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29. August 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Chaos im Orient und die Flüchtlingsproblematik geben Anlass zu einem Kommentar zu

  • ARD-Fernsehsendung "Menschen bei Maischberger": "Religiöse Fanatiker, machthungrige Diktatoren - Chaos im Orient" vom 25.8.2015,
  • Phönix-Sendung vom 26.8.2015:
    "Irak - Amerikas gescheiterte Mission",
  • ZDF-Maybrit Illner vom 27.8.2015:
    "Fluchtpunkt Deutschland - zwischen Hilfe und rechter Gewalt"

Kriegerische Interventionspolitik des Westens
als Ursache für Chaos im Orient
und Flüchtlingsströme anzuprangern

Sowohl die Phönix-Sendung "Irak - Amerikas gescheiterte Mission" als auch die ARD-Fernsehsendung "Menschen bei Maischberger" unter dem Titel "Religiöse Fanatiker, machthungrige Diktatoren - Chaos im Orient" und die letzte ZDF-Maybrit-Illner-Sendung lassen die Hauptursache des Chaos und Flüchtlingsdebakels beiseite. Absichtlich wollen alle Sendungen das wirkliche Problem nicht anpacken, nämlich die Interventionspolitik der EU, die Außenpolitik der Bundesregierung, die an die Interventionspolitik der USA gekoppelt ist.
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19. August 2015 - NachDenkSeiten, Jens Berger:

Die Psychoanalyse als Waffe
in den Händen von Geheimdiensten und Militär

„Warum schweigen die Lämmer?“, fragte der Psychologe und Hochschullehrer Rainer Mausfeld in seinem gleichnamigen Vortrag [#1]. Und gibt zur Antwort: Weil die Eliten seit Urzeiten alles daran setzen, das Volk in ihrem Sinne zu beeinflussen und ihre ureigenen Interessen, die oftmals konträr zu jenen der Bevölkerung sind, als vermeintliche „Gesamtinteressen“ durchzusetzen. Das erreichen sie, indem sie maßgeblich die öffentliche Meinung bestimmen. Das erreichen sie aber auch mittels der „Hilfstruppen“, derer sie sich bedienen. Dazu gehören etwa „Fertigmacher“ [#2], Spin Doctoren und PR-Berater [#3]. Dazu gehören aber auch und insbesondere Psychologen. Zu deren bisher kaum erforschter Liaison mit dem „Staat im Staate“ sprach Jens Wernicke mit dem promovierten Diplom-Psychologen Knuth Müller, dessen demnächst erscheinende umfangreiche Studie belegt: US-Geheimdienste und -Militär forschen seit Jahrzehnten zu Unterdrückung und Manipulation. Das dürfte allerdings kein Einzelfall sein.

[ vollständiges Interview ]


#1
#2
#3

5. Juli 2015 - Ludwig Watzal:

Zionistische Lobby gegen Obama-Administration

Die US-amerikanische zionistische Lobby feuert aus allen Rohren und wendet alle politische Tricks an, um die bevorstehenden Vereinbarungen zwischen Iran und den USA zu torpedieren. Bei diesen Verhandlungen sind die anderen UN-Vetomächte nur schmückendes Beiwerk, von Deutschland als Annex gar nicht zu reden. Der größte Widersacher gegen einen Ausgleich ist jedoch der israelische Ministerpräsident Netanyahu, der bisher nichts unversucht gelassen hat, den US-Präsidenten als irregeleiteten Polit-Tölpel vorzuführen. Dass beide Kammern des US-Kongresses dieses unwürdige Schauspiel mitgemacht haben, lässt sich nur durch den latenten Rassismus in den USA gegenüber der nicht-weißen Bevölkerung erklären.

