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7. Dezember 2014, 15:00 Uhr - Bonn, MIGRAPolis-Haus:

'Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung?'
Vortrag und Diskussion mit Dr. Ludwig Watzal
im MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18
Eintritt frei, Spenden erbeten

Veranstalter:
Institut für Palästina-Kunde


Zusammenfassung

5. Dezember 2014, 19 Uhr - Hamburg, Curio-Haus:

Ganz erstaunliche geostrategische Zufälle:
Zbigniew Brzeziński,
die Außenpolitik der USA und der Islamische Staat

Vortrag und Diskussion mit Joachim Guillard
im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 13, 20148 Hamburg
Moderation: Robin Güldenpfenning, Christian Wächter
Veranstalter:
attac Hamburg,
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.,
Mahnwache Hamburg,
Masch e.V.
Brzeziński, der Chefstratege des Pentagons, schreibt, Eurasien sei für Amerika der „geopolitische Hauptpreis“. Er unterteilt Eurasien in vier Bereiche, die er schlicht Westen, Mittlerer Raum, Süden und Osten nennt. Im „Westen“ finden wir Länder wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, England oder kurz: Nord-, West- und Südeuropa, den Einflussbereich der EU. Als „Mittleren Raum“ definiert Brzeziński die gigantische russische Landmasse. Im Osten finden wir China. Im Süden stoßen wir auf die von ihm so genannte „zentraleurasische Region“. Brzeziński ist überzeugt, er sei von größter Wichtigkeit für die Aufrechterhaltung der US-amerikanischen Vormachtstellung. Es sei von vitalem Interesse für die globale Dominanz der einzigen verbliebenen Supermacht, dass in dieser Region mit Ländern wie Irak, Saudi-Arabien, Türkei, Iran, Syrien, Afghanistan, Jemen, Pakistan, einer kleinen Ecke des Schwarzen Meeres, Turkmenistan, Kasachstan, dem Kaspischen Meer, der Krim und einer Handvoll anderer, kleiner Länder, darunter zum Beispiel auch die chinesische Provinz Xinjiang, kein dominanter Gegenspieler entstehen darf.
Was aber haben die USA mit dem „Islamischen Staat” zu tun? Zufälligerweise ist die vom Islamischen Staat zum Kalifat ausgerufene Region mit Brzezińskis Plan nahezu deckungsgleich, sieht man von Nordafrika ab. Ein ganz erstaunlicher Zufall?
Der Referent Joachim Guilliard ist Journalist, Mitherausgeber verschiedener Bücher zum Nahen und Mittleren Osten und Sprecher des Heidelberger Forums gegen Militarismus und Krieg.

27. November 2014, 19:00 Uhr - Berlin, WILMA:

„Der Angriff auf Gaza – die Folgen und was ist zu tun“

Vortrag und Diskussion mit mit Jeff Halper, israelischer Friedensaktivist,
ICAHD Israelisches Komitee gegen Häuserzerstörungen
im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit gem.e.V.
WILMA, Wilmersdorfer Str. 163, 10585 Berlin-Charlottenburg

Eintritt frei - um Spenden wird gebeten

17. November 2014, 19 Uhr - München, Eine-Welt-Haus:

28. FORUM:

Kriegsverbrechen,
Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
Völkermord?

Israels jüngster Angriff auf den Gazastreifen im Lichte des Völkerrechts

Die Ergebnisse der Untersuchung des
Russell-Tribunals zu Palästina vom 25.10.2014
Impulsreferate-Fragen-Meinungsaustausch

im EineWeltHaus, Raum 211/12
Schwanthalerstr. 80 (U4/U5 Theresienwiese)

Eintritt: 3.- /1.- Euro

Veranstalter:
salam shalom Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.

