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11. Dezember 2013 - attac Deutschland:

Politische Verfolgung in Marokko:

Attac ruft zu Solidarität mit verhafteten Aktivist_innen auf

Attac protestiert gegen die drohende Verurteilung von zwei Aktivist_innen in Marokko. Amina Mourad und Benasser Ismaini, Koordinator_innen der Bewegung der Opfer von Mikrokredit-Organisationen in der marokkanischen Ouarzazate-Region drohen fünf Jahre Gefängnis ohne Bewährung. Sie sollen verurteilt werden, weil sie betrügerische Machenschaften von Mikrokredit-Organisationen angeprangert und zahlreiche Opfer verteidigt haben. Das Urteil soll am 17. Dezember verkündet werden.

Attac Marokko unterstützt die Bewegung gegen Mikrokredit-Firmen und setzt sich dafür ein, dass Amina Mourad und Benasser Ismaini freigesprochen werden. Attac Deutschland fordert ebenfalls Freispruch und ein Ende der Verfolgungen von Amina Mourad und Benasser Ismaini und ruft zur Solidarität auf. Attac Deutschland protestiert bei der marokkanischen Botschaft und schreibt Politiker_innen sowie Nichtregierungsorganisationen an, um sie zum Protest aufzurufen.

Bereits Ende 2012 prangerte Attac eine umfassende Welle politischer Repression in Marokko an. Brutale Einsätze gegen Demonstrationen und Sit-ins, die Inhaftierung und gerichtliche Verfolgung von Aktivist_innen sowie Einschüchterungen aller Art sind an der Tagesordnung. Die marokkanische Regierung versucht, ein Klima des Schreckens zu errichten und die Widerstandsbewegungen zu kriminalisieren. Zu den Verfolgten gehören auch insbesondere auch Aktivist_innen von Attac Marokko; der Gruppe wird die Anerkennung als Verein verwehrt.


Musterbriefe
an marokkanische Institutionen (in Englisch)
an das marokkanische Justizministerium (in Englisch)
an die marokkanische Botschaft in Deutschland (in Deutsch)

Attac Marokko würde sich über eine Kopie der Schreiben freuen
azikomar2008@gmail.com and
attac.maroc.cadtm@gmail.com

7. und 8. Juni 2013 - Athen, Griechenland:

Presse-Meldung zum Alter Summit
in Englisch, bzw. Französisch und Deutsch
LiveStream
Videos

 Aufruf zu einem Alternativgipfel im Juni 2013 in Athen.
Programm: Englisch       Französisch       Italienisch

The Manifesto (Draft of March 2013)
weitere Informationen auf Deutsch

12.07.2013: Bericht von Stephan Lindner:
          Im Prozess zu einem anderen Europa
          Alter Summit geht mit Einzelprojekten und einer Assamblea im Herbst weiter
10.06.2013: Bericht des ehem. NRW-Landtagsabgeordneten Michael Aggelidis
27.05.2013, 19-21 Uhr: Hamburg, Centro Sociale: Infoveranstaltung zum Alter Summit
09.05.2013: Aufruf von Susan George auf Französisch (YouTube, ca. 2 Min.)
27.04.2013: Mobilisierungsvideo (YouTube, ca. 3 Min.)
25.04.2013: Eine neuartige Allianz für ein anderes Europa
          Sechs Wochen vor dem Alter-Summit
10.03.2013: Die Ambition des Altersummit
22.12.2012: Alter Summit: Unsere Demokratie gegen ihr Spardiktat
                       Kräfte bündeln für ein anderes Europa
27.11.2012: Aufruf zu einem Alternativgipfel (PDF)
11.11.2012: Presse-Erklärung (PDF)
09.09.2012: Eine Europäische Soziale Bewegung schaffen!

13. und 14. März 2013 - Brüssel, Belgien:

Blockupy unterstützt den Aktionsaufruf gegen den EU-Gipfel
Beteiligt Euch am dezentralen Aktionstag am 13.3.2013
Beteiligt euch an der Kundgebung und Demonstrationen am 14.3.2013 in Brüssel

Für einen Europäischen Frühling!
Unsere Demokratie gegen ihr Spardiktat!

