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Dritter Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Wege zu bezahlbarem Wohnen' am 17.05. im EBW.

Einladung

Das Regensburger Forum gegen Armut (FogA) lädt in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk (EBW), attac Regensburg, den Sozialen Initiativen und ver.di OV Regensburg herzlich ein zum dritten und letzten Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wege zu bezahlbarem Wohnen“.
17.05.2023 um 19:30 Uhr
im EBW, Am Ölberg 2, 93047 Regensburg
Dr. phil., Dipl.-Ing. Werner Heinz
„Bodenspekulation -
Wohnraum, Grund und Boden als
lukrative Objekte der Kapitalverwertung“
Dr. Werner Heinz war von 1978 bis 2009 Planungswissenschaftler im Deutschen Institut für Urbanistik, ab 1984 Leiter der Kölner Abteilung des Instituts. Studien, Veröffentlichungen und Vorträge zu Fragen kommunaler und regionaler Entwicklung(spolitik), überwiegend im internationalen Kontext.
Der Referent wird über Ursachen der explodierenden Miet- und Bodenpreise sprechen, sowie vor allem zwei Fragestellungen untersuchen: Was müssen/können Städte, die nicht nur Opfer, sondern auch Treiber der aktuellen Problematik sind, zu deren Bekämpfung tun? Reichen die vorhandenen Instrumente aus, oder ist ein weitreichender Politik- und Paradigmenwechsel in
der Boden- und Wohnungspolitik unumgänglich?
Zum Abschluss der begleitendenFotoausstellung „Wohnotonie Invest – Regensburger Neubauten“ist der Fotograf Benjamin Renter anwesend.
Nähere Infos zur Veranstaltung unter dem Link:
Aktuelles – Bezahlbare Mieten für Regensburg! (bezahlbare-mieten-regensburg.de)
Der Eintritt ist frei.

Friedensfest am Sonntag, den 07 .Mai

22. März, 19. April, 17. Mai: Vorträge zum Thema BEZAHLBARES WOHNEN


Das Regensburger Forum gegen Armut hat für das kommende Frühjahr eine interessante Veranstaltungsreihe mit namhaften Referenten zusammengestellt:

Den Anfang macht am 22. März der promovierte Sozialwissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter an der Humboldt-Universität Berlin Dr. Andrej Holm. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadterneuerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik im internationalen Vergleich. Er wird über die „Neue Gemeinnützigkeit“ sprechen.

Am 19. April kommt der Wirtschaftswissenschaftler Daniel Fuhrhop nach Regensburg: Er hat sich in den letzten Jahren mit Alternativen zum Neubau auseinandergesetzt und 2020 mit seinem Buch „Verbietet das Bauen“ viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Titel seiner Dissertation lautet „Der unsichtbare Wohnraum – Wohnsuffizienz als soziale Alternative zum Neubau!“, was auch Thema seines Vortrags sein wird.

Am 17. Mai spricht Dr. phil. Werner Heinz über Bodenspekulation. Der Diplomingenieur für Stadtpolitik hat lange beim Deutschen Institut für Urbanistik gearbeitet und moderiert aktuell kommunale Entwicklungsprozesse.

Alle Gesprächsabende finden um 19.30 Uhr im EBW am Ölberg statt und eingeladen sind alle Interessierten ganz herzlich. Mitveranstalter sind der Architekturkreis, Attac, EBW, ver.di und die Sozialen Initiativen.

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Infostand beim Tag der Erde am Samstag , 22.04.2023

Am Samstag, 22. April, von 11 -18 Uhr veranstalteten die Omas for Future gemeinsam mit vielen anderen Organisationen einen "Tag der Erde".

Stattgefunden hat der Aktionstag am Neupfarrplatz mit Musik, kurzen Reden, Infoständen, Hüpfburg, u.v.m.

Auch attac Regensburg und die Ruam machten mit.
Hier einige Fotos von unserem Infostand.

 

 

 

Freitag, 3. März 2023 : Globaler Klimastreik. Demo in Regensburg ab 15 Uhr in Stadtamhof

Im Rahmen eines globalen Klimastreiks organisieren die Fridays for Future eine Demo in Regensburg.

 attac Regensburg beteiligt sich, auch mit  einem Infostand.

hier die Ankündigung der Fridays
 

Bald ist es soweit: Am 3. März wird weltweit gestreikt. Auch in Regensburg wird es, mit Start um 15.00 Uhr in Stadtamhof, eine große Klimademo geben. Die Aktivist*innen für Klimagerechtigkeit haben Forderungen, sowohl bundesweit als auch für Regensburg und die Region - angefangen bei der Mobilitätswende, über die überfällige Energiewende, bis hin zum Pariser Abkommen.


Eine klimagerechte Verkehrswende ist nicht nur dringend notwendig, um die weiter eskalierende Klimakrise einzudämmen. Sie bedeutet auch einen großen Gewinn an Lebensqualität für die Menschen. Der ÖPNV-Ausbau kommt nicht voran, die Emissionen im Verkehrssektor steigen weiter. Angeblich fehlt das Geld für den ÖPNV – andererseits werden in Regensburg 18 Millionen Euro für ein Parkhaus ausgegeben. Daran wird deutlich, dass die Mobilitätswende nicht am Geld scheitert, sondern am verkehrspolitischen Fokus auf das Auto.

„Es geht nicht darum, Autofahren zu verbieten. Wir fordern nur, dass wir kein Auto brauchen. Deswegen verlangen wir ein Ende des Ausbaus von Autobahnen. Stattdessen brauchen wir das Geld im ÖPNV: Mehr Busse, Züge, Straßenbahnen und ein fairer Lohn für alle Beschäftigten! Mobilität ist ein Grundrecht, es muss für alle bezahlbar sei“, fordert Neo von FFF Regensburg.

Das Ende der Kundgebung am Unteren Wöhrd wird unter dem Motto „10 Dinge, die Regensburg dringender braucht als ein Parkhaus“ stehen. Diese Vorschläge, was die Stadt mit den 18 Millionen Euro besser tun könnte, beschreibt Pressesprecherin Sophia Weigert:
„Wir brauchen Platz für alle, nicht nur für Autos. Breite Fuß- und Radwege, wo sich Menschen mit Rollstuhl oder Rollator gut bewegen können, und nicht durch widerrechtlich parkende Autos behindert werden. Es braucht eine Stadtbahn, mit der wir einfach und entspannt zur Arbeit, Schule oder Ausbildungsstätte kommen. Trinkwasserbrunnen als Hitzeschutz. Grünflächen gegen Überschwemmungen und gegen Hitzewellen. Ich stelle mir eine aufblühende, gerechte und lebenswerte Stadt vor, die gewappnet ist für kommende Umweltkatastrophen.“

25. Februar 2023 von 11 - 15 Uhr: Infostand zum Ukrainekrieg: Für Waffenstillstand und Verhandlungen!

Am Samstag, den 25.Februar 2023 beteiligen wir uns an einem Infostand von pax christi anlässlich des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine.
Dazu ruft ein bundesweites Bündnis auf, dem auch attac angehört.
Der Infostand ist am Neupfarrplatz.
Schau vorbei und mach mit!

Wir fordern:

  • diplomatische Initiativen durch die deutsche Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere

  • einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen

  • den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine

  • alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den
    UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben sowie

  • den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.

Weitere Infos und der vollständige Aufruf hier:

https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/

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22. Februar 2023: Sozialpolitischer Aschermittwoch im Leeren Beutel mit Ulrike Herrmann

Die bekannte Journalistin Ulrike Herrmann stellt am 22. Februar um 19.30 Uhr beim Sozialpolitischen Aschermittwoch im Leeren Beutel ihr neues Buch „Das Ende des Kapitalismus“ vor: Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast  nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Öko-Energie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.

Wie man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen soll, darauf wird die Referentin Antworten geben!

Wie immer darf man sich eingangs wieder auf Klaviermusik mit Bianca Haslbeck und in der Pause auf Fisch- und Gemüsesuppe von den Freislebens freuen.

Seit einigen Wochen gibt es zu Herrmanns Buch übrigens auch einen öffentlichen Lesekreis: Die Termine im Februar sind 1., 9. und 15. 2., jeweils um 18 Uhr im RESI in der Blauen-Liliengasse 1 (Nähe Kohlenmarkt)

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Jahresrückblick auf die Aktivitäten von attac Regensburg im Jahr 2022

Beim ersten Plenum im Jahr 2023 rekapitulierten wir kurz unsere
Aktivitäten im letzten Jahr.
Hier eine stichpunktartige Zusammenfassung von unserem Kassier Claus Hofmann:

Es fand bis auf wenige Ausnahmen (Feiertage, Krankheit) zweimal im Monat ein Plenum statt. Es ist gelungen, dass bei fast jedem Plenum ein inhaltliches Schwerpunktthema behandelt wurde.

Die Plenums-Themen waren unter anderem:

  • Medien und Manipulation

  • Chinas neue Seidenstraße

  • Krieg in der Ukraine

  • Mieten in Regensburg

  • Attac intern

  • Inflation

  • Nachhaltigkeit

  • Atomstrom/Wind und Solar

  • Smart City

Und vieles mehr, immer unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Begebenheiten.

Es wurden 3 Veranstaltungen des EBW als Mitveranstalter unterstützt.

Wichtiger Jahresstartpunkt war auch 2022 der sozialpolitische Aschermittwoch mit dem ehemaligen Verdi Vorsitzenden Bsirke. Eine Veranstaltung eines Bündnisses, wo Attac Mitglied ist.

Über das Friedensnetzwerk Regensburg hat Attac 2 Veranstaltungen zu friedenspolitischen Themen unterstützt. Des weiteren fanden auch 2 Aktionen statt, an denen sich Mitglieder beteiligten. Attac hat auch die Sicherheitskonferenz, den Ostermarsch und Friedensfahrradtour beworben.

Mit der Initiatve „Bezahlbare Mieten für Regensburg“ hat Attac eine Aktion zum Mietpreisstopp mitgestaltet.

Gegen den sozialen Kahlschlag, hat sich Attac bei der DGB Aktion im Herbst beteiligt.

Bei den Aktionen der Fridays for Future Regensburg hat sich Attac aktiv beteiligt.

Einige Mitglieder waren auch bei den von Attac Deutschland organisierten Web-Seminaren dabei.

Das soziale Schaufenster von Regensburg Digital wurde stets aktuell betreut, und ist für die Information, was die Gruppe tut, sehr hilfreich.

Informationen über Attac Regensburg wurden auch über Facebook, und über den Kalender von Regensburg Digital regelmäßig veröffentlicht.

 

 

07. Oktober 2022: Aktionstag MIETENSTOPP von 15 - 18 Uhr am Haidplatz

Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages "Mietenstopp" mit Veranstaltungen in über 100 Städten zwischen Rostock und Rosenheim fand am Freitag, 7. 10., von 15 bis 18 Uhr am Haidplatz eine große Kundgebung statt. Organisiert wurde die Aktion durch das Forum gegen Armut Regensburg, ein Zusammenschluß von attac, DGB, Paritätischem Wohlfahrtsverband, Sozialen Initiativen und ver.di.

In Kurzbeiträgen sprachen:
Johannes Bischof/Paritätischer: Kinderarmut
Manfred Hellwig/ver.di: Sozialwohnungsverkauf in Bayern
Reinhard Kellner/Soziale Initiativen: Regensburg-Statistik bzgl. geförderter Wohnungen
Otmar Kronschnabl/DGB: Bayerische Verfassung
Sophia Weigert/fridayforfuture: Wohnungsleerstände und Ferienwohnungen

Caroline Wagner/SPD: Bodenspekulation
Nicole Gohlke/Linke: Bundesweite Mietenstoppaktion
Stefan Schmidt/Grüne: Neue Gemeinnützigkeit

Das Acoustic-Duo „Straight n' Curly“ begleitete den Nachmittag musikalisch. Natürlich gab es viele Informationen, u. a. auch einen ZDF-Film und natürlich die Möglichkeit zu Gesprächen mit den anwesenden Fachleuten und  Politiker*innen.

Hier einige Bilder von der gelungenen Aktion

 

23. September 2022: Globaler Klimastreik - auch in Regensburg

Am 23.09. 2022 fand in Regensburg als Teil des weltweiten Klimastreiks eine Großdemonstration unter dem Motto #PeopleNotProfit statt. 1100  Menschen kamen auf den Straßen Regensburgs zusammen, um lauf und deutlich zu zeigen, dass sie die Zerstörung der Lebensgrundlagen nicht weiter hinnehmen. Die Demonstrierenden sangen unter anderem Sprechchöre wie „System Change, not Climate Change!“.
Auch attac Regensburg war vertreten. Hier Bilder von der Abschlusskundgebung am Domplatz.

o1. September 2022: Antikriegstag mit Kundgebung und Demo

Gemeinsam auf die Straße!

Treffpunkt zur Kundgebung und Demo: Regensburg Neupfarrplatz 01. September um 18 Uhr •

Keine 100 Mrd. € für den Krieg!

Stoppt die Hochrüstung! • Geld für Arbeit und Soziales, Bildung und Klima – statt fürs Militär! •

Waffenlieferungen verlängern den Krieg! • Waffenstillstand jetzt!

Diplomatie statt Kriegshetze! • Nur Verhandlungen führen zum Frieden!

Samstag, 02. 07 und Sonntag, 03.07: Infostand beim Regensburger OstenGassenfest

Beim Regensburger OstenGassenfest am Sa, 02. und So 03. Juli 2022 waren wir mit einem gemeinsamen Infostand von attac und BüfA vertreten

Unser Standort war an der Donaulände in der Nähe der dortigen Bühnen.

Die Standzeiten waren Samstag 12 - 21 Uhr und Sonntag 10 - 20 Uhr.

Für die Passanten hatten wir ein interessantes Quiz-Spiel mit Politiker-Zitaten: Wer hat was gesagt?
Und bei der BüfA standen natürlich Energie-Themen im Vordergrund. Viele Passanten setzten sich auch aufs "Energie-Fahrrad", um mit Muskelkraft verschiedene Lämpchen, einen Ventilator oder eine Wasserpumpe zu betreiben.

Hier zwei Fotos von unserem Stand.

07.06.2022: Veranstaltung des Friedensnetzwerks : Zeitenwende! Wo bitte gehts zum nächsten Krieg?

Am 7. Juni findet eine Veranstaltung vom Friedensnetzwerk statt.  Als Referent konnte Jürgen Wagner von der IMI Tübingen  gewonnen werden.

attac Regensburg ist Mitglied im Friedensnetzwerk.

 

12. 04. 2022: Offener Brief von 23 Regensburger Organisationen an Stadt- und Landkreisspitze zur Beschleunigung der Verkehrswende

In einem offenen Brief an die Spitzen von Stadt und Landkreis fordern 23 Regensburger Organisationen schnelle und wirksame Maßnahmen zur Verkehrswende.
Auch attac Regensburg har mitgewirkkt und den Brief mit unterzeichnet.

Hauptforderung: Stadt und Landkreis sollen sofort unbd dauerhaft die Ticketpreise für den Öffentlichen Personennahverkehr halbieren.

Weitere Forderungen sind:
- Vorrang der ÖPNV-Busse vor dem Individualverkehr durch Extra-Busspuren und Ampelvorrangschaltungen

- Schnelle Optimierung des Streckennetzes von SMO und RVV

- Kampagnen an die kommunalen Spitzenverbände zur Schaffung von Bundeszuschüssen für Ticketpreise

Hier gibt es den Offenen Brief im Wortlaut:
„Jetzt den ÖPNV boostern“

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Samstag, 09.04.2022 : Infostand des Friedensnetzwerks

Das Friedensnetzwerk Regensburg macht am 09. April einen Infostand.
Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!
3 von den Ruam werden mit Friedensliedern auch dabei sein.
Beginn 12:00 Uhr Ende gegen 14:00 Uhr

Ort: Neupfarrplatz

Weitere Infos:
Friedensnetzwerk Regensburg

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Bildungs- und Sozialpolitischer Aschermittwoch am 02. März 2022 im Leeren Beutel und online

Der "Sozial- und bildungspolitische Aschermittwoch" fand wie
angekündigt am 2. 3. um 19.30 Uhr mit Frank Bsirske im Leeren Beutel statt: ""Wie kann man Ökologie, Bildung, Ökonomie und Soziales miteinander verknüpfen?"

Hier der Bericht in regensburg-digital:

www.regensburg-digital.de/frank-bsirske-gibt-widerworte-zum-aufruestungs-konsens/03032022/

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07.08.2021: Bündnis Bayernbleibtbunt befragte Bundestagskandidat*innen

Platz nehmen, zuhören, Stellung beziehen!

…so lautete das Motto einer öffentlichen Großaktion. Wir hatten sieben Regensburger Bundestagskandidat:innen eingeladen, an sieben verschiedenen Tischen mit uns über die Themen Frieden und Abrüstung, Klimagerechtigkeit, Flucht und Asyl, Wohnen und Armut, Gleichberechtigung, Inklusion sowie Kinderrechte und Bildung zu sprechen. Vertreter*innen verschiedener Initiativen hatten Fragen formuliert, zu denen die Kandidat*innen Stellung bezogen und dann zum nächsten „Tisch & Thema“ weitergingen.

Entsprechend den aktuellen Corona-Regeln konnten ca 8-9 Interessierte an jedem Tisch zuhören und mitdiskutieren. Es wurde alles protokolliert und später in verschiedenen Plattformen und Medien aufbereitet.

Termin: Samstag, 07.08.2021 von 14 bis 16.30 Uhr

Ort: Vorplatz des Hauses der Bayerischen Geschichte

Aktion des Friedensnetzwerks am 19. Juni von 11 - ca. 14 Uhr am Neupfarrplatz

Das Friedensnetzwerk Regensburg  machte am Samstag, den 19.6. ab 11 Uhr (bis ca. 14 Uhr) am Neupfarrplatz eine Kundgebung im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages der Initiative Abrüsten statt Aufrüsten.
Inhaltliche Schwerpunkte waren die Verbindung von Krieg und Klima (Kriege, Militär und Aufrüstung sind Klima"killer" und andersrum: Klimawandel führt zu Krieg (neben anderen Effekten) und der 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion
Wie gewohnt gab es einen Stand mit Infomaterial, viele Banner, kurze Reden und auch Musik.
Auch unser attac-Mitglied Pia hielt eine kurze Rede (siehe Fotos unten)

 

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14.05.2021: Offener Brief von 30 Organisationen an BM Ludwig Artinger: Wir fordern sofortiges Handeln für die Klima- und Verkehrswende

Der „Green Deal Regensburg“, den die Stadt am 20. April verkündet hat, ist unzureichend. Die verkündeten Maßnahmen passen nicht zu den Zielen, die damit erreicht werden sollen. So lauten die Botschaften eines Offenen Briefes, den 30 Regensburger Gruppierungen diese Woche an Umweltbürgermeister Ludwig Artinger geschrieben haben.

