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Agrobusiness

Broschüre der UK Food Group:
"Food, Inc. Corporate Concentration from Farm to Consumer" (2003)
Auf 80 Seiten wird die Macht des Agrobusiness dargestellt, und zwar einmal grundsätzlich und anschließend entlang verschiedener Produkte wie Zucker, Kakao, Kaffee, Bananen oder Milch. Dazu gibt es jede Menge schöne Grafiken und Schaubiler. Der Klassiker zum Thema - für EinsteigerInnen und KennerInnen!
Food, Inc.


Action Aid Broschüre:
"Power Hungry. Six Reasons to Regulate Global Food Corporations" (2005)
Auf umfangreichen 60 Seiten liefert "Power Hungry" viele Fakten zu den Sünden des Agrobusiness und macht Vorschläge zu dessen Regulierung. Für Eilige gibt es auch eine 3-seitige Zusammenfassung. Für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant.
Power Hungry


Artikel:
"Die Macht des Bauernverbandes - Macht der Bauern oder Macht des Agrobusiness" (2002)
Der 6-seitige Artikel aus der "Unabhängigen Bauernstimme" erklärt, warum der Bauernverband so mächtig ist und warum seine Politik trotzdem nicht im Interesse der (Klein-) BäuerInnen ist. Wer wissen möchte, wie Sonnleitner & Co. mit der Ernährungs- und Agrochemieindustrie verwoben sind, ist hier an der richten Adresse. Für jedEn interessant!


Studie des NABU:
"Lobbyverflechtungen in der deutschen Landwirtschaft" (2001)
Auf 80 Seiten wird die Verwobenheit von staatlichen Beratungsorganisationen, Landwirtschaftskammern und Agrobusiness dargestellt. Insbesondere der zweite Teil zur Produktion von Puten und Fleisch ist interessant, wenn auch etwas trocken zu lesen. Eher für Fortgeschrittene.


Artikel:
"What's wrong with EU agricultural subsidies?" (2005)
Ein 9-seitiges Papier auf englisch und eher für "Fortgeschrittene". Marita Wiggerthale stellt darin detailliert da, dass es in vielen Fällen Lebensmittel- und Agrarkonzerne und nicht Europas LandwirtInnen sind, die von den EU-Zahlungen profitieren. Gleichzeitig nimmt das Papier aber Abstand von einer generellen Subventionsschelte.