Spätestens seit Blockupy Frankfurt im Mai 2012 haben soziale Bewegungen, Organisationen und Initiativen aus Europa begonnen, sich verstärkt zu vernetzen und als gemeinsame Stimme des Widerstands unüberhörbar zu werden. Blockupy Frankfurt war entschieden internationalistisch und europäisch von unten. Es war der Versuch, auch in einer internationalen Bankenstadt, in einem der Kernländer des autoritären Krisenmanagements, den Protest und Widerstand auf die Straße zu bringen.

Aus Anlass des nächsten Frühjahrsgipfels der EU am 14./15. März in Brüssel ruft ein im letzten Jahr an verschiedenen Orten initiiertes Bündnis aus sozialen Bewegungen, NGOs und verschiedenen Initiativen aus Europa zu europäischen Aktionstagen auf, um gemeinsam gegen die EU Politik, gegen das autoritäre Krisenmanagement und „For a European spring“ – für einen europäischen Frühling – zu demonstrieren. Denn: Unsere Demokratie steht gegen ihre Austeritäts- und Sparprogramme!

Mit dezentralen Aktivitäten am 13.3. soll der Unterschiedlichkeit der Kämpfe in Europa Rechnung getragen werden – Gruppen in Spanien, Italien, Belgien, den Niederlanden, Dänemark und an anderen Orten bereiten jetzt schon Aktionen vor. Am 14.3. soll in Brüssel gemeinsam demonstriert werden.

Auch der Europäische Gewerkschaftsbund nimmt den Frühjahrsgipfel zum Anlass, Aktionstage europaweit auszurufen und gegen den Frühjahrsgipfel der EU zu demonstrieren. Der EGB ruft deswegen am 14.3. von 14.00 bis 17.00 Uhr zu einer zentralen Kundgebung in Brüssel auf dem Place Jourdain, einem Platz in der Nähe des Europäischen Parlaments, auf.

Blockupy ist Teil dieses europäischen Prozesses. Deshalb rufen wir alle Gruppen, Krisenbündnisse, Organisationen und Bewegungen auf, sich an den europäischen Aktionstagen zu beteiligen.

  • Trefft euch öffentlich vor EU Institutionen,
  • plant Veranstaltungen und kreative Aktionen,
  • bildet Bündnisse vor Ort und stellt dabei den europäischen Charakter von Blockupy heraus.
  • Überlegt, ob am 14.3. eine gemeinsame Fahrt, die Teilnahme an der zentralen Kundgebung und Demo in Brüssel von euren Orten aus machbar ist.
  • Fordert die Gewerkschaften in euren Regionen auf, mit euch nach Brüssel zu fahren;

Bisher gibt es Pläne aus Stuttgart, Hessen und NRW, gemeinsame Fahrten nach Brüssel zu organisieren.

Lasst uns als europäische Kraft von unten, als ernst zu nehmende Bewegung sichtbar sein in ganz Europa und in Brüssel!

Our Democracy against their austerity
für einen Europäischen Frühling!

Informationen werden vom Blockupy Bündnis zusammengetragen und auf der Webseite zugängig gemacht. Lasst uns also wissen, was ihr plant – und inspiriert andere (info@blockupy-frankfurt.info)

Informationen zu den europaweiten Aktivitäten, zur Demo und Kundgebung in Brüssel wird es ab dem 18.2.2013 unter
www.foraeuropeanspring.org geben (inklusive einer Busbörse) oder unter
www.facebook.com/ForAEuropeanSpring
um den Aufruf zu unterschreiben: europeandayofaction[at]gmail.com

18. Februar 2013 - attac Österreich:

EU-„Klimaschutz“ bringt Milliardenprofite für die Industrie
und beschleunigt den Klimawandel

NGOs zu EU-Emissionshandel: Abschaffen statt reparieren!

Am 19. Februar wird der Umweltausschuss des EU-Parlaments über eine Reform des offensichtlich gescheiterten EU-Handels mit Emissionszertifikaten (Emission Trading Scheme, ETS) beraten. Weltweit fordern rund 100 zivilgesellschaftliche Organisationen jedoch die generelle Abschaffung des ETS bis spätestens 2020.

[ vollständige Pressemitteilung ]
[ Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern, dass die EU ihren Emissionshandel abschafft ]

[ Liste der unterzeichnenden Organisationen, Gruppen und Netzwerken ]