Die Organisationen, auch attac Regensburg, fordern schnelles Handeln in 6 Maßnahmenbereichen, u.a.
- Hundertprozentige Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED
- Forcierter Ausbau von PV auf Dachflächen
- Tempo 30, Umsetzung des Radentscheids, Stadtbahn, ÖPNV-Tarifstruktur
- Fossilfreies Wärmekonzept, 
- Mehr Grün in der Stadt
- Biologisches Angebot bei Gemeinschaftsverpflegung.

Hier der Offene Brief im Wortlaut zum Download.

In einem Interview mit regensburg-digital erläutert Harry Klimenta die Forderungen.

Freitag, 19. März 2021: Erfolgreicher globaler Klima-Aktionstag der FridaysforFuture

Die FridaysForFuture-Bewegung rief unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises – keine leeren Versprechungen mehr – in mehr als 50 Ländern zu Klimademonstrationen gegen die Förderung fossiler Brennstoffe und gegen eine Klimapolitik auf, die dem 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens nicht im Ansatz gerecht wird.
Auch in Regensburg gab es eine beeindruckende große Aktion mit insgesamt etwa 500 Teilnehmenden.Attac Regensburg, BüfA, Omas for future und viele andere Gruppen machten auch mit.

Von verschiedenen Startpunkten aus gab es sternförmige Fahrrad-Demos durch die Altstadt, mit kurzen Zwischekundgebungen und einer gemeinsamen Abschluss-Kundgebung am Dultplatz.

Hier einige Fotos von der Demo, die am Arnulfsplatz startete.

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Samstag, 27. März 2021: Aktion des Friedensnetzwerks Regensburg um 11 Uhr am Dachauplatz

 

 

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11. März 2021: Vortragsveranstaltung mit Dr. Eva Stegen:

Gemeinsame Veranstaltung mit BüfA und dem EBW anlässlich 10 Jahre Fukushima.

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14.11.2020: Regionaltag der bayerischen attac-Gruppen

Angesichts verschärfter Corona-Bestimmungen konnten wir unseren Regionaltag nur in gekürzter Form am 14. November als Video-Konferenz durchführen.

 

Samstag, 14. November 2020, 10 Uhr – 12 Uhr  > > Online < <

Die Veranstaltung beinhaltete somit nur den geplanten Themenschwerpunkt „Eine andere Digitalisierung ist möglich“ mit dem Online-Vortrag unseres Referenten „Dominik Piétron“ und einer anschliessenden Diskussion. Die Workshops des Nachmittags entfielen, bzw. verschieben wir auf ein Präsenztreffen im Frühjahr kommenden Jahres.

 

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05. Dezember 2020: Aktionstag DEN FRIEDEN BRINGT NICHT DER NIKOLAUS

Vergangenen Samstag ab 11 Uhr war in Regensburg am Gutenbergplatz eine Veranstaltung im Rahmen des bundesweiten Friedens-Aktionstages . Dazu aufgerufen hatte die Friedensbewegung im Vorfeld zur nächste Woche stattfindenden Endabstimmung über den Bundeshaushalt.

In der kommenden Woche soll der Bundeshaushalt für 2021 verabschiedet werden. Geplant ist, dass der Rüstungshaushalt erneut um 2,6% auf rund 50 Mrd. Euro steigen soll. Obwohl in Zeiten der Corona-Pandemie Personal und Ausrüstung in Altenheimen, Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten fehlen, soll weiter aufgerüstet werden. Und wer braucht in diesen Zeiten schon Museen, Kinos und Theater? Nebenbei: Der Hunger fordert weltweit jährlich immer noch ca.30-40 Millionen Menschenleben, obwohl er mit einem Bruchteil der weltweiten Rüstungsausgaben besiegt werden könnte.

In Regensburg federführend bei der Aktion war das Friedensnetzwerk (bei dem auch attac Regensburg Mitglied ist). Mit dabei auch die Musikgruppe RUAM mit ihren Friedensliedern. Es gab einzelne Reden und einen schönen Infostand.

Und Claus brachte die neuen orange-farbenen attac-Westen (mit Aufdruck attac-R am Rücken) mit, die wir bei künftigen Aktionen anziehen können.

 

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09.10.2020: Solidarität mit den ver.di-Streiks für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV

Wenn wir die Klimakatastrophe noch stoppen wollen, müssen wir den Autoverkehr deutlich reduzieren. Nur mit einem guten öffentlichen Nahverkehr können die  CO2-Emissionen im Verkehr deutlich verringert und damit dafür gesorgt werden, dass der Verkehrsbereich endlich seinen Beitrag zur Einhaltung der Pariser Klimaziele beiträgt. Gute Bus- und Bahnanbindung mit kurzen Wartezeiten, verlässlichen Anschlüssen, dichterer Taktung, neuen Haltestellen und Linien sind Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitätswende.
Dafür braucht es gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr: ausreichende Personalausstattung und gute Bezahlung. Die Arbeitgeber haben in den laufenden Tarifverhandlungen die Chance einen ersten Schritt zu machen, indem sie bundesweit attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Leider geben sie bisher kein Signal, dies auch zu tun.

Es ist deshalb nachvollziehbar und notwendig, dass Beschäftigte gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di mit Warnstreiks auf den Stillstand bei den Verhandlungen reagieren. attac unterstützt die Bus- und Bahnfahrer*innen in ihrem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen: Volle Solidarität mit unseren Klimaretter*innen!

Beim eintägigen Warnstreik von BusfahrerInnen in Regensburg am Freitag, 09.10.2020 waren auch einige attac-Regensburg-Mitglieder vertreten (siehe Foto)


 

25. 09. 2020: Globaler Aktionstag #UnteilbarFürsKlima der FFF mit großer Menschenreihe in Regensburg Auch attac war dabei!

Menschenreihen in Regensburg zum internationalen Klimastreiktag am 25.09.2020

Am 25. September 2020, dem internationalen Klimastreiktag, gingen in Regensburg, gemeinsam mit Fridays for Future und zahlreichen andere Gruppen und Organisationen auch etliche attacies auf die Straße, um die Komplexität des Problems und die drohenden Folgen, aber auch die vielfältigen Lösungswege aufzuzeigen.

Die Menschenreihen in Regensburg waren von 17.30 bis 19.30 angemeldet. Es gab viele kleine Menschenreihen an den Ufern der Donau, die von verschiedenen Organisationen angemeldet und organisiert wurden. Auch attac Regensburg hatte eine Menschenkette angemeldet, und zwar am nördlichen Donauarm (Stadtamhof) zwischen Nord-Ende der Steinernen Brücke und dem Pfaffensteiner Steg. Leider war die Resonanz und damit die Beteiligung von attac-Mitgliedern und -Sympathisanten eher enttäuschend gering , so dass wir keine Menschenkette bilden konnten. Aber dankenswerterweise unterhielten uns Claus Hofmann und die RUAM mit Life-Musik. Und unsere Banner und Transparente waren von der Steinernen Brücke aus für alle gut zu sehen.
Hier einige Fotos.
Weitere Infos demnächst unter:
futureforregensburg.de

01. September 2020: Kundgebung zum Antikriegstag - 18 Uhr Neupfarrplatz

attac Regensburg beteiligte sich auch  heuer am Antikriegstag am 01. September ab 18 Uhr. Das Friedensnetzwerk, dem attac angehört, unterstützt dabei die Veranstalterin Gewerkschaft gegen den Krieg.
(anders als in der ursprünglichen Einladung vermerkt, fand die Veranstaltung vollständig am Neupfarrplatz statt).

attac Regensburg unterstützt den "Bayernplan zur sozialen und ökologischen Transformation"

Am 25. Juni 2020 startete die Aktion „Bayernplan zur sozialen und ökologischen Transformation“  mit der Überreichung einer Petition an die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner.

Informationen zu den Inhalten unseres Anliegens sowie die Zusammensetzung der erstunterzeichnenden Organisationen und Personen können Sie der ab dann freigeschalteten Website <www.wirtransformierenbayern.de> entnehmen. Dort finden Sie auch weitere wichtige Informationen, etwa, wie weitere Organisationen sich der Aktion anschließen können und wie die Petition von allen Bürgerinnen und Bürgern mitgezeichnet und unterstützt werden kann. Stets neue Informationen erhalten Sie ebenfalls auf der ab dann online gehenden Aktions-Fanpage <@wirtransformierenbayern> bei Facebook.

Auch attac Regensburg gehören zu den Erstunterzeichnenden des „Bayernplans“.

Offener Brief des Solarbündnisses an den neu gewählten Stadtrat

Das Solarbündnis Regensburg - bestehend aus 

  • attac
  • BUND Naturschutz
  • BüfA Regensburg n. e. V.
  • Greenpeace Regensburg
  • Samos e. V. 

hat einen offenen Brief an die Mitglieder des neu gewählten Stadtrats versendet, in dem der Stadtrat aufgefordert wird, das Potential der Solarenergie in Regensburg zu nutzen (klotzen und nicht kleckern) und im öffentlichen Raum Energiesparmaßnahmen zu treffen (z. B. LED-Straßenbeleuchtung).

 

Leider können wir unsere wunderbare Sonne derzeit nicht in der Öffentlichkeit präsentieren.

 

Hinweisen möchten wir noch auf das wunderbare Erklärvideo von Walter Nowotnyzum Solarbündnis: https://youtu.be/Tbb79_WSPsE

Hier der offene Brief zum Download:

23.05.2020: Pop Up Bike-Lane in Regensburg

Bei der Aktion "Pop Up Bike-Lane" von Greenpeace Regensburg gemeinsam mit der Mobilitätsplattform Regensburg waren auch attacies aktiv mit dabei:

Geltendes Recht schreibt eine Mindestbreite von 1,50 m für benutzungspflichtige Radwege vor, jedoch wird dies auf der Strecke zwischen Margarethen- und Wittelsbacherstraße nirgendwo eingehalten. Diesen von Wolfgang Bogie, Vorsitzender des VCD, als „illegal“ benannten Zustand löste Greenpeace Regensburg zusammen mit den Verkehrsverbänden VCD und ADFC sowie mit Unterstützung der Bund Naturschutz Jugend, Fridays for Future und Attac am vergangenen Samstag mit sogenannten „Pop Up Bikelanes“ zumindest für eine Stunde auf. Unter dem Motto „Verkehr fairteilen“ sperrten Aktivisten im Zuge einer bundesweiten Greenpeace Aktion in insgesamt mehr als 30 Städten um Punkt 12 Uhr in beide Richtungen die jeweils rechte Fahrspur für den motorisierten Verkehr und öffneten sie stattdessen exklusiv dem Radverkehr. Der „alte“ Radweg wurde den Fußgängern „zurückgegeben“, die somit mehr Platz zum Spazieren hatten.

Über 30 Ordner sicherten in Regensburg die Absperrung, lotsten den Verkehr, markierten die Wege mit Fußabdrücken und Radsymbolen, hielten Banner mit der Aufschrift „You turn the streets“ oder „ein Herz für Radfahrer“ und feuerten die durchfahrenden Radfahrer mit Trommeln, La-Ola-Wellen und guter-Laune-Musik lautstark an. Trotz Mundschutz und Sicherheitsabstand herrschte Festival-Feeling: Das Wetter hielt, Rad- und Fußgänger freuten sich über den gewonnenen Platz, Autofahrer und Busse fuhren Tempo 30 und sogar vorbeikommende Polizisten und Medienvertreter begrüßten die Forderung nach Radwegverbesserungen.

Dass die Stadt den Fußgängern und Radfahrern an zu engen und gefährlichen Strecken mehr Platz und Sicherheit bieten muss, steht spätestens seit dem erfolgreichen Radentscheid auf der politischen Agenda. Die neue Koalition hat sich bereits konstituiert und ist nun arbeitsfähig. Und seit der Novelle der Straßenverkehrsordnung ist die Einführung von temporären Radwegen auf mehrspurig geführten Straßen kein Problem mehr – Berlin hat es vorgemacht. Das „WIE“ ist also nicht mehr entscheidend – gute Lösungen müssen nicht kompliziert und aufwändig sein. Viel wichtiger ist nun das „WANN“. Greenpeace Regensburg wird die großen Straßen im Stadtgebiet wieder mit „Pop Up Bikelanes“ ausstatten und dafür die rechten Fahrspuren sperren, denn Corinna Huber, Ansprechpartnerin für Mobilität, verkündete am Ende der Versammlung: „Wir kommen wieder!“

05.03.2020: Vortrag und Diskussion Prof. Heiner Monheim: Von der auto- zur menschengerechten Stadt. Wie wir die Verkehrswende zügig in Regensburg umsetzen können.

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26. Februar 2020: Bildungs- und Sozialpolitischer ASCHERMITTWOCH im Leeren Beutel

Auch dieses Jahr gabs wieder einen Bildungs- und Sozialpolitischen ASCHERMITTWOCH im Leeren Beutel:
Mittwoch, 26. Februar 2020, Beginn 19.30 Uhr.

Als Referent hatte WERNER RÜGEMER zugesagt.

Titel seines Referats (zugleich Titel seines aktuellen Buches) :
Kapitalisten im 21. Jahrhundert -
Die Übermacht der Finanzakteure: Angriff auf Humanismus, Aufklärung und Menschenrechte

Die Diskussionsleitung hatte IRENE SALBERG von ver.di,  BIANCA HASLBECK spielte wieder am Klavier.

Veranstalter waren attac, ebw, Gew, Grüne, Linke, ödp, pax christi, Soziale initiativen und ver.di.

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Freitag, 13.12. Trauermarsch fürs Klima um 16 Uhr ab Domplatz

Auf Einladung von Greenpeace Regensburg gab es am 13.12.  einen Klima-Trauermarsch durch die Regensburger Innenstadt..
Auch attac, viele andere NGO´s und Fridays for Future waren mit dabei.
Der Schweigemarsch war als Versammlung angemeldet. Treffpunkt war der Domplatz, wo Greenpeace auch einen Infostand hatte. Der Trauermarsch nahm die "übliche" Route : Neupfarrplatz, Gesandtenstraße, Bismarckplatz, Arnulfsplatz, Haidplatz, Alter Kohlenmarkt, Domplatz.

Einen (unechten Papp-!)Sarg trugen wir voraus. Die Trauergemeinde, mehr als 100 Personen, war dem Anlass entsprechend schwarz oder zumindest dunkel gekleidet. Viele trugen ökologisch produzierte Teelichte (recyceltes Alu, kein Palmöl...).  Eine dumpfe Trommel begleitete den Trauermarsch. Flyer wurden von Helferinnen und Helfern, die nicht mitmarschierten, an Passanten verteilt.

In einem abschließenden Statement erläuterte Harald Klimenta einige Hintergründe :

+ 2017 gingen noch fast 1800 Windräder in Deutschland an Land in Betrieb, 2019 waren es nur noch ca. 200!

+ Bereits über 20.000 Arbeitsplätze wurden vernichtet:

nach der Zerstörung der Photovoltaikindustrie gibt Deutschland nun auch die Technologieführerschaft bei der Windkraft auf.

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Freitag, 29.11.2019: Globaler KLIMA-STREIK - auch in Regensburg

Die nächste große Klima-Streikaktion der Fridays for Future gemeinsam mit NGOs ist am Freitag, den 29. November.
Auch attac macht mit und ruft dazu auf.


Es wird eine große "Lärm-Demo" ab 14 Uhr durch Regensburg. Der Start ist am Hauptbahnhof.

04.11.2019: Vortrag von Tina Ternus: "Wie fossiler Konzern-Lobbyismus Klimapolitik gefährdet"

Im Vortrag schaut Tina Ternus hinter die Kulissen der Politik und geht auf Lobbymethoden und intransparente Kommunikationskampagnen ein, die auf das Klimapaket Einfluss genommen haben und dabei das Pariser 1,5°C-Ziel völlig übergehen.
Sie zeigt auf, wie aus einer Debatte um Kohleausstieg 2030 Emissionshandel mit Höchstpreis wurde und wer die Akteure sind, die das vorangetrieben haben. Die Ingenieurin und Energieautorin, die in der Photovoltaikbranche tätig ist, ist seit ihrer Studienzeit Aktivistin für Energiewende und Klimaschutz, recherchiert seit vielen Jahren investigativ zur Beeinflussung durch fossil-atomaren Konzern-Lobbyismus und hat für ihre Arbeit 2016 den Schönauer Stromrebellen-Preis erhalten.

 

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30.10.2019: Aktion zum Weltspartag: Sparkasse raus aus Kohle und Rüstung!

Zum Anlass des Weltspartags fand am Mittwoch, 30.10.2019 eine Protestaktion vor der Filiale Neupfarrplatz der Sparkasse in Regensburg statt. Beteiligt waren Aktivist*innen von Greenpeace und attac. Die Aktion folgte einem Aufruf der Organisation urgewald und war Teil von deutschlandweiten Protesten in insgesamt ca. 30 Städten unter dem Motto: „Sparkassen-Gruppe: Raus aus Kohle und Rüstung!“

urgewald-Recherchen zeigen, dass die Sparkassen-Gruppe Rüstungsfirmen unterstützt, die kriegführende Staaten beliefern oder besonders kontroverse Waffensysteme herstellen – zum Beispiel Rheinmetall, BAE Systems oder Northrop Grumman. Sie unterstützt auch Kohlekonzerne, die die Klimakrise massiv verschärfen – zum Beispiel RWE, Rio Tinto oder Glencore. Vereinzelt beteiligen sich Sparkassen direkt an Kreditvergaben. Die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka Investment, deren Produkte die Sparkassen verkaufen, bietet Fonds an, die in solche Firmen investieren. Die Landesbanken als Zentralinstitute der Sparkassen sind durch Kredite und Investitionen beteiligt.

Sparkassen müssen ihre Gemeinwohlorientierung ernst nehmen und:

  • Kohle-/Rüstungsfirmen von Krediten und Eigenanlagen ausschließen

  • einen Kohle-und Rüstungsausschluss von Deka Investments fordern

  • einen Kohle-und Rüstungsausschluss der Landesbanken fordern

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Sonntag, 01.September: Antikriegstag - Gewerkschafts-Demo mit Kundgebungen

Demonstration mit Kundgebungen
aus Anlass des 80. Jahrestages
des Überfalls von Nazideutschland auf Polen

Beginn: 01.09.19 um 13:00 Uhr Neupfarrplatz Regensburg

Stationen: Altes Rathaus, Haidplatz, Bismarckplatz

Ende: ca. 14:30 Uhr Neupfarrplatz

Für die Redebeiträge an den Stationen angefragt sind u.a.:
Willi Dürr (IG Metall, ehem. Regionsvorsitzender DGB),
Friedensnetzwerk Regensburg,
VVN-BdA Regensburg, Fridays for Future
Musikbeiträge: Rockkabarett „Staade“ Ruam,
Songgruppe Regensburg

Weitere Infos:
https://gewerkschaft-gegen-krieg.de/
 

23.10.2019: Radentscheid überreicht Unterschriften

Am Mittwochabend, 23.10.2019, versammelten sich etwa 50 Unterstützer und die Initiatoren des Regensburger Radentscheids vor dem alten Rathaus, um Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer 11.300 Unterschriften von Regensburger Wahlberechtigten plus 1.861 unterstützenden Unterschriften, meist von Bürgern aus dem Landkreis Regensburg, für das gleichnamige Bürgerbegehren zu überreichen.

