Weltweit ist der Autoritarismus auf dem Vormarsch. In den USA, einer der ältesten Demokratien der Welt, sind unter Trump Verfassungsbrüche schon fast die Regel.
Auch hierzulande steht die demokratische Zivilgesellschaft unter Druck. Das gefährdet bürgerschaftliches Engagement für Klimaschutz und Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Vielfalt. Längst versuchen nicht mehr nur Rechtsextreme, ihre Gegner*innen zu diffamieren und einzuschüchtern. Mit ihrer Kleinen Anfrage zur politischen „Neutralität“ von 17 NGOs – darunter Attac – ist auch die Union auf den Zug aufgesprungen.
Was bedeutet das für uns? Wie können sich kritische Organisationen, Gruppen und Bürger*innen gegen die Angriffe wehren? Und was müsste sich verändern, um das weitere Erstarken des Autoritarismus weltweit verhindern zu können?
Genau darüber wollen wir mit euch an einem symbolischen Ort der demokratischen Bewegung in Deutschland diskutieren!
Annika Brockschmidt, Autorin und Kennerin der US-amerikanischen Rechten, der Journalist und Autor Heribert Prantl sowie die Rechtsextremismus-Expertin Natascha Strobl haben bereits Keynotes zugesagt. Ebenfalls dabei sind Jutta Shaikh vom Vorstand der Omas gegen Rechts, IG-Metall-Vorstand Hans-Jürgen Urban, Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung sowie die Greenpeace-Sprecherin für sozial-ökologische Gerechtigkeit, Baro Vicenta Ra Gabbert.
Wir würden uns freuen, viele von euch dort zu treffen!