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Fr 17.11.2023 um 17 Uhr - Europaplatz Freiburg

Schweige-Kundgebung

Freitag 17.11.23 um 17:00 Uhr
beim Siegesdenkmal, Europaplatz

Stoppt den Krieg! Waffenstillstand jetzt!

Auf den brutalen Terroranschlag der Hamas ist Israels Antwort ein gnadenloser Krieg mit einer Teil-Blockade von Energie, Wasser, Lebensmittel und medizinischer Versorgung. Mehr als zwei Millionen Menschen sind auf engstem Raum im Gaza eingesperrt und schutzlos einer rücksichtslosen Vergeltungsaktion ausgesetzt.
Dies ist längst keine Selbstverteidigungsaktion mehr, sondern völkerrechtswidrig und verletzt die Verpflichtung zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Verhältnismäßigkeit. Gaza darf nicht zu einer "Insel aus Ruinen" werden, wie es Premierminister Netanjahu angekündigt hat.
Der mörderische Überfall der Hamas am 7. Oktober steht ebenso wie die israelische Reaktion für eine unmenschliche Politik, die keinerlei Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt. Dieser Krieg, eine mögliche neue Vertreibung der Palästinenser*innen und ein drohender Flächenbrand im Nahen Osten müssen sofort gestoppt werden.
Die deutsche Regierung darf sich nicht länger der Forderung eines Waffenstillstandes verweigern und darf nicht weiterhin die Bombardements tolerieren.

Mit einer Schweige-Kundgebung und mit Kerzen wollen wir der vielen Opfern gedenken und eine Freilassung der Geiseln und ein Ende dieses barbarischen Krieges fordern.
Wir treten ferner dafür ein, dass endlich nach 56 Jahren eine friedliche und gerechte Lösung für Israel*innen und Palästinenser*innen geschaffen wird.
Freiburger Friedensforum, DFG-VK Frbg., Care Revolution Frb.g, Frauen in Schwarz Frbg., VVN-BdA Frbg.,Bonhoeffer-Gruppe Frbg., IPPNW Frbg. (Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges e.V. ), attac Frbg.


Mittwoch 22.11.2023.19:15 Uhr Uni Freiburg Kollegiengebäude 3 Hörsaal: 3219

Vortrag von Andreas Zumach (Ehemaliger Korrespondent bei der UN in Genf)

Nach dem Ukraine-Krieg Welche Weltordnung? Welche Werte? Welche Sicherheit?

Mittwoch 22.11.2023.19:15 Uhr

Wo: Uni Freiburg Kollegiengebäude 3 Hörsaal: 3219 Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Freiburger Friedenswoche des RüstungsInformationsBüro e.V. (RIB)

Welche Weltordnung auf Basis welcher Regeln wollen wir?

Eine globale bipolare Konfrontation zwischen „westlichen Demokratien und der Allianz der Diktaturen China und Russland" mit massiver und kostspieliger militärischer Aufrüstung wie in den 45 Jahren des Kalten Krieges?

Oder eine multipolare Ordnung, deren Akteure -zunächst einmal unabhängig von ihrer Staats- und Regierungsform - kooperieren bei der Bewältigung der Klimaerwärmung, des Hungers und anderer globaler Herausforderungen?

Wäre dann Kritik an Menschenrechtsverletzungen und Diktaturen nicht mehr statthaft?

Welche „Sicherheit" verspricht die „Nationale Strategie" der Bundesregierung den Menschen in Deutschland und im „Rest" der Welt?

Unterstützende Gruppen: Freiburger Friedensforum - VVN - BdA - DGB Stadtverband Freiburg -IPPNW - DFG-VK - Attac Freiburg - Pax Christi - Bonhoeffer Gruppe

>>Flyer


25.11. bis 10.12.2023

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Vom 25. November bis 10. Dezember finden wieder die "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" statt, mit einem reichen Programm aus Vorträgen, Filmen, Diskussionen über aktuelle Themen und Aktionen für Gewaltfreiheit und mehrGleichberechtigung. Es geht darum, alle Formen von Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit bewusster zu machen, Tabus zu brechen und Veränderung zu bewirken.

>>https://16days-freiburg.de/


30.11.2023 18:00h - 20:00h Evangelische Hochschule Freiburg

Wessen Friede ist gemeint? Zur Sicht des Globalen Südens

30.11.2023  18:00h - 20:00h

Evangelische Hochschule Freiburg,

Anfragen zu Sicherheit, Frieden und Entwicklungszusammenarbeit aus der Sicht des Globalen Südens

Vortrag und Gespräch in der Reihe Friedenspolitische Hochschulgespräche

Die Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik der Bundesrepublik ist seit Jahrzehnten dem konzeptionellen Ansatz Frieden und Entwicklung verpflichtet. Im Kern besagt er, dass Entwicklungshilfe ein integraler Bestandteil des Friedens in der Welt sei.