Bei der vorerst letzten Aktion der Initiative wurde erneut der rote Radweg ausgerollt um darüber mit dem Lastenrad die zahlreichen Ordner mit allen Unterschriftenlisten anzuliefern. Nach einer kurzen Ansprache der Sprecher Michael Achmann und Ingolf Radcke wurde die beachtliche Zahl der gesammelten Unterschriften gelüftet. Daraufhin wurde den Vertretern der Politik und Verwaltung anhand einer mitgebrachten Karte ein beispielhaftes Netz an Hauptrouten, diese sind die zentrale Forderungen des Bürgerbegehrens, für den Radverkehr aufgezeigt: das Netz verbindet alle Stadtteile miteinander, und alle mit der Altstadt.

Auch attac Regensburg unterstützt den Radentscheid und freut sich über das erfolgreiche Ergebnis der Unterschiftensammlung.

Weitere Infos:

https://radentscheid-regensburg.de/
 

Übergabe der Unterschriften ----------------------------------------

Freitag, 20. September 2019: ganz große Fridays for Future Aktion mit vielen NGOs!!!

Am Freitag, den 20. September, gab es eine ganz große Fridays for Future- Aktion,  bundesweit, global und auch in Regensburg, wieder mit einer Menschenkette.

attac machte natürlich auch mit.
Zuerst gab es die vom Verkehrswendebündnis und dem Radentscheid organisierte Radldemo "I want to ride my bicycle". Diese begann um 15 Uhr am Hauptbahnhof, führte dann über die Bajuwarenstraße, die Kumpfmühlerstraße und den Bismarckplatz und endete am Ernst-Reuther-Platz.
Dort traf die Radldemo auf die Anfangskundgebung der Fridays For Future Demonstration.
Um 17 Uhr begann der Aufbau der Menschenkette: vom Ernst-Reuter-Platz bildeten sich zwei Ketten – je dem Grüngürtel um die Altstadt folgend.
Nach dem Lückenschluss ca. um 17:30 Uhr bildeten sich drei Sternmärsch zum Dom, wo ab 19 Uhr die Abschlusskundgebung stattfand.

Weitere ausführliche Infos:

https://radentscheid-regensburg.de/
https://futureforregensburg.de/

Hier ein Bericht in regensburg-digital

Auftaktkundgebung am Bahnhof
Symbolische Verkehrswende
Fotostopp in der Nähe der Uni
Abschlussdemo am Domplatz
Abschlusskundgebung u.a. mit Prof. Michael Sterner von der OTH Regensburg

Freitag, 05.Juli 2019: FUTURE FOR REGENSBURG!!!: Tolle große Klima-Aktion von FFF und NGOs rund um die Regensburger Altstadt

Am Freitag den 5.7. von 14 - 22 Uhr machte Fridays for Future eine große tolle Aktion, welche auch wir von attac unterstützten. Es war mit etwa 2.500 Teilnehmenden wahrscheinlich die größte Klimaaktion , die bisher in Regensburg stattfand.

Ohne Autos könnten die Bürgerinnen und Bürger freier miteinander leben und müssten keine Angst haben, ihre Kinder alleine nach draußen gehen zu lassen. Die Altstadt wäre sauberer, grüner und ruhiger. Das soll die Großaktion zeigen.

Rund um die Altstadt gab es 9 Kundgebungen, u.a. betreut von anderen Organisation. Es ging vorrangig um klimafreundliche Verbesserungen in der Regensburger Verkehrspolitik.

Hier die zentralen Forderungen von FfF für Regensburg:

Wir fordern:

  1. von Stadtrat und Kreistag die Forderungen des "Bürgerbegehren Radentscheid" sofort zu übernehmen.
  2. einen deutlich umfangreicheren sowie kosten- und emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr auf Straße, Schiene und Wasser.
  3. einen Stopp für große Investitionen in den motorisierten Individualverkehr und Tempo 30 im Stadtgebiet.
  4. in der Bauleitplanung den Plus-Energie-Standard festzulegen und eine höhere Sozialquote beim Wohnungsbau.
  5. von allen Immobilienbesitzer*innen, insbesondere von den großen Playern wie BMW, Solaranlagen auf allen Dächern und Parkplätzen zu errichten.
  6. die Umrüstung der gesamten Straßenbeleuchtung auf LED bis Ende 2020.
  7. eine klimawiderstandsfähige Stadt, somit mehr Grün- und Wasserflächen sowie essbare Pflanzen in öffentlichen Grünflächen und das Freihalten thermischer Entlastungsräume.
  8. von der öffentlichen Hand und dem Studentenwerk nur noch nachhaltiges Essen anzubieten.

Weitere Infos und viele Fotox von der Aktion gibt es hier:
futureforregensburg.de

Highlights waren neben den parallelen Kundgebungen natürlich die Menschenkette um die Altstadt und die große Abschlusskundgebung am Dompolatz.
Daneben gibts noch diverse Kreativangebote.

Auch attacies waren an diversen Punkten aktiv; hier einige Fotos.

Harry war mit eigenem Megafon unterwegs
Am Minoritenweg spielten die RUAM
Verkehrsberuhigung am Minoritenweg
Johannes Ludsteck war an der Eisernen Brücke aktiv
Das Banner an der Eisernen Brücke
Die Menschenkette
Abschluss am Domplatz

04. Juni 2019: Demo für Verkehrswende in Regensburg anlässlich der Museumseröffnung

Die feierliche Eröffnung des Museums der Bayerischen Geschichte nahm das Regensburger Verkehrswende-Bündnis, dem auch attac angehört, zum Anlass, um für eine schnelle Verkehrswende in Regensburg zu demonstrieren. Hier die Presserklärung:

Heute, am 04. Juni 2019  wird das Museum der Bayrischen Geschichte eröffnet.
Die Verkehrspolitik der Stadt Regensburg gehört ebenfalls ins Museum – als Beispiel jahrzehntelanger einseitiger Förderung des Kfz-Verkehrs. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Bürgerinnen und Bürger gehören in den Mittelpunkt, für eine lebenswerte Stadt für alle.

Der konkrete Anlass für diese Demo:
• Zwar gab es eine Verkehrsberuhigung im Bereich des Museums, doch die Schleichwege über den alten Kornmarkt und den Domplatz zur Thundorfer Straße bleiben offen.
• Die Post am Dom existiert nicht mehr, das Argument der Stadt für den Durchgangsverkehr über den Domplatz ist damit hinfällig. Doch nichts geschieht.
• An Werktagen donnern Dieselbusse im Zweiminutentakt vom Museum über Fischmarkt zum Arnulfplatz und produzieren Lärm und Dreck.

Wir fordern:
• Eine rasche Umwidmung der Weiße-Hahnen-Gasse zur Fußgängerzone
• Tempo 30 in der gesamten Umweltzone
• Umgestaltung des Kornmarktes zu einem autofreien Platz
• Umstellung der Busflotte auf E-Busse (allein in Shenzen in China fahren über
15.000 Elektrobusse – mehr als in ganz Europa!)

18.05.2019: "Gehzeuge" unterwegs in der Regensburger Innenstadt

Anlässlich der jährlichen Auto-Messe REGENSBURG MOBIL", bei der die schönen Plätze in der Innenstadt mit Unmengen von dicken und schweren Autos der Regensburger Autohändler vollgestopft sind, wiederholte das Regensburger Verkehrswendebündnis seine "Gehzeugaktion".
Die Rohrkonstruktionen symbolisieren die enorme Fläche, die ein einziges Auto benötigt.

Hier einige Fotos von dieser erfolgreichen und für die Passanten spektakulären Aktion.

Do, 16.05.2019, 19 Uhr: Diskussionsveranstaltung zur Europa-Wahl

Am Donnerstag, 16.5. gibt es in Regensburg im Kolpinghaus (Adolph-Kolpingstr. 1) um 19 Uhr eine hochkarätig besetzte Diskussionsveranstaltung zur Europawahl:

Fliegt uns Europa um die Ohren?

 

Wie geht es weiter?

 

Ideen für eine gemeinsame Zukunft

 

Am Podium diskutieren:

  • Sven Giegold (Mitglied des Europaparlaments, finanzpolitischer Sprecher Bündnis90/Die Grünen im Europäischen Parlament): „Europa ist schon heute stark. Wirksamer Klimaschutz und Steuergerechtigkeit gehen nur europäisch.“

     

  • Ismail Ertug (Mitglied des Europaparlaments, verkehrspolitischer Fraktionssprecher, SPD): „Mit Europa die Autoindustrie zum Lernen zwingen, um Arbeitsplätze zu erhalten: Nachhaltige Mobilität ist möglich“

     

  • Peter Wahl (Wissenschaftlicher Beirat von Attac Deutschland): „Die EU steckt in einer existenziellen Krise fest. Ein anderer Typ von Integration muss her, flexibler nach innen, offener nach außen.“

  • Moderation: Harald Klimenta (Attac, Büfa, BUND, Aktionsplattform Verkehrswende)

04.05.2019: Beeindruckende Radldemo des Aktionsbündnisses Verkehrswende

Überwältigend zahlreich war die Teilnahme bei der 3. Radldemo des Aktionsbündnisses Verkehrswende am Samstag, den 4. Mai.

Unter den Radfahrern waren viele mit Fahrradanhänger mit Kindern und Lastenrad unterwegs. Schülergruppen der Fridays For Future Bewegung waren dabei, aus kleinen mitgeführten Lautsprechern klang der Song „I want to ride my bicycle.“

Die Radfahrer vermitteln mit ihrer Kundgebung, dass sie mit der derzeitigen Infrastruktur für ihre Wege unzufrieden sind. Die Radwege führen viel zu häufig entlang von Hauptachsen für den Autoverkehr und sind meist baulich nicht geschützt. Sie beschweren sich auch, dass Autofahrer oft rücksichtslos fahren, zu knapp überholen und viel zu schnell unterwegs sind besonders in verkehrsberuhigten 30 km/h Zonen.

Die Abschlusskundgebung konnte gerade noch rechtzeitig beendet werden, bevor es zu regnen anfing. Auch Harry hielt ein Statement bei der Abschlusskundgebung und zitierte aus einem aktuellen Buch von Harald Welzer.

16. Februar 2019: DEMO und Menschenkette gegen die Münchener Sicherheitskonferenz

Auch in diesem Jahr gab es wieder verschiedene Protestaktionen gegen die Münchner Sicherheitskonferenz vom 15. - 17. Februar

 

Aktuelle Infos:
https://www.antisiko.de/

 

Bei der Demo am Samstag, 16. Februar waren auch etliche Regensburger attacies vertreten.

6. Februar 2019: Vortrag im EBW mit Karl Bär "Wie sichern wir Europas Gentechnikfreiheit?"

19. Januar 2019: WIR-HABEN-ES-SATT-Demo in Berlin

Am 19. Januar gab es in Berlin wieder eine bundesweite WIR-HABEN-ES-SATT-DEMO.

Auch attac ist Mitglied im Trägerkreis.
Aus Regensburg gab es wieder eine Bus-Mitfahrgelegenheit, die von vielen RegensburgerInnen genutzt wurde.

Hier die Webseite zur Demo.

Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!
Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, Klimagerechtigkeit und gutes Essen!

Samstag, 17. November: Aktionstag zu Kohle - Klima

Am Samstag, den 17. November gab es in der Regensburger Innenstadt gleich zwei kreative Aktionen für den Klimaschutz und für den Kohleausstieg:

Am Vormittag von 11 – 13 Uhr informierte Greenpeace Regensburg, unterstützt von Aktiven weiterer Organisationen, in der Gesandtenstraße, zwischen Neupfarrplatz und Gutenbergplatz, über die Notwendigkeit eines schnellen Kohleausstiegs. Da gab es eine lange, schweigende Menschenkette durch die Fußgängerzone, die Plakate mit Kurzinfos über Kohle hochhalten. Umrahmt wurde das Ganze durch eine Trommelgruppe, inszenierte symbolische „Kohleausstiege“ (Foto oben rechts) und einen Infostand.

Hier ein Videoclip.

Am Nachmittag, ab 14 Uhr inszenierte dann die BüfA Regensburg (Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien) eine spektakuläre Aktion unter dem Motto #ausgebaggert. Die klimapolitische Demo startete um 14 Uhr am Bismarckplatz. Die Flashmobgruppe "Die schwarze Hand" stoppte und blockierte den als Braunkohlebagger dekorierten Traktor mehrfach. Die Route führte durch die Altstadt  zurück zum Bismarckplatz.

Hier ein Videoclip von Michael Achmann.

 

Harry Klimenta von attac bzw. der Aktionsplattform Verkehrswende erklärt hierzu, „Energie- und Verkehrswende hängen zusammen. Wenn wir auf Elektromobilität umsteigen wollen, darf der Strom weder aus Kohle- noch aus Atomkraftwerken kommen.

Die Aktiven verfolgten mit ihrer Aktion mehrere Ziele: So fordert das Regensburger Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien (BüfA) einen deutlich beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien vor allem auch in Bayern. Dazu Sprecherin Petra Filbeck: „Die sogenannte ‚10H-Regelung‘ muss weg, die von einem Windrad einen solchen Abstand von jedem Wohnhaus vorschreibt, dass in Bayern die Nutzung von Windenergie praktisch verhindert wird.

Franz Waldmann, ebenfalls Sprecher der BüfA erklärt: „Weil in Bayern der Ausbau ausgebremst wird, sollen jetzt zusätzliche Hochspannungsleitungen vermehrt Kohlestrom aus Sachsen-Anhalt bzw. Sachsen in den Süden bringen. Die Stromtrassen kosten mindestens 40 Mrd. Euro und sind verschwendet, weil wir in Bayern die Energiewende auch selbst stemmen können. Das ginge vor Ort ökologischer und auch demokratischer, etwa mit Bürgerenergiegenossenschaften, in denen die Bürger mitentscheiden und den erzeugten Strom selbst nutzen können.“Armin Schmid (BüfA) demonstrierte gegen den nun drohenden Einbruch in der Solarbranche aufgrund der mit dem Energiesammelgesetz plötzlich angekündigten Kürzung der Vergütung für Solarstrom zum Jahresende. Die Klimaziele dürfen nicht scheitern, weshalb der Kohleausstieg bis zum Jahr 2030 weitgehend abgeschlossen sein muss.

Wolfgang Wegmann (BüfA) ergänzt: "Photovoltaik und insbesondere Windenergie sind in der Zwischenzeit technisch so ausgereift, dass die Kosten der Energiewende durchaus zu schultern sind, vor allem wenn die Regierung auch für ein bischen mehr soziale Gerechtigkeit sorgen könnte, indem sie Steuerschlupflöcher schließen und Digitalkonzerne angemessen besteuern würde."

 

08. November: Öffentliche Vortragsveranstaltung "Wem gehört die Stadt? - Bodenpolitik als Preistreiber am Wohnungsmarkt?

Termin: 08. November 2018, 19.30 Uhr
Ort: Kolpinghaus Regensburg

 

Dienstag, 13. November, 20 Uhr: Veranstaltung im EBW mit Heiner Flassbeck über "Gescheiterte Globalisierung"

Mitte November kam Heiner Flassbeck nach Regensburg.  Zusammen mit Ko-Autor Paul Steinhardt stellte er sein aktuelles Buch "Gescheiterte Globalisierung" im EBW vor.

Gescheiterte Globalisierung – Ungleichheit, Geld und die Rolle des Staates für unsere Zukunft

Nach einigen Jahrzehnten neoliberaler Globalisierung sehen wir die Ergebnisse: Funktionslose Ungleichheit, keine Verbesserung der Lage der Ärmsten, hohe Arbeitslosigkeit und internationale Ungleichgewichte.

Die Unzufriedenheit vieler Menschen, die u. a. in der Wahl des offen reaktionären US-Präsidenten zum Ausdruck kam, belegt nicht nur die Unfähigkeit der gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Eliten, die nötige Balance zwischen Freiheit und Gleichheit zu wahren. Das Autorenduo vermittelt obendrein den Eindruck, liberale Ökonomen und Politiker würden nicht einmal die Zusammenhänge in unserer komplexen Welt richtig verstehen.

Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt zeigen in ihrem Buch, dass der Arbeitsmarkt kein Markt ist und unsere Daseinsvorsorge ebenso eine Domäne des Staates sein muss wie Geld. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Länder, die Handel treiben, auch für ein gemeinsames Währungssystem sorgen müssen. Auf Basis dieser Erkenntnis entwickeln sie ein wirtschaftspolitisches Fundament, das es erlaubt, die Zusammenarbeit der Nationen zu fördern. Der demokratische Nationalstaat braucht eine globale Ordnung und die globale Ordnung braucht handlungsfähige Nationalstaaten.

CETA im Bundesrat stoppen! - über 74.000 Unterschriften an Hubert Aiwanger übergeben

Am 27.10.2018 wurden im Rahmen einer Kundgebung vor dem Regensburger Kolpingshaus 74.252 Unterschriften gegen CETA an Hubert Aiwanger, den Chef der Freien Wähler in Bayern, übergeben. Die Freien Wähler stehen mitten in den Koalitionsverhandlungen mit der CSU – und haben sich bisher immer klar gegen das EU-Kanada-Abkommen positioniert. Mit dem Eil-Appel haben wir Aiwanger dazu aufgefordert, im Koalitionsvertrag festzuhalten, dass Bayern CETA im Bundesrat nicht zustimmen wird. Den Aufruf hatten wir im Bündnis mit BUND Naturschutz in Bayern, Campact, Foodwatch, dem Umweltinstitut München und dem Netzwerk Gerechter Welthandel gestartet.

Auch attac Regensburg war bei der Kundgebung dabei.

14. Oktober 2018: Erfolgreicher Bürgerentscheid zum Stopp des RKK (Regensburger Kultur- und Kongresszentrum)!!!

Der Bürgerentscheid gegen ein RKK am Ernst-Reuter-Platz (Kepler-Areal) war gemeinsam mit der Landtagswahl am 14. Oktober. Abstimmungsberechtigt waren nur die Wahlberechtigten in der Stadt Regensburg.

Es war ein großartiger Erfolg:
61,70 % der teilnehmenden RegensburgerInnen stimmten am 14.10.2018 mit JA für den unverzüglichen Stopp aller Vorarbeiten und Planungen für ein Regensburger Kultur- und Kongresszentrum auf dem Kepler-Areal.

Hintergrund:

Die Stadt plante am Ernst-Reuter-Platz (Kepler-Areal) ein gigantisches Kultur- und Kongresszentrum (RKK), für das bis zu 100 Bäume des geschützten Alleengürtels gefällt werden sollen, und das enorme negative Auswirkungen für Regensburg haben würde. Dagegen formierte sich ein Bündnis, dem auch attac Regensburg Mitglied war.

Das Bündnis gegen das RKK hat sich mittlerweile umbenannt in:

BÜNDNIS FÜR DIE ZUKUNFT DES KEPLER-AREALS

Das Bündnis wird weiterhin die Planungen und das Vorgehen am Kepler-Areal beobachten, um Fehlplanungen und Fehlentscheidungen der Stadt zu verhindern, und eine breite Bürger-Beteiligung zu gewährleisten. Eine aktuelle Forderung ist, den Abbruch der Gebäude am Kepler-Areal aufzuschieben, bis eine neue Bürgerbeteiligung und Neuplanung der Gesamt-Maßnahme erfolgt ist.

