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14. Dezember 2022, 20 Uhr - Würzburg, Kino Central:

Ithaka  -  A father. A family. A fight for ustice.-

20.09.2022 Menschenrechtsinitiative "Free Assange":
                       "Dokumentarfilm Ithaka nun auch in Deutschland"

15. November 2022 20:30 - 23:00 - Leipzig, Passage-Kinos:

Sonderveranstaltung: "Ithaka - a father. a family. a fight for justice."

Australien / 2022 / 110min / Ben Lawrence
Original mit deutschen Untertiteln.

New documentary following John Shipton’s journey around the globe and his advocacy for his son, Julian Assange, in the face of legal battles and media glare. New film from Ben Lawrence.

„Ithaka zeigt, wie weit die reichsten und mächtigsten Nationen in der Geschichte der Welt gehen, um ihre Verbrechen zu verbergen. Ithaka trifft den Kern dessen, wie die Pressefreiheit und unser Recht zu kommunizieren langsam vor unseren Augen abgebaut werden.“ – Gabriel Shipton, Bruder von Julian Assange und Produzent des Dokumentarfilms.

Eintritt zu der Veranstaltungen ist frei.

[ Trailer ]

Im Anschluss:
Gespräch mit Christian Mihr (Geschäftsführer, Reporter ohne Grenzen Dtl.).
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Aktionsbündnis Free Assange.

Der Film wurde am 13.11.2022 in New York beim größten Dokumentarfilmfestival in den USA aufgeführt und Attac Leipzig ihn im Rahmen einer Sonderveranstaltung unseres
GlobaLE Filmfestivals.
https://www.globale-leipzig.de/?page_id=1467

Weitere Aufführungen sind in Berlin, Erfurt, München, Stuttgart, Halle, Düsseldorf, Wiesbaden, Bochum, Bremen, Hirschberg, Neumünster unf Würzburg geplant. Bislang feststehende Aufführungen:
https://blog.freeassange.eu/2022/09/20/dokumentarfilm-ithaka-nun-auch-in-deutschland/

Das ganze ist Teil einer internationalen Solidaritätskampagne zur Freilassung von Julian Assange.

Wenn ihr das Anliegen unterstützt und eine Aufführung organisieren wollt, dann meldet euch am besten bei Bibi Gibalski, sie koordiniert die Filmtour. -
b.gibalski@yahoo.com

 

12. September 2022, 19:30 - Berlin, Babylon:

 

PEN Berlin:
Ein Abend für Julian Assange

Diskussion + Dokumentarfilm "Hacking Justice" (Deutsch), in Anwesenheit der Regisseurin

Diskussion mit
Anke Domscheit-Berg,
Bascha Mika und
Deniz Yücel
Moderation:
Hajo Schumacher

Anschließend Dokumentarfilm „Hacking Justice“ 
in Anwesenheit der Regisseurin Clara Rubio Lopez

Eintritt 12 Euro
Eine Veranstaltung von PEN Berlin: Wir stehen im Wort

Ich habe noch nie erlebt, dass sich eine Gruppe demokratischer Staaten zusammengeschlossen hat, um ein einzelnes Individuum so lange Zeit bewusst zu isolieren, zu dämonisieren und zu missachten.
(UN- Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über Julian Assange) Seit über zehn Jahren lebt WikiLeaks-Gründer Julian Assange in Unfreiheit sieben lange Jahre als politischer Flüchtling in der ecuadorianischen Botschaft in London, seit 2019 in britischer Einzelhaft. Er ist inzwischen körperlich und seelisch schwer geschädigt, ein Ende des Alptraums ist nicht in Sicht.

Weil Assange mit Wikileaks US-Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan öffentlich gemacht hat, verfolgen ihn die Vereinigten Staaten mit unerbittlicher Rachsucht. Auch europäische Staaten haben sich durch Handeln (Großbritannien, Schweden) oder Unterlassen (Deutschland) mit diesem Justizskandal gemein gemacht.

Darum veranstaltet PEN Berlin einen Abend für sein Ehrenmitglied Julian Assange. Denn Journalismus ist kein Verbrechen.

