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Attac Duisburg trifft sich
jeden zweiten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr
im Internationalen Zentrum (IZ), Flachsmarkt
, Raum 14.
Das nächste Gruppentreffen findet am xxxxx statt.
Herzlich willkommen zu unserem Gruppentreffen!

 

Veranstaltungen im Raum Duisburg:

30. August 2019, 16:30 - 19:30 Uhr, Informationsstand am Life-Saver-Brunnen zum Antikriegstag 2019. (beil. DGB-Erklärung zum Antikriegstag und Flyer zur Lager im Iran) (s. Flyer Erklärrung des DGB und Flyerentwurf IRAN...)  

01. September 2019, 11:00 Uhr, Marx in Marxloh mit einem Vortrag von Inge Holzinger "Warum wir auch heute noch zum Antikriegstag besonders aktiv sein müssen". Ort: Jugend- und Kulturzentrum, Kaiser-Wilhelm-Straße 284, 47169 Duisburg. (Anlage: Marx in Marxloh.pdf)  

02. September 2019, 16:30 Uhr, Gedenkveranstaltung zum Antikriegstag 2019 in Duisburg, Begrüßung: Angelika Wagner (Geschäftsführerin DGB Region Niederrhein), Grußwort der Stadt Duisburg: Manfred Osenger (Bürgermeister der Stadt Duisburg), 16.30 Uhr, Rathaus Duisburg, Ratssitzungssaal, Burgplatz 19,  anschl.: Gedenkspaziergang zum Mahnmal vor dem DGB Haus mit Kranzniederlegung, VA: DGB Region Niederrhein  

04. September 2019, 19:00 Uhr, Informationsveranstaltung des Duisburger Öko-Bündnisses INTAKT - wem gehört die Stadt. Gesprächsabend zu Thema "Regionalplan Ruhr – Neuordnung oder Flächenfraß?" mit Martin Tönnes vom RVR und Kerstin Ciesla vom BUND. Ort: Café Museum, Kantpark. (s. Flyer INTAKT RVR Veranstaltung)  

20. September 2019, bundesweiter Aktions- und Streiktag von Fridays for Future. In Duisburg mit regionalen, bzw. stadtteilbezogenen Aktionen und einer zentralen Demonstration in der Innenstadt. 12:30 Uhr Kundgebung (Bahnhofsvorplatz), 13:30 Uhr Demonstration im themenbezogenen Zwischenkundgebungen an Hot-Spots der Klimadiskussion in Duisburg. In der anschließenden Aktionswoche Einzelveranstaltungen bis zum 27. September mit einem europaweiten Aktionstag. fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Der Aufruf richtet sich an jede Generation- an Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Kolleg*innen und Angestellte, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende – an alle: Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt  – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommen und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden.
Warum am 20. September?
Während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UN Gipfel des Jahres vorbereitet wird, wollen wir den 20. September zum größten globalen Klimastreik aller Zeiten machen. 

27. September 2019, europaweiter Aktionstag von FFF  

28. September 2019,Friedenskonferenz des Essenener Friedensforum in Zusammenarbeit mit der Friedensversammlung Rhein-Ruhr in der VHS und im DGB-Haus Essen als Gegenpol zu der Nato-Konferenz des JAPCC in der Messe Essen, die jährlich im Oktober in den Essener Messehallen stattfindet.Das Thema (inklus. „Cyber-War“ im Netz) wird in der JAPCC-Konferenz (Konferenztitel: Multi-Domain-Operations for the Future) im Oktober eine Rolle spielen:https://www.jungewelt.de/artikel/357987.forschung-f%C3%BCr-den-cyberkrieg-r%C3%BCstungsprojekt-wackelt.html 

03. Oktober 2019, Demonstration aller Friedensorganisationen und Parteien von Rhein und Ruhr am Tag der Deutschen Einheit in Kalkar vor der Von-Sydlitz-Kaserne und in der Kalkarer Innenstadt. Aktionen und Kundgebung. Veranstalter: Friedensversammlung Rhein-Ruhr. Aus den Städten (Köln, Düsseldorf, Dortmund, Bochum, Mülheim, Oberhausen, Duisburg) fahren Busse nach Kalkar. Ggf. auch Fahrradcorso nach Kalkar. (Anlage. Aufruf 3.10.2019_Demo_Kalkar...)