[ mehr ]

14. November 2014, 19:00 Uhr - Berlin, WILMA:

Vortragsreihe
„Deutschland und die Welt - Krieg oder Frieden, Macht oder Ausgleich?“

Gaza-Krieg
Israel-Palästina und die deutsche Verantwortung

Vortrag und Diskussion mit mit Prof. Norman Paech, Völkerrechtler
im Ökumenischen Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit gem.e.V.
WILMA, Wilmersdorfer Str. 163, 10585 Berlin-Charlottenburg

Eintritt frei - um Spenden wird gebeten

10. Nov. 2014, 19 Uhr - Siegburg, Evang. Zentrum für Diakonie und Bildung:

Kairos-Palästina-Erklärung
– ein Hilfeschrei Palästinenser Christen

Vortrag von Martin Breidert

Veranstalter:
Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis an Sieg und Rhein

Evangelisches Zentrum für Diakonie und Bildung
Ringstraße 2, 53721 Siegburg

9. November 2014, 19 Uhr - Freiburg-Littenweiler, BZ Kreuzsteinäcker:

Israelische Vertreibungspolitik im Jordantal

Vortrag von Rashed Khudiri Sawafteh,
Koordinator des Jordan Valley Solidarity Movement

im Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heiliggeistspitalstiftung,

Heinrich-Heine-Str. 10, Freiburg-Littenweiler

Etwa 15.000 Palästinenser leben angeblich ‚illegal’ in den Zonen ‚B' und ‚C' des seit 1967 von Israel besetzten Jordantals. Während regelmäßig ihre Häuser zerstört, ihr Vieh und ihre Wassertanks konfisziert werden und ihnen der Zugang zu Strom, Wasser, Abwasser- oder Müllentsorgung verwehrt ist, profitieren 9.500 illegal dort lebende Siedler von einer perfekten Infrastruktur. Die Erlöse aus deren Agrarerzeugnissen, die als vermeintlich israelische Produkte vermarktet werden, liegen bei mehreren hundert Millionen Dollar im Jahr.

Rashed Khudiri Sawafteh berichtet über Projekte des 'Jordan-Valley-Solidarity-Movement', dessen Ziel es ist, das Verbleiben der Palästinenser in den Zonen ‚B' und ‚C' des Jordantals zu sichern. Dazu kommen nur nachhaltige Ansätze in Betracht, die sich auf lokale Ressourcen und Kräfte stützen.

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

Für Genießer und Liebhaber der arabischen Küche gibt’s außerdem kulinarische Köstlichkeiten.

Veranstalter: Cafe Palistine Freiburg
in Kooperation mit dem Institut für Palästinakunde e.V., Bonn

9. November 2014, 11-14 Uhr - Berlin, Volksbühne:

8. November 2014, 19:00 Uhr - Basel, Gewerkschaftshaus:

Zur Anatomie des Imperialismus:

OSZE: Eines der vielen Gesichter des Imperialismus

Vortrag und Diskussion mit Hubert Krammer

Gewerkschaftshaus, Rebgasse 1 (1. Stock)

Veranstalter:
Hände weg von Syrien!
Bündnis gegen den imperialistischen Krieg

[ Flyer ]
siehe auch: [ OSZE angreifen ]

8. November 2014, 11:00 bis 13:00 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

„Innere Spannungen – äußere Feinde.
  Zur Lage in Israel und Palästina“

Vortrag und Diskussion mit Iris Hefets/Berlin
von der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V.

in Bonn, Haus Migrapolis, Brüdergasse 18,

Veranstalter:
Regionalgruppe der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft.

Iris Hefets ist Psychotherapeutin und vor 13 Jahren von Israel nach Berlin ausgewandert. Sie ist Mitglied der Organisation »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost«.


03.07.2014: "Wir müssen aus der Opferecke raus"
30.01.2009: Die innere Spaltung

7. November 2014, 19:30 Uhr - Oldenburg, Büro der Linkspartei:

„Vom Maidan in den Bürgerkrieg – Die Ukraine am Abgrund“

Susann Witt-Stahl (Journalistin) berichtet aus Kiew, Charkow, Slawjansk und Donezk.

