus Miami. „Das Bauvorhaben ist eingebettet in einen größeren israelischen Regierungsplan“, sagt im Gespräch mit uns die Nahostbeauftragte der katholischen Friedensbewegung Pax Christi in Deutschland, Wiltrud Rösch-Metzler. 

[ mehr ] [ Audio (2 min 34; 317 kB) ]

13. Juli 2009 - Adri Nieuwhof:

HeidelbergCement versucht,

Steinbrüche in der Westbank zu verkaufen,

da der legale Boykottdruck wächst

HeidelbergCement, einer der weltweit größten Hersteller von Baumaterial, ist wegen seiner Aktivitäten in den besetzten Gebieten (OPT) zum Ziel einer rechtlichen Aktion in Israel geworden.  Die Tochtergesellschaft, Hanson Israel, stellt Transportbeton her, Zuschlagstoffe und Asphalt für Israels Bauindustrie und  betreibt einen Steinbruch in der besetzten Westbank.

[ vollständiger Artikel ]

11. Juli 2009 - Junge Welt:

Gespräch mit Jeff Halper:

»Der einzige Ausweg ist das Ende des Zionismus«

Über die israelische Linke, die Besetzung palästinensischer Gebiete und die vierte Genfer Konvention.

[ vollständiges Interview

11. Juli 2009 - B´tselem:

Die Siedlungserweiterung: kein „natürliches Wachstum“

Seit vielen Jahren hat die israelische Regierung die Idee vom „Natürlichen Wachstum“ als Feigenblatt benutzt, um die weiträumige Vergrößerung der Siedlungen zu verschleiern.

Im vergangenen Jahr ist die Bevölkerung Israels um 1,8% gewachsen. Die jüdische Bevölkerung allein um 1,6%. Im selben Jahr wuchsen die Siedlungen aber um 5,6 %. Von dieser Zahl gehen ganze 40% direkt auf Einwanderung zurück, aus Israel und aus dem Ausland.

Seitdem Israel die Road Map akzeptiert hat, mit der der Auftrag verbunden war, alle Siedlungsaktivitäten einzufrieren, ist die Bevölkerung der Siedlungen in der Westbank von 211 400 auf über 289 600 angewachsen – d.h. ein Anwachsen um 37% in sechs Jahren.

[ vollständiger Artikel ]

20. Juni 2009 - Gush Shalom, Uri Avnery:

Kommentar zur Rede des israelischen Premierministers Netanyahu

Nicht weniger interessant ist, was nicht in ihr gesagt wurde. Zum Beispiel Begriffe wie: Road Map, Annapolis, die arabische Friedensinitiative, Besatzung, Palästina, (palästinensische) Souveränität, Öffnung der Grenzübergänge (nach Gaza), die Golanhöhen, und vor allem: Es fand sich in der ganzen Rede nicht ein Anflug von Respekt gegenüber dem Feind, der, so besagt das alte jüdische Sprichwort, in einen Freund verwandelt werden muss.

WAS IST ALSO wichtiger? Was überwiegt? Die verbale Anerkennung eines "palästinensischen Staates" durch Netanyahu, oder die Bedingungen, die diese Worte inhaltlich entleeren?

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14. Juni 2009 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Artikel in Süddeutsche Zeitung vom 10.6.09:
„Washington forciert Nahost-Diplomatie“
von Reymer Klüver und Julia Amalia Heyer

Legitimation Israels setzt grundsätzliches Nachdenken voraus

Die israelische Regierung ist herausgefordert, mit der iranischen Regierung durch vertrauensbildende Maßnahmen gute Beziehungen aufzubauen. Irans regionale Interessenwahrnehmung über Hisbollah und Hamas reicht direkt bis an die Grenzen Israels. Eine geographische Tatsache, die zu guten Beziehungen beider Länder verpflichtet. Drohungen sind immer kontraproduktiv. Sie verursachen Furcht und Gegendrohungen und damit eine Spirale von Spannungen mit unerwünschten Konsequenzen für alle Seiten.
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10. Juni 2009 - Freitag, Jürgen Rose:

Gespräch mit Jeff Halper:

Deutschland war zu oft hilfreich

Jeff Halper, Sprecher des „Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen“ über Mystik im Nahostkonflikt und Fehlsteuerungen im israelisch-deutschen Verhältnis.

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9. Juni 2009 - Radio Vatikan:

„Netanjahu ist unter Druck geraten“ 

Die Europäische Union und Hilfsorganisationen drängen Israel zu weiteren Handlungen im Nahost-Friedensprozess. Das Bekenntnis von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu einem palästinensischen Staat sei „ein erster wichtiger Schritt“. Das gaben am Montag die EU-Außenminister bei einem Treffen in Luxemburg bekannt. Netanjahu hatte sich am Sonntagabend erstmals für die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates ausgesprochen, allerdings müsse dieser entmilitarisiert sein. Für die Sprecherin der Nahostkommission der katholischen Friedensbewegung Pax Christi, Wiltrud Rösch-Metzler, ist Netanjahus Rede enttäuschend.  

