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28. Dezember 2016 - Tachles:

Judenhass und anti-israelische Zwischenfälle

Wiesenthal-Liste der zehn schlimmsten Fälle:

  1. Administration Obama
  2. Labour-Chef Jeremy Corbyn und Baroness Jenny Tonge
  3. Frankreich
  4. BDS, United Church of Christ, Ryerson Universität in Toronto
  5. Richard Spencer
  6. Mahmoud Abbas und Hamas
  7. die Niederlande
  8. Margot Wallstrom
  9. Sport in den USA, den Niederlanden, Kroatien, Italien, Grossbritannien und Polen
  10. Jan Tomasz Gross

[ vollständiger Artikel ] [ die Quelle ]

11. Dezember 2016 - der Freitag, Daniela Dahn:

Die Guten und die Bösen

Eine einseitig ausgerichtete Presse prägt die Deutung der Schlachten von Aleppo und Mossul:  
[ vollständiger Essay ]

31. Oktober 2016 - NachDenkSeiten, Michael Jabra Carley:

Wie die westliche Heuchelei die Welt noch gefährlicher macht

Der Westen ist immer ein großer, geschäftiger Umschlagplatz der Heuchelei gewesen, der sich selbst als liberal, progressiv, zivilisiert und demokratisch hinstellt. Man kennt die entsprechenden Phrasen; die Liste ist sehr lang. Nehmen wir nur die Vereinigten Staaten - sie sind die "leuchtende Stadt auf dem Hügel" gerecht, uneigennützig, demokratisch, und mit einer "Mission, die demokratischen Freiheiten auf der ganzen Welt zu verbreiten".
[ vollständiger Artikel ]

15. Oktober 2016 - Deutschlandfunk, Martin Zagatta:

Neue Syrien-Gespräche"

Auch die USA haben Städte bombardiert"

Böse Syrer, böse Russen, gute Amerikaner - so werden die Rollen im Syrien-Konflikt in den Medien häufig verteilt. Der Orient-Experte Günter Meyer von der Uni Mainz lehnt diese eindeutigen Zuweisungen ab - und kritisiert das Engagement der USA in dem Konflikt. Von der heutigen Wiederaufnahme der russisch-amerikanischen Syrien-Gespräche erwartet sich Meyer keine großen Fortschritte.
[ Interview mit dem Orient-Experten Günter Meyer ] [ Audio-Aufzeichnung (MP3, 9 Min.) ]

9. September 2016 - NachDenkSeiten, Jens Berger:

Der Aufstieg der CIA zur Schattenregierung der USA

"Alle, die sich bisher über Verschwörungstheorien lustig gemacht haben, dürften ihre Meinung nach Lektüre dieses Buches ändern", schreibt der Boston Globe – und hat recht. Denn der internationale Bestseller „Das Schachbrett des Teufels“ über das Leben und Wirken des ehemaligen CIA-Direktors Allen Dulles ist nicht nur ein spannender Spionage-Thriller; er verdeutlicht auch die Machenschaften sowie die Logik eines geheimdienstlichen Unterdrückungsapparates, der weltweit seinesgleichen sucht. Jens Wernicke sprach mit dem Autor David Talbot hierzu.
[ vollständiges Interview ]

21. April 2016 - NachDenkSeiten, Jens Wernicke:

Lügen für den Krieg

„Lügen auf höchster Ebene bleibt der Modus Operandi der US-Politik, einschließlich geheimer Gefängnisse, Drohnenattacken, Nachteinsätzen von US-Spezialkräften, Umgehens des Dienstweges und Ausschlusses jener, die allenfalls Nein sagen“, fasst Reporterlegende und Investigativjournalist Seymour Hersh seine Erkenntnisse und Erfahrungen mit Regierungs- und Geheimdienstpropaganda insbesondere zu Kriegszeiten zusammen. Und tatsächlich: Betrachtet man sich die Kriege der letzten Zeit, findet sich keiner, der nicht mit – durchaus auch „deutschen“ – Lügen und deren willfähriger Verbreitung durch die Medien begann. Zu solchen „Kriegsbegründungslügen“ sprach Jens Wernicke mit dem emeritierten Professor für Öffentliches Recht und ehemaligem außenpolitischen Sprecher der Linksfraktion im Bundestag Norman Paech, der in einem bemerkenswerten Artikel zum Thema resümiert: „Es gibt berühmte Lügen, die alle zur Begründung eines Krieges erfunden wurden, der sich völkerrechtlich nicht begründen ließ. Das hieß nichts anderes, als der Versuch, ein Kriegsverbrechen mit dem Mantel einer zweifelhaften Rechtfertigung zu umhüllen.“
[ vollständiges Interview ]

29. März 2016 - Gaby Weber:

Krater für den Frieden

Wie der militärisch-industrielle Komplex die Abrüstung überlebte
Nach offizieller Lesart tragen die Sowjets bis heute die Alleinschuld an der deutschen Teilung, dem Kalten Krieg und dem Rüstungswettlauf. Doch: 1959 war die Erd-Atmosphäre durch die Atomtests radioaktiv verseucht und der sowjetische Staatschef, Nikita Chroustschow, forderte vor den Vereinten Nationen ein Ende des Rüstungswettlaufs und ein Ende aller Atomtests.
Gleichzeitig wollte er einen Friedensvertrag für ein vereinigtes und neutrales Deutschland. Diese Vorschläge sollten auf einer Gipfelkonferenz im Mai 1960 in Paris von den alliierten Siegermächten verhandelt und beschlossen werden.
Doch durch gezielte Provokationen änderten die USA den Lauf der Geschichte zu Lasten Russlands, Deutschlands und Europas für die nächsten 29 Jahre. WIE? und WARUM? Wie gelang es den USA, die Abrüstung und ein neutrales Gesamtdeutschland zum Scheitern zu bringen? Warum werden wichtige Atomversuche in Patagonien bis heute verschwiegen, dafür aber eine "heldenhafte Entführung" eines Nazi-Kriegsverbrechers durch den Mossad erfunden?
Auch das Erdbeben 1960 in Chile, das bisher stärkste in der Menschheitsgeschichte, gilt nach wie vor als Naturkatastrophe - und nicht als durch die US-Atomversuche ausgelöst. Bis heute wird die Weltöffentlichkeit über diese Katastrophen schamlos belogen.
In den Archiven der USA, der Bundesrepublik, Argentiniens und der Katholischen Kirche indessen, finden sich Dokumente, die ein Licht auf die wahren Ereignisse und auf die Machenschaften von CIA und Pentagon werfen. Aus den Recherchen zu den Hintergründen entstand der Dokumentarfilm "Krater für den Frieden", der mit Zeitzeugen und frei gegebenen und eingeklagten Dokumenten bisher sorgfältig versteckte Zusammenhänge aufdeckt.
Der Film erhielt keinerlei Finanzierung von dritter Seite. Wer unabhängige Recherche fördern will, soll bitte mit Paypal spenden.
[ Video (ca. 1h30) ]