Menü

Aktionen zur Kampagne für ein Sozialticket

 

Kein Sozialticket im Städtischen Haushalt 2012

Im Städtischen Haushalt ist für 2012 immer noch kein Cent für ein Sozialticket oder einen Sozialpass vorgesehen ist. Bislang lehnt die Regierungskoalition von SPD und Bündnis 90/Grüne cool ab.

Die Initiative für ein Sozialticket fragt nach:

"und was ist eigentlich aus dem Sozialpass geworden?"

Pressemitteilung (September 2011)

Aktion vor dem Kasseler Rathaus

22.3.2010

 

Stadtkönig und Geldkönig besprechen sich vor der Verabschiedung des Kasseler Haushalts, wie sie die Ablehnung eines Sozialtickets begründen könnten.

Sozialticket-Initiative bringt "Saure Gurke" ins Rathaus

15.12.2009

Die Initiative für ein Sozialticket in Kassel und Umgebung hat am Dienstag die "Saure Gurke" ins Rathaus gebracht. Der Negativpreis ging an Sozialdezernent Jürgen Barthel (SPD). Außerdem wurden "Urkunden" jeweils an Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) sowie an die sozialpolitischen Sprecher von SPD und Grünen im Rathaus, Günther Schnell und Anja Lipschik, übergeben. Damit kritisiert die Initiative die Ablehnung der Einführung eines Sozialtickets und Sozial-Passes durch die Stadtverordnetenversammlung.

Presse-Erklärung der Initiative zur Aktion (8.12.2009)

SPD-Fraktion:
KVG will Sozialticket
für 30 Euro anbieten

Nordhessische Lokalpresse "Wirbel um SPD-Pressemitteilung" (8.11.2009)
DGB kritisiert Sozialticket für 30 Euro (16.11.2009)

Anträge an das Stadtparlament

Demonstratives 'Schwarzfahren'
für das Sozialticket am 16. Juni 2009

Statt endlich ein Sozialticket für Menschen mit geringem Einkommen anzubieten, übt sich die KVG in Kriminalisierung von Schwarzfahrern durch Razzien speziell in benachteiligten Stadtteilen.

Um ihrer Forderung nach probeweiser Einführung eines Sozialtickets Nachdruck zu verleihen, hat sich die Initiative für ein Sozialticket in Kassel und Umgebung eine pikante Aktion einfallen lassen:

Am 16. Juni von 10-12 Uhr wollen zahlreiche Mitglieder der Initiative als Gruppe mit der Strassenbahn fahren – und zwar demonstrativ ohne Fahrschein, aber mit Flugblättern und Plakaten gerüstet.

Sie wollen  mit dieser besonderen Aktion darauf hinweisen, dass viele Menschen in der Region sich den Transport mit Bus und Tram nicht mehr leisten können und ein preisgünstiges Sozialticket jetzt nötig ist.
Eröffnet wird mit einer Kundgebung auf dem Opernplatz, wo auch der 'SchwarzfahrerInnen-Chor' auftritt.

„Es kommt nicht selten aus Geldnot zum sogenannten 'Schwarzfahren' mit vielen negativen Folgen“ sagte Petra Aulepp, Sprecherin der Initiative, „auch deshalb braucht Kassel das Sozialticket unbedingt jetzt!“

Kürzlich haben alle Stadtverordneten und der Magistrat der Stadt Post von der Initiative erhalten. In den Briefen wird ganz konkret die probeweise Einführung eines Sozialtickets im Jahr 2010 zum monatlichen Preis von 15 Euro für das Tarifgebiet Kassel Plus gefordert. Die Verantwortlichen werden um Unterstützung des Projekts gebeten und um entsprechende Bereitstellung von 700.000 Euro Zuschussbedarf im Kasseler Haushalt.
„Reaktionen waren bisher verhalten, doch wir kämpfen für das Sozialticket,“ erklärte Frau Aulepp, „es gibt schon zahlreiche Briefe an die Verantwortlichen von BürgerInnen, die unsere Forderung unterstützen“.

Daneben hat die Initiative bereits über 8.000 Unterschriften gesammelt. 57 Gruppen und namhafte Organisationen konnten als Unterstützer gewonnen werden.

Die Sozialticket-Initiative erhält sogar Rückhalt von der EU. Die Initiative meint, dass sie ganz im Sinne des Europaparlaments und der EU-Kommission handelt. Denn die EU hat offiziell beschlossen, 2010 zum 'Europäischen Jahr der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung' zu machen. Ein Sozialticket in Kassel wäre ein hervorragender Beitrag hierzu, meinen die InitiatorInnen. Sie hoffen sehr, dass Kassel sich dem nicht verweigert.

Flyer zur Schwarzfahr-Aktion

Verhaftung der SchwarzfahrerInnen

Aktion am Tag der Erde 2009

Statt endlich ein Sozialticket für Menschen mit geringem Einkommen anzubieten, übt sich die KVG in Kriminalisierung von Schwarzfahrern durch Razzien speziell in benachteiligten Stadtteilen.

Dies nahm die Initiative beim diesjährigen Tag der Erde in einer Aktion aufs Korn.

 

 

 

Übergabe von Briefen
an die Stadtverordneten
29.9.2008

Am 29. September übergab die "Initiative für ein Sozialticket in Kassel und Umland" in einer bunten Aktion auf der Rathaustreppe (Pantomime, Chor der bekennenden Schwarzfahrerinnen, Umzug der unterstützenden Oganisationen) Briefe für alle Stadtverordneten an Vertreter der Rathausfraktionen.
Heiko Holtgrave vom Dortmunder Aktionsbündnis berichtete über das dort eingeführte Sozialticket.
Gleichzeitig wurden neue Unterschriften gesammelt, so dass die Marke von 6000 Unterschriften für ein Sozialticket nun überschritten ist.

Demnächst möchte die Initiative auch allen Mitgliedern des Kreistages Kassel-Land ihren Vorschlag für ein Sozialticket schriftlich unterbreiten, denn ihr soziales Anliegen betrifft nicht nur Kassel-Stadt sondern die gesamte Region.

Chor der bekennenden Schwarzfahrerinnen

"Nee, nee, nee, eher brennt die KVG!
Ich bin hier oben noch ganz dicht,
der Spaß ist zu teuer, von mir kriegste nüscht!"

Organisationen und Gruppen demonstrieren ihre Unterstützung für ein Sozialticket

Heiko Holtgrave vom Dortmunder Aktionsbündnis für ein Sozialticket:

"So geht es bei uns – und in Kassel ?!"

Briefübergabe an die
VertreterInnen der Parteien
im Rathaus

Zissel 2008

Mehr als Hunderttausend BesucherInnen aus Kassel und Umgebung verfolgten den Wasserumzug beim Kasseler Volksfest "Zissel" am ersten August-Sonntag.
Attac beteiligte sich zu Wasser mit einem Motiv-Boot und sammelte zu Land viele Unterschriften für die Forderung.

 

Wie das Boot entstand oder
"Vom Test zur Parade"

Offener Brief
an den Geschäftsführer der Kasseler
Versorgungs- und Verkehrs GmbH

vom 26. Juni 2008

Start der Kampagne am "Tag der Erde"
27.4.2008

Offene Briefe von attac-Kassel
an KommunalpolitikerInnen und Sozialverbände