18. Februar 2023 - München, Marienplatz:
Aufruf zu Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München:
Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten
Wir mobilisieren gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SIKO), die vom 17. bis 19. Februar 2023 in München stattfindet. Dort treffen sich Staats- und Regierungschefs sowie Politiker*innen mit Spitzenmilitärs, mit Vertreter*innen von Großkonzernen und der Rüstungsindustrie. Die NATO-Staaten geben dort den Ton an. Ihnen geht es um die Sicherung der strategischen Vormachtstellung westlicher kapitalistischer Staaten und ihrer Konzerne, nicht um die Sicherheit der Menschen, weder hier noch anderswo auf der Welt. Die SIKO dient vor allem dazu, sich über eine gemeinsame Strategie der NATO-Staaten gegen die Rivalen Russland und VR-China zu verständigen. Vor allem aber soll die Aufrüstung der NATO vorangetrieben und gerechtfertigt werden.
[ mehr ] [ Aufruf als PDF ] [ Online-Unterstützung ] [ Unterzeichner ]
[ Fotos von der Demonstration ]
14.02.2023 junge Welt, Jörg Kronauer: Hardliner sammelt Truppen
14.02.2023 German Foreign Policy: „Der Zusammenbruch der alten Ordnung“
[ 18.02.2023 Sevim Dagdelem: Rede auf dem Marienplatz in Mündhen ] |
19. Februar 2022, 13:00 Uhr - München, Stachus:

Aufruf zum Protest gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ 2022:
Stoppt den Kriegskurs der NATO-Staaten
[ mehr ] [ Aufruf ] [ Unterstützer ] [ Zeitung gegen den Krieg #50 ]
[ Fotos ] [ Video.Aufzeichnung der Rede von Sevim Dagdelen ]
[ Internationale Münchner Friedenskonferenz ]
16.02.2022 Focus Online: Früherer General der Bundeswehr erklärt ...
18.02.2022 Junge Welt: »Mehrheit der Medien heizt den Konflikt an«
18.02.2022 Stern, Ellen Ivits: Warum die USA mehr Interesse haben ...
20. Februar 2021, 14:00 Uhr - München, Marienplatz:

Antikriegskundgebung
Die „SIKO“ kommt später, aber wir sind schon da!
[ Aufruf ]
Lockdown für Rüstung, Militär und Krieg!
Demonstration des Aktionsbündnisses gegen die NATO- Sicherheitskonferenz am 20.02.2021
Es war eine super Demo, bunt, powervoll und mit klasse Redebeiträgen
Wäre es nach dem Münchner Kreisverwaltungsreferat gegangen, dann hätte unsere Kundgebung auf dem Marienplatz und die anschließende Demonstration zum Bayerischen Hof mit mehr als 500 Menschen so nicht stattfinden können. Das KVR hatte in seinem schriftlichen Auflagenbescheid die Teilnehmerzahl sowohl auf dem Marienplatz, als auch für die Demonstration auf 100 Personen begrenzt. Unser detailliertes Infektionsschutzkonzept, das wir vorgelegt hatten, mit Regelungen, die jedes Infektionsrisiko ausschließen, wurde vom KVR einfach ignoriert.
Die Entscheidung des KVR war ganz offensichtlich politisch motiviert. Mit der Beschränkung der Teilnehmerzahl sollte der Protest gegen die Aufrüstungs- und Kriegspolitik Deutschlands und der NATO möglichst klein gehalten werden. Dafür spricht auch, dass uns der Auflagenbescheid für die vor Wochen bereits angemeldete Demonstration erst einen Tag vor der Veranstaltung am späten Nachmittag zugestellt wurde. Damit hat das KVR unsere beabsichtigte Klage beim Verwaltungsgericht gegen den skandalösen Eingriff in das Grundrecht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit verhindert. Erfreulicherweise hat die Polizei nichts unternommen, um die grundgesetzwidrigen KVR-Anordnungen durchzusetzen, sodass die Demonstration zum Bayerischen Hof, dem traditionellen Tagungsort der Kriegsstrategen wie geplant und ohne Behinderungen durchgeführt werden konnte.