Strike for Future!

Liebe Mitengagierte!

Nicht erst seit Schüler und Studenten gegen den Klimawandel auf die Straße gehen und sich in der Bewegung „Friday for Future“ oder „Studis for Future“ zusammenfinden ist klar geworden, dass die Zukunft künftiger Generationen durch den schleppenden Fortgang des Abbaus klimaschädlicher Emissionen ein radikales und intensiveres Handeln notwendig macht.

Nicht nur Erfolge der AntiAtom-Bewegung, sondern auch die der Friedensbewegung belegen, dass sich Engagement lohnt und gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen möglich sind. Die derzeitige Klimakrise, die sich durch die Untätigkeit der politischen Akteure zuspitzt und bei Lösungsansätzen durch ökonomische Interessen behindert werden macht deutlich, dass nur durch noch konsequenteres Handeln der betroffenen Menschen die Klimaziele auf eine Reduzierung von 1,5 Prozent Emission von CO2 den bevorstehenden Treibhauseffekt durch die Erderwärmung abgewendet werden kann.

Greta Thunberg, eine der hervorragenden Aktivistinnen der Fridays-for-Future-Bewegung fasst es in einem Satz zusammen. „Einige Leute sagen, dass ich studieren sollte, um Klimawissenschaftlerin zu werden, damit ich ‚die Klimakrise lösen‘ kann. Aber die Klimakrise ist bereits gelöst. Wir haben bereits alle Fakten und Lösungen. Alles, was wir tun müssen, ist, aufzuwachen und uns zu verändern.“  (Greta Thunberg: Rede bei der “Declaration of Rebellion” in London 31. Oktober 2018)

Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die Erde laut IPCC bereits um circa ein Grad Celsius erwärmt. Es bleibt daher wenig Zeit, den Klimawandel aufzuhalten und so zu verhindern, dass die Kipppunkte im Klimasystem überschritten werden. Tun wir das nicht, werden die verursachten Schäden weit höhere Kosten mit sich bringen als alle Investitionen in konkrete Maßnahmen zur Vermeidung der Klimakatastrophe.

Fridays For Future Deutschland fordert die Regierungen auf Kommunal- Landes- und Bundesebene auf, die Klimakrise als solche zu benennen und sofortige Handlungsinitiative auf allen Ebenen zu ergreifen. Noch haben wir die Chance und damit die Verantwortung, eine Klimakatastrophe abzuwenden. Für den notwendigen Wandel müssen sektorübergreifend grundlegende Veränderungen stattfinden. Vor allem in den Sektoren Energieerzeugung, Wohnen und Bauen, Industrie, Transport und Verkehr sowie Landwirtschaft sind enorme Anstrengungen nötig. Das wirtschaftliche Handeln darf nicht weiterhin planetare Grenzen überschreiten.

Die Verwirklichung dieser Forderungen muss sozial verträglich gestaltet werden und darf keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen. Diesbezüglich müssen die Regierungen entsprechende Konzepte vorlegen. (https://fridaysforfuture.de/forderungen/)

Aufruf zur einem Streik- und Aktionstag am 20. September 2019 und anschließender Aktionswoche bis zum 27. September

#AlleFürsKlima

Unser Aufruf richtet sich an jede Generation - an Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Kolleg*innen und Angestellte, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende – an alle:

Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt  – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Parisabkommen und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden.

Warum am 20. September?

Während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UN Gipfel des Jahres vorbereitet wird, wollen wir den 20. September zum größten globalen Klimastreik aller Zeiten machen.

Explizit rufen wir alle Generationen auf, auf der Straße dabei zu sein.

Zusammen fordern wir einen gerechten und konsequenten Klimaschutz und die Einhaltung des Pariser Klima-Abkommens.

