Am Weltgesundheitstag kamen viele Forderungen zusammen: "Keine Patente auf Medikamente" und "Schluss mit dem Fallpauschalensystem" waren zwei davon. Es gilt: Unsere Gesundheit ist keine Ware! (Fotos: Boris Loheide)
Es wird Zeit, die Automobilindustrie endlich nach sozial-ökologischen Vorgaben umzubauen: Die Mobilität der Menschen muss erhalten bleiben, die Einkommen der arbeitenden Bevölkerung gehören gesichert und die Verkehrssysteme dabei klimaneutral gestaltet. Ein erster Schritt wäre zum Beispiel, wenn die Daimler AG damit beginnen würde, die Produktion ihrer schwergewichtigen Verbrenner-Dinos (Tyrannus SUV) einzustellen und mehr elektrisch betriebene Busse und Bahnen produzierte. Just thinking! Fotos: Roland Hägele
Die Attac-Kampagene "Gemeingut Wohnen" mit einer Aktion zum Housing Action Day 2021 in Köln. Mit dabei: Die kritischen Karnevalisten "Pappnasen Rotschwarz". Die Botschaft: Mieten deckeln und dann... Vonovia enteignen! (Fotos: Herbert Sauerwein)
Die Welt will impfen – aber Patente auf Covid-Impfstoffe verhindern dies, nicht zuletzt in den ärmeren Regionen dieser Erde, die nicht selten die Urlaubsregionen der Bewohner der reichen Regionen sind. Das ist erstens tödlich asozial gegenüber dem globalen Süden und zweitens ein echtes Eigentor. Denn Viren kommen wieder. Also: Die Formeln für Impfstoffe freigeben – und die für alle anderen lebenswichtigen Medikamente gleich mit. Keine Patente auf Medikamente! Solidarität statt Pharma-Profite! Fotos: Attac
Am 1. März übernahm der Konzern Strabag die Baustelle im Dannenröder Wald, um mit den Arbeiten für die Autobahntrasse der A49 zu beginnen. Die Darmstädter "Attacikkas" (Instagram) haben aus diesem Anlass ein Banner aufgehängt. Es bleibt dabei: Keine A49! #waldstattasphalt #keineA49 #dannibleibt (Fotos: Philip Eichler)
Kamen der Karneval und mit ihm die widerständigen Jecken der Pappnasen Rotschwarz im Jahr 2020 den Corona-Maßnahmen noch zuvor, war diese Session nix zu machen. Aus dem Auftritt beim Zoch vorm Rusemondagszoch wurde (in Ermangelung des Zochs) die Performance "Mobiles Impfteam für Frohsinn und Solidarität" – unter Corona-Auflagen: 10 Leute, 1 Auftritt. Wat willste maache? Na, et Beste drus, wat söns? Schließlich gilt immer: Antikapitalismus, Antifaschismus, Karneval is Muss! – Fotos: Herbert Sauerwein
Mit lauten Kettensägen-Geräuschen und Sägespänen empfingen Attacies die Grünen Parteimitglieder vor ihrem Parteitag an der Frankfurter Messe, um sie an ihre unrühmliche Rolle bei Autobahnbau und Waldzerstörung zu erinnern. Ja, so hörte es sich im Danni an – als er noch lebte. Der Weg der Deligierten vom HBF – angereist wurde ja wohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nicht mit dem Auto (Na? Na?) – bis zum Messegelände wurde dank Attac-Aktivisti und dem Künstler*innen-Kollektiv "Dies Irae" von Adbusting begleitet.
Was die "Deutsche Wohnen" für Berlin ist, ist Vonovia für viele Städte des Ruhrgebiets – oder eben für Köln. Vonovia ist Mietenwahnsinn und kapitalistische Unmenschlichkeit. 2020 ging von jedem Miet-Euro fast die Hälfte an die Aktionäre, während Wohnungen kaputtgespart werden und Mieten weiter steigen. Wir sagen: "Zu enteignen". Her mit dem Gemeingut Wohnen.
Die Räumung des Danni war zu diesem Zeitpunkt in vollem Gange. Die schwarz-grüne hessische Landesregierung verantwortet einen gewaltvollen Polizeieinsatz, um im Zeitalter der Klimakrise einen Wald für eine Autobahn roden zu können. Attac forderte den sofortigen Räumungs- und Rodungsstopp – und präsentierte folgende Aktionsidee. Denn Büros sind ja überall. #KeineA49
Mit einem Doppelschlag haben vor allem Junges Attac und das Medienkollektiv "Dies Irae" im Oktober die hessischen Grünen für ihre unrühmliche Rolle bei Plattmachen des Dannenröder Waldes FÜR EINE AUTOBAHN aufs Korn genommen. Desnächtens tauchten in diversen hessischen Städten täuschen echt erscheinende Grünen-Plakate auf: "Grün regiert". Und am Nachmittag standen Aktivist*innen dann als "grüne", mit Kettensägen bewaffnete Robocops verkleidet vor dem hessischen Landtag. Mehr Infos gibt's hier.
Viel kreatives Material für (Soli)Aktionen und Infostände zu den Ver.di-Tarifkämpfen für die Beschäftigten im Öffentlichen Nahverkehr gab's von einfach.umsteigen – vom Post-It bis zum Faltbus; hier präsentiert von Attacies in der Kölner Südstadt.