Büro der Linkspartei (Kaiserstr. 19)

[ mehr ]

7. November 2014, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität, HS 1098:

Kinder in israelischer Militärhaft

Vortrag von Gerard Horton, Military Court Watch,
und Salwa Duaibis, Women’s Center for Legal Aid and Counseling (WCLAC)

Während Gerard Horton, der sich seit nunmehr sieben Jahren vor Ort in Israel und Palästina den Kindern in Militärhaft widmet, über die Praxis von Inhaftnahme, Verhör, Gerichtsverfahren und Verurteilungen sprechen wird, berichtet Salwa Duaibis von ihren Erfahrungen aus der Arbeit mit palästinensischen Familien, deren Kinder das Militärhaftsystem durchlaufen haben. Sie stellen dar, welche Veränderungen nötig sind, um eine menschliche und internationalen Standards entsprechende Behandlung von palästinensischen Kindern und Jugendlichen durch das israelische Militär und die israelische Justiz zu gewährleisten.

Veranstalter:Cafe Palestine Freiburg
in Kooperation mit dem EAPPI-Netzwerk Deutschland

Eintritt 2,50 €


Weitere Veranstaltungen werden hier angeboten:

4.11. 19:30 Uhr Kassel:
      Café Buch Oase
5.11. 19:00 Uhr Bonn:
      Katholische Familienbildungsstätte organisiert von FrauenWege Nahost
6.11. 19:30 Uhr Vallendar bei Koblenz:
      Haus Wasserburg, Gemeinschaft der Pallottiner in Kooperation mit EIRENE
7.11. 19:30 Uhr Freiburg:
      Universität, KG I, Hörsaal 1098, organisiert von Café Palestine Freiburg
8.11. 19:00 Uhr München:
      Initiativgruppe (Karlstraße 50),
      organisiert von der jüdisch-palästinensischen Dialoggruppe München
10.11. 20:00 Uhr Berlin:
      Evangelische Genezarethgemeinde Neukölln (bis 19.11.2014: Ausstellung)


[ Film zum Thema ]

7. November 2014, 19 Uhr - Stuttgart, Haus der Katholischen Kirche:

Der Gazakrieg im Sommer 2014,
Hintergründe und Konsequenzen

Veranstaltung mit dem Autor und Journalist Max Blumenthal (USA) mit Übersetzung ins Deutsche

im Haus der katholischen Kirche
Königstraße 7, 70173 Stuttgart

Der Eintritt ist frei

Veranstalter:
Palästinakomitee Stuttgart,
Katholische Erwachsenenbildung,
Pax Christi Rottenburg-Stuttgart

[ Flyer ]

5. November 2014, 19:30 Uhr - HH-Bergedorf:

Ukraine
Ursache, Opfer oder Pionier der globalen Transformation?

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers

Veranstalter: attac Bergedorf

1. November 2014, 20 Uhr - Berlin, Urania Berlin e.V.:

Vom gemeinsamen Erinnern zur gemeinsamen Zukunft

Zochrot erinnert an die Vertreibung der Palästinenser

Eitan Bronstein Aparicio, Gründer der israelischen Nichtregierungsorganisation „Zochrot“ (Hebräisch: „Wir erinnern uns“)
Fanny-Michaela Reisin, Gründungsmitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Germany“

in Zusammenarbeit mit Deutsche Sektion IPPNW, deutsche Sektion pax christi und Jüdische Stimme-EJJP Germany.

Urania Berlin e.V., Loft
An der Urania 17, 10787 Berlin

Vortrag in Englisch - Eintritt frei

[ Flyer ]

29. Oktober 2014, 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus (Hbf-Turm):

Was geschieht eigentlich im von Israel besetzten Jordantal?

Darüber berichtet der Palästinenser Rashed Sawafta von der Jordantal-Solidaritätsbewegung

Vortrag mit Bildern in englischer Sprache mit Übersetzung

WeltHaus Heidelberg / Hauptbahnhof (Turm)
Willy-Brandt-Platz 5

Veranstalter:
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg

[ mehr ]

29. Oktober 2014, 19:30 - Köln, Cafe Lamerdin:

Islamischer Staat - eine "Naturkatastrophe"
oder eine Gruppe mit Geschichte und Geldgebern?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, Journalist

Seit einigen Monaten beherrscht der Terror des Islamischen Staats die Schlagzeilen.
Doch woher kommt diese "Terrormiliz", wie ist sie entstanden?
Wer hat ihre Ausbreitung, ihr Vordringen begünstigt, wer finanziert sie?
Sind sie ein aus dem Ruder gelaufenes Werkzeug welcher Staaten?
Und wie sind sie zu stoppen?

