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2. November 2022, 19:00 Uhr - Berlin, Haus der Menschenrechte:

    [ PDF ]

[ Video-Aufzeichnung ]

Bitte auch die über "... mehr" erreichbaren Ausführungen und Link-Hinweise beachten!

bzw. die Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion

27. Oktober 2022, 19:30 Uhr - Würzburg, Buchladen Neuer Weg:

 

Krieg in der Ukraine
Vor welchen Aufgaben steht die Friedensbewegung?

Vortrag und Gespräch mit Thomas Rödl,
Sprecher der DFG-VK Bayern

Veranstalter:
DFG-VK Würzburg,
Attac Würzburg
und Unterstützerinnen

Adresse:
Buchladen Neuer Weg
Sanderstr. 23

20. Oktober 2022, 19:30 Uhr - Würzburg, Buchladen Neuer Weg:

 

Krieg in der Ukraine
Hintergründe und Entwicklung

Vortrag und Gespräch mit Peter Wahl

Veranstalter:
DFG-VK Würzburg,
Attac Würzburg
und Unterstützerinnen

Adresse:
Buchladen Neuer Weg
Sanderstr. 23

17. September 2022, 14:00 Uhr - Kapellen-Drusweiler, Wasgauhalle:

34. Pleisweiler Gespräch:

Ende der Entspannungspolitik?
Wer Frieden will, muss sich von den USA befreien.

mit Oskar Lafontaine

[ Einladung ] [  Anmeldung erforderlich: pleisweilergespr@nachdenkseiten.de ]

[ Video-Aufzeichnung der Rede von Oskas Lafontaine ]

27. August 2021, 18:30 Uhr - Mainz, Wolfgang-Capito-Haus:

Chaos Afghanistan

Ein militärisches, politisches und humanitäres Desaster nach 20 Jahren NATO-Besatzung
Vortrag und Diskussion mit Matthias Jochheim (IPPNW)
[ Einladung von Linkswärts e.V. ] [ Vortrags-Text ]

30. August 2020 - Frankfurt, "Brotfabrik": (Alb)Traum Atommacht Deutschland

Vortrag von Matthias Jochheim beim VVN-BdA in der "Brotfabrik" in Frankfurt

  • Der Internationale Gerichtshof (IGH)
  • Nukleare Waffenarsenale in der Bundesrepublik Deutschland
  • Die Phase der Rüstungskontrollabkommen

[ Manuskript ]

17. März 2020, 19:00 Uhr - Bielefeld, Historisches Museum:

Großmanöver Defender 2020
Mit Tempo in den neuen Kalten Krieg

Vortrag mit Jürgen Wagner
Veranstalter:
Bielefelder Friedensinitiative
DIE LINKE Bielefeld
attac Bielefeld
IPPNW Ostwestfalen
DFG-VK-Gruppe Ostwestfalen-Lippe
[ Flyer ]

26. Juni 2019, 19 Uhr - München, Freiheizhalle:

Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr

Der Münchner Stadtratsbeschluss und seine Folgen

Podiumsdiskussion mit:
Andreas Zumach,
Korrespondent u.a. der Tageszeitung "taz" bei den UN in Genf
Nirit Sommerfeld,
Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern
Peter Vonnahme,
Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof i.R.
Vom Münchner Stadtrat war trotz mehrfacher Anfrage niemand bereit, den Stadtratsbeschluss öffentlich zu vertreten
Moderation:
Lothar Zechlin,
Prof. für öffentliches Recht, UNI Duisburg-Essen

Eine Diskussion, für die München städtische Räume verweigert

Veranstaltungen über die völkerrechtswidrige israelische Besatzungs- und Siedlungspolitik sind in München kaum mehr möglich. Grund dafür ist der Stadtratsbeschluss vom 13.12. 2017, der die Vermietung aller städtischen oder städtisch geförderten Räume für Veranstaltungen untersagt, wenn dort die Rede auf die Boykottbewegung BDS (Boykott, Desinvestment, Sanktionen) kommen könnte.

BDS ist eine internationale Bewegung, mit dem Ziel die Besatzung Palästinas zu beenden. Obwohl die Bewegung den Staat Israel nicht in Frage stellt und nur gewaltlosen Druck auf die israelische Regierung ausüben will, wird BDS in vielen Medien und in der Öffentlichkeit häufig als antisemitisch bezeichnet.

Schon vor der Verabschiedung des o.g. Stadtratsbeschlusses wurden der Humanistischen Union Räume im Gasteig für die Verleihung ihres Preises "Aufrechter Gang" an Judith und Reiner Bernstein verweigert. Kürzlich untersagte Kulturreferent Hans-Georg Küppers (SPD) dem EineWeltHaus die Vorführung des Films "Broken" über die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs gegen die israelische Mauer. In diesem Fall konnten die Veranstalter, nur weil bereits ein gültiger Vertrag vorlag, die Vorführung gerichtlich erzwingen.
Selbst über den umstrittenen Stadtratsbeschluss darf in städtischen Räumen nicht mehr diskutiert werden. Das Stadtmuseum lehnte es vor einigen Monaten ab, seinen Saal für eine solche Diskussion zu vermieten. Das städtische Raumverbot hat zusätzlich zur Folge, dass auch die Anmietung privater Räume immer häufiger verweigert wird.

Wir wollen uns das Recht, über Meinungsfreiheit und ihre Grenzen zu diskutieren, vom Münchner Stadtrat aber nicht nehmen lassen. Für die Veranstalter steht der Stadtratsbeschluss in klarem Widerspruch zu den Grundrechten auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit!

Veranstalter:
Humanistische Union Bayern
Freidenkerverband München
Münchner Bündnis für das Recht auf freie Meinungsäußerung
Unterstützt von:
atrtac München,
Sozialforum München,
Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern,
Münchner Friedensbündnis,
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus.

Adresse:
Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1, (S-Bahn Donnersberger Brücke)

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

[ Video-Aufzeichnung bei YouTube, ca. 1h45 ]

"Aufrechter Gang"
"Broken"

29.06.2019 junge Welt, Marc Bebenroth im Gespräch mit Andreas Zumach:
                   Widerstand gegen Zensurversuche
                   »Es muss über BDS geredet werden können«

23. November 2018, 19:30 Uhr - Berlin, Humboldt Universität:

Chemiewaffen-Einsätze in Syrien

Aufklärung der Fakten und völkerrechtliche Konsequenzen

Mit Sorge Blicken wir auf den Konflikt in Syrien. Nach dem Giftgasangriff mit Sarin auf Ghouta vom 21.8.2013 hatte US-Präsident Obama einen Großangriff auf Assad vorbereitet, der nur durch den Beitritt Syriens zur Chemiewaffenkonvention und die Vernichtung der syrischen Bestände und Produktionseinrichtungen unter Kontrolle der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) abgewendet werden konnte. Allerdings kommt es seit dem in Syrien weiterhin zu Einsätzen von Chemiewaffen. Die Kriegsparteien schieben sich regelmäßig gegenseitig die Verantwortung hierfür zu.
[ mehr ]
Veranstalter: IALANA
Humboldt Universität,
Unter den Linden 6, 10099 Berlin, Hauptgebäude, Raum 2094
Anmeldung bitte unter: info[at]ialana[dot]de

8. November 2018 - Würzburg, Buchladen "Neuer Weg":

Unsere besondere Verantwortung für Israel

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, Internationaler Journalist aus Genf.
Im Zentrum steht das komplexe Verhältnis zwischen Deutschland und dem Staat Israel und seine Veränderung über die Jahrzehnte.
Im Buchladen wird gleichzeitig die Ausstellung "Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948" gezeigt. Erarbeitet wurde die bundesweit vielbeachtete Ausstellung vom Verein Flüchtlingskinder im Libanon e.V.
Veranstalter:
Ökopax e.V.,
Buchladen Neuer Weg,
Florakreis Würzburg,
attac Würzburg,
DFG-VK Würzburg und
Kuba Soli

[ Video-Aufzeichnung (YouTube, ca. 2h10) ]

7. Nov. 2018, 19:00 Uhr - München, LMU-Hauptgebäude, Hörs. M118

Israel - Palästina

und die Grenzen des Sagbaren

Gast: Andreas Zumach
taz-Korrespondent in Genf

Eintritt: kostenlos

Für das Münchener Rathaus ist die Sache klar: keine städtischen Räume für Veranstaltungen, auf denen Israel kritisiert und die Kampagne zum Boykott israelischer Produkte (BDS) erwähnt wird. Am besten auch keine Konzerte mehr in München mit BDS-Sympathisanten wie Roger Waters, der einst Pink Floyd mitgründete. Seit dem entsprechenden Stadtratsbeschluss von Ende 2017 ist die Szene in Aufruhr. Vorträge und Filme werden abgesagt, selbst prominente Rednerinnen finden keine Veranstalter mehr und damit auch kein Publikum. Der BDS-Verdacht greift sogar dann, wenn es um Genderforschung geht oder Kurdistan. Medienrealität live fragt, was solche Tabus mit einer Gesellschaft machen, die auf Öffentlichkeit baut - auf Journalistinnen, die ungehindert Themen setzen, und auf Bürgerinnen, die sich aus einer Vielzahl von Quellen informieren können, damit die Gesellschaft sich über ihre Probleme klar werden und diese lösen kann. Dabei ist klar: Antisemitismus darf genau wie Rassismus keine Bühne haben. Aber was passiert,  wenn der Vorwurf "Antisemit" genutzt wird, um unbequeme Stimmen aus der Öffentlichkeit zu verbannen - Menschen, die die israelische Besatzungspolitik kritisieren oder Menschenrechtsverletzungen thematisieren?

Medienrealität live hat für die Veranstaltung am 7. November einen prominenten Gast gewonnen: Andreas Zumach ist einer der Motoren der Friedensbewegung und berichtet seit 1988 aus Genf für die taz und andere große Medien. Er war Freiwilliger und hauptamtlicher Referent der Aktion Sühne- zeichen/Friedensdienste. 2009 bekam er den Göttinger Friedenspreis. Für das Thema des Abends besonders relevant: Andreas Zumach ist im Beirat des „Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung“.

[ Video-Aufzeichnung (ca. 2h) ] [ Berichte: Transkript  Medienrealität  Heiko Flottau ]

28. November 2017, 20:00 Uhr - Bielefeld, Mondo Buchhandlung:

Werden nach dem Rückzug des IS nun endlich die Waffen schweigen in Syrien?

Vortrag und Diskussion mit Karin Kulow
Bereits seit reichlich sechs Jahren tobt auf syrischem Boden ein fürchterlicher Vernichtungskrieg. Hunderttausende haben ihn mit dem Leben bezahlt. Millionen von Menschen haben Ihr Hab und Gut verloren. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist auf der Flucht, darunter auch nach Deutschland. Ganze Städte liegen in Schutt und Asche. Unterschiedlichste Akteure, staatliche wie nichtstaatliche, suchen ihre Interessen zu Lasten dieses einst stabilen Landes durchzusetzen. Wie stellt sich die inzwischen veränderte militär-strategische Lage dar? Welche Chancen bestehen für eine dauerhafte Waffenruhe und die ernsthafte Suche nach einer tragfähigen politischen Lösung? Diesen und anderen Fragen zur aktuellen Interessenlage der verschiedensten Akteure sollen im Vortrag nachgegangen werden.
Prof. Dr. Karin Kulow aus Berlin ist Arabistin und Islamwissenschaftlerin.
Ort: Mondo Buchhandlung
Elsa-Brändström-Str. 23
Der Vortrag wird von der
Syrieninitiative Ostwestfalen Lippe,
Attac Bielefeld
und der Buchhandlung Mondo angeboten.

24. Oktober 2017, 20 Uhr - Freiburg, Universität:

Bedrohte Meinungsfreiheit:

Die Kampagnen der "Freunde Israels"

Vortrag und Diskussion mit Annette Groth, Entwicklungssoziologin
Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern,
werden weltweit und ganz besonders in Deutschland Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt, die sich mit dem Palästina-Konflikt befassen.
Fundamentale Grundrechte, wie das Recht auf freie Meinungsäußerung, werden stetig untergraben - die Antisemitismus-Keule schlägt schnell und hart zu, um jegliche Diskussion direkt im Keim zu ersticken.
Annette Groth ist Entwicklungssoziologin und war von 2009 bis 2017 menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Fokus auf Nahost- und Migrationspolitik. Sie arbeitete u.a. bei UNHCR in Genf und Brot für die Welt, Stuttgart. Aus persönlicher Erfahrung wird sie berichten, wie der politische Diskurs auf höchster Ebene manipuliert wird.
Veranstalter: Cafe Palestine, Freiburg
Universität Freiburg, KG III, Hörsaal 3044
Eintritt 2,50 €

22. Oktober 2017, 13:30 Ihr - Landau, Gloria Kulturpalast:

28. Pleisweiler Gespräch

Rainer Mausfeld, der ehemalige Professor für Psychologie an der Universität Kiel referiert zu einem neuen Thema: ‚Wie sich die „verwirrte Herde“ auf Kurs halten läßt: Neue Wege der „Stabilitätssicherung“ im autoritären Neoliberalismus‘.

Ort: Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5, 76829 Landau in der Pfalz

[ Video-Aufzeichnung ] [ Transkript und Folien des Vortrags ]

11. September 2017, 19 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Ist der Einsatz für Menschenrechte in Palästina antisemitisch?

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr.  Rolf Verleger
im Ev. Gemeindehaus, Friedensstr. 29
Eintritt frei - Spenden erbeten
Prof. Dr. Rolf Verleger  ist Vorsitzender im Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e. V.
Er ist der Sohn von Überlebenden der Shoa. Von  2006 bis 2009  gehörte er dem Direktorium des Zentralrats  der Juden in Deutschland an, das er verlassen musste, nachdem er Israels  Libanon-Krieg  kritisiert hatte.  
Bekannt wurde er durch sein Buch "Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht".
Er  wandte sich in  Reden und Interviews scharf gegen den Gazakrieg 2014.  Rolf Verleger ist emeritierter Professor für Medizinische Psychologe an der Universität  Lübeck.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. - Regionalgruppe NRW Süd

3. bis 5. September 2017 - Jürgen Grässlin:

Vorträge von Jürgen Gässlin
mit Puchpräsentation zum "Netzwerk des Todes.
Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden«
3.9.2017 18:00 in Aschaffenburg in der Stadthalle K2
               »Schwarzbuch Waffenhandel.
                Wie Deutschland am Krieg verdient«        
4.9.2017 19:30 in Hof im Saal der Gaststätte "Zum Kreuzstein"
               »Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.
                Deutsche Waffenlieferungen ins Pulverfass Naher und Mittlerer Osten«
5.9.2017 19:30 in Backnang im AWO-Keller
                »Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.«

22. und 23. August 2017 - Frankfurt, bzw. Bad Homburg:

Podiumsdiskussionen der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel Rhein-Main:

22.8.2017, 19.00 Uhr - Frankfurt, Haus am Dom:
Deutsche Waffenexporte: Geschäfte mit dem Tod - oder Handeln in guten Eigeninteressen?
Diskussion mit Vertreter*innen der Bundestagsparteien:

Dr. Matthias Zimmer, CDU, MdB, Vorsitzender im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Dr. Oliver Strank, SPD , Direktkandidat im Wahlkreis 182, Völkerrechtler
Christine Buchholz, LINKE., MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss
Omid Nouripour, B‘90/GRÜNE, MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss
Expertin zum Thema: Dr. Simone Wisotzki (HSFK)
Moderation: Rüdeger Schlaga
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt/Main
Veranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus,
pax christi Limburg,
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

23.8.2017, 19.00 Uhr - Bad Homburg, Gemeindesaal St. Marien:
Deutsche Waffenexporte oder Zivile Konfliktbearbeitung?
Diskussion mit den DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl im Hochtaunus (Wahlkreis 176):

Markus Koob, CDU, MdB
Dr. Hans-Joachim Schabedoth, SPD, MdB
Silvia Lehmann, LINKE.
Wolfgang Schmitt, B‘90/GRÜNE
Ort: Gemeindesaal St. Marien,
Dorotheenstraße 19,
Veranstalter:
Katholische Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf,
Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus,
pax christi Limburg, Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

15. Juli 2017, 16 Uhr - Köln, Freidenker-Zentrum:

Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus

Vortrags- und Diskussionsveranstalrung mit Petra Wild,
Islamwissenschaftlerin. Berlin
im Freidenker-Zenrum, Bayenstr. 11
(KVB-Bahn-Linie 15 und 16, HS "Ubierring",
 bzw. KVB-Bus-Linie 133, HS "Rheinauhafen")
Eintritt frei - Spenden willkommen
[ mehr ]

13. Juli 2017, 19.30 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Einschränkungen von Menschenrechten und Demokratie in Palästina

Wie reagieren darauf deutsche Parteien und Institutionen?

Vortrag und Diskussion mit Annette Groth, MdB
Ev. Gemeindehaus, Friedensstr. 29
Eintritt frei - Spenden erbeten
Veranstalter:
Regionalgruppe NRW Süd der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
Annette Groth, Entwicklungssoziologin,  2009 - 2017 menschenrechtspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke mit Fokus auf Nahost- und Migrationspolitik,  beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den vielfältigen Menschenrechtsverletzungen in Palästina und  Israel. Sie ist Mitglied im  Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e.V. , im Verein „Frauen  für Palästina“ und arbeitet beim Palästinakomitee Stuttgart e.V. mit.

21.06.2017 Öffentliche Anhörung des Bundestags-Menschenrechtsausschusses 

4. Juli 2017, 19 Uhr - Hamburg, Internationales Zentrum B5:

Vom Hafengeburtstag bis G20

Die Bundeswehr im Einsatz an der Heimatfront

Vortrag von Alison Dorsch
im Internationalen Zentrum B5, Brigittenstraße 5
Veranstalter:
Bündnis Bildung ohne Bundeswehr (BoB)

20. Juni 2017, 20.00 - Berlin, im Terzo Mondo:

Exporting more than arms:

Why Germans should be wary about Israel`s security industry

Vortrag von Jeff Halper, Direktor der Internationalen Koalition gegen Häuserzerstörungen, Tel Aviv
im Terzo Mondo, Grolmanstrasse 28, 10623 Berlin
Der Vortrag ist auf Englisch, für Übersetzung ist gesorgt.
Jeff Halper wurde von der Fraktion DIE LINKE als Experte für die Öffentliche Anhörung des Menschenrechtsausschusses im Deutschen Bundestag zum Thema "Menschenrechtliche Situation in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten" am 21. Juni eingeladen.
Er kämpft seit vielen Jahren gegen die Zerstörung palästinensischer Häuser durch die israelische Armee. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich intensiv mit der deutsch-israelischen militärischen Zusammenarbeit, wobei die Exporte der Sicherheitstechnologie nach Deutschland einen zentralen Stellenwert einnehmen.

20. Juni 2017, 19 Uhr - Hamburg, Club-Heim im Schanzenpark:

Der Syrien-Krieg nach Aleppo

Vortrag von Karin Leukefeld
im Club-Heim, Sternschanze 4 (im Schanzenpark)
Veranstalter:
Bildung ohne Bundeswehr (BoB)
Karin Leukefeld, freie Korrespondentin im Mittleren Osten und seit 2010 in Syrien akkreditiert, wird Hintergründe und die nationalen und internationalen Interessenskonflikte erläutern, die den Krieg in Syrien befeuern und sein Ende blockieren.
[ Veranstaltungsreihe zu G20: Flyer ]

16. Juni 2017, 19.00 Uhr - Basel, Restaurant "Rebhaus":

Diskussionsabend zum Thema

Die Lage im Südchinesischen Meer und

die Beziehungen zwischen der DR Vietnam und der VR China

mit Referat von Rolf Berthold (Berlin, letzter DDR-Botschafter in Peking)
und anschliessender Diskussion
im Restaurant "Rebhaus", Riehentorstrasse 11, Kleiner Saal (im Hof)
Veranstalter:
Partei der Arbeit Basel

13. Juni 2017, 19 Uhr - München, Initiatigruppe e.V.:

Was heißt heute "israelfreundlich?"

Vortrag von Prof. Dr. Moshe Zimmermann, Jerusalem
Moderation: Dr. Reiner Bernstein, München
Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München
in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung
und Initiativgruppe e.V.
Karlstr. 50 Rgb, München, (Saal der Initiatigruppe e.V.)
Eitritt: 8 Euro
[ Flyer ]

12. Juni 2017, 19 Uhr - Bremen, Konsul-Hackfeld-Haus:

"Antisemitismus und Antisemitismusdebatten - Reflexion statt Reflexe"

Vortrag von Dr. Dr. Peter Ullrich über Antisemitismus und Antisemitismusdebatten
im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34
Veranstalter:
Nahost-Forum Bremen  
Deutsch-Palästinensiche GesellschaftBremen e.V.
Israelisches Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD)
Bremer Friedensforum
Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)
Kairos Palästina-Solidaritätsnetz Gruppe Bremen

Immer wieder wird in Deutschland kontrovers diskutiert, ob, wann und warum israelkritische Positionen zum Nahostkonflikt nur kaschierter Antisemitismus seien. Peter Ullrich beleuchtet neue Perspektiven.
Einerseits ist die linke Nahostdebatte in Deutschland heute komplexer und ausgewogener denn je. Andererseits droht Immer wieder der Umschlag ins Partikulare, sei es in Form von Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit oder extremer Überidentifikation mit Konfliktakteuren.
Dr. phil. Dr. rer. med. Peter Ullrich ist Soziologe und Kulturwissenschaftler und arbeitet u.a. als Research Fellow beim Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.
[ Flyer ] [ mehr ] [ Video-Aufzeichnung (ca. 1h10) ]

9. Juni 2017, 19 Uhr - Frankfurt, Ökohaus "Ka eins":

50 Jahre Besatzung

ihre Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft in Israel und in Palästina
Eröffnungsveranstaltung mit
Moshe Zuckermann (Historiker, Universität Tel Aviv),
George Rashmawi (PGD NRW)
im Ökohaus "Ka eins", Kasseler Str. 1
Veranstalter:
Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich, um Spenden wird gebeten
[ Flyer ] [ 10.6.2017, 10 bis 19 Uhr: Konferenz ] [ Video-Dokumentation ]

1. Juni 2017, 19:15 - München, Ludwig-Maximilia-Universität: (Kopie 1)

50 Jahre Sechs-Tage-Krieg: Euphorie und Enttäuschung

Vortrag Dr. Tom Segev (Jerusalem)
im Hauptgebäude der LMU, Raum B106
Geschwister-Scholl-Platz 1
Veranstalter:
LMU Institut für Jüdische Geschichte
Um Anmeldung wird gebeten bis 22. Mai 2017 unter
juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de
oder Telefon: 089 / 2180 5570
Fünfzig Jahre nach dem Sechstagekrieg hat es den Anschein, als wäre man der Lösung des Nahostkonflikts kein Stück nähergekommen und mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump scheint sie sogar in weite Ferne gerückt. Der Sechstagekrieg von 1967 war jedoch nur die Fortsetzung einer Konfrontation, die 1948 mit der Staatsgründung Israels begann und den Anfang der israelischen und palästinensischen Tragödie besiegelte.
[ mehr ]
31.05.2017 SZ: Eine Geschichte der Konfrontation
03.06.2017 Reiner Bernstein: "Wenn ich Palästinenser wäre..."

