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Unsere Veranstaltungen 2024

Der Eintritt zu unseren Veranstaltungen ist frei

Spenden zur Finanzierung des Referenten sind gerne willkommen.

Das Verdi-Haus Ludwigshafen ist in der Kaiser-Wilhelm-Str. 7,
erreichbar von S-Bahnhof LU-Mitte in 7 Min. zu Fuß, vom Berlinder-Platz Richtung Innenstadt geradeaus, bei Augenoptik Curschmann rechts um die Ecke, 2. Haus.

Kontakt: Tel: 0621-568605

Wasserkrisen und Wasserkriege Vortrag und Diskussion

Donnerstag, 18. Juli 2024, 19:30 Uhr
Verdi-Haus, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-

Eintritt frei

Wasserknappheit herrscht weltweit bereits in vielen Regionen. Insbesondere in  afrikani­schen Ländern, Lateinamerika und Asien ist die Situation vielerorts gravierend. Vor allem Menschen in ländlichen Gebieten sind betroffen.
Mit dem fortschreitenden Klimawandel verschärft sich das Problem der Wasserknappheit dramatisch. Schon jetzt hat jeder dritte Mensch auf dem afrikanischen Kontinent keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser mehr.
Interessenkollisionen über Verteilung und Nutzung der lebenswichtigen Ressource Wasser führen zunehmend zu innerstaatlichen Konflikten und Spannungen. Darüber hinaus sind viele Länder bei Ernährungssicherheit und wirtschaftlichem Wachstum vom Wasserzufluss aus Nachbarländern abhängig. Es ist zu befürchten, dass Wasserkonflikte sich in Zukunft zu Kriegen um Wasser ausweiten.

Im Vortrag werden Konflikte um Wasser, und auch Fälle, in denen Wasser als Waffe benutzt wird, vorgestellt und erörtert, mit welchen Maßnahmen gegengesteuert werden könnte.
Wir wollen auch einen Blick auf Deutschland werfen und diskutieren, inwieweit hier ebenfalls Regionen bereits von Wassermangel betroffen sind.

Referent: Pablo Flock, Informationsstelle Militarisierung (IMI)
Pablo Flock studierte Global Studies in Freiburg, Buenos Aires und Neu-Delhi und zuvor Ethnologie und Philosophie in Tübingen. Seit 2020 schreibt er für die Informationsstelle Militarisierung, meist zu Protesten, Putschen und europäischen Militärmissionen in West- und Nordafrika.

Kontakt: Tel: 0621-568605  

SOLD CITY – Wenn Wohnen zur Ware wird Film in zwei Folgen

Von Leslie Franke & Herdolor Lorenz (Produzenten der Filme u.a. Der Marktgerechte Patient, Der Marktgerechte Mensch).

Teil 1: „Eigentum statt Menschenrecht“  

Mittwoch, 19.06.2024 um 19.00 Uhr


Teil 2: „Enteignung statt Miete für die Rendite“

am Mittwoch, 26.06.2024 um 19.00 Uhr

im Verdi-Haus, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str 7
Dauer je ca. 102 Minuten - Eintritt frei.
Veranstalter: Bürgerinitiative Lebenswertes Ludwigshafen->

„Sold City“ geht an den Schauplätzen Berlin, London, Hamburg, München Basel und Wien den Fragen nach, wie die Menschen den Immobilienboom erleben, woher die Preissteigerungen kommen und welche Möglichkeiten und Alternativen es gibt, sich ihrer zu erwehren.

Der 1. Teil befasst sich mit dem System der Umwandlung von Wohnraum in Konzern-Eigentum.
Nach der Finanzkrise wurde das Betongold entdeckt. Inzwischen verdanken neun von zehn Millionären in Deutschland ihren Reichtum dem Immobilienbesitz. Kaum jemand scheint mehr sicher vor dem Verkauf seiner Mietwohnung. In fast allen größeren Innenstädten der Welt werden die Mieten unerschwinglich.  Der Sozialwohnungsbestand schrumpft seit Jahrzehnten rapide.

Wohnen ist Daseinsvorsorge und Menschenrecht, doch die Politik scheint sich völlig von ihrer Versorgungspflicht zu verabschieden. Eine neue soziale Frage tut sich auf mit einer großen Gefahr für die Demokratie,

Der 2. Teil widmet sich dem System, das großen Wohnungskonzernen erlaubt, mit der Miete hauptsächlich die Dividenden der Aktionäre zu finanzieren, und er beleuchtet die Forderung der Volksinitiative „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen“ in Berlin.

Der Film schaut aber auch wohnungspolitisch über den Tellerrand in Städte anderer Länder, wie Wien und Singapur und zeigt, was wohnungspolitisch machbar sein kann, wenn politische Weichen entsprechend gestellt werden.

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Wer soll das bezahlen? Wie eine mutige Steuerpolitik Klimaschutz finanzieren und mehr soziale Gerechtigkeit herstellen kann.

Donnerstag, 27 Juni 2024, 19:30 Uhr
Verdi-Haus, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str. 7

Der Eintritt ist frei !


Referent:     Thomas Eberhard-Köster.
Mitglied des Koordinierungskreises Attac Deutschland

2024 ist der CO2‑Preis erhöht worden und wird die nächsten Jahre weiter ansteigen – das macht Heizen, Strom und Mobilität für alle teurer. Haushalte mit wenig Geld werden dadurch be­sonders belastet. Dies verschärft die soziale Un­gleichheit in Deutschland weiter.
In den nächsten Jahren werden riesige Investitio­nen notwendig sein, um die Industrie klimafreundlich umzubauen, Wohnungen energetisch zu sanieren und den öffentlichen Verkehr auszubauen.
Wie kann das finanziert werden und wer soll welche Lasten tragen? Welche Rolle kann dabei ein Klimageld spielen?
Attac zeigt, wie es sozial gerecht und mit breiter Akzeptanz funktionieren könnte.
Foto: Jens Volle, attac homepage Klimaaktion vor dem Dreikönigstreffen der FDP

mehr zu Klimageld->
mehr zum Steuerkonzept->
Kontakt: Tel: 0621-568605

Zeitenwende: Rüstung durch Sozialabbau Donnerstag, 23. Mai 2024, 19:00 Uhr

attac Ludwigshafen und Mannheim laden ein zu Vortrag und Diskussion

Verdi-Haus, Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str. 7

Eintritt frei

Unser Referent Jürgen Wagner ist Politikwissenschaftler und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.->

Jüngste Buchveröffentlichung: Im Rüstungswahn: Deutschlands Zeitenwende zu Aufrüstung und Militarisierung (PapyRossa, Köln)

    Die Bundesregierung hat das größte Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten vom Zaun gebrochen. Diese »Zeitenwende« (Olaf Scholz) hat einen hohen Preis: Aufbauend auf der Falschaussage, die Bundeswehr sei seit Jahrzehnten kaputtgespart worden, war es möglich, zusätzlich zum steigenden Verteidigungshaushalt ein Sondervermögen von 100 Mrd. Euro für die Bundeswehr auszuloben. Mit diesen Schulden sollen in diesem Jahr erstmals Militärausgaben im Umfang von 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreicht werden.

    Gleichzeitig wird in anderen Etats teils massiv gekürzt, doch das droht erst der Anfang zu sein. Spätestens 2027 wird das Sondervermögen aufgebraucht sein, sollten die Militärausgaben dann wie angekündigt, auf demselben hohen Niveau bleiben, wäre dies nur durch drastische Kürzungen insbesondere bei den Sozialausgaben zu bewerkstelligen.

    Kontakt: Tel: 0621-568605


Termine in Ludwigshafen und Mannheim