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EU-Agrarpolitik

Studie:
EU-Agrarsubventionen auf dem Prüfstand (2006)
Die 40-seitige Studie von Tobias Reichert gibt einen Überblick zur Entstehung des europäischen Agrarsubventionssystems, bewertet die jüngsten Reformen und liefert Ansätze für einen Umbau des bestehenden Subventionssystems. Weite Teile der Studie sind eher für LeserInnen geeignet, die schon im Thema sind.

Positionspapier:
Neuorientierung der EU-Agrarpolitik (2006)
Das 10-seitige Papier wird getragen von 18 Organisationen aus dem entwickungspolitischen Umfeld, dem Umwelt-, Natur-, Verbraucher- und Tierschutz sowie der bäuerlichen Landwirtschaft. Im Mittelpunkt des Positionspapiers steht das Subventionssystem der EU sowie der Gedanke, eine entwicklungs- und umweltverträgliche Agrarpolitik zu gestalten, die bäuerlicher Landwirtschaft eine Zukunft ermöglicht.

Webseite:
Wer profitiert? Für mehr Transparenz bei EU-Agrarsubventionen
Auf der Webseite gibt es jede Menge Hintergrundinfos und Artikel zu Gewinnern und Verlierern der aktuellen EU-Agrarpolitik.
Wer profitiert ?

Artikel:
Agrarpolitik und Widerstand (2005)
Auf der Webseite des Europäischen Bürgerforums beschreibt Heike Schiebeck anschaulich die Entstehung des europäischen Agrarsystems, dessen Verteilungsungerechtigkeit, sowie alternative Ansätze, die europäische Bauern und Bäuerinnen bereits praktizieren. Sehr lesenswert und für "EinsteigerInnen" und "Fortgeschrittene" gleichermaßen interessant.
Agrarpolitik und Widerstand

Artikel:
"BäuerInnen gegen Agromultis" (2005)
Auf 9 Seiten gibt Pia Eberhardt einen Überblick zur historischen Entwicklung der europäischen Agrarpolitik (GAP), zieht eine Bilanz zu ihren Auswirkungen auf die bäuerliche Landwirtschaft in Nord und Süd und skizziert verschiedene Konzepte für eine Reform der GAP. Für EinsteigerInnen wie "Fortgeschrittene" interessant.

Artikel:
"What's wrong with EU agricultural subsidies?" (2005)
Ein 9-seitiges Papier auf englisch und eher für "Fortgeschrittene". Marita Wiggerthale stellt darin detailliert da, dass es in vielen Fällen Lebensmittel- und Agrarkonzerne und nicht Europas LandwirtInnen sind, die von den EU-Zahlungen profitieren. Gleichzeitig nimmt das Papier aber Abstand von einer generellen Subventionsschelte.