28. Mai 2017, 17 Uhr - Hannover, im Lister Turm:

50 Jahre israelische Besatzung der Palästinensischen Gebiete

- und kein Ende in Sicht

Vortrag von Gideon Levy, Journalist bei Haaretz,
in englischer Sprache mit deutscher Zusammenfassung
Veranstalter:
Bündnis für die Beendigung des israelischen Besatzung e.V.
Palästinensische Gemeinde Deutschland - Hannover e.V.
Eintritt frei - Spenden sind willkommen

[ Flyer ]

24. Mai 2017, 19.00 Uhr - München-Gasteig, Black Box:

50 Years to the occupation: How is it possible

(50 Jahre Besatzung: wie ist es möglich)
Vortrag von Gideon Levy
Rosenheimer Str. 5, München
Eintritt: 10 €
(Karten im Gasteig und in allen VVk-Stellen von München Ticket)

Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München  in Kooperation mit
der Petra-Kelly- und
der Rosa-Luxemburg-Stiftung
[ mehr ] [ Flyer ] [ Einführung von Judith Bernstein ]

27.05.2017 Stellungnahme von Abraham Melzer  
12.06.2017 Juditj Bernstein an die Redaktion der Süddeutschen Zeitung  

27. April 2017, 19:00 Uhr - Berlin, taz-Café:

Sechs Tage, die nicht enden wollen

Wie demokratische Spielräume nach 50 Jahren israelischer Besatzung schwinden
Veranstaltung mit Aktiven "Breaking the Silence", die über ihre Arbeit, Einschüchterung und politischen Druck, Demokratie und Besatzung sprechen
im taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23

  • Mahmoud Aburahma, Direktor für Internationale Advocacy des palästinensischen Al Mezan Center for Human Rights, Gaza
  • Dana Golan, Repräsentantin der israelischen Reservist*innenorganisation Breaking the Silence
  • Ran Goldstein, Geschäftsführer der Physicians for Human Rights - Israel
  • Riad Othman, Nahostreferent bei medico international e. V. und deren ehemaliger Büroleiter für Israel und Palästina
  • Moderation:
  • Daniel Bax, Redakteur taz

Grußwort und einleitende Bemerkung:
Dr. René Wildangel, Nahostreferent Amnesty International Deutschland, ehemaliger Leiter des Regionalbüros der Heinrich Böll Stiftung Palästina & Jordanien
50 Jahre nach der Besetzung des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems wird die grüne Linie zunehmend irrelevant. Die rechte israelische Regierung treibt die Siedlungspolitik voran und schafft Fakten. Die Angst wächst, dass die Besatzung zum Dauerzustand wird. Zivilgesellschaftliche Organisationen, die dies kritisieren, werden als Verräter diffamiert und verleumdet.  Die Versuche, den Spielraum israelischer Menschenrechtler einzuschränken, kulminieren in einem hochproblematischen NGO-Gesetz.
Die Fortsetzung der Besatzung entfaltet auch auf Israels innere Verfasstheit und rechtsstaatliche Strukturen gefährliche Rückwirkungen. Versuche, missliebige Kultureinrichtungen einzuschüchtern oder durch die Besetzung von Schlüsselpositionen an Gerichten die Justiz im Sinne der Siedlerbewegung zu beeinflussen, sind Beispiele dafür, wie stark die Besatzung der palästinensischen Gebiete Israels demokratische Grundfesten bedroht.
Demokratische Räume schwinden nicht nur in Israel, sondern auch in der palästinensischen Gesellschaft. Auch hier sind besonders die Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen unter Druck.
Im Gazastreifen verfolgt die regierende Hamas Oppositionelle und vollstreckt mitunter die Todesstrafe, während die Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde seit Jahren nicht mehr demokratisch legitimiert sind und Präsident Abbas per Dekret regiert. Regierungskritische Blogger, die sich dem Klima der Selbstzensur  widersetzen, werden von palästinensischen Sicherheitsdiensten bedroht.
Veranstalter:

  • Amnesty International Deutschland
  • medico international
  • taz

HINWEIS: Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Informationen zur Arbeit der m.i.-Partner und die enger werdenden Spielräume für regierungskritische NGOs sind hier zu finden:

6. April 2017, 19:30 - Königswinter- Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Land ohne Hoffnung?

Nationalismus, Dschihadismus  und Palästina

Vortrag von Dr. Aref Hajjaj
im Ev. Gemeindehaus Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29
Aref Hajjaj vertritt die Ansicht, dass der aktuelle Dschihadismus des IS eng mit weltlich orientierten Kräften des arabischen Nationalismus verbunden ist. Der Irakkrieg und die Repressionen gegen die Palästinenser durch Israel haben zur gegenwärtigen Krise im Nahen Osten entscheidend beigetragen. Ein eigener palästinensischer Staat ist durch den israelischen Siedlungsbau inzwischen fast unmöglich geworden. Langfristig kann es nur einen gemeinsamen Staat von Israelis und Palästinensern geben, für den beide Seiten von ihrem jeweiligen Nationalismus Abschied nehmen müssen.
Dr. Aref Hajjaj wurde in Palästina geboren. Nach der Vertreibung wuchs er  in Beirut und Kuwait auf. Er studierte in Heidelberg Politikwissenschaft, Geschichte und Völkerrecht. Als Vorsitzender des Palästina-Forums, das sich mit Perspektiven für die Lösung des Palästina-Israel-Konflikts befasst, ist  er häufiger Interviewgast deutscher, österreichischer und arabischer TV- und Radiosender.

29. März 2017, 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus im Hauptbahnhof:

Apartheid in Israel/Palästina?

Vortrag von Dr. Shir Hever, Ökonom und Autor
in englischer Sprache, mit deutscher Übersetzung  
Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Veranstalter:
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg
[ Flyer ]

27. März 2017, 19.00 Uhr - Bonn, Stiftung Pfennigsdorf:

Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina:

Was will BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen)?

Vortrag von Dr. Martin Breidert
Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108
Die internationale, gewaltfreie BDS-Kampagne für Palästina wurde im Juli 2005 ins Leben gerufen, als Reaktion auf den Appell von mehr als 170 palästinensischen Nicht-Regierungs­organisationen zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel.
Produkte und Dienst­leistungen aller Firmen, die von Besatzung, Kolonisierung und den Apart­heid­strukturen in Israel/Palästina profitieren, sollen boykottiert werden, bis Israel dem inter­nationalen Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte sowie der Umsetzung der entsprechenden UN-Resolutionen nachkommt. Die BDS-Kampagne ruft ebenso auf, “alle israelischen akademischen und kulturellen Institutionen umfassend und konsequent zu boy­kot­tieren, um einen Beitrag im Kampf um die Beendigung der israelischen Besatzung, der Koloni­sie­rung und des Apartheid­systems zu leisten.
Diese gewaltlosen Strafmaßnahmen müssen solange aufrecht erhalten bleiben, bis Israel seiner Verpflichtung nachkommt, den PalästinenserInnen das unveräußerliche Recht der Selbstbestimmung zuzugestehen, und zur Gänze den Maßstäben internationalen Rechts entspricht, indem es:

  •  Die Besetzung und Kolonisation allen arabischen Landes beendet und die Mauer abreißt;
  •  Das Grundrecht der arabisch-palästinensischen BürgerInnen Israels auf völlige Gleichheit anerkennt; und
  •  Die Rechte der palästinensischen Flüchtlingen, in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren, wie es in der UN Resolution 194 vereinbart wurde, respektiert, schützt und fördert.

Martin Breidert war Pfarrer in Hessen-Nassau und in Ghana, später Dozent für Sozialethik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit Schwerpunkt Menschenrechte. Er engagiert sich für die Menschenrechte und das Völkerrecht in Palästina/Israel als Mitglied der Deutsch-Palästinen­sischen Gesellschaft (DPG), des Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung (BIB) und der BDS-Gruppe Bonn.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd und
BDS-Gruppe Bonn

[ 16.03.2017: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V. ]

16. März 2017, 20 Uhr - Würzburg, Buchladen Neuer Weg:

13. März 2017, 18:00 Uhr - Göttingen, Victor-Gollancz-Haus:

6 Jahre Krieg -  Was wird aus dem multikulturellen Nordsyrien?

Podiumsdiskussion mit
Frau Sinam Mohamad,
   Repräsentantin der autonomen Selbstverwaltung Nordsyrien
Herrn Salaheddin Haj Rachid (Salah Alamdari),
   Führungsmitglied der kurdischen demokratischen Partei in Syrien (Yekiti-Al wahda)
Herrn Siruan H. Hossein (Alias Sîrwan H. Berko),
   Journalist und Gründer des alternativen Radios arta.fm in Amuda, Nordsyrien
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7
Der türkischen Regierung gefällt es nicht, dass sich Nordsyrien unter Federführung der Kurden für autonom erklärt hat, und übt großen wirtschaftlichen und politischen Druck auf die unmittelbar benachbarte Region aus. Dort haben Hunderttausende Flüchtlinge verschiedenster Volksgruppen Schutz gesucht. Kurdische Verbände haben zusammen mit assyro-aramäischen, arabischen und turkmenischen Verbündeten die islamistischen Gruppierungen und Assads Truppen vertrieben. So herrscht weitgehend Frieden in Nordsyrien. Eine islamistische Ordnung, wie sie die Türkei anstrebt, wird dort strikt abgelehnt.
Dem Bürgerkrieg in Syrien sind inzwischen mehr als 500.000 Menschen zum Opfer gefallen, mindestens fünf Millionen sind in Nachbarländer oder ins ferne Europa geflohen. Mehr als acht Millionen leben als Binnenvertriebene im eigenen Land, zwölf Millionen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Historische Städte wie Aleppo sind zerstört.
Haben Kurden und andere Minderheiten in Syrien noch eine Zukunft? Wie kann diese aussehen? Was können wir im fernen Deutschland tun, um Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen? Über diese und anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren.
Veranstalter:
Gesellschaft für bedrohte Völker
Eintritt frei. Spenden erwünscht!

23. Februar 2017, 19.30 Uhr - Freiburg, Universität, KG I, HS 1098:

Krieg in den Medien - Medien im Krieg

Vortrag und Diskussion mit Professor Dr. Jörg Becker
Wer meint, dass es sich bei brandheißen Themen wie Krieg und Medien in den Feldern Politik und Medien um voneinander getrennte Sphären handelt, wer meint, dass Medien die Politik kontrollierten oder dass Politiker die Medien manipulierten, der irrt in beiden Fällen. Zwischen beiden Sphären gibt es vielmehr einen so engen Austausch von Menschen, Ideen und Geld, dass es sich mehr oder minder nur um eine einzige Sphäre handelt. Jörg Becker nennt diese Struktur M hoch 5.
Das steht für Macht -  Maschine -  Militär -  Männer -  Medien.
Der Vortrag zeigt  die gesellschaftlichen Bedingungen der Kriegsberichterstattung auf: Die Homogenisierung von Berichten, gegenseitige Propagandakriegsspiralen, das Wirken von PR-Agenturen und sozialen Netzwerken aus Politikern und Journalisten. Eine Addition aller Einzelaspekte läuft auf eine Theorie des Militärisch-Industriellen Komplexes hinaus, der um die Komponente Kommunikation, Information und Cyberwar erweitert werden muss
Prof. Dr. Jörg Becker ist seit 1987 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg, war von 1987 bis 2010 Geschäftsführer des KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologieforschung in Solingen und von 1999 bis 2011 Gastprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Von ihm stammen zahlreiche deutsche und internationale Veröffentlichungen zu den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedensforschung und Medienpolitik.
Veranstalter: Cafe Palestine Freiburg e.V.
Eintritt 2,50 €

21. Februar 2017, 19:30 Uhr - Münster, Volkshochschule:

Trump und der Nahe/ Mittlere Osten  - noch mehr Öl ins Feuer und Krieg gegen Iran?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach
im VHS-Forum 1, Aegidiimarkt 2
Veranstalter:
Persisch-deutsche Kulturbrücke Poll e.V.
in Kooperation mit der VHS Münster
unterstützt vom Integrationsrat Münster
Eintritt frei
[ Flyer ]

17. Februar 2017, 19.30 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

"Die Ohnmacht der israelischen Besatzung"

Vorztrag und Diskussion mit Dr. Renate-Marx-Mollière
im Ev. Gemeindehaus in der Friedensstraße 29
Die Referentin ist Mitglied bei IPPNW Deutschland, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.  
Sie hat mehrfach  an Studienreisen in das besetzte Palästina teilgenommen. Im 50. Jahr dieser Besatzung hat dieses Thema besondere Bedeutung.
Veranstalter: Die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe NRW Süd 

16. Februar 2017, 19.00 Uhr - München-Schwabing, Seidlvilla:

31. Januar 2017, 18:15 - Göttingen, Universität HS 004:

Öffentliche Vortragreihe:

Naher Osten - Ferner Frieden?

Rechtliche, historische und politische Aspekte

"Der Palästina-Konflikt - Eckstein in der Architektur des Neuen Nahen Ostens"

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Udo Steinbach, Berlin
[ Flyer ]

25. Januar 2017, 19:30 Uhr - München, EineWeltHaus:

Der Krieg im Jemen:

Deutschlands Rolle in einem vergessenen Konflikt

Vortrag und Diskussion mit Jacqueline Andres
Informationsstelle Militarisierung (IMI), Tübingen
im EineWeltHaus, Raum 211/212 (Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese)
Veranstalter:
BIFA - MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG
in Zusammenarbeit mit
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
und
Münchner Friedensbündnis
[ mehr ]

25. Januar 2017,19:00 - Dortmund, Steinstraße 48:

Das Kairos-Palästina-Dokument

Ein Hilfeschrei  palästinensischer Christen und Christinnen
Ort: Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Eintritt frei
Veranstaltung mit Dr. theol. Martin Breidert
im Rahmen der 3. Internationalen Wochen in der Auslandsgesellschaft, 15.-31.1.17
Moderatorin: Ute Guckes,
AG Israel-Palästina der Frauen für den Frieden in der Evang. Kirche von Westfalen.
Beteiligung an der Schrift "Israel. Palästina. Frieden im Nahen Osten".
Stichwort: "Doppelte Solidarität".
[ Flyer ]

24.01.2017, 18:15 - Göttingen, Universität HS 004:

Öffentliche Vortragreihe:

Naher Osten - Ferner Frieden?

Rechtliche, historische und politische Aspekte

"Gibt es Zusamenhänge zwischen der palästinensischen Position und Abneigung gegen Juden"

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Rolf Verleger, Lübeck
im Zentralen Hörsaalgebäude HS 004
[ Flyer ]

23. Januar 2017, 19.00 Uhr - München, Black Box im Gasteig:

Die Geschichte des anderen hören

Jüdisch-palästinensischer Dialog in Hannover - Vorbild für München?
mit Michael Fürst,
     Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen
und Dr. Yazid  Shammout,
     Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde Deutschland - Hannover e.V.,
Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München
in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
und der Petra Kelly Stiftung
mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München   
Eintritt 7 Euro
Karten: Münchenticket Tel. 089 / 54 81 81 81  
[ Flyer/Plakat ]                 

21. Januar 2017, 18 Uhr - Bremen, Universitätsgästehaus:

Israelkritik und Antisemitismus

Vortrag von Abi Melzer in der Reihe "Meinungsfreiheit 1"
im Universitätsgästehaus, Teerhof 58
[ Bericht ] [ Video-Aufzeichnung (YouTube, 54 Min.) ]

20. Januar 2017, 19:00 Uhr - Bonn, KatholischeFamilienbildungsstätte:

Israel und Apartheid in Südafrika

Wie gültig sind Vergleiche?
Vortrag von Prof. Farid Esack, Südafrika
KatholischeFamilienbildungsstätte, Lennestr. 5
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde in Bonn,
Instität für Palästinakunde in Bonn
Palästiensische Gesellschaft NRW-Süd
[ Flyer ]

19. Januar 2017, 19.30 Uhr - Freiburg, Universität:

Das zionistische Israel  und die Palästinafrage

Geschichte, Konflikt und Besatzung im "Heiligen Land"
Vortrag und Diskussion mit Dr. Tamar Amar-Dahl
Uni Freiburg, KG I, HS 1098, Eintritt 2,50 €
2017 besteht Israels Militärbesatzung in den 1967 eroberten palästinensischen Gebieten nun seit einem halben Jahrhundert. Der Konflikt um Palästina hat allerdings eine längere  Geschichte. Diese ist ohne den 1897 gegründeten Zionismus, mithin Israels zionistisches Staatsverständnis, nicht nachvollziehbar: Judenstaat für das jüdische Volk im alt-neuen  Lande Israel formulierte der Gründer des politischen Zionismus Theodor Herzl bereits 1896.
Auch nach knapp sieben Jahrzehnten politischer Souveränität richtet sich Israels Sicherheits-, Siedlungs- und Bevölkerungspolitik nach diesem zionistischen Grundsatz. Palästina  soll dabei historisiert werden. Doch in Wirklichkeit ist die Besatzung zu einem politisch sowie moralisch untragbaren Dauerzustand geworden.
Der Vortrag thematisiert den Zusammenhang von Israels zionistischer Staatsräson und der Geschichte des Konflikts im Heiligen Land.
Tamar Amar-Dahl ist deutsch-israelische Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten Geschichte des modernen Israel, jüdische Zeitgeschichte und der Nahostkonflikt. Nach  dem Studium der Geschichte und Philosophie in Tel Aviv und Hamburg absolvierte sie ihre Promotion an der LMU-München mit einer intellektuellen Biographie über Shimon Peres, den kürzlich verstorbenen israelischen "Friedensnobelpreisträger".     
Veranstalter:
Cafe Palestine Freiburg

13. Januar 2017, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

BDS und Antisemitismus

Vortrag und Diskussion mit Professor Farid Esack, Südafrika
in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Uni Freiburg, KG III, HS 3044 (wegen großer Nachfrage), Eintritt 2,50 €
Die weltweite BDS(Boykott-, Desinvestitions-, Sanktions-)-Bewegung ist eine friedliche Initiative der palästinensischen Zivilgesellschaft, die darauf abzielt, Israel zur Einhaltung von internationalem Recht und zur Beendigung der Besatzung zu verpflichten.
Israel selbst ist Boykott-Weltmeister. Von Anfang an basierte der Zionismus auf Ausgrenzung der Palästinenser  in allen Lebensbereichen. Dies wurde und wird durch gezielte Boykott-Maßnahmen erreicht. Aktuelles Beispiel sind die israelischen Reaktionen auf die neueste UN-Resolution.
BDS wurde in der Vergangenheit weltweit vielfach eingesetzt, um Staaten zur Änderung ihrer Politik zu zwingen.  Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, gegen den Iran und andere Länder gehören zum Standardrepertoire der westlichen, neoliberalen Politik. Der positive Einfluss von BDS, der zur Beendigung der südafrikanischen Apartheid führte, ist bis heute unumstritten.
Dennoch wurden auf dem CDU-Bundesparteitag im Dezember 2016 sämtliche BDS-unterstützende Aktivitäten gegen Israel in Deutschland als "antisemitisch" klassifiziert und kriminalisiert.
Farid Esack  ist muslimischer Befreiungstheologe und zählt zu den renommiertesten islamischen Denkern unserer Zeit.  Als politischer Aktivist erlangte er wegen seiner Werke gegen die Apartheid in Südafrika weltweit Bekanntheit. 1994 war er für einige Jahre Gleichstellungsbeauftragter der Regierung Nelson Mandelas.
Veranstalter:
Cafe Palestine Freiburg

24. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin-Mitte, Sprechsaal:

Hochrüstung statt Friedenspolitik?

Zu den globalstrategischen Aussagen des neuen Weißbuchs der Bundeswehr

"Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen."

  • Ist diese Richtlinie unseres Grundgesetzes (Art. 26) in Vergessenheit geraten?
  • Wie überhaupt sind die weltweiten Kriegs- und
  • Kriseneinsätze der Bundeswehr damit vereinbar?
  • Gibt es einen Weg zurück zu wirklicher Friedenspolitik?

Informations- und Diskussionsveranstaltung von Attac Berlin
im "Sprechsaal" in der Marienstraße 26
Gastreferentin: Christine Buchholz, MdB, Fraktion DIE LINKE
und Mitautorin des Buches
»Schwarzbuch.
Kritisches Handbuch zur Aufrüstung und Einsatzorientierung der Bundeswehr«
,
Hrsg. Rosa-Luxemburg-Stiftung und Fraktion DIE LINKE. im Bundestag.
[ Dossiers und Anderes  zum Bundeswehr-Weißbuch 2016 ]

10. November 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

Ist der Einsatz für Menschenrechte in Palästina antisemitisch?

