Menü

"Wir haben es satt" 2020

18.01.2020

Auch dieses Jahr haben wir uns am Wochenende mit etwa 27.000 anderen auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, um für bäuerliche, ökologische und sozial gerechte Landwirtschaft zu demonstrieren und eine Alternative zu den ausbeuterischen Ansätzen der Landwirtschaftsmesse, die "grüne Woche", zu stellen. 

Wir haben uns natürlich wieder dem Attac Freihandels-Block angeschlossen. 

In den Redebeiträgen wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass das ausgehandelte Freihandelsabkommen zwischen der EU und Südamerika kein Teil der Lösung zu Umwelt- und Klimazielen ist. Denn es ist nicht vorgesehen, dass Verstöße eingeklagt werden können. Im Abkommen steht das Profitstreben von europäischen und brasilianischen Konzernen im Vordergrund. Menschen, denen die grundlegenden Rechte auf Nahrung, Gesundheit oder würdige Arbeit vorenthalten werden, bleiben schutzlos. Notwendig wäre es verbindliche, einklagbare Regeln für Konzerne zu schaffen, damit sie für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden.