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20. Dezember 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung (mittels ZOOM):

Die Türkei und die Causa Prof. Dr. Korur-Fincancı:

Menschenrechte hinter Gittern

Online-Podiumsdiskussion mit den Diskutant*innen:
Eren Keskin, Trägerin des Aachener Friedenspreises 2004, Co-Vorsitzende des Menschenrechtsvereins IHD, Türkei
Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Rates der World Medical Association
Dersim Dağdeviren, Ärztin, Co-Vorsitzende von Kurd-Akad
Moderation:
Uta Kempen und  Denis Dreisbusch, Aachener Friedenspreis e.V.

Am 26.10.22 wurde die Vorsitzende der türkischen Ärztekammer, Prof. Dr. Şebnem Korur-Fincancı, renommierte Rechtsmedizinerin und Co-Autorin des Istanbul Protokolls, unter dem Vorwurf der "Propaganda für eine Terrororganisation" festgenommen. Sie hatte nach Sichtung von Aufnahmen kurdischer Kämpfer*innen, deren Symptome mit einer tödlichen Vergiftung durch chemische Substanzen einhergehen können, eine Untersuchung zum Einsatz von chemischen Waffen durch die Türkei gefordert. Auch in der Vergangenheit waren sowohl Prof. Korur-Fincancı, die mit den Wissenschaftler*innen für Frieden 2016 den Aachener Friedenspreis erhielt, als auch die türkische Ärztekammer Zielscheibe des Staates. Präsident Erdoğan droht nun mit einer Schließung der Ärztekammer. Die Anti-Terror-Gesetze werden immer wieder zur Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und kritischen Institutionen angewendet.

Es wird deutsch - türkische Simultanübersetzung geben.

Anmeldung bis zum 18.12.2022 via info@kurd-akad.com
Eine Kooperationsveranstaltung von:
Kurd-Akad - Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V.
Aachener Friedenspreis e.V.

15. Dezember 2022, 19:00 Ihr - ZOOM-Themenabend:

"Neue Atomwaffenstrategie der USA – was hat das mit uns zu tun?"

Der zweite digitale Themenabend der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt« befasst sich mit der neuen US-Atomwaffenstrategie, dem Nuclear Posture Review.
Wie kommt ein solches Dokument zustande?
Wird die deutsche Regierung im Vorfeld konsultiert?
Welchen Niederschlag fand der Ukraine-Krieg in der Strategie?
Welche Auswirkungen hat das, was die USA in ihrer Strategie festschreiben, für die deutsche Politik?
Diesen Fragen gehen unser Gesprächsgast Maren Vieluf vom IFSH und
unsere Kampagnen-Sprecherin Regina Hagen beim Themenabend nach.
Moderiert wird der Abend von Simon Bödecker von „Ohne Rüstung Leben“.
Veranstalter:
Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“  ( FaceBook )
Bitte hier anmelden: https://www.friedenskooperative.de/themenabend-atomwaffenstrategie

13. Dezember 2022, 21-22 Uhr - Attac-Radio im Freien Radio Kassel (UkW 105,8 MHz):

"Ukrainekrieg - Was jetzt?" - Gibt es noch eine Friedenspolitik?

mit Andreas Zumach (Journalist und Autor)
Hybrid-Veranstaltung von Attac-Würzburg und anderen, vom 1.12.2022
auch im Digitalradio: DAB+ Kanal 6, Block A im Band III/FRK
oder im Live-Stream https://www.freies-radio-kassel.de/live-stream.html
Wiederholung am Mittwoch, 14. Dezember, 13-14 Uhr


[ Flyer der attac-Regionalgruppe Kassel ]

7. Dezember 2022, 20:00 Uhr - Berlin, Fournos by Terzo Mondo und Online:

Katar und die Medien

Was ist Zerrbild? Was ist Realität?
Die Kritik ist schärfer als bei jeder früheren Fußball-WM: Korruptionsvorwürfe, Menschenrechtsverletzungen und ein genereller Mangel an Freiheitsrechten stehen dabei im Vordergrund. Das alles mag stimmen. Aber stimmt die Debatte?
Referentin:
Stephanie Doetzer arbeitete als Journalistin zwischen 2008 und 2011 in Katar und steht weiterhin in engem Kontakt zu Kollegen und Freunden in Doha. In Doha war sie Journalistin bei Al Jazeera und freie Autorin für Deutschlandfunk, WDR, Berliner Zeitung und die FAS. Sie war CNN Journalist of the Year 2015 und nominiert für den deutschen Reporterpreis – und ist dann aus dem Journalismus ausgestiegen.
Veranstalter:
Institut für Medienverantwortung
[ mehr ]


[ Video-Aufzeichnung ]

5. Dezember 2022, 19:00 Uhr - Tübingen, Gemeindehaus LAMM:

„Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“
Wie kann der Ukraine-Krieg gestoppt werden?

Diskussionsveranstaltung mit
Peter Wahl, Autor, Gründungsmitglied von ATTAC
Helmut Lohrer, Arzt, IPPNW International Councillor
im Gemeindehaus LAMM, Am Markt 7, Tübingen
Veranstalter:
Gesellschaft Kultur des Friedens,
ATTAC Tübingen-Reutlingen,
Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen

Die jüngsten Ereignisse um den ukrainischen Raketeneinschlag in Polen und einer möglichen direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO haben gezeigt, wie nah wir an einer Eskalation des Ukraine-Krieges sind. Auch die Gefahr eines Einsatzes taktischer Atomwaffen ist nicht geringer geworden.Nach 9 Monaten Krieg in der Ukraine gibt es auch deshalb außerhalb der Friedensbewegung mehr und mehr Stimmen, die die Konfliktparteien zu Friedensverhandlungen aufrufen. Zuletzt von lateinamerikanischen Regierungen sowohl auf der COP27 in Ägypten als auch auf dem G20-Gipfel in Bali.
In Deutschland forderte eine Gruppe von SPD-Abgeordneten bereits im August Verhandlungen mit Russland, der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer ein „Einfrieren" des Konflikts. US-Generalstabschef Milley warnte vor einem zermürbenden Stellungskrieg, Kommentatoren in der New York Times raten dazu, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben. Seit Monaten liegen Vorschläge einer vom Vatikan einberufenen Expertenkommission auf dem Tisch.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie die Kriegslogik aufgebrochen werden kann. Wir wollen im Sinne einer Friedenslogik fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wer als Vermittler in Frage käme, wie die Konturen eines Verhandlungsfriedens aussehen und wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen könnte, die auch atomare Abrüstung umfasst. Denn lange genug wurde auf beiden Seiten immer weiter an der Eskalationsspirale gedreht, bis zur offenen Drohung mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden!

Kontakt: www.kulturdesfriedens.de
info@kulturdesfriedens.de


[ Folien des Inputs von Peter Wahl ]

1. Dezember 2022, 19:00 Uhr - Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus:

Ukrainekrieg – was jetzt? Gibt es noch eine Friedenspolitik?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, internationaler Journalist und Autor.
Der Vortrag wird gestreamt (auf YouTube)
https://www.friedenskooperative.de/termine/hybrid-ukrainekrieg-was-jetzt
https://oekopax.de/streaming
Veranstalter:
Ökopax, R-A-S-Haus  und attac Würzburg, u.a.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
[ Einladungs-Flyer ]


Video-Aufzeichnung: [ nur Vortrag ] [ Vortrag incl. Diskussion ]

30. November 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

„Atomwaffen abschaffen – Aufrüstung stoppen!
Aktionen der Naturfreunde für Frieden und Gerechtigkeit“

Einführung: Yanick Kiesel, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschland

Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
NaturFreunde Hamburg

Zoom: https://zoom.us/j/526339150

25. November 2022, 18:00 bis 20:00 Uhr - online via Zoom:

Friedenslogik statt Kriegslogik
Handlungsoptionen hin zu einer sozial-ökologischen Transformation

In dieser Veranstaltung sollen die Prämissen der Kriegslogik anhand aktueller Beispiele analysiert und dargestellt sowie ihre Entstehung entlang von Einzelinteressen einer wachstumsabhängigen Minderheit nachvollzogen werden. Es werden Handlungsalternativen hin zu einer Friedenslogik und einer sozial-ökologischen Transformation der Demokratisierung vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse werden Ausgangspunkt weiterer Veranstaltungen sein.

Referenten:
Malte Albrecht (NatWiss),
Rainer Fischbach
Prof. Dr. Jürgen Scheffran (NatWiss, Universität Hamburg),
Dr. Sibylle Brosius (NatWiss)

Veranstalter:
NatWiss - Verantwortung für Frieden und Zukunfstfähigkeit e.V.

[ Programm ] [ Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per Mail an info@natwiss.de erforderlich ]

23. November 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Freiburger Diskurse:

Wann kehren die Friedenstauben zurück?

Wege aus der Eskalationsspirale im Krieg gegen die Ukraine

mit Gernot Erler, Wolfgang Richter und Michael von der Schulenburg.

Rund 60 Prozent der Deutschen befürworten nach einer aktuellen Umfrage verstärkte diplomatische Bemühungen für einen Frieden in der Ukraine –  sicher im eigenen Interesse, aber wohl auch im Interesse der Ukraine. Verhandlungen zu Beginn des Krieges scheiterten Anfang April. Seitdem gehen das Töten und die Zerstörung der Ukraine weiter.
Wir wollen unser Webinar vom April dieses Jahres fortsetzen und versuchen mit den drei Referenten unter anderem folgende Fragen zu klären:
Wäre der Krieg vermeidbar gewesen?
Welche Ziele verfolgen Russland, die Ukraine, Europa und die USA in diesem Krieg?
Wann kann oder sollte verhandelt werden? Sollte der Westen die Initiative für Friedensverhandlungen ergreifen?
Wie könnte ein für beide Seiten akzeptabler Friedensplan aussehen?
[ mehr ] [ Anmeldung ]


[ Video-Aufzeichnung ( bei YouTube) ]

16. November 2022, 19:30 Uhr - Online-Veranstaltung (mittels ZOOM):

Debattenkultur und politische Abgrenzungen in der Friedensbewegung

Aufgrund der sich neu formie­ren­den Protest­be­we­gun­gen ge­gen die dra­ma­tischen wirt­schaft­lichen und sozia­len Aus­wir­kun­gen des Wirt­schafts­krieges gegen Russ­land wer­den frie­dens­poli­tische Forde­rungen in neuen Kon­stel­la­tionen vor­ge­tra­gen. Damit wer­den auch Ab­gren­zungs­de­bat­ten reaktiviert, wie sie seit der Ukraine-Krise 2014 mit Schlag­wörtern wie Rechts­offen, Ver­schwörungs­theo­re­ti­ker und Quer­front er­folgen. Aktuell be­trifft dieses vor allem die Zusam­men­arbeit mit Kräf­ten, die aus der Kritik an der Co­ro­na­poli­tik der Bun­des­re­gie­rung her­vor­ge­gan­gen sind.
Wir wollen mit unse­rem We­binar einen Pro­zess an­stoßen, mit dem eine Re­fle­xion über ei­gene Grund­sätze und daraus re­sul­tie­ren­de Kri­te­rien für eine Zu­sam­men­arbeit bei neuen Pro­test­be­we­gun­gen er­fol­gen kann. Dieses muss ein­her gehen mit einer Wie­der­her­stel­lung der frü­he­ren De­bat­ten­kultur. Als einleitende Beiträge sind vorgesehen:

  • Christiane Reymann hat als Publizistin seit 2014 die Diffamierungskampagne gegen die Mahnwa- chenbewegung verfolgt und kann auf die Entwicklungen bis heute verweisen.
  • Karl-Heinz Peil hat bereits 2017 eine umfassende Ausarbeitung verfasst unter dem Titel “Ist der anti-faschistische Konsens in der Friedensbewegung gefährdet?” und verfolgt als verantwortlicher Redakteur des FriedensJournals laufende Debatten.
  • Hannes Hofbauer hat sich in seinem Jüngsten Buch “Zensur” mit der institutionalisierten strategischen Kommunikation von EU und NATO befasst.

Moderation: Reiner Braun

Veranstalter:
Initiative Frieden-Links

Bitte im voraus registrieren unter:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZEscumorj8sHdLvtzvziRKWqOmltLV0FLv3
Nach der Anmeldung wird automatisch eine Bestätigungs-E-Mail zugesandt.
Kontakt:
Karl-Heinz Peil, info@frieden-links.de

[ Flyer ]


Das Webinar fand mit etwa 130 TeilnehmerInnen einen großen Zuspruch. Anhand des internen Video-Mitschnitts, dem Chat und der vorliegenden Texte wurde eine schriftliche Zusammenfassung erstellt:
[ Zusammenfassungen der Beiträge ]

16. November 2022, 18:30 Uhr - Jena, Online-Veranstaltung mittels ZOOM:

„Besatzung und Widerstand – Was hat Palästina mit uns zu tun?“

Vortrag und Diskussion mit Moshe Zuckermann.

ZOOM-Link: https://us02web.zoom.us/j/84502102930


Zum Versuch, die Durchführung dieser Veranstaltung zu diffamieren, bzw. gewalttätig zu stören:
15.11.2022 Kommunistische Organisation:
                        Zionisten hetzen gegen Veranstaltung der KO

15. November 2022, 19:30 Uhr - Nürnberg, Friedensmuseum und Online:

Helene Stöcker - Radikale Feministin und Kriegsgegnerin

Das Referat hält der Historiker Dr. Guido Grünewald (DFG-VK-Mitglied aus Köln).
Die Veranstaltung findet hybrid statt (über ZOOM und im Museum).

Veranstalter:
Friedensmuseum Nürnberg zusammen mit der
Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit ( IFFF/WILPF )

[ mehr ] [ ZOOM-Link (am Tag der Veranstaltung) ]

13. November 2022 - Hamburg, Friedenskanal:

China – Partner, Wettbewerber, Rivale oder sogar Gefahr?

Vortrag u. Diskussion Jürgen Kurz, Shanghai

"China ist neben dem Krieg in der Ukraine heute das außenpolitische Top-Thema in den Medien: Die Beteiligung am Hamburger Hafen, Xi Jinpings dritte Amtszeit als Generalsekretär und angeblicher "neuer Kaiser von China", die „militärische Eroberung" Taiwans, die "Unterdrückung der Uiguren", neue "Abhängigkeiten" von China und eine neue "wertebasierte Außenpolitik" – das alles sind Themen, die zur Zeit fast täglich durch unsere Medien geistern.

Jürgen Kurz, Mitbegründer der Partei DIE GRÜNEN, lebt und arbeitet seit knapp 20 Jahren in China. Er gehört zu den wenigen Ausländern, die alle Provinzen mindestens einmal bereist haben. Besondere Verbindungen hat er in die entlegene Provinz Xinjiang, die er vielfach bereist hat, zuletzt im Jahr 2021. Von dieser Reise hat er in seiner Website www.juergenk.de einen umfangreichen Reisebericht hinterlegt."


Video-Aufzeichnung [ bei ¥ou†ube ] [ bei FaceBook ]

10. November 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung mittels ZOOM:

Die Zukunft der Weltordnung: Ist nach dem Krieg vor dem Krieg?

Der Ukraine-Krieg ist inzwischen ganz offenkundig auch ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO. Dabei geht es nicht nur um die Ukraine, sondern um eine geopolitische Auseinandersetzung über die Zukunft der Weltordnung. Seit längerem ist ein Wandel hin zur „Entwestlichung“ der Welt und einem multipolaren System in Gang. Jüngster Ausdruck dafür ist das Scheitern des Versuchs, Russland zu isolieren, wie u.a. der Gipfel der Shanghai Organisation für Zusammenarbeit in Samarkand und das russische Militärmanöver Wostok mit der Teilnahme Indiens und Chinas zeigen, oder auch der kommende G20-Gipfel in Indonesien.
Darüber diskutieren auf unserem virtuellen Podium:

  • Birgit Mahnkopf, Prof. (em.) d. Soziologie, Hochschule f. Wirtschaft & Recht Berlin
  • Ingar  Solty, Politologe, 
    Referent  für  Friedens-  &  Sicherheitspolitik  am  Institut  für  Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Moderation:
Wiebke Diehl, Politikwissenschaftlerin, freie Journalistin und Autorin
Veranstalter:
Initiative "Nie wieder Krieg!"
Anmeldung und Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZYpcumrrjgoH9bwwPYuj2o6MjGrctUPzpXQ
Nach der Anmeldung erhaltet Ihr/Sie eine Bestätigungs-E-Mail
mit Informationen zur Teilnahme an der Sitzung (Zugangslink).
Es laden ein:
Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen,  Christof Ostheimer, Peter Wahl
[ mehr ]


[ Video-Aufzeichnung ]

7. November 2022, 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr - Online mittels Microsoft Teams:

REFORM ODER BLOCKADE: Visionen für eine Zukunft der UNO

In einem Vortrag mit Andreas Zumach wird es um Stärken und Schwächen der UNO hinsichtlich der Verhinderung von Kriegen und Katastrophen gehen.
Kontakt & Information:
E-Mail: info@hph.kirche.org
Tel.: 0621/5999-175
ANMELDUNG BIS ZUM 1.11. BITTE AN:
https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltungen/visionen-fuer-eine-zukunft-der-uno

[ Flyer ]

7. November 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung mittels ZOOM:

Achieving the Possible - Das (Un?)Mögliche erreichen!