Vortrag und Diskussion mit Professor Rolf Verleger
Universität Freiburg, KG 3, HS 3044 (Eintritt 2,50€)
Veranstalter:
Cafe Palestine Freiburg e.V.
Die Konstanz/Jenaer Studie hat von 2008 bis 2012 das wechselseitige Verhältnis von Israelkritik, Umgang mit der deutschen Geschichte und Erscheinungsformen des Antisemitismus in Deutschland ausgelotet.
Antisemit ist nicht, wer Israels Politik kritisiert, sagt Rolf Verleger: Den Groll gegen die Juden befördert, wer jede Kritik unterbindet. Für ihn ist das Judentum sehr viel mehr als die Unterstützung Israels. Das Judentum sollte und wollte das Leuchtfeuer der Moral unter den Völkern sein.
Wenn man sieht, was Israel macht, ist man im Dilemma: Findet man das in Ordnung? Soll man den Staat der Juden unter allen Umständen unterstützen – oder soll man die moralische Botschaft des Judentums unterstützen? Was davon ist antisemitisch?
Rolf Verleger (Prof. Dr.) ist Psychologe an der Universität Lübeck. Während seiner Mitgliedschaft im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland 2005-2009, als Delegierter Schleswig-Holsteins, setzte er sich von der unkritischen Unterstützung Israels durch die deutsche jüdische Gemeinschaft ab. Er schrieb unter anderem das Buch “Israels Irrweg. Eine Jüdische Sicht“ und ist Mitgründer des "Bündnis für die Beendigung der israelischen Besatzung".

[ Bericht ] [ Offener Brief an zwei junge Verteiler eines anonymen Pamphlets ]

9. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung:

Shrinking Democratic Space - Israels Demokratie unter Druck

Vortrag und anschließende Diskussion mit Sharon Abraham-Weiss, Direktorin der Association for Civil Rights in Israel (ACRI)
(Die Veranstaltung findet auf Englisch statt)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8
Die israelische Regierung versucht mit verschiedenen Maßnahmen, den Handlungs- und Gestaltungsspielraum für zivilgesellschaftliches Engagement einzuschränken. Sei es das neue NGO-Gesetz, das gemeinnützige Initiativen brandmarkt, die aus ausländischen Quellen finanziert werden, das Gesetz zur Erleichterung des politisch motivierten Ausschlusses von Parlamentariern oder das Vorhaben, kulturellen Einrichtungen aus ideologischen Gründen die finanzielle Unterstützung zu entziehen. Kritischen Organisationen und Einzelpersonen wird vorgeworfen, gegen die Interessen des Staates Israel zu agieren.
Grundrechte und Prinzipien der Demokratie werden zunehmend missachtet. Der Versuch, Kritik zu unterdrücken und Organisationen, Institutionen und Teile der Bevölkerung in Misskredit zu bringen, haben Auswirkungen auf das ganze Land, denn sie schüren Vorurteile und schwächen die demokratischen Strukturen. Betroffen sind vor allem die arabische Minderheit in Israel, Menschenrechtsgruppen, Medien, Intellektuelle und Künstler. Trotzdem kämpfen israelische Menschenrechtsaktivisten weiter für demokratische Werte und leisten einen wichtigen Beitrag zu ihrer Aufrechterhaltung.
Die Association for Civil Rights in Israel (ACRI) ist die älteste und bis heute führende israelische Menschen- und Bürgerrechtsorganisation, die sich mit den bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten benachteiligter Gruppierungen in Israel und den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten befasst. Die Direktorin Sharon Abraham-Weiss wird von den aktuellen Entwicklungen und den Auswirkungen auf das zivilgesellschaftliche Engagement in Israel berichten.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Deutsch-israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten e.V. (diAk) und EAPPI-Netzwerk Deutschland. Mit Unterstützung der AphorismA Agentur.

Siehe auch:
The only Democracy?

8. November 2016, 19:00 Uhr - Bremen, Überseemuseum:

Wem gehört das Wasser?

Der palästinensisch-israelische Wasserkonflikt
Vortrag und Diskussion mit Clemens Messerschmid
[ mehr ] [ Bericht mit Video-Aufzeichnung (ca. 1h30) ] [ bei YouTube ]

7. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin, COOP Anti-War Cafe:

"US-Präsidentschaftswahlen, Deutschland und die Kriege"

Welche Rolle spielt Deutschland in Syrien, in der Ukraine
und in den Drohnenkriegen?

Vortrag und Diskussion (in Englisch und Deutsch) mit Ray McGovern,
ehemaliger CIA-Analyst und Russland-Experte
Moderation:
Elsa Rassbach
Veranstalter:
COOP Anti-War Cafe Berlin, Rochstr. 3 10178 Berlin
Über den o.g. Link gibt es auch weitere Informationen der Veranstalter zur Unterstützung der Kampagne "Macht Frieden. Zivile Lösungen für Syrien"
(am 10. November 10:30 auf der Wiese vor dem Reichstag)
und der in den USA initiierten Erklärung der "Hands Off Syria Coalition"
(Deutsch: "USA - Hände weg von Syrien")

4. November 2016, 19:00 Uhr - Erlangen, Gewerkschaftshaus:

"Meinungsmanipulation im Syrienkrieg"

Vortrag und Diskussion mit Dr. Sabine Schiffer
im großen Saal des Gewerkschaftshauses Erlangen, Friedrichstr. 7,  
Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Veranstalter:
Institut für Medienverantwortung. Erlangen
in Zusammenarbeit mit der
Gewerkschaft für Erziehung uns Wissenschaft
Mehr zum Thema:
Interview mit Sabinse Schiffer
in der Nürnberger Zeitung vom 3.11.2016 auf Seite 6

30. Oktober 2016, 12 Uhr - Berlin, Akademie der Künste:

Vortragsreihe DISKURSE:

"Nahostverwirrungen"

Michael Lüders, Politik- und Islamwissenschaftler, ist Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. In seinem Vortrag wird er versuchen, die für einen externen Beobachter undurchsichtig gewordene Lage im Nahost-Raum zu erklären.
im Hanseatenweg, Clubraum
Eintritt frei, Kartenreservierung: 030 200 57-1000 und ticket@adk.de
Veranstalter:
Akademie der Künste in Kooperation mit
der Bundeszentrale für politische Bildung und
Polis180

[ Audio-Aufzeichnung ]

17. Oktober 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Uiniversität:

"Bis zum letzten Tropfen - Die palästinensische Wasserkrise"

Vortrag und Diskussion mit Clemens Messerschmid, Ramallah
zum Auftakt seiner Deutschland-Tour
Freiburg - Bern - Zürich - Heidelberg - Stuttgart - Hamburg - Hannover - Bremen - Berlin - Nürnber - Ulm - Bonn - Kassel - Müllheim a.d.Ruhr - Frankfurt a.M. - Darmstadt
Universität Freiburg, KG 3, HS 3118
Eintritt 2,50 €
[ mehr ]
08.11.2016: Bericht und Video-Aufzeichnung aus Bremen
18.11.2016: Bericht der Südwestpresse Ulm
22.11.2016: Bericht von Ludwig Watzal

Troubled waters - Palestinians denied fair access to water (amnesty) [ in Deutsch ]
Erwiderung von C. Messerschmid zu einer Kritik an 'Troubled waters' (ipk)

13. Oktober 2016, 19:30 Uhr - München, Evangelische Stadtakademie:

Teil des Problems - Teil der Lösung:

Die palästinensisch-arabische Minderheit in Israel

Das Zusammenleben von jüdischen und arabischen Israelis in Israel selbst könnte zum Rollenmodell des Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern werden. Hier gibt es noch die täglichen Kontakte, die zwischen Israelis und den Palästinensern auf der West Bank immer weniger werden. Welche Probleme stellen sich heute im Blick auf ein gleichberechtigtes Zusammenleben? Und welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Minderheit Teil der Lösung sein kann?
Vortrag von Mohammad Darawshe in Englisch mit zusammenfassenden deutschen Übersetzungen.
Kooperationspartner:
Petra-Kelly-Stiftung und Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe
[ weitere Informationen ]

6. Okt. 2016, 20 Uhr - Königswinter-Dollendorf, evang. Gemeindehaus:

"Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina - Was will BDS?"

Vortrag von Martin Breidert,
Vizepräsident der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V.
im evangelischen Gemeindehaus
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstraße 29
Veranstalter:;
DPG-Regionalgruppe NRW Süd

3. Okt. 2016, 20 Uhr - Königswinter-Dollendorf, evang. Gemeindehaus:

"Gibt es Hoffnung auf Frieden im Palästina/Israel-Konflikt?"

Vortrag von George Rashmawi,
Pressesprecher der Palästinensischen Gemeinde Deutschlands
im evangelischen Gemeindehaus
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstraße 29
Veranstalter:;
DPG-Regionalgruppe NRW Süd

30. September 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

„Das Weißbuch 2016 – Überlegungen zur deutschen Sicherheitspolitik“
Vortrag von Jürgen Rose (München),
Mitglied des Stiftungsrats der Freiburger Kantstiftung
KG 1, HS 1098
Eintritt 2,50€  
Veranstalter: Cafe Palestina, Freiburg

23. September 2016, 19:30 Uhr - München, HANSA HAUS des KKV:

 "Antisemitismus heute"
Vortrag und Diskussion mit Abi Melzer
im HANSA HAUS des KKV
in der Brienner Straße 39, Rückgebäude
(U2 Königsplatz/ U1 Siglmaierplatz)
Veranstalter:
SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V. München
Eintritt: 5 €    
ermäßigt: 3 €

[ Flyer ]

[ 22.09.2016: Bericht im Münchner Merkur ]
[ Presse-Erklärung zur Zensur der Stadtverwaltung von München ]
[ Dokumentation der Diskriminierung eines anderen jüdischen Referenten ]

19. September 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

Ziviler Ungehorsam, gewaltloser Widerstand
Vortrag von Abdallah Abu Rahma,
Mitbegründer und Koordinator "Bil´in Popular Committee against the Wall"
in englischer Sprache, mit deutscher Übersetzung
Universität Freiburg, Kollegiengebäude I (KGI), Hörsaal 1098, Eintritt 2,50€
Der Begriff "Palästinensischer Widerstand" weckt Assoziationen von Selbstmordanschlägen und Steine werfenden Jugendlichen. Dabei ist der gewaltlose Widerstand in Palästina seit vielen Jahren aktiv und macht von sich reden. Das Dorf Bil´in in der Westbank (Nähe Ramallah) hat dabei schon immer eine Vorreiterrolle gespielt. Das Dorf verlor den größten Teil seines Agrarlandes, das zu Gunsten einer israelischen Siedlung entschädigungslos beschlagnahmt und durch eine Sperranlage abgetrennt wurde. Der  Dorfbewohner Abdallah Abu Rahma organisierte dagegen gewaltlosen Widerstand in Form von Demonstrationen, die jeden Freitag dort stattfinden und die von isralischer Seite als “gewaltloser Terrorismus” bezeichnet werden.
Auf seiner vom 15. bis 25.9.2916 stattfindenden Rundreise durch Deutschland, Österreich  und die Schweiz spricht Abdallah Abu Rahma über Erfahrungen und Perspektiven dieses speziellen zivilen Ungehorsams und Widerstands in Palästina.
Stationen: Berlin, Hannover, Bonn, Frankfurt, Mühlheim a.d.R., Stuttgart, Bremen, Wien, Bern und Zürich.
Veranstalter: Cafe Palestina, Freiburg
[ mehr ]

22.9.2016: Während sich Abdallah Abu Rahma in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf Vortragstournee befindet, führte die israelische Besatzungsarmee nach altbekanntem Muster mitten in der vergangenen Nacht eine Razzia in seinem Haus durch, riss Abdallah´s Kinder und Ehefrau aus dem Schlaf, durchsuchte die Wohnung und konfiszierte elektronische Geräte. Innerhalb weniger Minuten standen schwerbewaffnete israelische Soldaten im Haus.
Dieser Vorfall ist nur ein einziges Beispiel von Tausenden ähnlicher und oft sehr viel tragischerer israelischer Übergriffe, die das Leben der PalästinenserInnen in Palästina unmöglich machen sollen.
[ nächtliche Razzia in Bi'in am 21.9.2016 (YouTube) ]

23.9.2016: Presse-Erklärung 

31. August 2016 - Köln:

Veranstaltung zum Antikriegstag 2016:
"Fluchtursachen: Die Verantwortung liegt auch bei uns"
Veranstalter:
DGB-Stadtverband Köln 
Friedensbildungswerk Köln
[ Vortrag von Günter Küsters ]

29. und 30. Juni 2016 - München, Theaterzelt "Das Schloss":

Antisemitismus, Philosemitismus und der Palästina-Konflikt
Hitlers langer verhängnisvoller Schatten

Vortrag: MITTWOCH, 29.6.2016, 19.00 Uhr
Seminar: DONNERSTAG, 30.6.2016, 19.00 Uhr
Im Seminar werden einzelne Aspekte des Themas vertieft.
Am Seminar kann auch teilnehmen, wer den Vortrag am Mittwoch nicht gehört hat.
Veranstaltungsort: Das Theaterzelt DAS SCHLOSS
Schwere Reiter Straße 15
Tram 12/Bus 53 Haltestelle "Infanteriestraße"
Tram 20,21 Haltestelle "Leonrodplatz"
Eintritt je 5.- Euro,
Vortrag und Seminar zusammen: 8.- Euro
Veranstalter: Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.
[ Flyer ]

23. Mai 2016, 19:00 Uhr - München:

Boycott from Within
Vortrag von Ronnie Barkan in englischer Sprache und Diskussion
Saal der Initiativgruppe, Karlstraße 50
Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe
[ mehr ]

12. Mai 2016, 19:30 Uhr - Stuttgart, Im Alten Feuerwehrhaus:

Schlaflos in Gaza – unter dem Feuer von Kampfdrohnen
Veranstaltung mit Atef Abu Saif,
Autor von „Frühstück mit der Drohne. Tagebuch aus Gaza“
Im Alten Feuerwehrhaus, Möhringer Straße 56
Haltestelle: Erwin-Schöttle-Platz, U 1, U 14
Veranstalter: Palästinakomitee Stuttgart e.V.
[ Flyer ]


08.05.2016, 15:00 Uhr in Bonn
10.05.2016 in Bremen (Bericht und Audio-Aufzeichnung)

4. Mai 2016, 19:30 - Freiburg, Universität:

Feindbilder – Rechtfertigung von Gewalt und Krieg zwischen Imagination und Realität
Vortrag und Diskussion mit Dr. Rainer Rothfuß
Europa betreibt in treuer Gefolgschaft der USA eine suizidale Politik der "verbrannten Erde" gegenüber seinen östlichen und südöstlichen Nachbarn in Russland und Nahost. Zur medialen Manipulation der Massen wird das Eskalations-Instrument der Feindbildgenese bemüht. Weil die globale Medienmacht im Westen beheimatet ist, empfinden seine Bewohner kaum die Brisanz der Lage. In einem höchst hierarchischen medialen Diskurs, basierend auf aggressiver Debattenverweigerung, sind "die Bösen" immer "die Anderen", die Nicht-Westlichen und alle, die für deren Standpunkte Verständnis aufbringen. Wahrheit und Lüge werden geschickt vermischt, um Glaubwürdigkeit zu heischen und die wahren Absichten der Meinungsmache zu verschleiern. Die geographische Wissenschaftsdisziplin der "Kritischen Geopolitik" ist angetreten, um diese Mechanismen zu entlarven. Ihre praktische Fortsetzung findet sie im Ansatz der "Geopolitik von unten".
Dr. Rainer Rothfuß ist Geograph und Konfliktforscher. Als Professor für Politische Geographie leitete er von 2009 bis 2015 eine Forschergruppe an der Universität Tübingen, die sich insbesondere mit interreligiösen Konflikten zwischen Muslimen und Christen in Afrika und im Nahen Osten beschäftigte. Derzeit ist er als unabhängiger Berater für Fragen der religiösen Verfolgung, Flüchtlingshilfe und Geopolitik für verschiedene Organisationen international tätig.
Uni Freiburg, KG I, HS 1221, Platz der Universität 3,
Eintritt 2,50 €
Veranstalter: Cafe Palestine, Freiburg

20. April 2016, 19:30 Uhr - Wuppertal, Die Börse:

Das Schweigen der Lämmer
Neoliberale Indoktrinationssysteme und unsere Verantwortlichkeiten
Soziale Atomisierung, politische Lethargie und die 'Undenkbarkeit' von Alternativen

Referent: Prof. Rainer Mausfeld, Psychologe an der Uni Kiel; Kognitionsforscher
Die Börse, Wolkenburg 100
Veranstalter:
Paritätische Akademie NRW
attac Wuppertal
[ Flyer ]
22.04.2016: Zusammenfassung des Vortrags im Rahmen der Aachener Friedenstage

20. April 2016 - Bremen, Gemeindezentrum St. Pauli:

“Der Konflikt Palästina-Israel im Kontext des Mittleren Ostens”
Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
AK-Nahost Bremen,
Nahost-Forum Bremen,
Israelisches Komitee gegen Hauszerstörung (ICAHD) und
Bremer Friedensforum.
[ Bericht ] [ Video-Aufzeichnung ]

4. April 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

"Auswirkungen von Flucht und Vertreibung am Beispiel Palästina"
Uni Freiburg, KG I, HS 1098, Platz der Universität 3
Laut UNHCR-Bericht „Global Trends“ gab es Ende 2014 weltweit 59,5 Mio. gewaltsam vertriebene Menschen – vertrieben durch Verfolgung, Konflikte, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen.
[ Cafe Palestine ] [ mehr ]

3. April 2016, 15:00 Uhr - Bonn, MIGRApolis-Haus:

Palästina wiederherstellen: Die Suche nach Gerechtigkeit
(Restoring Palestine: The Quest for Justice)

MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn, Café, Brüdergasse 16 - 18
[ mehr ]

2. April 2016, 19:30 - Stuttgart, Begegnungszentrum AWO-Ost:

Die palästinensichen Flüchtlinge und ihr Recht auf Rückkehr
- eine hochaktuelle Frage

Diskussionsveranstaltung mit Professor Salman Abu Sitta
(mit Übersetzung ins Deutsche)
[ Flyer ]
Ostendstr. 83, 70188 Stuttgart
Veranstalter:
Palästinakomitee Stuttgart e.V.

21. März 2016, 19:30 Uhr - Königswinter-Dollendorf, ev. Gemeindehaus:

Palästinensischer Friedensaktivist spricht über zivilen Widerstand
Der palästinensische Friedensaktivist Salah Al-Khawaja spricht auf Einladung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft im evangelischen Gemeindehaus in Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29 zum Thema
„Ziviler Widerstand gegen eine andauernde Besatzung“.
Er ist VOrstandsmitglied für die Kampagne gegen die Mauer „Stop the Wall“, außerdem Koordinator des palästinensischen Nationalkomitees für die Boykottbewegung BDS. Er hat internationales Recht studiert und eine Ausbildung für gewaltfreien Widerstand gemacht. Siebenmal war er in israelischer Militärhaft, insgesamt verbrachte er zehn Jahre in israelischen Gefängnissen.
Der israelische Geheimdienst hat dem palästinensischen Friedensaktivisten Salah Al-Khawaja die Ausreise verweigert, obwohl er ein Schengen-Visum hat. Wir wollen trotzdem an unserer Veranstaltung festhalten. Vielleicht können wir eine Skype-Verbindung herstellen.
Jedenfalls werden wir einige Videos zum palästinensischen Widerstand gegen die seit fast 50 Jahre andauernde Besatzung zeigen und darüber diskutieren, wie die "einzige Demokratie im Nahen Osten" mit den Menschenrechten, nämlich Bewegungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und Meinungsfreiheit umgeht. Es wird ein interessanter Abend!
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. - Regionalgruppe NRW Süd

28. Januar 2016, 19.30 Uhr - Künigswinter, ev. Gemeindehaus:

„Notstand in Palästinas Wirtschaft“
Vortrag von Shir Hever, israelischer Ökonom
Shir Hever ist Mitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. und Mitarbeiter des Alternative Information Center, das sich für ein Ende der Besatzung sowie für gleiche Rechte von Israelis und Palästinensern einsetzt.
Er ist Verfasser des Buches
„Die Politische Ökonomie der israelischen Besatzung.
Unterdrückung über die Ausbeutung hinaus“ (2014)
€ 19.80, ISBN 978-3-89900-140-2
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. - Regionalgruppe NRW Süd

20. Januar 2016, 20.00 Uhr - Freiburg, Universität:

Deutsche Waffenlieferungen ins Pulverfass Naher und Mittlerer Osten
-Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten

Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin
Uni Freiburg, KG I, HS 1221, Eintritt 2,50 €
Mit Genehmigung der Bundesregierungen lieferten bzw. liefern deutsche Rüstungsfirmen in massivem Umfang Kriegswaffen an nahezu alle Länder des Nahen und Mittleren Ostens - allen voran an die Türkei, Israel, Irak und Saudi-Arabien. Der IS schießt mit Waffen aus 25 Lieferländern, auch aus Deutschland oder Lizenzländern.
Deutschlands bekanntester Rüstungsgegner zeigt an konkreten Beispielen die dramatischen Folgen dieser Waffenlieferungen auf – unterstützt durch willfährige Vertreter der Rüstungsexport-Kontrollbehörden: Der Einsatz deutscher Kriegswaffen stabilisiert menschenrechtsverletzende Regime, trägt zur Konflikteskalation bei - und er zwingt unzählige Menschen zur Flucht.
Jürgen Grässlin setzt sich für internationale Friedensverhandlungen, Abrüstung und ein Waffenembargo im Nahen und Mittleren Osten ein. Er ist Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!«, Bestsellerautor und mehrfacher Friedenspreisträger.
Eine Kooperationsveranstaltung von
Cafe Palestine Freiburg e.V.
und dem RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.)

23. Nov. bis 8. Dez. 2015 - Coburg ... Frankfurt/Main:

Vortragsreise von Saeed Amireh aus Ni’lin, Palästina
Saeed Amireh ist 23 Jahre alt und lebt in Ni’lin, Palästina. Sein Dorf liegt in der Westbank in der Nähe von Ramallah. Sein Vater Ibrahim wurde für zwei Jahren verhaftet als Saeed Teenager war. Ibrahims Verbrechen? Seine führende Rolle im Volkskomitee Ni‘lins, das gewaltfreien Widerstand gegen die Mauer in Palästina organisiert. Von diesem Zeitpunkt an spielte Saeed auch eine führende Rolle im gewaltfreien Widerstand.
In November und Dezember tritt Saeed Amireh bei verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und Prag auf und wird über eines der folgenden vier Themen reden (von der Organisator*innen der lokalen Veranstaltungen ausgewählt):

  • Was tun angesichts zunehmender israelischer Gewalt und Vertreibung in der Westbank?
  • Zwischen dem Hammer der israelischen Besatzung und dem Amboss der Palästinensischen Autonomiebehörde
  • Gewaltfreier Widerstand in Palästina gegen die israelische Besatzung
  • Die jüngsten Entwicklungen in Palästina und die Rolle der Widerstandsbewegung und der Solidaritätsbewegung

[ weitere Informationen ] [ weitere Informationen ] [ Website von Saeed Amireh ]


Saeed Amirehs Herbsttour 2015 ist bereits völlig ausgebucht.

Interview mit Saeed Amireh auf seiner Vortragsreise in Europa 2011:
          Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5


12. November 2015, 19:30 Uhr - Königswinter-Dollendorf:

Die Vertreibung der Palästinenser aus Ostjerusalem
Vortrag und Diskussion mit Anica Heinlein
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29
Anica Heinlein arbeitete vier Jahre in dem katholischen Menschenrechtszentrum St. Yves in Ostjerusalem.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW Süd

9. bis 19. November 2015, abends - Frankfurt/Main ... Herford:

Israel: Gegen Krieg und Militarisierung
Veranstaltungsreihe mit den KriegsdienstverweigerInnen
Tair Kaminer und Yaron Kaplan
Träger: Connection e.V. und das DFG-VK Bildungswerk Hessen.
[ mehr bei Connection e.V. und bei DFG/VK Hessen ]

7., 8., 11. und 12. November 2015, jeweils 19 Uhr - München, Bibliothek in Gasteig:

7. November 2015 - Duisburg, Internationales Zentrum der VHS:

Der Nahostkonflikt in der Bundesrepublik:
Dr. Rolf Verleger über Kriegsgegnerschaft und Antisemitismusvorwürfe

Laut Bundeskanzlerin Merkel ist die bedingungslose Unterstützung Israels – egal ob Waffenlieferungen oder politische Rückendeckung bei Besatzung und Krieg – “deutsche Staatsräson”. Wer Kritik an der israelischen Kriegs- und Besatzungspolitik oder der sich dort verfestigenden rassistischen Politik gegenüber den Palästinensern übt, wird nicht nur von Politik und weiten Teilen der Medienlandschaft als Antisemit diffarmiert, sondern auch von vermeintlichen Linken. Darüberhinaus wird Antisemitismus mittlerweile in der Öffentlichkeit als in erster Linie migrantisches bzw. muslimisches Problem dargestellt.
Veranstalter:
Duisburger Bündnis gegen Rechts
in Kooperation mit:
Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW,
Rosa-Luxemburg-Club Duisburg
Unterstützer:
Friedensforum Duisburg,
Initiativ e.V. Duisburg
[ mehr ]

6. Nov. 2015, 19 Uhr - Bonn-Duisdorf, Gemeindehaus an der ev. Johanneskirche:

Wohin Israel/Palästina?
Dialoge zur Verständigung:
Welche Perspektiven für einen gerechten Frieden gibt es?

Veranstaltung des Ev. Forums Bonn mit der Ev. Johanneskirchengemeinde Bonn-Duisldorf
im Gemeindehaus an der ev. Johanneskirche in Bonn-Duisdorf, Bahnhofstraße 63

Prof. Dr. Rolf Verleger, Psychologe an der Universität Lübeck,
2005-2009 Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland,
setzt sich in seinem Buch "Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht"
von einer unkritischen Unterstützung Israels ab.
Mit ihm spricht Prof. Dr. Ghaleb Natour, Physiker am Forschungszentrum Jülich,
Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass, der den Verein Frieden in Israel und Palästina e.V. betreibt.
Moderation: Horst Dahlhaus, ehem. Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung)
[ Flyer ]

23. und 24. Okt. 2015, jeweils 20 Uhr; am 25. um 13:45 Uhr - Berlin, BABYLON-Kino:

Medienkompetenz
- Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?

Vortrag von Daniele Ganser

Welche Funktion erfüllen die Medien in der Demokratie? Sind sie wirklich, wie es gemeinhin heißt, die „Vierte Gewalt“ im Staat, die Regierungen und Mächtige im Sinne der Bürger kontrolliert? Oder dienen sie vielmehr, wie etwa Noam Chomsky argumentiert, der Fabrikation gewünschter Einstellungen und Gedankengebäude, verbreiten also Propaganda im Sinne der Herrschenden?
[ mehr ]

BABYLON. Rosa-Luxemburg-Str. 30
U-Bahn: Rosa-Luxemburg-Platz
S-Bahn: Alexanderplatz
Bus: 100, 200, 340, 348 Stop: Alexanderplatz

Der Eintritt beträgt 13,- Euro. Karten gibt es ab sofort über den Ticket-Online-Verkauf ( www.babylonberlin.de ) sowie an der Kinokasse vor Ort.

21. Oktober 2015, 19:00 Uhr - München, Seidlvilla:

Anspruch auf heiligen Boden.
Der israelisch-palästinensische Konflikt um den Tempelberg in Jerusalem

Vortrag von Dr. Jospeh Croitoru
in der Seidlvilla am Nikolaiplatz 1
Eine Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie,
der Petra-Kelly-Stiftung und
der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe
Das Thema ist wegen der Auseinandersetzung auf dem Tempelberg ganz aktuell.
[ mehr ]

17. Oktober 2015, 11:00 Uhr - Königswinter-Dollendorf:

Das zionistische Israel
– Ideologie, Historie und Konflikt im Heiligen Land

Vortrag und Diskussion mit Tamar Amar-Dahl
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstraße 29
Tamar Amar-Dahl ist israelische Historikerin an der Freien Universität Berlin,
bekannt durch ihr Buch
„Das zionistische Israel.
Jüdischer Nationalismus und die Geschichte des Nahostkonflikts“.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW Süd


13.03.2015: Demokratie ohne Demos


7. Oktober 2015 - Bremen, Überseemuseum:

Jürgen Rose über die militärische Überlegenheit der “Israel Defence Forces (IDF)”
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V.,
Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD,
AK-Nahost/ Bremer Friedensforum,
Nahost-Forum Bremen und
Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)
[ Bericht ]

21. September 2015, 19:30 Uhr - Stuttgart, Liederhalle:

Regimewechsel in der Ukraine: wer steckt dahinter?
Russland, USA, NATO und die Rolle der Medien

Vortrag und Diskussion mit Dr. Daniele Ganser
in der Liederhalle Stuttgart, Berliner Platz 1-3, Stuttgart
Veranstalter: Forum 3
[ mehr ]

13. bis 18. September 2015, 19 Uhr - Frankfurt ... Köln:

Speakerstour: "Wie werden heute Kriege “gemacht”?
Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten


14.09.2015: "Alles Lügen aus dem Weißen Haus"


12. bis 26. September 2015 - Bern ... Zürich:

“USA – Cuba: Ende der Subversion?”
Aleida Godínez und Alicia Zamora, zwei ehemalige kubanische Agentinnen erzählen von der Subversion gegen ihre Insel.
Am 17. Dezember 2014 kündeten Raúl Castro und Barack Obama der Weltöffentlichkeit die Wiederaufnahme der offiziellen Beziehungen zwischen Cuba und den USA an. Seit dem 20. Juli resp. 14. August dieses Jahres wehen die Flaggen der beiden Länder nach 54 Jahren wieder über ihren jeweiligen Botschaften in Washington und Havanna. Ist das das Ende der Unterwanderungsversuche und konterrevolutionären Aktivitäten der USA gegen Cuba, die seit 1959 mehr als 3000 Todesopfer gefordert haben?
Aleida Godínez und Alicia Zamora berichten über ihre damalige Arbeit als Agentinnen, die im Auftrag Cubas konterrevolutionäre Gruppierungen infiltrierten, und geben eine Einschätzung der aktuellen Entwicklung.
Veranstalter: Vereinigung Schweiz - Cuba

  • 12. Sept., 19:00h - Bern, Brasserie Lorraine
  • 14. Sept., 20:30h - Solothurn, Restaurant Kreuz
  • 17. Sept., 18:00h - Fribourg, Hôpital des Bourgeois
  • 19. Sept., 17:00h - Coldrerio/Ticino, Centro polivalente
  • 21. Sept., 19:00h - Basel, Unternehmen Mitte
  • 24. Sept., 19:00h - Ginebra, Maison des Associations
  • 26. Sept., 19:00h - Zürich, Punto di Incontro

9. September 2015, 19 Uhr - Berlin, Deutscher Bundestag:

Öffentlicher Parlamentarischer Abend im Deutschen Bundestag:
»Deutsche Rüstungsexporte und Menschenrechte«

mit Filmvorführung »Meister des Todes« und Diskussion
Wie kann verhindert werden, dass deutsche Waffen und Munition zu Menschenrechtsverletzungen im Ausland beitragen?
Raum JKH 6556, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Gastgeber: Frank Heinrich (MdB) und Frank Schwabe (MdB)
Veranstalter: AMNESTY INTERNATIONAL
Trotz vergleichsweise strikter deutscher Rüstungsexportregelungen tauchen deutsche Waffen immer wieder in Krisengebieten auf, wo sie möglicherweise zu Menschenrechtsverletzungen missbraucht werden. Der Spielfilm „Meister des Todes“ greift dieses Thema auf. Die Besetzung besteht unter Anderem aus den Schauspieler_innen Hanno Koffler, Alina Levshin, Heiner Lauterbach, Veronica Ferres, Axel Milberg, Udo Wachtveitl, Herbert Knaup und August Zirner. Am Beispiel der Lieferung deutscher Schnellfeuergewehre in Unruheprovinzen von Mexiko beleuchtet der Film, wie deutsche Rüstungsunternehmen durch Umgehung von Exportkontrollen zu Menschenrechtsverletzungen beitragen können und welche Rolle die deutsche Politik und Verwaltung dabei gespielt haben kann. Der Regisseur Daniel Harrich hat die Handlung nach gründlichen Recherchen auf reale Geschehnisse gestützt: Auf die Lieferung von G36-Schnellfeuergewehren von Heckler und Koch nach Mexiko in den Jahren 2003 bis 2011, zu denen mehrere strafrechtliche Ermittlungen laufen.
Der Film dient als Ausgangspunkt für die Podiumsdiskussion, die für die Gäste geöffnet wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie unverantwortliche Waffenlieferungen gestoppt und die von der Bundesregierung kürzlich beschlossenen Vor-Ort-Endverbleibskontrollen wirksam realisiert werden können.

ABLAUF:

  • Begrüßung durch
    Frank Schwabe (MdB),
    Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der SPD-BT-Fraktion
    und Frank Heinrich (MdB),
    CDU/CSU-Obmann im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
  • Filmvorführung: "Meister des Todes"
    (90 Min, Erstausstrahlung in der ARD am 23.9.2015 um 20.15 Uhr)
    in Anwesenheit von Heiner Lauterbach und Hanno Koffler
  • Podiumsdiskussion, moderiert von Rainald Becker mit
    Daniel Harrich (Regisseur),
    Dr. Mathias John (Amnesty International),
    Jürgen Grässlin (Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel),
    Rainer Arnold MdB (Verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion) und
    Dr. Hans-Peter Uhl MdB (Obmann der CDU/CSU im Unterausschuss "Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung") (angefragt)

ACHTUNG:
Mit der Bitte schnellstmöglich um verbindliche Zusage
apaulisch@amnesty.de

5. bis 22. September 2015 - Berlin ... Nürnberg:

Rundreise mit Renen Raz:
Das andere Israel

Militarismus, Ultra-Nationalismus und Homophobie in Israel
Vortrag von Renen Raz aus Tel-Aviv, Aktivist bei "Boykott from Within".
In dem in Englisch gehaltenen Vortrag (für eine Übersetzung ins Deutsche wird ggf. gesorgt) zertrümmert der - sich als Dissident verstehende - Referent das vom offiziellen Israel gezeichete Bild einer Insel demokratischer und weltoffener Toleranz, die von einem Meer von Barbaren umgeben sei.

Renen Raz wird über den Rassismus und Militarismus in der israelischen Gesellschaft sprechen, dem die Israelis bereits im Kindergarten ausgesetzt werden.; sprechen über die grassierende Homophobie, insbesondere unter der israelischen Rechten und den streng Religiösen, die mitunter tödliche Konsequenzen hat, so wie unlängst in Jerusalem. Sprechen über den Druck, dem Iraelis ausgesetzt sind, die sich wie er dem Staat zu entziehen oder zu widersetzen versuchen.
Zuletzt wird Raz auch Stellung zur Frage des Boykotts nehmen, dessen Befürworter in Deutschland üblicherweise als Antisemiten diffamiert werden.
Raz, der Mitglied der israelischen Organisation "Boycott from Within" ist, plädiert aus einer unversalistischen Position für einen Boykott: Für Palästinenser müssten dieselben Massstäbe wie für Juden gelten. Das Regime permanenter Bürger- und Menschenrechtsverletzung müsse durch Boykott, Des-Investment und Sanktionen zu Fall gebracht werden, um eine bessere Zukunft zu schaffen.

Zur Person:Renen Raz (27), der einer Mizrahi-Familie entstammt, wuchs in einem Kibbutz nahe Gaza auf, das auf den Trümmern des 1948 zerstörten palästinensischen Dorfs Huj errichtet wurde.
Schon als Schüler geriet er in Konflikt mit der Obrigkeit, als er anfing Fragen nach den Palästinensern zu stellen. Als er dann auch noch den Pflicht-Dienst bei der israelischen Armee verweigerte, verliess er seine Familie, um nach Tel Aviv zu ziehen.
Ab 2009 beteiligte er sich an den Protesten palästinensischer Dörfer (Bilin, Nabi Saleh) gegen die Mauer und schloss sich der 'Boycott, Sanctions, Divestment'-Kampagne (BDS) an. Mittlerweile ist Renen Mitglied der Gruppe "Boycott from Within", die den palästinensischen Boykott-Aufruf uneingeschränkt unterstützt.
Quelle: Resistance within Israel - Interview to a refusenik: Renen Raz

Renen Raz wird in folgenden Orten auftreten:


#1: Erklärung der jüdischen Stimme zum Festival gegen Rassismus 2015:
Es brennt, Brüder und Schwestern, es brennt …
Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (JS) wurde 2003 in der Bundesrepublik gegründet, um gemeinsam mit jüdischen Friedens– und Menschenrechtsorganisationen anderer Länder und Kontinente gegen die in Israel
– vorgeblich im Interesse „aller Juden der Welt“ – praktizierte rassistische Politik gegenüber Palästinensern aufzustehen. Seitdem erklären wir als Juden und Jüdinnen öffentlich und demonstrativ: „Nicht in unserem Namen!“.
[ vollständige Stellungnahme ]


2. bis 15. September 2015 - Darmstadt ... Berlin:

Als Jüdin gegen Zionismus
Lillian Rosengartens Vortragsreise

Im September kommt Liilian Rosengarten, eine säkulare Jüdin, zu einer Vortragsreise nach Deutschland. Sie ist in Frankfurt geboren, floh mit ihren Eltern in die USA, lebt in New York. 2010 war sie auf dem jüdischen Boot, das die Blockade des Gazastreifens durchbrechen wollte. Jedoch kaperte die israelische Marine das Boot in internationalen Gewässern. Ein Jahr später gelang es ihr, mit einer deutschen Gruppe auf dem Landweg nach Gaza zu kommen, um sich für die Rechte der Palästinenser einzusetzen. Ihr ist der Unterschied zwischen Judentum und Zionismus wichtig. Sie gehört dem Internationalen Antizionistischen Netzwerk an.

Mehr zu ihrer Person hier.
Ihre Autobiographie ist 2014 erschienen unter dem Titel:
Ein bewegtes Leben.
Von den Schatten Nazi-Deutschlands zum jüdischen Boot nach Gaza.
Zambon Verlag, 12,-€ ISBN 978 3 88975 233 8
Die Vorträge werden auf Deutsch gehalten.

  • 2.9.2015, 19.30 Uhr in Darmstadt
    Ev. Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70
    Veranstalter: Darmstädter Israel-Palästina-Solidaritätskreis (IPS)
  • 4.9.2015, 19.30 Uhr in Königswinter
    Ev. Gemeindezentrum Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29
    Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW Süd
  • 7.9.2015, 19.00 Uhr in Gießen
    ESG Gießen, Henselstr. 7
    Veranstalter: IPPNW, Solidarische Welt e.V., ESG
  • 8.9.2015, 20.15 Uhr in Frankfurt
    IPPNW, Ludwig-Tieck-Str. 14
    Veranstalter: IPPNW
  • 9.9.2015, 19.30 Uhr in Heidelberg
    Katholische Hochschulgemeinde, Neckarstaden 32
    Veranstalter: Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg
  • 11.9.2015, 19.30 Uhr in Hagen
    Allerwelthaus, Potthofstr. 22
    Veranstalter: Arbeitskreis Nahost
  • 12.9.2015, 19.00 Uhr in Hannover
    Freizeitheim Lister Turm, Walderseestr. 100
    Veranstalter: Palästina-Initiative Region Hannover
  • 13.9.2015, 17.00 Uhr in Bremen
    Überseemuseum, Bahnhofplatz 13
    Veranstalter: ICAHD Deutschland
    Kurzbericht mit Link zum ausführlichen Bericht mit Audio-Aufzeichnung
  • 15.9.2015, 19:00 Uhr in Berlin
    WILMA Ökumenisches Zentrum, Wilmersdorfer Str. 163


19.09.2015: Die Hetze der Israel-Lobby gegen Andersdenkende
02.10.2015: Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung
26.10.2015. Philipp Weiss im Gespräch mit Lillian Rosengarten
                    (in Englisch, ca. 45 Min.)


16. Juli 2015, 19:30 Uhr - Ludwigsburg, Staatsarchiv:

Krieg und Krise in der Ukraine aus energiepolitischer Sicht
Vortrag im Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3
Eintritt frei
Veranstalter:
BI AntiAtom Ludwigsburg

10. Juli 2015, 19:30 Uhr - Stuttgart, Forum 3:

Cyberkrieg: Wie funktioniert digitale Selbstverteidigung
Vortrag / Vorlesung im Forum 3, Gymnasiumstr. 21
Eintritt: 2€ bis 7€
Veranstalter: Forum 3

10. Juli 2015, 19:00 Uhr - Hamburg-Eimsbüttel, Magda-Thürey-Zentrum:

8. Juli 2015, 19:00 Uhr - Stuttgart, Rathaus:

„Die verdrängte Bedrohung“
– die nukleare Kette vom Uran bis zur Atombombe

Vortrag / Vorlesung im Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1
Veranstalter:
IPPNW, Stadt Stuttgart, ORL, DFG-VK & Pax Christi

27. Juni 2015, 17:00 Uhr - Stuttgart, Kammertheater:

Der CIA-Folterreport
Vortrag / Vorlesung
Der Eintritt kostet 3 €
Veranstalter:
Staatstheater Stuttgart
Ort:
Die Staatstheater Stuttgart
Kammertheater, Konrad-Adenauer-Straße 32

24. bis 30. Juni 2015 - München, Stuttgart, Freiburg, Berlin:

Freiheit und Gerechtigkeit
Schlüssel für Frieden in Palästina/Israel

Vortrag und Diskussion mit Miko Peled

Miko Peled stammt aus einer prominenten zionistischen Familie. Sein Großvater, Avraham Katznelson, gehörte zu den Unterzeichnern der israelischen Unabhängigkeitserklärung 1948. Sein Vater, Matti Peled, beteiligte sich als junger Soldat 1948 an der ethnischen Säuberung Palästinas und war General im 6-Tage-Krieg 1967. In den 70ern begann er, sich für Gespräche mit den Palästinensern einzusetzen.

Mit schonungsloser Offenheit beschreibt Miko Peled in seinem Buch “The General’s Son - Journey of an Israeli in Palestine“ seinen Weg zum Friedensaktivisten. Israel bezeichnet er als Apartheidstaat und die israelische Armee als grösste Terrororganisation der Welt.

Für Miko Peled gibt es nur einen Weg zum Frieden: eine säkulare Demokratie, in der PalästinenserInnen und Israelis gemeinsam als gleichberechtigte Bürger leben.

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

Veranstaltungsorte:


16.06.2015: Why Did Rep. Duncan Hunter & Rep. Juan Vargas Try to Shut Me Up?


22. Juni bis 2. Juli 2015 - München ... Zürich ... Wien:

Museum at Bethlehem University first trip to Europe

Vorträge mit Mazin Qumsiyeh

Mazin Qumsiyeh lehrt und forscht an den Universitäten von Bethlehem und Birzeit im besetzten Palästina. Er ist Vorsitzender des Palästinensischen Zentrums für die Versöhnung der Völker und Koordinator des Volkskomitees gegen Mauer und Siedlungen in Beit Sahour.
Sein Buch
„Sharing the Land of Canaan: Human Rights and the Israeli-Palestinian Struggle“ (2004) ist gerade auf deutsch erschienen:
“Kanaan. Ein gemeinsames Land. Menschenrechte und der israelisch-palästinensische Kampf.“.
Mazin Qumsiyeh: Persönlich glaube ich, daß eine vernünftigere und gerechtere Lösung, die alle Probleme wie die Kontrolle über Jerusalem und die Rückkehr der Flüchtlinge regeln könnte, in der Gründung eines demokratischen und säkularen Staates für Israelis und Palästinenser bestünde.