[ Tickets ]

9., 10., 12. und 13. Juni 2022, jeweils 18 Uhr - Hannover, Kino im Künstlerhaus:

Silence Breakers

Regisseurin: Silvina Landsmann
(Israel/Frankreich/Deutschland 2021, 88 Minuten, Hebräisch-Englisch-Arabisches Original mit deutschen Untertiteln)

Die NGO „Breaking the Silence” – kurz BtS – besteht aus ehemaligen israelischen Soldaten und Soldatinnen, die durch das Sammeln persönlicher Erinnerungsberichte auf den militärischen Alltag und den Umgang mit der Bevölkerung in den besetzten Gebieten aufmerksam machen wollen...
Was macht einen guten Soldaten aus?
Die Fähigkeit, ohne Skrupel Befehle auszuführen, oder die Berücksichtigung von höheren moralischen Zielen im Umgang mit dem Feind?
Letzteres war vielen Mitgliedern von BtS (Breaking the Silence, H.N.) erst nach ihrer aktiven Militärzeit möglich. In ihrer Arbeit setzen sie sich mit Einsätzen und Handlungen auseinander, die ihnen heute falsch vorkommen. Mit Videos, Vorträgen und Stadtführungen wenden sie sich an die israelische Bevölkerung und an ausländische Medien. ... auf politischer Ebene wird die Organisation scharf kritisiert. Ihr wird vorgeworfen, Geschichten zu erfinden, dem Ruf Israels zu schaden und dem Antisemitismus in die Hände zu spielen. Mit filmisch nüchternen Bildern beobachtet Landsmann, wie die Gruppe äußerlich und innerlich um ihre Stimme kämpft. (Dok.Leipzig)
[ Kino im Künstlerhaus ]

18. Februar 2022, 18 Uhr - München-Neuhausen, Neuhauser TRAFO:

„Zeit der Verleumder“

Dokumentarfilm von Dror Dayan und Susann Witt-Stahl. Deutschland 2021.
Mit Moshe Zuckermann, Rolf Becker, Esther Bejarano u.a.

„Der Rechtstrend in der westlichen Welt hat bizarre Erscheinungsformen. Linke werden als 'Nazis', jüdische Antifaschisten als 'Verräter' diffamiert“, hieß es in dem Aufruf zu einer Konferenz mit dem Titel „Zeit der Verleumder“ in Anlehnung an ein Gedicht des österreichischen Schriftstellers Erich Fried

Einmalige Vorführung des sehr aktuellen Dokumentarfilms mit anschließender Diskussion

Neuhauser TRAFO, Nymphenburger Str. 171 a,
Rückgebäude direkt am U-Bahnausstieg Rotkreuzplatz stadtauswärts
U1 Rotkreuzplatz, Tram 12, Bus 53 und 144

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wird darum gebeten, sich schriftlich bei
elfi.padovan@gmx.de oder akramuc@t-online.de
anzumelden und den Impfpass mit Ausweis mitzubringen.

Statt Eintritt bitten wir um Spenden für die Finanzierung und Promotion des Films.

Veranstalter:
Salam Shalom Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.    
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe     
Frauen in Schwarz

Nachhören: der Dokumetarfilm ist seit dem 12, Juni 2022 online frei abrufbar

16. Januar 2022, 18:00 Uhr - Projekt Kritische Aufklärung:

Zweite Ausstrahlung des kompletten Films im Rahmen einer Sendung des 99ZUEINS-Podcasts, bzw. bei Instagramm

»Zeit der Verleumder«

Eine ideologiekritische Intervention
Dokumentarfilm von Dror Dayan und Susann Witt-Stahl () mit Moshe Zuckermann, Rolf Becker, Jackie Walker, Ali Abunimah, Moshé Machover, Judith Bernstein, Esther Bejarano (#) u.a.
(Deutschland 2021, 102 Minuten, Deutsch/Englisch mit Untertiteln)

