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Atomwaffen |
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22. Januar 2021 - weltweit:
An diesem Tag tritt das UN-Atomwaffenverbot in Kraft.
Damit sind Atomwaffen völkerrechtlich geächtet, illegal, verboten. Ein guter Start in das neue Jahrzehnt!
[ International Action Day ] [ Aktions-Webseite ] [ "Mayors for Peace" ]
[ Petition "Atomwaffen ächten!" ] [ Appell an Bundesregierung (zum Ausdrucken) ]
22.01.2021 10:00 Uhr - Berlin, vor dem Kanzleramt: Foto-Aktion [ FriKo Berlin ] [ Uwe Hiksch ]
22.01.2021 11 bis 12 Uhr - Kiel, vor dem Rathaus: Feiermahnwache
22.01.2021 12:00 Uhr - Kiel, Rathaus: Hissen der "Mayors-for-Peace"-Flagge
22.01.2021 - Volkel (NL), Atomwaffen-Stützpunkt: Waarschuwing Kernwapens [ Fotos ]
23.01.2021 14:00 Uhr - München, Marienplatz: Kundgebung
2. bis 11.2.2021 - Aktion mit Werbetafeln "Atomwaffen sind jetzt illegal"
Mehr zum Thema:
07.07.2017 UN-Vollversammlung: Vertragstext
24.10.2020 ICAN-Hintergrund: Der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) tritt in Kraft ( PDF )
16.01.2021 Pressenza: Schluss mit dem Atomwaffenzeitalter!
21.01.2021 Sevim Dagdelen: Wissenschaftliche Dienste widersprechen Bundesregierung
22.01.2021 junge Welt, Marc Bebenroth: Berlin beharrt auf Bombe
22.01.2021 ARD, Kathrin Erdmann: Auch Japan fehlt - ausgerechnet '
22.01.2021 Pressenza, Atomwaffen wurden verboten - David besiegt Goliath [ Teil 1 ] [ Teil 2 ]
26.01.2021 Pressenza, Gueterres begrüsst das Inkrattreten des Atomwaffenverbotsvertrags
Friedensaktivist*en vor Gericht:
10.06.2020 in Cochem: Marion Küpker, Stefanie Augustin und Margaretha Bos
07.12.2020 in Cochem: Dennis DuVall und Margaretha Bos
25. Oktober 2020:

Großer Erfolg der Friedensbewegung
Friedenskooperative:
Das Atomwaffenverbort tritt im Januar 2021 in Kraft [ Fact Sheet ]
Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF):
50. Staat ratifiziert Vertrag zum Verbot von Atomwaffen
30. August 2020 - Matthias Jochheim: (Alb)Traum Atommacht Deutschland
Vortrag beim VVN-BdA in der "Brotfabrik" in Frankfurt
- Der Internationale Gerichtshof (IGH)
- Nukleare Waffenarsenale in der Bundesrepublik Deutschland
- Die Phase der Rüstungskontrollabkommen
[ Manuskript ]
12. Februar 2020 - ICAN Hamburg U.V.A.M:

Beschluss der Hamburger Bürgerschaft zum ICAN Städteappell
(Atomwaffenverbotsvertrag der UN)
VideoAufzeichnung: [ Kurzfassung (10 min. ] [ längere Version (23 min.) ]
9. Februar 2020 - Peter Wahl:
Nuklearer Winter statt Klimaerwärmung?
Die Erosion der Rüstungskontrolle und das Comeback der Atomkriegsgefahr
Das strategische Gleichgewicht vorm Kipppunkt?
Die Erosion des Rüstungskontrollregimes
Kündigung des ABM-Vertrags 2002
Kündigung des INF-Vertrags 2019
New Start am Ende?
Nicht nur eine Frage der Hardware
Technische Innovation und strategisches Gleichgewicht
Digitalisierung des Krieges
Militarisierung des Weltraums und Hyperschallwaffen
Auf dem Weg zur multipolaren Weltordnung
Wer vom Klima redet, kann vom Frieden nicht schweigen!
[ mehr ]
1. Februar 2019 - IPPNW und ICAN: PM zur Kündigung des INF-Vertrages:
Bundesregierung soll Stationierung neuer Raketen in Europa verhindern
Weitere Informationen
Atomwaffen A-Z Factsheet:
Vertrag zur Begrenzung von Kurz- und Mittelstreckenraketen
ICAN-Briefing:
Krise des INF-Vertrages: Chance für Deutschland?