  • Mo 22.6.2015 - München
    • 09:00 Vosot Zoological State Collection give lecture at 11 AM on Building a Palestine museum of natural history under politically difficult circumstances: focusing on research, education, and conservation;
    • 15:15-16:30 25 minute talk at Rachel Carson Center, Leopoldstr. 11a, 80802
    • 19:30 h Palestine days “Volkswiderstand – der gewaltlose Kampf um gleiche Rechte“.
  • Di 23.6.2013 - Leipzig
    • 18:00-22:00 Informal gathering /talk/social (location to be determined)
  • Mi 24.6.2015 - Leipzig
    • 09:00 Naturkundemuseum Leipzig / Natural History Museum
    • 18:00 Lecture (in Arabic) at Leipzig University Institute of Oriental Studies:
      “Sharing the Land of Canaan: the future after apartheid and conflict”
  • Do 25.6.2015 - Berlin
    • 09:30 AM Museum fur Naturkunde for meetings with scientists and other staff all day.
    • 11:00 "Palestine Museum of Natural History: addressing biodiversity, environmental conservation and sustainability in a politically unstable environment"
  • Fr 26.6.2015 - Frankfurt
    • 19:30 Lecture on book “Kanaan: Ein Gemeinsames Land” at Club Voltaire
  • Sa 27.6.2015 - Frankfurt
    • 09:00 -15:00 Visit Senckenberg Naturemuseum Frankfurt
  • Sa 27.6.2015 - Heidelberg (Weststadt)
  • So 28.5.2015 - Zürich
  • Mo 29.5.2015 - Zürich
    • 10:00 – 14:00 Visit and tour botanical garden and museum
  • Di 30.5.2015 - Zürich
    • 09:00 Visit Zoological Museum and Museum of Paleontology
  • Mi 1.7.2015 – Dornbirn
    • Lecture about the book “Kanaan: Ein Gemeinsames Land”
  • Do 2.7.2015 - Wien
  • Fr 3.7.2015 - Wien

16. Juni 2015, 19:30 Uhr - Wien, Diplomatische Akademie:

Demokratische Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit:
Schlüssel für den Frieden in der Ukraine?

Über die friedenspolitischen Perspektiven aus der Sicht der von den kriegerischen Ereignissen betroffenen Bevölkerung sprechen
Tetiana Montian, Menschenrechtsanwältin aus Kiew
Oleksandre Smyekalin, Gewerkschaftsführer aus Donezk
Alexeij Klutschewski, Sozialanthropologe, Moskau - Wien
Moderation: Dr. Leo Gabriel, Journalist und Friedensaktivist

Favoritenstrasse 15a, Diplomatische Akademie - Musiksaal

Für Konsekutivübersetzung aus dem Russischen ins Deutsche ist gesorgt.

Das Personenkomitee für Frieden in der Ukraine und das Institut für interkulturelle Forschung und Zusammenarbeit lädt, aus Anlass der in Wien tagenden Sicherheitskonferenz, zu dieser Podiumsdiskussion ein.


11.06.2015:
Aufruf an die Öffentlichkeit und Forderungen an die österreichische Regierung

16. Juni 2015, 19:00 Uhr - Berlin, Volksbühne:

"Der Tod aus der Luft:
Die Rolle Deutschlands im US-Drohnenkrieg"

Podiumsdiskussion in der Volksbühne, Grüner Salon, Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin
Fachgespräch der Fraktion DIE LINKE und der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Vor zwei Jahren machten Journalisten von NDR, WDR und der Süddeutschen Zeitung bekannt, wie von US-Militärbasen in Deutschland Drohnenangriffe der USA unterstützt werden. Im April 2015 veröffentlichten der Spiegel und die Enthüllungsplattform THE INTERCEPT Geheimdokumente, die belegen, dass Ramstein als Schaltstelle im US-Drohnenkrieg fungiert. Dabei geht es um Einsätze in Ländern wie Somalia, dem Jemen, Afghanistan und Pakistan.

Hierfür kritisiert wiederholte die Bundesregierung stets ein Dementi des US-Präsidenten Obama, wonach von Ramstein keine US-Drohnen starten würden. Wie bei der NSA-Affäre verzichtet die Bundesregierung auf die Aufklärung und sitzt die Vorwürfe aus. Durch die Unterstützung des US-Drohnenkriegs bricht die Bundesregierung nicht nur ihr eigenes Grundgesetz, sondern auch das Völkerrecht und die universellen Menschenrechte.

Was bedeuten diese Enthüllungen für den weltweiten Einsatz von Killerdrohnen? Wie können wir parlamentarisch und außerparlamentarisch Widerstand gegen diese Beihilfe zu tausendfachem Mord organisieren? Diese und andere Fragen wollen wir mit folgenden Referent_innen diskutieren:

Sarah Harrison ist Journalistin, Wikileaks-Aktivistin und Snowden-Begleiterin auf seiner Flucht von Hongkong nach Moskau

Brandon Bryant (angefragt) ist ein ehemaliger US-Drohnenpilot und Whistleblower. Seine Zeugenaussagen sind ein wichtiger Bestandteil der Berichterstattung zum Drohnenkrieg über Ramstein.

Wolfgang Kaleck vom ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights) ist deutscher Fachanwalt für Strafrecht, vertritt den Whistleblower Edward Snowden und unterstützt die Klage jemenitischer Drohnenopfer gegen die deutsche Bundesregierung.

Frederik Obermaier ist Journalist bei der Süddeutschen Zeitung und hilft beim Aufdecken der Rolle Deutschlands im US-Drohnenkrieg.

Niema Movassat ist Obmann der Linksfraktion im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und hat mit Andrej Hunko die Bundesregierung zur Rolle der US-Militärstandorte AFRICOM und Ramstein bei US-Drohnenangriffen in die Zange genommen.

Andrej Hunko ist für die Linksfraktion Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, verfolgt und kritisiert seit Jahren die Anschaffung deutscher Kampf- und Überwachungsdrohnen.

15. Juni 2015, 19:00 Uhr - Kiel, Universität:

Keine Kriegs-Konferenz in Kiel!
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit
Frank Hornschu (DGB KERN),
Mechthild Klingenburg-Vogel (IPPNW),
Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung Tübingen),
Ruben Reid (AStA-Beauftragter zur Einführung einer Zivilklausel an der CAU),
N.N. (Antimilitaristische Stadtrundfahrt Kiel).

Universität Kiel, Alte Mensa (Olshausenstraße / Westring)

Foto: Pewe Kieler Arbeiterfotografen

23.06.2015: Kundgebung und Demonstration

27. Mai 2015, 19.00 Uhr - Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung:

Brennpunkt Ost-Jerusalem

Die Rechte palästinensischer Frauen und Kinder
unter Besatzungsbedingungen

Vortrag und Diskussion mit
Sama Owaida (Women's Studies Center), Jerusalem
Yasser Qous (African Community Society), Jerusalem
Rana Ayed (Art Lab), Jerusalem
Moderation: Lea Frehse (Nahostportal Alsharq)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Sprache: Englisch/Arabisch/Deutsch mit Simultanübersetzung
Anmeldung nicht erforderlich

Berichte über die aktuelle Situation in Ost-Jerusalem schaffen es - trotz der gewaltsamen Ereignisse der letzten Monate - nur für kurze Zeit in die Schlagzeilen der internationalen Medien. An den prekären Lebensumständen der palästinensischen Bewohner/innen der Stadt hat sich bislang nichts verändert. Der Druck auf die palästinensische Bevölkerung nimmt weiter zu und die Siedlungen werden ausgebaut. Palästinensische Nachbarschaften Jerusalems wurden durch die Mauer ganz oder teilweise voneinander getrennt, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Gefüge zerfällt zunehmend.

Besonders die Rechte von Frauen und Kindern werden in diesem Kontext kontinuierlich und auf vielfältige Weise verletzt und missachtet. Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, die ständige Präsenz von bewaffneten Sicherheitsorganen, vor allem aber auch die unzureichende Versorgung der palästinensischen Bevölkerung mit öffentlichen Schulen und Kindergärten schränken die Entfaltung von Kindern und Jugendlichen ein. Gerade junge Palästinenserinnen sind von der hohen Jugendarbeitslosigkeit besonders betroffen. Geschütze Räume und Beratungsstellen für Opfer von häuslicher Gewalt gegen Frauen sind nur unzureichend vorhanden. Verschärft wird dieser Umstand durch diskriminierende Gesetze, die Frauen nur unzureichend schützen.

Um diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen, führt die Heinrich-Böll-Stiftung in enger Abstimmung mit ihren Partnerorganisationen ACAD, Sawa, War Child Holland, Right to Play und Art Lab ein EU-Projekt vor Ort durch, das die Rechte von Frauen und Kindern in Ost-Jerusalem stärken soll. Die involvierten Spezialist/innen und Aktivist/innen aus unterschiedlichen Kontexten werden in Berlin über die aktuelle Lage in Jerusalem diskutieren. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen für Frauenrechtler/innen und Menschenrechtler/innen im Angesicht der Besatzungspolitik und konservativer gesellschaftlicher Trends innerhalb der palästinensischen Gesellschaft Ost-Jerusalems.

Information und Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung, Referat Naher und Mittlerer Osten,
Niko Pewesin, pewesin@boell.de

27. Mai 2015, 18:30 Uhr - Berlin, Karl-Liebknecht-Haus:

RUFMORD. DIE ANTISEMITISMUS-KAMPAGNE GEGEN LINKS

Vorstellung des druckfrischen, streitbaren Buches von Wolfgang Gehrcke, MdB und stellvertretender Fraktionsvorsitzender DIE LINKE
Rosa-Luxemburg-Saal im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin

Uli Gellermann, Blogger und Filmemacher, wird in die Veröffentlichung

Rufmord. Die Antisemitismus-Kampagne gegen links

erschienen im Papyrossa-Verlag, einführen und mit dem Autor Wolfgang Gehrcke diskutieren.
Und darum geht es: Zunächst sporadisch und vereinzelt, dann fortdauernd und umfassend, macht der politische und publizistische Mainstream Antisemitismus zum politischen Kampfbegriff - ausgerechnet gegen Antifaschisten und Linke. Eine ungeheuerliche Verdrehung der Tatsachen und absurde Entstellung der Geschichte, die durch ständige Wiederholung nicht wahr wird, aber Wirkung zeitigt. Vor und während der Nazizeit galten Demokraten, Sozialisten und Kommunisten als verjudet. Dass dieses Stigma in den letzten Jahrzehnten genau in sein Gegenteil verkehrt worden ist, dass namentlich Linke jetzt nicht mehr als verjudet, sondern als antisemitisch dargestellt werden, gibt zu denken. Geschieht das zufällig oder spontan oder sind dahinter planende Köpfe und Netzwerke erkennbar? Mit welchen Unterstellungen operieren und welche Absichten verfolgen sie? Zielen sie vielleicht auf etwas ganz anderes, auf Kritikfähigkeit und den Antikapitalismus der Linken? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit der Politik des Staates Israel? Und wie entwickelt sich derweil der tatsächlich existierende Antisemitismus?

13. Mai 2015, 19:00 Uhr - Stuttgart, Kulturzentrum Merlin:

Gaza nach dem dritten Krieg:
Lebensverhältnisse, Perspektiven, Verantwortung

Vortrag und Diskussion
mit Katja Maurer, medico international
und Stefan Rebmann, Mitglied des Bundestages, SPD

Kulturzentrum Merlin, Augustenstraße 72, Stuttgart
(Anfahrt mit öff. Verkehrsmitteln:
ab Hbf mit Bus 44 Richtung Westbahnhof bis Haltestelle Senefelderstraße,
dann 5 min Fußweg
oder mit Bus 42 Richtung Erwin-Schoettle-Platz bis Haltestelle Schwabstraße,
dann 6 min Fußweg
oder mit S-Bahn Richtung Schwabstrasse bis Feuersee, dann 9 min Fußweg)

Veranstalter:
FORUM DEUTSCHLAND - ISRAEL - PALÄSTINA

[ Flyer ]

10. Mai 2015, 15 Uhr - Bonn, MIGRApolis-Haus:

Wie antisemitisch sind deutsche Israel-Kritiker?

Café Palestine mit Rolf Verleger
im MIGRApolis-Haus der Vielfalt
in der Brüdergasse 16-18, 53111Bonn

Dr. Rolf Verleger, Professor für Psychologie und ehemaliges Direktoriumsmitglieds des Zentralrats der Juden in Deutschland befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern deutsche "Israel-Kritiker" als Antisemiten zu betrachten sind.

Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Institut für Palästinakunde (IPK)
Kontakt: Angelika Vetter, 0228 180 386 37

5., 6. und 7. Mai 2015, jeweils 20 Uhr - Ulm, Volkshochschule:

Drei Veranstaltungen der Promedia-Autorin Petra Wild:

  • Dienstag, 5. Mai 2015 um 20 Uhr
    in der Volkshochschule Ulm, EinsteinHaus, Club Orange,
    Kornhausplatz 5, 89073 Ulm
    Der zionistische Siedlerkolonialismus in Palästina
  • Mittwoch, 6. Mai 2015 um 20 Uhr
    in der Volkshochschule Ulm, Zehntstadl,
    Pfarrgasse , 89129 Langenau-Göttingen
    Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung
  • Donnerstag, 7. Mai 2015 um 20 Uhr
    in der Volkshochschule Ulm, EinsteinHaus, Club Orange,
    Kornhausplatz 5, 89073 Ulm
    Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung.
    Zur Zukunft eines demokratischen Palästinas

Dazu neu erschienen:Petra Wild

DIE KRISE DES ZIONISMUS UND DIE EIN-STAAT-LÖSUNG

Zur Zukunft eines demokratischen Palästinas
ISBN 978-3-85371-386-0, br., 256 Seiten, 17,90 Euro, mit Landkarten
Das Buch ist in gut sortierten Buchhandlungen oder direkt beim Verlag (promedia@mediashop.at) erhältlich. Die Versandkosten trägt der Verlag. Auch als E-book über einschlägige Plattformen beziehbar.

Näheres zum Buch

25. April 2015, 11:00 Uhr - Bonn, Katholische Familienbildungsstätte:

Hoffnung am Leben erhalten
- Olivenbaum-Kampagne für Palästina

„Hoffnung am Leben erhalten“ – unter diesem Motto stellt der CVJM (YMCA) Palästina seine Olivenbaum-Kampagne vor. Der palästinensische Koordinator Muhanad Al Qaisy spricht auf Einladung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, Regionalgruppe NRW Süd, und der niederländischen Solidaritätsgruppe „Keep hope alive“, die von Pax Christi unterstützt wird. Er wird in seinem Vortrag darauf eingehen, welchen Einfluss die Mauer hat, welche die Bauern von ihren Feldern trennt; auf den Verlust von Land und Olivenbäumen und auch, wie der Staat Israel ihnen das Graben von Brunnen oder die Weiterentwicklung ihrer Felder unmöglich macht. Wichtigstes Ziel der Olivenbaumkampagne ist es, die Hoffnung der palästinensischen Bauern aufrechtzuerhalten und sie zu unterstützen bei ihrem Widerstand gegen Landenteignungen und Zerstörung ihrer Olivenbaumplantagen.

In den letzten 15 Jahren sind ca. eine halbe Million Olivenbäume durch die israelische Regierung entwurzelt und zerstört worden wegen des Baus der Mauer, Siedlungen, Verbindungstraßen zwischen den Siedlungen und Israel.
Weltweit werden Menschen aufgerufen, Olivenbäume zu spenden, die auf dem Land der palästinensischen Bauern gepflanzt werden. Das Spenden eines Olivenbaumes ist ein Zeichen der Solidarität mit den Bauern. Außerdem ist es auch ein Mittel, um die Beschlagnahme von Land zu verhindern. Denn Land, das nicht bearbeitet wird, läuft Gefahr, vom israelischen Staat als Staatseigentum beschlagnahmt zu werden. Der auf Englisch gehaltene Vortrag wird übersetzt.

Katholischen Familienbildungsstätte Bonn, Lennéstr. 5

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe NRW Süd

26. März 2015, 20:00 Uhr - Berlin, Acud:

Der Konflikt um die Ukraine
Entstehung * Interessen * Lösungen
Noch eine Chance auf Entspannung?

Vortrag und Diskussion mit Otfried Nassauer,
Friedens- und Konfliktforscher,
Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS)
im Acud, Veteranenstraße 21, Studio in der 1. Etage
Der Entritt ist frei.
Veranstalter:
ATTAC Berlin
[ Flyer (DIN A4) ] [ Flyer (DIN A5) ]

20. März 2015, 19:00 Uhr - Bonn, Katholische Familienbildungsstätte:

Palästinas Zukunft:

'Offene Apartheid oder binationale Demokratie?'

Vortrag und Diskussion mit ICAHD-Gründer Jeff Halper
in der Katholische Familienbildungsstätte, Lennéstraße 5
Eine Veranstaltung im Rahmen der Palästinatage 2015

Der Referent, der 1946 in Minnesota (USA) geborene Jeff Halper, ist promovierter Anthroploge. 1973 emigierte er nach Israel. Nachdem er dort Augenzeuge der Zerstörung des Hauses einer palästinensischen Familie wurde, gründete er 1997 das Israeli Committee Against House Demolitions und begann sich mit der Sache der Palästinenser zu solidarisieren.

Gegenstand seines Vortrags sind die aktuelle politische Entwicklung in Palästina und die daraus mittelbar zu erwartenden Folgen:
Das Scheitern des letzten amerikanischen Versuch zur Wiederbelebung des Oslo-Prozesses, das erneute Pogrom in Gaza und die damit einhergehenden Angriffe in der Westbank, die massive Ausweitung des Siedlungsbaus, die Drohung das Jordantals zu annektieren und die Erosion der 'Palästinensischen Autonomiebehörde', all dies hat bedeutende negative Konsequenzen für potentielle 'Lösungen' des sogenannten Palästina-Konflikts.

Halper wird sich in seinem Vortrag mit den zur Diskussion stehenden 'Lösungen' auseinander setzen: Mit der in Trümmern liegenden, vom Westen und der 'Palästinensischen Autonomiebehörde' favorisierten Zwei-Staaten-Lösung, mit dem Traum eines binationalen, demokratischen Staat für Juden und Palästinenser sowie mit dem jüdischen Apartheidsstaat, den die israelische Führung mittlerweile ganz offen anstrebt.

Halper vertritt die Ansicht, daß sich letztlich eine binationale Lösung durchsetzen wird.

Veranstalter:
Institut für Palästinakunde e.V. und
FrauenWegeNahost

19. März 2015, 20:00 Uhr - Frankfurt, Bürgerhaus "Gutleut":

Quo Vadis Israel?

Israel nach der Wahl

Ein Situationsbericht von Jeff Halper,
The Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD),
im Bürgerhaus Gutleut, Rottweilerstr. 32
Saalbau Gutleut ist vom Frankfurter Hauptbahnhof aus zu Fuß in etwa 8 Min. erreichbar.

Moderation:
Abraham Melzer

Veranstalter:
Palästina-Forum-Nahost und
IPPNW‐Ffm

18. März 2015, 19:00 Uhr - Aachen, Evangelische Stadtakademie:

Palästinensische Flüchtlinge im Libanon:

Kinder ohne Schutz und Rechte

Vortrag von Ingrid Rumpf
in der Evangelischen Stadtakademie, Frère-Roger-Str. 8 – 10

Ingrid Rumpf, Initiatorin und Koordinatorin der Nakba-Ausstellung, besuchte im Januar die palästinensischen Flüchtlinge im Libanon. Sie wird uns über ihren Besuch der Flüchtlingslager im Januar im Libanon berichten. Einen kurzen Einblick in die Situation geben uns folgende Sätze.

„Die Aufnahmebedingungen für syrische Flüchtlinge sind angesichts der mangelnden Unterstützung aus dem Ausland restriktiver geworden, weswegen die Zahl der illegalen Flüchtlinge im Libanon enorm zunimmt.
Die syrischen Flüchtlinge sind bereit für wenig Geld zu arbeiten und drücken dadurch im Libanon das Lohnniveau für Flüchtlinge und Einheimische. Im Gegensatz dazu steigen die Preise und die Mieten. Viele sehen deshalb in ihrer Verzweiflung nur noch den Weg über das Mittelmeer nach Europa.
Eine möglicherweise kleine Perspektive ergibt sich aber aus der überwiegenden Ablehnung des sogenannten IS in Syrien durch die Flüchtlinge und die Libanesen.“

Veranstalter:
AK NahOst im Aachener Friedenspreis (AFP)

12. März 2015, 19:00 Uhr - München, Theaterzelt "Das Schloss":

Wie weiter in Israel-Palästina?

Apartheid oder EIN demokratischer bi-nationaler Staat?

Vortrag mit Jeff Halper
im Theaterzelt "Das Schloss", Schwere-Reiter-Str. 15
Tram 20 und 21: Leonrodplatz
Tram 12 / Bus 53: Infanteriestraße

Veranstalter:
SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V. München


Vertiefung des Themas am Freitag, 13.3.2015 von 10.00-13.00 Uhr

im DGB-Haus, Hans-und-Sophie-Scholl-Raum,
Schwanthalerstr. 64 (U4/U5 Theresienwiese)

Eintritt: jeweils 5.-/erm 3,- €
beide Veranstaltungen: 8.-/erm. 4.-

[ Flyer ]

11. März 2015, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität KG I:

Den Nahen Osten neu erfinden?

Ein demokratischer Staat für Palästinenser & Israelis

Vortrag von Professor Jeff Halper in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung,
Träger des Freiburger Kantpreises
The Israeli Committee Against House Demolitions (ICAHD)

Moderation Dr. h.c. Hans-Christof von Sponeck

Uni Freiburg, KG I, HS 1098
Eintritt 2,50 €

[ Flyer ]

10. März 2015, 19:00 Uhr - Stuttgart, AWO-Begegnungszentrum:

Nach dem Scheitern der Zwei-Staaten-Lösung:

Neue Perspektiven für Palästina und Israel?

Vortrag von Jeff Halper

Veranstalter:
Palästinakomitee Stuttgart,
Katholische Erwachsenenbildung,
Pax Christi Rottenburg-Stuttgart

AWO-Begegnungszentrum, Ostendstraße 83, Stuttgart

Infos

9. März 2015, 19:30 Uhr - Heidelberg, Volkshochschule:

Israel / Palästina:

Was geschieht in den besetzten palästinensischen Gebieten?

Vortrag von Prof. Jeff Halper, Jerusalem, Friedensaktivist und Gründer des Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen (ICAHD)
in der VHS Bergheimer Str. 76, HD
Eintritt frei

Veranstalter:
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und
Heidelberger Friedensratschlag

Mitveranstalter:
Kant Stiftung Freiburg,
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen – LV Baden-Württemberg e.V.,

[ Flyer ]

4. März 2015, 19 Uhr - Berlin, Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung:

Wer eskaliert im Ukraine-Konflikt?

