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Bücher

  • Schock Therapie (Naomi Klein)

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  • Economic Hitman (John Perkins)

    Beschreibung

  • Imperium der Schande (Jean Ziegler)

    Beschreibung

  • Zeit des Zorns (Jutta Ditfurth)

    Beschreibung

  • Eiszeit (Ulrich Maurer)

    Beschreibung

Filme

Folgende Filme wurden bzw. werden in Zusammenarbeit mit den Frauenräumen (Filmabend jeden ersten Freitag im Monat) oder dem kommunalen Kino aufgeführt.

  • Let's make money

    Let’s make MONEY folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen. Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird.
    Der Film zeigt uns mehrere Ebenen des Finanzsystems. Wir erfahren auch, warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist. Wir lernen deren Konsequenzen für unser Leben kennen. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Let’s make MONEY zeigt uns einige Zwischenstationen dieser Geldvermehrungsreise, wie die Schweiz, London oder Jersey. Warum ist die Kanalinsel das reichste Land Europas? Steueroasen nutzen Konzerne und Reiche, um Steuern zu sparen. Bislang hat die Politik dies nicht verhindert. Dabei setzten die Regierungen die Spielregeln für das weltweite Geldsystem fest. Seit den 70er Jahren erleichterten sie den Geldfluss und schufen so die Grundlage für den Boom der weltweiten Finanzindustrie mit ihren Zentren in London, New York oder Frankfurt. Es ging dabei immer um Interessen von wenigen Mächtigen. So konnten der Internationale Währungsfonds und die Weltbank vielen Entwicklungsländern eine Privatisierung von Altersvorsorge, Stromerzeugern oder Baumwollfabriken aufzwingen, nachdem deren Regierungen durch eine hohe Verschuldung erpressbar geworden waren. Dies eröffnet neue Anlagemöglichkeiten für unser Geld. Doch dieser „Ausverkauf“ von sozialen Errungenschaften wie Gesundheitssystem, Pensionswesen, Energieversorgung und öffentlicher Verkehr passiert nicht nur in der fernen „dritten“ Welt. Wir alle sind direkt davon betroffen. Und genau davon handelt der Film: Wir erleben keine Finanzkrise, sondern eine Gesellschaftskrise – die wir mit unserem Geld beeinflussen können.
  • Der Konzern

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  • China Blue

    China Blue: Jeans schneidern für 6 Cent/Stunde. DVD. Nur bei uns.Die Filmcrew wurde verfolgt, verhaftet, Videos beschlagnahmt.Das „neue Zeitalter“ in China, mit dem sich vor allem die Öffnung des Landes für den Welthandel verbindet, hat einen neuen Typus von Unternehmern wie Mr. Lam hervorgebracht. Die Textilfirma Lifeng des ehemaligen Polizeichefs stellt Jeans für den westlichen Markt her. Millionen von Chinesen strömen in wuchernde Phantomstädte, wo sie sich für einen Hungerlohn verdingen. Doch auch der Profit des Fabrikbesitzers Lam fällt, gemessen an den Einnahmen der westlichen Einzelhändler, letzten Endes bescheiden aus. Der Dokumentarfilm von Micha X. Peled porträtiert junge Menschen, die sieben Tage pro Woche bis zur Erschöpfung arbeiten. Ihre Familien sehen sie oft ein ganzes Jahr nicht, weil sie sich die Reisekosten nicht leisten können. China Blue zeigt die harte Wirklichkeit in den Sweatshops der chinesischen Textilindustrie. Der Film ist unter extrem schwierigen Bedingungen entstanden. Teilweise musste das Team von Micha X. Peled heimlich drehen, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Dreharbeiten wurden durch die chinesischen Behörden unterbrochen, Mitarbeiter der Filmcrew inhaftiert und verhört, Videobänder beschlagnahmt. „Ein großartiges ethnografisches Dokument, das unmittelbar am Leben in der modernen Welt teilhaben lässt und nicht nur China-Experten und Jeans-Trägern empfohlen werden kann“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). „Jede Wette: Wer Jasmin kennen gelernt hat, wird beim nächsten Jeanskauf genauer darauf achten, ob der Aufdruck Made in China in dem Kleidungsstück zu finden ist“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung). „Dabei verzichtet der Film auf jede Pathetik und erzählt schockierende (die Arbeiterinnen verdienen 6 Cent die Stunde in einer 16 Stunden-Schicht, 7 Tage die Woche, 4 Monate am Stück) wie auch amüsante Tatsachen (die Fadenabschneiderin Jasmin fragt sich wie groß und dick die Menschen in Europa und Amerika sein müssen, um solch große Jeans tragen zu können!)“ (sub culture).

  • Der große Ausverkauf

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