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Donnerstag, 17. Juli, 19:00Uhr Katholische Kirchengemeinde St. Maria, Goldbergstr. 26, Sindelfingen

Friede, Arbeit, Solidarität und Kapitalismus

sind Themen, die viele Leute beschäftigen.

Paul Schobel gelingt es, gesellschaftliche Missstände scharfsinnig zu benennen und gleichzeitig empathisch zu ermutigen, sich nicht mit dem Gegebenen abzufinden.

Den Musiker Jo Ambros begleiten die Texte von Paul Schobel schon lange und so entstanden Kompositionen und ein Konzertprogramm, in dem sich die Texte und die Musik ergänzen, verschränken und befruchten.

Live werden sie von zwei Sprecherinnen und vier Musikern mit Vehemenz und Nachdenklichkeit präsentiert.

Paul Schobel (86) ist katholischer Priester und war 20 Jahre lang der erste Betriebsseelsorger im Kreis Böblingen, danach Leiter dieses Fachbereichs in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In seiner Zeit als Jugendpfarrer am Bischöflichen Jugendamt (1966-1972) war er der erste Berater für Kriegsdienstverweigerer und ist seitdem auch Friedens-Aktivist. 

Mittlerweile ist er im Ruhestand und lebt in Böblingen, vielen Menschen ist er als Sprecher der „Morgengedanken“ und „Anstöße“ im SWR bekannt. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs ist er als gefragter Redner bei Friedenskundgebungen unterwegs. Eine seiner zentralen Aussagen lautet:

„Krieg ist nicht bestialisch. Zu so einer Veranstaltung ist das Tierreich gar nicht fähig. Er ist infernalisch, eine Ausgeburt der Hölle. Wenn der Krieg nicht vom Erdboden verschwindet, wird die Menschheit vom Erdboden verschwinden“

Texte: Paul Schobel 

Sprecherinnen: Sandra Hartmann, Lily Merker

Gitarre, Komposition: Jo Ambros

Kontrabass: Uwe Lange

Schlagzeug: Jogi Nestel

Tickets: 20€, 15€ und ermäßigt: hier und an allen Reservix Vorverkaufsstellen.

 

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