Gemeinsame Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und der Rosa-Luxemburg-Stiftung

im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

Moderiert wird die Veranstaltung von
Claudia Haydt (Vorstandsmitglied der Europäischen Linken).

Die Veranstaltung wird simultan ins Deutsche übersetzt.

Der US-amerikanische Professor John Mearsheimer (Universität Chicago) ist mit Beiträgen in der New York Times und Foreign Affairs einer der renommiertesten Kritiker der westlichen Ukrainepolitik. Er diskutiert mit dem Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko sowie mit dem Minister für Justiz und Europa des Landes Brandenburg, Dr. Helmuth Markov, über die Rolle, die Russland, die USA und Deutschland bei der Entwicklung der Ukraine-Krise spielen.

Die meisten westlichen Politiker/innen weisen alleine Putin die Schuld für den militärischen Konflikt in der Ukraine zu. Putin wird als irrational oder gar als moderner Hitler dargestellt, der eine Eroberung der Ukraine und anderer Nachbarstaaten plant.

Mearsheimer sieht ihn als defensiv reagierenden Strategen, der von den USA und ihren NATO-Partnern herausgefordert wurde. Nimmt man die russischen Sicherheitsbedenken gegen eine Westorientierung der Ukraine ernst, können nach Mearsheimer westliche Sanktionen und Waffenlieferungen kein Ende des Konflikts bringen. Die Fortführung der bisherigen Politik würde die Feindseligkeiten mit Russland verschärfen und die Ukraine zu Grunde richten. Mearsheimer schlägt vor eine wohlhabende, aber neutrale Ukraine anzustreben, die keine Bedrohung für Russland darstellt und es dem Westen erlaubt, seine Beziehungen zu Moskau zu kitten. Mit einem solchen Ansatz würden alle Seiten gewinnen – und ein neuer Kalter Krieg verhindert.

[ Video-Aufzeichnung (ca. 2h) ]


Zentrale Texte von Professor Mearsheimer:
01.09.2014: Putin reagiert - Warum der Westen an der Ukraine-Krise schuld ist.
08.02.2015: Don't Arm Ukraine
Sept./Okt. 2014: Why the Ukraine Crisis Is the West’s Fault

Ein aktueller Text von Andrej Hunko zur Ukraine:
17.02.2015: Ein Jahr nach dem Maidan:
Nur eine neutrale Ukraine bietet den Menschen eine Zukunft

Biografie zu Professor Mearsheimer in Englisch:

John J. Mearsheimer is the R. Wendell Harrison Distinguished Service Professor of Political Science and the co-director of the Program on International Security Policy at the University of Chicago, where he has taught since 1982. He graduated from West Point (1970) and has a PhD in political science from Cornell University (1981). He has written extensively about security issues and international politics more generally. Professor Mearsheimer has published five books, among them The Tragedy of Great Power Politics (2001,2014), which won the Joseph Lepgold Book Prize and has been translated into eight languages; and The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy (with Stephen M. Walt, 2007), which made the New York Times best seller list and has been translated into twenty-one languages. He has also written many articles that have appeared in academic journals like International Security, and popular magazines like the London Review of Books and Foreign Affairs. Furthermore he has written op-ed pieces for newspapers like the Financial Times and the New York Times. In 2003, he was elected to the American Academy of Arts and Sciences.

1. März 2015, 13 - 15 Uhr - Berlin, Brauhaus Südstern:

KILLERDROHNEN

Gespräch mit Elsa Rassbach, Filmemacherin aus USA, Friedensaktivistin mit Code Pink, Mitbegründerin der deutschen Drohnen-Kampagne.

  • "Außergerichtliche Tötungen" made in Ramstein.
    Deutschlands Hilfe für die neue Waffe des Imperialismus.
  • Wie das Etikett "Antisemitismus/Antiamerikanismus" heute wie in der McCarthy-Zeit benutzt wird, um linke Friedenspolitik zu entkräften.

Brauhaus Südstern, Hasenheide 69, 10967 Berlin (nahe U7 Südstern)

27. Februar 2015, 19:00 Uhr - Itzehoe, "Himmel & Erde":

Krieg in Europa - Wohin treibt die Ukraine?

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Forscher, Buchautor

"Himmel & Erde" in Itzehoe, Kirchenstr. 5

Veranstalter: Attac-Itzehoe

23. Februar 2015, 19:30 Uhr - Stuttgart, Württembergischer Kunstverein:

Die NSA-Affäre.
Vorläufiger Höhepunkt der Massenüberwachung
in der Bundesrepublik

Vortrag von Josef Foschepoth
im Württembergischen Kunstverein (WKV), Schloßplatz 2, 70173 Stuttgart

Veranstalter:
Die AnStifter und
Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg

[ mehr ]

21. Februar 2015, 15 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

End Separation - Open Shuhada Street

Zwei Palästinenser berichten im Rahmen der Aktion „Open Shuhada Street“ über die Situation in Hebron.
Hebron, vor 20 Jahren eine blühende palästinensische Metropole, wurde durch die israelische Besatzung und die sog. Siedlungen zur Geisterstadt.

Abed Salayma ist Aktivist bei Youth Against Settlements (YAS),
Mufid Sharabati ist Anwohner in der Shuhada Street.

Die Veranstaltung findet statt

im Ev. Gemeindehaus in 53639 Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29
mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen:
Stadtbahn 66 bis Haltestelle Obderdollendorf
oder
Regionalbahn Bahnhof Niederdollendorf

Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe NRW Süd

[ Flyer zur SpeAction Tour ]


Mai 2007 - Ghost Town:
Israel's Separation Policy and Forced Eviction of Palestinians
from the Center of Hebron

November 2013 - The Humanitarian Impact of Israeli Settlements in Hebron City

27.02.2015 - The Ibrahimi Mosque Massacre: 20 Years Later

28.02.2015 - Four Palestinians and one female German demonstrator
shot with live ammunition at “Open Shuhada Street” protest

13. Februar 2015, 20 Uhr - Hamburg- Elmsbüttel, Magda-Thürey-Zentrum:

Die Linke und DIE LINKE

Podiumsdiskussion mit:

  • Tobias Pflüger (stellv. Parteivorsitzender, DIE LINKE)
  • Patrik Köbele (Parteivorsitzender, Deutsche Kommunistische Partei)
  • Martin Suchanek (NaO – Neue antikapitalistische Organisation, Berlin)
  • Christin Bernhold (ehem. DIE LINKE, Hamburg)

im Magda-Thürey-Zentrum (MTZ),
Lindenallee 72, Hamburg-Eimsbüttel

In Thüringen regiert erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein Ministerpräsident der Partei DIE LINKE ein Bundesland – zusammen mit der SPD und den GRÜNEN. Landauf, landab feiern Parteimitglieder und andere Linke diese historische Entwicklung als Blaupause für die Zukunft.

Ein Blick in den rot-rot-grünen Koalitionsvertrag und auf die Resultate der rot-roten Landesregierungen sollte aber vielmehr für Ernüchterung sorgen: Schuldenbremse und Spardiktat, Stellenabbau im öffentlichen Dienst, Braunkohletagebau, Bundeswehr an Schulen, Abschiebungen, Akzeptanz des Verfassungsschutzes, Räumung besetzter Häuser – alles das ist landespolitisch mit der LINKEN zu haben.

Bundespolitisch steht es kaum besser um die Partei: Gregor Gysi erteilte bereits 2008 antiimperialistischer Politik eine Absage. Partei und Fraktion zogen 2011 nach, als sie sich in der Nahostpolitik zur deutschen Staatsräson bekannten und Kritik an Israel als „Antisemitismus“ denunzierten. Im vergangenen Jahr wurde schließlich zuerst in Top-Down-Manier untersagt, die EU als neoliberal, undemokratisch und militaristisch zu kritisieren, und nur kurze Zeit später stimmten Linkspartei-Abgeordnete im Bundestag erstmalig für einen Auslandseinsatz der Bundeswehr.

Angesichts dieser realpolitischen Preisgabe ihrer linkssozialdemokratischen Inhalte, der gleichzeitigen Etablierung der Partei als Sprachrohr „der Linken“ im Polit-Establishment und der Schwäche der außerparlamentarischen Opposition muss sich die Linke in Deutschland fragen, was links der LINKEN getan werden muss. Wie geht man mit der Partei und ihrem linken Flügel um, der es offensichtlich vorzieht, als Feigenblatt für das nächste bürgerliche Regierungsprojekt herzuhalten, anstatt innerparteiliche Opposition zu organisieren oder offen Alternativen zur LINKEN zu diskutieren?

1. Februar 2015, 15:00 Uhr - Bonn, Migrapolis-Haus:

'Vier Jahre als "Entwicklungshelfer" in Palästina'

Vortrag und Diskussion mit Ulrich Nitschke

im MIGRApolis-Haus der Vielfalt Bonn, Café
Brüdergasse 16 - 18

Veranstalter:
'Café Palestine Bonn'

Eintritt: Frei, Spenden erbeten

[ mehr ]

22. Januar 2015, 18:00 - Berlin-Kreuzberg, taz-Cafe:

Wege aus dem Nahost-Konflikt

Der Verein „Combatants for Peace” bringt Israelis und Palästinenser, die auf beiden Seiten gekämpft haben, zusammen.

Gemeinsam wenden sich Isrealis und Palästinenser nun gegen Gewalt, und für ein Ende der israelischen Besatzung der palästinensischen Gebiete. Welche Wirkung haben solche Graswurzel-Initiativen – nach dem dritten Gaza-Krieg, vor den Wahlen in Israel und ohne Friedensverhandlungen?

Es diskutieren:
Ben Yeger (Israel) und
Raed Al Haddar (Westjordanland)

Moderation: Daniel Bax, taz-Redakteur

(Veranstaltung in Englisch)

im taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23

21. Januar 2015, 19:00 - Hamburg-Altona, Büro DIE LINKE:

Die Ukraine im Würgegriff von Krieg und Faschismus

In der Ukraine ist Krieg. Dem Land droht der Zerfall. Hunderttausende fliehen vor den Kämpfen im Südosten der Ukraine. Tausende Menschen fallen den Bomben und der Artillerie der ukrainischen Armee und der berüchtigten Freiwilligen-Bataillone zum Opfer. Seit dem Winteranbruch ist die Lage der Menschen noch verzweifelter. In den anderen Teilen des Landes werden Antifaschisten und andere Linke verfolgt, Gegner des Euromaidan sind ihres Lebens nicht mehr sicher. Der Ukraine droht der Faschismus. Die internationale Linke reagiert hilflos.

Mit der Hamburger Journalistin und Autorin Susann Witt-Stahl – sie berichtete 2014 vom Maidan, aus Charkow und den Kriegsgebieten Donezk und Slawjansk.

Büro DIE LINKE Hamburg-Altona, Am Felde 2 (Hinterhaus)

Eintritt frei

Eine Veranstaltung im Rahmen des Altonaer Bildungsprogramms der Partei DIE LINKE

[ Plakat (PDF) ]

27. November 2014, 19:00 Uhr - Berlin, WILMA:

„Der Angriff auf Gaza – die Folgen und was ist zu tun“

Vortrag und Diskussion mit mit Jeff Halper, israelischer Friedensaktivist,
ICAHD Israelisches Komitee gegen Häuserzerstörungen
im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit gem.e.V.
WILMA, Wilmersdorfer Str. 163, 10585 Berlin-Charlottenburg

Eintritt frei - um Spenden wird gebeten

17. November 2014, 19 Uhr - München, Eine-Welt-Haus:

28. FORUM:

Kriegsverbrechen,
Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
Völkermord?

Israels jüngster Angriff auf den Gazastreifen im Lichte des Völkerrechts

Die Ergebnisse der Untersuchung des
Russell-Tribunals zu Palästina vom 25.10.2014
Impulsreferate-Fragen-Meinungsaustausch

im EineWeltHaus, Raum 211/12
Schwanthalerstr. 80 (U4/U5 Theresienwiese)

Eintritt: 3.- /1.- Euro

Veranstalter:
salam shalom Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.

[ mehr ]

14. November 2014, 19:00 Uhr - Berlin, WILMA:

Vortragsreihe
„Deutschland und die Welt - Krieg oder Frieden, Macht oder Ausgleich?“

Gaza-Krieg
Israel-Palästina und die deutsche Verantwortung

Vortrag und Diskussion mit mit Prof. Norman Paech, Völkerrechtler
im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit gem.e.V.
WILMA, Wilmersdorfer Str. 163, 10585 Berlin-Charlottenburg

Eintritt frei - um Spenden wird gebeten

10. Nov. 2014, 19 Uhr - Siegburg, Evang. Zentrum für Diakonie und Bildung:

Kairos-Palästina-Erklärung
– ein Hilfeschrei Palästinenser Christen

Vortrag von Martin Breidert

Veranstalter:
Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis an Sieg und Rhein

Evangelisches Zentrum für Diakonie und Bildung
Ringstraße 2, 53721 Siegburg

9. November 2014, 19 Uhr - Freiburg-Littenweiler, BZ Kreuzsteinäcker:

Israelische Vertreibungspolitik im Jordantal

Vortrag von Rashed Khudiri Sawafteh,
Koordinator des Jordan Valley Solidarity Movement

im Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heiliggeistspitalstiftung,

Heinrich-Heine-Str. 10, Freiburg-Littenweiler

Etwa 15.000 Palästinenser leben angeblich ‚illegal’ in den Zonen ‚B' und ‚C' des seit 1967 von Israel besetzten Jordantals. Während regelmäßig ihre Häuser zerstört, ihr Vieh und ihre Wassertanks konfisziert werden und ihnen der Zugang zu Strom, Wasser, Abwasser- oder Müllentsorgung verwehrt ist, profitieren 9.500 illegal dort lebende Siedler von einer perfekten Infrastruktur. Die Erlöse aus deren Agrarerzeugnissen, die als vermeintlich israelische Produkte vermarktet werden, liegen bei mehreren hundert Millionen Dollar im Jahr.

Rashed Khudiri Sawafteh berichtet über Projekte des 'Jordan-Valley-Solidarity-Movement', dessen Ziel es ist, das Verbleiben der Palästinenser in den Zonen ‚B' und ‚C' des Jordantals zu sichern. Dazu kommen nur nachhaltige Ansätze in Betracht, die sich auf lokale Ressourcen und Kräfte stützen.

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

Für Genießer und Liebhaber der arabischen Küche gibt’s außerdem kulinarische Köstlichkeiten.

Veranstalter: Cafe Palistine Freiburg
in Kooperation mit dem Institut für Palästinakunde e.V., Bonn

9. November 2014, 11-14 Uhr - Berlin, Volksbühne:

8. November 2014, 19:00 Uhr - Basel, Gewerkschaftshaus:

Zur Anatomie des Imperialismus:

OSZE: Eines der vielen Gesichter des Imperialismus

Vortrag und Diskussion mit Hubert Krammer

Gewerkschaftshaus, Rebgasse 1 (1. Stock)

Veranstalter:
Hände weg von Syrien!
Bündnis gegen den imperialistischen Krieg

[ Flyer ]
siehe auch: [ OSZE angreifen ]

8. November 2014, 11:00 bis 13:00 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

„Innere Spannungen – äußere Feinde.
  Zur Lage in Israel und Palästina“

Vortrag und Diskussion mit Iris Hefets/Berlin
von der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V.

in Bonn, Haus Migrapolis, Brüdergasse 18,

Veranstalter:
Regionalgruppe der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft.

Iris Hefets ist Psychotherapeutin und vor 13 Jahren von Israel nach Berlin ausgewandert. Sie ist Mitglied der Organisation »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost«.


03.07.2014: "Wir müssen aus der Opferecke raus"
30.01.2009: Die innere Spaltung

7. November 2014, 19:30 Uhr - Oldenburg, Büro der Linkspartei:

„Vom Maidan in den Bürgerkrieg – Die Ukraine am Abgrund“

Susann Witt-Stahl (Journalistin) berichtet aus Kiew, Charkow, Slawjansk und Donezk.

Büro der Linkspartei (Kaiserstr. 19)

[ mehr ]

7. November 2014, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität, HS 1098:

Kinder in israelischer Militärhaft

Vortrag von Gerard Horton, Military Court Watch,
und Salwa Duaibis, Women’s Center for Legal Aid and Counseling (WCLAC)

Während Gerard Horton, der sich seit nunmehr sieben Jahren vor Ort in Israel und Palästina den Kindern in Militärhaft widmet, über die Praxis von Inhaftnahme, Verhör, Gerichtsverfahren und Verurteilungen sprechen wird, berichtet Salwa Duaibis von ihren Erfahrungen aus der Arbeit mit palästinensischen Familien, deren Kinder das Militärhaftsystem durchlaufen haben. Sie stellen dar, welche Veränderungen nötig sind, um eine menschliche und internationalen Standards entsprechende Behandlung von palästinensischen Kindern und Jugendlichen durch das israelische Militär und die israelische Justiz zu gewährleisten.

Veranstalter:Cafe Palestine Freiburg
in Kooperation mit dem EAPPI-Netzwerk Deutschland

Eintritt 2,50 €


Weitere Veranstaltungen werden hier angeboten:

4.11. 19:30 Uhr Kassel:
      Café Buch Oase
5.11. 19:00 Uhr Bonn:
      Katholische Familienbildungsstätte organisiert von FrauenWege Nahost
6.11. 19:30 Uhr Vallendar bei Koblenz:
      Haus Wasserburg, Gemeinschaft der Pallottiner in Kooperation mit EIRENE
7.11. 19:30 Uhr Freiburg:
      Universität, KG I, Hörsaal 1098, organisiert von Café Palestine Freiburg
8.11. 19:00 Uhr München:
      Initiativgruppe (Karlstraße 50),
      organisiert von der jüdisch-palästinensischen Dialoggruppe München
10.11. 20:00 Uhr Berlin:
      Evangelische Genezarethgemeinde Neukölln (bis 19.11.2014: Ausstellung)


[ Film zum Thema ]

7. November 2014, 19 Uhr - Stuttgart, Haus der Katholischen Kirche:

Der Gazakrieg im Sommer 2014,
Hintergründe und Konsequenzen

Veranstaltung mit dem Autor und Journalist Max Blumenthal (USA) mit Übersetzung ins Deutsche

im Haus der katholischen Kirche
Königstraße 7, 70173 Stuttgart

Der Eintritt ist frei

Veranstalter:
Palästinakomitee Stuttgart,
Katholische Erwachsenenbildung,
Pax Christi Rottenburg-Stuttgart

[ Flyer ]

1. November 2014, 20 Uhr - Berlin, Urania Berlin e.V.:

Vom gemeinsamen Erinnern zur gemeinsamen Zukunft

Zochrot erinnert an die Vertreibung der Palästinenser

Eitan Bronstein Aparicio, Gründer der israelischen Nichtregierungsorganisation „Zochrot“ (Hebräisch: „Wir erinnern uns“)
Fanny-Michaela Reisin, Gründungsmitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Germany“

in Zusammenarbeit mit Deutsche Sektion IPPNW, deutsche Sektion pax christi und Jüdische Stimme-EJJP Germany.

Urania Berlin e.V., Loft
An der Urania 17, 10787 Berlin

Vortrag in Englisch - Eintritt frei

[ Flyer ]

29. Oktober 2014, 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus (Hbf-Turm):

Was geschieht eigentlich im von Israel besetzten Jordantal?

Darüber berichtet der Palästinenser Rashed Sawafta von der Jordantal-Solidaritätsbewegung

Vortrag mit Bildern in englischer Sprache mit Übersetzung

WeltHaus Heidelberg / Hauptbahnhof (Turm)
Willy-Brandt-Platz 5

Veranstalter:
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg

[ mehr ]

29. Oktober 2014, 19:30 - Köln, Cafe Lamerdin:

Islamischer Staat - eine "Naturkatastrophe"
oder eine Gruppe mit Geschichte und Geldgebern?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, Journalist

Seit einigen Monaten beherrscht der Terror des Islamischen Staats die Schlagzeilen.
Doch woher kommt diese "Terrormiliz", wie ist sie entstanden?
Wer hat ihre Ausbreitung, ihr Vordringen begünstigt, wer finanziert sie?
Sind sie ein aus dem Ruder gelaufenes Werkzeug welcher Staaten?
Und wie sind sie zu stoppen?

Café Lamerdin, Köln, Wittekindstr. 20

Veranstalter:
RLS Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit
der Friedensinitiative Sülz-Klettenberg (Köln) sowie
dem Rosa Luxemburg Gesprächskreis Sülz-Klettenberg

29. Oktober 2014, 19 Uhr - Stuttgart, AWO-Begegnungszentrum Ost:

Perspektiven für einen gerechten und dauerhaften Frieden
in Palästina

Wie die Erinnerung an die Vergangenheit neue Wege für die Zukunft eröffnet

Eitan Bronstein, Gründer und langjähriger Direktor von Zochrot (Erinnern) in Tel Aviv, und
Muhammad Jaradat (Westbank), Gründer und ehemaliger Mitarbeiter der Flüchtlingsorganisation BADIL sowie Mitbegründer der BDS-Initiative,
stellen ihre Arbeit vor.
Es geht um die Überwindung des israelischen Kolonialisierungsprojekts und um das gleichberechtigte, gemeinsame Zusammenleben durch das Bewusstmachen der Geschichte (Zochrot) und den zivilen Widerstand.

Im AWO-Begegnungszentrum Ost,
Ostendstraße 83, 70188 Stuttgart

Veranstalter:
Pax Christi,
Palästinakomitee Stuttgart

[ Flyer ] [ Info ]

26. Oktober, 14 bis 16 Uhr - Stuttgart, Raichberg Realschule:

Stoppt den IS – Solidarität mit Rojava

Haluk Gerger und Tobias Pflüger:
in der Raichberg Realschule Stuttgart, Schönbühlstr. 90, Stuttgart

Veranstalter:
Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart

[ Infos ]

26. Oktober 2014, 14:00 Uhr - Köln, Bürgerzentrum Alte Feuerwache:

Der Nahe Osten
Ein Schauplatz der Kriege und der Gräueltaten,
aber auch eines demokratischen Modells

ReferentInnen:
Karin Leukefeld, Auslandskorrespondentin
Anja Flach, Ethnologin und Frauenrechtlerin
Ercan Ayboga, Umweltaktivist

Die Ereignisse im Nahen Osten überschlagen sich und die Angriffe der radikal-islamistischen Söldnertruppe „Islamischer Staat“ dehnen sich zunehmend auf den Nordirak und Nordsyrien aus. Es ist bezeichnend, dass der ursprüngliche Name der Dschihadistengruppe von Islamischer Staat in Syrien und Irak (ISIS) auf Islamischer Staat (IS), somit als islamisches Großreich gedacht, ausgeweitet wurde.