FORUM-Veranstaltung mit  Leonardo Carvalho Bandarra

Mit dieser Veranstaltung möchten wir die NGO METO vorstellen. Die Middle East Treaty Organization ist eine Nichtregierungsorganisation, die 2017 als Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Aktivisten und Abrüstungsexperten gegründet wurde. Ziel ist, den Nahen Osten von allen Massenvernichtungswaffen (MVW) zu befreien. Dem zu Grunde liegt ein Vorschlag aus den 1970er Jahren für eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten, erweitert um das Ziel, neben Atomwaffen auch chemische und biologische Waffen einzubeziehen. METO arbeitet auf eine umfassendere Vision von regionaler Sicherheit und Frieden hin mit dem Ziel der Einrichtung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone im Nahen Osten. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt die Organisation einen traditionellen, auf Verträgen basierenden Ansatz. Er stützt sich sowohl auf diplomatische Mechanismen als auch Kampagnen der Zivilgesellschaft, die u.a. Programme und Veranstaltungen umfassen, die sich auf politische Debatten, Interessenvertretung und Bildung konzentrieren. METO ist international aktiv und Partner u.a. der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons und der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW).

Vor dem Referat macht Emad Kyay, Direktor der Middle East Treaty Organization, eine kurze Einführung.
Dr. Leonardo Bandarra ist ein Wissenschaftler, der sich mit der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und der Abrüstung, vor allem von Kernwaffen, beschäftigt. Er arbeitet als Wissenschaftler Mitarbeiter in der Universität Duisburg-Essen und ist Senior Research Associate in der Middle East Treaty Organization.

Interessierte, die noch nicht in unserem Verteiler sind, melden sich bitte unter info@palaestina-initiative.de für den jeweiligen Vortrag oder den Newsletter an.
Der Link, der zur Teilnahme an der Veranstaltung (‘Meeting’) berechtigt, wird am Vortag der Veranstaltung über unseren Verteiler versendet und ist am Tag der Veranstaltung auf unserer Webseite zu finden.

Draft Treaty: Weapons of Mass Destruction Free Zone in the Middle East


[ Video-Aufzeichnung ]

Mehr zum Thema:
03.11.2022 NachDenkSeiten, Florian Warweg:
                       Medial ignoriert: 152 zu 5
                       Krachende Abstimmungsniederlage von USA und Israel bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen

7. November 2022, 16:30 Uhr - München, Deutsches Museum und Online_

Atomkrieg aus Versehen

Montagskolloquium mit Jörg Siekmann (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Saarbrücken)
Er ist als einer der 10 wichtigsten KI-Forscher Deutschlands ausgezeichnet worden und ist einer der Gründer des DFKI (Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)

Die Vortragsreihe findet hybrid statt. Zugang unter folgendem Link:
https://zoom.us/j/98827038788?pwd=Vm03RW05Q0dZNmtUQ2FjVnZtNVlydz09

4. November 2022, 19:00 - Online-Themenabend (per ZOOM):

Atomwaffen im Kontext des Ukraine-Krieges: »normal« und »einsetzbar«?

Online-Themenabend mit Prof. Götz Neuneck  und Dr. Angelika Claußen,.

Seit dem 24. Februar 2022 wird vonseiten der Politik und der Medien darüber spekuliert, ob und wie wahrscheinlich es sei, dass Russland im Rahmen seines Angriffskrieges auf die Ukraine Atomwaffen einsetzen würde. Auslöser war folgende Passage in der Begründung des russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Überfall: „Wer auch immer versucht, sich bei uns einzumischen, geschweige denn unser Land und unser Volk zu gefährden, muss wissen, dass die Antwort Russlands sofort erfolgen und zu Konsequenzen führen wird, die Sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben. […] Ich hoffe, dass ich gehört werde.“ (zitiert nach Tagesspiegel, 24.2.2022) Ähnliche Äußerungen folgten seither bei mehreren Gelegenheiten; so drohten der ehemalige Präsident Medwedjew und der tschetschenische Kriegsherr Kadyrow unverhohlen mit dem Einsatz von Atomwaffen.

Der Diskurs in den Medien zeichnet sich vielfach durch eine »Normalisierung« aus. Die katastrophalen humanitären und Umweltfolgen sowie die Gefahr der Eskalation eines Atomwaffeneinsatzes werden zwar deutlich thematisiert, dennoch wird die militärische Doktrin  der nuklearen Abschreckung nicht in Frage gestellt: das heißt, ein Atomwaffenstaat ‑ z.B. Russland bzw. die USA oder die NATO ‑  drohen damit, auf einen gegnerischen Atomwaffeneinsatz sofort mit einem atomaren Gegenschlag zu reagieren. Die ständige Wiederholung der nuklearen Gedankenspiele führt ihrerseits zu einer Gewöhnung an den Gedanken eines Atomwaffeneinsatzes, der damit denkbarer wird.

Wie können die Menschen, wie können wir mit dieser Situation umgehen? Was könnten Schritte sein, um aus dieser gefährlichen Situation herauszukommen? Könnten etwa verbindliche Zusagen der Atomwaffenstaaten, diese auf keinen Fall als erste einzusetzen, zumindest zu einer nuklearen Deeskalation führen?

Dazu wollen wir uns an einem Zoom-Themenabend austauschen und konnten für die Diskussion zwei ausgewiesene Expert*innen gewinnen:

  • Dr. Angelika Claußen, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie;
    Ko-Vorsitzende der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW)
  • Prof. Dr. Götz Neuneck, Physiker,
    Ko-Vorsitzender & Pugwash-Beauftragter der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW)

Moderation:
Regina Hagen, Sprecherin der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt«

Anmeldungen per Mail an koordination[at]atomwaffenfrei.jetzt

3. November 2022, 19:00 Uhr - Köln, VHS und ONLINE:

SICHERHEIT NEU DENKEN
IMPULSE FÜR EINE NEUE FRIEDENSPOLITISCHE SICHERHEITSARCHITEKTUR IN EUROPA

Gespräch zwischen Rolf Mützenich, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, und Ralf Becker (Projektkoordinator von "Sicherheit neu denken") zum Thema "Impulse für eine neue friedenspolitische Sicherheitsarchitektur in Europa" in der VHS Köln.
Moderation: Christine Hoffmann von pax christi-Generalsekretärin, Berlin).
Der Abend in Kooperation mit Pax Christi,
dem Kölner Friedensbildungswerk,
der Melanchthon-Akademie
und dem Katholischen Bildungswerk
wird im Livestream übertragen.
[ Einladungs-Flyer ]

2. November 2022, 19:00 Uhr - Berlin, Haus der Menschenrechte:

... vor der COP 27  

[ PDF ]

[ Video-Aufzeichnung ]

Bitte auch die über "... mehr" erreichbaren Ausführungen und Link-Hinweise beachten!

bzw. die Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion

17. Oktober 2022 von 20:00 bis 21:30 Uhr - Diskussions-Webinar:

„Wie weiter nach den Friedensaktionen vom 1.10.2022?“

mit Inputs von
   Wiltrud Rösch-Metzler (Pax Christi) - angefragt
   Reiner Braun (IPB)
   Angelika Claussen (IPPNW)
Moderation:
   Jutta Kausch (FRIKO Berlin)
Veranstalter:
   Ukraine Initiative „Die Waffen nieder“
   Hugo Braun, Reiner Braun, Claudia Heydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl

[ Flyer ] [ Anmeldungs-Registrierung ]

12. Oktober 2022, 19:00 Uhr - Würzburg, Rudolf-Alexander-Schröder-Haus:

„Sicherheit durch Militär?

Wir brauchen eine zivile Sicherheitspolitik!“

Mit Ralf Becker, Projektkoordinator „Sicherheit neu denken“ der ev. Landeskirche Baden
Angesichts des Angriffkrieges gegen die Ukraine überdenken viele ihre pazifistische Überzeugung. Ist es noch richtig, gegen Waffen und Waffenlieferung zu sein? Wo bekommt man fundierte Antworten auf seine Fragen? Der Vortrag wird nicht alle Fragen beantworten, aber dabei helfen eine können, differenzierte Sicht zu bekommen. Es werden Fragen diskutiert und beantwortet wie:
- Gibt es noch andere Wege Konflikte zu lösen außer mit Waffeneinsatz?
- Was ist ziviler Widerstand und ist er in der aktuellen Situation effektiv?
- Gibt es langfristige Strategien für globalen Frieden?
- Was bringen Verhandlungen und Diplomatie, wenn sich eine oder beide Parteien nicht an die Verträge halten?


[ Video-Aufzeichnung ]

10. Oktober 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

„Schaltzentale für Inlandseinsätze
- Das neue Territorialkommando der Bundeswehr
zwischen Corona-Einsatz, Waldbrand und Heimatfront"

Einführung: Martin Kirsch, Informationsstelle Militarisierung

Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
NaturFreunde Hamburg

Zoom: https://zoom.us/j/526339150

23. und 24. Sept. 2022 - Frankfurt a.M., Tagung der AG Globalisierung und Krieg:

8. September 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

„Zeitenwende auch bei der Rüstungsindustrie?
Wie ein lokaler Blick auf die Branche helfen kann,
Gesamtzusammenhänge von Rüstung und Militarisierung zu erkennen.“

Die „Zeitenwende“ der Regierungspolitik in Deutschland bildet sich als Aufrüstungsprojekt ab. Eine angeblich bis auf das Hemd kaputtgesparte Bundeswehr soll endlich das „notwendige Material“ bekommen, um ihren Auftrag zu erfüllen. Ob mit dem nun weltweit drittgrößten Rüstungsetat tatsächlich mehr Sicherheit geschaffen werden kann, ist fraglich – garantiert ist aber, dass eine Branche, die volkswirtschaftlich nicht relevant ist, enorme Geldmengen vernichten darf: Die Rüstung.

Das Handbuch Rüstung zeigt auf, welche Firmen in Deutschland in diesem Feld aktiv sind und was sie im Einzelnen produzieren. Neben einer Karte, die die Standorte der Rüstung in Deutschland benennt, haben wir ein Verzeichnis der Firmen zusammengestellt und verweisen auf die Verflechtungen der Firmen untereinander. Deutlich wird, dass Rüstung nicht nur in den wenigen großen Firmen stattfindet, die wie Rheinmetall, Krauss-Maffei-Wegmann, Airbus, Heckler&Koch oder Diehl bekannte Namen sind. Aufgezeigt wird, wie lokal die Produktion ist und dass eine Auseinandersetzung mit Rüstung auch lokal geführt werden kann.

Einführung: Andreas Seifert, Informationsstelle Militarisierung

Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
NaturFreunde Hamburg

Zoom: https://zoom.us/j/526339150

31. August 2022, 19:00 Uhr - Webinar (via ZOOM) zum Antikriegstag:

Ukraine-Krieg: Schießen oder reden?
Wege zu einem Verhandlungsfrieden.

Nach über einem halben Jahr Krieg werden auch im politischen Establishment die Stimmen lauter, die für einen Waffenstillstand, Verhandlungen und eine Kompromissfrieden eintreten. So fordert der sächsische Ministerpräsident, Kretschmer, ein „Einfrieren“ des Konflikts und der grüne Verkehrsminister Baden-Württembergs stellt Waffenlieferungen in Frage. Selbst die New York Times meinte, die USA sollten kein Interesse an einem langen Krieg haben.
Auch das Abkommen zum Weizenexport zeigt, dass Verhandlungen durchaus etwas bewir-ken. Zudem werden mit dem Ende des Sommers die Rückwirkungen des Wirtschaftskriegs – Energieknappheit, Inflation etc. - in der EU und in Deutschland massiv spürbar. Sie dürften der Kriegsbegeisterung einen Dämpfer aufsetzen.
Vor diesem Hintergrund wollen wir diskutieren, wie wir die Logik von Militär und Krieg auf-brechen und Druck für einen Verhandlungsfrieden aufbauen können. Denn was die Menschen brauchen, die den Preis für den Krieg entrichten müssen, ist eine diplomatische Offensive, keine weiteren Offensiven mit Panzern und Kanonen.
Wir wollen die Überlegenheit von Friedenslogik gegenüber der Kriegslogik sichtbar machen, fragen, wie die Chancen für Verhandlungen stehen, wie die Konturen eines Verhandlungs-friedens aussehen, wer als Vermittler agieren könnte, welche Kompromisse denkbar wären, wie eine europäische Nachkriegsordnung aussehen müsste, usw..
Auf dem virtuellen Podium:
Dr. Angelika Claußen, Präsidentin von IPPNW Europa,
Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Michael Müller, Vorsitzender der Naturfreunde Deutschlands
Moderation: Peter Wahl, Publizist, ATTAC BAG Globalisierung & Krieg
Es laden ein:
Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
[ www.nie-wieder-krieg.org ]
[ bitte vorab anmelden: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZEucOipqjgsHdZjFTgAGDmBWKGLVr2ozwlb ]
[ Hinweis bzgl. ZOOM ]


05.08.2022 Hal Brands: Why Superpower Crises Are a Good Thing
16.08.2022 Oscar Silva-Valladares: Made in USA: The Coming Collapse of the European Union
17.08.2022 John J. Mearsheimer: Playing With Fire in Ukraine ( Übersetzung )

24. August 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

Das Scheitern eines Projektes gemeinsamer Sicherheit in Europa 1991- bis 2022

Die Systemkonfrontation endete 1989/1990 mit einer Reihe von Abrüstungs-, Rüstungskontroll- und Vertrauensbildungsverträgen zwischen Ost und West. Hinzu kam eine Reihe von nicht schriftlich festgeschriebenen Versprechen. Mit der NATO-Expansion ab 1997 und dem Boykott des AKSE-Vertrages durch die NATO-Staaten ab dem Jahr 2000 endete diese Welle der Abrüstung und Entspannung. Seit dem Beginn des „Krieges gegen den Terror“ dreht sich die Rüstungsspirale nahezu ohne Unterbrechungen. Der Referent thematisiert die bewusste Zerstörung der Sicherheitsarchitektur in Europa in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten.

Einführung: David X. Noack, Lehrbeauftragter Uni Bremen
Zoom: https://zoom.us/j/526339150

19. August 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung per ZOOM:

125 Jahre zionistische Bewegung:
Von Plänen für eine jüdische nationale Heimatstätte bis hin zu einem Apartheidstaat.

mit Prof. Paech und Mahammad Barakeh, der als palästinensischer Abgeordneter der zwei Perioden in der israelischen Knesset vertreten war . Er ist der Vorsitzender von dem hohen arabischen Komitee in Israel, in welchem fast alle in Israel politisch aktiven palästinensischen Parteien sind.
Die Zoomdaten sind:
https://us02web.zoom.us/j/2638436912
Meeting-ID: 263 843 6912
Über Skype for Business beitreten
https://us02web.zoom.us/skype/2638436912
Veranstalter: Palästinensische Gemeinde Deutschland

13. Juli 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Israel im neuen Millennium: Okkupation, Zivilmilitarismus, Neo-Zionismus

ZOOM-Vortrag von Dr. Tamar Amar-Dahl, Berlin
Worum geht es bei dem Neo-Zionismus?
Wie unterscheidet er sich vom „alten“ Zionismus und was bedeutet er für die ur-zionistische Palästina-Frage?
Welche Rolle spielte dabei der umstrittene Premier Benjamin Netanjahu?
Und wie neo-zionistisch ist das umstrittene Nationalstaatsgesetz (2018)?
Diese Fragen werden im Vortrag näher erläutert.
Veranstalter:
Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern
Anmeldungen an Martin Breidert: martin.breidert@gmx.de

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11. Juli 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

„Grundlagen für eine neue europäische Friedensordnung und gemeinsame Sicherheit in Europa"
Einführung: Uwe Hiksch
Zoomhttps://zoom.us/j/526339150

8. Juli 2022, 19:30 Uhr - Nürnberg, Villa Leon:

"Wie geht die Europäische Union mit ihren Nachbarn um?
 Ägypten … Israel … Syrien … Ukraine“ 

Vortrag und Diskussion mit
Karin Leukefeld (freie Journalistin)
und Prof. Dr. Sabine Schiffer

Villa Leon, Phillip-Koerber-Weg 1

Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) bezieht sich auf Ägypten, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Israel, Jordanien, den Libanon, Libyen, Marokko, Moldau, Palästina, Syrien, Tunesien und die Ukraine.

Veranstalter:
Deutscher Freidenkerverband Nürnberg


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7. Juli 2022, 20:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Ukraine-Krieg: Russland – autokratisch, nationalistisch, imperialistisch?
Zur Rolle der inneren Verhältnisse Russlands für den Krieg

Das außenpolitische Verhalten eines Landes wird im Wesentlichen von zwei grundlegenden Faktoren bestimmt. Zum einen von der Position im internationalen System, sowie dessen Struktur und Dynamik. Zum anderen von den inneren ökonomischen, politischen, kulturellen Verhältnissen. Beide stehen in einem komplexen Wechselverhältnis zueinander.
So wird die russische Außenpolitik stark geprägt von Faktoren wie dem atomaren Gleichgewicht des Schreckens mit den USA, dem geopolitischen Verhalten des Westens, wie der NATO-Ostexpansion, und anderer großer Akteure wie China oder Indien. Kein Land existiert unabhängig von den anderen.
Welche Rolle und welches Gewicht aber kommt den internen Strukturen zu, wie dem russischen Kapitalismus, dem politischen System und den Machtverhältnissen sowie der Kultur und Geschichte?
Das westliche Narrativ in Politik und Medien blendet die Zusammenhänge zwischen internationalem System und russischer Außenpolitik weitgehend aus. Stattdessen werden Ursachen und Motive der russischen Politik ausschließlich an den inneren Verhältnissen festgemacht. Da ist die Rede von imperialen Machtgelüsten, wonach das Territorium der ehem. UdSSR zurückerobert werden soll. Oder Putin wolle die EU unterwerfen. Und es gibt eine regelrechte Inflation von Nazi-Vergleichen, mit denen der Krieg erklärt wird.
Aber auch in Teilen der Friedensbewegung und der gesellschaftlichen Linken wird unter Berufung auf klassische, linke Imperialismustheorien der Ukraine-Krieg als imperialistische Expansion interpretiert, die ihre Wurzeln im russischen Kapitalismus habe.
Was ist dran an diesen Erklärungen?
Was davon ist Ideologie oder Propaganda?

Darüber diskutieren in einer virtuellen Gesprächsrunde:

  •     Kai Ehlers, Publizist, Russlandforscher, zahlreiche Buchveröffentlichungen zum postsowjetischen Raum  
  •     Felix Jaitner, Wirtschaftswissenschaftler, Autor u.a. von „Einführung des Kapitalismus in Russland“( VSA)
  •     Kerstin Kaiser, Slawistin, Leiterin des ehem. Moskauer Büros der Rosa Luxemburg Stiftung
  •     Moderation: Reiner Braun

Registrieren Sie sich bitte, um die ZOOM-Zugangsdaten  zu erhalten:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZArf-iupzMrGN1NSPlOpZ46zv4Y6MGnScAD
Meeting ID: 846 8169 8129
Passcode: 716870
Es laden ein:
Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl

3. Juli 2022, 10:30 bis 14:00 Uhr - Initiativen der Friedensbewegung:

Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung

Bei der bundesweiten Aktionskonferenz der Friedensbewegung „Kriege beenden - Abrüstung jetzt“ vom 22. Mai 2022 verständigten sich 250 Aktive der Friedensbewegung aus dem ganzen Land, alle Anstrengungen zu unternehmen, um aus der Kriegslogik, die durch eine drohende Ausweitung des Ukraine-Krieges mit der Gefahr eines atomaren Infernos droht, zu einer Friedenslogik der Kooperation und der Abrüstung zu kommen.

Veranstalter:
Bundesausschuss Friedensratschlag
FRIKO Berlin
Kooperation für den Frieden
attac-AG Globalisierung und Krieg
International Peace Bureau

ZOOM-Zugang: https://us02web.zoom.us/j/85429366619?pwd=bEau_RZzrjG_YXAVKLwNS9BJCc49SP.1
Meeting-ID: 854 2936 6619
Kenncode: 180567
[ Flyer ]

29. Juni 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Rudi Friedrich vom Connection e.V. wird aus aktuellem Anlass des Krieges in der Ukraine über die Situation der Ukrainer, Russen als auch Belarussen sprechen, welche in den Krieg gezogen werden bzw. vor diesem fliehen.
Organisiert wurde das kostenlose Webinar von Pax Christi,Diözesanverband Köln.
Je länger der Krieg dauert, umso mehr Männer - sowohl in Russland, Belarus wie auch in der Ukraine - wollen sich der Einberufung oder auch dem weiteren Kriegsdienst entziehen. Connection e.V. setzt sich seit über 30 Jahren auf internationaler Ebene für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure ein.

  • Welche Möglichkeit haben diese Menschen in den genannten Ländern, sich dem Krieg zu entziehen?
  • Welche Wege wählen sie und wie können wir sie unterstützen?
  • Wie ist die Rechtslage und welche Forderungen stellen Connection e.V., Pro Asyl und andere NGO´s?

Ende April hat der Deutsche Bundestag beschlossen, dass russischen Kriegsdienstverweigerern der Weg ins deutsche und europäische Asylverfahren offen steht. Das Bundesinnenministerium hat russischen Deserteuren eine Flüchtlingsanerkennung versprochen. In der Praxis gibt es allerdings hohe Hürden für einen großen Teil der Betroffenen, einen echten Flüchtlingsschutz zu erhalten.
Rudi Friedrich von Connection e.V. wird zur aktuellen Situation der Kriegsdienstverweigerer und Deserteure in den genannten Ländern referieren und mit uns die politischen Forderungen und konkreten Unterstützungsmöglichkeiten diskutieren.
Kontakt und Anmeldung:
Reinhard Griep: reinhardgriep(at)yahoo.de
Nach Anmeldung verschicken wir den entsprechenden Link

29. Juni 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

REIHE: FRIEDEN KONKRET

In der Reihe „Frieden konkret" wollen die NaturFreunde Berlin und die NaturFreunde Hamburg regelmäßig friedenspolitische Themen behandeln und gemeinsam mit Aktiven aus der Friedensbewegung und Interessenten diskutieren. Die Reihe „Frieden konkret" ist Teil der Bildungsarbeit der NaturFreunde gegen Militarisierung und Krieg. Aktivisten*innen sollen Fakten und Hintergründe zu aktuellen Entwicklungen aufgezeigt und Interessierte für die Arbeit in der Friedensbewegung angesprochen werden.

„Braucht die Europäische Union eine Stärkung ihrer Verteidigungs- und Sicherheitspolitik?"

Einführung: Uwe Hiksch, Naturfreunde Berlin

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben in den vergangenen Jahren Strukturen geschaffen, um ihre Außen- und Sicherheitspolitik zu harmonisieren und gemeinsame Einsätze zur Konfliktverhütung und Stabilisierung durchzuführen. Seit der ersten Mission in Mazedonien 2003 hat sich die EU als Akteur etabliert. Seitdem hat die EU eine Vielzahl von Einsätzen auf dem Balkan, in Afrika oder maritime Missionen durchgeführt. Der Referent zeigt die Entwicklungen der EU im Bereich Rüstungs- und Sicherheitspolitik auf.
Zoom: https://zoom.us/j/526339150

28. Juni 2022, 19.00 Uhr - Kassel, Café Buch-Oase;

„China: Zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft! Zwischen Klischee und Wirklichkeit!“

Informationsveranstaltung mit Dr. Uwe Behrens (Transportökonom)

Im Rahmen der Veranstaltung wird Uwe Behrens unter anderem auf die Geschichte und die rasante Entwicklung Chinas und auf die neue Seidenstraße eingehen. Ferner wird er den für Ende Juni geplanten Nato-Gipfel und die damit zusammenhängende künftige China-Politik des Westens thematisieren und natürlich auch über Land und Leute erzählen.
ZOOM-Zugangs-Link
Veranstalter:
Kasseler Friedensforum
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27. Juni 2022, 19:30 Uhr - München, Eine-Welt-Haus:

Der Ukraine-Krieg und Wege zum Frieden

Vortrag von Peter Wahl.

Am 24. Februar startete Russland einen Großangriff auf die Ukraine. Ein Ende der Kampfhandlungen ist derzeit nicht abzusehen. Peter Wahl analysiert den Krieg in der Ukraine, betrachtet den Verlauf der Kampfhandlungen, der gegenseitigen Sanktionen und die Brutalität gegen die Menschen, die im Osten des Landes teilweise bereits seit Jahren anhält. Krieg ist kein Mittel zur Lösung von Konflikten. Wir müssen heraus aus der Gewaltspirale. Deeskalation hat die absolute Priorität.

Peter Wahl ist Mitarbeiter der nichtstaatlichen Organisation Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung (WEED) in Berlin. Er hat attac Deutschland mit gegründet und bis 2007 dessen Koordinierungskreis angehört.
Veranstalter:
Münchner Friedensbündnis mit
- BIFA Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung
- DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen (München)
- Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V.
- Frauen in Schwarz - Women in Black, München.
- Freidenker München
- IFFF Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit
- IPPNW  Regionalgruppe Oberbayern
- MAPC Munich American Peace Committee
- Netzwerk Friedenssteuer
- pax christi München
- Welt ohne Kriege

- VVN-BdA Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
und
Attac München

Veranstaltungsort:
Eine-Welt-Haus in München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
(U4/U5 "Theresienswiese")
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten
Kontakt: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de
Online: https://vk.attac.de/b/att-urx-2cc
Playlist auf youtube-Kanal: https://www.youtube.com/playlist?list=PLTGxtF-Qy1lYXhbDlEqKZ2qyzM6ErKl22


[ Folien zum Vortrag (PPTX) ] [ Video-Aufzeichnung ] [ YouTube ] [ YouTube (inkl. Referenten-Vorstellung) ]

Aktionstage im Juni 2022: Weitere Veranstaltungen im EineWeltHaus

15. Juni 2022, 19:00 Uhr - Bielefeld, Universität und Online:

"Wir wollen unsere Freiheit, und wir wollen sie jetzt!"
  Besatzung und Widerstand in Palästina

Vortrag von Prof. Dr. Helga Baumgarten (Jerusalem)
Die Referentin kann aus persönlichen Gründen nicht nach Bielefeld kommen. Es besteht auch die Möglichkeit, Vortrag und Gespräch online im X-Gebäude,  Hörsaal X-E0-001 zu verfolgen: Der Vortrag wird live in diesen Hörsaal übertragen.

Veranstalter:
Begegnung. Stiftung Deutsch-Palästinensisches Jugendwerk
Bielefelder Nahost-Initiative e.V.
in Kooperation mit Prof. Dr. Heidemarie Winkel, Universität Bielefeld

ZOOM: https://uni-bielefeld.zoom.us/j/69438763664?pwd=RlFPU21Pb1VWR0x4cmRjYzM1dTd5UT09
Meeting-ID: 694 3876 3664; Passwort: 879262

15. Juni 2022, 19:00 Uhr - Essen, Volkshochschule:

Zukunft sichern mit immer mehr Waffen?

Vortrag von Reiner Braun,
Internationale Vereinigung fpr Friedensrecht (IALANA) und
International Peace Bureau (IPB)

in der VHS, Burgplatz 1

Veranstalter:
Essener Friedensforum in Kooperation mit der VHS Essen

[ Flyer ]


[ Video-Aufzeichnung ]

14. Juni 2022, 19:00 Uhr - München, Eine-Welt-Haus:

Was tun gegen Milliardenaufrüstung und Krieg in Europa?

Vortrag und Diskussion mit Lühr Henken

100 Milliarden € will die Bundesregierung in die Aufrüstung stecken, zusätzlich zum Verteidigungshaushalt, der im Jahr 2022 auf 50,2 Mrd. € steigen wird – Ein Plus von mehr als 7 % zum Vorjahr, um die Feuerkraft der Bundeswehr zu verdoppeln. Das Vernichtungspotential und die Ressourcenverschwendung dient wie auch die geplante Anschaffung von F35-Kampfjets, die Modernisierung der US-Atomwaffen, die militärische Integration der Ukraine in die NATO-Strukturen und die Installation des US-Hyperschallwaffensystem „Dark Eagle" in Europa dem Ausbau der militärischen Stärke gegenüber China und Russland.

Referent:
Lühr Henken, Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag,
zu den aktuellen Aufgaben der Friedensbewegung in Deutschland vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und der Konfrontationspolitik der westlichen Staaten in NATO, G7 und EU.
Grußwort:
Thomas Rödl, Landessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Landesverband Bayern

In Kooperation
mit dem Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk der DFG-VK und
der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in München und Bayern
Unterstützung beim Streaming und der Videokonferenz durch
„Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus“

Veranstaltungsort:
Eine-Welt-Haus in München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
(U4/U5 "Theresienwiese")
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten

Einwahl zur VideoKonferenz, bzw.zum Streaming:
https://dkp-muenchen.de/2022/06/02/was-tun-gegen-milliardenaufruestung-und-krieg-in-europa/
oder https://vk.attac/b/att-urx-2cc
oder https://youtu.be/qbLdSX90DXo
oder https://youtu.be/s0igew96Kt4
oder  zur Playlist auf dem  youtube-Kanal:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLTGxtF-Qy1lYXhbDlEqKZ2qyzM6ErKl22


[ Video-Aufzeichnung ] [ Audio ] [ Transkript ]

Aktionstage im Juni 2022: Weitere Veranstaltungen im EineWeltHaus

12. Juni 2022, 10:00 (Einlass) bzw. 11:00 Uhr - München, Eine-Welt-Haus:

Die türkische Aggression im Schatten des Ukrainekrieges

Matinée des Verbandes von Frauen aus Kurdistan in Deutschland YJK Elmanya und des Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus mit der Nahostexpertin und Sprecherin der außenpolitischen Kommission im Nationalkongress Kurdistan, Nilüfer Koç.

Die Matinée bildet den Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Treffen der G7-Staaten in Elmau, im Juni 2022. Sie beleuchtet die Position der Bundesregierung gegenüber der völkerrechtswidrigen Aggression der Türkei gegen Kurden und Kurdinnen in den kurdischen Autonomiegebieten im Irak und in Syrien. Während die Bundesrepublik Deutschland den russischen Angriffskrieg mit Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen den Aggressor Russland be- antwortet, erweist sie sich gegenüber der Türkei einmal mehr als treuer und kritikloser Bündnispartner und Waffenlieferant. Noch im Anfang März dankte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihrem türkischen Amtskollegen Mevlüt Çavuþoðlu ausdrücklich für die „starke deutsch-türkische Partnerschaft“. Im Schatten des Ukraine-Krieges intensiviert die türkische Regierung systematisch die Gewalt gegen Frauen im eigenen Land und in den kurdischen Autonomiege- bieten. Seit Jahren findet im Machtbereich des IS-Verbündeten Erdogan ein Femizid statt, den die Weltöffentlichkeit weitgehend ignoriert.
Referentin: Nilüfer Koç. Sie kam 1976 als Kind von kurdischen Arbeitsmigrant*innen nach Deutschland und studierte Politikwissenschaften an der Universität Bremen. Von 2013 bis 2019 war sie Ko-Vorsitzende des Nationalkongress Kurdistan (KNK).
Die Moderation übernimmt Heinz Michael Vilsmeier vom Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus. Heinz Michael Vilsmeier studierte Politikwissenschaften in München und Berlin.
Einlass ist ab 10:00 Uhr. Der inhaltliche Teil der Matinée beginnt gegen 11:00 Uhr. Davor und im Anschluss daran gibt es Raum für Gespräche und einen Brunch!

Veranstaltungsort:
Eine-Welt-Haus in München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
(U4/U5 "Thereienswiese")
Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten
Online: https://vk.attac/b/att-urx-2cc
Playlist auf youtube-Kanal: https://www.youtube.com/playlist?list=PLTGxtF-Qy1lYXhbDlEqKZ2qyzM6ErKl22


Aktionstage im Juni 2022: Weitere Veranstaltungen im EineWeltHaus

10. Juni 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Das Apartheidsystem des Staates Israel
und die Rechtsentwicklung der israelischen Gesellschaft

Vortrag und Diskussion mit Professor em. Moshe Zuckermann
Mit unserem Referenten Prof. em. Moshe Zuckermann möchten wir über die Analysen der Menschenrechtsorganisationen und über die Konsequenzen des verstärkten Einflusses rechtsextremer Kräfte in der israelischen Gesellschaft sprechen. Auch die Diskussion in der Bundesrepublik möchten wir beleuchten und unsere Möglichkeiten diskutieren, von Deutschland aus zur Überwindung dieser repressiven Verhältnisse beizutragen.
Professor em. Moshe Zuckermann ist israelisch-deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Er gehört zu den Unterzeichner:innen der Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus (2021). Professor Zuckermann ist Autor zahlreicher gesellschaftswissenschaftlicher Studien und ist in der Bundesrepublik darüber hinaus mit Beiträgen in Hörfunk, Fernsehen und Printmedien bekannt.
Veranstalter:
Palästinakomitee Stuttgart
ZOOM: https://us06web.zoom.us/j/82681538265?pwd=YVR4M2UrLzhjTVkzSWMxL3VibEN4QT09
PIN, falls erforderlich: 490050
[ Flyer ]


Weitere Informationen zum Thema

9. Juni 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus und Online:

Kein Frieden für Palästina?
Besatzung, Widerstand und der lange Krieg gegen Gaza

Vortrag von Helga Baumgarten, Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland

Helga Baumgarten liefert in ihrem Vortrag eine faktenreiche Gesamtanalyse der ungelösten Palästinafrage. Ausgangspunkt dabei sind die zwischen 2008/2009 und 2021 stattgefundenen vier Gazakriege sowie die bis heute andauernde völkerrechtswidrige israelische Besatzungspolitik mit ihren vielfältigen Formen der Unterdrückung und Entrechtung der PalästinenserInnen (illegale Siedlungen und Landnahme, Vertreibung, massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung, diskriminierende Wasserpolitik und vieles mehr).

Zum besseren Verständnis der aktuellen Situation gibt Helga Baumgarten aber auch einen detaillierten historischen Rückblick, von der Vertreibung der überwiegenden Mehrheit der PalästinenserInnen 1948 (Nakba), den Junikrieg 1967 mit dem Beginn der Besatzung, der Rolle der PLO, der ersten und zweiten Intifada, den gescheiterten Osloer Friedensprozess bis hin zum Aufstieg der Hamas und den vier Gazakriegen.

Die Referentin will nach eigenem Bekunden "mit diesem Vortrag versuchen, Aufklärung zu leisten. Ich möchte den Blick auf die Realitäten im historischen Palästina lenken, also im 1948 errichteten Staat Israel und in den palästinensischen Gebieten Gaza, Ost-Jerusalem und Westjordanland, die seit 1967 unter israelischer Besatzung stehen."

Helga Baumgarten, geb. 1947 in Stuttgart, zählt sicherlich zu den renommiertesten KennerInnen des israelisch-palästinensischen Konflikts. Sie studierte u.a. Geschichte, Politikwissenschaft und Arabisch in Tübingen, New York, Beirut und Göttingen.1985 promovierte sie an der FU Berlin mit ihrer klassischen Arbeit zur Palästinensischen Nationalbewegung. Von 1993 bis 2020 war sie Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Universität Birzeit im Westjordanland. Viele Jahre leitete sie das DAAD-Informationszentrum in Ost-Jerusalem, wo sie seit Anfang der 1990er Jahre lebt. Sie ist verheiratet mit dem palästinensischen Musiker Mustafa al-Kurd. Ihr aktuellstes Buch Kein Frieden für Palästina. Der lange Krieg gegen Gaza. Besatzung und Widerstand ist 2021 im promedia-Verlag in Wien erschienen. Es kann auch über den Palmyra Verlag bezogen werden.

Welthaus Heidelberg, Willy-Brandt-Platz 5
Eintritt: 6€ / 4€
Die Veranstaltung wird auch live gestreamt. Interessenten können sich zwecks Zugangslink bei den Veranstaltern melden.

Veranstalter:
Palmyra Verlag/Nahostarchiv Heidelberg (www.palmyra-verlag.de),
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg (www.pal-ini-hd.de)
und Nahostgruppe Mannheim (mannheimnahost.wordpress.com)

[ Flyer ]

9. Juni 2022, 19:00 Uhr - Frankfurt, SAALBAU Südbahnhof und Online:

Apartheid auch in Israel – nicht nur in den besetzten Gebieten?

Diskussionsveranstaltung zu einem speziellen Aspekt des Berichts von Amnesty-International  mit
Prof. Dr. Moshe Zuckermann (Tel Aviv)
SAALBAU Südbahnhof, Hedderichstraße 51, 60594 Frankfurt am Main
Veranstalter:
Arbeitskreis-Nahost-Bremen,
Palästinensische Gemeinde Hessen,
Palästina-Forum Frankfurt
Unterstützer:
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost
Weitere Informationen und Anmeldung zur Präsenz-Veranstaltung: setarkos13@gmail.com
Die Veranstaltung wird auch über ZOOM übertragen, Anmeldungen dafür an:
dr.griesche@gmx.de
[ mehr ] [ Flyer ] [ Flyer AK Nahost ]

[ Audio- und Video-Aufzeichnungen ]

02.06.2022 Stellungnahme der Veranstalter zu den Antisemitismusvorwürfen Uwe Beckers zur Veranstaltung
09.06.2022 Anmerkungen zu den Angriffen auf unsere Veranstaltung

Wir bitten um eine Spende auf das Konto der DPG-Bremen, da bei dieser Hybridveranstaltung in Frankfurt a.M. Saalmiete, Techniker- und Honorarkosten u.a. anfallen. Das eingehende Geld geht ausschließlich an den Frankfurter Veranstalter. Sollten mehr Gelder einfließen, als zur Deckung der Kosten notwendig ist, geht der Rest zur Unterstützung an einen Kindergarten in Khan Yunis(GAZA). Bitte auf die Überweisungstgäger die Adressen aufschreiben, damit wir die Spendenbescheinigungen zusenden können. Wir sind als gemeinnützig anerkannt:
DPG-Bremen; IBAN: DE45290500001012554003


Weitere Informationen zum Thema

9. Juni 2022, 14 Uhr - Wien, Österreichisches Inst. für Internat. Politik“ und Online:

Präsentation des Buches „die Ukraine im Krieg – ist Frieden möglich?“

Veranstalter:
International Institute for Peace (IIP)
Österreichisches Institut für Internationale Politik
Die Veranstaltung wird physisch mit hybrider Beteiligungsmöglichkeit durchgeführt.
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.
Anmeldung:    https://bit.ly/3MrGHvC
[ Einladung ] [ mehr zum Buch ]

8. Juni 2022, 19:00 Uhr - Nürnberg, aus dem Friedensmuseum:

Ohne Waffen, aber nicht wehrlos!

 Militärische "Verteidigung" steht vor einem nicht auflösbaren Widerspruch:

  • Krieg kostet Menschenleben. In den seltensten Fällen trifft es jedoch diejenigen, die schuld am Krieg sind.
  • Das Land, das verteidigt werden soll, wird zerstört. Moderne Kriege zerstören flächen­deckend.
  • Was geschieht, wenn eine Seite mit Atomwaffen droht?
    Wer hat das Recht, das  als "Pokerspiel" abzutun - und gegebenenfalls die Welt mit in den Abgrund zu reißen?
    Denn für die Opfer wäre es egal, wer angefangen hat und was das Völkerrecht dazu sagt (es verbietet die Drohung mit und den Einsatz von Atomwaffen).
  • Heisst die Antwort auf eine militärische Aggression also Kapitulation? Nein!

Aus dem Widerstand gegen den Nazi-Faschismus in besetzten Ländern wie auch aus anderen Auseinandersetzungen mit krasser militärischer Überlegenheit einer Seite kann man lernen, sich zu widersetzen, ohne sich auf die Militärlogik einzulassen. Diese Fälle wurden während des Kalten Krieges systematisch von Friedenswissenschafter*innen untersucht und zur Theorie der Sozialen Verteidigung zusammen­gefasst. Denn damals war offenkundig, dass Europa mit Atomwaffen nicht zu "verteidigen" war, nur zu zerstören.

Wir sollten uns daran erinnern:
Soziale Verteidigung nennt man die gewaltfreie aktive Verteidigung eines Volkes gegen einen militärischen Angriff von außen oder einen Staatsstreich von Putschisten. Sie beruht auf den Prinzipien und Methoden der gewaltfreien Aktion, des Zivilen Widerstands und  der Nicht-Zusammenarbeit.  

Das klingt theoretisch?
Deswegen bieten wir ein Webinar an mit vielen Beispielen! Es wendet sich an Menschen, die ihr Wissen vertiefen möchten genauso wie an solche, die noch nie etwas von Sozialer Verteidigung gehört haben, aber verzweifeln angesichts der (selbst-)zerstörerischen Gewalt.

Die Referentin kennt das Thema gut:
Dr. Christine Schweitzer (Hamburg) ist Friedensforscherin und Friedensarbeiterin. Sie hat über gewaltfreie Interventionen im ehemaligen Jugoslawien promoviert (2009). Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als Praktikerin im Bereich zivile Konfliktbearbeitung tätig. Sie arbeitet als Geschäftsführerin des Bund für Soziale Verteidigung und ist Mitarbeiterin  im Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung. Einige Jahre war sie Programmdirektorin der internationalen "Nonviolent Peaceforce" und von 2014 bis 2019 im Vorstand der "War Resisters International".

Die Macht kommt vom Volk - nicht aus den Kanonen!

Das Webinar wird veranstaltet
vom Friedensmuseum Nürnberg
und der DFG-VK Bayern
in Zusammenarbeit mit dem HMV-Bildungswerk.

https://us02web.zoom.us/j/8982209633?pwd=MlhwT3NqaTR4M0tqNHJ2NjN5cUpxdz09
Meeting-ID: 898 220 9633 Kenncode: JH9acd
Die Zoom-Konferenz ist auf 100 Teilnehmer begrenzt.
Falls Sie nicht unter den ersten 100 Teilnehmern sind, können sie dem Webinar live auf YouTube folgen:
https://youtu.be/7EhZxl3yoq0

25. Mai 2022, 19:00 bis 21:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Die große Enteignung – und ihre möglichen Folgen

Online-Vortrag und Diskussion mit Lucas Zeise, Frankfurt/M., Finanzkolumnist u.a. der Tageszeitung 'junge Welt'

In der ersten Runde der Sanktionen gegen Russland nach der Invasion russischer Truppen in der Ukraine hatten die Regierungen der EU und der Nato den schlauen Einfall, den russischen Staat auf einen Schlag um gut 300 Milliarden Euro zu erleichtern: Sie sperrten die Konten, die die russische Zentralbank bei den Zentralbanken der Euroländer und der USA unterhält.

  • Was sind die Folgen?
  • Werden diese Sanktionen – inzwischen ist schon deren sechste Runde angekündigt – die russische Wirtschaft „ruinieren“, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hofft?
  • Und/oder werden sie das seit einem Jahrhundert auf dem Dollar basierende internationale Finanzsystem unterminieren?

Die Folgen des Wirtschaftskriegs, die das Geschehen in der Ukraine begleiten, dürften die globalen Machtverhältnisse letztlich wohl stärker verändern als der ganze schreckliche Schießkrieg. Unser Referent erläutert die Details der großen Enteignung und der russischen Reaktion darauf und versucht Auskunft zu geben über die Konsequenzen.

Veranstalter:
Marx-Engels-Stiftung in Zusammenarbeit mit
Friedensforum Düsseldorf und
ZAKK

Es wird um Anmeldung gebeten mit Namen und Mailadresse unter mit Namen und Mailadresse unter
Marx-Engels-Stiftung@t-online.de
Die Einwahldaten werden allen Angemeldeten rechtzeitig bekannt gegeben.

22. Mai 2022, 11:00 bis 14:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Weltkrieg verhindern – Abrüstung jetzt

Aktionskonferenz gegen Krieg und Hochrüstung
Die drohende Ausweitung des Ukraine-Krieges mit der Gefahr eines atomaren Infernos fordert
größere Anstrengungen der Friedensbewegung. Es ist unsere Aufgabe, NEIN zu sagen. Die
zunehmenden Aufrufen und Erklärungen gegen den Krieg und die Ausweitung der Kriegsbeteiligung
fordern von uns Mut zum Handeln. Wir müssen uns mit den Aktiven der Friedensbewegung
verständigen, wie wir unsere Forderungen öffentlicher und wahrnehmbarer machen können.
Nach Impulsbeiträgen von
Michael Müller (Staatsekretär a. D.)
Reiner Braun ( IPB )
Moderation: Claudia Haydt ( IMI )
wollen wir diskutieren und Ideen für bundesweite Aktionen und Aktionstage gegen die drohende  Ausweitung des Krieges und gegen die geplante Hochrüstung austauschen. Dabei sollen Projekte des Friedenswiderstandes und die Planung regionaler, dezentralen Aktionen und Kampagnen vorgestellt werden.
Um Anmeldung wird gebeten: aktionskonferenz@frieden-und-zukunft.de   
Zugangs-Link zu Konferenz wird zugeschickt.
Veranstalter:
Ukraine-Initiative „Die Waffen nieder“
[ Flyer ] [ Pressemitteilung ]

21. Mai 2022, 11 bis 19 Uhr - Berlin, Humboldt-Universität und Online:

Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden

Auf dem Treffen wollen wir Antworten finden auf:

  • Wie kann der Krieg in der Ukraine gestoppt und wie können die Sicherheitsinteressen der Ukraine und Russlands gewährleistet werden?
  • Was ist und bewirkt die NATO, wem nutzt und wem schadet sie hierzulande und weltweit. Kann die NATO abgeschafft, überwunden oder reformiert werden?
  • Was wären die Alternativen, eine EU-Armee oder eine gemeinsame nicht-militärische Sicherheitsarchitektur unter Einbeziehung Russlands, die auf Kooperation mit China zielt? Was könnten die nächsten Schritte in diese Richtung sein?
  • Welche Ideen zum Frieden, zur Abrüstung und zum öko-sozialen Umbau gibt es und wie können sie wirkmächtig zu einer lebensbejahenden Zukunft beitragen?
  • Welche Schritte können die Kräfte für den Frieden jetzt mit wem gemeinsam gehen?

Humboldt-Universität Hauptgebäude, Unter den Linden 6

Veranstalter: Frieden links

Eintritt: 10 Euro nach oben offen; wer kein Geld hat, zahlt nichts

Für die Präsenzteilnahme ist diese Veranstaltung ausgebucht. 
Online-Teilnahme möglich unter: https://youtu.be/fRpqma41TgM
Es wird auch dazu um eine Anmeldung gebeten unter kongress@frieden-links.de

[ Flyer ] [ Flyer (A5) ] [ aktualisiertes Programm ] [ Mitwirkende ] [ schriftliche Beiträge ] [ Presse-Echo ]

Erste Antworten auf Anfragen und Rückmeldungen.
Wer sich angemeldet hatte, kann die Aufzeichnung unter dem o.a. YouTube-Link nachhören; von einigen Refreraten gibt es bereits Audio-Aufzeichnungen hier.

Audio- und Video-Aufzeichnungen:

Oskar Lafontaine: NATO - Russland und der Krieg in der Ukraine ( @YouTube )
Eugen Drewermann: Rede gegen den Krieg ( @YouTube )
Norman Paech: Die Globalen Regeln der NATO – und wo bleibt das Völkerrecht? ( @YouTube )
 


18.05.2022 junge Welt, Nick Brauns: Gegen den Strom  
02.06.2022 PM: Replik auf Stellungnahme des HU-Präsidiums  

19. Mai 2022, 20:00 Uhr - Online-Veranstaltung: Ukraine-Krieg:

Wirtschaftssanktionen - für wen? wozu?
Wirtschaftskrieg als Teil des Krieges

Im russischen Angriffskrieg vermischen sich die regionale Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine und der internationale Konflikt um die Weltordnung. Auf der einen Seite der Anspruch der USA und des Westens auf globale Hegemonie, auf der anderen Seite das Streben nach einem multipolaren System, vor allem in China, Russland aber auch Indien, Brasilien, Südafrika und anderen Ländern des Globalen Südens.

Teil dieser Auseinandersetzung ist ein Wirtschaftskrieg, der seit Jahren im Gang ist. Darin wird das wirtschaftliche und technologische Potential der USA und der EU als Druckmittel benutzt, um Wohlverhalten unterhalb der militärischen Schwelle zu erzwingen. Wenn dies nicht funktioniert, wird der Wirtschaftskrieg eskaliert, mit dem Ziel die Wirtschaft des Rivalen massiv zu schädigen, oder gar zu ruinieren, wie dies der deutschen Außenministerin für Russland vorschwebt.
Unter Bedingungen einer eng vernetzten Weltwirtschaft sind davon auch Dritte betroffen, darunter der Globale Süden. Sie geraten durch steigende Energiepreise, Störung der Lieferketten etc. in wirtschaftliche Probleme, oft verbunden mit sozialer Not für Millionen und sogar Hungerkrisen.

Über diese Themen diskutieren in einer virtuellen Gesprächsrunde:

  • Dr. Detlef Bimboes, Diplombiologe, Schwerpunkt Chemie, Umwelt, Rohstoff
    ehem. Mitarbeiter der Agrar- und Umweltverwaltung
  • Wiebke Diehl, Islam- und Politikwissenschaftlerin, freie Journalistin und Autorin
  • Dr. Jörg Goldberg, Wirtschaftswissenschaftler, Regierungsberater in Benin und Sambia,
    Redakteur von Z - Zeitschrift marxistische Erneuerung.
  • Dr. Paul Steinhardt, Gründer und Chefredakteur von MAKROSKOP.
    Arbeitete in Führungspositionen für deutsche Banken im Bereich Strukturierte Finanzierungen,
    wissenschaftliches Interesse: Geldtheorie, Finanzmarkt- und Bankenregulierung.

Moderation: Anne Rieger, Diplompsychologin, Sprecherin Friedensratschlag Kassel
ZOOM-Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/j/84154330626?pwd=Zkg1dE4yakY5dldKdEJrL1BTamxQdz09
Meeting ID: 841 5433 0626
Passcode: 013723
[ Flyer ]


[ Video-Aufzeichnung ]

19. Mai 2022, 18.00 bis 20.00 Uhr - Frankfurt, Online: Afghanistan-Bündnis deutscher Friedensorganisationen

Afghanistan im Nachkriegselend - Stimmen aus dem Land

Online-Seminar  mit
Stefan Recker, Kabul, Caritas International
Shikiba Babori. Ethnologin und Journalistin, https://kalima-news.com
Norman Paech, Hamburg, Professor für Völkerrecht   

Die Medienwelt ist schnelllebig: Gerade vor einem halben Jahr verließen die NATO-Truppen unter chaotischen Begleitumständen Afghanistan, nach 20 Jahren zerstörerischem und opferreichem Krieg. Sie hinterließen einen failed state ohne international anerkannte Regierung und eine durch Krieg und Besatzung völlig zerrüttete Gesellschaft. 

Die Infrastruktur ist in weiten Teilen zerstört und die Wirtschaft des Landes massiv geschädigt. Für den Wiederaufbau fehlen Finanzmittel, denn die Auslandsguthaben  in Milliardenhöhe sind zum großen Teil von den USA und anderen westlichen Regierungen beschlagnahmt.

Hinzu kommt eine Ernährungslage der Bevölkerung, die durch massive Ernteausfälle infolge Dürreperioden für die Mehrheit der Menschen von Mangel geprägt ist, insbe­sondere Millionen von Kindern leiden Hunger. Eine internationale Geberkonferenz hat nur unzureichende Resultate erbracht. All das erfährt man in den Medien hierzulande kaum noch.
Diesem Vergessen wollen wir entgegenwirken:
Wie sind die Lebensverhältnisse der Menschen am Hindukusch nach Abzug der NATO-Truppen?
Welche Forderungen sind an die Interventionsmächte, also auch die deutsche Bundesregierung aktuell zu stellen, im Interesse der (Überlebens-) Sicherheit der Menschen dort?
 
Veranstalter*innen: 
Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt,
pax christi Rottenburg-Stuttgart,
Bundesausschuss Friedensratschlag,
Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW),
Naturwissenschaftlerinitiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit,
DFG-VK Gruppe Frankfurt,
attac AG Globalisierung und Krieg,
Drohnen-Kampagne,
AG „Frieden und Internationale Politik“ in der LINKEN Hessen,
Kooperation für den Frieden

Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/85384033505?pwd=NUdLc2tiRWdDOFhRcUc1RkM0UnhGdz09
Meeting-ID: 853 8403 3505   Kenncode: 286137

18. Mai 2022, 19:00 Uhr - ZOOM-Online-Veranstaltung:

Frieden konkret:

Der Westen und der neue kalte Krieg mit China und der indopazifischen Region

Der Indo-Pazifik gilt als die Region, die absehbar mit das größte Eskalationspotential in sich birgt. Der Vortrag geht ausführlich auf die in diesem Zusammenhang zunehmenden westlich-chinesischen Konflikte ein und beschreibt, wie nicht nur die USA, sondern auch andere EU-Staaten und mittlerweile auch Deutschland, damit begonnen haben, ihre militärische Präsenz in der Region auszuweiten.

Als US-Präsident Joseph R. Biden in seiner Rede zum Abzug der US-Truppen aus Afghanistan Ende August 2021 auch die „Ära großer Militäroperationen“ für beendet erklärte, stellte er gleichzeitig klar, dies ermögliche es nun, sich „besser“ auf den eigentlichen Rivalen konzentrieren zu können: China als großer ökonomischer Konkurrent. Tatsächlich ist das Konkurrenzverhältnis zu China inzwischen zum alles bestimmenden Faktor der amerikanischen Außen- und Militärpolitik geworden.

Doch auch europäische Länder wie die ehemaligen Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich setzen in ihrer Politik im Indo-Pazifik immer stärker auf die militärische Karte. Als recht neuer Akteur tritt hier mittlerweile aber auch verstärkt Deutschland in Erscheinung, das im September 2020 erstmals offizielle „Leitlinien zum Indo-Pazifik“ veröffentlicht hatte, in denen auch eine verstärkte militärische Präsenz in der Region ins Auge gefasst wurde.

Einführung: Jürgen Wagner, Informationsstelle Militarisierung

Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
NaturFreunde Hamburg

Infos: NaturFreunde Berlin, Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de


Die IMI-Broschüre "Aufmarsch im Indo-Pazifik" von Jürgen:
https://www.imi-online.de/2022/02/04/broschuere-aufmarsch-im-indo-pazifik/

16.Mai 2022, 19 Uhr - aus Dortmund, Online-Veranstaltung:

"Konsequent friedenslogisches Handeln – zivile Konfliktbearbeitung"

Online-Vortrag von Dr. Sabine Jaberg, Friedensforscherin und Politikwissenschaftlerin.

Veranstalter:
DGB Dortmund und Attac Dortmund 

Anmeldung mit vollem Namen und Adresse bei: strucksberg@posteo.de.
Die Daten benötigt das DGB-Bildungswerk zur Unterstützung der Veranstaltung. Sie werden nicht an Dritte für Werbezwecke weiter gegeben.
Der Link wird euch dann kurz vor der Veranstaltung zugesandt.

14. Mai 2022, 11:00 bis 17:00 Uhr - Kassel und Online:

Russland und sein Krieg in der Ukraine

Als wir diese Tagung erstmals ankündigten, hatten wir sie noch „Russland von innen“ genannt. Doch das war Anfang Februar, drei Wochen vor Beginn des russischen Einfalls in die Ukraine. Die Aufgabe, die wir uns mit ihr stellten, hat sich jedoch nicht grundlegend verändert: mehr zu erfahren über die inneren Verhältnisse des größten und wichtigsten Nachfolgestaats der Sowjetunion. Die ist nämlich für große Teile der hiesigen Linken terra incognita geblieben – was dann leicht dazu führt, entweder die Legenden des russophoben Mainstreams für bare Münze zu nehmen, oder, in vermeintlicher Abgrenzung davon, das kapitalistische Russland mit der Sowjetunion zu verwechseln.

Als Referenten und Gesprächspartner für unsere Tagung konnten wir vier Publizisten gewinnen, die ausgewiesene Russlandkenner sind:

  • Kai Ehlers (Hamburg; www.kai-ehlers.de),
  • Ulrich Heyden (schon lange Jahre als Korrespondent in Moskau tätig; www.ulrich-heyden.de),
  • Reinhard Lauterbach, den viele als Osteuropakorrespondenten der „jungen Welt“ kennen werden, und
  • Ivan Rodionov – der einzige Russe in unserer Runde; Rodionov war mehrere Jahre Chefredakteur von RT Deutsch, lebt heute in Berlin.

Vorgesehen sind, bis zur Mittagspause (ca. 13-14 Uhr), vier Kurzreferate; ab 14 Uhr dann eine Diskussion zu diesen Referaten sowie zu weiteren Themen: den Kriegszielen und ihrer ideologischen Begründung (Lauterbach);  der Rolle Putins im russ. Machtgefüge (Ehlers), den Besonderheiten des russischen Kapitalismus, den Nachwirkungen der sowjetischen und zaristischen Vergangenheit, der Rolle der orthodoxen Kirche, dem Verhältnis der russischen Linken zum Krieg (Rodionov), den Folgen des Wirtschaftskriegs für die Bevölkerung und deren Reaktion (Heyden) u.a.m.

Veranstalter:
Marx-Engels-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Club Kassel

Für die Online-Beteiligung an dieser Hybridtagung ist bis spätestens Donnerstag, 12. Mai, eine Anmeldung mit Namen und Mailadresse unter marx-engels-stiftung@t-online.de erforderlich.
Allen Angemeldeten teilen wir rechtzeitig die Einwahldaten mit und senden wir Willi Gerns‘ Aufsatz
„Das Putinsche Russland. Machtverhältnisse und Politik“ aus Marxistische Blätter 1-2015 zu.
Dieser Beitrag ist zwar schon im Herbst 2014 entstanden, erscheint uns aber wegen seiner abwägenden Argumentation und der Vermeidung vorschneller Etikettierungen als Vorbereitung auf die Tagung sehr geeignet. (Wer nicht lange warten möchte: Wir haben diesen Aufsatz auch in der Ankündigung der Tagung auf unserer Website verlinkt.)


[ Video-Aufzeichnung ]

14. Mai 2022, 10:00 bis 16:30 Uhr - Online-Studientag;

Friedenslogik versus Sicherheitslogik im Ukrainekrieg

Studientag der Arbeitsgemeinschaft Frieden der  Evangelischen Kirche im Rheinland
Anmeldung: http://eair.info/ii
[ Flyer ]

13. Mai 2022, 18:00 bis 22:30 Uhr - Berlin, Kulturbrauerei und Online:

13. Mai 2022, 18:00 Uhr - ZOOM-Online-Veranstaltung:

100 Milliarden für die deutsche Großmacht?
Zeitenwende in der Rüstungspolitik

Kaum hatte der russische Angriff auf die Ukraine begonnen, kündigte Bundeskanzler Scholz ein Sondervermögen in Höhe von 100 Mrd. Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr an. Außerdem werde Deutschland dauerhaft über 2% des BIP für den Verteidigungshaushalt zur Verfügung stellen – unter Beibehaltung der Schuldengrenze.
Scholz bezeichnete dies als „Zeitenwende“ – allerdings hat sich der Rüstungshaushalt bereits in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht und wurden in den letzten Jahren viele teure Großprojekte auf den Weg gebracht.
Künftig sollen nun die Rüstungsausgaben alleine Deutschlands über den russischen liegen und auch andere NATO-Staaten haben drastische Erhöhungen angekündigt. Was ist von diesen Plänen der Hochrüstung zu halten und zu erwarten? Was bedeutet dies für die Innen- und Außenpolitik?

Referentin: Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung (IMI), Europäische Linke

Diese Veranstaltung muss leider abgesagt werden!

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung unter
info@ramstein-kampagne.eu, Stichwort: "Keine Aufrüstung"

Nach Anmeldung senden wir dir eine Bestätigung und den Zugangslink für die Teilnahme.

11. Mai 2022, 19.00 bis 20.30 Uhr - Online-Veranstaltung:

Frieden schaffen – mit Waffen?
Ist der Pazifismus am Ende?

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat friedensbewegte Menschen »kalt erwischt«. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi schrieb kurz darauf an ihre Mitglieder: »Wir haben uns geirrt. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass es zu einem Krieg kommt.«
Ist der Pazifismus nun am Ende?
Oder müssen ziviler Widerstand und zivile Konfliktlösung neu gedacht werden, um nicht allein auf Waffenlieferungen und Aufrüstung zu setzen?

Eine Podiumsdiskussion mit:
Christine Hoffmann, Generalsekretärin von Pax Christi Deutschland
Andreas Zumach, Publizist
Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D.

Moderation: Ulrike Scheffer, Publik-Forum

Alle Teilnehmenden können sich über den Chat einbringen.

Veranstalter:
Leserinitiative Publik-Forum e. V. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Wir senden Ihnen den Link zur Veranstaltungsteilnahme zu.

Eintritt: Die Veranstaltung ist frei
Anmeldung: https://abo.publik-forum.de/bestellung/664


Was Christine Hoffman und Wolfgang Thierse wissen könnten, so sie das denn wollten.

10. Mai 2022, 19.00 Uhr - ZOOM-Online-Veranstaltung:

Praxis der  Dekolonisierung in Israel/Palästina

Vortrag und Diskussion mit Shir Hever (Heidelberg)

Dazu schreibt Shir Hever: Nur sehr wenige Wissenschaftler:innen in der Welt bestreiten nach wie vor die Relevanz des Kolonialismus-Themas für die Situation in Israel/Palästina. Palästinensische und israelische Wissenschaftler:innen auf der rechten und linken Seite berufen sich auf Theorien des Kolonialismus, Postkolonialismus, Antikolonialismus und Neokolonialismus. Die entscheidende Frage ist jedoch nicht, wie man die Lage in Israel/Palästina richtig definiert, sondern wie man sie verbessern kann. An dieser Stelle kommt das Thema der Dekolonisierung in die Debatte. Bedeutet "Dekolonisierung" das Ende des jüdischen Lebens in Palästina? Können Dekolonisierung und Siedlerkolonialismus in ein und demselben Land koexistieren? Die Dekolonisierung ist ein andauernder und schmerzhafter Prozess. Wir sollten aufhören, den Begriff "Konflikt" zu verwenden und stattdessen den Begriff "Dekolonisierung" benutzen.

Interessierte, die noch nicht in unserem Verteiler sind, melden sich bitte unter
info@palaestina-initiative.de
für den jeweiligen Vortrag an.
Der Link, der zur Teilnahme an der Veranstaltung (‘Meeting’) berechtigt, wird am Vortag der Veranstaltung über unseren Verteiler versendet und ist am Tag der Veranstaltung auf der Webseite zu finden.


[ Video-Aufzeichnung ]

9., 16. und 23. Mai 2022, jeweils 18 bis 20 Uhr - Freiburg, Universität und Online:

100 Jahre Rapallo.
Chance, Trauma, Mythos

Vortragsreihe des Historischen Seminars in Kooperation mit dem Studium Generale, dem Colloquium Politicum und dem Zwetajewa- Zentrum für russische Kultur an der Universität Freiburg e.V.

[ Flyer ]

7. Mai 2022, 9:15 bis 17:00 Uhr - Essen, VielRespektZentrum und Online:

Gemeinsamer Studientag

Veranstalter:
Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung e.V. (IFGK) und
Informationsstelle Militarisierung e.V. (IMI)
Ort für Teilnahme in Präsenz:
VielRespektZentrum. im Foyer Rottstr. 24-26 (ca. 10 Minuten vom Hauptbahnhof)
Teilnahme vor Ort nach den dann geltenden Corona-Regeln in NRW/Essen.
Online über Zoom:
der Link wird allen Angemeldeten ein oder zwei Tage vorher bekannt gegeben
Anmeldung bitte per Email ausschließlich an:
Christine Schweitzer, CSchweitzerIFGK@aol.com, Tel. 040 655 90 940.
Bitte angeben, ob Teilnahme vor Ort oder Online beabsichtigt ist.
Kosten: Vor Ort machen wir evtl. eine Umlage für Getränke (nach Selbsteinschätzung)
[ Programm ]

6. Mai 2022, 18 bis 20 Uhr - Freiburg, Online:

Verschlossene Räume – Wo ist der Schlüssel?

Podiumsdiskussion im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe
„Diskursräume ermöglichen – Kontroversen aushalten“

Wissenschaftliche Leitung: Professorin Dr.in Isabelle Ihring, Evangelische Hochschule Freiburg
Ziel der Vortragsreihe ist, eine Erweiterung der Diskursräume zu Israel/Palästina in Deutschland und ein solidarisches Miteinander in den Fokus der AntiDiskriminierungsarbeit zu stellen.
Podiumsteilnehmer*innen:
Klaus Ried, Kläger aus München
Prof. Dr. Lothar Zechlin, Prof. em. für Örffentliches Recht, Universität Duisburg
Dr.in Nahed Samour, Rechtswissenschaftlerin, öffentliches Recht und Völkerrecht, Humboldt Universität zu Berlin
Dr. Dr. Peter Ullrich, Soziologe, Kulturwissenschaftler, Technische Universität Berlin
Saji Zagha, Palästina Spricht Deutschland
Iris Hefets, Psychoanalytikerin, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost
Moderation:
Stefan Reinecke, Journalist, Publizist, taz
Veranstalter:
Evangelische Hochschule Freiburg
Die Online-Anmeldung ist bis einschließlich 4.5.2022, 23 Uhr geöffnet. Bitte füllen Sie pro Person ein Formular aus.


BVerwG, Urteil vom 20.01.2022 - 8 C 35/20
Pressemitteilung der Bundesverwaltungsgerichts

5. Mai 2022, 19:00 bis 20:30 Uhr - Online:

Krieg in der Ukraine - Wie weiter?

Den Ukraine-Krieg verstehen - Welche Wege können zum Frieden führen?
Online Gesprächsrunde über WebEx
Der als Überfall begonnene Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist ein eklatanter Bruch des internationalen Völkerrechts. Der Krieg bringt unermessliches Leid über die Menschen und wird mit jedem Tag brutaler und zerstörerischer. Er ist eine humanitäre Katastrophe. Entgegen der Erwartung der russischen Regierung konnte die Ukraine nicht im Blitzkrieg eingenommen werden. Seit dem 24. Februar sind mehr als zwei Monate vergangen und der Krieg dauert an. Die Ukraine leistet Widerstand und erhält dafür militärische Unterstützung aus vielen Ländern. Auch die Bundesregierung liefert Waffen an die Ukraine und plant neben der Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf einen dauerhaften Anteil von zwei Prozent am Bruttoinlandsprodukt zusätzlich im Rahmen einer Grundgesetzänderung den Aufbau eines kreditfinanzierten Sondervermögens ausschließlich für die Zwecke der Bundeswehr.

  • Wie konnte es zu diesem Krieg kommen?
  • Wer ist in diesem Krieg beteiligt?
  • Wie kann dieser Krieg beendet werden?
  • Welche Wege können zum Frieden führen?

Als Impulsgeber konnte Uwe Wötzel, aktives ver.di-Mitglied in der Friedensbewegung, gewonnen werden.
 
Eine Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich über den Link ???

4. Mai 2022, 19:30 Uhr - Ingolstadt, Online-Veranstaltung:

Frieden schaffen mit mehr Waffen???

Diese Frage wird Jürgen Grässlin in einem virtuellen Vortrag mit anschließender Diskussion beantworten.  
Jürgen Grässlin ist Bundessprecher der DFG/VK und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.) mit dem GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE. Er ist Autor von „Netzwerk des Todes“ und „Schwarzbuch Waffenhandel“. Er zählt seit vielen Jahren zu den profiliertesten Rüstungsgegnern in Deutschland. Jürgen Grässlin engagiert sich für eine waffenfreie und gerechtere Gesellschaft und ist Träger des Aachener Friedenspreises.
Themenschwerpunkte seines Vortrags:
Die Unkultur des Krieges

  1. Kriege, weltweite Aufrüstung und Rüstungsexporte im 21. Jahrhundert
  2. Der Russland-Ukraine-Krieg
  3. Die deutsche „Zeitenwende“
  4. Rüstungsexportpolitik der BR Deutschland vor und in der Zeitenwende

Für eine Kultur des Friedens
[ https://us06web.zoom.us/j/84892811066 ] Meeting-ID: 84892811066, Kenncode: 292294
Veranstalter:
Kurt-Eisner-Vereins und
Rosa Luxemburg Stiftung

2. Mai 2022, 19:30 Uhr - Bielefeld, Online-Veranstaltung:

UKRAINE-KRIEG: HINTERGRÜNDE & PERSPEKTIVEN

Nach einem Vortrag von Clemens Ronnefeldt, seit 1992 Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, wird es die Möglichkeit zu Rückfragen und zur Diskussion geben. Clemens Ronnefeldt wird auf das historische Verhältnis von Ukraine und Russland eingehen, die Person Wladimir Putin in wichtigen Lebensstationen vorstellen und auf das Verhältnis NATO-Russland seit 1990 eingehen. Friedenskräfte in der Ukraine und in Russland werden ebenso vorgestellt werden wie Möglichkeiten der Deeskalation und der Frage, was in Deutschland getan werden kann, um Leid zu lindern und Friedenspolitisch konstruktive Akzente zu setzen.

  • Zum Verhältnis Ukraine-Russland
  • Zum russischen Präsidenten Wladimir Putin
  • Zum Verhältnis NATO-Russland
  • Friedenszeichen in der Ukraine und in Russland
  • Was können wir tun?

Veranstalter:
Friedensinitiative Bielefeld/Ostwestfalen-Lippe,
IPPNW Regionalgruppe Bielefeld,
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen OWL,
Internationaler Versöhnungsbund.
Regionalgruppe Bielefeld

Zugang zur Online-Veranstaltung: https://lecture.senfcall.de/ber-2qw-hss Raum Versöhnungsbund

[ Flyer ]

Der Vortrag mit allen Folien ist zu sehen und zu hören unter: https://youtu.be/o8p69_ed37U


Ergänzendes zum Thema

2. Mai 2022, 18:00 bis 19:15 Uhr - Livestream:

Presse. Macht. Freiheit.

Pressefreiheit zwischen Krieg, Krise, Klima
– Was passiert mit der Wahrheit in Kriegs- und Krisenzeiten?

Veranstalter:
Referat Netzwerkmanagement

[ mehr ] [ Anmeldung ]

28. April 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Sanktionen in der internationalen Politik
– Ausweg oder Konfliktverschärfung?