Während auf Ischingers diesmal virtuellen Munich Security Conference (MSC) die Repräsentanten der NATO-Staaten den transatlantischen Schulterschluss gegen Russland und die VR-China beschworen, höhere Rüstungsausgaben und die Fortsetzung ihrer Kriegseinsätze ankündigten, forderten die die Rednerinnen und Redner auf der Antikriegsdemonstration am 20. Februar eine Politik der Entspannung und Abrüstung, anstelle des brandgefährlichen Konfrontationskurses gegen Russland und die China. Die Milliardensummen, die für militärische Aufrüstung und Kriegsvorbereitung verschleudert würden, müssten für Investitionen in die Sozialsysteme, das Gesundheits- und Bildungswesen sowie in den Umwelt- und Klimaschutz investiert werden. Deutschland dürfe keinerlei Beihilfe zu den US-Drohnenmorden und zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen leisten, die Bundesregierung müsse die Beteiligung an der Atomkriegsstrategie der USA beenden und dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
„Wir kommen wieder“, erklärte Tobias Pflüger von der Informationsstelle Militarisierung vor dem Bayerischen Hof, nämlich dann, wenn in einigen Monaten die sogenannte Sicherheitskonferenz 2021 im Bayerischen Hof doch noch stattfinden wird.
Schöne Bilder (ca. 1 Minute) und ein erstes Video.
Reden auf unserer Demonstration - Hier die Videos von Gerhard Hallermayer (bei YouTube):
Demonstration
Rede von Laura (SDAJ )
Rede von Andrea (Anti-Siko Bündnis)
Rede von Tobias Pflüger (IMI)
Rede von Jenny (Antifa)
20.02.2021 IMI: „Narretei des Krieges“ – „Oase der Ehrlichkeit“
20.02.2021 BR: Über 200 Menschen bei Demo gegen Münchner Sicherheitskonferenz
21.02.2021 Süddeutsche Zeitung: "Braver als die Polizei erlaubt"
15. Februar 2020, 13:00 Uhr - München, Stachus:
Aufruf zu Protesten gegen die NATO-"Sicherheits"-Konferenz:
Alles muss sich ändern!
Nein zu Krieg und Umweltzerstörung!
Wir treten den Kriegstreibern in Politik und Wirtschaft entgegen!
Der Umbau der Bundeswehr zur Offensivarmee und die Bewaffnung der EU
Militarismus hat Tradition!
"Diese Wirtschaft tötet!"
Krieg, Ausbeutung und die Zerstörung der Umwelt sind die Ursachen für Flucht!
Alles muss sich ändern!
[ mehr ] [ Aufruf als PDF ] [ UnterstützerInnen ]
Berichte:
13.03.2020 RUBIKON, Kai Ehlers: Das Spiel um die Macht

Video-Aufzeichnungen:
Gerhard Hallermayer:
Demo vom Karlsplatz zum Marienplatz
Reiner Braun:
Nein zur Provokation gegen Russland durch Defender
BR24:
Ist die Sicherheitskonferenz eine Kriegskonferenz?
16. Februar 2019, 13:00 - München, Stachus:

Aufruf zu Protesten gegen die NATO-"Sicherheits"-Konferenz:
FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG - NEIN ZUM KRIEG!
[ mehr ] [ Aufruf als PDF ] [ Protest und Menschenkette ]
14.02.2019 PM von IPPNW: In Friedenspolitik investieren
16.02.2019 Video-Aufzeichnung mit Rede von Claudia Haydt
16,02.2018 Fotos der attac-RG "Untere Saar"
17. Februar 2018, 13 u. 15 Uhr - München, Stachus u. Marienplatz:
Aufruf zu Protesten gegen die NATO-"Sicherheits"-Konferenz:
FRIEDEN STATT AUFRÜSTUNG - NEIN ZUM KRIEG!
Geht mit uns auf die Straße!