Veranstalter:
Kurd-Akad. Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V.

[ mehr ]

23. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Bonn, Universität, Hörsaal 17:

Krieg und Zerstörung in Syrien und Irak:

Wo liegen die Interessen
und welche Zukunft hat die Region?

Im Oktober 2013 wurde die kurdische „Demokratische autonome Selbstverwaltung“ im Norden Syriens ausgerufen. Dieses Projekt ROJAVA ist nun in Gefahr: Die Türkei riegelt die Grenzübergänge ab und Kampfverbände des selbsternannten „Islamischen Staat im Irak und in der Levante“ (ISIL), der sich heute als „Islamischer Staat“ bezeichnet, bedrohen die Bewohner*innen von Rojava.

Die Referenten sind:
Karin Leukefeld, freie Korrespondentin im Mittleren Osten, spricht über Syrien, Irak und die westliche Einmischung, die seit mehr als 100 Jahren die Region aus den Angeln hebt.
Erçan Ayboğa ist kürzlich von einem Aufenthalt aus Rojava zurückgekehrt. Er wird über die aktuelle Situation aus Cîzîre, einem der drei selbsverwalteten Kantone Rojavas, berichten.

Veranstalter:
Tatort Kurdistan Bonn

[ mehr ]

18. Oktober 2014, 19 Uhr - Wien, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum:

Und es gibt sie doch!

Syrer für eine politische Lösung berichten über ihre Pläne

Diskussion u.a. mit Arif Dalila, ehemaliger Rektor der Wirtschaftsuniversitär Damaskus, Vertreter des Damaszener Frühlings und langjähriger politischer Häftling, und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in und aus Syrien.
Diese Woche findet in Wien ein Treffen von syrischen AktivistInnen und PolitikerInnen zur Vorbereitung einer Nationalen Versammlung statt. Das Zustandekommen dieses Projekts, das jetzt im Schatten der dramatischen Ereignisse im Kurdengebiet Syriens steht, war das wichtigste Ergebnis des „Allseitigen Ratschlags für eine politische Lösung in Syrien“, der im vergangenen März auf Burg Schlaining stattgefunden hat. Diese Nationale Versammlung steht auch für all jene im Zentrum der Diskussionen, die nach wie vor eine demokratische Lösung des katastrophalen Konflikts anstreben.

Entsprechend dem Verlauf der Gespräche werden einige der TeilnehmerInnen, die ein weites Spektrum von Regimenahen über Linksdemokraten bis hin zu den Moslembrüdern abdecken, die Ergebnisse ihrer Beratungen zur Diskussion stellen.

Veranstalter: Peace in Syria

Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum (Okaz) 4.,
Wien, Gußhausstraße 14/3

18. Oktober 2014, 19 Uhr - Hamburg-St.Georg, Stadtteil-Cafe "Kaffeewelt":

Israels Schicksal.

Wie der Zionismus in den Untergang treibt

Vortrag & Diskussion mit Moshe Zuckermann
Diskussionsleitung: Rolf Becker

Der jüngste Gazakrieg bildet einen neuen traurigen Höhepunkt des Nahostkonflikts. Israel reagierte auf den Raketen-Beschuss durch die Hamas und andere radikal-islamische Gruppen mit unverhältnismäßiger Härte. Seine Militäroperation »Protective Edge« forderte, laut UN, auf palästinensischer Seite 2.104 Todesopfer (davon knapp 70 Prozent Zivilisten) und richtete ein Zerstörungswerk von immensem Ausmaß an. Die überwältigende Mehrheit der jüdischen Bevölkerung in Israel befürwortet den Eskalationskurs gegen die Palästinenser. Seit Jahren dominieren militante Nationalreligiöse und andere rechtsradikale Kräfte auf parlamentarischer wie auf außerparlamentarischer Ebene Israels Politik (so bedrohlich, dass Intellektuelle wie Zeev Sternhell Israels bürgerliche Demokratie am Rande eines Kollapses sehen). Eine dauerhafte und gerechte Friedenslösung mit den Palästinensern, die ohne einen Stopp des Siedlungsbaus und die Räumung der seit 1967 besetzten Gebiete nicht zu haben ist, kommt für sie nicht infrage.

Für den israelischen Historiker Moshe Zuckermann sind die jüngsten Entwicklungen ein weiterer bedrückender Beleg seiner These, dass »der Zionismus sich selbst und seine proklamierten Ziele nie wirklich ernstgenommen hat. Er konnte nicht zeitigen, was er nicht wollte, und weil er nicht wollte, was er hätte nach eigenem Bekunden wollen müssen, ist seine Vision ein Märchen geblieben«, ist in Zuckermanns neuem Buch »Israels Schicksal« zu lesen. Das zionistische Projekt »hat sich in eine historisch ausweglose Situation manövriert«. Warum und wie es dazu gekommen ist, wird Moshe Zuckermann mit Blick auf die aktuelle israelisch-palästinensische Tragödie in einem ideologiekritischen Vortrag erläutern.

Eine Veranstaltung von Assoziation Dämmerung und dem Hamburger Ortsverein des ver.di-Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie

Stadtteil-Café »Kaffeewelt«
Böckmannstraße 3, Hamburg-St. Georg

[ Veranstaltungsflyer zum Download ]

Neuerscheinung:
Moshe Zuckermann,
Israels Schicksal.
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt.
Promedia Verlag, 2014.
Weitere Informationen zum Buch

Buchbesprechung von Bettina Marx

Audio-Aufzeichnung des Vortrags (ca. 1h15 )

17. Oktober 2014, 19 Uhr - Berlin, Ladengalerie der "jungen Welt:

Moshe Zuckermann spricht über sein neues Buch:

Israels Schicksal.
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt

in der Ladengalerie der "jungen Welt",
Torstraße 6, 10119 Berlin

Näheres zum Buch

ISBN 978-3-85371-375-4, br., 208 Seiten, 17,90 Euro

[ Video-Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion (ca. 1h15) ]
[ Audio-Aufzeichnung ]

16. Oktober 2014, 19 Uhr - Stuttgart, Theaterhaus Stuttgart:

„Ich werde nicht hassen“

Ein Plädoyer für Israelisch-­Palästinensische Aussöhnung
Diskussionsveranstaltung mit Dr. Izzeldin Abuelaish

[ Flyer (mit Angaben zur Anmeldung) ]

Eine verbindliche Anmeldung ist möglich bis zum 12.10.2014

Am 17.10.2014 wird eine dramatisierte Lesung im Theaterhaus Stuttgart uraufgeführt.

14. Oktober 2014 , 20 Uhr - Freiburg, Universität, HS 1098 (KG):

“Töten per Fernbedienung”

Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg

Vortrag mit Dr. Peter Strutynski

Veranstalter: Café Palestine<link>
in Kooperation mit dem <link http: www.fffr.de>Freiburger Friedensforum

Eintritt 2,50 €

14. Oktober 2014, 19 Uhr - Kiel, Pumpe:

Ein Spiel mit dem Feuer.

Die Ukraine, Russland und der Westen

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Hamburg

Veranstalter:
Kieler Friedensforum

Adresse:
Pumpe e.V., Galerie, Haßstraße 22, 24103 Kiel

[ Flyer ]

12. bis 17. Oktober 2014 - Zürich, Bern, Basel, Genf, Lausanne, ...:

Veranstaltungsreihe im Rahmen der schweizweiten Mobilisierung gegen den geplanten Kauf von Drohnen:

Drohnenkriege.
Warum Drohnen aus Israel?

Diskussionsveranstaltung mit Mary Dobbing (GB)

12.10.2014, 15.00, Zürich (Volkshaus, Gelber Saal)
13.10.2014, 19.00, Bern (H. Bern, Zeughausgasse 9)
14.10.2014, 19.00, Basel (Union, Klybeckstrasse 95)
15.10.2014, 20.00, Genf
16.10.2014, 20.00, Lausanne
17.10.2014, 20.00, La Chaux-de-Fonds

[ mehr ]

[ Flyer ]


12. Oktober 2014, 11:00 Uhr - Aachen, Linkes Zentrum:

Sonntagsmatinee zur Situation in Syrien/Irak/Rojava

Andrej Hunko, Mitglied des Deutschen Bundestags und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, lädt in Zusammenarbeit mit Initiativ e.V. ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die aktuelle Lage in Syrien und Irak.
Der Soziologe und Menschenrechter Martin Dolzer berichtet von seiner kürzlichen Reise nach Rojava.
Außerdem wird Dr. Khaled Issa, Vizepräsident der PYD, über die aktuelle Lage berichten.
Anschließend besteht Gelegenheit zu Nachfragen und zur Diskussion mit den Referenten.
Moderation: Andrej Hunko.

Linkes Zentrum, Augustastraße 69, Aachen

[ Flyer ]

10. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Köln, Hörsaalgebäude A2:
  9. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

Was geschah eigentlich im Gazastreifen?

Bildvortrag des Journalisten Martin Lejeune
im Haus Migrapolis, Brüdergasse 18, Bonn
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Bonn - Deutsch-Palästinensische Gesellschaft

Eintritt frei

Der letzte Gazakrieg wurde medial sehr unterschiedlich präsentiert. Die Ereignisse wurden unterschiedlich bewertet und die Verantwortung für die Massaker an der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wurde und wird weiterhin unterschiedlich interpretiert. Eines aber haben fast alle Medien in ihrer Berichterstattung gemeinsam: Sie alle haben von der Ferne berichtet. Ihre Reporter saßen in Tel Aviv, Kairo und Jerusalem. Weit weg von dem Bombenhagel und den Raketenangriffen der israelischen Kampfjets.

Der einzige deutsche Journalist, der sich fast während des ganzen Krieges im Gazastreifen aufgehalten hat, war der freie Journalist Martin Lejeune.

[ mehr ] [ Einladungs-Flyer ]


Weitere Veranstaltungen:

Fr 10.10.2014, 19:00 Uhr, Köln, Hörsaalgebäude A2, Albertus-Magnus-Platz

Veranstalter:

24.09.2014: Martin Lejeune reports to The Russel Tribunal on Palestine about destruction of civilian infrastructure by the Israeli army during operation "Protective Edge". (ca. 19 Min.)

28. September 2014 - Duisburg, DGB Haus:

Die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und der ISIS

Podiumsdiskussion mit
Ulla Jelpke – MDB Die Linke
Karin Leukefeld – Journalisten von der Junge Welt
Ali Atalan – Föderation der Ezidischen Vereine in Deutschland (FKE)
Ibrahim Okcuoglu - Vertreter der ICOR Delegation

DGB Haus, Stapeltor 17-19

Veranstalter: Das Platform der demokratischen Organisationen in Duisburg.
Unterstützer: Linksjugend Solid, YXK Duisburg-Essen

[ mehr ]

26. September 2014, 19 Uhr - Kassel, Café Buch-Oase:

Israel-Palästina:
Gewalteskalation ohne Ende
oder Bedingungen für einen gerechten Frieden?

Eine Diskussion mit
Shir Hever,
israelischer Journalist und Wirtschaftswissenschaftler,
Mitglied der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden, und
Fuad Hamdan,
EineWeltHaus München,
aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Jerusalem,
zu Fragen, die uns bewegen:

  • Welche Auswirkungen hat der Krieg auf die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza und im besetzten Westjordanland – Veränderungen der politischen Kräfteverhältnisse?
  • Welche Reaktionen gibt es in der übrigen arabischen Welt?
  • Konsequenzen für eine Zwei-Staaten-Lösung - Gibt es Alternativen?
  • Wer profitiert in Israel von Besatzung und Krieg?
  • Wer trägt die Last?
  • Kompromissloses Festhalten an Besatzung und Siedlungsbau – Warum?
  • Welche Auswirkungen haben Besatzung und Krieg auf die israelische Gesellschaft?
  • Deutsche Waffenlieferungen an Israel und Milliarden Euro an EU-Investitionen in den Palästinensergebieten – ein Widerspruch?

Am Freitag, 26.9.2014 um 19 Uhr
im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West.

Eintritt: FREI -Spenden willkommen.

Die Veranstaltung wird unterstützt von:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft / RG-Kassel,
Kasseler Friedensforum,
Forum Gewerkschaften,
SAV,
NaO Kassel,
Die Linke Kassel.

22. September 2014, 19 Uhr - Düren, Marienkirche am Hoeschplatz:

„Solidarität mit Israel und Palästina?“

Vortrag und Diskussion mit Martin Breidert

Veranstalter:
Pax-Christi-Regionalgruppe Düren

20. Sept. 2014, 18 Uhr - Basel, Rümelinsplatz 4, Zunftsaal Schmiedenhof:

Internationaler Tage des Friedens:

Neuer (K)alter Krieg?

Vortrag und Diskussion mit
Dr. Daniele Ganser:
Verdeckte Kriegsführung.
Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik
Rainer Rupp:
Krise in der Ukraine:
Gescheiterte Friedensbemühungen
oder Politik der gezielten Eskalation?

Veranstalter:
Schweizerische Fruedensbewegung (SFR)


12:00 Uhr: Infostand auf dem Rümelinsplatz

20. September 2014, 10:30 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

„Siedlerkolonialismus und Ein-Staat-Lösung in Palästina“

Vortragsveranstaltung mit Petra Wild, Islamwissenschaftlerin und Publizistin

in Bonn, Haus Migrapolis, Brüdergasse 18,

Veranstalter:
Regionalgruppe der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft.

Die Berliner Autorin wurde bekannt durch ihr Buch
„Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina“

Die Lage in Gaza ist katastrophal und sie wird es auch dann noch bleiben, wenn die Waffen schweigen werden. Israel ist es gelungen, die ohnehin schwach ausgebildete Infrastruktur des Gazastreifens fast vollends zu zerstören. Mehr als 10.000 Häuser sind unbewohnbar, ca. 70.000 Menschen sind obdachlos. Über die vielen Toten können wir nur trauern. Auch die Verletzten und Traumatisierten haben unser Mitgefühl.

18. September 2014, 19:30 Uhr - Freiburg, Uni Freiburg, HS10:

Worum geht es eigentlich beim Palästinakonflikt?

Fakten, Hintergrundinformationen, persönliche Erfahrungen für "Einsteiger"

Der Nahostkonflikt ist ein Dauerthema in den Medien – vor wenigen Wochen wieder einmal durch den Krieg in Gaza. Doch was ist eigentlich die Vorgeschichte? Was hat es mit der Gazablockade auf sich? Und was passiert in den besetzten Gebieten?
Der Vortrag der beiden Mitglieder von Cafe Palestine Freiburg beleuchtet die Hintergründe, für alle, die mehr verstehen wollen.
Sie erfahren Fakten und ganz persönliche Eindrücke aus erster Hand.

Referentinnen:
Siba Irsheid, Rechtsanwältin, Vorstandsmitglied Anwältinnen ohne Grenzen & Cafe Palestine Freiburg,
Dr. Gabi Weber, Ärztin, Bloggerin, Vorstandsvorsitzende Cafe Palestine Freiburg

Eintritt 2,50 €

18. Sept. 2014, 19 Uhr - Wien, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum:

Fällt das Embargo gegen Gaza?

Versammlung über die Perspektiven des palästinensischen Widerstands und der Solidaritätsbewegung mit
Prof. Anthony Löwstedt,
Historiker, Politikwissenschaftler und Medienexperte mit Forschungsschwerpunkt Nahost und Südafrika
Oliver Hashemizadeh,
Dar al Janub – Verein für Antirassistische und Friedenspolitische Initiative
Wilhelm Langthaler,
Antiimperialistische Koordination

Themen:

  • Wird der Wiederaufbau möglich sein?
  • Hat der Gaza-Krieg die Kräfteverhältnisse verschoben?
  • Welche Folgen hat die extreme Haltung Israels auf die Region –Einschüchterung oder Kontrollverlust?
  • Hat die palästinensische Einheitsregierung eine Chance?
  • Palästina-Solidarität: humanitäre Hilfe, Boykott (BDS) und demokratischer Staat (ODS)?
  • Österreichische Hilfsmission nach Gaza

im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum (OKAZ),
Wien 4., Gußhausstr. 14/3

5. September 2014, 19:30 Uhr - Bonn, Familienbildungsstätte, außerdem am 6. September 2014, 18:00 Uhr - Köln-Ehrenfeld, Allerweltshaus:

Die Katastrophe von Gaza – Ein Zeuge berichtet

Vortrag und Diskussion mit Abed Schokry.

Universitätsprofessor Dr. Abed Schokry hat mit Frau und drei Kindern 50 Tage Bomben und Raketen auf Gaza überlebt.
Kurzfristig konnte er jetzt ausreisen und wird in wenigen Tagen nach zurückkehren, wo er an der Universität lehrt.
Abed Schokry hat in Deutschland Ingenieurwissenschaften studiert und viele Jahre hier gearbeitet.

Veranstalter:
FrauenWegeNahost,
Nahostkreis Köln,
Café Palestine Colonia,
Kölner Frauen in schwarz

Die Katholische Familienbildungsstätte, das Allerweltshaus in Köln haben es möglich gemacht, FrauenWegeNahost, der Kölner Nahostkreis, die Kölner Frauen in Schwarz und das Café Palestine Colonia haben es organisiert – alle gemeinsam haben das Unmögliche möglich gemacht: Dr. Abed Schokry aus Gaza wird berichten wie er und seine Familie Luftangriffe und Bodenoffensive überlebt, die Häuserzerstörungen, den Mangel an Wasser und Strom überstanden haben. Und wir dürfen ihn fragen, wie es nun eigentlich weitergehen kann in Gaza.

Der Eintritt in Bonn und Köln ist frei. Wir werden um Spenden bitten, damit wir Dr.Abeds Reisekasse aufbessern können.

Freitag, 5. September 2014, 19:30 Uhr
Familienbildungsstätte, Bonn, Lennéstraße 5

Samstag, 6. September 2014, 18:00 Uhr
Allerweltshaus, Köln-Ehrenfeld, Körnerstraße 77


21.07.2014: Meldung aus Gaza

1. September 2014, 18 Uhr - Nürnberg, DGB-Haus:

"Frieden schaffen ohne Waffen - ein Zukunftstraum?"

Diskussionsveranstaltung am Antikriegstag 2014

zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen, der Rolle der Bundeswehr in Afghanistan, zur Revolution im arabischen Raum und zur Kriegsgefahr im Nahen und Mittleren Osten - mit Dr. Peter Strutynski (Kassel)

Verdi, Raum Burgblick, 7. OG, DGB-Haus, Kornmark 5

Veranstalter: Ver.di Nürnberg
Kontakt: ver.di Mittelfranken
Tel.: 0911/23577-0
Fax: 0911/23557-900
E-Mail: bz(Punkt)mfr(at)verdi(Punkt)de
http://mittelfranken.verdi.de

5. Aug. 2014, 19:30 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie u. Menschenrechte:

Israels Linke am Scheideweg

Vortrag und Diskussion mit

Maayan Zakai, israelische Aktivistin aus Jerusalem und
Lea Frehse, Journalistin

im Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Israels Linke steckt in der Krise. Die Besatzung Palästinas dauert an, immer wieder eskaliert die Gewalt und innenpolitisch dominieren Nationalismus und neoliberale Reformen den öffentlichen Diskurs. Linke Bewegungen und Parteien in Israel sind heute klein, aber vielfältig – und sie wollen sich neu formieren. Ihre Forderungen – das Ende der Besatzung und eine sozialverträgliche Wirtschaftspolitik – sind in Israel unpopulär. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit Palästinenser_innen zunehmend kritisch diskutiert, ist doch jeder Austausch im Kontext der Besatzung potenziell ‚normalisierend’. Linke Aktivist_innen sehen sich deshalb mit der Herausforderung konfrontiert, mit ihren Ideen die Mehrheitsgesellschaft zu erreichen, ohne sie zu verwässern; in Solidarität mit Palästinenser_innen zu handeln, ohne den politischen Status Quo zu verfestigen.

Maayan Zakai ist Aktivistin aus Jerusalem und kennt die Stärken wie Herausforderungen für die linke Szene in Israel aus eigener Erfahrung.

Lea Frehse war als Journalistin zwei Jahre lang in Israel und Palästina tätig.

Gemeinsam möchten sie bei diesem Abendseminar die Situation der Linken in Israel umreißen, über aktuelle Debatten informieren und im Austausch mit den Teilnehmenden Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit Israels Linken herausarbeiten.

Programm:

  • Begrüßung & Austausch mit den Teilnehmenden
  • Überblick: Aktuelle politische Debatten in Israel
  • Israels Linke: Bewegungen, Ziele, Herausforderungen
  • Diskussion:
    Wie weiter gegen die Besatzung?
    Wo anknüpfen aus Deutschland?

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Der Eintritt ist frei.

25. Juli 2014, 19:00 Uhr - Bonn, MIGRApolis:

Die Palästinensische Gemeinde Bonn e.V.
und die BDS-Gruppe Bonn laden ein:

Israels Politik der systematischen Vertreibung

- Den gegenwärtigen Angriff auf Gaza im Kontext zu betrachten-

Vortrag und Kurzdokumentation über das Leben von Frauen im Westjordanland von Amjad Alqasis. Alqasis ist Mitglied des Legal Support Netzwerkes vom BADIL Resource Center (führende palästinensische Menschenrechtsorganisation) und war lange Zeit der Koordinator der Advocacy-Arbeit. Er hat viele Artikel und Bücher zum Thema Menschenrechte in Palästina veröffentlicht.

Vortragssprache: Deutsch.

Der Eintritt ist kostenlos.