3. Januar 2013 - Kontext TV:
Auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt
China, Indien und Pakistan für Abschaffung von Atomwaffen
Russland, USA bisher dagegen
Israels Atomwaffen heizen nukleare Aufrüstung im Nahen Osten an
Verhandlungen über Atomwaffenfreie Zone mit Iran und Israel nötig
„Zivile“ Atomkraft war auch in Deutschland und Schweden ursprünglich mit Option zum Bau von Atombomben verbunden
29. März 2012 - Pax Christi u.a.:
Atomwaffen abrüsten statt modernisieren
Abgeordnetenfrühstück in Berlin zum Kampagnenstart
"atomwaffenfrei.jetzt" ist der Titel einer neuen Kampagne, die heute in Berlin interessierten Abgeordneten auf gemeinsame Einladung der Kampagne und der Vorsitzenden des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung vorgestellt wurde.
pax christi Deutsche Sektion ist Mitglied im Trägerkreis der Kampagne.
14. April 2010 - IPPNW:
IPPNW Unser Rezept gegen Atomterrorismus: der Atomausstieg
Ärzte kritisieren Ergebnisse des Atomgipfels in Washington
Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert den vermeintlichen Erfolg des Atomgipfels in Washington. „Die zivile Nutzung der Atomenergie blockiert jegliche atomare Abrüstung. Jedes neue Atomkraftwerk erhöht die Menge an nuklearem Material, das abgebaut, weiterverarbeitet, gehandelt, transportiert und gelagert wird. Auf jeder Stufe besteht die Gefahr, dass Material für eine schmutzige Bombe abgezweigt wird. Einen wirklichen Schutz bietet nur der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie,“ sagt Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW.
[ vollständiger Beitrag ] [ in SiG #82 ]
Anfang März 2010 - Mohssen Massarrat:
Vorwand Atomwaffensperrvertrag:
Über Alternativen zwischen Pest und Cholera im Iran-Atomkonflikt
Die friedliche Nutzung der Atomenergie war historisch gesehen ein Nebenprodukt der Atombombe. Acht Jahre nach der Zündung der ersten Atombombe in Hiroshima ebnete Eisenhower 1953 mit seiner programmatischen "Atoms for Peace"-Rede vor der UNO den Weg für den Beginn der kommerziellen Nutzung der Atomenergie und die Schaffung eines weltweit neuen und ökonomisch vielversprechenden Industriezweiges. Atomreaktoren wurden alsbald Exportschlager. Alle Beteiligten wussten aber von Anfang an ziemlich genau: wer über Atomreaktoren verfügt, der hat auch den Schlüssel zu Atombomben.
[ vollständiger Beitrag ] [ in SiG #82 ]
31. Januar 2008: pax christi
Die Deutsche Kommission Justitia et Pax plädiert für Abrüstung und Ächtung von Nuklearwaffen
„Die Überwindung nuklearer Abschreckung – ein unaufgebbares Ziel der Friedenspolitik“
Auf Anregung der Delegiertenversammlung 2005 in Mainz, die Reinhard Voß als Mitglied der Kommission Justitia et Pax dort eingebracht hat, befasste diese sich in den letzten Jahren mit der Frage der Nuklearwaffen neu.
Der Beschluss lautete: "Die deutsche Sektion von pax christi fordert die deutschen Bischöfe auf, sich alsbald gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit dazu zu erklären, ob sie das Vorhalten von Atomwaffen weiterhin für ethisch noch tolerierbar halten."
Das Ergebnis liegt nun nach langen Diskussionen und Recherchen vor, ist aber noch nicht als Broschüre (in der Schriftenreihe von JuPax) gedruckt. Im Anhang ist der Teil III mit den ethischen und politischen Schlussfolgerungen und konkreten Aktionsempfehlungen beigefügt. Ebenso nochmals die Stellungnahme von Bischof Algermissen zum Hiroshimatag 2007.
[ Kurzmeldung ] [ Kampagne atomwaffenfrei ]
Weblinks:
Atromwaffen-Info der AG Friedensforschung Uni Kassel: Atomwaffen
International Network of Engineers and Scientists Against Proliferation
Steinberg-Recherche:Uran-Munition
Blätter für deutsche und internationale Politik ... mehr zum Thema