Menü

 

Was ist Attac?

Attac ist ein Netzwerk globalisierungskritischer Gruppen in vielen Ländern.  Wir engagieren uns gegen den vom Finanzmarkt getriebenen Kapitalismus und gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die "kleinen Leute", die die Krise nicht verschuldet haben. Die Durchsetzung Globaler Sozialer Rechte ist ein Weg, um das zerstörerische Projekt des Neoliberalismus zu stoppen.

Was tut Attac Erlangen?

Attac Erlangen möchte allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in Erlangen und dem Umland ERH die Möglichkeit geben, sich eine Meinung zu bilden.

Wir tun dies mit Hilfe von Experten, die uns mit Analysen und Vorschlägen Alternativen zur Globalisierung in ihrer heutigen neoliberalen Form unterstützen.

Wir organisieren Podiumsdiskussionen, Infostände und Aktionen. Wir orientieren uns an Kampagnen von Attac, greifen aber auch regionale Themen auf, um einen direkten Bezug für die Bürgerinnen und Bürger herzustellen.

Attac Erlangen arbeitet bei allen Attac – Ratschlägen mit, und nimmt an überregionalen Treffen und Aktionen teil.

Einen allerdings nicht vollständigen Überblick unserer Aktionen bis April 2007 gibt das
  Infoblatt (pdf).

                    Die Attac Regionalgruppe Erlangen auf
                                   Facebook
und Instagram

Viele aktuelle Informationen können wir zeitnah nur auf Facebook und Instagram bereitstellen.
Ihr müsst kein Mitglied bei Facebook sein, um unsere Seite sehen zu können!

 Attac Erlangen auf Instagram

 

Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen

Link zur Bibliothek der Attac Regionalgruppe Erlangen bei Librarything

Bei Interesse an einem Buch senden Sie bitte eine Mail an attac-erlangen@protonmail.com mit dem Betreff "Ausleihe".


+++ Aktuelles +++ Aktuelles +++ Aktuelles +++

Filmvorführung

Der markgtrechte Patient

Donnerstag, 16. Februar 2023, 20:00 Uhr im E-Werk Kino

Der Marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik - Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz

Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion mit:
- Anja Schmailzl (Krankenpflegerin am Klinikum Nürnberg, Initiative Gesundheit statt Profit)
- Philipp Bornschlegl (Kinderarzt am Klinikum Nürnberg, IPPNW)
- Wolfgang Lederer-Kanawin (Allgemeinarzt, attac, vdää)


Eintritt ist frei, Spenden (für medico international) erbeten.

 

Zum Hintergrund:
Es gibt zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sogenannte Fallpauschalen. Nach ihr hat jede diagnostizierbare Krankheit einen fixen Preis. Wer mit möglichst geringen Kosten den Patienten schnell abfertigt, macht Gewinn. Wer sich auf die Patienten einlässt und nach Tarif bezahlt, macht Verluste.


Die Einführung der Fallpauschalen (DRG) vor 30 Jahren war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung. Seither wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet, der Anteil der privaten Träger von Krankenhäusern hat sich vervielfacht, die Zahl der öffentlichen und gemeinnützigen Kliniken ist gesunken.
Wir sind nicht am Zurschaustellen von Skandalen interessiert. Uns kommt es beim Aufdecken von Folgen vor allem auf die zentralen Ursachen der unhaltbaren Zustände in Krankenhäusern an. Nur so sind sie zu verändern.
Im Dezember 2022 hat Gesundheitsminister Lauterbach verkündet, dass das System DRG sei ein Fehler gewesen (das er selber mitverantwortet hatte) und dass es abgeschafft werden soll. Tatsache aber ist: Nur in einem Teil der Krankenhäuser werden die DRG durch so bezeichnete Vorhaltepauschalen ersetzt, wohnortnahe Krankenhäuser der unteren Versorgungsstufesollen in ambulante Behandlungszentren umgewandelt werden, eine Schließung von Krankenhäusern in der Fläche droht, die Arbeitsbedingungen werden nicht automatisch besser.

Über Weitsicht ERlangen
Der Film läuft in der Reihe Weitsicht ERlangen, einer Filmreihe zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, Konsum, Menschenrechte und Globalisierung. Die Filme sollen zum Nachdenken anregen und eine neue Perspektive auf die Welt eröffnen. Im Anschluss an die Filmvorführungen findet jeweils eine Diskussion mit verschiedenen Partnern statt.

Die Filmreihe ist eine Kooperation von Weltladen Erlangen, Energiewende ER(H)llangen e.V., DVAG Regionalforum Erlangen-Nürnberg und des E-Werk Kinos.
Der Eintritt ist frei! Spenden zur Finanzierung der Filmreihe werden aber gerne angenommen.
Seit 2020 erhält die Filmreihe Unterstützung durch die Nachhaltigkeitsförderung der Stadt Erlangen

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Demonstration

CETA – ein Unheil für Klima, Daseinsvorsorge und Demokratie!