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3. Juli 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung vom 1.7.2015:
"Nahost - Syrien, Irak, Libyen - Ägypten?" von Paul-Anton Krüger

Professionelle Offenheit und vorurteilsfreie Haltung
allen Journalisten zu wünschen

Der SZ-Artikel "Nahost - Syrien, Irak, Libyen - Ägypten?" von Paul-Anton Krüger (1.7.2015) verfällt in die Propaganda-Masche, die die Massenmedien unter der Regie der USA/EU ständig über Syrien, Irak und Libyen wiederholen, um die US-Interventionskriege in Nahost zu vertuschen. So wie es keinen "Bürgerkrieg" in Syrien gibt, sind die Angriffe von Sousse, Lyon und Kuwait dieselben Verbrechen, die die Terrormiliz IS, bewaffnet und finanziert von den USA, in Syrien begangen hat und immer weiter begeht. Das unterschlägt der Journalist Paul-Anton Krüger. Was der US-Herrscher durch seine Terror-Miliz in Ägypten plant, ist nicht bekannt, aber aus dem Tenor desselben SZ-Journalisten, der unter NATO-Einfluss zu schreiben scheint, kann man erahnen, dass das Pentagon dieselben verheerenden Verhältnisse wie in Syrien, Irak oder Libyen auch für Ägypten vorhat. Dazu nutzt das Pentagon Terror-Milizen genauso wie in den anderen zerrütteten Ländern. Aus der Berichterstattung von Tony Cartalucci, "ISIS: Amerikas verdeckte erneute Invasion in den Irak" (13.6.2015) ist der IS-Terror entlarvt.

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29. Juni 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Kommentar zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 25.6.2015:
"NATO stärkt Eingreiftruppe" von DPA, SZ

Deutsche Außenpolitik:
Beton-Köpfe müssen rollen

Die massive Entfaltung, ja die ungebremste militärische Ausbreitung der NATO in Europa gegen alle Abmachungen ist vielmehr Ausdruck der besorgniserregenden Zuspitzung militärischer Auseinandersetzungen, die grundsätzlich darauf ausgerichtet ist, Konflikte militärisch statt politisch zu lösen. All das zeigt, dass sich die NATO über das Primat der Politik stellen will und damit die Politik, vor allem die Politik Deutschlands, annulliert wird.
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22. Juni 2015 - TELEPOLIS, Jens Wernicke:

Geleaktes CIA-Dokument belegt Kriegspropaganda

"Krieg und Frauen haben sich medial endlich versöhnt!". Der Politikwissenschaftler Jörg Becker über Feminismus und junge Mädchen in der politischen Propaganda zur Erhöhung der Kriegsbereitschaft

Jörg Becker ist seit 1987 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg. Er war von 1987 bis 2010 Geschäftsführer des KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologieforschung in Solingen und von 1999 bis 2011 Gastprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Von ihm stammen zahlreiche deutsche und internationale Veröffentlichungen zu den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedensforschung und Medienpolitik. Telepolis sprach mit ihm.

11. Mai 2015:

ZEIT-ONLINE:

US-Journalist Hersh bezichtigt Obama der Lüge

Pulitzer-Preisträger Hersh widerspricht der US-Regierung: Bin Laden sei nicht von den USA in Pakistan aufgespürt worden. Aber an seiner Recherche gibt es Zweifel.

[ Artikel ]


SPIEGEL-ONLINE:

Tötung Bin Ladens:
Weißes Haus dementiert Hersh-Bericht

Der Journalist Seymour Hersh hat mit einem Bericht zu Hintergründen des Zugriffs auf Osama bin Laden für Wirbel gesorgt. Die US-Regierung dementierte nun seine Darstellung.

[ Artikel ]

18. März 2015 - Nachdenkseiten, Jens Berger:

NATO-Kritik im Establishment

Das Bundeskanzleramt wirft dem Oberbefehlshaber der NATO in Europa, Philip M. Breedlove, “gefährliche Propaganda” vor. Zu Frage, was von dieser Kritik, die ausgerechnet von der Regierung eines Landes geübt wird, die derlei Propagandatechniken selbst immer wieder angewandt hat, zu halten ist, sprach Jens Wernicke mit dem renommierten Friedensforscher und NATO-Kenner Daniele Ganser.