Da diese neue Zielsetzung aber zu wenig Bezug zu den allgemeinen attac-Zielen hat, sind wir aus dem Bündnis ausgetreten.

Samstag, 06. Oktober 2018, 15 Uhr Neupfarrplatz: DEMO #BAYERNBLEIBTBUNT mit über 4000 Teilnehmendene

Großdemo in Regensburg gegen die Politik der Angst und der Ausgrenzung.

Auch attac Regensburg hatte dazu aufgerufen.

Etwa 60 Gruppen,Organisation und Parteien hatten den Aufruf unterzeichnet und setzten so auch in Regensburg ein starkes Zeichen gegen den  Rechtsruck, den Überwachungsstaat, die Einschränkung unserer Freiheit und Angriffe auf die Menschenrechte und gegen die verantwortungslose Politik der Spaltung von Seehofer, Söder, Dobrindt und Co. 

  • Musik: Mathias Kellner // Liquid & Maniac // Weißwurscht is // Pam Pam Ida
  • Redner*innen u.a. : Ernst Grube (Präsident Lagergemeinschaft Dachau) //  Thomas Lechner (Münchner Demoveranstalter) // Rico Irmischer (IG Metall) // Harald Klimenta (attac) // Igor (Geflüchteter) // Anke Gruber (Dyke Club) und einige ParteienvertreterInnen
  • Info-Stände vieler Unterstützergruppen

Attac-Mitglied Harry Klimenta stellte in seinem Statement die Verbindung her zwischen Hambacher Forst (Kohleausstieg/Klimawandel), gerechtem Welthandel (EPA´s), der MiaHamsSatt-Demo in München und der Forderung "Fluchtursachen beseitigen".  Er zeigte auf, wie die derzeitige Politik gerade Fluchtursachen erzeugt.

Einen ausführlichen Bericht gibts bei regensburg-digital.

2. Fahrrad-Demo der Aktionsplattform Verkehrswende am 22. September mit Besetzung der DEZ-Kreuzung

Am 22. September startete die Aktionsplattform Verkehrswende, in der auch attac Regensburg mitmacht,  eine 2. Fahrraddemo.

An die 500 Radfahrer*innen waren dem Aufruf der Aktionsplattform Verkehrswende am Samstag gefolgt und traten für mehr Zweiradsicherheit und breitere Fahrradwege in die Pedale. Startpunkt der Demo war der Regensburger Hauptbahnhof. Der anschließende Fahrradkorso zog über die Nibelungenbrücke zur Kreuzung am Donaueinkaufszentrum, einem der gefährlichsten Verkehrspunkte Regensburgs. Dort besetzten die Radler*innen, in Abstimmung mit der Polizei, friedlich die Kreuzung und hielten eine Schweigeminute für den im letzten Jahr an dieser Stelle tödlich verunglückten Radfahrer. Anschließend zogen die Teilnehmer*innen der Fahrraddemo eine Schleife um die Altstadt bis vor den Regensburger Dom zur gemeinsamen Abschlusskundgebung.

Wolfgang Bogie, VCD Vorsitzender und Anmelder der Fahrrad-Demo, stellte zu Beginn der Kundgebung klar, dass es bei der Fahrraddemo vorrangig um Sicherheit und die Beseitigung von Gefahrenstellen geht. Der VCD-Vorsitzende möchte eine sichere Gestaltung der Radwege in Stadt und Landkreis, sodass 10-jährige Kinder die den Fahrradführerschein haben, alleine mit dem Fahrrad sicher zur Schule und zurück kommen.

Raimund Schoberer, der Vorsitzende des Regensburger BN, fordert konkret 20 Prozent der personellen und finanziellen Mittel im Gesamtstraßenbauetat Regensburgs. Wolfgang Wegmann (BüfA) lobte die Teilnehmer der Demonstration für ihre demokratische Zivilcourage und erinnerte dabei an die Umweltschützer im Hambacher Forst.

Veronika Zeichinger (Bündnis 90/Die Grünen), leitete die Besetzung der DEZ-Kreuzung ein. „Wir Fahrradfahrer*innen verdienen mehr Sicherheit und mehr Platz auf der Straße. “Wird in Regensburg ein neuer Fahrradstreifen auf einer Straße eingezeichnet, ergänzt Zeichinger, ist dieser oft wenig breiter als ein Fahrradlenker."

Regine Wörle (ADFC) erinnerte an den Fahrradfahrer, der letztes Jahr an der DEZ-Kreuzung starb, weil ihn ein rechtsabbiegender LKW-Fahrer übersehen und überfahren hatte. Nach einer Schweigeminute in Gedenken an den Verunglückten Radler, stellte Wörle klar: „Jeder Verkehrsteilnehmer hat das Recht, lebend und gesund die andere Straßenseite zu erreichen!“ Lösungsvorschläge für Gefahrenbeseitigung an der DEZ-Kreuzung wären eine veränderte Ampelschaltung  oder eine Wegführung auf unterschiedlichen Ebenen, wie bei dem Hooven-Ring in den Niederlanden.

Theresa Eberlein von der GRÜNEN JUGEND mahnte bei der Abschlusskundgebung: "Die Verkehrspolitik der Stadt Regensburg kann sich von dem motorisierten Individualverkehr nicht lösen. Die Verkehrsplanung konzentriert sich zu allererstes auf das Auto und die Radfahrer*innen und Fußgänger*innen müssen sich um den verbleibenden Platz streiten.“Auch Harry Klimenta (attac) gab ein engagiertes Plädoyer für eine Verkehrswende in Stadt und Landkreis Regensburgs ab.

 

Auftakt am Hauptbahnhof
Die DEZ-Kreuzung ist besetzt!
Abschlusskundgebung am Domplatz
Wolfgang Bogie (VCP)
Harry beim Abschluss-Statement

Kundgebung "VIELFALT STATT EINFALT" am Samstag, 08.09. um 12 Uhr am Domplatz

Am 8.9.2018 kam der „Bus der Meinungsfreiheit“ nach Regensburg. Klingt gut? Ist es aber nicht! Hinter der Bustour steckt das Netzwerk der sexistischen, homo- und transfeindlichen „Demo für alle“, die mittlerweile unter dem Namen „Ehe-Familie-Leben e.V.“ auftreten. Das Netzwerk war treibende Kraft hinter den Protesten gegen den baden-württembergischen Bildungsplan 2015. Die "Demo für alle" stellt sich gegen geschlechtliche Selbstbestimmung, die Akzeptanz sexueller Vielfalt und LGBTI-Rechte. Mit Organisator_innen wie der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch, der Antifeministin und JUNGE FREHEIT-Publizistin Birgit Kelle und der radikalen Abtreibungsgegnerin Gabriele Kuby bildet das Netzwerk ein Scharnier zwischen extrem rechten, christlich-fundamentalistischen und konservativen Milieus.

Wir riefen deshalb gemeinsam mit anderen Unterstützer_innen zum Protest auf. Denn in Regensburg ist kein Platz für Ausgrenzung und menschenverachtende Hetze! Denn wir treten ein für die Akzeptanz von Begehrens- und Familienformen auch jenseits der heterosexuellen Kleinfamilie!

Für Vielfalt und Emanzipation statt Einfalt und Unterdrückung!

Beginn: 08.09.2018 || 12 Uhr || Domplatz (Westportal)

Die Kundgebung wird unterstützt von [in alphabetischer Reihung]: Anarchistische Plattform Regensburg | anita f. Regensburg | attac Regensburg | Bündnis 90/DIE GRÜNEN - KV Regensburg | Bunte Liste | DGB Jugend Oberpfalz | DIE LINKE - KV Mittlere Oberpfalz | DIE LINKE - KV Regensburg | DIS|SENT Regensburg | DYKE MARCH Nürnberg | Frauenzentrum Regensburg | GEW Hochschulgruppe Regensburg | Grüne Jugend Regensburg | Jung und Gleich e.V. | Jusos Regensburg | Landesausschuss der Studentinnen und Studenten in der GEW Bayern | Linksjugend 'solid Regensburg | LSVD Bayern | Mut Bayern | pro familia Regensburg | QUEER-Streifen Regensburg | RESI e.V. | Roller Derby Regensburg | SPD Regensburg

Samstag, 28. Juli 2018, 15 - 19 Uhr : Aktion "Wir nehmen Platz...am Alten Kornmarkt"

Verkehrs- und Kulturpolitische Kundgebung der  Aktionsplattform Verkehrswende zur Umgestaltung des Alten Kornmarkts

Unter dem Motto „Wir nehmen Platz... am Alten Kornmarkt“ hat die „Aktionsplattform Verkehrswende im Raum Regensburg“ , an der auch attac Regensburg beteiligt ist, am Samstag, den 28. Juli 2018, zu einer Kundgebung zur Aufwertung des Alten Kornmarkts aufgerufen. Insbesondere fordert die Plattform die Stadt Regensburg auf, konkrete Maßnahmen für mehr Aufenthaltsqualität sowie Maßnahmen zur deutlichen Verkehrsberuhigung am Alten Kornmarkt zu ergreifen.

Der Stadtrat hat in den letzten Jahren schon Testentwürfe der Stadtverwaltung zur Umgestaltung des Alten Kornmarkts (und weiterer Altstadt-Plätze) zur Kenntnis genommen,  jedoch noch keine Beschlüsse dazu gefasst.  Mit den anwesenden Stadtratsfraktionen und den Besuchern der Kundgebung haben wir heute vor Ort über den Stand der Dinge, unsere Forderungen sowie die Nutzung öffentlicher Plätze als Lebensraum für Menschen im Allgemeinen diskutiert.

Im Zuge der Kundgebung war der Alte Kornmarkt  am Samstagnachmittag für den Kfz-Verkehr komplett gesperrt. Stattdessen wurde der Platz entsprechend seiner historischen Bedeutung würdig genutzt: als kulturelles und gesellschaftliches Zentrum Regensburgs mit Musik, griechischen Tänzen, einem Auftritt der Samba-Gruppe SARARA, Statements von StadträtInnen, einem Lastenfahrrad-Parcour, dem BN-Naturmobil, Familienangeboten, historischen Platzführungen, und vielen anderen Angeboten.

 

Der Alte Kornmarkt, ohne Autos , mit vielen Pavillons
Die Samba-Gruppe SARARA
Griechische Tänze zum Mitmachen
Harry auf dem Lastenfahrrad-Parcour
Stadträtin Maria Simon (GRÜNE) und Moderator Joachim Buck
Irmi Freihoffer (LINKE), Benedikt Suttner (ÖDP), Margit Wild (SPD)

22. Juli 2018: Beeindruckende bayernweite Demo in München "ausgehetzt - Gemeinsam gegen die Politik der Angst!"

Attac Regensburg unterstützte den Aufruf zur bayernweiten Demonstration
"ausgehetzt - Gemeinsam gegen die Politik der Angst!"

am Sonntag 22. Juli 2018 in München

Vier Auftaktkundgebungen vereinten sich zu einem gemeinsamen Zug und verdeutlichten die Vielfalt des Bündnisses:

- Gruppen, die sich mit Migration und Asyl befassen und sich gegen Rassismus und Krieg engagieren

- Bündnis „noPAG -Nein zum Polizeiaufgabengesetz Bayern“

- Gruppen zu sozialen Auseinandersetzungen (Wohnungsnot, Altersarmut, Pflegenotstand, prekäre Arbeitsverhältnisse)

- Menschen, deren Thema die Gleichbehandlung aller Geschlechter und sexueller Identitäten ist

Eine große Schlusskundgebung gabs am Königsplatz.

Die Teilnehmerzahl war grandios! Trotz Regenwetter machten laut Veranstalter etwa 50.000 Menschen mit. Auch Regensburg war zahlreich vertreten.

22. - 24. Juni 2018: Unser Stand beim OstenGassenfest: #noPAG und Stop Kohle

Auch beim diesjährigen Regensburger Stadtteilfest rund um die Ostengasse waren wir mit einem Infostand vertreten. Wir machten diesmal einen gemeinsamen Stand mit der BüfA Regensburg.

Unser Schwerpunktthema war das vor kurzem beschlossene Bayerische Polizeiaufgabengesetz PAG, das einen gefährlichen Angriff auf die Grundrechte des Individuums darstellt.

Wir hatten dazu einige nette Überraschungen am Stand parat: eine Überwachungskamera ("Big Söder is watching you") mit Echtzeit-Monitor, und ein "Gefährlichkeitstest").
Auch schwarze T-Shirts mit Aufdruck "Ich bin eine DROHENDE GEFAHR" gabs zu kaufen.

Die BüfA hatte den weiteren Schwerpunkt Kohle-Ausstieg.Dazu gabs am Sonntag um 12 Uhr einen gemeinsamen STOP KOHLE - Foto-Termin.

Hier als Download der

Gefährlichkeitstest

21. Juni 2018: Offenes Plenumstreffen mit Thema "Die AFD und die soziale Frage"

Beim Plenum am Donnerstag, 21. Juni, gab es ein Referat mit Diskussion zum Thema:

"Die AFD und die soziale Frage".

Referent war Stefan Dietl, der dazu auch ein Buch veröffentlicht hat.

Die besorgniserregenden Wahlerfolge und die zunehmende Verankerung der AfD in der deutschen Parteienlandschaft führen unter ihren Gegner*innen zu kontroversen Debatten darüber, wie der Rechtspartei zu begegnen sei. Während einige darauf setzen, die AfD als unsozial zu brandmarken und über ihre neoliberale Programmatik aufzuklären, verweisen andere auf die teils antikapitalistische Rhetorik führender Parteifunktionäre und warnen vor der gefährlichen Kombination aus rassistischer Hetze und sozialer Demagogie.

Um zu klären, welche Rolle die soziale Frage in der AfD tatsächlich spielt, untersucht Stefan Dietl die sozialpolitische Ausrichtung der Partei anhand ihres im Mai 2016 verabschiedeten Grundsatzprogramms und der vorhergehenden Debatten zwischen den verschiedenen Flügeln der Partei. Dabei zeigen sich sowohl die marktradikalen Positionen der AfD als auch ihre im »völkischen Antikapitalismus« verwurzelten Inhalte.

Dem Autor gelingt eine anschauliche Darstellung der aktuellen sozial- und wirtschaftspolitischen Programmatik der AfD vor dem Hintergrund des Kräftezerrens zwischen Marktradikalen und völkischen Nationalisten. Doch Dietl liefert auch eine Problemanalyse bisheriger Versäumnisse der Gewerkschaften im Umgang mit der AfD und ihrem Klientel – und entwirft gewerkschaftliche Gegenstrategien.

08. Juni 2018 um 20 Uhr im EBW: Jürgen Grässlin referierte zu "Was Bayern am Krieg verdient"

Der bundesweit bekannte rüstungskritische Publizist und Sachbuchautor Jürgen Grässlin kam am 08. Juni zu einer Vortragsveranstaltung nach Regensburg ins EBW.
Jürgen Grässlin ist Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V. |
 http://www.rib-ev.de

Thema: WAFFENHANDEL - WAS BAYERN AM KRIEG VERDIENT"

Bayern ist das deutsche Bundesland, das am meisten durch weltweiten Waffenhandel am Krieg verdient. Bayern leistet den höchsten Beitrag zu den deutschen Rüstungsexporten auch in Kriegsregionen.
Jürgen Grässlin nannte bayerische Firmen mit ihren Kriegsprodukten beim Namen, zeigte die Folgen der Rüstungsexporte in den Kriegs- und Krisengebieten und gab konkrete Tipps, wie bayerische WählerInnen ihre KandidatInnen auf Rüstungsthemen ansprechen und zahlreiche Friedensaktionen unterstützen können. Eine Problematik von wachsender Bedeutung, zumal Deutschlands Rüstungsausgaben von derzeit rund 35 Milliarden Euro auf das Doppelte erhöht werden sollen.

In einem kurzen Vorreferat berichtete Daniel Gaittet über Kriegsforschung an der Uni Regensburg.  

Veranstalter waren attac, EBW, KHG, Pax Christi

http://www.juergengraesslin.com/

Öffentliche Info-Veranstaltung am 16.5. gegen ein RKK am Kepler-Areal

Die Regensburger Altstadtfreunde luden ein zu einer öffentlichen Infoveranstaltung, bei der die zentralen Argumente gegen ein Regensburger Kultur- und Kongresszentrum in 6 Themenblöcken ausführlich dargestellt werden:

Termin: Mittwoch, 16.05.2018 um 19 Uhr
Ort: Kolpinghaus Regensburg

Hier ein Überblick über die Themen und Referenten, auch attac war mit Harry Klimenta vertreten:

  • Die historische Bedeutung der Grünflächen (Prof. Dr. Peter Morsbach),

  • Brauchen wir noch ein weiteres RKK? (Prof. Dr. Achim Hubel),

  • Vom Sinn und Nutzen einer Bedarfsanalyse (Privatdozent Dr. Johannes Ludsteck),

  • Das Wirsing-Hochhaus – Schandfleck oder Denkmal? (Architekt Daniel Viehmann),

  • Sozialer Wohnungsbau als Aufgabe der Stadt Regensburg (Reinhard Kellner, Soziale Initiativen),

  • Was tun gegen den Verkehrskollaps? (Dr. Harald Klimenta).

April/Mai 2018: Demos gegen das Bayerische Polizeiaufgabengesetz

Gegen das geplante Bayerische PAG und gegen das Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz gab es in Regensburg mehrere  Demos, z .T.  mit mehreren Tausend Teilnehmern (siehe Foto unten von Herbert Baumgärtner) .

Auch wir von attac Regensburg forderten unsere Mitglieder und Sympathisanten zur Teilnahme an den Demos auf, und wir waren natürlich auch bei den Demos vertreten.

Ungeachtet der breiten Proteste verabschiedete der Bayerische Landtag mit der absoluten CSU-Mehrheit am 15. Mai das PAG. Bleibt zu hoffen, dass die Klagen vor dem Bayerischen und dem Bundesverfassungsgericht dieses schlimme Gesetz noch kippen können.

http://nopagbayern.blogsport.eu/

Bericht in regensburg-digital

NOPAG-Demo am 14. Mai in Regensburg

Dienstag, 08.05.2018 um 20 Uhr: Vortrag zum geplanten Bayerischen Polizeiaufgabengesetz

Attac Regensburg organisierte in  Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk (EBW) eine Info-Veranstaltung zum Bayerischen Polizeiaufgabengesetz (PAG)

am Dienstag, den 08.05.2018, um 20 Uhr im EBW, Am Ölberg 2

Referent war Rechtsanwalt Mathes Breuer von der Kanzlei Hartmut Wächtler und Kollegen in München, die bereits mehrfach über das PAG informiert haben, auch im Bayerischen Landtag.

Nach dem neuen PAG, (mittlerweile beschlossen)  ist nicht mehr eine konkrete Gefahr, sondern lediglich eine (willkürlich zu definierende) „drohende“ Gefahr ausreichend, um elementare Grundrechte zu beschneiden, wie Versammlungsfreiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung oder das Post- und Fernmeldegeheimnis. Es können ohne konkreten Verdacht Telefone abgehört, Menschen bespitzelt und die Post beschlagnahmt werden.

