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Rettet uns nur eine massive Kurskorrektur in der Reichtumsverteilung? Eine Informations- und Diskussionsreihe von Attac Paderborn ab März 2024

Termine der Vortragsreihe:

19.30 Uh Ferdinandstr. 17
Paderborn, Forum

  • 21. März 2024
  • 18. April
  • 16. Mai
  • 20. Jun (ggf.)

     

    Die Schere zwischen arm und reich nimmt weltweit dramatisch zu. Auch in Deutschland bedroht dies den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in unsere Demokratie. Der Staat kann den riesigen gesellschaftlichen Herausforderungen und Krisen mit seinen derzeitigen wirtschaftlichen Mitteln nicht annähernd gerecht werden und steht in einem massiven Verteilungskampf seiner Haushaltsmittel.

    Der Druck wächst täglich. Kommunen, Länder und Bereiche der Daseinsfürsorge sind am Limit ihrer finanziellen Möglichkeiten. Die Defizite im Sozialbereich, der Bildung, der Infrastruktur, dem Verkehrswesen, der Gesundheit, dem Wohnungsbau, usw. stellen die Gesellschaft vor nahezu unüberwindbare finanzielle Herausforderungen. Attac PB ist verwundert, dass Politik und die die gesellschaftliche Mehrheit diesen Verteilungskampf um bestehende finanzielle Grenzen weiterhin Vorrang gibt, statt  durch steuerliche Maßnahmen Teile des gigantischen Privatvermögens an die Gesellschaft zurückzuführen. So könnten gesellschaftliche Aufgaben wirklich umfassend realisiert werden.

    In der Informations- und Diskussionsreihe will Attac PB dieser Thematik nachgehen und Lösungsansätze vorstellen.
    Am Donnerstag, 21. März beginnt die Veranstaltungsreihe um 19.30 Uhr im Forum Ferdinandstr. 17 mit dem Film: „Arm und reich –wie geteilt ist Deutschland?“

     



    Attac-Rundbrief

    Der Attac-Rundbrief erscheint viermal im Jahr und wird allen Attac-Mitgliedern kostenlos per Post zugestellt. Die bisherigen Ausgaben  als PDF-Dokumente zum kostenlosen Download zur Verfügung.
    Wer den Rundbrief regelmäßig per Post erhalten möchte, kann sich ab einem Mindestbeitrag von 2 Euro monatlich als Mitglied anmelden.

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    Attac Ratschlag beschließt 2 neue Kampagnen für 2024

    1. Lithium-Raub der EU in Chile

    •  "Akku voll, Umwelt kaputt - neo-koloniale Ausbeutung stoppen!
    • Einsatz für die Interesse der Menschen, für ein gutes Leben, in den Abbaugebieten! 
    • Für eine intakte Umwelt durch Sicherung des Grundwasserspiegels in der Atacama-Wüste!

    2. Klimageld einführen

    • Eine gerechte Umverteilung für den sozial-ökologischen Wandel
    • Forderung eines sozialen Ausgleichs für den steigenden CO²-Preis

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    Neues Positionspapier von Attac Deutschland auf dem Herbstratschlag 2023 verabschiedet - "Globalisierungskritik neu denken!"

    Für die einzelnen Themenfeldern wird behandelt:

    • Was ist das Problem?

    • Was will Attac?

    • Wofür setzen wir uns deshalb ein?

    Themenfelder

    1. Internationale Finanzmärkte regulieren – Steuergerechtigkeit durchsetzen!

    2. Handelspolitik: Neoliberal, global, fatal

    3. Gegen Privatisierung – das Öffentliche stärken!

    4. Krieg und Militarisierung

    5. Soziale Sicherheit für alle

    6. Flucht/Migration

    7. Klimakollaps aufhalten. Naturzerstörung stoppen

    8. Demokratie

    9. Geschlechtergerechtigkeit/Feminismus

    Epilog: Eine andere Welt ist nötig und möglich

     

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    Paderborner Bündnis für Demokratie und Toleranz

    Paderborner Bündnis für Demokratie und Toleranz

    Freitag, den 27. Oktober auf dem Marktplatz in Paderborn

    Kulturprogramm mit politischem Anspruch für ein friedliches Miteinander im Paderborner Land
    Motto: "Kulti-Multi - Paderborn kann Vielfalt", mit:
    • Aeham Ahmad, dem "Pianist aus den Trümmern von Bagdad"
    • dem Frauenchor der Ukrainer im Paderborner Land und
    • vielen weiteren Künstlern, die für kulturelle Vielfalt stehen
    Für die Notwendigkeit und Praxis erfolgreicher Integration reden
    • Margret Schade, Vorstand von IN VIA
    • Recep Alpan, für den Integrationsrat 
    • Martin Kolek, der seine Erfahrungen als Seenot-Retter einbringt

     

     

    Erdüberlastungstag 2023 am 2. August

    Attac zum Globalen Erdüberlastungstag:
    Wir können uns den Ressourcenverbrauch der Reichen nicht mehr leisten!

    Wir leben ab heute auf Pump und auf Kosten aller folgenden Generationen. Die Auswirkungen dieser globalen ökologischen Überlastung sind in Form von Abholzung von Wäldern, Bodenerosion, Verlust der Artenvielfalt und der Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre deutlich zu beobachten. Die zunehmenden Extremwetterlagen mit Hitze, Dürren, Starkregen und Stürmen wirken sich bereits jetzt desaströs aus und geben einen Vorgeschmack auf die Klimakatastrophe.

    BUND 
    "Am 2. August ist Erdüberlastungstag. Die Menschen haben Anfang August alle erneuerbaren natürlichen Ressourcen der Erde für den Rest des Jahres aufgebraucht.
    Wir leben ab diesem Tag von der Substanz unseres Planeten und auf Kosten aller folgenden Generationen." 
    Aus diesem Grund fordert der BUND die Bundesregierung auf, ein Ressourcenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen auf den Weg zu bringen.
    Der Ressourcenverbrauch muss bis 2050 um 85 Prozent reduziert werden, um die Grenzen des Planeten einzuhalten.

    Umweltbundesamt
    Wir Menschen leben nicht nachhaltig. Der Earth Overshoot Day markiert das Datum, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat,
    die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert, so Berechnungen des Global Footprint Network. Es muss mehr für Klima- und Ressourcenschutz getan werden.
    Hierzu können neben der Politik auch Verbraucher*innen beitragen. 

    Wie lässt sich der Krieg in der Ukraine stoppen? Diskussionspapier von Nicole Deitelhoff.

    WIR SETZEN EIN ZEICHEN FÜR FRIEDEN UND DEMOKRATIE

    Den Krieg beenden! - "Es gibt keine Lösung und es gibt keinen Frieden auf dem Schlachtfeld." IMI

    Verhandlungslösungen suchen! - Solidarität mit der Ukraine! Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung.

    Attac verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine!


    SPENDENKONTEN UKRAINE-HILFE PADERBORN
    Flüchtlingshilfe Ukraine/Przemyśl

    Sparkasse Paderborn-Detmold, IBAN: DE49 4765 0130 1010 1855 83, Kto.-Nr.: 1010185583
    VerbundVolksbank OWL, IBAN: DE10 4726 0121 8601 9000 01, Kto.-Nr.: 8601900001