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"Vergesellschaftung: Strategien für eine demokratische Wirtschaft"

Konferenz vom 7.-9. Oktober in Berlin

An Energiekrise und Inflation zeigt sich deutlich, was schon längst für Pflege- und Klimakrise gültig ist: Immer mehr Menschen und Organisationen fordern eine demokratische Organisation der Wirtschaft. Einer Wirtschaft, die dann zentrale Bereiche der Versorgung und wichtige Grundbedürfnisse am Gemeinwohl ausrichtet und dafür nicht zuletzt die Eigentumsfrage stellt.

Auf der Konferenz "Vergesellschaftung: Strategien für eine demokratische Wirtschaft", die vom 7. bis 9. Oktober 2022 an der TU Berlin stattfindet und von Attac mitorganisiert wird, wird über Ansätze und Strategien für eine gemeinwohlorientierte, klimagerechte Wirtschaft und soziale Daseinsvorsorge, etwa in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Energie, Gesundheit und care, digitale Infrastrukturen und mit Blick auf die Finanzmärkte diskutiert. Eingeladen sind Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Gewerkschafter*innen, Politiker*innen und Vertreter*innen von Verbänden.

Mit dabei sind unter anderem: Bini Adamczak, Deutsche Wohnen und Co. enteignen, Ulrich Schneider (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Daniela Gabor (Ökonomin, UWE Bristol), Sabine Nuss (Autorin), Michael Peters (Bürgerbewegung Finanzwende), Dierk Hirschel (ver.di), Janine Wissler (Parteivorsitzende die LINKE), Hamburg enteignet, Julia Fritzsche, Katalin Gennburg, Nina Scholz, Caren Lay, RWE enteignen, Mario Candeias, Daniel Loick, Franziska Wiethold, Ulrike Hamann (Berliner Mieterverein), Lia Polotzek (BUND), James Muldoon, Franziska Drohsel (Institut Solidarische Moderne), Tim Wihl (Expert*innenkommission Volksentscheid Vergesellschaftung Berlin) u.v.m.

Die Konferenz wird organisiert und getragen von communia – Zentrum demokratische Wirtschaft, AstA TU Berlin gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Berlin 21, Fridays for Future, dem Institut Solidarische Moderne, dem Konzeptwerk Neue Ökonomie, Oxfam Deutschland, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gemeingut in BürgerInnenhand und dem Sonderforschungsbereich Strukturwandel des Eigentums.