Unsere Veranstaltungen 2023
Der Eintritt zu unseren Veranstaltungen ist frei
Spenden zur Finanzierung des Referenten sind gerne willkommen.
Das Verdi-Haus Ludwigshafen ist in der Kaiser-Wilhelm-Str. 7,
erreichbar von S-Bahnhof LU-Mitte in 7 Min. zu Fuß, vom Berlinder-Platz Richtung Innenstadt geradeaus, bei Augenoptik Curschmann rechts um die Ecke, 2. Haus.
Kontakt: Tel: 0621-568605

"Das Trojanische Pferd"- Stuttgart 21 Filmabend von Attac LU
anschließend Diskussion mit dem Regisseur Klaus Gietinger
4. Juli 2023, 19 Uhr,
ver.di Haus Ludwigshafen,
Kaiser-Wilhelm-Straße 7
(7 Min zu Fuß vom S-Bahnhof LU-Mitte)
Veranstalter : Bürgerinitiative für ein Lebenswertes Ludwigshafen (BILELU)
unterstützt von den Naturfreunden Ludwigshafen und attac Ludwigshafen
Der Dokumentarfilm behandelt das größte Betrugsprojekt der deutschen Ingenieurgeschichte und gleichzeitig das größte verkehrlspolitische Milliardengrab (20 Mrd. Euro). Zudem ist S 21 der gefährlichste Bahnhof überhaupt. Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren wir über mögliche Gemeinsamkeiten von großen Bauprojekten hier in der Region. Speziell die mittlerweile in die Milliarden gehenden Baukosten der "Stadtstraße" in Ludwigshafen.
Der Film ist brandaktuell, weil jetzt (2022/23) ein Stuttgart 21 2.0 geplant ist mit noch mehr Tunnels, insgesamt dann 100 km unter Stuttgart. Die Gäubahn würde gekappt, die Bürgermeister der Anliegerstädte (z. B. Singen, Böblingen) sind außer sich. Die Kosten insgesamt würden dann auf 20 Milliarden steigen, der Bahnhof bliebe gleichwohl ein Flaschenhals....mehr dann am 4.7.
Wir freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch

Die Aktienrente – ein neues Bonbon für das Finanzkapital aus dem Hause Lindner Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 27 Juli 2023, 19:30 Uhr
Verdi-Haus, Ludwigshafen
Kaiser-Wilhelm-Str. 7
Die Aktienrente – ein neues Bonbon für das Finanzkapital aus dem Hause Lindner
Die Verlierer stehen heute schon fest: die jetzige Generation und die späteren Rentner. Die starke Lobby der Finanzindustrie hat es wieder geschafft. Im Koalitionsvertrag »Mehr Fortschritt wagen« versteckt sich das alte Programm »Mehr Risiko für die Rentner*innen – und ein Goldesel für die Finanzindustrie«.
Während die Rentner*innen also mit Einbußen bei der Rente zu rechnen haben, zieht die Finanzindustrie auf Kosten der Versicherten hohe Gewinne aus kapitalbasierten Pensionssystemen. Bis zu 25 Prozent der Beitragsleistungen gehen in die Verwaltung und Boni der Vermögensmakler. Die Verwaltungskosten der Deutsche Rentenversicherung liegen dagegen unter 1,5 Prozent.
Unser umlagebasiertes Alterssicherungssystem dagegen ist stabil und beteiligt die Versicherten am wirtschaftlichen Erfolg der Gesamtgesellschaft. Die Kürzungen der letzten Jahrzehnte sind lediglich den politischen Eingriffen geschuldet.
Aber wer soll die Renditen erwirtschaften, die die Rente finanzieren sollen? Das können doch nur die Erwerbstätigen. Sollen die Rent-ner*innen ihre Kinder auffordern, auf Lohnforderungen zu verzichten, damit die Dividenden steigen, und ein bisschen auch ihre Renten? Es ist deutlich einfacher, einen Teil von Lohn und Unternehmensgewinn direkt zur Finanzierung der Renten zu verwenden. (mehr auf der Veranstaltung.
Eintritt frei, Spenden erbeten