Film: Eren Bozbas (Instagram)
Die Commerzbank: 2008 mit Steuergeldern gerettet, beteiligte sie sich kurz darauf am größten Steuerraub der deutschen Geschichte. Deshalb hat die AG Finanzmärte & Steuern gemeinsam mit dem ver.di-Fachbereich Gesundheit (Frankfurt) die Filliale im Commerzbank-Hauptquartier in ein Krankenhaus umgewandelt. Unsere Forderung: Steuern eintreiben, Krankenhäuser retten! Mehr zur Aktion: attac.de/commerzkrank
Auto-Kratie vs. Demo-Kratie: Autokonzerne entmachten; klimagerechte Mobilität für alle! -- Attac Köln bei der Demo von #FridaysForFuture am 4. September in Köln. Für die Fotos fetter Dank an Bewegungsfotograf Herbert Sauerwein!
1200 Menschen haben in Koblenz beim EU-Agrargipfel für die europäische Agrarwende demonstriert. Während Klöckner mit ihren Kolleg*innen aus der EU über die Neuverteilung der Subventionen verhandelte, haben wir gefordert: Agrarwende jetzt - Fördergelder nur noch für zukunftsfähige Landwirtschaft!
Am 8. Juli 2020 fand die Aktionärsversammlung von Daimler statt - wegen Corona nur im Internet. Zu diesem Anlass forderte das Aktionsbündnis - bestehend aus dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac, Urgewald, der BUND-Jugend Baden-Württemberg, dem Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und 'Ohne Rüstung leben' gemeinsam: Keine Dividende an die Aktionär*innen! Stattdessen soll der Bilanzgewinn für einen klimagerechten und friedlichen Umbau des Konzerns verwendet werden.
Lasst Frankfurt aufatmen: In Frankfurt wurde am 31. Januar der Forderung nach sauberer Luft im Stadtgebiet mit einer ungehorsamen Aktion Nachdruck verliehen.
Zum 10. Mal fand die 'Wir haben es satt"- Demo in Berlin statt. 27.000 Menschen protestierten für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für insektenfreundliche Landschaften und globale Solidarität.
Am Samstag, dem Aktionstag "Menschenrechte schützen - Konzernklagen stoppen", setzten sich auf der Einkaufsmeile Zeil in Frankfurt Aktivist*innen für die Durchsetzung und den Schutz von Menschenrechten in der Textilindustrie ein. Die Aktion bildete den Auftakt für eine internationale Bustour: Mit ihr tragen Aktivist*innen ihre Forderung nach "Menschenrechten vor Unternehmensgewinnen" von Genf nach Wien. In Genf verhandelt der UN-Menschenrechtsrat darüber, Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen haftbar zu machen. Zeitgleich plant in Wien die UN-Handelsrechtskommission eine Neuauflage der Sonderklagerechte für Konzerne.
Um gegen die Unterstützung von RWE zu protestieren, beteiligten sich Attac-Aktive an einer Aktion zum Weltspartag in und um Sparkassen-Filialen in Fulda.
Bei der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) 2019 haben wir dem Klimakiller Auto erfolgreich den Kampf angesagt. Insgesamt waren mehr als 25.000 Menschen auf der Straße – gemeinsam für eine radikale Verkehrswende von unten.
Am 20.09. haben FridaysforFuture den "Global Strike" für die dringend nötige Kehrwende in der aktuellen Klimapolitik ausgerufen. In der Woche bis zum 27.09. waren weltweit über 7 Millionen Menschen auf der Straße. Natürlich waren auch Attac-Regionalgruppen dabei, unter Anderem Berlin, Duisburg und Köln.
Die Regionalgruppe Untere Saar war beim diesjährigen Ostermarsch präsent.
Am 15. September, dem internationalen Tag der Demokratie, haben Aktivist*innen von Attac die Frankfurter Paulskirche besetzt. Denn die Demokratie ist an vielen Stellen in größter Gefahr, wie nicht erst die Ereignisse in #Chemnitz deutlich machen. Wir wollen mit der Besetzung eine breite öffentliche Debatte über den Zustand der Demokratie anstoßen.
Vom 11. bis 22. August 2018 gibt es wieder ein Klimacamp im Rheinland; vom 25. bis 29. Oktober direkte Aktionen im Braunkohlerevier. Attacis beteiligen sich und setzen sich ein für Klimaschutz, gegen dreckigen Kohlestrom, für globale Klimagerechtigkeit!
Polizei löst Steueroase auf! In Bamberg eröffneten Attacies eine Steueroase und befestigten diese auf der Regnitz zum bundesweiten Aktionstag gegen Steuertricks. Bis die Polizei diese auflöste. So sollte es doch immer funktionieren!
Attac-Aktion im Apple Store in Frankfurt am Main. Apple schuldet Europa noch immer 13 Milliarden Euro Steuergeld. Herzlichen Glückwunsch an Attac Frankreich zum juristischen Sieg gegen Apple. Wir werden weiterhin gemeinsam gegen die Steuertricks von multinationalen Konzerne kämpfen!
Um die Teilnehmer*innen des Attac-Frühjahrsratschlag zu begrüßen und gleichzeitig die Kampagne gegen Steuertricks von Konzernen zu unterstützen, kaperten Mitglieder der AG-Aktion zusammen mit den Attacitos aus Bamberg rund 10 Werbekästen in der Bamberger Innenstadt - und dokumentierten die ruchlose Tat am nächsten Morgen fotografisch.
Muss es immer "Mehr-Mehr-Mehr" sein? Wozu kaufen und schenken, wenn wir schon alles haben? Und wer bekommt an einem Einkaufssamstag vor Weihnachten noch Lust, es dem grenzenlosen Konsum endlich mal heimzuzahlen?