»Der Rechtstrend in der westlichen Welt hat bizarre Erscheinungsformen. Linke werden als ›Nazis‹, jüdische Antifaschisten als ›Verräter‹ diffamiert«, hieß es in dem Aufruf zu einer Konferenz mit dem Titel »Zur Zeit der Verleumder« – in Anlehnung an ein Gedicht des österreichischen Schriftstellers Erich Fried. Am 10. Februar 2018 waren deutsche, israelische, palästinensische, britische und US-amerikanische Wissenschaftler, Publizisten, Künstler und politische Aktivisten in Berlin zusammengekommen und haben vor rund 250 Besuchern die ideologische Instrumentalisierung von Juden, dem Judentum und der jüdischen Katastrophe für die Legitimierung von rechter Machtpolitik, Antikommunismus, Geschichtsrevisionismus und (antimuslimischem) Rassismus analysiert. Eingeladen zu der Konferenz hatte das Projekt Kritische Aufklärung – ein Zusammenschluss für Ideologiekritik, der im Sommer 2017 von deutschen und israelischen Marxisten ins Leben gerufen worden war.)

Bereits Anfang der 1980er-Jahre hatte Erich Fried die Stigmatisierung jüdischer Linker als »rote Antisemiten« durch »Sprecher des Westens« angeklagt. Was seinerzeit mit wütenden Polemiken begann, ist heute zu einem Komplex aus Rufmordkampagnen und Sanktionen ausgewachsen, die aus den etablierten Parteien und der AfD, sogar von »Antisemitismusbeauftragten« der Bundes- und Landesregierungen, von christlichen Fundamentalisten, von neokonservativen »Antideutschen« und von »Antinationalen« initiiert oder gefördert und von etablierten Medien propagiert werden. Dabei wird selbst vor Opfern des Naziterrors nicht mehr haltgemacht (beispielsweise wurde die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano von einer »Antifagruppe« als Unterstützerin des »antisemitischen Vernichtungskampfs der Hamas« verleumdet)

Der Großteil der deutschen Linken schweigt bestenfalls zu diesem bedrohlichen Treiben und begeht damit einen Verrat, der unweigerlich einer Kapitulation vor dem deutschen Großmachtstreben, der bellizistischen Regimechange-Politik der NATO, der mörderischen Aggression gegen Flüchtlinge und andere Migranten gleichkommt und irrationale kulturkämpferische bis antisemitische Welterklärungsmodelle sowie Islamophobie fördert. »Nicht zuletzt«, so das Projekt Kritische Aufklärung, »sind die damit einhergehende Inflationierung des Antisemitismusvorwurfs und die Entleerung und Verdinglichung des kategorischen Imperativs ›Nie wieder!‹ untrügliche Zeichen der Auflösung linker Fundamentalopposition und der Errungenschaften des historischen Materialismus.«)

Der Film »Zeit der Verleumder« dokumentiert Höhepunkte und zentrale Thesen der Konferenz. Ergänzt werden die Szenen durch Interviews, umfangreiches Recherchematerial, Fotos und Videos, darunter auch unveröffentlichte Aufnahmen einer Lesung von Erich Fried aus dem Jahr 1988.
(#) Der Film ist Esther Bejarano gewidmet, die mit einer mahnenden Grußbotschaft mitgewirkt hat und am 10. Juli 2021 im Alter von 96 Jahren verstorben ist.

Veranstalter: Projekt Kritische Aufklärung

Youtube: Projekt Kritische Aufklärung
Facebook: Projekt Kjritische Aufklärung
Instagram: zeitderverleumder
Twitter: ZeitDerVerleumder

[ Trailer (bei YouTube) ] weitere Ausschnitte:
(Anti-)Deutsche Zustände:  www.youtube.com/watch?v=ke7RVKENjPU
Erich Fried: www.youtube.com/watch?v=ryJiuiBn69M&t=6s
Israel und die internationale Rechte: www.youtube.com/watch?v=IJ40gJaymgE
Nach der Premiere ist der Film nur auf Anfrage für weitere Aufführungen verfügbar, jedoch seit dem 12, Juni 2022 online frei abrufbar