[ Audio (3 min 15, 401 KB) ]

5. Juni 2009 - ZNET, Noam Chomsky:

Obama und der Nahe Osten - Wendepunkt?

n einer Schlagzeile auf CNN über die Kairoer Rede am 4. Juni stand vorab: "Obama will die Seele der muslimischen Welt erreichen". Vielleicht war dies wirklich die Absicht, die er hegte. Entscheidender aber ist: Was verbarg sich hinter der Rhetorik, oder genauer gesagt, was wurde weggelassen?

Beitrag bei ZNET ] [ Teil 2 ] [ in SiG 74 ]

2. Mai 2009 - Gush Shalom, Uri Avnery:

Des Kaisers alte Kleider

Netanyahus Forderung, dass die Palästinenser Israel als den Staat des jüdischen Volkes’ anerkennen sollen, ist lächerlich, sogar als eine Taktik, den Frieden zu verhindern.
Ein Staat erkennt einen (anderen) Staat an, nicht seine Ideologie oder sein politisches Regime. Keiner erkennt Saudi Arabien, die Heimat der Pilgerfahrt, als den ‚Staat der muslimischen Umma’ an (Umma bedeutet im Arabischen die Gemeinschaft der Gläubigen).

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13. Februar 2009 - TAZ, Moshe Zuckermann:

Zionismus in der Sackgasse

Nach den Wahlen wird in Jerusalem ein breiter rechter Block ins Parlament einziehen. Israels Linke hat diesen Rechtsruck nicht nur mitvollzogen, sondern mit verschuldet.

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3. Februar 2009 - Der Standard:

Brisantes Material über israelische Siedlungen

Bisher geheime Datenbank des Verteidigungsministeriums enthüllt das Ausmaß des illegalen Siedlungsbaus.

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17. Januar 2009 - Uri Avnery:

Der Boss ist wahnsinnig geworden

Der Schatten dieses zweiten Libanonkrieges liegt schwer über dem Gazakrieg. Alle in Israel schworen, seine Lektion gelernt zu haben. Und die Hauptlektion war, das Leben keines einzigen Soldaten zu riskieren. Ein Krieg ohne Verluste (auf unserer Seite). Die Methode: riesige Feuerkraft unserer Armee anwenden, um alles und jedes, was in ihrem Wege steht, zu pulverisieren und jeden zu töten, der sich im Gebiet bewegt. Nicht nur die Kämpfer auf der anderen Seite, sondern jedes menschliche Wesen, das vielleicht feindliche Absichten hegen könnte, selbst wenn es ein Sanitäter im Ambulanzwagen, der Fahrer eines Lebensmittelkonvois ist oder ein Arzt, der Leben retten will. Jedes Gebäude zerstören, von dem aus unsere Soldaten beschossen werden könnten, sogar eine Schule, die voller Flüchtlinge, Kranker oder Verletzter ist. Ganze Stadtteile werden bombardiert und beschossen, Gebäude, Moscheen, Schulen, UN-Lebensmittelkonvois, sogar Ruinen, unter denen Verletzte begraben liegen.

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16. Januar 2009 - TELEPOLIS:

Das atomare Dreiecksgeschäft

Es gilt als offenes Geheimnis, dass der Staat Israel spätestens seit 1967 Atommacht ist. Experten schätzen, dass Israel rund 200 atomare Sprengköpfe in seinem Arsenal hat. Das Land hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben und entzieht sich internationalen Kontrollen durch die Internationale Atomenergiebehörde.

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Felix Foltermann:

Israel: Im Zentrum des nahöstlichen Rüstungswettlaufs

Israel gilt heute als eine der stärksten Militärmächte des Nahen Ostens und ist informelle Atommacht. Seit der Staatsgründung, die mit dem ersten arabisch-israelischen Krieg einherging, haben die Israel Defence Forces IDF eine zentrale Rolle in Israel gespielt und tun dies bis heute. Millionen Israelis haben in der IDF gedient und Zehntausende stehen bis heute als Reservisten bereit. In den letzten zwei Jahren führte Israel zwei größere Kriege: Im Jahr 2006 gegen die Hizbollah im Südlibanon und über den Jahreswechsel 2008/09 gegen die Hamas im Gazastreifen. Darüber hinaus ist die israelische Armee seit über 40 Jahren mit der Kontrolle der besetzten Gebiete und dem Kampf gegen palästinensische Widerstandsgruppen betraut. Im folgenden Artikel soll aufgezeigt werde, welche Kosten diese Militärmaschinerie dem israelischen Staat verursacht und welche Folgen die Militarisierung für die Gesellschaft hat.

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