[ vollständiges Gespräch ]

9. März 2015 - German Foreign Policy:

Gefährliche Propaganda

Das Bundeskanzleramt wirft dem Oberbefehlshaber der NATO in Europa, Philip M. Breedlove, "gefährliche Propaganda" vor. Das berichtet "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Demnach stellt Breedlove der Bundesregierung zufolge die militärischen Aktivitäten Russlands in der Ostukraine völlig überzogen dar; er behaupte etwa, russische Panzer und Raketenwerfer in der Ukraine wahrgenommen zu haben, die der Bundesnachrichtendienst (BND) auf seinen eigenen Satellitenbildern nicht habe erkennen und über die er selbst von den verbündeten US-Diensten nichts habe erfahren können. Auch Breedloves Zahlenangaben über russische Truppen an der Grenze zur Ukraine seien weit übertrieben gewesen. Derlei Propagandatechniken hat auch die Bundesrepublik immer wieder angewandt, exemplarisch im Jugoslawien-Krieg des Jahres 1999. Die Regierungs-Kritik an Breedlove, über die "Der Spiegel" berichtet, ist dabei Ausdruck strategischer Differenzen zwischen Washington und Berlin: Das deutsche Bemühen um eine "Doppelstrategie" gegen Russland nach dem Vorbild des westlichen Vorgehens im Kalten Krieg ist mit einer ungezügelten Aggressionspolitik, wie sie ein Flügel des US-Establishments vertritt, nicht wirklich vereinbar. Breedlove, den die Berliner Vorwürfe treffen, ist ein Vertreter dieses Flügels.

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Februar 2015 - Ossietzky, Wolfgang Effenberger:

Schatten der Angst

Dem Präsidenten eines Staates, gegen den man Krieg vorbereitet, hört man nicht zu. Mit ihm setzt man sich nicht zusammen, man vermeidet jede Kommunikation. Er soll auch nicht in den Medien zu Wort kommen. Das Publikum könnte sonst merken, daß er nicht der Feind ist, als den man ihn beschimpft.

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8. Februar 2015 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die Ukraine-Krise gibt erneut Anlass zu einer Stellungnahme, nachdem eine aufschlussreiche Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Obama im Weißen Haus stattfand und hierzulande eine weitere Talkshow (Günther Jauch) Einblick in europäische Politik-Verhältnisse gewährte:

ARD-Fernsehsendung "Günther Jauch" vom 8.2.2015,

Phönix vom 9.2.2015:
Live-Übertragung der Pressekonferenz im Weißen Haus von Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 10.2.2015 Artikeln zu Angela Merkel in Washington,
und

Titelseite:
"Obama erwägt Waffenlieferungen an Kiew" von Nicolas Richter und Daniel Brösler.

Sanktionen sind die erste Vorstufe zum Krieg

Souverän, zutiefst überzeugt und sich vollkommen bewusst von dem, was sie zu sagen hatte, wirkte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Pressekonferenz im Weißen Haus neben dem US-Präsident Barack Obama in Washington, D.C. am 9.2.2015. Im Zentrum des Geschehens hat Deutschland durch seine höchste Regierungsrepräsentantin in aller Klarheit manifestiert, wie internationale Verantwortung wahrzunehmen ist, nämlich ständig politisch und diplomatisch zu handeln, um dadurch Konflikte zu lösen. Dazu seien Politiker da, wies die Bundeskanzlerin kurz und präzis hin, adressiert an US-Präsident Obama. Es sei immer richtig, es nochmal und nochmal zu versuchen, denn darin bestehe die Diplomatie, sagte sie. "Das ist unsere Pflicht. Dafür sind wir Politiker". Genau wie die Forschung immer weiter gehe, so auch die Politik und Diplomatie. "Wir setzen weiter auf eine diplomatische Lösung". So Merkel. Ultimaten sind deplatziert. Die USA selbst muss es erkennen, als sie sich damit wiederholt in die Sackgasse zum Krieg hinein manövrierten, jedes Mal, als sie den richtigen Weg, nämlich den diplomatischen, verlassen hatten.

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16. Januar 2015 - meta-info.de:

Boko Haram, PEGIDA und Charlie Hebdo

Bei der aktuellen Debatte um PEGIDA und das Pariser Attentat werden üblicherweise wesentliche Zusammenhänge ausgeblendet, die auf unliebsame Hintergründe und Ursachen verweisen: es gibt mittlerweile eine lange Geschichte der Ausbeutung des Islamismus durch den Westen / die NATO-Staaten. Diese wurde spätestens seit Afghanistan 1979 sichtbar und dokumentiert.

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