Veranstaltung mit Julia Eder

Der Ukraine-Krieg, aber auch die gegen Russland verhängten Sanktionen haben weltweit erhebliche Auswirkungen. So hat der Chef des UN-Welternährungsprogramms, David Beasley, kürzlich erklärt, die Auswirkungen würden „über alles hinausgehen, was wir seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt haben“. Die Rede ist auch von „Schockwellen auf den Lebensmittelmärkten“, von denen gerade solche Regionen besonders betroffen sind, in denen ohnehin schon Nahrungsmittelknappheit herrscht. Für viele Menschen im Nahen und Mittleren Osten und in Afrika geht es buchstäblich um Leben und Tod.

Sanktionen – sowohl „gezielte“ als auch breitere Wirtschaftssanktionen - werden als „politische Strafmaßnahmen“ verhängt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dabei kann es darum gehen, das Völkerrecht missachtende und Menschenrechte verletzende Staaten zur Umkehr zu bewegen. Häufig aber sollen unliebsame Regierungen gestürzt werden, wofür das Leid der Bevölkerung billigend in Kauf genommen oder sogar willentlich geschürt wird.

Zu Funktion und Auswirkungen von Sanktionen wollen wir mit der Doktorandin Julia Eder diskutieren. Sie ist Soziologin und beschäftigt sich u.a. mit den Auswirkungen von Sanktionen auf die wirtschaftliche, politische und soziale Entwicklung von Ländern im globalen Süden.

Eine Veranstaltung des Bundesarbeitskreises Gerechter Frieden in Nahost
- eines Bundesarbeitskreises  der BAG Frieden und Internationale Politik (BAG FIP)

Hier der Link für die Videokonferenz:

https://videokonferenz.die-linke.de/b/ing-bvq-bye-7j4


Zur Vorbereitung hier ein Artikel von Julia Eder:
Wir meinen es (nicht) gut! Wirtschaftssanktionen und ihre Folgen   ( alternativ )

27. April 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Das israelische Verbot von sechs palästinensischen Menschenrechtsorganisationen
– der erste Schritt zum Verbot jeglicher Menschenrechtsarbeit

ZOOM-( * )-Vortrag von Gabi Bieberstein, Bielefeld

Diese Veranstaltung muss leider abgesagt werden!

Am 22. Oktober 2021 hat die israelische Besatzungsmacht die sechs bedeutendsten und international anerkannten palästinensischen Menschenrechtsorganisationen als „terroristisch“ geächtet und verboten. Diese Entscheidung hat international erheblichen Protest hervorgerufen. Amnesty International und Human Rights Watch sehen darin „eine alarmierende Eskalation, die die Arbeit der prominentesten zivilgesellschaftlichen Organisationen Palästinas zum Erliegen zu bringen droht.“ Obwohl der Staat Israel keinen überzeugenden Nachweis für diese Beschuldigungen geliefert hat, haben weder die EU noch Deutschland dieses ungeheuerliche Verbot bislang verurteilt. In der Veranstaltung werden die Hintergründe und Folgen des Verbots erläutert und die Frage diskutiert, was wir zur Unterstützung der verbotenen Organisationen Addameer, Al-Haq, Defence of Children Palestine, UAWC, UPWC und Bisan tun können.

Gabi Bieberstein ist aktiv in der Partei DIE LINKE, der Friedensinitiative Bielefeld/OWL, bei Attac, beim Versöhnungsbund und beim Deutschen Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI).

Der Link zu der Veranstaltung wird am Vortag versendet und ist am 27.4. auf der Webseite zu finden.

26. April 2022, 19:30 Uhr - Online-Veranstaltung:

Krieg gegen die Ukraine:
Russlands Krieg, die westliche Rolle und die Sackgasse Aufrüstung

Der russische Angriff auf die Ukraine ist mit nichts zu rechtfertigen – auch nicht damit, dass der NATO durch ihre jahrzehntelange Expansionspolitik eine Mitschuld an der jetzigen Eskalation zukommt.

Die Analyse der Vorgeschichte des Konfliktes ist dennoch wesentlich. Nur auf diese Weise können wir die aktuellen westlichen  Reaktionen auf den russischen Einmarsch kritisch einschätzen. Nur so gelangen wir zu möglichen friedenspolitischen Alternativen, die den Krieg verurteilen, ohne dabei die westliche Aufrüstungspolitik zu  befürworten.

Der Referent Jürgen Wagner ist Politikwissenschaftler und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung ( IMI ).
Veranstalter:
Friedensinitiative Bielefeld / Ostwestfalen-Lippe,
Attac BAG Globalisierung und Krieg,
Attac Würzburg

Einwahllink:
https://vk.attac.de/b/att-tyt-a15-fel

Eine Anleitung und weitere Informationen zur Teilnahme: www.attac.de/bbb/
Bitte unsere gesonderten Datenschutzhinweise beachten.
Rufnummer, um dieser Konferenz per Telefon beizutreten: +49-30-80949520
Dann bitte nach Aufforderung die PIN 90815 eingeben.

[ Dokumentation der Veranstaltung mit Video, Autio, Folien, Ergebnissen ]
[ Kontakt für Kommentare und Anregungen ]

Weitere Informationen zum Thema:

26. April 2022, 19.00 Uhr- ZOOM-Veranstaltung:

"Hoffnung und Zukunft für Palästina
- die Bedeutung von Bildung und Kultur für einen kreativen Widerstand"

Vortrag von Viola Raheb mit anschließender Diskussion

Wir bitten ab dem 1. März um Anmeldung an : dr.griesche@gmx.de
Der Zugangslink wird 1 Tag vorher zugesendet.

[ Flyer ]

22. April 2022, 18:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

NATO: das weltweit größte Militärbündnis in Aktion

Gesprächsrunde und Diskussion mit Ludo De Brabander und Kristine Karch.
Ludo De Brabander ist Vorsitzender der belgischen Friedensorganisation Vrede vzw und belgischer Schriftsteller, ICC des internationalen Netzwerks No to NATO.
Kristine Karch ist Co-Sprecherin in­ter­na­tio­nales No to NATO Net­zwerk, Kampagne Stopp Air Base Ramstein.

Am 29. und 30. Juni 2022 findet in Madrid der nächste NATO-Gipfel statt. In dem Webinar wollen die aktuellen Aktionen der NATO analysieren und über Gegenaktionen in den betroffenen Ländern informieren. Punkte könnten sein:

  • Neue US Atomwaffen nach Großbritannien.
  • Das Referendum in Dänemark zur Vollständigen Integration Dänemarks in die EU Außen- und Sicherheitspolitik, inklusive der militärischen Missionen.
  • Der mögliche NATO Beitritt von Schweden und Finnland.
  • Den Schaden, den die NATO an der Natur und Umwelt anrichtet.
  • Die Rolle der NATO im Ukraine-Krieg.

Anmeldung bitte an Kampagne Stopp Ramstein  

20. April, 2022 | 19.00 Uhr - Kassel, "Buchoase" und Internet:

Nein zum Krieg! Nein zur NATO!
Ja zum Frieden! Ja zum sozialen und ökologischen Umbau!

Informationsveranstaltung zum NATO-Gipfel in Madrid mit Kristine Karch,
Co-Sprecherin internationales Netzwerk No to war - no to NATO
 und Gründungsmitglied Ecomujer, einem feministischen Frauen-Umwelt Projekt

mehr ]

12. April 2022, 19 Uhr - Online-Veranstaltung:

Freiburger Diskurse: Wann sterben eigentlich Friedenstauben?

Wäre der Krieg in der Ukraine vermeidbar gewesen?
Was sollte danach kommen?

Referenten:

  • Wolfgang Richter ist Oberst a. D. der Bundeswehr und arbeitet seit 2009 für die Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin u. a. zur OSZE-Sicherheitskooperation und ungelösten Konflikten im OSZE-Raum. Zuvor war er nach zahlreichen international ausgerichteten Tätigkeiten bei der Bundeswehr und im Verteidigungsministerium Leiter des militärischen Anteils der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der OSZE.
  • Michael von der Schulenburg ist ein ehemaliger deutscher Diplomat der OSZE und der UN. Von 2009 bis 2012 war der Wirtschaftswissenschaftler höchster Repräsentant der UN in Freetown in Sierra Leone und Leiter der weltweit ersten integrierten Peacebuilding-Mission. Zudem war war er für die UN in New York City Wien, Afghanistan, Haiti, Kuwait, Irak, Iran, Pakistan und Syrien sowie für die OSZE in Wien tätig.
  • Gernot Erler war für die SPD von 1987 bis 2017 im Deutschen Bundestag. Von 2005 bis 2009 war er Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen. Von Januar 2014 bis April 2018 war er im Kabinett von Angela Merkel Russland-Beauftragter der deutschen Bundesregierung

Anmeldung zum Webinar ( bitte von der stereotypen Ankündigung dort nicht abhalten lassen.

[ Video-Aufzeichnung ] (bitte nicht irritieren lassen durch diie Verzögerung am Anfang }

7. April 2022, 19 Uhr - Initiative Nie wieder Krieg, Online-Veranstaltung:

"Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe"

ZOOM-( * )-Online-Diskussionsveranstaltung mit Peter Wahl

Veranstalter: Initiative "Nie wieder Krieg!"

[ Anmeldung, um die Zugangsdaten zu erhalten ]
[ Folien zum Vortrag ( PDF    PPTX ]


[ Hintergrundpapier der AG Globalisierung und Krieg "Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe" ]

1. April 2022, 19:00 - 21:00 Uhr - Attac Itzehoe (Online):

Dieser Krieg ist nicht vom Himmel gefallen
– Hintergründe des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine

Referent ist Peter Wahl, Mitbegründer von Attac, der zu internationalen Beziehungen und Geopolitik arbeitet.
Folgende Fragen stehen im Zentrum:

  • Wie ist der Ukraine-Krieg geopolitisch einzuordnen?
  • Was ist der Anteil der EU und besonders Deutschlands an der Entwicklung?
  • Wie ist die massive Aufrüstung der Ampel-Regierung zu bewerten und was bedeutet das für die Klimakrise?

Der russische Einmarsch in die Ukraine ist politisch, humanitär und militärisch zu verurteilen. Der von Russland begonnene Krieg ist ein Schlag ins Gesicht aller, die für eine friedliche Lösung von Krisen, auch der Ukrainekrise, eintreten und sich für Frieden und Abrüstung einsetzen.
Er ist jedoch nicht singulär und auch keine Zeitenwende.
Bei Analyse und Beurteilung des Krieges gegen die Ukraine müssen dieselben Maßstäbe und Prinzipien des internationalen Rechts gelten wie auch in Bezug auf die Kriege der USA, der NATO und anderer Mächte gegen Afghanistan, die Kurden, Jugoslawien, den Irak, den Iran, Libyen, Syrien usw. Und selbstredend gelten die universellen Menschenrechte.

Die Veranstaltung findet per Videokonferenz über "Senfcall" (basiert auf BigBlueButton) statt.

Wer teilnehmen möchte, der kann sich über folgende E-Mail anmelden und erhält dann Zugangsdaten:
Attac-Itzehoe@tempr.email
Allen Interessenten, für die die Teilnahme an einer Videokonferenz neu ist, schicken wir (auf Anforderung) eine genaue Anleitung.

Veranstalter: Attac Itzehoe

Audio-Aufzeichnung des Vortrags ( M4A )
Folien zum Vortrag ( PDF )


[ Hintergrundpapier der AG Globalisierung und Krieg "Der Ukraine-Krieg und seine geopolitischen Hintergründe" ]

30. März 2022 - Nahostforum Bremen, Online-Veranstaltung:

"Israelbezogener Antisemitismus" - Instrumentalisierung eines Begriffs

ZOOM-( * )-Vortrag und Diskussion mit Anette Groth

Annette Groth ist als ehemalige Bundestagsabgeordnete und durch ihr langjähriges Engagement in der Palästinasolidarität besonders geeignet, über ihre Erfahrungen bei der parlamentsinternen Meinungsbildung zum Thema Palästina / Israel zu reden.

  • Was erfahren die Abgeordneten und was wissen Abgeordnete über die postkoloniale Entwicklung Israels?
  • Wie kommen Abstimmungen wie etwa zum fatalen BDS-Beschluss vom Mai 2021 zustande?
  • Inwieweit korrespondieren dominierende Meinungsbildungen mit dem Mainstream der Medien zum Thema Palästina/ Israel?
  • Und was wissen Abgeordnete und Medien von den problematischen ökonomischen „Unterstützungen“ Israels wie z.B. die Lieferung von Fregatten oder die Nutzung der Spionagesoftware "Pegasus" in Deutschland?
  • Wie können Abgeordnete und Medienvertreter jahrzehntelang die Realität in Palästina/ Israel ignorieren und doppelmoralisch geprägte Beschlüsse fassen und Berichte publizieren?

Moderation: Detlef Griesche

Veranstaltet von:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD),
AK Nahost Bremen,
Bremer Friedensforum,
Kairos Palästina Solidaritätsnetz Gruppe Bremen.

[ Video-Aufzeichnung ]

30. März 2022, 18:30 Uhr - Informationsdienst Umwelt und Militär:

Cassandra Talks: Webinar zu Klimawandel und Militarisierung

mit Karl-Heinz Peil

Stichworte:

  •     Haupttreiber des Klimawandels:
        Neoliberale Globalisierung und militarisierte Geopolitik
  •     Deutsche Wasserstoffstrategie:
         Neokolonial, traumtänzerisch und transatlantisch in die Energieunsicherheit
  •     Afrikas Zukunft:
        US-, NATO- und EU-Militärpräsenz, Klimagerechtigkeit und chinesische Kooperationsmodelle

Zur Veranstaltungsreihe:
Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Wir befinden uns mitten in der Klimakatastrophe. Zuletzt hat es der Weltklimabericht des IPCC deutlich gemacht, dass die Zeit kleiner Reförmchen vorbei ist. Angesichts dieser Situation bietet die Initiative Ökosozialismus neben den größeren Veranstaltungen mit den Cassandra Talks ein regelmäßiges Austauschforum an, und zwar jeden letzten Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr. Dieser regelmäßige Austausch soll uns helfen, unser politisches Handeln zu orientieren und zu motivieren. Es werden eher kürzere inhaltliche Impulse anstatt langer Referate am Anfang stehen.

Zugangsdaten:
https://zoom.us/s/5089393473
Meeting-ID: 508 939 3473

29. März 2022, 19:00 Uhr - Darmstadt, im Stadtheim und Online:

Völkerrecht und Atomwaffen und der Krieg in der Ukraine

Vortrag und Diskussion mit Regina Hagen, Mitglied der Naturfreunde Darmstadt und des Darmstädter Friedensforums sowie Sprecherin der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt« führt in das Thema ein und steht für die Diskussion mit ihrem Wissen zur Verfügung.

[ Flyer ] Bitte anmelden!

23. März 2022, 19:30 - 21:00 Uhr - Volkshochschule München Nord (Online):

Frieden schaffen mit mehr Waffen?

Vortrag und Gespräch mit Jürgen Grässlin

"Wir alle erschrecken über die inhumane und völkerrechtswidrige Militärintervention russischer Streitkräfte in der Ukraine. Millionen Zivilisten:innen werden in die Flucht getrieben, Abertausende Menschen werden in der Ukraine verletzt oder ermordet, unter ihnen auch Frauen und Kinder. Keine noch so irrationale Behauptung des russischen Präsidenten Wladimir Putin kann dieses barbarische Vorgehen in irgendeiner Weise legitimieren.
Dieser Krieg muss sofort beendet werden! Aber wer glaubt, die Lieferung und der Einsatz deutscher Waffen würden den Krieg in der Ukraine positiv beeinflussen und den ukrainischen Widerstand zum militärischen Sieg führen, der muss sich die fatalen Folgen seines Denkens bewusst machen.
Warum ist die unerwartete Wende in der Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung so dramatisch und folgenschwer?
Wer den Export von Kriegswaffen in einen Krieg hinein genehmigt, wird selbst zur Kriegspartei und kann - wie Deutschland - nicht mehr Organisator oder Partner bei Friedensverhandlungen sein.
Wer Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, der verliert die Kontrolle über deren Einsatz. Defensivwaffen gibt es nicht - jede Waffe kann auch offensiv zu Menschenrechtsverletzungen eingesetzt werden. Die gelieferten Kriegswaffen befördern eine Konflikteskalation, mit ihnen wird Öl ins Feuer eines Krieges gegossen. Einzig die Rüstungsindustrie, die Profiteure des Mordens und Abschlachtens, gewinnen bei diesem Geschäft mit dem Tod."
Jürgen Grässlin, Deutschlands bekanntester und erfolgreichster Rüstungskritiker, setzt mit diesen Statements auf die Überwindung der Unkultur des Krieges durch eine Kultur des Friedens.
Die friedenspolitische Perspektive scheint durch die aktuelle "Zeitenwende der Außenpolitik" abserviert.
Welche Argumente hat die Friedensbewegung noch im Angesicht des Krieges?
Das diskutieren wir an diesem Abend.

Die Veranstaltung wird nur online angeboten, die Teilnahme ist kostenlos.
Die Zugangsdaten gibt es  nach der Anmeldung:
ACHTUNG: Die  Anmeldung über diesen Link ist verpflichtend.

21. März 2022, 19:00 Uhr - Dortmund, Online-Vertanstaltung:

Ukraine - Russland – NATO – Konflikt

Online-Vortrag von Dr. Alexander S. Neu mit anschließender Diskussion
Der Referent, Dr. Alexander S. Neu, war von 2013 bis 2021 Mitglied der Bundestagsfraktion von Die Linke und deren Obmann im „Verteidigungs“-Ausschuss. Außerdem war er zeitweise für die OSZE als Wahlbeobachter im ehemaligen Jugoslawien tätig.

Veranstalter:
Attac Dortmund und DGB Dortmund

Anmeldung bitte mit Vor- und Zuname und Anschrift an Strucksberg[ät]posteo.de
Die Daten benötigt das DGB-Bildungswerk für die Förderung der Veranstaltung. Sie werden nicht für Werbezwecke weiter gegeben.
Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie am Sonntag.  

