Menü

CETA - Desaster für Klima, Daseinsvorsorge und Demokratie

17.10.2022 18:30 - 21:30

Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA zwischen der Europäischen Union und Kanada ist 2017 zu großen Teilen vorläufig in Kraft getreten – obwohl hunderttau­sende Menschen dagegen protestiert hatten. Nun will die Bun­desregierung das Abkommen endgültig ratifizieren. Dann träten auch die besonders problematischen Sonderklagerechte für Kon­zerne in Kraft.

Der Vortrag stellt das Abkommen und die breite Kritik daran vor und zeigt, wieso CETA vor allem Konzerninteressen schützt und wirksame Politik zum Schutz von Klima, Umwelt und Sozialem gefährdet.

Statt Handelsabkommen aus dem letzten Jahrtausend braucht es einen gerechten Welthandel, der den Problemen des 21. Jahr­hunderts gerecht wird und der es ermöglicht, in Respekt vor un­ser aller Lebensgrundlagen und den Grenzen des Planeten zu wirtschaften.

Die Ratifizierung von CETA muss ein Aufwecksignal sein. 2023 stehen weitere große Handelsverträge zur Entscheidung an (un­ter anderem EU-Mercosur, EU-Mexiko und EU-Chile). Auch diese Verträge stehen im Widerspruch zu den Pariser Klimazie­len.

 

Hinweis zum Infektionsschutz: Bei Teilnahme an der Präsenzveranstal­tung bitten wir darum, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, und empfeh­len ei­nen vorherigen Coronatest.

Anmeldung für die online-Teilnahme unter: Strucksberg[ät]posteo[Punkt]de bitte mit vollem Namen und Anschrift. Die Daten benötigt das DGB-Bildungs­werk zur Förderung der Veranstaltung; sie werden nicht zu Werbezwecke weiter gegeben.

Veranstaltungsort:
Auslandsgesellschaft, Steinstr. 48 (1 Min. vom Nordausgang des Hbf.)
Veranstalter:
Attac Dortmund und DGB Dortmund