Das Polizeiaufgabengesetz ist ein Angriff auf die Grundrechte des Individuums. Diese Grundrechte aber gilt es zu verteidigen und sich gegen einen drohenden Polizeistaat zu wehren.

05.05.2018: "Gehzeuge" in Regensburg

Erstaunlich positive Reaktionen auf kreative Straßenaktion des Aktionsbündnisses Verkehrswende

Am Samstag, den 5. Mai 2018,  machten Aktive der Aktionsplattform Verkehrswende für den Raum Regensburg, in der auch attac Regensburg mitarbeitet, mit einer kreativen Aktion auf den enormen Flächenbedarf von PKW aufmerksam. Dazu trugen sie erstmals in Regensburg fünf selbst gebastelte, so genannte „Gehzeuge“ durch die Altstadt: Ein Rahmen in der Größe eines Mittelklassewagens, der von einer in der Mitte befindlichen Person getragen werden kann.

Die Aktion fand überwiegend Zustimmung. Während der Demonstration signalisierten zahlreiche Passanten mit erhobenem Daumen bis hin zu begeisterten Klatschkonzerten ihre Zustimmung, Ärger z.B. aufgrund der durch die Gehzeuge versperrten Wege gab es nur vereinzelt. Die Organisatoren waren sich einig, dass die Stadt schon angesichts dieser Beobachtung mutiger sein könnte bei der Verkehrsberuhigung.

Mit der „Begehung“ protestieren die Veranstalter gegen die Entwertung historischer Altstadtplätze durch PKW-Verkehr just an dem Tag, an dem die Veranstaltung „Regensburg mobil“ stattfindet und an zahlreichen Altstadtplätzen Neuwagen von Regensburger Autohäusern ausgestellt werden. Harald Klimenta, Mitorganisator der Veranstaltung, begründet die Aktion: „Wir möchten das Nachdenken über eine faire Verkehrspolitik anregen. Das heißt, dass alle TeilnehmerInnen (FußgeherInnen, RadfahrerInnen, AutofahrerInnen,…) gleich behandelt und berücksichtigt werden. Die Demonstration richtet sich nicht gegen Autofahrer, sondern gegen eine Verkehrspolitik, die Menschen zwingt, das Auto benutzen zu müssen, etwa weil kaum Busse fahren, man sich auf Rädern gefährdet fühlt oder der öffentliche Verkehr zu teuer ist.“

21.04.2018: Erste Regensburger RADL-DEMO des Aktionbündnisses Verkehrswende

 

Mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer in Stadt und Landkreis Regensburg!

Unter dem Motto „I want to ride my bicycle“ hat die Aktionsplattform Verkehrswende Regensburg am Samstag, den 21. April 2018 zu einer Demonstration für einen fahrradfreundlichen Stadtverkehr aufgerufen und über 700 Radfahrer*innen aus Regensburg und Umland folgten diesem Aufruf. Der Demozug startete am Hauptbahnhof und radelte eineinhalb mal um um die Altstadt bis zur Abschlusskundgebung am Westportal des Regensburger Doms.

In Regensburg entfällt derzeit etwa jeder zweite Weg (51 Prozent) auf den Autoverkehr, 19 Prozent entfallen auf den Radverkehr, 17 Prozent auf den Fußverkehr und auf den ÖPNV 13 Prozent. Im Leitbild Energie und Klima nennt die Stadt Regensburg das Ziel bis zum Jahr 2030 den Anteil des ÖPNV sowie des Rad- und Fußverkehrs in Regensburg um mindestens 10 Prozentpunkte zu steigern. Gleichzeitig soll der Anteil des Autoverkehrs am Stadtverkehr entsprechend verringert werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, fordert das Aktionsbündnis, in dem auch attac mitwirkt, Stadt und Landkreis auf, jetzt zu handeln und das Fahrrad als Verkehrsmittel aktiv und engagierter als bisher zu fördern.

Konkrete Forderungen des Aktionsbündnisses sind:

* Verbesserungen am Radroutennetz, insbesondere im Hinblick auf Schulwegrouten und Pendlerstrecken in das nähere Umland * Ausbau vorhandener Radwege * Umbau unfallträchtiger Kreuzungsbereiche * Grüne Welle auch für Radfahrer * Ausbau sicherer und überdachter Radabstellanlagen * Realisierung einer Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt * Zuverlässiger Winterdienst für Radwege.

16. April 2018, 18 - 21.30 Uhr: ARMUTSKONFERENZ im Kolpinghaus

Am 16. April fand die diesjährige Regensburger Armutskonferenz statt, Attac war Mitveranstalter.

Ablauf in gekürzter Form:

1. Altersarmut
Nach einem Input des VdK über die Situation der Altersarmut in Regensburg folgten 4 kurze Beiträge:

  • 'Stadtteilkümmererer' von Margarethenau,
  • Tafel
  • soziale Futterstelle
  • städtischen Angebote für ältere Menschen.

----- Pause mit Liedern von Claus und Reinhard

2. Wohnungsnot
Nach einem Input der Sozialen Initiativen legte der Leiter des Stadtplanungsamts dar, wie die Stadt in den nächsten 5 Jahren preiswerten Wohnraum schaffen will. Es folgten 4 kurze Beiträge von

  • Campus Asyl
  • Danz Miethäusersyndikat
  • Caritas Übergangswohnheim
  • Kontakt e.V.

Hier ein Bericht bei regensburg-digital.
 

17.03.18: Aktion „Frühjahrsputz am Dachauplatz – Wir verhindern Fahrverbote“

Mit der Aktion, den Regensburger Dachauplatz symbolisch von Feinstaub und Stickoxiden zu befreien, will das Aktionsbündnis Verkehrswende im Raum Regensburg auf das vielfältige Versagen der Automobilindustrie, der Politik und der Regensburger Kommunalpolitik hinweisen.

 

Allein in den Tagen vom 4.-9. März kam es in Regensburg am Dachauplatz zu vielen Grenzwertüberschreitungen; am 5.3. wurde der Grenzwert von 50 µg/m3 (Feinstaub, PM10) im Stundenmittel mehrmals um fast 100% überschritten. In den vorliegenden Konzentrationen haben diese Stoffe nichts in einer Innenstadt zu suchen, in der sich tagtäglich zehntausende Menschen aufhalten. Die Stadt Regensburg hat durch ihre jahrzehntelange Förderung des motorisierten Individualverkehrs diese Situation mit zu verantworten.


Auch attac war bei der Aktion tatkräftig und mit selbst gebastelten "Feinstaubsaugern" vertreten.

 

Dienstag, 13.03.18: Vortrag und Gespräch: Wo steht die Elektromobilität?

Dienstag, 13.03.18, 19.00 Uhr

Evangelisches Bildungswerk Regensburg e. V., Am Ölberg 2, Regensburg

Vortrag und Gespräch: Wo steht die Elektromobilität?

Zukunftstaugliche Wege von A nach B

Skandal jagt Skandal - giftige Partikel, fein verteilt, schaden eben doch. Da kommen leistungsfähige Akkus wie gerufen, in China fahren damit schon zehntausende Elektrobusse. Die Stadt Hagen will ihre Fahrzeugflotte komplett auf Elektroautos umstellen. Und mit E-Bikes fahren viele gern zur Arbeit, selbst wenn es mehrere Kilometer sind. Schnitt. Wussten Sie, dass ein PKW-Reifen alle zehn Kilometer um etwa ein Gramm leichter wird, ein LKW-Reifen um 10 Gramm? Dass Menschenrechtsverletzungen bei der Gewinnung von Rohstoffen an der Tagesordnung sind? Dass die Verkehrsfläche in Bayern täglich um fünfeinhalb Fußballfälder wächst? Daraus folgert der Referent: Einfach nur den Verbrenner durch ein Elektroauto zu ersetzen, genügt nicht. Moderne Informationstechniken und eine fortschrittliche Stadtentwicklung können helfen, den Menschen zum Gewinner des Wandels zu machen. Allerdings nicht ohne eine gewisse Bereitschaft, Gewohnheiten zu überdenken.

Referent: Dr. Harald Klimenta, Buchautor und Dozent, Wissenschaftlicher Beirat attac Deutschland, Regensburg

Kooperationspartner: Greenpeace Regensburg, VCD Kreisverband Regensburg, adfc Regensburg, Büfa Regensburg, BN Kreisgruppe Regensburg

24.02.2018: Erstes Regensburger Hustkonzert für bessere Luft

Das Hustkonzert, dirigiert von Franz mit einem alten Auspuff als Taktstock, fand anlässlich des bevorstehenden Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Verkehrsbeschränkungen wegen Überschreitungen der EU-weit gültigen Feinstaub- und Stickoxidwerte in den Städten Stuttgart und Düsseldorf statt.
Hier ein Video dazu:

https://video.mittelbayerische.de/region/regensburg/ein-hustkonzert-gegen-luftverschmutzung-23815-vid58659.html

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass auch die Luftverschmutzung in Regensburg an winterlichen Tagen mit Inversionswetterlage gesundheitsbedrohende Maße annimmt und sich seit Jahren allen Mühen zum Trotz nicht verbessert.

In diesem Zusammenhang bewerben wir die Online-Petition der „Initiative für bessere Luft in Regensburg“, mit der die Stadt zur Einleitung effektiver Maßnahmen zur Luftreinhaltung aufgefordert wird. 

Der Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-bessere-luft-fuer-regensburg
 

Veranstalter des Hustkonzerts war die „Aktionsplattform Verkehrswende Regensburg“, ein Zusammenschluss verschiedener Regensburger Vereine, NGOs und politischer Akteure, u.a. auch attac.

Vortrag und Gespräch: "KONZERNMACHT BEGRENZEN!" im EBW am 21.02.2018

Mi 21.02.18, 19.00 Uhr
Evangelisches Bildungswerk Regensburg e. V., Am Ölberg 2, 93047 Regensburg

Vortrag und Gespräch: Konzernmacht begrenzen! Megafusionen und Grosskonzerne gefährden Wirtschaft und Demokratie

Referent: Dipl.-Volkswirt Thomas Dürmeier, Volkswirt und Campaigner bei Goliathwatch, Hamburg.

Kooperationspartner: attac Regensburg

17.02.2018: Protest gegen die Münchner Sicherheitskonferenz

Auf der SIKO vom 16.-18. Februar 2018 trafen sich im Bayerischen Hof in München Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Vertreter aus Politik, Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, überwiegend aus den NATO-Staaten. Diese Konferenz wird von den Veranstaltern weltweit als Beitrag zur internationalen Sicherheit beworben. Entgegen ihrer Selbstdarstellung geht es aber nicht um die friedliche Lösung von Konflikten oder um die Sicherheit für die Menschen auf der Welt. Stattdessen ist die SIKO ein Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und ihrer völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

Im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz gab es eine Auftakt- und eine Schlusskundgebung mit Vorprogramm. Hierbei traten verschiedene Künstler, Musiker und Redner auf.

Weitere Infos:
http://www.antisiko.de/

Auch attacies aus Regensburg waren bei der Demo und der Kundgebung gegen die SIKO aktiv  dabei.

14.02.2018: Bildungs- und Sozialpolitischer Aschermittwoch mit Prof. Dr. Christoph Butterwegge

Auch beim diesjährigen politischen Aschermittwoch im Leeren Beutel war Attac Mitveranstalter. Hochkarätiger Referent war der bekannteste deutsche Armutsforscher, Prof. Dr. Christoph Butterwegge.

Thema war:

"Armut spaltet die Gesellschaft - Gegenstrategien für Jung und Alt".


Dezentrale Aktion am 11.11. in Regensburg zum Weltklimagipfel

Am Samstag, den 11.11. fand auf dem Regensburger Kohlenmarkt eine Veranstaltung anlässlich der Weltklimakonferenz in Bonn statt. Die Veranstalter sind der Meinung, dass sich die Bürger Regensburgs nicht entspannt zurücklehnen können in der Annahme, die Begrenzung des Klimawandels würde von der internationalen Staatengemeinschaft beschlossen und umgesetzt. Vielmehr müssen die Bürger die Ernährungs-, Verkehrs- und Energiewende einfordern und durch ihr eigenes Engagement zur Umsetzung beitragen. Das erfordere Informationen und den Mut sowie die Bereitschaft, sich von einigen lieb gewonnenen Gewohnheiten zu verabschieden.

Die Veranstalter informierten zu drei Bereichen:
* Verkehrswende: Zwei Elektroautos sowie Elektro(lasten-)fahrräder standen samt Fahrer bereit, um die Bürger praxisnah zu informieren. Aktive von VCD und Bund Naturschutz waren ebenfalls vor Ort, um ihre Vorstellungen einer enkeltauglichen Stadtentwicklung vorzustellen.
* Ernährungswende: Ein Informationsstand von Greenpeace klärte über die Pestizidproblematik der agroindustriellen Landwirtschaft am Beispiel der Bienen auf. Es wurden Unterschriften für ein pestzidfreies Regensburg gesammelt. Der Tod der Bienen zeigt genauso wie der allgemeine Insektenschwund, dass Boden,Luft und Wasser als Lebensgrundlagen  massiv beeinträchtigt werden.
* Energiewende: Vertreter der BERR-Energiegenossenschaft sowie der Windpower GmbH waren vor Ort und informierten über die großen und kleinen Möglichkeiten der Bürger, den Kohleausstieg vor Ort zu praktizieren.
Während der Veranstaltung wurden verschiedene Aktive von Regensburger Verbände und Parteien für die Öffentlichkeit interviewt.
 Highlight: Es wurde eine Eisskulptur aufgebaut, die das Abschmelzen der Gletscher nachempfindbar machen soll.

Veranstalter waren mehrere Einzelpersonen, die bei vielen Regensburger Initiativen und Parteien engagiert sind, unter anderem Harald Klimenta (Attac), Hannes Eberhardt (ÖDP), Walter Nowotny (Büfa), Irmgard Freihoffer (Die Linke), Jörg Dirksen (Greenpeace), Raimund Schoberer (BN), Hermann Josef Eckl (KHG), Ottmar Kronschnabl (verdi), Wolfgang Bogie (VCD), Evi Pschorr-Schoberer (adfc)
 

9. September 2017: Bundesweiter CETA-Aktionstag zur Bundestagswahl - auch in Regensburg


Die Positionen der Parteien zu CETA & Co müssen ein Wahlkriterium sein!

Deshalb gab es einen bundesweiten CETA-Aktionstag kurz vor der Bundestagswahl

Auch in Regensburg organisierte das STOP TTIP Bündnis, in dem auch attac mitarbeitet, eine dezentrale Aktion am 9. September unter Einbeziehung der Infostände der Parteien zur Bundestagswahl.

Eine Delegation des Regensburger STOP TTIP BÜNDNISSES besuchte die Infostände der Parteien und stellte den BundestagskandidatInnen bzw. deren VertreterInnen folgende drei Fragen zu CETA:
1. CETA wird mit Abbau von Demokratie und Arbeitnehmerrechten in Verbindung
gebracht. Wie stehen Sie zu dieser Kritik?
2. Sehen Sie durch CETA eine Bedrohung unserer Errungenschaften bei Umwelt und
Verbraucherschutz?
3. Wird ihre Partei im Bundesrat oder Bundestag für oder gegen CETA stimmen?

Die Antworten wurden als einzelne Videoclips aufgezeichnet.
Wie zu erwarten äußerten sich Piraten, ÖDP, GRÜNE und LINKE kritisch zu CETA. Die FDP und die CSU befürworteten die Freihandelsabkommen. SPD-Direktkandidat Hammerl lehnte zwar persönlich CETA ab, musste aber zugeben, dass seine Partei wohl für CETA stimmen wird.

Unten einige Fotos von den Kurz-Interviews.

Und hier gibts die Videoclips:
https://www.facebook.com/stop.ttip.regensburg/

und auch auf unserem Youtube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/attacregensburg/videos

---------------------------------------------------------------------

Direktkandidatin der Piraten Katharina Graßler
CSU-Direktkandidat Peter Aumer
Loi Vo, Listenkandidat der FDP
Stefan Schmidt, Direktkandiat der GRÜNEN
Benedikt Suttner von der Regensburger ÖDP
Dr. Tobias Hammerl, Direktkandidat der SPD
Irmgard Freihoffer, Direktkandidatin der LINKEN ---

Öffentliche Veranstaltung mit Prof. Dr. Claudia Kemfert am 27.07.2017

Die Veranstaltung, organisiert von der BüfA Regensburg und der Firma OSTWIND,  wurde auch von attac Regensburg unterstützt. Die Referentin erläuterte exemplarisch einige Kapitel ihres aktuellen Buches: „Das fossile Imperium schlägt zurück. Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen“ von Claudia Kemfert, Verlag Murmann Publishers, 2017, 144 Seiten, 14,90 €, ISBN: 9783867745666

Sie stellt in ihrem neuen Buch den fatalen Irrtümern und gezielt falschen Informationen, die vor allem im Internet hartnäckig die Runde machen, sachliche Argumente und wissenschaftliche Fakten gegenüber.

Für uns in Regensburg war besonders interessant, dass sie sich ausdrücklich zur geplanten HGÜ-Trasse SüdOstLink äußerte. Der SüdOstLink sei nicht für die Energiewende erforderlich, sei schädlich für die dezentrale Energeierzeugung, seine Begründung beruhe auf fragwürdigen und überzogenen Berechnungen, und sein eigentlicher Hintergrund sei der Transport von Kohlestrom, damit die Kohlekraftwerke trotz immer mehr regenerativer Stromerzeugung weiter mit Volllast laufen können. Sie ermutigte alle Anwesenden, bei der Verteidigung der Energiewende gegen das "fossile Imperium" mitzuwirken. 

Mehr Infos: http://www.buefa-regensburg.de/

Für uns in Regensburg war besonders interessant, dass sie sich ausdrücklich zur geplanten HGÜ-Trasse SüdOstLink äußerte. Der SüdOstLink sei nicht für die Energiewende erforderlich, sei schädlich für die dezentrale Energeierzeugung, seine Begründung beruhe auf fragwürdigen und überzogenen Berechnungen, und sein eigentlicher Hintergrund sei der Transport von Kohlestrom, damit die Kohlekraftwerke trotz immer mehr regenerativer Stromerzeugung weiter mit Volllast laufen können. Sie ermutigte alle Anwesenden, bei der Verteidigung der Energiewende gegen das "fossile Imperium" mitzuwirken. 

Mehr Infos: http://www.buefa-regensburg.de/

Für uns in Regensburg war besonders interessant, dass sie sich ausdrücklich zur geplanten HGÜ-Trasse SüdOstLink äußerte. Der SüdOstLink sei nicht für die Energiewende erforderlich, sei schädlich für die dezentrale Energeierzeugung, seine Begründung beruhe auf fragwürdigen und überzogenen Berechnungen, und sein eigentlicher Hintergrund sei der Transport von Kohlestrom, damit die Kohlekraftwerke trotz immer mehr regenerativer Stromerzeugung weiter mit Volllast laufen können. Sie ermutigte alle Anwesenden, bei der Verteidigung der Energiewende gegen das "fossile Imperium" mitzuwirken. 

