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"Wir haben es satt" 2019

Wir mit zwei Bannern auf der "Wir haben es satt"

19. Januar 2019

Letzten Samstag haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht, um mit etwa 35.000 anderen Aktivisten für eine nachhaltigere, gerechtere und gesündere Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik zu kämpfen und damit einen Gegenentwurf zur jährlichen Landwirtschaftsmesse, die "grüne Woche", zu stellen.

Wir haben uns dabei dem lauten Attac Party Block mit dem Motto "Diese Wirtschaft kostet Leben. Menschenrechte durchsetzbar machen!" angeschlossen. 

Die Macht von Agrar- und Lebensmittelkonzernen wächst weltweit. In den globalisierten Produktions- und Lieferketten verletzen sie wissentlich Menschenrechte, um ihren Profit zu maximieren. Zusätzlich geben ihnen Handels- und  Investitionsschutzabkommen, wie CETA, Sonderrechte und  Zugang zu einer  Paralleljustiz, um ihr angebliches Recht auf Profit durchzusetzen. Für uns ist es vollkommen klar, dass Welthandel anders laufen muss. Menschenrechte müssen überall durchsetzbar sein und immer Vorrang vor wirtschaftlichen Intressen haben. Konzerne müssen sich für Menschenrechtsverstöße verantworten, auch wenn es sich um Zulieferfirmen handelt!