Café Lamerdin, Köln, Wittekindstr. 20

Veranstalter:
RLS Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit
der Friedensinitiative Sülz-Klettenberg (Köln) sowie
dem Rosa Luxemburg Gesprächskreis Sülz-Klettenberg

29. Oktober 2014, 19 Uhr - Stuttgart, AWO-Begegnungszentrum Ost:

Perspektiven für einen gerechten und dauerhaften Frieden
in Palästina

Wie die Erinnerung an die Vergangenheit neue Wege für die Zukunft eröffnet

Eitan Bronstein, Gründer und langjähriger Direktor von Zochrot (Erinnern) in Tel Aviv, und
Muhammad Jaradat (Westbank), Gründer und ehemaliger Mitarbeiter der Flüchtlingsorganisation BADIL sowie Mitbegründer der BDS-Initiative,
stellen ihre Arbeit vor.
Es geht um die Überwindung des israelischen Kolonialisierungsprojekts und um das gleichberechtigte, gemeinsame Zusammenleben durch das Bewusstmachen der Geschichte (Zochrot) und den zivilen Widerstand.

Im AWO-Begegnungszentrum Ost,
Ostendstraße 83, 70188 Stuttgart

Veranstalter:
Pax Christi,
Palästinakomitee Stuttgart

[ Flyer ] [ Info ]

26. Oktober, 14 bis 16 Uhr - Stuttgart, Raichberg Realschule:

Stoppt den IS – Solidarität mit Rojava

Haluk Gerger und Tobias Pflüger:
in der Raichberg Realschule Stuttgart, Schönbühlstr. 90, Stuttgart

Veranstalter:
Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart

[ Infos ]

26. Oktober 2014, 14:00 Uhr - Köln, Bürgerzentrum Alte Feuerwache:

Der Nahe Osten
Ein Schauplatz der Kriege und der Gräueltaten,
aber auch eines demokratischen Modells

ReferentInnen:
Karin Leukefeld, Auslandskorrespondentin
Anja Flach, Ethnologin und Frauenrechtlerin
Ercan Ayboga, Umweltaktivist

Die Ereignisse im Nahen Osten überschlagen sich und die Angriffe der radikal-islamistischen Söldnertruppe „Islamischer Staat“ dehnen sich zunehmend auf den Nordirak und Nordsyrien aus. Es ist bezeichnend, dass der ursprüngliche Name der Dschihadistengruppe von Islamischer Staat in Syrien und Irak (ISIS) auf Islamischer Staat (IS), somit als islamisches Großreich gedacht, ausgeweitet wurde.

Veranstalter:
Kurd-Akad. Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V.

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23. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Bonn, Universität, Hörsaal 17:

Krieg und Zerstörung in Syrien und Irak:

Wo liegen die Interessen
und welche Zukunft hat die Region?

Im Oktober 2013 wurde die kurdische „Demokratische autonome Selbstverwaltung“ im Norden Syriens ausgerufen. Dieses Projekt ROJAVA ist nun in Gefahr: Die Türkei riegelt die Grenzübergänge ab und Kampfverbände des selbsternannten „Islamischen Staat im Irak und in der Levante“ (ISIL), der sich heute als „Islamischer Staat“ bezeichnet, bedrohen die Bewohner*innen von Rojava.

Die Referenten sind:
Karin Leukefeld, freie Korrespondentin im Mittleren Osten, spricht über Syrien, Irak und die westliche Einmischung, die seit mehr als 100 Jahren die Region aus den Angeln hebt.
Erçan Ayboğa ist kürzlich von einem Aufenthalt aus Rojava zurückgekehrt. Er wird über die aktuelle Situation aus Cîzîre, einem der drei selbsverwalteten Kantone Rojavas, berichten.

Veranstalter:
Tatort Kurdistan Bonn

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18. Oktober 2014, 19 Uhr - Wien, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum:

Und es gibt sie doch!