Mehr Infos: http://www.buefa-regensburg.de/

Für uns in Regensburg war besonders interessant, dass sie sich ausdrücklich zur geplanten HGÜ-Trasse SüdOstLink äußerte. Der SüdOstLink sei nicht für die Energiewende erforderlich, sei schädlich für die dezentrale Energeierzeugung, seine Begründung beruhe auf fragwürdigen und überzogenen Berechnungen, und sein eigentlicher Hintergrund sei der Transport von Kohlestrom, damit die Kohlekraftwerke trotz immer mehr regenerativer Stromerzeugung weiter mit Volllast laufen können. Sie ermutigte alle Anwesenden, bei der Verteidigung der Energiewende gegen das "fossile Imperium" mitzuwirken. 

Mehr Infos: http://www.buefa-regensburg.de/

Für uns in Regensburg war besonders interessant, dass sie sich ausdrücklich zur geplanten HGÜ-Trasse SüdOstLink äußerte. Der SüdOstLink sei nicht für die Energiewende erforderlich, sei schädlich für die dezentrale Energeierzeugung, seine Begründung beruhe auf fragwürdigen und überzogenen Berechnungen, und sein eigentlicher Hintergrund sei der Transport von Kohlestrom, damit die Kohlekraftwerke trotz immer mehr regenerativer Stromerzeugung weiter mit Volllast laufen können.

Claudia Kemfert ist die bekannteste deutsche Wissenschaftlerin für Energie- und Klimaökonomie. Seit 2004 leitet sie die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance. Claudia Kemfert wurde 2016 in den Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) berufen und ist seit diesem Jahr auch Mitglied im Präsidium der deutschen Gesellschaft des Club of Rome.

Info-Veranstaltung zu TiSA am 15.03. im EBW

Welthandel ohne Maß und Ziel?
Kommerz in jeder Nische?

Das geplante internationale Dienstleistungsabkommen "TiSA" auf dem Prüfstand

Mi 15.03.17, 19.30 Uhr EBW, Am Ölberg 2, Regensburg


Welthandel führt nicht automatisch zu einer offeneren Welt. Zunehmender Standortwettbewerb erzeugt Verlierer und Gewinner und weltweit Ungleichheit in noch nie gekanntem Ausmaß. Nachdenken über ein neues Miteinander wäre angesagt. Stattdessen wird darüber verhandelt, „von oben herab“ innerstaatliche Regeln zu vereinheitlichen, den Datenschutz weltweit zu schleifen, öffentliche Aufträge von jeder regionalen Förderung zu trennen, Lohnstandards zu hintertreiben und Finanzmarktregulierungen unter Vorbehalte zu stellen, die sich lesen, als ob es noch nie eine Finanzkrise gegeben hätte. Dieses Programm wird natürlich hinter unserem Rücken, in der Australischen Botschaft in Genf unter dem sperrigen Titel „Trade in Service Agreement“ (TiSA – zu Deutsch „Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen“) zwischen 50 Staaten verhandelt. Es blieb unbeachtet, da sich die Öffentlichkeit in den vergangenen drei Jahren an Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada sowie den USA abarbeitete – die ähnlich hanebüchen aber greifbarer sind.
In dieser Veranstaltung wurde das „TiSA“ und die bisher an die Öffentlichkeit gedrungenen Leaks vorgestellt und von verschiedenen Seiten beleuchtet.


Kooperationspartner: Regensburger Bündnis Stop TTIP
Referent: Harald Klimenta, Buchautor und Dozent, Wissenschaftlicher Beirat attac Deutschland,

21. Januar 2017: Groß-Demo in Berlin "WIR HABEN AGRARINDUSTRIE SATT!"

130 Traktoren, gefolgt von 18.000 Menschen zogen am 21. Januar auf der „Wir haben es satt!"-Demo durch Berlins Straßen. Sie sprachen sich für eine Abkehr von der industriellen Landwirtschaft aus. Dafür müsse die Politik endlich die Weichen stellen. Die Forderungen der Teilnehmer waren so vielfältig, dass sie nicht auf ein einzelnes Plakat passen. Doch alle laufen auf eines hinaus: eine Agrarwende in Deutschland.

Auch der Protest gegen die Freihandelsabkommen wie CETA war wieder ein wichtiges Thema.

Auch Mitglieder der Regensburger attac-Gruppe und viele Aktive des Regensburger STOP TTIP Bündnisses waren in Berlin dabei.

17. Januar 2017: FAKTEN-CHECK ZU TTIP, CETA und Co

Das STOP-TTIP-Bündnis Regensburg hatte eingeladen, und viele Interessierte kamen ins EBW zur  Info-Veranstaltung

FAKTEN-CHECK TTIP, CETA & Co - Was bringt 2017?

Harry Klimenta erörterte im Gespräch mit Karl Bär (Umweltinstitut München) offene Fragen wie

- Stoppt Donald Trump TTIP?
- Wie ist der Sachstand zu CETA?
- Wie betrifft es uns konkret, z.B. bei Gentechnik, Chemikalien und Verbraucherschutz ?
- Wie sind die Chancen, CETA zu stoppen?

Karl Bär erläuterte ausführlich das weitere Verfahren zu CETA und bekräftigte, dass bei der Abstimmung in einzelnen nationalen Parlamenten und auch im Bundesrat berechtigte Aussicht besteht, CETA zu canceln.

Das Thema TiSA (Freihandelsabkommen zu Dienstleistungen) musste mangels Zeit auf eine extra Info-Veranstaltung vertagt werden.

Auf den Fotos Petra Filbeck, Harry Klimenta und Karl Bär (rechts im Bild).

25.11.2016: Diskussionsveranstaltung mit Sevim Dagdelen

Am 25.11.2016 fand im Leeren Beutel eine Interessante Veranstaltung mit Sevim Dagdelen, (Sprecherin für internationale Beziehungen der Fraktion Die Linke im Bundestag) statt. Veranstalter war das Friedensnetzwerk Regensburg, in dem auch attac Regensburg mitarbeitet!

Weitere Details können dem Flyer entnommen werden !

85.146 Unterschriften für das Volksbegehren „Nein zu CETA!“ an das bayerische Innenministerium überreicht

Gegnerinnen und Gegner des Freihandelsabkommens der EU mit Kanada (CETA) haben am 14.10.2016   85.146 gültige Unterschriften für das Volksbegehren “Nein zu CETA!” beim bayerischen Innenministerium eingereicht. Schon 25.000 Unterschriften hätten ausgereicht. Ziel des Volksbegehrens ist es die Bayerische Staatsregierung per Volksentscheid zur Ablehnung des Freihandelsabkommens CETA im Bundesrat zu verpflichten. Darunter waren auch mehrere Tausend Unterschriften des Regensburger Stop TTIP Bündnisses. Attac Regensburg hat dabei auch fleissig mit Unterschriften gesammelt.

Die Bayerische Staatsregierung hat das Volksbegehren zwischenzeitlich dem Bayerischen Verfassungsgericht zur juristischen Prüfung zugeleitet. Mitte Februar 2017 wird die Entscheidung des Gerichts kommen, ob das Volksbegehren rechtlich zugelassen wird.

http://www.attac.de/ttip

www.volksbegehren-gegen-ceta.de

Juristische Einschätzung:

http://www.volksbegehren-gegen-ceta.de/juristische-begruendung/

 10 Argumente gegen CETA:

http://www.volksbegehren-gegen-ceta.de/10-gruende-gegen-ceta/

320.000 Menschen fordern am 17. September 2016 "CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!" --- attac Regensburg demonstriert in München

Ein Trägerkreis, dem auch attac Deutschland angehört, hatte aufgerufen. Und 320.000 Menschen kamen bundesweit zu 7 Groß-Demos, um gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP, die unsere Umweltschutz-, Verbraucherschutz- und Sozialstandards gefährden, zu demonstrieren. Die zentrale Demo für Bayern war in München. Trotz ununterbrochenem Regen beteiligten sich in München ca. 25.000 Menschen an den Kundgebungen und am Demozug. Das Regensburger Stop TTIP Bündnis mit seinen zahlreichen Mitgliedsorganisationen war stark vertreten. Und natürlich auch mit dabei in München: attac Regensburg. Von Harry Klimenta gab es auch ein kurzes Statement bei der Auftaktkundgebung.

Hier einige Fotos von München.

Der Regensburger BN-Bus nach der Ankunft in München
Der "attac-Block" stellt sich auf
attac unterwegs

Volksbegehren gegen CETA startet mit flächendeckender Sammlung der Unterschriften Landesweiter Sammeltag am Samstag, 16. Juli 2016 – Infostände auch in Regensburg

Das war ein Paukenschlag. Mit einem landesweiten Aktionstag startete das Volksbegehren am 16. Juli.

25.000 Unterschriften wahlberechtigter Bayerischer Bürger und Bürgerinnen sind notwendig, um rasch den Zulassungsantrag für das Volksbegehren beim Innenministerium abzugeben. Nach vorläufiger Zählung der Koordinierungsstelle auf Landesebene kamen allein am Aktionstag 16. Juli ca. 50.000 Unterschriften zusammen, ein großartiges Ergebnis.

Auch in Regensburg hat das „Stop TTIP Bündnis Regensburg eine ganze Reihe von Infoständen auf öffentlichen Plätzen, vor Einkaufszentren und bei Wochenmärkten organisiert. Attac Regensburg war mit einem Stand am Einkaufszentrum am Rennplatz vertreten.

In Regensburg ging die Unterschriftensammlung gleich weiter beim OstenGassenfest vom 22.-24. Juli, wo das STOP-TTIP-Bündnis einen gemeinsamen Infostand hatte.

Hier der Link zu weiteren Infos:

http://www.volksbegehren-gegen-ceta.de/

Plenumstreffen am 09. Juni mit Vortrag zu Rechtsextremismus

Bei unserem Plenum am Donnerstag, 09. Juni im NunZios, Untere Regenstraße 7 hatten wir einen interessanten inhaltlichen Schwerpunkt:

Rechtsextremismus

Dazu gab es einen Vortrag mit Präsentation von Thomas Witzgall zu
Organisationsstrategien der neuen Rechten in Bayern - Schwerpunkt Region Regensburg

Thomas Witzgall ist federführend für das Informationsportal 

www.endstation-rechts-bayern.de/

Warum ist die AfD erfolgreicher als die NPD? Sind es andere Zeiten
oder bessere Köpfe, die den Rattenfängern die Bürger zutreiben? Welche
Köpfe stecken hinter den neuen Rechten, wie sind sie vernetzt? In den
vergangenen 10 Jahren hat sich die Rechte erneuert - die Köpfe sind
vielfach dieselben, doch ihre Strategien haben sich dem Zeitgeist
angepasst. Mit Thomas Witzgall stand uns ein profunder Kenner der Szene Rede und Antwort.

Demonstration : Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel! 23. April 2016 12 Uhr Hannover/Opernplatz

Die Demo in Hannover war ein großer Erfolg:

90.00 Menschen protestieren in Hannover gegen TTIP & CETA!

Getragen von einem breiten Bündnis sind in Hannover 90.00 Menschen gegen TTIP & CETA auf die Straße gegangen – einen Tag, bevor Bundeskanzlerin Merkel und US-Präsident Obama dort die Messe eröffnen.

Hier gibt es die Fotos von attac Deutschland zu Demo:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10154336640020934.1073741863.183985420933&type=3

Unter diesem Link gibts weitere Fotos zur Demo in Hannover von Campact !

https://www.flickr.com/photos/campact/sets/72157667409310536

Auch das Regensburger STOP TTIP Bündnis war mit einem großen Banner dabei (siehe Foto unten)

Stop-TTIP-Ostereier-Verteil-Aktion am Samstag, 19. März 2016 am Neupfarrplatz in Regensburg

Das Stop TTIP-Bündnis Regensburg hat am Samstag 19.03.16 auf dem Neupfarrplatz einen Infostand zu TTIP, CETA und TISA veranstaltet.
Viele Passantinnen und Passanten nahmen sich Zeit zur Diskussion, informierten sich und unterschrieben die Petition. Mit Öko-Eiern der Ökokiste Kößnach -Danke für die Spende - versehen mit einem "Stopp(t) TTIP Stempel" wurde passend zur Osterzeit auf die Wichtigkeit der Verhinderung dieser undemokratischen Abkommen aufmerksam gemacht.

Die Handelabkommen sind mit "Überraschungseiern" vergleichbar - man weiß erst später was drin ist!

10. Februar 2016: Bildungs- und Sozialpolitischer Aschermittwoch im Leeren Beutel mit Ulrike Herrmann: „Wie der Reichtum in die Welt kam - Die Wirkung von TTIP auf Wachstum, Geld und Krisen"

Auch dieses Jahr lud wieder ein breites Bündnis zum Bildungs- und Sozialpolitischen Aschermittwoch in den Leeren Beutel ein. Mit dabei: attac, EBW, GEW, Pax Christi, Soziale Initiativen, ver.di, BN, ÖDP, Bündnis90 Die Grünen, BüfA, Greenpeace, Die Linke, Stopp TTIP Regensburg.

Als Hauptreferentin konnte Ulrike Herrmann gewonnen werden.

Drei Finanzkrisen in 15 Jahren – Dotcom-Krise, Subprime-Krise, Euro-Krise. Leider sind Krisen nicht auf Finanzmärkte beschränkt, sondern fressen sich durch die Gesellschaften, sie werden zu Schuldenkrisen, zu Wettbewerbskrisen, zu Krisen der Demokratie. Die Krisen sind längst nicht ausgestanden, ihre Wirkungen sind längst fatal. Ulrike Herrmanns aktueller Bestseller heißt „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen.“ Der Titel erinnert uns daran, dass die Finanzkrisen Ursachen jenseits der Finanzmärkte haben – im Menschen, in den Gesellschaften, im Kern unseres Wirtschaftssystems. Ulrike Herrmann wird ausgehend von den gegenwärtigen Desastern die allgemeinen Fallstricke in unserem Finanz- und Wirtschaftssystem offenlegen und sich dabei der Zukunft zuwenden: Wie überlebensfähig ist unser Wirtschaftssystem überhaupt – und wenn es sterben sollte, was dann?

Ulrike Herrmann (Jahrgang 1964) ist Bankkauffrau und Absolventin der Henri-Nannen-Schule für Journalismus. Sie studierte Wirtschaftsgeschichte und Philosophie in Berlin und ist seit 2000 Redakteurin der Berliner Tageszeitung "taz" für wirtschaftspolitische und soziale Themen. 2010 veröffentlichte sie "Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht". Zuletzt erschien von ihr "Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam. Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen."

Das Regensburger Stopp TTIP Bündnis beteiligte sich mit fantasievoller Aktion am Regensburger Faschingszug

Sonntag, 31.01.2016: Das Regensburger STOPP TTIP Bündnis, in dem auch attac Regensburg aktiv mitmacht, beteiligte sich mit einem Chlorhuhnwagen, Bauchtänzerinnen und einer creativen Flyerverteilung am Regensburger Faschingszug. Dazu gab´s fetzige Musik von den Ruam !

Blickfang war natürlich das riesige Chlorhühnchen, das von weiß gekleideten Arbeitern mit Chlor besprüht und eingebürstet wurde. Die politische Aufklärung über die geplanten Freihandelsabkommen und ihre schlimmen Konsequenzen wurde nicht mit einem üblichen "Flyer", sondern mit einem bedruckten Papierflieger an die Zuschauer vermittelt.

Hier gibts auch ein schönes Video zu der Aktion :

https://youtu.be/afGIM3m5iwU 

Etwa 250.000 Menschen, eine Viertelmillion, haben am 10. Oktober 2015 in Berlin protestiert. Wir fordern: TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!

Am 10. Oktober sind in Berlin etwa 250.000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Teilnehmer/innen der Demonstration waren aus allen Teilen des Landes angereist. Sie demonstrierten für die Demokratie und einen gerechten Welthandel. Die gemeinsame Forderung lautet, die Verhandlungen mit den USA für TTIP zu stoppen und das mit Kanada verhandelte CETA nicht zu ratifizieren. Es war die größte Demonstration seit über 10 Jahren in Deutschland. Nie zuvor sind in Europa mehr Menschen zu diesem Thema auf die Straße gegangen. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich. Zur Demonstration aufgerufen hatte ein großes zivilgesellschaftliches Bündnis

Auch aus Regensburg waren viele Teilnehmer dem Aufruf des "Regensburger Bündnisses - Stop TTIP" gefolgt und mit Unterstützuing des DGB mit mehreren Bussen nach Berlin gefahren !

Vielen Dank an alle, die teilgenommen und mitgeholfen haben – das war riesengroß!

http://www.ttip-demo.de/home/

"STOP TTIP! Großer Aktionstag in der Regensburger Innenstadt am Samstag, 26.09.2015

Am Samstag, 26.09.2015 von 11.00 bis 15.00 Uhr gab es in der Regensburger Innenstadt eine beeindruckende Aktion mit "Trauerzug" und 7 Infoständen der beteiligten Gruppen, verteilt an verschiedenen Plätzen in der Fußgängerzone, als Mobilisierung für die bundesweite Großdemo am 10. Oktober in Berlin. Der symbolische Sargzug startete um 11 Uhr am Ernst-Reuter-Platz und ging von Infostand zu Infostand mit Trauerreden zu den Folgen von TTIP. Der Sarg symbolisierte die "DEMOKRATIE", die mit TTIP und CETA begraben wird und von der Herrschaft der Konzerne abgelöst wird. An den Infoständen wurden Unterschriften für die SEBI (Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA) gesammelt.

Organisiert wurde die Aktion vom "Stop TTIP - Regensburger Bündnis".

2 kurze Videos der Aktion sind auf Youtube zu sehen!
Hier der Link zu der youtube Seite von attac Regensburg:

https://www.youtube.com/user/attacregensburg

Unten einige Fotos von der Aktion. Die Trauerrede von Harry Klimenta ist hier abgedruckt:

http://www.regensburg-digital.de

14. Juli 2015: Protest gegen TTIP-Roadshow von IHK und Handwerkskammer

Am 14.7 2015 demonstrierten wir gemeinsam mit Greenpeace und BüfA gegen die TTIP-Roadshow. Die IHK und die Handwerkskammer versuchten, mit ihrer Pro-TTIP Veranstaltung die mittelständischen Unternehmen von den angeblichen Vorteilen des stark umstrittenen transatlantischen Handelsabkommens zu überzeugen. Auf dem Podium waren nur die Befürworter des Abkommens zu hören und Zutritt hatten ausschließlich von der IHK geladene Gäste.
Alle Gäste wurden am Eingang von uns mit "Gegeninformationen" versorgt.

TTIP bedroht uns alle! Stoppt den gefährlichen Freihandelswahnsinn!

Eindrucksvolle Demo zum Globalen Aktionstag "STOP TTIP" am Samstag, 18. April 2015 am Neupfarrplatz in Regensburg

Am Samstag, den 18. April 2015 fand unter dem Motto STOP TTIP der globale Aktionstag gegen die Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA statt. Wie in zahlreichen europäischen Städte gab es auch in Regensburg eine kreative, bunte und informative Protestaktion. Hierzu hatten sich zahlreiche Regensburger Gruppen, Parteien und Initiativen zusammengeschlossen, um gemeinsam eine Demo und ein kulturelles Bühnenprogramm zu organisieren.