Die Ratifizierung von CETA stoppen!

Das Handels- und Investitionsschutzabkommen zwischen der EU und Kanada, CETA, soll in den kommenden Wochen durch den deutschen Bundestag ratifiziert werden.

Deshalb forden wir, die unterzeichnenden Gewerkschaften, Menschenrechts- und Umweltgruppen und weitere gesellschaftliche Organisationen und Parteien die Verantwortlichen und alle Bundestagsabgeordneten auf, der Ratifizierung von CETA nicht zuzustimmen.

Keine Sonderrechte für Konzerne und Investoren!

Für den Schutz von Umweltschutz- und Verbraucherschutzstandards, der bäuerlichen und ökologischen Landwirtschaft, der Sozialstandards und der Daseinsvorsorge in beiden Ländern!

Wir rufen auf zu einer Demonstration gegen CETA

am Samstag, den 24. September 2022 um 11 Uhr in Erlangen, Start am Rathausplatz

Die unterstützenden örtlichen Organisationen:

  • Attac Erlangen (Organisator)
  • Energiewende ER(H)langen e.V.
  • Gemeinwohl-Ökonomie, Regionalgruppe Metropolregion Nürnberg
  • Piraten, Kreisverband ErlangCETA – ein Unheil füren & Erlangen-Höchstadt
  • Die Linke, Erlangen
  • Klimaliste Erlangen
  • Attac Nürnberg

 


 

Kundgebung: Corona: Menschen retten, nicht den Profit! #waswirklichwichtigist

Die Gesichtsmasken "Gesundheit ist keine Ware" sind ab dem 13.6. im Dritte Welt Laden erhältlich.

 

Eindrücke von unserer "Demonstration" vom Samstag, 6.6.2020:

Corona: Menschen retten, nicht den Profit!  #waswirklichwichtigist

Wir wollen auch in Erlangen deutlich darauf hinweisen, dass das Wirtschaften - endlich - an den grundlegenden Bedürfnissen der Menschen (Gemeinwohl), unter Beachtung des Umwelt- und Naturschutzes (Nachhaltigkeit), ausgerichtet werden muss!

Immerhin ca. 30 Teilnehmer fanden sich, trotz der Umstände und des regnerischen Wetters, auf dem Rathausplatz ein. Sie hörten zu jedem der 6 Themen der Attac Kampagne einen Redebeitag von Mitgliedern der Attac Regionalgruppe Erlangen bzw. einer Pflegekraft.

Die Gesichtsmasken "Gesundheit ist keine Ware" sind ab dem 13.6. im Dritte Welt Laden erhältlich.


Corona: Was jetzt wirklich wichtig ist

Die Corona-Pandemie macht die Konstruktionsfehler unserer profitorientieren globalisierten Wirtschaft noch sichtbarer als sonst: Die Märkte, die angeblich alles zum Guten regeln, versagen. Die an Wachstum und Gewinn gebundene, exportorientierte Wirtschafts- und Handelspolitik droht zusammenzubrechen. Plötzlich müssen Staat und Politik es wieder richten und die großHallo Beteiligte und Unterstützer von "Erlangen gegen TTIP",en gesellschaftlichen Systeme funktionsfähig halten.

Bei aller berechtigten Sorge birgt die Corona-Pandemie aber auch eine Chance: uns darauf zu besinnen, #waswirklichwichtigist für eine Gesellschaft. Jetzt gilt es, die Prioritäten geradezurücken und die Menschen, nicht den Profit ins Zentrum zu stellen.

Die Rettungspakete müssen nicht "die Wirtschaft" retten, sondern Menschen, die sonst ins Nichts fallen. Die Krisenprogramme dürfen nicht Klimakiller am Leben halten, sondern müssen den sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft fördern. Und zur gesellschaftlichen Solidarität gehört eine öffentliche Daseinsvorsorge, die allen Menschen zugutekommt – im Gesundheitswesen und darüber hinaus.

Attac arbeitet seit Jahren an Alternativen für eine solidarische, sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft. Wie wir dahin kommen und was wir aus der Corona-Krise lernen können – darum geht es auf dieser Schwerpunktseite.

Film "Der marktgerechte Mensch" Ein Film von unten

 

Wir zeigen in der Reihe Weitsicht ERlangen den Film Der marktgerechte Mensch im E-Werk Kino am Sonntag, den 2. Februar, 18:00 Uhr. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Mitgliedern unserer Regionalgruppe statt. Eintritt frei, Spenden erbeten.

„Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht:  „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute. 

Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. „Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.

Offener Brief an MdB Stefan Müller

Unser Offener Brief an MdB Stefan Müller betreffend seiner Twitter Nachricht zur Gemeinnützigkeit von Attac und DUH vom 26.Februar 2019.