Syrer für eine politische Lösung berichten über ihre Pläne

Diskussion u.a. mit Arif Dalila, ehemaliger Rektor der Wirtschaftsuniversitär Damaskus, Vertreter des Damaszener Frühlings und langjähriger politischer Häftling, und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in und aus Syrien.
Diese Woche findet in Wien ein Treffen von syrischen AktivistInnen und PolitikerInnen zur Vorbereitung einer Nationalen Versammlung statt. Das Zustandekommen dieses Projekts, das jetzt im Schatten der dramatischen Ereignisse im Kurdengebiet Syriens steht, war das wichtigste Ergebnis des „Allseitigen Ratschlags für eine politische Lösung in Syrien“, der im vergangenen März auf Burg Schlaining stattgefunden hat. Diese Nationale Versammlung steht auch für all jene im Zentrum der Diskussionen, die nach wie vor eine demokratische Lösung des katastrophalen Konflikts anstreben.

Entsprechend dem Verlauf der Gespräche werden einige der TeilnehmerInnen, die ein weites Spektrum von Regimenahen über Linksdemokraten bis hin zu den Moslembrüdern abdecken, die Ergebnisse ihrer Beratungen zur Diskussion stellen.

Veranstalter: Peace in Syria

Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum (Okaz) 4.,
Wien, Gußhausstraße 14/3

18. Oktober 2014, 19 Uhr - Hamburg-St.Georg, Stadtteil-Cafe "Kaffeewelt":

Israels Schicksal.

Wie der Zionismus in den Untergang treibt

Vortrag & Diskussion mit Moshe Zuckermann
Diskussionsleitung: Rolf Becker

Der jüngste Gazakrieg bildet einen neuen traurigen Höhepunkt des Nahostkonflikts. Israel reagierte auf den Raketen-Beschuss durch die Hamas und andere radikal-islamische Gruppen mit unverhältnismäßiger Härte. Seine Militäroperation »Protective Edge« forderte, laut UN, auf palästinensischer Seite 2.104 Todesopfer (davon knapp 70 Prozent Zivilisten) und richtete ein Zerstörungswerk von immensem Ausmaß an. Die überwältigende Mehrheit der jüdischen Bevölkerung in Israel befürwortet den Eskalationskurs gegen die Palästinenser. Seit Jahren dominieren militante Nationalreligiöse und andere rechtsradikale Kräfte auf parlamentarischer wie auf außerparlamentarischer Ebene Israels Politik (so bedrohlich, dass Intellektuelle wie Zeev Sternhell Israels bürgerliche Demokratie am Rande eines Kollapses sehen). Eine dauerhafte und gerechte Friedenslösung mit den Palästinensern, die ohne einen Stopp des Siedlungsbaus und die Räumung der seit 1967 besetzten Gebiete nicht zu haben ist, kommt für sie nicht infrage.

Für den israelischen Historiker Moshe Zuckermann sind die jüngsten Entwicklungen ein weiterer bedrückender Beleg seiner These, dass »der Zionismus sich selbst und seine proklamierten Ziele nie wirklich ernstgenommen hat. Er konnte nicht zeitigen, was er nicht wollte, und weil er nicht wollte, was er hätte nach eigenem Bekunden wollen müssen, ist seine Vision ein Märchen geblieben«, ist in Zuckermanns neuem Buch »Israels Schicksal« zu lesen. Das zionistische Projekt »hat sich in eine historisch ausweglose Situation manövriert«. Warum und wie es dazu gekommen ist, wird Moshe Zuckermann mit Blick auf die aktuelle israelisch-palästinensische Tragödie in einem ideologiekritischen Vortrag erläutern.

