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3. Mai 2011 - Rosa-Luxemburg-Stiftung:

Der libysche Krieg des Westens

Ein Zwischenstand

vollständige Studie (PDF, 78 Seiten) ]

8. April 2011 - amerika21.de:

Ignacio Ramonet zu Libyen und Lateinamerika:  

Recht und Unrecht

Das Schweigen der fortschrittlichen Regierungen Lateinamerikas zu Libyen und den arabischen Aufständen

Die libyschen Aufständischen verdienen die Hilfe aller Demokraten.
Oberst Gaddafi ist unhaltbar.
Der internationalen Koalition, die ihn angreift, fehlt es an Glaubwürdigkeit.
Eine Demokratie kann man nicht mit ausländischen Bomben aufbauen.

Diese vier Thesen rufen besonders unter den Linken ein gewisses Unbehagen hervor, da sie zum Teil widersprüchlich sind. Der Aufstand in den arabischen Gesellschaften ist international das bedeutendste Ereignis seit dem Scheitern des Staatssozialismus 1989. Der Fall der Mauer aus Angst in den arabischen Autokratien ist gleichzusetzen mit dem Fall der Berliner Mauer. Ein genau so großes weltweites Erdbeben. Weil es im Epizentrum des “Störfaktors” dieses Planeten stattfindet, verändert diese Welle die gesamte Geopolitik der Welt inmitten von Krisen von Pakistan bis zur Westsahara, vom Iran, Afghanistan, Libanon, Palästina, Somalia, Sudan bis Darfur.

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1. April 2011 - Komitte für Grundrechte und Demokratie:

Ein pazifistischer Blick auf Libyen

Beim militärischen Eingreifen der NATO in Libyen entstehen Zweifel über die wirklichen Motive. Warum greift der Westen nur in Libyen ein und nicht in Saudi-Arabien, Bahrein, Syrien, Israel, Simbabwe oder an der Elfenbeinküste? Warum wurden die Bemühungen um eine politische Lösung, die von der Afrikanischen Union, aus Lateinamerika und von der Türkei ausgingen, nicht unterstützt, sondern durch schnelle Bombenangriffe zunichte gemacht?

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25. März 2011 - Daniele del Grande:

Generation Revolution: von Bengasi bis Lampedusa

Der als Journalist, Blogger und Autor arbeitende italienische Menschenrechtsaktivist Daniele del Grande hält sich seit 14. Tagen in Bengasi auf, um von Dort über die libysche Revolution und den Krieg zu berichten. Er ist durch sein blog Fortresseurope und einigen Publikationen zum Thema Migration und Grenzen, die sie unterdücken, auch international bekannt. Die ihrerseits unter anderem für das Infoportal Rebelion aus Tunesien berichtende spanisch-tunesische Linksaktivistin Alma Allende führte ein Interview mit ihm zu verschiedenen unbequemen Fragen bezüglich der Lage am südlichen Rand des Mittelmeers, auf der Insel Lampedusa und auch bezüglich manchen Problems in westlichen Köpfen.

[ spanische Version des Interviews ] [ bei Indiymedia ]

21. März 2011 -amerika21.de:

Der merkwürdige Aufstand

Eine Palastrevolte, Großbritannien und die internationale Intervention in Libyen

Am Freitag den 18. März, genau einen Monat nachdem die politische Krise in Libyen ihren Anfang nahm, begann eine internationale Koalition mit Angriffen auf reguläre libysche Truppen. Wie immer bei den Kriegen der vergangenen 20 Jahre setzen die westlichen Streitkräfte auf ihre technische Überlegenheit aus der Luft: Marschflugkörper sowie eine Armada aus Jagdflugzeugen und Bombern zerstören Panzer, Flugzeuge, Luftabwehrstellungen und offizielle Gebäude. Die Bilanz allein der ersten Nacht beträgt etwa 50 Tote.

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2. März 2011 - Sara Flounders:

Libyen und der Imperialismus 

Von allen Kämpfen, die gegenwärtig in Nordafrika und dem Nahen Osten ausgetragen werden, ist der in Libyen am schwierigsten zu entwirren. Welchen Charakter trägt die Opposition gegen das Regime Muammar Al-Ghaddafis, die, Berichten zufolge, Bengasi im Osten des Landes kontrolliert? Ist es nur ein Zufall, daß die Rebellion in Bengasi begann, einer Stadt, die nicht nur nördlich der reichsten Ölfelder Libyens liegt, sondern auch in der Nähe der meisten seiner Öl- und Gaspipelines, Raffinerien und seines Hafens für verflüssigtes Erdgas? Gibt es einen Plan, das Land zu teilen? Wie groß ist das Risiko einer imperialistischen Militärintervention, die die größte Gefahr für die Menschen der gesamten Region darstellen würde?

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22. Februar 2011 - Gabriele Riedle:

Den Demonstranten geht es nicht um Demokratie

Gabriele Riedle ist während der Unruhen durch Libyen gereist. Ein Gespräch über die Lage im Land.

[ vollständiges Interview der Berliner Zeitung