Um das zu erreichen, braucht es mehr als den Streik von Schüler*innen, Azubis und Studierenden. Dafür braucht es alle, die sich gemeinsam für diese großen Veränderungen zusammentun und die Ärmel hochkrempeln. Seit Jahrzehnten duckt sich die Politik vor ihrer Verantwortung weg. Damit endlich etwas passiert, braucht es eine lautstarke Gesellschaft – egal ob jung oder alt – die am 20.9. miteinander eine Klimapolitik des Zusammenhalts einfordert. 

Deshalb brauchen wir euch! 

Am 20.9. tragen wir die Klimakrise auf Straßen - von Schulen, Betrieben, Seitenstraßen, Küchen, Geflüchtetenheimen, Büros und Kindergärten, von Behindertenwerkstätten, von Händen und Herzen auf die Straße. Hunderttausende Menschen werden streiken, viele nehmen sich frei oder verlängern ihre Mittagspausen, überall wird es #FridaysForFuture geben.

Mehr Infos

Wie kannst du, wie könnt ihr mitmachen?

Informationen außerdem unter: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Überlegt Euch bitte, wie wir uns an den Protesten beteiligen können! Vorrangiges Ziel ist vor allem darauf hinzuweisen, wie wir hier vor Ort durch eine veränderte und alternative Wirtschafts- und Kommunalpolitik die Klimaziele von Paris und Katowice erreichen können.

Das heißt zum Beispiel: Keine weiteren Flächenversiegelungen und Umwandlung von Freiflächen in Bauland! Priorisierung der Nutzung industrieller Brachflächen! Wahrung des Natur- und Landschaftsschutzes! Autos raus aus den Innenstädten und Einleitung einer Verkehrswende! Konsequenter Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs und Senkung der Fahrpreise! Abschaltung aller Kohlekraftwerke vor den Zeitzielen der Kohlekommission! Konsequente juristische Verfolgung umweltschädlicher Betriebssysteme seitens der Autoindustrie und Entschädigung der Opfer! Staatliche Förderung von alternativen Energieträgern und regenerativer Brennstoffe! Entschlossener Ausbau von klimaneutraler Wohn- und Gewerbebebauung! Öffentliche Investitionen in Fassaden- und Dachisolierung! Ausbau ökologischer Landwirtschaft und konsequenter Abbau industrieller Tierverwertung in der Massentierhaltung! Sicherung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser! Keine Kommerzialisierung des Zugangs zu sauberer Luft und sauberem Wasser! Verhinderung der Ausbeutung von Drittstaaten durch internationale Handelsabkommen! Konsequente Entwicklungshilfe und Abbau der klimabedingten Fluchtbewegungen!

 

Die Attac-Gruppe Duisburg

wirbt mit einer Postkartenaktion

für Gegendrahtzieher!

Auflösung:

Gegendrahtzieher sind umworbene

Mitstreiter*innen, die

globalisierungskritisch aktiv

werden wollen!

 

 

Können viele Menschen etwas bewegen und die Demokratie vor einem schrankenlosen Ökonomismus retten?

Am Samstag, den 17. September gingen in Deutschland 320.000 Menschen auf die Straße. In sieben deutschen Großstädten. Eine Bewegung hat sich etabliert, die im Oktober 2015 mit einer Demonstration von einer Viertelmillion Menschen in Berlin richtig Anlauf nahm. Mainstreampresse und große Koalition erwähnten »einige« oder »wenige« Zehntausende. Allein in Köln versammelten sich nach Aussagen der Veranstalter 55000 Menschen, um gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP zu demonstrieren.

Die Attac-Gruppe Duisburg hatte zur Teilnahme aufgerufen und zur Vorbereitung der Demonstration und zur Information über die Inhalte der Freihandelsverträge einen Infostand in der Duisburger Stadtmitte veranstaltet, der von dem örtlichen Kreisverband der Grünen und dem LinkenAufruf Duisburg mit eigenen Ständen unterstützt wurde.

Dem Aufruf zur gemeinsamen Bahnfahrt von Attac Duisburg nach Köln nutzten ca. 20 Teilnehmer. Parallel dazu hatten die Gewerkschaften und der Kreisverband Die Linke zur Teilnahme aufgerufen und eigene Transportmittel gestellt. Die Teilnahme an der Demonstration wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg einer breiten Bürgerbewegung in der Bundesrepublik gewertet, deren Spektrum sich von Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden, über Gewerkschaften bis hin zu Parteien erstreckt. Attac-Gruppen aus NRW waren ebenso präsent wie Teilnehmer aus Kirchenverbänden. Die Demonstration sollte auch als Signal an den Parteikonvent der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gerichtet sein: "Stoppt TTIP und CETA!", der wenige Stunden später seine Sitzung aufnahm.

 

 

Für einen gerechten Welthandel:


CETA & TTIP stoppen! –


Jetzt wird entschieden!

Aufruf zu bundesweiten Großdemonstrationen in sieben Städten – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart am 17. September 2016


Für einen gerechten Welthandel! CETA & TTIP stoppen!

CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln.

CETA ist bereits fertig verhandelt. EU-Kommission und Bundesregierung wollen, dass das Abkommen beim EU-Kanada-Gipfel im Oktober offiziell unterzeichnet wird. Zuvor müssen sowohl der EU-Ministerrat als auch die Bundesregierung entscheiden, ob sie CETA stoppen. CETA dient als Blaupause für TTIP. Schon mit CETA könnten Großunternehmen über kanadische Tochtergesellschaften EU-Mitgliedsstaaten auf Schadensersatz verklagen, wenn neue Gesetze ihre Profite schmälern.

Kurz vor diesen Entscheidungen tragen wir unseren Protest gegen CETA und TTIP auf die Straße! Getragen von einem breiten Bündnis demonstrieren wir mit weit über hunderttausend Menschen am Samstag, den 17. September in sieben Städten – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Damit fordern wir auch die Landesregierungen auf, im Bundesrat CETA und TTIP nicht zuzustimmen.

 

Die Attac-Gruppe Duisburg plant für den 3. September 2016 einen Informationsstand zum Verhandlungsstand der TTIP/CETA-Freihandelsabkommen durchzuführen, der von den Bündnisgrünen, Kreisverband Duisburg, und dem LINKENAufbruch Duisburg unterstützt wird. Am Informationsstand auf der Düsseldorfer Straße in der Duisburger Innenstadt werden ab 10:00 Uhr Informationsmaterial bereit gestellt und zu ausgiebigen Gesprächen eingeladen. Duisburger Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich zum Informationsaustausch eingeladen!

 

 

 

Am 11.06.2016 hat Attac Duisburg dem Lebensmittelkonzern Aldi Süd in einer Aktion an der Filiale Sternbuschweg für seine Milchpreispolitik den goldenen Aasgeierverliehen.

Aldi Süd hat jüngst den Milchpreis auf einen Rekordniedrigpreis von 0,46 EUR abgesenkt. Dieser Preis deckt bei weitem nicht die Erzeugungskosten. Implikationen hat das nicht nur für die Milchbauern, sondern auch für alle Bürger. Der  Lebensmittelkonzern Aldi-Süd nimmt mit seiner Preispolitik weitere Marktmachtkonzentration förderndes Höfesterben, Tierqual, schlechte Lebensmittelqualität und Umweltverschmutzung in Kauf. Auch die Politik muss handeln. Durch die Aufhebung der Milchquote in der EU, die zwanzig Jahre lang funktionierte, sollen die Landwirte Milch nach China und Afrika exportieren. Diese gnadenlose Konkurrenz zerstört nicht nur heimische Höfe sondern lässt armen Ländern in der Welt auch keine Entwicklungsperspektive. Unbegrenzter Freihandel wie in TTIP und CETA vorgesehen macht nur die großen Konzerne reich.

Die Filialleitung hat die stellvertretende Entgegennahme des goldenen Aasgeiers für Aldi Süd verweigert. Jedoch wurde die Aktion wurde von Aldi-Kunden und Passanten gut und interessiert aufgenommen. Es gab viel Zustimmung und interessante Gespräche zu den Umständen der Lebensmittelerzeugung. Einmal mehr zeigte sich, dass politisches Engagement nicht nur notwendig ist, sondern auch Spaß macht und die Öffentlichkeit herstellt, die Veränderungen auf den Weg bringt.