Eine Veranstaltung von Assoziation Dämmerung und dem Hamburger Ortsverein des ver.di-Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie

Stadtteil-Café »Kaffeewelt«
Böckmannstraße 3, Hamburg-St. Georg

[ Veranstaltungsflyer zum Download ]

Neuerscheinung:
Moshe Zuckermann,
Israels Schicksal.
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt.
Promedia Verlag, 2014.
Weitere Informationen zum Buch

Buchbesprechung von Bettina Marx

Audio-Aufzeichnung des Vortrags (ca. 1h15 )

17. Oktober 2014, 19 Uhr - Berlin, Ladengalerie der "jungen Welt:

Moshe Zuckermann spricht über sein neues Buch:

Israels Schicksal.
Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt

in der Ladengalerie der "jungen Welt",
Torstraße 6, 10119 Berlin

Näheres zum Buch

ISBN 978-3-85371-375-4, br., 208 Seiten, 17,90 Euro

[ Video-Aufzeichnung des Vortrags und der Diskussion (ca. 1h15) ]
[ Audio-Aufzeichnung ]

16. Oktober 2014, 19 Uhr - Stuttgart, Theaterhaus Stuttgart:

„Ich werde nicht hassen“

Ein Plädoyer für Israelisch-­Palästinensische Aussöhnung
Diskussionsveranstaltung mit Dr. Izzeldin Abuelaish

[ Flyer (mit Angaben zur Anmeldung) ]

Eine verbindliche Anmeldung ist möglich bis zum 12.10.2014

Am 17.10.2014 wird eine dramatisierte Lesung im Theaterhaus Stuttgart uraufgeführt.

14. Oktober 2014 , 20 Uhr - Freiburg, Universität, HS 1098 (KG):

“Töten per Fernbedienung”

Kampfdrohnen im weltweiten Schattenkrieg

Vortrag mit Dr. Peter Strutynski

Veranstalter: Café Palestine<link>
in Kooperation mit dem <link http: www.fffr.de>Freiburger Friedensforum

Eintritt 2,50 €

14. Oktober 2014, 19 Uhr - Kiel, Pumpe:

Ein Spiel mit dem Feuer.

Die Ukraine, Russland und der Westen

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Hamburg

Veranstalter:
Kieler Friedensforum

Adresse:
Pumpe e.V., Galerie, Haßstraße 22, 24103 Kiel

[ Flyer ]

12. bis 17. Oktober 2014 - Zürich, Bern, Basel, Genf, Lausanne, ...:

Veranstaltungsreihe im Rahmen der schweizweiten Mobilisierung gegen den geplanten Kauf von Drohnen:

Drohnenkriege.
Warum Drohnen aus Israel?

Diskussionsveranstaltung mit Mary Dobbing (GB)

12.10.2014, 15.00, Zürich (Volkshaus, Gelber Saal)
13.10.2014, 19.00, Bern (H. Bern, Zeughausgasse 9)
14.10.2014, 19.00, Basel (Union, Klybeckstrasse 95)
15.10.2014, 20.00, Genf
16.10.2014, 20.00, Lausanne
17.10.2014, 20.00, La Chaux-de-Fonds

[ mehr ]

[ Flyer ]


12. Oktober 2014, 11:00 Uhr - Aachen, Linkes Zentrum:

Sonntagsmatinee zur Situation in Syrien/Irak/Rojava

Andrej Hunko, Mitglied des Deutschen Bundestags und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, lädt in Zusammenarbeit mit Initiativ e.V. ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die aktuelle Lage in Syrien und Irak.
Der Soziologe und Menschenrechter Martin Dolzer berichtet von seiner kürzlichen Reise nach Rojava.
Außerdem wird Dr. Khaled Issa, Vizepräsident der PYD, über die aktuelle Lage berichten.
Anschließend besteht Gelegenheit zu Nachfragen und zur Diskussion mit den Referenten.
Moderation: Andrej Hunko.

Linkes Zentrum, Augustastraße 69, Aachen

[ Flyer ]

10. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Köln, Hörsaalgebäude A2:
  9. Oktober 2014, 19:00 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

Was geschah eigentlich im Gazastreifen?

Bildvortrag des Journalisten Martin Lejeune
im Haus Migrapolis, Brüdergasse 18, Bonn
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Bonn - Deutsch-Palästinensische Gesellschaft

Eintritt frei

Der letzte Gazakrieg wurde medial sehr unterschiedlich präsentiert. Die Ereignisse wurden unterschiedlich bewertet und die Verantwortung für die Massaker an der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wurde und wird weiterhin unterschiedlich interpretiert. Eines aber haben fast alle Medien in ihrer Berichterstattung gemeinsam: Sie alle haben von der Ferne berichtet. Ihre Reporter saßen in Tel Aviv, Kairo und Jerusalem. Weit weg von dem Bombenhagel und den Raketenangriffen der israelischen Kampfjets.