[ Flyer ]

18. März 2022, 19:30 - Online-Veranstaltung:

Ukraine-Krieg: Wege aus der Eskalationsspirale?

Gespräch mit Oberst a. D. Wolfgang Richter
Im Gespräch wird Wolfgang Richter am Anfang darlegen, wie er die aktuelle Lage einschätzt, welche Chancen er für Verhandlungslösungen sieht und wie er die mittelfristige Chance sieht, der Gefahr eines neuen, verschärften Wettrüstens zu entgehen.

Der Einwahl-LINK für das ZOOM-Meeting lautet:
us02web.zoom.us/j/85188375711
Meeting-ID: 851 8837 5711 – Kenncode: 709636

18. März 2022, 19:00 Uhr - Attac-Online-Veranstaltung:

Attac-Kontroverse zum Krieg in der Ukraine:

Was folgt aus unterschiedlichen Bewertungen
zu Imperialismus, NATO und Demokratisierungsprozessen als Kriegsursache?

Online Diskussion mit Stephan Lindner und Matthias Jochheim aus dem Koordinierungskreis von Attac Deutschland

[ Zugang ]

17. März 2021, 19:30 - Mönchengladbach, Münsterbasilika und Online:

Ukraine-Krieg - eine Zeitenwende, aber wohin?

Yortrag und Diskussion mit Andreas Zumach

Veranstalter:
Regionalgruppe Mönchengladbach/Viersen des IPPNW
(Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzt*innen in sozialer Verantwortung)
[ LiveStream und Video-Aufzeichnung ]

17. März 2022, 19:00-21:00 Uhr - Online-Vortrag und Diskussion:

Russlands Krieg in der Ukraine

Referent: Jörg Kronauer, London
Als diese Veranstaltung Anfang Februar auf unserer Website angekündigt wurde, hieß deren Titel noch
„Der Machtkampf des Westens gegen Russland“.
Nur einen Monat später wirkt das fast absurd – obwohl dieser Machtkampf heftiger und gefährlicher tobt als je zuvor. Was sich aber grundlegend geändert hat, ist das Verhalten der russischen Seite: Mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine folgt Russland erstmals ganz offen dem Beispiel der USA und der von ihr beherrschten Nato (einschließlich Deutschlands!): um bei Europa zu bleiben, dem ebenso völkerrechtswidrigen „Kosovo-Krieg“ gegen Rest-Jugoslawien von 1999. Darum soll es an diesem Abend gehen:

  • Warum kam es zu diesem Krieg?
  • Hätte er sich verhindern lassen?
  • Was werden seine Folgen sein, über die Zerstörungen und das vieltausendfache Leid der unmittelbar betroffenen Menschen hinaus?
  • Welche Schlüsse müssen die Friedenskräfte daraus ziehen?

Wir bitten um Anmeldung bis Di, 15. März, unter marx-engels-stiftung@t-online.de.
Allen Angemeldeten werden die Zugangsdaten am Dienstag, 15. März, mitgeteilt.

Veranstalter:
Marx-Engels-Stiftung in Zusammenarbeit mit Friedensforum Düsseldorf und ZAKK

[ Video-Aufzwichnung ]

12. März 2022, 10:15 Uhr - Attac-Ratssitzung, Online-Input:

10. März 2022, 18 bis 20 Uhr - AK gegen bewaffnete Drohnen:

Online-Hearing "Krieg mit Künstlicher Intelligenz"

Online-Hearing Viele Regierungen in aller Welt haben in den letzten Jahren nationale Strategien für Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, in denen KI zur Schlüsseltechnologie zukünftiger Wertschöpfung erklärt und mit immensen Finanzmitteln gefördert wird. In der Regel ist dabei der Einsatz im militärischen Bereich verschämt ausgeklammert. Tatsächlich aber werden seit über zwei Jahrzehnten KI-Methoden für Waffensysteme wie Killerdrohnen und für militärische Plattformen wie Battle-Management-Systeme entwickelt und eingesetzt – mit aktuell wachsender Tendenz. Nach den Plänen der Weltmächte und ihren Militärs soll Krieg künstlich intelligent werden. Es gibt weltweit erhebliche Anstrengungen, um autonome Waffen und KI-gestützte militärische Planungs- und Entscheidungssysteme zum Einsatz bringen zu können. Es ist zu befürchten, dass die KI-Rüstung mit KI-Waffen (in Verbindung zu staatlicher, bzw. universitärer Forschung und Start-Up-Unternehmen) die Gefahr von Kriegen noch einmal erheblich vergrößern wird. Denn durch neuartige KI-basierte Waffen- und Kriegführungssysteme wird die Rüstungsspirale weitergedreht, die Rüstungskontrolle erschwert und die Einsatzschwelle auf Grund vermeintlicher Überlegenheit gesenkt.

Ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft gegen bewaffnete Drohnen lädt zu einer öffentlichen Online-Debatte über Krieg mit Künstlicher Intelligenz ein.

18.05 Uhr: Block 1 zu der technologischen Dimension des KI-Krieges
19.00 Uhr: Block 2 zu der gesellschaftlichen Dimension des KI-Kriegs

Eine Anmeldung zu dem Online-Hearing ist erforderlich. Bitte melden Sie sich verbindlich an unter https://www.ippnw.de/index.php?id=915. Die Einwahldaten werden Ihnen dann rechtzeitig vorab zugesendet.

Veranstalter: AK gegen bewaffnete Drohnen
Das Hearing findet auf einer datenschutzfreundlichen BigBlueButton-Instanz ( SenfCall ) statt.

[ mehr ] [ Flyer ]

Video-Aufzeichnung: [ Vimeo ] [ YouTube ]

Begrüßung
00:00:10 Hans-Jörg Kreowski und Christian Heck
                   (FIfF – Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung)
Block 1 zu der technologischen Dimension des KI-Kriegs
00:05:37 Moderation: Angelika Wilmen 
                   (IPPNW - Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges)
00:06:17 Jakob Foerster (AI4Peace):
                   Der kurze Schritt von bewaffneten Drohnen zu autonomen tödlichen Waffen
00:15:32 Christoph Marischka (IMI – Informationsstelle Militarisierung):
                   Das „gläserne Gefechtsfeld“
00:27:27 Marius Pletsch (DFG-VK):
                   Menschen und Maschinen als Team im KI-Krieg
00:38:46 Aaron Lye (FIfF – Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung):
                   Künstliche Intelligenz für den Luftkampf der Zukunft
Block 2 zu der gesellschaftlichen Dimension des KI-Kriegs
00:46:27 Moderation: Susanne Grabenhorst
                 (IPPNW - Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges)
00:47:25 Elke Schwarz (ICRAC – International Commitee for Robot Arms Control):
                  Silicon Valley macht Krieg
00:56:55 Jacqueline Andres (IMI – Informationsstelle Militarisierung):
                   No Cyber Valley und die "Ökonomie der Angst"
01:11:31 Thomas Reinhold (PEASEC – Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit):
                   Die Militarisierung von KI und die Probleme für die Rüstungskontrolle
01:21:59 Edwick Madzimure (WILPF Zimbabwe - Women’s International League for Peace and Freedom):
                   Warum sich Frauen im globalen Süden gegen autonome Waffen engagieren
Schlusswort
01:33:58 Reiner Braun (International Peace Bureau)

3. März 2022, 19:00 Uhr - Kassel, "Buchoase" und Online-Veranstaltung:

„Hätte der Krieg in der Ukraine verhindert werden können?“

Informationsveranstaltung mit Prof. Werner Ruf (Politikwissenschaftler)
Veranstalter: Kasseler Friedensforum
Die ZOOM-( * )-Einwahldaten über Internet lauten:
https://us02web.zoom.us/j/85709283169?pwd=SGpVNXJWcmhROU50SCs2Ry92NUdydz09
Zu Inhalt und Telefoneinwahl siehe Anhang oder Homepage

[ Einladungs-Flyer ] [ Video-Aufzeichnung ]

3. März 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Amnesty Internationals Bericht ‘Israels Apartheid gegen die Palästinenser’

Die erste FORUM-Veranstaltung in diesem Jahr bezieht sich auf den am 1.2.2022 erschienenen Bericht von amnesty international sowie auf die Politik der israelischen Regierung in ihrem Machtbereich gegenüber den Palästinenser*innen, die nach B'Tselem und Human Rights Watch nun auch ai dazu bewogen hat, Israel als Apartheidsstaat einzuordnen. Siehe dazu als Grundlage das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs vom 17.7.1998, Art. 7, Abs. (1) j) und Abs. (2) h).
Referent: Claus Walischewski (Bremen)
Online-Veranstaltung über Zoom
In AI’s Bericht wird die Beziehung zwischen Israelis und Palästinenser*innen unter dem Blickwinkel des Apartheidsbegriffs neu analysiert und und einer neuen Bewertung unterzogen. So werden die vielen Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen, die AI über die Jahre dokumentiert hat, neu geordnet und es wird anhand vieler Beispiele sichtbar gemacht, dass das System der Unterdrückung und Diskriminierung fast alle Lebensbereiche der Palästinenser*innen beeinflusst und dass alle Palästinenser*innen (die in Israel, in Ost-Jerusalem, in der Westbank, in Gasa und die Flüchtlinge im Ausland) betroffen sind.
Claus Walischewski aus Bremen ist der Sprecher des deutschen Ablegers des Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen (Israelian Committee against House Demolitions – ICAHD).
Der Link zu der Veranstaltung wird am Vortag versendet und ist am 3.3. auf der Webseite zu finden, oder hier:
https://us06web.zoom.us/j/89344515429?pwd=MndFci9TRzA4SEdTNXU0c2RUVzF5QT09

[ Video-Aufzeichnung ]


Weitere Informationen zum Thema:

01.02.2022 AI-Bericht in Englisch ( Zusammenfassung in Deutsch )
22.02.2022 SWP, Muriel Asseburg: AI und der Apartheid-Vorwurf gegen Israel

2. März 2022, 18:00 bis 19:30 Uhr - Online-Veranstaltung:

Ist der Staat Israel ein (Siedler-)kolonialistisches Projekt?

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Allan Boesak (Südafrika)
Der Referent hat in den letzten Jahren in postkolonialer Perspektive intensiv zu Palästina gearbeitet.

Änderung: Anstelle des verhinderten Referenten wird der Vortrag von Shir Hever gehalten.

Erstes von 3 Webinaren zur Vorbereitung der Vollversammlung des ÖRK – besonders für Kirchengemeinden

Moderation:
Prof. Dr. Ulrich Duchrow, Mitglied von Global Kairos for Justice und Just-IS

Verantwortlich:
Kairos Palästina Solidaritätsnetz
AK Kairos Palästina im Forum Friedensethik in der Badischen Landeskirche
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg

https://us02web.zoom.us/j/89704471478?pwd=QVRIcEIzd1VDL0NHaW9PMHB4SEZKZz09

[ Video-Aufzeichnung zum Nachhören ]

1. März 2022, 20 Uhr - Würzburg, Stephanskirche und Online:

„Putins Krieg
– das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?" 

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach

Putins völkerrechtswidriger und verbrecherischer Krieg gegen die Ukraine ist durch Nichts zu rechtfertigen. Auch nicht durch die Fehlhandlungen, Versäumnisse und gebrochenen Zusagen des Westens in den letzten drei Jahrzehnten seit Ende des Kalten Krieges.

  • Was können Sanktionen gegen Russland jetzt bewirken?
  • Ist das NEIN der Friedensbewegung zu Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin richtig?
  • Und was sind die Voraussetzungen und Chancen für eine Friedensordnung mit Russland auf unserem gemeinsamen eurasischen Kontinent nach dem Ende der Ära Putin?

Analysen, Verständnis, Diskurs und daraus resultierende Forderungen sind für die friedenspoltiische Arbeit notwendig.

Veranstalter:

Ökopax Würzburg mit Unterstützung durch Attac Würzburg

[ Video-Aufzeichnung (ab ca. 0:51:00,  bzw. 0:56:00; inkl. 10 Minuten Stromausfall ) ] [ Audio ]
( die Video-Aufzeichnung wurde leider entfernt, es gibt jedoch einen Audio-Mitschnitt  ^^^^^^ )

28. Februar 2022 - Nottuln, Online-Veranstaltung:

Die aktuelle Kriegslage
- Hintergründe und Perspektiven für einen Frieden in Europa

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach

[ Video-Aufzeichnung ]

26. Februar 2022, 18:00 - Online-Veranstaltung:

Emergency International Online Rally:

No War to Ukraine - No to NATO

Register here: https://bit.ly/3H6YogC

Veranstalter:
Campaign for Nuclear Disarmament, CODEPINK, Stop the War Coalition, No to NATO Network

[ mehr ]

26. Februar 2022, 11 bis 14 Uhr - Internationale Online-Aktionskonferenz:

Einladung an alle, die sich aktiv gegen Krieg wenden wollen.

Geplanter Ablauf:

  • Eröffnung und Begrüßung: Willi van Ooyen
  • Zur aktuellen Situation, Einführungen: Heidi Wieczorek Zeul (angefragt) und Reiner Braun
  • Diskussion
  • Vereinbarungen über bundesweit koordinierte Aktivitäten u.a. mit Vorstellung verschiedener Aufrufe und Aktionsplanung

Einladende:
Hugo Braun, Reiner Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl

Bitte anmelden bei frieden-und-zukunft@t-online.de mit dem Stichwort "Aktionskonferenz"

25. Februar 2022, 19:00 Uhr - Attac Itzehoe, Online-Veranstaltung:

Atomkraft und Atomwaffen

Vortrag und Diskussion mit Matthias Jochheim (IPPNW);

Die Nutzung der Atomkraft als Ausweg aus der Klimakrise wird wieder diskutiert.
Und das Greenwashing von Atomkraft und Gas durch die EU-Kommission heizt diese Diskussion weiter an.
Warum aber wollen Frankreich, England und andere an der riskanten Atomkraft festhalten, obwohl die Frage der sicheren Endlagerung des hochradioaktiven Abfalls weltweit ungelöst ist?
Zu diesem Themenkomplex hat Attac-Itzehoe einen Referenten des IPPNW, Ärzte gegen den Atomkrieg, für eine Online-Veranstaltung gewonnen.

Als Themen sollen erörtert werden:

  • der Zusammenhang von Atomkraft und Atomwaffen
  • Lagerung von Atomwaffen in der BRD
  • Interesse der Bundesrepublik an Atomwaffen
  • UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen
  • EU-Taxonomie

Eine Anmeldung von Interessierten ist erforderlich unter Attac-Itzehoe@tempr.email

Der Zugangslink zum Online-Veranstaltungsraum wird dann zugemailt.

25. Februar 2022, 18:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

US-Militärbasen weltweit, Natomanöver und unser Tool Visualbases

Stichworte und Einzelfragen des Webinars sind:

  • Kennzeichnung von fremden Militärstandorten: Wie hoch ist deren Gesamtzahl weltweit?
  • Wie viel Transparenz lässt sich mit Visualbases herstellen?
  • Welche Rolle spielen wichtige Militärstandorte für Logistik, Kriegsmanöver und militärische Drohkulissen von USA und NATO-Staaten?
  • An welchen Standorten gibt es lokalen Widerstand und warum?
  • Wie können wir die visuellen Darstellungen gezielt einsetzen?

Um Anmeldung wird gebeten unter info@ramstein-kampagne.eu  Stichwort: "VisualBases"

[ mehr ] [ Video-Aufzeichnung ]

24. Februar 2022, 19:30 - 21:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

"Zivilgesellschaft mobilisiert gegen Atomwaffen"

Vortrag und Diskussion mit Marion Küpker,
Moderation durch Christine Böckmann

Anmeldung über webteam@stadtbibliothek.magdeburg.de oder unter 0391/540-4884 erforderlich.
Organisiert durch die VB-Regionalgruppe Magdeburg in Kooperation mit der Stadtbücherei Magdeburg.

[ mehr ]

24. Februar 2022, 19:00 Uhr - Online-Veranstaltung:

Unlösbar? Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser*innen

ZOOM-(*)- Vortrag und anschließende Diskussion mit Dr. Muriel Asseburg

Anmeldung ab dem 28. Januar erbeten: dr.griesche@gmx.de

[ Einladungs-Flyer ]


Weitere Informationen zum Thema:
22.02.2022 SWP, Muriel Asseburg: AI und der Apartheid-Vorwurf gegen Israel

23. Februar 2022, 19:00 Uhr - Attac Tübingen-Reutlingen:

Krieg mit Russland?

Online-Vortrag von Jürgen Wagner (IMI) mit Diskussion.
Link zum Vortrag: https://vk.attac.de/b/att-izq-shm-afp

22. Februar 2022, 18:00 Uhr - FriedensAttac Österreich, Online:

"Killer Robots & KI-Waffen - für ein Verbot kämpfen!"

Die Leiterin der österreichischen Vertretung der "Killer Robots Campaign", Marit Seyery, informiert uns in ihrem Referat über den Kampf gegen KI-Waffen. Mit KI - Künstlicher Intelligenz - wird versucht dem Krieg ein "chirurgisches Antlitz" zu verleihen: Bewaffnete Drohnen seien selektiv und präzise im Töten, Killer Roboter verschonten Soldaten, etc. Blicken wir hinter die Kulissen und wehren wir uns gemeinsam gegen dieses "Framing". Entlarven wir die KI-Waffen. Es sind nichts anders als Tötungsmaschinen.