Nach vielen Jahren der Entwicklungshilfe macht sich Ernüchterung breit. Denn diese Hilfe hat es nicht vermocht, lebenswerte Verhältnisse im Globalen Süden zu ermöglichen und damit einen Beitrag zum Frieden zu leisten. Themen wie gerechte Handelsbeziehungen, faire Rohstoffpreise, Schutz vor Konzerninterventionen wurden in diesem Konzept systematisch ausgeklammert. Fehlende Entwicklungschancen tragen somit zu Unfrieden und sogenannten Fluchtursachen bei.

Seit dem 11. September 2001 und mit wachsender Tendenz wird das Konzept von Frieden und Sicherheit, das hier staatliche Sicherheit meint, unter Ausklammerung von „Human Security“ – also menschlicher Sicherheit, die mehr umfasst als territoriale Sicherheit – in den Vordergrund gerückt.

Während mit dem Begriff der menschlichen Sicherheit das Recht auf Nahrung und Entwicklung gemeint ist, gleitet das Konzept von Frieden und Sicherheit in eine militarisierte Sicht auf den Globalen Süden ab. Die Folge: sogenannte humanitäre Interventionen, Terrorismusbekämpfung, Versicherheitlichung aller Politikbereiche ohne Rücksicht auf Entwicklungsrechte des Südens. In diesem Vortrag sollen die beiden Konzepte, ihre Unterschiede und die Folgen für den Globalen Süden beleuchtet werden.

Gastredner

Kiflemariam Gebrewold (Berater für Entwicklungszusammenarbeit)

Zur Person

Kiflemariam Gebrewold beschäftigt sich seit rund 35 Jahren mit praktischer Entwicklungshilfe, Erwachsenenbildung, Friedensforschung und Publizistik mit dem Globalen Süden. Seine Ausbildung als Sozialwissenschaftler und Agraringenieur sind ihm bei der Bearbeitung von Themen des Globalen Südens an der Schnittstelle von Frieden und Entwicklung von Nutzen.
Als gebürtiger Äthiopier kennt er das Horn von Afrika. Waffenlieferungen und Kriege haben die Region zu einem permanenten Konfliktherd gemacht. Mit den verheerenden Folgen von Klein- und Leichtwaffen hat er sich schon früh als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bonn International Centre for Conflict Studies auseinandergesetzt. In frühen Texten kritisierte er die Annahme, dass Entwicklungshilfe tatsächlich Entwicklung schaffe und plädierte für faire Handelspraktiken. Die heute gängige Annahme, vor Entwicklung müsse Sicherheit geschaffen werden, kritisierte er als Perversion der realen Probleme. Er ist derzeit tätig als freiberuflicher Berater für Entwicklungszusammenarbeit, hält Vorträge und erstellt Medienbeiträge.

Programm

  • 18:00 Uhr
    Begrüßung
    Karen Hinrichs, Geschäftsführende Direktorin des Friedensinstituts der Evangelischen Hochschule Freiburg
  • Vortrag „Wessen Friede ist gemeint? Anfragen zu Sicherheit, Frieden und Entwicklungszusammenarbeit aus der Sicht des Globalen Südens.“
    Kiflemariam Gebre Wold
  • Im Anschluss:
    Fragen und Gespräch mit dem Publikum
  • 20:00 Uhr
    Ende der Veranstaltung

Moderation

Karen Hinrichs, Geschäftsführende Direktorin Friedensinstitut Freiburg

Veranstalter

Friedensinstitut Freiburg

>>

https://www.eh-freiburg.de/veranstaltungen/wessen-friede-ist-gemeint/


ab 3. Juli 2022 - Rathausplatz

Und auf dem Rathausplatz haben die Fridays-, Students und Parents for Future in Freiburg  zusammen mit Greenpeace u.a...., ab dem 3. Juli ein Klimacamp begonnen bis "2032" - siehe dazu Stadtwandler:

https://www.stadtwandler.org/de/events/eroeffnung-klimacamp.

und

https://klimacampfreiburg.de/

Unterstützung durch Präsens am Rathausplatz ist erwünscht!



jeden Dienstag auf Radio Dreyeckland

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Sendezeit: Jeden 1. Dienstag um 19 Uhr (Wiederholung am Mittwoch um 11 Uhr) und jeden 4. Mittwoch des Monats um 16 Uhr

Magazin von Radio Attac Österreich zu Themen des ATTAC-Netzwerkes.

Wird in Österreich wöchentlich, als halbstündiges Magazin produziert, wir strahlen zwei Magazine hintereinander aus.