Der einzige deutsche Journalist, der sich fast während des ganzen Krieges im Gazastreifen aufgehalten hat, war der freie Journalist Martin Lejeune.

[ mehr ] [ Einladungs-Flyer ]


Weitere Veranstaltungen:

Fr 10.10.2014, 19:00 Uhr, Köln, Hörsaalgebäude A2, Albertus-Magnus-Platz

Veranstalter:

24.09.2014: Martin Lejeune reports to The Russel Tribunal on Palestine about destruction of civilian infrastructure by the Israeli army during operation "Protective Edge". (ca. 19 Min.)

28. September 2014 - Duisburg, DGB Haus:

Die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und der ISIS

Podiumsdiskussion mit
Ulla Jelpke – MDB Die Linke
Karin Leukefeld – Journalisten von der Junge Welt
Ali Atalan – Föderation der Ezidischen Vereine in Deutschland (FKE)
Ibrahim Okcuoglu - Vertreter der ICOR Delegation

DGB Haus, Stapeltor 17-19

Veranstalter: Das Platform der demokratischen Organisationen in Duisburg.
Unterstützer: Linksjugend Solid, YXK Duisburg-Essen

[ mehr ]

26. September 2014, 19 Uhr - Kassel, Café Buch-Oase:

Israel-Palästina:
Gewalteskalation ohne Ende
oder Bedingungen für einen gerechten Frieden?

Eine Diskussion mit
Shir Hever,
israelischer Journalist und Wirtschaftswissenschaftler,
Mitglied der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden, und
Fuad Hamdan,
EineWeltHaus München,
aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Jerusalem,
zu Fragen, die uns bewegen:

  • Welche Auswirkungen hat der Krieg auf die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza und im besetzten Westjordanland – Veränderungen der politischen Kräfteverhältnisse?
  • Welche Reaktionen gibt es in der übrigen arabischen Welt?
  • Konsequenzen für eine Zwei-Staaten-Lösung - Gibt es Alternativen?
  • Wer profitiert in Israel von Besatzung und Krieg?
  • Wer trägt die Last?
  • Kompromissloses Festhalten an Besatzung und Siedlungsbau – Warum?
  • Welche Auswirkungen haben Besatzung und Krieg auf die israelische Gesellschaft?
  • Deutsche Waffenlieferungen an Israel und Milliarden Euro an EU-Investitionen in den Palästinensergebieten – ein Widerspruch?

Am Freitag, 26.9.2014 um 19 Uhr
im KulturSaal des Café Buch-Oase, Germaniastr. 14 in Kassel-West.

Eintritt: FREI -Spenden willkommen.

Die Veranstaltung wird unterstützt von:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft / RG-Kassel,
Kasseler Friedensforum,
Forum Gewerkschaften,
SAV,
NaO Kassel,
Die Linke Kassel.

22. September 2014, 19 Uhr - Düren, Marienkirche am Hoeschplatz:

„Solidarität mit Israel und Palästina?“

Vortrag und Diskussion mit Martin Breidert

Veranstalter:
Pax-Christi-Regionalgruppe Düren

20. Sept. 2014, 18 Uhr - Basel, Rümelinsplatz 4, Zunftsaal Schmiedenhof:

Internationaler Tage des Friedens:

Neuer (K)alter Krieg?

Vortrag und Diskussion mit
Dr. Daniele Ganser:
Verdeckte Kriegsführung.
Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik
Rainer Rupp:
Krise in der Ukraine:
Gescheiterte Friedensbemühungen
oder Politik der gezielten Eskalation?

Veranstalter:
Schweizerische Fruedensbewegung (SFR)


12:00 Uhr: Infostand auf dem Rümelinsplatz

20. September 2014, 10:30 Uhr - Bonn, Haus Migrapolis:

„Siedlerkolonialismus und Ein-Staat-Lösung in Palästina“

Vortragsveranstaltung mit Petra Wild, Islamwissenschaftlerin und Publizistin

in Bonn, Haus Migrapolis, Brüdergasse 18,

Veranstalter:
Regionalgruppe der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft.