Veranstalter: FriedensAttac Österreich

ZOOM-( * )-Zugangsdaten:

https://zoom.us/j/95191512662?pwd=amJVRGJNd0hnTkxTVnA1dGh2QUdpQT09
Meeting-ID: 951 9151 2662
Kenncode: 367599

18. und 19. Februar 2022 - Weimar, VHS/Jugend- und Kulturzentrum mon ami:

16. STRATEGIEKONFERENZ der Kooperation für den Frieden:

Gemeinsame Sicherheit durch Abrüstung, Kooperation & Klimagerechtigkeit

Mit Vorträgen von
    Prof Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker: Klimagerechtigkeit und gemeinsame Sicherheit
    Anna Sundström: Olaf-Palme Projekt gestern und heute
    Prof. Dr. Zhao Tong, Peking (zugeschaltet): Gemeinsame Sicherheitspolitik im Südchinesischen Meer
    Tarja Cronberg: Gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa
    Prof. Dr. Peter Brandt: Entspannungspolitik und Abrüstung

Kontakt und Anmeldung (bitte bis 10.2.): info@koop-frieden.de

[ Flyer mit Programm ]

18. und 19. Februar 2022 - München, Alter Rathaussaal München und Online:

Internationale Münchner Friedenskonferenz

Programm:
Fr 10:00 bis 22:00 Uhr
Sa 10:00 bis 12:00 Uhr
Sa 19:20 bis 21:30 Uhr

[ mehr ] [ Live-Stream ]


[ Video-Aufzeichnungen der Beiträge ( Übersicht ) ]

16. Februar 2022, 19:30 Uhr - Andreas Zumach:

"Russland und der Westen - mögliche Auswege aus der Konfrontation"

Vortrag von Andreas Zumach
Veranstalter:
Veranstalter: Forum Katholische Akademie
Kooperation des Heinrich Pesch Hauses – Katholische Akademie Rhein-Neckar, der Dompfarrei Pax Christi in Speyer und der Katholischen Erwachsenenbildung Bistum Speyer.
Zugangslink: https://konferenz.bbb3.de/b/keb-nm2-cbx-ouk  

12. Februar 2022, 16 Uhr - Die Linke Hessen, LAG Frieden und internationale Politik:

Kein neues Afghanistan:

Ausländische Truppen raus aus dem Sahel!

Was macht die Bundeswehr in Mali?

ZOOM-Veranstaltung mit Christine Buchholz (DIE LINKE) und Grit Lenz (Fokus Sahel)

Zugang: die-linke-frankfurt.de

[ Flyer ]

7. Februar 2022, 19 Uhr - DIE LINKE im Europaparlament:

"Aufmarsch der Großmächte im Indo-Pazifik"

ZOOM-Veranstaltung mit Özlem Demirel (MdEP / Die Linke), Jürgen Wagner  (IMI)  und Anton Stengl 
Alexandra Mehdi wird die Veranstaltung moderieren. 

Zoom-Meeting beitreten https://zoom.us/j/96631916224 Meeting-ID: 966 3191 6224

3. Februar 2022, 18 Uhr - Bündnis für Gerechtigkeit ... :

„Gaza quo vadis? Was kann die internationale Gemeinschaft tun,
damit die Menschen dort mehr nachhaltige Sicherheit und Entwicklung erfahren?“

Zoom-Gespräch mit Dr. Sven Kühn von Burgsdorff und Dr. Abed Shokry

Der Palästinenser Dr. Ing. Abed Shokry hat in Deutschland studiert und promoviert, er lebt seit 2005 wieder mit seiner Familie Gaza und hat die Gazakriege und die Folgen der Blockade erlitten. Er kennt die Situation im Gazastreifen nur zu gut. Er wurde durch seine Rundbriefe und Vorträge in Deutschland bekannt. Die Süddeutsche Zeitung brachte ein Porträt über ihn.
Der deutsche Diplomat Dr. Sven Kühn von Burgsdorff leitet die EU-Vertretung für Palästina und hat mehrfach den Gazastreifen besucht. Er wurde bekannt durch seine Interventionen für die Rechte der Palästinenser. Zusammen mit anderen Diplomaten hat er gegen die Konfiszierung von palästinensischen Häusern in Sheik Jarrah/Ost-Jerusalem protestiert.

Veranstalter:
Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V. (BIP)

Anmeldungen werden erbeten bis zum 2. Februar (!) an: goeschi42@googlemail.com

28. Januar 2022, 15.00 - 19:00 - Linz (AT), VHS - Online-Verantaltung:

LINZER FRIEDENSGESPRÄCHE 2022:

Friedensprojekt Europa? Positionen und Möglichkeiten Österreichs

Die Widersprüche Europas - zwischen dem Anspruch als Friedensprojekt und der Realität von Menschenrechtsverletzungen, erstarkendem Nationalismus und Aufrüstung - stehen im Focus der diesjährigen Linzer Friedensgespräche. Scheitert das Friedensprojekt Europa im Mittelmeer und an den Außengrenzen? Wie steht die EU zu den in einzelnen Mitgliedsstaaten erstarkenden Nationalismen und wie ist die Position Österreichs? Dazu stehen Martin Selmayr, Mathilde Schwabeneder, Thomas Roithner und Josef Weidenholzer bei den Linzer Friedensgesprächen 2022 Rede und Antwort.

Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Arbeitsgemeinschaft Linzer Friedensgespräche,
VHS Linz,
Friedensstadt Linz,  
Friedensakademie  Linz,  
Solidarwerkstatt,  
mensch&arbeit,  
Volkshilfe  OÖ,  
mehr-demokratie,
SOS Menschenrechte,
Südwind OÖ,
Katholische Aktion OÖ
und Pax Christi.

Die Friedensgespräche finden Online über die Plattform ZOOM statt.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung unter www.vhs.linz.at, +43 732 7070 0
oder bei  claudia.palaoro@mag.linz.at  
Sie erhalten einen ZOOM Teilnahmelink an die angegebene E-Mail Adresse.

[ Flyer ]

24. Januar 2022, 19:00 Uhr - Frankfurt, im Club Voltaire und Online:

"Postkolonialer Antisemitismus?"

Achille Mbembe, die palästinensische BDS-Bewegung und andere Aufreger. Bestandsaufnahme einer Diskussion"
Vortrag von Micha Brumlik
Der Autor mischt sich erneut in die nicht enden wollende Debatte ein, die durch die Zuspitzung der Auseinandersetzungen in Israel/Palästina im Mai 2021 und deren Nachhall hierzulande neue Brisanz gewonnen hat. Er greift die Anlässe der Diskussionen um die aktuelle Ausbreitung von Antisemitismus auf, stellt die Facetten der Streitpunkte um den "Postkolonialen Antisemitismus" dar und analysiert die historischen Hintergründe.
Micha Brumlik ist seit 2013 „Senior Advisor“ am Selma Stern Zentrum für jüdische Studien Berlin/Brandenburg, publiziert u.a. zur Geschichte des Judentums und zeitgenössischen jüdischen Themen und ist Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik“

Eintritt frei       

Im club voltaire gelten die 2G Plus-Regeln:
     Geimpft und Genesen mit tagesaktuellem Negativ-Test!
     Geboosterte Personen benötigen keinen Negativ-Test.
     Masken müssen weiterhin getragen werden (außer am Platz) und die Abstandregeln sind einzuhalten.
     Das Kneipenteam wird zu eurer Sicherheit weiterhin täglich getestet.
Anmeldung/Platzreservierung bitte nur über das  Formular
club voltaire, Kleine Hochstr.5
Teilnahme per Video: http://www.club-voltaire.de/video

Michae Brumlik "Postkolonialer Antisemitismus?" ( VSA-Verlag )
Rezensionen von Florian Weis und von Jens Renner


20.01.2022 PM: Das Bundesverwaltungsgericht erklärt den Beschluss des Münchner Stadtrats, eine Veranstaltung zur Diskussion um  BDS zu verbieten, für rechtswidrig.
23.01.2022 SZ, Hemut Suttor: Bittere Lehre für München

21. Januar 2022, 19.30 Uhr - Attac Kirchheim u.T., Online:

"Der Aufstieg Chinas. Chance oder Risiko für die Welt"

ZOOM-Veranstaltung https://us02web.zoom.us/j/83913650948#success    Meeting ID: 839 1365 0948.

Facebook-Livestream: https://www.facebook.com/RLSBW/live

Das rasche wirtschaftliche Wachstum und das zunehmende ökonomische und politische Gewicht Chinas in der Weltpolitik werden in vielen westlichen Medien und in der Politik des Westens seit Jahren argwöhnisch und teilweise auch negativ betrachtet. Entsprechende politische Reaktionen bleiben nicht aus.

Uwe Behrens hat 27 Jahre in China gelebt und gearbeitet. Er informiert aus eigener Anschauung, wie sich der wirtschaftlicher Aufstieg Chinas vollzogen hat. Auf dem Hintergrund seiner jahrelangen Erfahrung als Transportökonom berichtet er über die „Road and Belt Initiative“ – auch als „Neue Seidenstraße“ bekannt. Dabei erläutert er die große Bedeutung dieses gigantischen Infrastrukturprojekts für China und die beteiligten Länder.

Prof. Schmidt-Glintzer beschäftigt sich als Sinologe seit vielen Jahren mit der Entwicklung Chinas.
Er wird auf folgenden Fragen eingehen:
Wie konnte China diesen sensationellen Aufstieg erreichen?
Welche historischen und kulturellen Bedingungen haben diese Entwicklung begünstigt?
Welche problematischen Entwicklungen gibt es?

Nach ihren kurzen Referaten werden beide aus unterschiedlichen Perspektiven die Frage erörtern, welche Rolle China für eine friedliche und nachhaltige Entwicklung in der Welt spielt.

Veranstalter:
Attac Kirchheim gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem DGB  

[ mehr ]


[ Video-Aufzeichnung (ca 1h45) ] [ Foliensatz ]

20. Januar 2022, 19:00 Uhr - Marx-Engels-Stiftung:

Der Machtkampf gegen China

Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer, London
Der Machtkampf zwischen dem "kollektiven Westen" und China spitzt sich zu. Die USA fokussieren ihre Streitkräfte geballt auf den Indischen und den Pazifischen Ozean, um gegen die Volksrepublik zu mobilisieren. Auch Deutschland schickt Kriegsschiffe sowie demnächst auch Kampfjets zu Manövern in die Asien-Pazifik-Region; die NATO weitet ihre Zusammenarbeit mit Australien und anderen Pazifikanrainern aus. Gewisse innerwestliche Widersprüche bleiben nicht aus: Während Washington einen umfassenden Wirtschaftskrieg gegen China entfesselt hat – mit Strafzöllen und ausufernden Sanktionen –, halten sich Deutschland und die EU dabei im Interesse ihrer Unternehmen bislang zurück. US-Strategen warnen, die eskalierenden Spannungen steuerten auf einen heißen Krieg zu; beginnen könne er möglicherweise bereits in wenigen Jahren. Damit befindet sich die Welt in einer doppelten Kriegsgefahr – nicht nur wegen des Konflikts zwischen dem Westen und Russland, auch wegen des Machtkampfs gegen China.
Die Veranstaltung, die ursprünglich als Präsenztagung im ZAKK geplant war, findet jetzt der Pandemie wegen per Zoom statt. Bei Anmeldung mit Namen und Mailadresse unter marx-engels-stiftung@t-online.de oder FriefoDdf@gmx.de bis Dienstag, 18. Januar, werden die Einwahldaten mitgeteilt.
Veranstalter:
Marx-Engels-Stiftung in Kooperation mit Friedensforum Düsseldorf und ZAKK

20. Januar 2022, 18:00 Uhr - Stopp-Air-Base-Ramstein-Kampagne, Online:

Krieg um die Ukraine?

Die Proteste in der Ukraine – sozial berechtigt und doch von rechts und der USA/NATO gesteuert – führten zum Putsch und zum bewaffneten Konflikt in der Ost Ukraine, der als Protest gegen den Putsch in Kiew begann und von der neuen rechten Regierung in der Ukraine brutal unterdrückt wurde. Täglich sterben an den Frontlinien Menschen, ein Friedensprozess ist nicht in Sicht. Minsk2 mit den vereinbarten Schritten, die im Wesentlichen von der ukrainischen Regierung nicht erfüllt werden, ist das Papier kaum wert, auf dem sie geschrieben sind.
Die Krise in und um die Ukraine dient den NATO-Staaten als Vorwand, Legitimation und Begründung für eine massive Konfrontation gegenüber Russland und Aufrüstung. Die Krise in und um die Ukraine ist nicht vom Himmel gefallen: der Westen hat sie orchestriert, durch die NATO-Osterweiterung und mit massiven finanziellen und politischen Mitteln vorbereitet und illegal organisiert.
Es ging und geht um die Umzingelung Russlands, aber auch um massive Aufrüstung des Westens, um fremde Truppen an der russischen Grenze, seien es Englische, kanadische oder litauische. Russlands Antwort folgt, ist aber auf allein russisches Gebiet orientiert.
Vergessen ist auch nicht, dass der NATO-Militärhaushalt bei ca. 1 Billion liegt, der Etats Russlands bei 65 Milliarden. Wer attackiert wohl wen!
Es gibt Alternativen und die heiße Kooperation, Dialog – auch zur Lösung der Krim Herausforderungen – und Politik der gemeinsamen Sicherheit und Abrüstung.
Wir wollen bei der Veranstaltung die Dynamik der Kriegsgefahr verdeutlichen aber auch Alternativen zu einer friedlichen Lösung aufzeigen.
mit Reiner Braun, International Peace Bureau (IPB), No to NATO
Moderation: Kristine Karch, Stopp Air Base Ramstein, No to NATO
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung unter info@ramstein-kampagne.eu, Stichwort: Ukraine.
Nach Anmeldung senden wir eine Bestätigung und den Zugangslink für die Teilnahme.

19. Januar 2022, 19:00 Uhr - Kassel, im Cafe Buchoase und Online:

Feindbilder und deren aktuelle Intentionen

Informationsveranstaltung mit Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung, Tübingen

Claudia Haydt ist von Hause aus Soziologin und Theologin. In ihren Arbeiten sieht sie ihre Schwerpunkte in den Bereichen NATO, Militarisierung der EU – Konstruktion und Instrumentalisierung alter und neuer Feindbilder, Rolle der Medien.
Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/81615966374?pwd=RHJ5cmlCU3pZeGsyL3VqNmE1S3hEUT09
Meeting-ID: 816 1596 6374
Kenncode: 675334

Sollte der Zoom-Link bei euch nicht funktionieren, geht auf unsere Homepage, dort klappt es:
https://www.kasseler-friedensforum.de/670/event/Feindbilder-und-deren-Intentionen/

Für die Teilnahme in der Buchoase bitte eine Mail schreiben an:  martinlueer@gmx.de

[ Flyer ]

19. Januar 2022 - Rosa-Luxemburg-Club Bonn:

Kasachstan zwischen sozialem Protest und politischem Machtkampf

Online-Gespräch von Dr. Dieter Seitz mit Dr. Markus Kaiser, Sozialwissenschaftler, war von 2015 bis 2018 Präsident der Deutsch-Kasachischen Universitat in Almaty, Kasachstan.


[ Video-Aufzeichnung (ca. 1h) ]

17. Januar 2022, 19:00 Uhr - Dortmund, Online:

Wettlauf um Afrika - Seidenstraße gegen neokoloniales Entwicklungsmodell?

In Afrika hat die Zukunft schon begonnen. Während die Klimakrise schon seit Jahrzehnten viele afrikanische Länder mit Hunger bedroht, ihre > Bevölkerungen durch Krieg, Trockenheit, Verwüstung und Küstenerosion zu Umsiedlungen und Migration gezwungen werden, tobt ein mörderischer Konkurrenzkampf um ökonomischen Einfluss. Das neokoloniale Entwicklungshilfemodell der alten Kolonialmächte aus Europa und den USA hat Konkurrenz aus China bekommen.
Noch können die USA ihre dollarbasierte Hegemonie mit Hilfe von Weltbank, IWF und Sanktionspolitik aufrechterhalten. Über Africom sichern sie ihre militärische Vorherrschaft. Gegen die Seidenstraßenoffensive der Chinesen versuchen sie mit Infrastrukturprojekten anzugehen.
Doch wie lange gestehen die USA noch zu, dass sich Afrika aus der Systemkonkurrenz heraushält?
Wir wollen uns an diesem Abend mit der Frage befassen, worin sich das chinesische Modell von dem westlichen unterscheidet. Welche Rolle spielen die 3jährigen Foren afrikanisch-chinesischer Kooperation (FOCAC) und welche Strategie verfolgt die chinesische Führung mit der Seidenstraßenoffensive? Worin besteht die von Russland und China angeblich favorisierte "Multupolarität"?
Unser Referent Georges Hallermayer ist Historiker, war lange Jahre stellvertretender Centrumsleiter bei den Carl-Duisberg-Centren, im GEW Landesvorstand Saar und beschäftigt sich seit Jahren mit der afrikanischen Entwicklung. Er blogt unter weltsolidaritaet.blogspot.com
Eine Veranstaltung von DGB Dortmund und Attac Dortmund.
Bitte mit Namen und vollständiger Adresse anmelden bei Strucksberg[ät]posteo.de. Die Daten werden vom DGB Bildungswerk für seine Abrechnung benötigt. Sie werden nicht weitergegeben.

11. Januar 2022, 18:00 Uhr - FriedensAttac Österreich, Online:

„Jeder Mensch eine Waffe? – NATO plant Cognitive Warfare“

Friedensreferat und Diskussion mit Peter Fleissner

  • Was ist „Cognitive Warfare“?
  • Welche Bedrohung stellt er da?
  • Was kann die Friedensbewegung dagegen tun?

Hier der Zoom-Link:
https://us06web.zoom.us/j/88327189366?pwd=NjlIZlBiSFp4alJabVVDVWk4NU1MUT09
Meeting-ID: 883 2718 9366
Kenncode: 169734


[ Video-Aufzeichnung zum Nachhören ]