- Während im Februar in München die 54. Konferenz unter dem Titel Sicherheit stattfindet, stehen sich aufgrund der vorgerückten NATO-Truppen an der russischen Grenze die größten Militärmächte der Welt gegenüber,
- droht der Konflikt zwischen Nordkorea und der USA zu einem Atomkrieg zu eskalieren,
- beteiligen sich die NATO-Staaten und ihre Bündnispartner an der Zerstörung der Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen und zwingen sie damit zur Flucht, beispielsweise in den kurdischen Gebieten, im Jemen und in Afghanistan,
- leiden weltweit 815 Millionen Menschen unter chronischem Hunger. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Aber auch in Deutschland leben 15% der Bevölkerung in Armut und sozialer Unsicherheit.
Es ist also höchste Zeit, über globale Sicherheit für alle Menschen zu reden, doch darum geht es auf der sogenannten Sicherheitskonferenz (SIKO) in München nicht.
[ mehr ] [ Aufruf ] [ Leporello-Flyer ] [ A4-Flyer ] [ Mobilisierungs-Video ] [ siehe auch ]
Attac Norwegen, Attac Wallonie Bruxelles, Attac Deutschland, Attac Augsburg, Attac Berlin, Attac München und die Bundesarbeitsgruppe Globalisierung und Krieg rufen dazu auf, möglichst zahlreich am 17. Februar zur Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz zu kommen! Wenn wir viele sind, können wir in der Demo einen richtig schönen Attac-Block bilden! Treffpunkt am Stachus ab 13.00 Uhr bei den Attac-Fahnen in der Nähe des Koffershops (östlich vom Brunnen). Bringt Eure Attac-Fahnen mit und zieht Euch vor allem richtig warm an.
Ihr könnt auch Busse organisieren und andere Friedensbewegte aus anderen Organisationen mitmobilisieren.
Wenn ihr das Bündnis als Regionalgruppe noch unterstützen wollt und/oder Friedensgruppen in Eurer Region dazu mobilisiert, freuen wir uns. Das Bündnis zählt derzeit 80 Unterstützergruppen - bis zum 17. Februar wollen wir mindestens 100 sein!
Attac hat an dem diesjährigen Aufruf maßgeblich mitgewirkt und das Thema Soziale Sicherheit statt militärischer Sicherheit in den Focus gestellt.
22.01.2018 Video-Interview (ca. 7 Min.) mit Franz Haslbeck:
Die Münchner Sicherheitskonferenz & Fluchtursachen
30.01.2018 Video-Interview (ca. 10 Min.) mit Ates Gürpinar:
Die Münchner Sicherheitskonferenz und Waffenexporte
30.01.2018 Attac ruft zu Protesten gegen Sicherheitskonferenz auf
02.02.2018 Video-Aufzeichnung zu der "Aktion Goldene Nasen"
Geschäftemacherei mit dem Tod und illegale Kriege
12.02.2018 Attac ruft auf zur Demo nach München!
17.02.2018 Walter Listl: Redemanuskript der Auftaktkundgebung
17.02.2018 Ayten Kaplan: Redemanuskript der Auftaktkundgebung
17.02.2018 Video: Jürgen Grässlin zur Kriegspolitik der SiKo und der NATO
[ Transkript ]
Eindrücke von der Demo
17.02.2018 Video: Christine Buchholz
[ Transkript ]
Grenzen für Flüchtlinge öffnen und für Waffen schließen
17.02.2018 HotSpot Reportage von acTVism Munich [ YouTube ]
17.02.2018 attac: "99 Luftballons statt 99 Kriegsminister" [ YouTube ]
17.02.2018 Attac-Regionalgruppen:
München, Untere Saar
19.02.2018 Clemens Ronnefeldt:
Lehrer und Pflegekräfte statt Waffen
[ Fotos ]
Bei dichtem Schneetreiben umzingelten rund 4 000 Menschen den hermetisch abgeriegelten Tagungsort der NATO-Kriegsstrategen "Bayerischer Hof". 3 600 beteiligten sich an der großen Demonstration und noch einmal 300 an der Protestkette durch die Münchner Fußgängerzone. Wie so oft wurde die Teilnehmerzahl von der Polizei auf 2200 heruntergerechnet, was dann von den meisten Medien übernommen wurde.
