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Rüstungsexport

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27. Januar 2022 - Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!

Keine Waffenlieferungen in die Ukraine!

„Normandieformat“ stärken, statt Öl ins Feuer zu gießen.
Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ fordert ein Rüstungsexportkontrollgesetz, das Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebiete verbietet.

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31. Mai 2021 - Institut für Sozialwirtschaft, Fred Schmid:

Rüstungs-Moloch USA

Nach phönizischen Opferriten ist ein Moloch eine gnadenlose, alles verschlingende Macht, die immer wieder neue Opfer fordert. Als ein vergleichbares, aber reales Ungeheuer der Neuzeit, kann der Militär-Industrie-Komplex (MIK)[1] angesehen werden: Eine tödliche und vernichtende Allianz aus Waffen-Konzernen, Spitzen-Militärs, Pentagon, Kalten Kriegern in Politik und Medien, Geheimdiensten und anderen bellizistischen Institutionen. Seine größte Ausprägung erfuhr der MIK in den USA, dem Land, das von niemandem bedroht wird. Im Folgenden werden Fakten zur Rüstungsdimension dieses Wirtschaft und Gesellschaft überwuchernden Krebsgeschwürs aufgezeigt.
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11. Juni 2014 - Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel:

Mehr genehmigt und schneller berichtet

Rüstungsexportbericht 2013
bezeugt expansive Genehmigungspolitik

  • Einzelausfuhrgenehmigungen auf Allzeithoch
  • Fast zwei Drittel aller Einzelausfuhrgenehmigungen in Drittländer
  • Historischer Höchstwert beim Kleinwaffenexport

[ Pressemitteilung ]

8. Nov. 2013 - Kampagne "Aktion Aufschrei -Stoppt den Waffenhandel!"

Kleine kosmetische Korrekturen

Künftige Koalitionäre finden Rüstungsexporte prima

[ vollständiger Artikel ]

14. November 2012 - Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!

Berlin/Freiburg/Stuttgart :

Mitteilung an die Medien anlässlich der heutigen Vorstellung des Rüstungsexportberichts 2011 im Bundeskabinett 

  • „Blendwerk auf Zeit: Jede exportierte Kriegswaffe bleibt eine zuviel“*
  • „Bundesregierung macht sich mitschuldig am Einsatz deutscher Waffen“
  • Forderung nach Umkehr und Grundgesetzergänzung Artikel 26 (2)* 

„Mit dem neuen Rüstungsexportbericht wird der falsche Eindruck erweckt, das Blatt wende sich zum Besseren. Trotz geringerer Kriegswaffenexporte bleibt jede Kriegswaffe, die geliefert wird, eine zuviel“, sagt Jürgen Grässlin, Sprecher der Aufschrei-Kampagne und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). „Der schöne Schein trügt. Denn der letzte Rüstungsexportbericht vor der Bundestagswahl 2013 ist angesichts stark gestiegener Einzelausfuhrgenehmigungen, exorbitant hoher Kriegswaffenlieferungen an menschenrechtsverletzende Staaten und in Diktaturen sowie neuer milliardenschwerer Vertragsabschlüsse im Jahr 2012 allenfalls ein Blendwerk auf Zeit.“ Kampagnensprecher Grässlin verweist darauf, dass in diesem Jahr allein mit Algerien Vereinbarungen für neue Kriegswaffenlieferungen in Höhe von rund 10 Milliarden Euro getroffen worden sind. „Wer in gewaltigem Umfang Kriegswaffen in die Kriegs- und Krisenregion des Nahen und Mittleren Osten liefert, macht sich mitschuldig am Einsatz dieser Waffen“, bewertet Paul Russmann, Sprecher der Kampagne und der ökumenischen Aktion Ohne Rüstung Leben (ORL), die umfangreichen Kriegswaffenlieferungen an Staaten wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. „Beide Länder zählen mit Exportgenehmigungen in Höhe von 139,5 und 357 Millionen Euro erneut zu den wichtigsten Abnehmern deutscher Kriegswaffen“, erklärt Russmann. „Gerade Gewehre und Kampfpanzer werden zur weiteren Unterdrückung der Demokratiebewegungen und religiöser Minderheiten eingesetzt. Auch deshalb muss die Bundesregierung die geplanten Exporte von Kampf- bzw. Spürpanzern an Saudi-Arabien, Katar, Algerien und Indonesien unbedingt unterbinden.“ „Wenn es stimmt, dass 42 Prozent der Ausfuhrgenehmigungen für Exporte in Drittstaaten gingen, dann hat Deutschland 2011 zehn Prozent häufiger als 2010 entscheiden, Krisenherde in der Welt militärisch aufzurüsten. Ist das die neue außenpolitische Linie?“, fragt Christine Hoffmann, Kampagnensprecherin und pax christi-Generalsekretärin. „Auch die massive Steigerung der Einzelgenehmigungen für die Ausfuhr von Rüstungsgütern von 4,75 Milliarden Euro 2010 auf 5,41 Milliarden Euro 2011 weist in eine falsche Richtung“, kritisiert Hoffmann. „Wir fordern mit unserer Kampagne eine grundlegende Umkehr in der Rüstungsexportpolitik. Artikel 26 (2) des Grundgesetzes muss ergänzt werden: ‚Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter werden grundsätzlich nicht exportiert.’“ Dies sei laut Hoffmann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum angestrebten Stopp des Waffenhandels. _www.aufschrei-waffenhandel.de_

Kontakt mit dem Kampagnensprechern:

  • Jürgen Grässlin, 0761-76 78 208 und 0170-611 37 59
  • Paul Russmann, 0711-60 83 96 und 0176-28 04 45 23
  • Christine Hoffmann, 030-200 76 78 0

Die im Sommer 2011 gegründete Kampagne

/Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! /

ist das größte Netzwerk gegen Rüstungsexporte in der Geschichte Deutschlands. Am 22. November erhält die Kampagne den „Stuttgarter Friedenspreis 2012“.