Beginn war um 13 Uhr am Neupfarrplatz. Nach der Auftaktkundgebung und dem Zug durch die Innenstadt spielten auf der Bühne diverse Musikgruppen, abwechselnd mit inhaltlichen Statements des Regensburger Bündnisses. Musikalisches Highlight war Hans-Jürgen Buchner (HAINDLING).

Daneben gab es Infostände, wo die Passanten mit ihrer Unterschrift gegen TTIP protestieren konnten. Auch attac Regensburg war mit einem Stand vertreten, und Harry Klimenta erläuterte die attac-Position gegen TTIP.

Anschließend 18:30 Uhr, gab es noch ein Konzert in der Wechselwelt, Steckgasse 6 (Sol UP & Pi und Gitajon).

Hier einige Fotos von der Demo, sowie der Bündnis-Flyer:

18. Februar 2015: Bildungs- und Sozialpolitischer Aschermittwoch

Auch dieses Jahr lud wieder ein breites Bündnis zum Bildungs- und Sozialpolitischen Aschermittwoch in den Leeren Beutel ein. Mit dabei: attac, EBW, GEW, Kommunalpolitisches Forum Bayern e.V., Pax Christi, Sozialen Initiativen, ver.di-Jugend und ver.di-Regensburg. In Kooperation mit Arbeit und Leben Bayern.

Das Hauptreferat des Abends hielt Conrad Schuhler, Wirtschaftswissenschaftler und Leiter des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftforschung (isw) München. Sein Thema war:

Ist UMVERTEILEN im Kapitalismus möglich?

Er nahm Bezug auf das Thomas Pikettys Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" mit der Kernthese "Ungleichheit ist kein zufälliges, sondern ein notwendiges Merkmal des Kapitalismus". Schuhler belegte dies ausführlich mit Zahlen und Fakten. Sein Fazit: Wir müssen die Machtverhältnisse in unseren Gesellschaften verändern, um an die Stelle des Profit-Diktats die Bedürfnisse von Mensch und Natur zu stellen.

An das Referat schloss sich eine offene Diskussionsrunde an.

 

Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom "Bayerischen Rebell", dem Liedermacher Sepp Raith.

11. Oktober 2014: Europaweiter Aktionstag gegen TTIP, CETA und TiSA, Demo in Regensburg!

Attac rief gemeinsam mit vielen anderen Organisationen, Gewerkschaften und Basisinitiativen aus ganz Europa für den Samstag, 11.10. zu einem Aktionstag auf, um die laufenden Verhandlungen über TTIP, CETA und andere Freihandelsverträge zu stoppen und eine alternative Handelspolitik voranzubringen, die Menschenrechte, Demokratie und Umwelt an die erste Stelle setzt.

Siehe: http://www.ttip-unfairhandelbar.de

Auch in Regensburg gab es an diesem Tag eine beeindruckende Demo durch die Regensburger Innenstadt:

Den Freihandelswahnsinn stoppen! 

Bei einzelnen Stops unterwegs informierten Sprecher/innen einzelner Organisationen und Parteien darüber, wie sich TTIP, CETA und TiSA konkret auswirken würden. Veranstalter der Demo war attac Regensburg. Unterstützer waren Greenpeace Regensburg, KG Bund Naturschutz, BüfA Regensburg, GEW Oberpfalz, KAB Regensburg-Land, Transition Regensburg, Weltladen Una Terra, B90/Die Grünen Regensburg, Grüne Jugend Regensburg, Die Linke Regensburg, Piratenpartei Regensburg und ÖDP Regensburg.

Auftakt mit kurzer Kundgebung war um 11 Uhr am Kassiansplatz.Abschluss war wieder am Kassiansplatz. Dort konnten Passanten auch an mehreren Infoständen für die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen die Freihandelsabkommen unterschreiben.

Hier einige Fotos unserer Aktion:

Videos auf Youtube und Fotos auf Facebook von der TTIP Demo am Samstag 11.10.2014 in Regensburg

Jetzt sind die ersten  Videos und Fotos von unserer Aktionsdemo gegen TTIP am 11.10.2014 online!Hier der Link zu den ersten  Youtube Videos auf der youtube Seite von attac Regensburg:

www.youtube.com/user/attacregensburg


Besuche uns auch auf Facebook:

de-de.facebook.com/pages/attac-Regensburg/156488534415352

Rockkabarett "Die Ruam" : Das Highlight bei der TTIP Demo am Samstag, 11.10.2014

Die 3 Musiker von den "Ruam" waren sicher das Highlight bei unserer gemeinsamen Aktions-Demo am Samstag vormittag in Regensburg.

Ein großes Dankeschön an die 3 Politbarden für Ihren kämferischen und auch musikalisch perfekten Auftritt !
VENCEREMOS !

Hier die Links zu den Videos auf Youtube !

https://www.youtube.com/watch?v=87e0C3pT6HM

https://www.youtube.com/watch?v=PTwGX7FsJ6s

https://www.youtube.com/watch?v=87e0C3pT6HM

11.10. Europaweiter, dezentraler Aktionstag gegen TTIP, CETA, TiSA und die Freihandelsagenda - DEMO in REGENSBURG!!

Hier gibts den Aufruf zur Demo am Samstag, 11.10.2014 als pdf Datei

Demoaufruf zum Downloaden !

18.-20.07.2014: Infostand zu TTIP beim OstenGassenfest

Auch beim diesjährigen OstenGassenfest der Sozialen Initiativen waren wir wieder vertreten, diesmal mit einem gemeinsamen Stanhd mit der BüfA Regenburg. Zentrales Thema war natürlich TTIP.

Freitag, 9. Mai 2014 : „Kul.tour stoppt TTIP“ in Regensburg – Protest gegen den Frei-Handelswahnsinn mit Musik und Theaterr

Die bundesweite attac TTIP Kul.tour machte Station in Regensburg

Am Freitag, 9. Mai 2014  ab 14.00 Uhr gab´s am Bismarckplatz ein tolles Open-Air-Kulturprogramm. Alle Künstler verzichteten auf eine Gage. Die große Überraschung war Bühnentechniker Hardy, der selbst zu Gitarre und Mikro griff und kritische Songs beisteuerte. In den Pausen zwischen den Musikgruppen informierte Harry Klimenta über die riskanten Konsequenzen der geplanten Freihandelszone zwischen EU und USA - TTIP. Parteivertreter von der LINKEN, von ÖDP und Piratenpartei und der SPD-Europa-Abgeordnete Ismail Ertug aus Amberg interviewte Harry zu ihrer Haltung zu TTIP. Umrahmt wurde das Ganze von Infoständen von attac, Greenpeace, Bund Naturschutz, Una Terra, Transition Regensburg, IPPNW und Sozialen Initiativen/SOFA. Gleich an mehreren Infoständen wurden fleißig Protest-Unterschriften gegen TTIP gesammelt. Alles in allem war es für die Mitwirkenden wie für die vielen Zuhörer und Passanten eine gelungene Veranstaltung.

Ab 19.30 gings mit Kulturprogramm und kurzen Infos weiter in der Gaststätte Arberhütte (Stadtteil Reinhausen).

Informationen zur bundesweiten TTIP Kul.tour Kampagne und zu TTIP von attac Deutschland gibt es hier

Link zur bundesweiten attac Kul.tour Kampagnenseite

Link zur TTIP Infoseite von attac Deutschland

Unten ein Überblick über das Regensburger Kulturprogramm, und darunter einige Impressionen vom Nachmittag (Fotos Charly Bierl). Auf youtube gibts dazu Videoclips von Helmut:

https://www.youtube.com/user/attacregensburg

Und hier gibts die Anti-TTIP-Songs von Hardy:

http://www.attac.de/index.php?id=71809

Mitmachen beim Bürgerbegehren “PRO STADTPASS”!

Das ARMUTSFORUM Regensburg - ein Zusammenschluss von attac, BI Asyl, PAX-Christi, den Sozialen Initiativen und ver.di - bemüht sich seit 2009 (damals noch als SOZIALFORUM) um die Einführung eines STADTPASS für Regensburg mit eingeschlossenem Sozialtarif des RVV.

Am 30. Januar 2014 hat das ARMUTSFORUM ein Bürgerbegehren “PRO STADTPASS” zur Einführung des STADTPASS für Regensburg gestartet.

Die Fragestellung des Bürgerbegehren lautet:

"Sind Sie dafür, dass die Stadt Regensburg unverzüglich einen STADTPASS (50 prozentige Ermäßigung für alle städtischen Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen wie z.B. Theater, Museen, Bäder und VHS als auch ein Monatsticket des RVV (Zone 1 – 2) für 10 €, für Kinder ab 10 Jahren 5 €) für EmpfängerInnen von HARTZ IV und Grundsicherung, Flüchtlinge, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen und WohngeldempfängerInnen in Regensburg einführen soll?"

Das ARMUTSFORUM ist überzeugt, für das Bürgerbegehren “PRO STADTPASS” sowohl ein breites Bündnis in Vereinen und Verbänden als auch eine große Mehrheit bei den Mitbürgerinnen und –bürgern zu finden und mit Ihrer Hilfe die für ein Bürgerbegehren erforderliche Anzahl an Unterstützern schnell zu erreichen.

Alles Nähere, auch die Unterschriftenlisten, gibt´s unter:

http://www.prostadtpass.de/

24.01.2014: FreiTalk zu Stadtbahn in Regensburg

Im Hinblick auf die kommenden Kommunalwahlen behandelten wir am 24. Januar bei einem FreiTalk ein Regensburger "Evergreen-Thema": die Planungen für eine Stadtbahn in Regensburg.

 

Moderiert von Michael Bothner diskutierten über die Möglichkeiten einer Stadtbahn für Regensburg:
Dr. Klaus Rappert (Stadtrat der SPD)
Herr Hammer (VCD)
Christian Schlegl (OB-Kandidat der CSU)

Auch die anwesenden Besucher/innen durften natürlich mitdiskutieren (Im Bild unten rechts z.B. Irmgard Freihoffer, Stadträtin der LINKEN)

 

Attac Regensburg 2014 Planungstreffen am 25.Januar 2014 im EBW

Am Samstag, den 25. Januar 2014 ab 10.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr findet im Ev. Bildungswerk unser Jahresplanungstreffen statt. Ablauf ähnlich wie letztes Jahr, das hat sich gut bewährt und macht Spaß:

- Unsere Aktionen 2013- Rückblick mit Fotos von Charly,

- Bericht von den Attac-Deutschland- Aktionen, Schwerpunkte und Planungen,

- Unsere Schwerpunkte und Aktionen 2014

Dazu sind auch Interessierte an attac Regegensburg ganz herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit mehr über attac zu erfahren.

Wer teilnehmen möchte, bitte Mail an  klimenta(at)attac.de

Eine andere, gerechtere Welt ist möglich - auch 2014 !!!

Mitglieder und Aktive von Attac setzen sich ein für ihre Überzeugung, dass die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, die Förderung von Selbstbestimmung und Demokratie, eine gerechte Verteilung des weltweiten Reichtums und der Schutz der Umwelt die vorrangigen Ziele von Politik und Wirtschaft sein sollten. Wir setzen uns ein für eine ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung – und Du kannst das auch!

Dieses Engagement lohnt sich!

Gute Beispiele dafür sind die Einführung der Finanztransaktionssteuer oder der Rückzug von immer mehr Banken aus Nahrungsmittelspekulationen. Indem wir diese Themen über Jahre beharrlich in die öffentliche Diskussion gebracht haben, fanden unsere Forderungen breite gesellschaftliche Unterstützung und machten so erfolgreich Druck auf Politik und Wirtschaft.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie auch Du solche politischen Alternativen voranbringen kannst:

  • In unseren Regionalgruppen treffen sich Attacies, um vor Ort politisch aktiv zu sein – sie freuen sich über neue Mitstreiter_innen!
  • Als <link aktiv-werden mitglied-werden internal-link>Mitglied verleihst Du unseren politischen Forderungen auch Deine Stimme; je mehr Menschen dabei sind, desto deutlicher werden wir gehört!
  • Wenn Dich ein <link themen globalisierung internal-link>Thema besonders interessiert oder Du vielleicht sogar besondere Kompetenzen darin mitbringst, findest Du in unserem Netzwerk sicher eine passende bundesweite Arbeitsgruppe, die zu Dir passt.
  • Natürlich kannst Du uns auch mit Deiner <link spenden meine-spende internal-link>Spende unterstützen, denn Aktionen und Bildungsveranstaltungen müssen nicht nur organisiert, sondern auch finanziert werden. Ohne Spenden können wir bei allem Engagement unsere Projekte nicht umsetzen; deshalb sind wir auf Spenden angewiesen!

Unsere Advents-Aktion: Ran an den Speck!

Auch dieses Jahr machten wir im Dezember wieder eine Info-Aktion auf Regensburger Adventsmärkten.

Das Motto war "Ran an den Speck!" entsprechend der bundesweiten Umverteilen-Kampagne.

Verteilt wurden leckere Mäuse-Plätzchen kombiniert mit Infoflyern. 

Aktionstag umFAIRteilen am 14. September 2013 in Regensburg

Bei der UmFAIRteilen-Aktion, maßgeblich organisiert von ver.di, unterstützt von attac, GEW, PARITÄTISCHEM, Sozialen Initiativen, SJD-Die Falken und Sozialforum, war attac-Regensburg natürlich aktiv dabei.

Das Programm verlief wie geplant:

12.45 Uhr: Auftakttreffen beim Schwammerl (Nähe Bahnhof)

13.00 Uhr: Aktionszug durch die Innenstadt zum Haidplatz (mit diversen Zwischenstopps)

14.00: Kurzprogramm des Kabarettisten H.G. Butzko, sowie Musik und Kurzbeiträge beteiligter Gruppen. 

Die politischen Forderungen skizzierte Irene Salberg von ver.di. Der attac-Singkreis erhielt viel Beifall für seine Gesangseinlage, Michael und Harry steuerten einen Sketch bei. Das kulturelle Highlight war natürlich H.G.Butzko.

Anschließend war "Bürgerfest der UmFAIRteilung"

weitere Hintergrund-Infos: www.umfairteilen.de

Hier einige Fotos:

attac-Stand beim Regensburger Bürgerfest 2013!

Attac-Regensburg war mit einem Infostand beim Bürgerfest im Juni 2013 vertreten. Unser zentrales Thema war "UMfairTeilen". Neben vielen Bekannten und Freunden die wir dort natürlich trafen, verteilten wir mehrere hundert Flyer an die mehr oder auch weniger :-) interessierten Bürgerfestbesucher. Es ergaben sich einige sehr interessante Diskussionen bis spät in die Nacht hinein! 

1. Mai 2013

Auch 2013 war Attac Regensburg  mit einem "Umfairteilen" Infostand bei der diesjährigen Demonstration zum 1. Mai in Regensburg gut sichtbar vertreten. 

UmFAIRteilen Aktionsdemo am Samstag, 13. April 2013 durch die Regensburger Altstadt

Am Samstag, den 13. April, fand ein dezentraler Aktionstag zum Thema "umFAIRteilen - Reichtum besteuern" statt. Auch Regensburg war wieder dabei, nachdem der Letzjährige Tag am 29.09.2012 ein voller Erfolg war. 

Verschiedene Organisationen (Sozialforum, attac, pax Christi, Die Linke, ÖDP und Verdi) zogen  mit bunten Aktionen, kurzen Darbietungen, Reden und Musik vom attac-Chor durch die Altstadt, um auf die ungerechte Verteilung des Vermögens aufmerksam zu machen. Dabei wurde der inhaltliche Bogen von Leiharbeit, Fairtrade, Stadtpass, Banken und Rüstungsindustrie, bis hin zu aktuellen Ereignissen in der Kommunalpolitik gespannt.

Valentinstag 2013 - attac Regensburg und Greenpeace verteilen Fairtrade Rosen

Rosen und Flyer zum Valentinstag und die Premiere des M O R P H S U i T E S 

Die Regensburger Gruppen von Greenpeace und attac verteilten am Valentinstag in der Innenstadt Fairtrade-Rosen und klärten über die problematischen Hintergründe der konventionellen Schnittblumenproduktion auf.
  
Ein Großteil der Schnittblumen (80% der Rosen) stammt aus Ländern wie Kenia und Tansania in Afrika und Ecuador und Kolumbien in Südamerika. Die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen sind alles andere als fair. Die Löhne liegen oft unter dem Existenzminimum und der enorme Pestizideinsatz führt zu schweren gesundheitlichen Schädigungen bei den Arbeitern/innen. Auch die Böden und Gewässer werden durch den hohen Einsatz von Chemikalien stark beschädigt. 
  
 Eine Alternative nicht nur am Valentinstag sind Blumen aus fairem Handel. Erkennbar sind sie an den Labeln „Fairtrade“ oder „fairflowers“. 
 Weitere Infos hierzu:
 www.fairtrade-deutschland.de
 www.fairflowers.de
  
  Fragen Sie beim Blumenhändler nach fairtrade-Blumen! Es gibt mehrere Floristen in Regensburg, und vielleicht auch an Ihrem Wohnort, die fair gehandelte Blumenverkaufen. Auch bei den REWE-, Netto- und Penny-Märkten gibt es sie oft.

 

23.Januar 2013 : Finanztransaktionssteuer beschlossen: Großer Erfolg der Zivilgesellschaft

Ein bedeutsamer Schritt zur Verwirklichung der attac Gründungsforderung !!!!

Die Finanztransaktionssteuer (FTS) wird zunächst in elf europäischen Ländern im Rahmen der so genannten Verstärkten Zusammenarbeit eingeführt. Dies haben die EU-Finanzminister bei ihrem Treffen am 23. Januar 2013 in Brüssel beschlossen. "Das ist der entscheidende Durchbruch für die Finanztransaktionssteuer in Europa und ein großer Erfolg für die Zivilgesellschaft, die sich seit Jahren für diese Steuer eingesetzt hat", kommentierte Pater Jörg Alt von der Kampagne Steuer gegen Armut den heutigen Beschluss. 

Weitere Informationen

DGB Flashmob am 26.01.2013 in Regensburg - Fantasievolles Zeichen gegen Studiengebühren in Bayern

Schöne Fotos und gut durchdacht ! Die attac Gruppe Regensburg hat sich an dieser Aktion des DGB Regensburg gerne  beteiligt ! 

Das Luftbild von oben ist vom DGB !

 

Attac Regensburg : Mit frischem Schwung ins Jahr 2013

Am 26. Januar 2013 trafen sich 18 interessierte Attacies, um die Schwerpunkte des neuen Jahres zu planen, und um das vergangene Jahr 2012 Revue passieren zu lassen. 
Hier einige unserer Schwerpunkte für 2013: 

  • 2013 will sich attac Regensburg weiter am Bundesthema „UmFairteilen - Reichtum besteuern“ beteiligen. Auch im Wahljahr 2013 werden viele Aktive an vielen Orten auf die Anliegen des Bündnisses aufmerksam machen. 
  • Zu den am 15.9.2013 bzw. am 22.9.2013 stattfindenden Landtags- bzw. Bundestagswahlen wird attac Regensburg mit kreativen Aktionen auftreten. Die konkrete Planung dazu soll bei den Sommerplena in der Laube von Claus stattfinden
  • Die Bankwechselaktion: "Krötenwanderung" soll 2013 im Rahmen von Infoständen weitergeführt werden. 
  • Beim Regensburger Bürgerfest im Juni werden wir mit einem Infostand vertreten sein.
  • Attac Regensburg will sich verstärkt mit phantasievollen und Kreativen Aktionen in der Öffentlichkeit zeigen, damit wir 2013 unserem gemeinsamen Ziel einer Gerechteren Welt für Alle ein Stück näher kommen ! 

 Alle unsere Plenumstreffen bzw. AG-Treffen sind offen für alle Interessierten, und "Neue" sind immer Willkommen !

 
 VENCEREMOS !

Infoaktion "UmFairteilen" vor Weihnachten in der Regensburger Fußgängerzone

Treffpunkt war am Donnerstag vor Weihnachten um  17 Uhr am Spital-Biergarten  in Stadtamhof, bei der Steinernen Brücke. 

Wir verteilten Plätzchen und Kuchenstücke und Flyer zu Einkommens- und Vermögensungleichheit - Quer durch die Fußgängerzone und die Innenstadt. Mit flotten Sprüchen wie: "Heute bekommen auch kleine Leute ein großes Stück vom großen Kuchen " wurde Interesse an unserer Aktion geweckt! 

Mit vielen Passanten führten wir Gespräche, bei denen wir größtenteils auf Zustimmung zu den Umfairteilungs- Forderungen stießen. 

Nach der Aktion  gings dann heftig durchgefroren ins „Tapas“ !!

Aktion zum Weltspartag am 30.10.2012: Banken in die Schranken!

Am 30.10. war Weltspartag - hierzu hatte die attac-Gruppe Regensburg (wieder) eine kleine aber feine Ation vorbereitet.

Mit Mahnwachen vor der Deutschen Bank und der Hypovereinsbank wurden Passanten und Bankkunden über Spekulationen mit Nahrungsmitteln, Geschäfte mit Waffen-, Atom-und Gentechnik-Industrie informiert.

Bei Regensburg Digital gibts hierzu einen interessanten Bericht von Michael

http://www.regensburg-digital.de/die-kroten-wandern-lassen/31102012/

Regensburg neu gestalten: ein Aktionstag - nicht nur für Weltverbesserer - Workshop-Tag am 20. Oktober 2012 im EBW Regensburg

Wer bestimmt wie sich unsere Stadt entwickelt? Jenseits der offiziellen Politik mischen sich zahlreiche Gruppen und Vereine ins öffentliche Leben ein. Ob neue Wohnformen oder neue Energiekonzepte, ob neue Formen des Selbermachens und Wirtschaftens – Zukunftsthemen bewegen auch unsere Stadt.  Vereine, Initiativen oder Genossenschaft greifen sie auf und bauen mit an einer "enkeltauglichen", gerechten und demokratischen Zukunft 

Am Samstag, den 20 Oktober berichteten zahlreiche Regensburger Initiativen über ihre Arbeit und präsentierten ihre Zukunftsideen.

Programmflyer

Workshop attac Regensburg

Ergebnis Workshop

Interview Harald Klimenta auf Regensburg-digital am 18.10.12

Transition Town Regensburg

Aktionstag UMfairTEILEN - Reichtum besteueren am 29.09.2012

Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen im SOZIALFORUM REGENSBURG beteiligten wir uns am bundesweiten Aktionstag mit einer Aktion am Regensburger Haidplatz. Trotz des feuchten Wetters (es regnete immer mal wieder) war der Nachmittag recht unterhaltsam. Neben den zahlreichen Infoständen gab es ein "Bühnenprogramm" mit Sepp Raith, diversen politischen Statements und Gesangseinlagen des attac-Chores. Auch der "Marsch der Reichen" machte nicht nur den Beteiligten großen Spass. Hier einige Fotos:

Attac Regensburg mit "Zockerbude" beim OstenGassenfest vom 13.-15.Juli 2012

Attac Regensburg beteiligte sich mit einem Infostand: "Zockerbude Deutsche Bank" am Gassenfest.

Das Gassenfest verlief für Greenpeace, attac und die Linke (mit BüfA) etwas turbulenter als erwartet.

Nach ruhigem Start am Freitag gabs am Samstag einige kräftige Windböen, die den attac-Pavillon (als Zockerbude Deutsche Bank schön und liebevoll dekoriert) demolierten und die Pavillons von Greenpeace und der Linken in Schrott verwandelten.

Nichtsdestweniger wurden die Infostände dann ohne Pavillon weitergeführt, in guter Stimmung, meist bei Sonnenschein, höchstens mal von einem kurzen Regenschauer unterbrochen.

Besten Dank an alle Mitmacher/innen

Hier ein paar Fotos.

Von oben nach unten :

1. Der Stand mit Pavillon so wie er bis Samstag Mittag stand !!!!

Bilder 2 und 3. Der Stand in der Umbruchphase nach den Orkanböen ......

 

BLOCKUPY: Frankfurt am 19.05.2012

Am 19.05.2012 beteiligte sich Attac - Regensburg  an der internationalen Großdemonstration in Frankfurt, die sich gegen die Europäische Krisenpolitik wandte: Gegen die Sparpolitik der EU, gegen den unsozialen und undemokratischen Fiskalpakt, gegen die Macht der Banken und gegen den rücksichtslosen Kapitalismus allgemein. Mit über 25.000 Teilnehmern verlief die Demonstration weitgehend friedlich. Provozierend und bedrohlich wirkte dagegen die überwältigende Präsenz der in schwerer Montur ausgerüsteten Polizisten/Innen, die sogar manchmal in Doppel - und Dreierreihen den Demonstrationszug begleiteten, die Demonstranten sich aber nicht provozieren ließen. Aus einem Lautsprecher ertönte eine Stimme, der Minister der das angeordnet hat, müsse zurücktreten. Allerdings gab es an anderer Stelle auch Applaus für die Polizei, als Dankesworte an sie gerichtet wurden. Schließlich sorgten sie für Sicherheit. Das ist ihr Job. Erfreulicherweise hatten sie aber nicht viel zu tun. Trotzdem, es war schon ein mulmiges Gefühl, weil die Polizei die Zufahrtsstraßen zum Bankviertel abgeriegelt hatte, als befände man sich in einem Bürgerkrieg. Und hier setzt unsere Kritik ein. Im Vorfeld der Blockupy - Aktionstage, die zwischen dem 16. - 19.05. stattgefunden haben, wurden die Aktivisten hartnäckig kriminalisiert und für gewaltbereit erklärt. Auf diese Weise sollten sie offenbar in Verruf gebracht werden. Für die fast vollständigen Verbote  der Aktionen vom 16. -18. Mai hat sich das Ordnungsamt in Frankfurt zu verantworten. Die Verbote wurden von Gerichten bestätigt. Versammelt wurde sich trotzdem, auch wenn die Polizisten, obwohl alles friedlich verlief, irgendwann dazwischen gingen und ihnen auch untersagte, das Grundgesetz hochzuhalten. Die Untergrabung der Versammlungsfreiheit friedlicher Aktivisten ist ein beispielloser Skandal in der Bundesrepublik Deutschland, der Konsequenzen haben muss. Nur die Demonstration am 19. 05. war unter bestimmten Auflagen offiziell genehmigt worden. Selbstbewusst und friedlich ist der Engstirnigkeit hinter den Bürokratentschreibtischen aufgezeigt worden, wie es sich zu demonstrieren gehört. Das war ein Triumph. Die Demonstration war ein voller Erfolg.

(Die Bilder lassen sich per Mausclick vergrößern !)

Hier noch ein par Links zu Berichten über die Demo und andere Aktionen:

http://www.taz.de/Blockupy-in-Frankfurt/!93667/

www.attac.de/aktuell/eurokrise/maiproteste/videos-von-aktionen/

www.attac.de/aktuell/eurokrise/maiproteste/tv-berichte/

Beteiligung an der 1. Mai Demonstration und DGB Kundgebung 2012 in Regensburg

Attac Regensburg war mit einem neuen Banner bei der diesjährigen Demonstration zum 1. Mai in Regensburg gut sichtbar vertreten.

Wie man sieht, war die Stimmung ausgezeichnet, und unser Bankberatungs-Sketch zu Spekulationsgeschäften hatte im Rahmen des politischen Kulturprogramms des "Rockkabaretts RUAM" erfolgreiche Bühnenpremiere.

Am Infostand am Haidplatz gabs frisch gebackene Frühlingskrötenkekse von Helene mit denen wir den Interessierten Kundgebungsteilnehmern den Bankwechsel "Krötenwanderung" schmackhaft machten.

Besten Dank an alle, die mitgeholfen haben!

Zum Vergrößern bitte auf die Fotos klicken !!!!!

Kröten wandern - Spekulanten zittern - Attac Aktion am 30.März 2012

Am Freitag, den 30.3.2012 veranstaltete Attac Regensburg in der Regensburger Altstadt einen wandernden Infostand mit mehreren Straßentheatereinlagen.  Im ersten Stück wurde die Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank gezeigt, die dadurch noch größer und systemrelevanter wurde. Im zweiten Stück ging es um die Geschäfte der Banken, von denen Kunden im Allgemeinen wenig mitbekommen: Finanzierung von Streumunition und anderer Waffen, Nahrungsmittelspekulation, Steuerflucht. Dabei wurde das Verkaufsgespräch eines Anlageberaters mit einem wohlhabenden Kunden stark überzeichnet gespielt. Die Regensburger Bürger sollten mit der Aktion dazu bewegt werden, sich Gedanken über ihre Spargelder jenseits des Zinsniveaus zu machen - und zu einer Bank zu wechseln, die mehr als nur Renditemaximierung zum Ziel hat.

Aufgrund des kühlen Wetters war am Freitag Nachmittag die Fußgängerzone leider nicht so stark frequentiert, so dass nicht so viele Bürger wie bei einer ähnlichen Aktion Ende Oktober 2011 erreicht wurden.

Das Presseecho war aber sehr gut :

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10166&bcpid=55010332001&bclid=51364744001&bctid=1538778808001

http://www.tvaktuell.tv/nachrichten/news-vom-30_03_2012.html

Hier der Link zu 2 neuen Youtube Videos auf unserem Kanal von attac Regensburg:

http://www.youtube.com/user/attacregensburg

Besuche uns auch auf Facebook:

http://de-de.facebook.com/pages/attac-Regensburg/156488534415352

Anti ACTA Demo am Samstag, 11. Februar 2012 in Regensburg

Die Gruppe von Attac Regensburg beteiligte sich gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Gruppen am Samstag, 11.2.2012 an der Demonstration gegen das geplante ACTA Abkommen.

Dass von ACTA nicht nur die Gefahr ausgeht, dass Datenschutz und Meinungsfreiheit im Internet eingeschränkt werden, um die Interessen von Film- und Musikindustrie besser absichern zu können, sondern dass es auch um Saatgut, Lebensmittel und Medikamentenversorgung in der Dritten Welt geht, thematisierte Martin Stauder von attac Regensburg bei der Abschlusskundgebung.

WAS IST ACTA? ACTA bedroht die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, verstärkt die Überwachung, schränkt den Zugang zu Kultur ein und ist ein Hindernis für Innovation. Dieses Abkommen wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit geheim erarbeitet und ist undemokratisch.

http://wiki.stoppacta-protest.info/Main_Page

http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Counterfeiting_Trade_Agreement

 

Bericht vom attac Planungstreffen am 28. Januar 2012 in Regensburg

Am 28. Januar 2012 trafen sich  18 interessierte Attacies um die Schwerpunkte des neuen Jahres zu planen, und um das vergangene Jahr 2011 Revue passieren zu lassen.

Hier unsere Schwerpunkte für 2012:

Die Bankwechselaktion: "Krötenwanderung" soll auch 2012 weitergeführt werden. Ende März wollen wir dazu nochmals unser Theaterstück in der Fußgängerzone aufführen. 

Eine AG zu Kritischem-/Nachhaltigem Konsum wird eingerichtet und trifft sich erstmals am 9.2.2012 im LEDERer !

Die Auswirkungen der Finanz-/Banken-/Eurokrise mit dem derzeit stattfindenden Sozialabau in Europa wollen wir auch 2012 weiter kritisch begleiten. Im Mai soll dazu ein Europaweiter Aktionstag stattfinden. In Regensburg wollen wir Kontakte zu den besonders betroffenen Mitbürgern aus Griechenland und evtl. Spanien aufnehmen.

Eine globalisierungskritische Stadtführung für Regensburg soll evtl. gemeinsam mit anderen Gruppen erarbeitet werden. Dazu findet am 10./11. März 2012 ein Workshop statt !

Attac Regensburg will sich verstärkt mit phantasievollen und Kreativen Aktionen in der Öffentlichkeit zeigen, damit wir 2012 unserem gemeinsamen Ziel einer Gerechteren Welt für Alle ein Stück näher kommen !

Alle u.g. Plenumstreffen bzw. AG-Treffen sind offen für alle Interessierte und "Neue" sind immer Willkommen !

VENCEREMOS !

Bilder von der Plätzchenaktion 22.12.2011

Die Lichtverhältnisse waren schon sehr schlecht - das konnte aber eine kleine unverdrossene Truppe von attac Regensburg nicht davon abhalten, die von 2 sehr ausdauernden Plätzchenbäckerinnen gebackenenen Krötenplätzchen mit vielen weiteren Infos zur Bankwechselaktion zu verteilen !

Hier die letzten 2 überlebenden Krötenplätzchen von der Aktion am 22.12.2011 - Vielen Dank nochmal an die PlätzchenbäckerInnen Elisa und Helene !!

 

 

Umzingelung des Bankenviertels in Frankfurt am 12.11.2011

"Banken in die Schranken"

Zusammen mit weiteren 10.000 Gleichgesinnten waren wir mit einer kleinen, tapferen Gruppe von oberpfälzer und niederbayerischen attacies mit dabei !

Es war eine wunderbare Aktion, die Türme im Bankenviertel haben gezittert und gewankt - aber die Ackermänner haben noch nicht abgedankt - wir müssen noch etwas dranbleiben .......

Der zeitliche Aufwand durch die lange Fahrt war sehr groß - aber die Stimmung in Frankfurt bei der Abschlusskundgebung mit Georg Schramm war wirklich motivierend!

Unsere Videos der Umzingelung und des Frankfurter Occupy Camps gibts auf youtube:

http://www.youtube.com/user/attacregensburg

Ein Video mit Georg Schramm ist auf der Facebook-Seite von attac Regensburg verlinkt !

Hier einige Fotos: (durch anklicken vergrößern!)

Demo mit Straßentheater anlässlich des Weltspartages am 28.10.2011

Zum Weltspartag am 28.10.2011 machten wir eine große Aktion in der Regensburger Innenstadt . Eigentlich hatten wir nur einen Infostand zum Thema "Krötenwanderung", direkt vor dem Eingang der Postbank geplant. Aber die Stadt genehmigte uns dort keinen Infostand. Also machten wir gleich eine Demo daraus, und zogen mit Banner und Trommelbegleitung von einer Bank zur anderen durch die Innenstadt. Vor jeder Bank gab es einen Stopp mit Straßentheater, Gesangseinlage oder Statement zum Thema Bankwechsel, zu Macht und Machenschaften der Banken und zu den attac-Forderungen dazu.

Und natürlich hatten wir Infos zu den "empfehlenswerten" Banken dabei, und forderten die Bankkunden und Passanten auf, ihre Kröten dahin wandern zu lassen.

Etwa 100 Leute waren unserem  recht kurzfristigen Aufruf gefolgt, und die Regensburger Medien waren stark interessiert. Damit, so war der Tenor in den Medien, sind der weltweite Bankenprotest und die occupy-Bewegung auch in Regensburg angekommen.

Einige Videos von unsere Demo mit Straßentheater gibts auf youtube:

http://www.youtube.com/user/attacregensburg

 Hier einige Fotos:

(durch anklicken vergrößern!)

  

Infostand am 1. Mai 2011

Natürlich waren wir am 1. Mai wieder dabei, diesmal mit dem neuen Kampagnen-Thema "Krötenwanderung jetzt - Bank wechseln!"

 

 

Bundesweite Anti-Atom-Demos am 26.3.2011

250.000 Menschen waren am 26.3. bundesweit auf der Straße, um für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie zu demonstrieren. 120.000 in Berlin, 50.000 in Hamburg, 40.000 in Köln und ebenfalls 40.000 in München  Bei der Großkundgebung in München waren auch Regensburger attacies dabei.

Die Lügen der Atomlobby - Veranstaltung mit Wolfgang Gründinger am 17.03.2011

Angesichts der dramatischen Ereignisse in Fukushima und der (vorübergehenden) Abschaltung deutscher AKWs stellte der Demokratie-Wissenschaftler und Politikberater Wolfgang Gründinger seinen geplanten Vortrag völlig um. Vor über 40 interessierten Zuhörern/-innen erläuterte und entlarvte er die zentralen Lügen der Atomlobby und erörterte die Frage, was wir alle gegen die Atompolitik unternehmen können.

Wolfgang Gründinger, M.A., studierte Politikwissenschaft und Demokratieforschung in Regensburg, Berlin und Santa Cruz/Kalifornien.

Er ist Autor der Bücher "Die Energiefalle", "Aufstand der Jungen" und diverser weitere Publikationen, und Mitglied in der Denkfabrik des Club of Rome.

Weitere Infos zum Referenten unter:

www.wolfgang-gruendinger.de

 

Banken-Aktion am 29. September 2010

Zum bundesweiten Banken-Aktionstag machten wir einen Infostand, verteilten die "Financial Crimes Deutschland" und besuchten die Filialen von Deutscher Bank. Commerzbank und Hypovereinsbank.

Infostand beim Gassenfest 2010

Beim Regensburger Gassenfest 2010 waren wir mit einem FINANZ-CASINO vertreten. Bei unserem kostenlosen Finanzmarkt-Roulette gab es Gewinne bis zu 100 Millionen Euro, aber auch Verluste bis zu 100 Millionen Euro.

1. Mai-Kundgebung 2009

Bei der Mai-Kundgebung 2009 war unsere Steuer-Oase mit freundlichen SteuerhinterziehungsberaterInnen vertreten.

freiTalk zu PPP Ende Januar 2009

Die Mittelbayerische Zeitung  berichtete am 2.2.2009:

Infostand beim Gassenfest 2008

Hier hatten wir erstmals unsere "Steueroase" aufgebaut, die für die Erwachsenen ein Blickfang war und vor allem Kinder zum Verweilen anlockte.

Aktion zum Klimawandel

Gemeinsame Demo mit Greenpeace Regensburg am Klimaschutz-Aktionstag 08. Dezember 2007

2007: Aktion zu Europa

Flash-mob zur Bahnprivatisierung

Aktion zum G 8 - Gipfel

Demo gegen Rente mit 67