Ort: MIGRApolis Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn

24. Juli 2014, 19 Uhr - Stuttgart, DenkMacherei der AnStifter:

Cäcilia Demir:

Die Türkei im 1. Weltkrieg und die Kriegsfolgen

Veranstalter: IGF Stuttgart

Ort: DenkMacherei der AnStifter, Werastr. 10, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=16895

23. Juli 2014, 19:00 Uhr - Hamburg-St.Georg, Georg-Asmussen-Haus:

Vom Maidan in den Bürgerkrieg:
Die Ukraine im Fadenkreuz imperialistischer Großmächte?

Veranstaltung mit Sergei Kirichuk (Borotba)

im Georg-Asmussen-Haus (Kaffeewelt)
Böckmannstr. 3
Hamburg St. Georg

[ mehr ]

18. Juli 2014, 19:30 Uhr - Stuttgart, Bürgerzentrum West:

Helmut Lohrer:

“Wir ziehen in den Krieg !?”

Begründung von Krieg und Gewalt – damals und heute

Veranstalter: IPPNW Stuttgart

Ort: Bürgerzentrum West, Bebelstraße 22, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=17798

17. Juli 2014, 19-21 Uhr - Stuttgart, RLS-Regionalbüro:

«Werben fürs Sterben?»

Die mediale Selbstinszenierung der Bundeswehr gegenüber Jugendlichen

Eintritt frei

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

Ort: RLS Regionalbüro Stuttgart, Ludwigstraße 73A, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=18052

16. Juli 2014, 19:00 Uhr - Hamburg, Curio-Haus:

Informationsveranstaltung zum Thema " Ukraine"

im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15

Referenten: Uli Cremer und Kai Ehlers

Veranstalter:
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.

7. Juli 2014, 19 Uhr - Besigheim, Wartesaal im Bahnhof:

“Die Waffen nieder jetzt”

Die DFG von 1892 bis heute

Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner

Ort: Wartesaal im Bahnhof, Weinstr. 11, Besigheim

Infos: www.die-anstifter.de/?p=18470

6. Juli 2014, 11 - 13 Uhr - Esslingen, Kulturzentrum Dieselstraße:

Tobias Pflüger:

Gezielte Tötung per Fernsteuerung?

Zur Rolle von Drohnen in gegenwärtigen und zukünftigen Kriegen
Veranstalter: Kulturzentrum Dieselstraße
Ort: Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, Esslingen am Neckar
Infos: www.die-anstifter.de/?p=18778

1. bis 4. Juli 2014 - Berlin, Kiel, Hamburg, Kassel:

Drohnen über Gaza

Speakers Tour
mit Atef Abu Saif
von der Al-Azhar Universität in Gaza
und Norbert Schepers,
Regionalbüro Bremen.

[ mehr ] [ Flyer ]

Um Anmeldung per E-Mail
an folgende Adresse wird gebeten:
grotenhuis@rosalux.de

Aufgrund der Ausreiseproblematik aus dem Gazastreifen kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Aktuelle Hinweise zur Speakers Tour unter:
www.rosalux.de/news/40544


Da Herr Abu Saif keine Ausreisegenehmigung aus dem Gazastreifen erhalten hat, sind Änderungen erforderlich:
Die Veranstaltung in Berlin wird mit Katja Hermann, Büroleiterin der RLS in Ramallah, und Norbert Schepers, Büroleiter der RLS in Bremen, stattfinden. Katja Hermann wird die Studie „Sleepless in Gaza. Israeli drone war on the Gaza Strip“ vorstellen, Norbert Schepers wird über Drohnenkriege aus sicherheitspolitischer Perspektive sprechen. Die Veranstalter bemühen sich derzeit, einen alternativen Gesprächspartner aus Gaza, der momentan in Deutschland ist, zur Veranstaltung in Berlin einzuladen.
In Hamburg wird es am 3. Juli eine Ersatzveranstaltung mit Norbert Schepers und Prof. Norman Paech geben.
Die Veranstaltungen in Kassel und Kiel werden nicht stattfinden.


[ Video-Aufzeichnung ] [ Playlist ]

[ Audio-Aufzeichnung ]

21. März 2014, 18:30 Uhr - Berlin, tazcafé:

Afghanistan vor den Wahlen

Über die aktuelle politische Situation in Afghanistan, den Widerstand gegen das US-Sicherheitsabkommen und die dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen, die Lebenssituation der Menschen und die Situation der Frauen in Afghanistan berichtet MALALAI JOYA, ehemalige Parlamentarierin und Frauenrechtlerin aus Afghanistan.

Es diskutieren:
Malalai Joya, Afghanistan und
Heike Hänsel, MdB Die Linke

Moderation:
Harald Neuber, Journalist

Veranstalter:
Fraktion DIE LINKE im Bundestag

tazcafé, Rudi-Dutschke-Str. 23, Berlin


Malalai Joya, „Ich erhebe meine Stimme“, Piper-Verlag 2009

21. Januar 2014, 17 bis 21 Uhr - Hannover, Stadtbibliothek:

Israel – Iran – Krieg?

Analyse einer widersinnigen Feindschaft

Vortrag und Diskussion mit Bettina Marx

Stadtbibliothek, Hildesheimer Straße

17. Jan. 2014, 19 Uhr - Bonn-Bad Godesberg, Matth.-Claudius-Gem.-haus:

Die Mauer durchbrechen
Hoffnung auf Heilung in Israel und Palästina

Vortrag und Gespräch mit Mark Braverman,
Traumatherapeut und Autor aus den USA

im Matthias-Claudius-Gemeindehaus,
Zanderstr. 53, Bonn Bad Godesberg
Eintritt frei

Es lädt ein:

Evangelische Johannes-Kirchengemeinde Bad Godesberg,
Katholische Albertus Magnus Pfarrgemeinde,
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Regionalgruppe NRW Süd.

Mark Braverman, Traumatherapeut und Autor aus den USA, ist eine starke jüdische Stimme für die Befreiung der Israelis und Palästinenser von der Angst und Abgrenzung voreinander, die in der Trennmauer ihren konkreten Ausdruck findet. Der Vortragstitel enspricht seinem neuen Buch: „Eine Mauer in Jerusalem. Hoffnung, Heilung und der Kampf für Gerechtigkeit im Heiligen Land.“ Er wird auch darüber sprechen, welche wichtige Rolle die Kirchen dabei spielen.

26. November 2013 , 19 Uhr - Bielefeld, Volkshochschule::

"Deutschland im Krieg
- zu den wirtschaftlichen Hintergründen deutscher Militäreinsätze"

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund)

VHS, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1

Veranstalter:
attac Bielefeld und
VHS Bielefeld

22. November 2013, 19:00 - Wien, im OKAZ, Gußhausstraße 14/3:

Wider den Konfessionalismus

Wie kann der syrische Konflikt politisch gelöst werden?

Vortrag und Diskussion mit Najeeb George Awad

Nach der Absage des syrischen Bischofs Elia Toumeh, gelang es uns kurzfristig, den syrisch-amerikanischen Universitätsprofessor zu gewinnen, für ihn einzuspringen. Er wird zum gleichen Thema sprechen, nämlich wie man in Syrien gegen den konfessionellen Konflikt wirken kann und wie eine politische Lösung möglich werden könnte.

Veranstalter:
Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum,
Afro-Asiatisches Institut-Wien,
Initiative PeaceInSyria,
Verein Arabischer Frauen

13. November 2013, 18-20 Uhr - Heidelberg, Edith-Stein-Haus der KHG HD:

"Wozu braucht Deutschland bewaffnete Drohnen?"

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

im Edith-Stein-Haus der KHG Heidelberg, Neckarstaden 32

Veranstalter:
Pax Christi Basisgruppe Heidelberg

4. November 2013, 19 Uhr - Kiel, Alte Mensa der CAU Kiel

Krisenherd Naher Osten

Vortrag von Moshe Zuckermann über historische und aktuelle Aspekte im Kräftefeld des Umgangs mit Schuld, Antisemitismus und deren Instrumentalisierung

Kiel, Olshausenstr./Ecke Westring

Veranstalter:
IPPNW (Internationale Ärzte gegen Atomkrieg / Ärzte in sozialer Verantwortung)
Kieler Friedensforum
Verein Mahnmal Kilian
Rosa Luxemburg-Stiftung
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein
Verein zur Förderung der Friedenswissenschaften

[ Flyer ]

16. Oktober 2013, 20 Uhr - Berlin, Urania Berlin e.V.:

Perspektiven für einen Frieden in Syrien

Vertreter der gewaltfreien syrischen Opposition und der deutschen Friedensbewegung präsentieren ihre Vorstellungen für ein Ende des Krieges und einen gerechten Frieden

Der Bürgerkrieg in Syrien entwickelt sich zu einer der weltweit größten humanitären Katastrophen seit Ende des Kalten Krieges. Die Einmischung und die Gewalt von außen – zum Beispiel durch Waffenlieferungen – haben zur Eskalation des Konfliktes beigetragen. Während die westliche Staatengemeinschaft die bewaffnete syrische Opposition unterstützt, erfuhr die gewaltfreie innersyrische Opposition von Anfang an kaum Aufmerksamkeit. Wir möchten Mouna Ghanem und Louay Hussein von der gewaltfreien Bewegung „Den Syrischen Staat aufbauen“ ein öffentliches Podium geben. Die Gruppe gehört zu den zehn Unterzeichnergruppen des Rom-Appells. Darin erklärten sie, mit einem Dialog zu beginnen und gemeinsam daran zu arbeiten, Syrien durch eine Übergangsphase in eine Demokratie zu führen.

Um den Menschen in Syrien zu helfen, fordert die deutsche Friedensbewegung einen sofortigen Stopp der Kampfhandlungen und die Aufnahme von Friedensverhandlungen. Was ist notwendig, um jene syrischen Kräfte zu stärken, die sich um eine friedliche und demokratische Umgestaltung ihres Landes bemühen?

Über diese Fragen werden diskutueren:
Mouna Ghanem, Ärztin, Tätigkeit für verschiedene UN-Organisationen, Mitglied der Bewegung „Den Syrischen Staat aufbauen“ und des „Forums für Frauen und Demokratie“
Louay Hussein, Präsident der Bewegung „Den Syrischen Staat aufbauen“. Hussein hat 8 Jahre im Gefängnis gesessen und war einer der Organisatoren der ersten Oppositionskonferenz im Juli 2011.
Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes.

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter:
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW),
pax christi Deutsche Sektion
Bund für Soziale Verteidigung,
Internationaler Versöhnungsbund,
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen,
Internationale JuristInnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen (IALANA),
Liga für Menschenrechte,
Kooperation für den Frieden

[ Flyer ]

15. Oktober 2013, 19:30 Uhr - Stuttgart, AWO Begegnungszentrum:

20 Jahre nach dem Oslo Abkommen:

Das "System Oslo" und
der Konflikt zwischen Hamas und Fatah

Auf der Veranstaltung, die das Palästinakomitee Stuttgart und Pax Christi Diözese Rottenburg-Stuttgart gemeinsam anbieten, wird Helga Baumgarten (*) ihre Recherchen in den aktuellen politischen Bezug stellen. Sie analysiert die politische Entwicklung, die mit dem Oslo-Abkommen in Gang gesetzt wurde und berichtet über die Diskussionen um eine neue palästinensische Strategie.

Einlass 18.30 Uhr im AWO-Begegnungszentrum,
Ostendstraße 83, 70188 Stuttgart-Ost.

[ Flyer ]

(*) Helga Baumgarten, Professorin für Politikwissenschaft an der palästinensischen Bir Zeit-Universität, hat Mitte September 2013 ihr neues Buch "Der Kampf um Palästina - Was wollen Hamas und Fatah?" veröffentlicht.

21. September 2013, 18 Uhr - Basel, Volkshaus:

Internationaler Tag des Friedens

Medien & Krieg

Dr. Norman Paech,
   em. Rechtsprofessor und ehem. Bundestagsabgeordneter (die Linke)
Volker Hermsdorf,
   Journalist Junge Welt
Dr. Sabine Schiffer,
   Institut für Medienverantwortung
sprechen über die Rolle von Medien in der Kriegsvorbereitung, über Feindbilder und Desinformation.

[ Einladungs-Flyer ]

10. September 2013, 19 Uhr - Wuppertal, Cafe PEGAH:

Die syrische Revolte und die Stellung der Minderheiten

Vortrag mit Diskussion von und mit Dr. Kamal Sido, Göttingen,
Nahost-Experte der Gesellschaft für bedrohte Völker.

Stresemannstr. 3, 42275 Wuppertal-Barmen

Veranstalter:
attac-Wuppertal
Wuppertaler Bündnis gegen Krieg und Terror
PEGAH – Iranischer Kunst- und Kulturverein

15. bis 21. Juli 2013 - Vortrags-Rundreise von Gadi Algazi:

Vortragsreise mit dem deutschsprachigen Bürgerrechts- und Menschenrechtsaktivisten Dr. Gadi Algazi aus Tel Aviv, die durch sechs deutsche Städte führen wird.

Den Themen-Schwerpunkt bildet die Situation der arabischen Beduinen (israelischen Staatsbürgern!) im Negev, von denen rund einhunderttausend in rund 40 nicht anerkannten Dörfern leben, die über keinerlei öffentliche Infrastruktur - Strassen, Kanalisation, Elektrizität, Schulen, Krankenhäuser etc. - verfügen.

30.000 bis 70.000 von ihnen sollen im Rahmen eines staatlichen "Entwicklungsprogramms" durch Zwangsumsiedlung von ihrem Land getrennt und in einigen wenigen Orten konzentriert werden.

Thematisiert wird auch der Jüdische Nationalfond (JNF), der an diesem "Entwicklungsprogramm" beteiligt ist, während seine deutsche Tochter-Organisation hierzulande vortäuscht, dass es sich bei ihm um eine Art Umweltschutzorganisation handele.

[ Tour-Details und Hintergrund-Informationen ]

17. Juni 2013, 19 Uhr - Berlin, Wilma 163:

„Die Arche von Gaza – Die Blockade von Gaza aus brechen“

David Heap informiert über seine persönlichen Erfahrungen als Passagier der Flottillen von 2011 und 2012, mit denen die Blockade von Gaza von See aus gebrochen werden sollte, sowie über den Fortgang der Arbeiten mit dem neuen Projekt der Arche.

Im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit (Wilma 163)
10585 Berlin, Wilmersdorfer Straße 163

Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (dpg) und
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
in Kooperation mit dem AK Nahost Berlin,
realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und der dpg

[ Video-Aufzeichnung ] [ Audio-Aufzeichnung ] [ Gaza Ark Project ]

19. März 2013, 19:00 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie u. Menschenrechte:

Aktivisten berichten vom Weltsozialforum „Free Palestine“,
das Ende 2012 in Porto Alegre / Brasilien stattfand.

Mit der seit 1967 anhaltenden Besatzung verstößt der Staat Israel permanent gegen Menschenrechte und internationales Völkerrecht. In vielen UN-Resolutionen wurde die koloniale und diskriminierende Politik Israels gegenüber den Palästinensern verurteilt. Der Internationale Gerichtshof hat den israelischen Mauerbau als völkerrechtswidrig eingestuft. Doch die Entrechtung und Verdrängung der Palästinenser, der Mauer- und der Siedlungsbau auf gestohlenem Land werden von der israelischen Regierung weiter vorangetrieben. Von den Politikern aus den USA und der EU kommen allenfalls ermahnende Worte. Die Wirtschaftsbeziehungen und die Rüstungskooperation aber gestalten sich immer enger.
Alle Weltsozialforen haben den Nahostkonflikt thematisiert. 2012 aber wurde nur über ein Thema diskutiert: Die internationale Solidarität für ein freies Palästina. Über 3000 Menschen aus allen fünf Kontinenten (aus Gewerkschaften, der Frauenbewegung, aus der Bauern- und Landlosenbewegung, von Glaubensgruppen, Menschenrechtsorganisationen…) waren gekommen, um die Solidarität mit Palästina strukturell zu stärken, Aktionen zur Verwirklichung der legitimen Rechte der PalästinenserInnen zu fördern und Israel sowie seine Verbündeten gegenüber dem Völkerrecht zur Rechenschaft zu ziehen.
Im Gespräch mit AktivistInnen, die in Porto Alegre dabei waren, diskutieren wir beim offenen Treffen von Attac Berlin, wie wir uns in die internationale Solidaritätsbewegung für einen gerechten Frieden in Nahost einbringen können.

Dienstag, 19. März 2013, 19:00 Uhr
im Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

4. März 2013, 20 Uhr - Heidelberg, Deutsch-Amerikanisches Institut:

Deutsche Rüstungsexporte

Gesetzliche Grundlagen – Genehmigungsverfahren – Folgen

Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der verschiedenen Parteien
im Deutsch-Amerikanischen Institut
Heidelberg, Sofienstr. 12

Deutsche Rüstungsexporte sind seit Jahren in den Schlagzeilen. Auf der einen Seite nimmt der Umfang der exportierten Rüstungssysteme von Handfeuerwaffen, automatischen Schnellfeuergewehren, Panzern,

U-Booten bis hin zu vielseitig verwendbaren Militärfahrzeugen ständig zu; unter den Empfängern sind totalitäre Regime und Konfliktparteien in Krisenregionen. Auf der anderen Seite ist es seit Jahrzehnten üblich, dass Rüstungsexporte ohne den Bundestag von einem kleinen Gremium – dem Bundessicherheitsrat - genehmigt werden. Seit Jahren kommt die Bundesregierung ihrer Informationspflicht gegenüber dem Bundestag mit erheblicher Verspätung nach.

Werden Rüstungsexport-Entscheidungen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen getroffen, zur Förderung der nationalen Rüstungsindustrie?

Unzweifelhaft und wissentlich handelt die Bundesregierung mit dieser Politik gegen den Geist des Grundgesetzes, insbesondere gegen Artikel 26, Absatz 1:
„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vor-genommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Deutschland ist weltweit der drittgrößte Waffenexporteur und der größte innerhalb Europas. Angesichts der Tod bringenden Waffen, die Deutsch-land in die ganze Welt exportiert, fordert die Kampagne „Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Den Opfern eine Stimme, den Tätern Name und Gesicht!“, mehr Transparenz im Genehmigungsverfahren, eine de-mokratische Kontrolle durch die gewählten VolksvertreterInnen und – aufgrund der im Grundgesetz festgeschriebenen Kriterien – eine ent-scheidende Verringerung des Waffenhandels.

Wie kann die Friedensbewegung aktiv werden?

An diesem Abend werden VertreterInnen der verschiedenen Parteien ihre Position darlegen und sich den Fragen des Publikums stellen.

VeranstalterInnen:
Heidelberger Friedensratschlag,
Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden,
amnesty international (angefragt),
IPPNW - AG Rhein Neckar (angefragt),
Republikanischer Anwaltsverein HD (angefragt),
in Kooperation mit dem DAI

[ Einladungs-Flyer ]

29. März 2012, 19:00 Uhr - Achern, Rathaussaal:

"Kein Frieden im Nahen Osten
 ohne Freiheit und Gerechtigkeit für Palästina"

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit

Wiltrud Rösch-Metzler, Journalistin und Vizepräsidentin der
katholischen Friedensbewegung pax christi, Deutsche Sektion

77855 Achern, Rathausplatz 1, Rathaussaal 

Veranstalter: pax christi – Bewegung im Erzbistum Freiburg

[ mehr ] [ Plakat ]

16. Februar 2012, 19 Uhr - Berlin, attac-Treff:

9. Februar 2012 - Aschaffenburg, Martinushaus:

Arabischer Frühling- quo vadis?

mit Rüdiger Heescher, Hamburg, ehem. Mitarbeiter von Bundestagsfraktion und Parteivorstand der Linken und ATTAC-Mitglied. Er hat ein Jahr im Nahen Osten verbracht, hat dort den Sturz Mubaraks miterlebt und berichtet von seinen Erfahrungen darüber. Wir diskutieren über seine Einschätzung zur weiteren Entwicklung der arabischen Auf- und Umbrüche.

[ Flyer

21. November 2011, 19 Uhr - Hamburg, Curiohaus:

Die gesellschaftliche und politische Situation in Israel
nach Palästinas UNO-Antrag

Vortrag und Diskussion mit Michel Warschawski

im Curiohaus, Hinterhaus, Rothenbaumchaussee 15, Hamburg

Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V., Regionalgruppe Nord-Hamburg
Palästina AG von attac Hamburg
Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V.
Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e.V., Regionalgruppe Hamburg
IPPNW Hamburg
in Zusammenarbeit
mit dem Ausschuss für Friedenserziehung der GEW Hamburg

[ Flyer ]

19. März 2011 - attac Deutschland, Frankfurt:

Internationaler Solidaritätstag 
mit dem Aufstand der arabischen und afrikanischen Völker

Solidarität mit den Demokratiebewegungen!

Am 10. Februar hat das internationale Attac-Netzwerk auf dem Weltsozialforum in Dakar eine Solidaritätserklärung mit den Demokratiebewegungen in Ägypten und Tunesien verabschiedet.

Für den 20. März rufen die Attac-Netzwerke zu einem globalen Solidaritätstag mit dem Aufstand der arabischen und afrikanischen Bevölkerung auf. Deshalb:

Zentrale Veranstaltung der AG Internationales von attac Deutschland
mit Unterstützung durch die AG Globalisierung und Krieg

in Frankfurt am 19. März 2011 von 17:30 bis 20:00 Uhr
im DGB-Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, EG

(U-Bahn: "Hauptbahnhof", bzw. Straba: "Baseler Platz")

mit
Hamadi El-Aouni
Martin Glasenapp, medico international
Magdi Gohary

Willy van Oyen, Die Linke

 [ Flyer ]

17. November 2010 - Friedensgruppen in Karlsruhe:

Ein Kernproblem des Nahost-Konflikts:
Der jüdische Siedlungsbau
Geschichte und aktuelle Situation

Vortrag von Dr. Viktoria Waltz
im IBZ,  Kaiserallee 12 d, 76135 Karlsruhe
Veranstalter:
Bürger für den Frieden
Flüchtlingskinder im Libanon e.V.
[ Einladung ] [ Video-Aufzeichnung:  1  2  3  ]