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31. Januar 2019, 19:00 Uhr - Wien, Werkstätten- und Kulturhaus:

"EU Hände weg von Afrika"

Freihandel bedeutet Krieg
Johanna Weichselbaumer ist Aktivistin gegen den Freihandel und Mitglied der Solidarwerkstatt. Sie zeigt, dass die Freihandelsabkommen insbesondere mit den afrikanischen Staaten (EPA) nicht nur neokoloniale Diktate sind, sondern regelerecht Krieg gegen eine selbstbestimmte Entwicklung bedeuten. Sie produzieren Zerstörung und zwingen zur Flucht.
WUK, Initiativenraum, Währingerstraße 59
[ Flyer ] [ YouTube (ca. 7 Min.) ]

4. Juni 2014 - Internationale Politik und Gesellschaft, Dirk Kohnert:

Afrikas TTIP?

Weshalb die EPAs in der jetzigen Form verhindert werden müssen.

[ vollständiger Artikel ]

30. April 2014 - Crusoe Osagie:

African leaders join Nigeria
to reject European economic agreement

African Ministers of Trade and experts in trade and regional integration have aligned with Nigeria’s position on the trade liberalisation deal with the European Union under the Economic Partnership Agreement (EPA), saying it will have a long-term negative impact on the continent’s efforts towards industrialisation and job creation.

[ Bericht (in Englisch) ]

29. und 30. November 2010 - EU-Afrika-Gipfel in Tripolis:

Afrika im Würgegriff der EU

Die EPA-Verhandlungen vor dem dritten EU-Afrika-Gipfel in Tripolis

Seit 2002 verhandelt die EU mit den AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik) über Freihandelsabkommen. Sie sollen das bisherige Handelsregime unter den Lomé- bzw. Cotonou-Abkommen ersetzen. Die Ziele dieser Abkommen, bekannt unter den Namen „Economic Partnership Agreements“ (EPAs), wurden im Cotonou-Partnerschafts-Abkommen zwischen der EU und den AKP-Staaten definiert. Sie sollen die regionale Integration fördern, die AKP-Staaten besser in den Weltmarkt integrieren, nachhaltige Entwicklung ermöglichen und zur Armutsbekämpfung beitragen.

[ vollständiger Beitrag ]

[ 02.11.2010: Erklärung der Außenminister der AU ]

[ 26.11.2010: PM von attac Deutschland ]