Mitgliedsorganisationen im Trägerkreis und Aktionsbündnis siehe

1. August 2012 - meta-info.de:

Bundesregierung: lieber Krieg, als Energiewende

Von der Bundesregierung befeuert und selbst von manchen Umwelt-NGOs unterstützt findet der Kampf gegen die Energiewende statt. Das Mittel der Wahl: Antidumpingklagen gegen China, um den Preis der Solarenergie wieder auf ein Niveau zu bringen, auf dem sie unwirtschaftlich wird. Inkriminiert werden hierzu Förderungsmassnahmen für die chinesische Solarbranche. Dergleichen gilt in Deutschland nur als zulässig, wenn damit Rüstung und Krieg finanziert werden.

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28. November 2011 - PAX CHRISTI:

„Vorsätzlich Öl ins Feuer bestehender Konflikte“

Rüstungsexportkampagne kritisiert drastische Steigerung der Kriegswaffenausfuhr und fordert grundsätzliches Verbot
„Während nach einer aktuellen Emnid-Umfrage über 70 Prozent der Bevölkerung für ein Verbot von Rüstungsexporten sind, gibt es für die Bundesregierung beim Waffenhandel so gut wie keine Grenzen mehr.
[ vollständige Kurzmeldung ]

14. November 2011 - PAX CHRISTI:

Fünfzig Jahre Sündenfall

Beim Rüstungsexport geht es um ethisch verantwortbare Politik, nicht um Wirtschaftsförderung

„Für eine Außenpolitik, die sich als Friedenspolitik versteht, geschah 1961 ein entscheidender Sündenfall: die Verabschiedung der beiden für den Export von Rüstungsgütern zuständigen Gesetze Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) und Außenwirtschaftsgesetz (AWG).  

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Februar 2007 - pax christi, Fabian Sieber:

Deutsche Rüstungsexporte und Europa

[ Impulsheft 13 ]

28. November 2011 - PAX CHRISTI:

„Vorsätzlich Öl ins Feuer bestehender Konflikte“

Rüstungsexportkampagne kritisiert drastische Steigerung der Kriegswaffenausfuhr und fordert grundsätzliches Verbot
„Während nach einer aktuellen Emnid-Umfrage über 70 Prozent der Bevölkerung für ein Verbot von Rüstungsexporten sind, gibt es für die Bundesregierung beim Waffenhandel so gut wie keine Grenzen mehr.
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14. November 2011 - PAX CHRISTI:

Fünfzig Jahre Sündenfall

Beim Rüstungsexport geht es um ethisch verantwortbare Politik, nicht um Wirtschaftsförderung

„Für eine Außenpolitik, die sich als Friedenspolitik versteht, geschah 1961 ein entscheidender Sündenfall: die Verabschiedung der beiden für den Export von Rüstungsgütern zuständigen Gesetze Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) und Außenwirtschaftsgesetz (AWG).  

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7. Oktober 2011 - Neues Deutschland, Peter Nowak:

Hoffnung auf Exportmotor Rüstung?

Eine Studie der IG Metall sorgt für Irritationen

Deutschen Waffen, deutsches Geld ... schaffen Arbeitsplätze? Die IG Metall spricht sich in einer Studie für den Ausbau der maritimen Rüstung aus.

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Juli 2012 - Jüdische Zeitung, Avram Babilon:

Schlag aus dem Wasser

Deutschland hat Israel mit U-Booten aufgerüstet, die Startrampen für Atombomben sind

Vermutungen sind nicht immer falsch. Das bestätigte das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am 3. Juni mit einer Vorabmeldung aus seiner am nächsten Tag folgenden ausführlichen Titelgeschichte. Mit großem Aufwand hatte das Blatt nachrecherchiert, was seit Jahren als wahrscheinlich galt: Deutschland rüstet Israel mit U-Booten aus, von denen Atombomben abgeschossen werden können. Zwar gab es auch jetzt im Kern keine glasklaren Beweismittel, aber von ausreichenden Indizien kann durchaus die Rede sein. Israels Minister Ehud Barak wartete als Kronzeuge der Verteidigung sogar mit einem halbgaren Eingeständnis auf: «Die Deutschen können stolz darauf sein, die Existenz des Staates Israel für viele Jahre gesichert zu haben.»

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30. November 2011 - Zeit:

Deutschland liefert U-Boot an Israel

Deutschland liefert Israel ein weiteres U-Boot, das sich mit Nuklearsprengköpfen bestücken lässt. Ein Drittel der Kosten trägt der deutsche Steuerzahler.

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