Unsere Demonstration richtete sich gegen die im Bayerischen Hof versammelten Machteliten und gegen ihre Interventionskriege, gegen die Hauptverantwortlichen für weltweite Armut, die Zerstörung der Umwelt, in deren Folge Millionen von Flüchtlingen aus ihren Heimatländern vertrieben werden. Im Zentrum der Proteste standen die Aufrüstungspläne Deutschlands und der EU, die weiter ansteigenden Rüstungsexporte, die nukleare Komplizenschaft Deutschlands mit den USA und - aus aktuellem Anlass - der völkerrechtswidrige Angriff der türkischen Armee gegen die Kurden im nordsyrischen Afrin.
Für unsere Demonstration hatten die Münchner Behörden das Zeigen aller kurdischen Symbole, in denen sie einen Bezug zur PKK vermuten, verboten. Dagegen haben wir geklagt. Daraufhin hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Verbotsverfügung der Stadt München, Fahnen und Embleme der kurdischen Volksverteidigungs-Einheiten YPG und YPJ mitzuführen, aufgehoben. Die Münchner Polizei jedoch ignorierte diese Entscheidung des Gerichts. Sie betätigte sich als Hilfssherif des Erdogan-Regimes, nahm mehrere Personen fest und kündigte an, strafrechtlich gegen sie vorzugehen.
Nachdem die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs nur vorläufige Wirkung für unsere Demonstration hatte, geht unsere Klage gegen die Verbotsverfügungen der Stadt München jetzt in die nächste Runde.
Wir akzeptieren nicht, dass das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung immer weiter eingeschränkt und Solidarität mit den Kurdinnen und Kurden kriminalisiert wird.
Unsere Bitte: Helfen Sie uns weiter bei der Finanzierung unserer Aktivitäten. Auch weil zusätzliche Prozesskosten auf uns zukommen werden, möchte wir nochmal auf das Spendenkonto des Aktionsbündnisses hinweisen:
C. Schreer,
IBAN: DE44 7001 0080 0348 3358 09,
BIC: PB8KDEFF
Stichwort: SIKO 2018
18. Februar 2017, 13:00 / 15:00 - München, Stachus / Marienplatz:
Aufruf zu Protesten gegen die NATO "Sicherheits"-Konferenz:
Frieden statt NATO - Nein zum Krieg!
Auf der sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) im Februar 2017 versammeln sich die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Machteliten, vor allem aus den NATO-Staaten, den Hauptverantwortlichen für das Flüchtlingselend, für Krieg, Armut und ökologische Katastrophen. Ihnen geht es – entgegen ihrer Selbstdarstellung – weder um die friedliche Lösung von Konflikten, noch um Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Vorherrschaft und um die Profitinteressen multinationaler Konzerne.
Vor allem aber ist die SIKO ein Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als "humanitäre Interventionen" verkauft werden.
- Das Kriegsbündnis NATO ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit
- Schluss mit dem Krieg in Syrien
- Schluss mit der militärischen Mobilmachung gegen Russland
- Deutschland ist bei jedem Krieg dabei
[ Aufruf ] [ Aufruf unterstützen ] [ Rede von Eugen Drewermann (YouTube) ]
[ Unerhörte Reden von Lisa Fitz und Eugen Drewermann (bei YouTube) ]
[ 17.02.2017: Reden von Daniela Dahn und Fabian Scheidler ]
15. Februar 2016 - RT Deutsch:
Interview mit Willy Wimmer zur Münchner Sicherheitskonferenz
Vergangenes Wochenende fand in München die 52. Sicherheitskonferenz statt. Die unter dem Motto „Frieden durch Dialog“ ins Leben gerufene Konferenz setzt sich offiziell zum Ziel, militärische Konflikte durch Dialog zu vermeiden. Etwa 450 hochrangige Entscheidungsträger aus aller Welt versammelten sich auch dieses Jahr in München, um sicherheitspolitische Themen zu diskutieren. Doch wird dieses Forum seinem ursprünglichen Gründungszweck noch gerecht?
[ mehr ]
13. Februar 2016 - München, Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz:
Aufruf "TTIP - Krieg - Flucht" im Postkarten-Format A6: 105 x 148,5 mm
[ Flyer in bunt und in schwarz/weiß ] [ mehr ] [ Umzingelung ]
7. Februar 2015 - München, Aktionsbündnis gegen die NATO-"SiKo":
Aufruf zu Protesten am 7. Februar 2015 in München:
KEIN FRIEDEN MIT DER NATO
Stoppt den Konfrontationkurs
und die neue NATO-Aufrüstung
[ Aufruf ]
[ Mobi-Video (ca. 2min.) ]
[ Materialien ]
[ Tipps zur Anreise ]
[ Unterstützung der Demo durch attac Deutschland ]
[ Hamburger Aufruf im PDF und im ODT-Dateiformat ]
[ Münchner Friedensbündnis ]
[ Anreise - Mitfahren - Busse ]
07.02.2015, Bayerisches Fernsehen:
Kurzbericht
07.02.2015, 51. Münchner Sicherheitskonferenz:
Rede des russischen Außenministers Sergej Lawrow
08.02.2015. gmx.net:
Drei kalte Tage in München: Die 51. Sicherheitskonferenz
09.02.2015, junge Welt,Reinhard Lauterbach:
NATO streitet über Ukraine
09.02.2015, junge Welt, Claudia Wangerin:
Im Zeichen von Odessa
24. Januar 2014 - ATTAC AG Globalisierung und Krieg:
Proteste gegen die NATO-Kriegstagung
Am 1. Februar ist Attac mit dabei, wenn in München wieder Tausende gegen die jährlich stattfindende NATO-Kriegskonferenz auf die Straße gehen.
Beteiligt Euch lautstark, phantasievoll und kreativ an den Protesten!
Die sogenannte Münchner „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) gibt sich als „weltweit wichtigste“ Versammlung der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machteliten, v.a. der NATO- und EU-Staaten, aus. Regierungschefs und -chefinnen, Minister_innen und Parlamentarier_innen, hochrangige NATO-Militärs und Repräsentanten der größten Wirtschafts- und Rüstungskonzerne beraten hier über Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer globalen Vorherrschaft. In informellen Gesprächen geht es auch um Militärinterventionen und erforderliche Kriegskoalitionen.
Die SIKO dient als medienwirksames Propagandaforum für die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der NATO-Staaten, die mit Lügen gerechtfertigt und der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden. Tatsächlich aber haben diese Kriege Zehntausende Tote, zerstörte Infrastruktur, namenloses Elend, Millionen von Kriegsflüchtlingen zur Folge.
Mit der NATO gibt es keinen Frieden - Der Krieg beginnt hier.
Die NATO, militärischer Arm der reichsten kapitalistischen Staaten, ist eine Kriegsallianz zur Durchsetzung der Profitinteressen der transnationalen Konzerne, der Banken und Waffenproduzenten. Deutschland ist in Europa die militärische Drehscheibe für die Aggressionskriege der USA und der NATO. Unter Bruch der Verfassung ist Deutschland bei jedem dieser Kriege offen oder verdeckt dabei, um eigene wirtschafts- und machtpolitische Interessen durchzusetzen. Deutschland ist Trainingsgelände und Startplatz für Drohneneinsätze weltweit. Durch Waffenproduktion und Waffenexport verdienen deutsche Rüstungsfirmen jährlich Milliarden mit dem Tod. Deutsche Waffen werden in Spannungsgebiete und an brutale Despoten geliefert. Sie kommen weltweit in Kriegen und bei der Niederschlagung von Aufständen zum Einsatz. Wir fordern ein Verbot des Rüstungsexports und der Rüstungsproduktion (und die Konversion der Rüstungsbetriebe).
Die NATO ist ein Kriegsbündnis.
Deren Auflösung ist friedensnotwendig.
Den selbsternannten Weltherrschern, die sich im Bayerischen Hof versammeln, erklären wir:
Ihr seid in München und überall auf der Welt unerwünscht.
Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung: Für eine Zukunft ohne Rüstung und Krieg, ohne Ausbeutung von Menschen und Natur.
NO JUSTICE - NO PEACE!
OHNE GERECHTIGKEIT KEIN FRIEDEN!
Beteiligt Euch an den Protesten gegen die NATO-Kriegstagung
in München am Samstag, dem 1. Februar 2014!
Weitere Informationen:
Bündnis gegen die "Sicherheitskonferenz"
Friedenskonferenz
Aktionen gegen die "Sicherheitskonferenz"
weitere ATTAC-Stellungnahmen "Sicherheitskonferenz"
Friedenspolitischer Ratschlag zur "Sicherheitskonferenz"
ATTAC-Stellungnahmen zur EU-Militarisierung
2. Februar 2013 - München:
Beteiligt Euch an der Großdemonstration gegen die NATO-Kriegskonferenz
01.02.2013 Appell der Gesellschaft für bedrohte Völker an Münchner SiKo:
Stützen Sie nicht weiter Regime, die zu Terror und Krieg beitragen!
2. März 2012 - AG Globalisierung und Krieg:
Die bundesweite AG Globalisierung und Krieg stellt für die Ratssitzung am 3.3.2012 den Antrag, dass sich der Rat für eine Unterstützung der Erklärung der Friedensbewegung
Friedens- statt Kriegspolitik im Irankonflikt
Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden
( http://www.koop-frieden.de/dokumente/iran-erklaerung.pdf )
die den immer aggressiver werdenden Kriegsdrohungen gegen den Iran etwas entgegensetzt, das auf einer gründlichen Analyse basiert und deutliche Forderungen auch an die deutsche Regierung formuliert, durch Attac Deutschland und für einen entsprechenden Finanzbetrag einsetzt.
Mir ist bekannt, dass die Tagesordnung schon sehr voll ist. Dennoch bitte ich Euch, dem Ernst der Situation entsprechend mit der Unterstützung des Papiers ein Signal zu geben. Als AG Globalisierung und Krieg haben wir in letzter Zeit mehrfach Anfragen zu dem Thema erhalten und uns gründlich damit beschäftigt. Mit diesem Papier können wir gut arbeiten. Bitte verbreitet die Erklärung auch in Euren Gruppen.
Mit guten Wünschen für eine produktive Ratssitzung
2. März 2012
Barbara Fuchs
AG Globalisierung und Krieg
4. Februar 2012 - München, Aktionsbündnis gegen SiKo:
Aufruf des Aktionsbündnisses zu Protesten gegen die sogenannte NATO-Sicherheitskonferenz (SiKo) 2012 in München:
Kein Frieden mit der NATO – Kein Frieden mit dem Kriegsgeschäft!
Am ersten Februar-Wochenende treffen sich im Hotel Bayerischer Hof wieder Kriegsstrateg_innen, überwiegend aus NATO- und EU-Staaten, hochrangige Militärs, Vertreter_innen von Wirtschafts- und Rüstungskonzernen und Regierungen. Sie schmieden Kriegskoalitionen.
[ mehr ]
[ Informationen, Dokumente, Hintergründe ]
[ Aufruf von ATTAC München ]
5. und 6. Februar 2010 - Aktionsbündnis gegen die "Sicherheits"-Konferenz:
Am Freitag, 5. Februar 2010 18 Uhr finden Aktionen zum Rathausempfang auf dem Marienplatz statt ("Mitmachorchester"). Am Samstag, 6. Februar, 13 Uhr Marienplatz, die bundesweite Großdemonstration gegen die Münchner Kriegstagung. [ Aufruf ] | ![]() |
6. bis 8. Februar 2009 - NATO-"Sicherheitskonferenz":
![]() | Auch ohne Horst Teltschik wird die "Sicherheitskonferenz" 2009 in München stattfinden, und zwar vom 6.-8. Februar im Bayerischen Hof. Erneut ist ein breites Bündnis aus pazifistischen, sozialen, globalisierungskritischen und antikapitalistischen Gruppierungen unterwegs, um die Aktionen gegen die SiKo zu organisieren und zu unterstützen. [ mehr ] |