Die Berliner Autorin wurde bekannt durch ihr Buch
„Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina“

Die Lage in Gaza ist katastrophal und sie wird es auch dann noch bleiben, wenn die Waffen schweigen werden. Israel ist es gelungen, die ohnehin schwach ausgebildete Infrastruktur des Gazastreifens fast vollends zu zerstören. Mehr als 10.000 Häuser sind unbewohnbar, ca. 70.000 Menschen sind obdachlos. Über die vielen Toten können wir nur trauern. Auch die Verletzten und Traumatisierten haben unser Mitgefühl.

18. September 2014, 19:30 Uhr - Freiburg, Uni Freiburg, HS10:

Worum geht es eigentlich beim Palästinakonflikt?

Fakten, Hintergrundinformationen, persönliche Erfahrungen für "Einsteiger"

Der Nahostkonflikt ist ein Dauerthema in den Medien – vor wenigen Wochen wieder einmal durch den Krieg in Gaza. Doch was ist eigentlich die Vorgeschichte? Was hat es mit der Gazablockade auf sich? Und was passiert in den besetzten Gebieten?
Der Vortrag der beiden Mitglieder von Cafe Palestine Freiburg beleuchtet die Hintergründe, für alle, die mehr verstehen wollen.
Sie erfahren Fakten und ganz persönliche Eindrücke aus erster Hand.

Referentinnen:
Siba Irsheid, Rechtsanwältin, Vorstandsmitglied Anwältinnen ohne Grenzen & Cafe Palestine Freiburg,
Dr. Gabi Weber, Ärztin, Bloggerin, Vorstandsvorsitzende Cafe Palestine Freiburg

Eintritt 2,50 €

18. Sept. 2014, 19 Uhr - Wien, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum:

Fällt das Embargo gegen Gaza?

Versammlung über die Perspektiven des palästinensischen Widerstands und der Solidaritätsbewegung mit
Prof. Anthony Löwstedt,
Historiker, Politikwissenschaftler und Medienexperte mit Forschungsschwerpunkt Nahost und Südafrika
Oliver Hashemizadeh,
Dar al Janub – Verein für Antirassistische und Friedenspolitische Initiative
Wilhelm Langthaler,
Antiimperialistische Koordination

Themen:

  • Wird der Wiederaufbau möglich sein?
  • Hat der Gaza-Krieg die Kräfteverhältnisse verschoben?
  • Welche Folgen hat die extreme Haltung Israels auf die Region –Einschüchterung oder Kontrollverlust?
  • Hat die palästinensische Einheitsregierung eine Chance?
  • Palästina-Solidarität: humanitäre Hilfe, Boykott (BDS) und demokratischer Staat (ODS)?
  • Österreichische Hilfsmission nach Gaza

im Österreichisch-Arabischen Kulturzentrum (OKAZ),
Wien 4., Gußhausstr. 14/3

5. September 2014, 19:30 Uhr - Bonn, Familienbildungsstätte, außerdem am 6. September 2014, 18:00 Uhr - Köln-Ehrenfeld, Allerweltshaus:

Die Katastrophe von Gaza – Ein Zeuge berichtet

Vortrag und Diskussion mit Abed Schokry.

Universitätsprofessor Dr. Abed Schokry hat mit Frau und drei Kindern 50 Tage Bomben und Raketen auf Gaza überlebt.
Kurzfristig konnte er jetzt ausreisen und wird in wenigen Tagen nach zurückkehren, wo er an der Universität lehrt.
Abed Schokry hat in Deutschland Ingenieurwissenschaften studiert und viele Jahre hier gearbeitet.

Veranstalter:
FrauenWegeNahost,
Nahostkreis Köln,
Café Palestine Colonia,
Kölner Frauen in schwarz

Die Katholische Familienbildungsstätte, das Allerweltshaus in Köln haben es möglich gemacht, FrauenWegeNahost, der Kölner Nahostkreis, die Kölner Frauen in Schwarz und das Café Palestine Colonia haben es organisiert – alle gemeinsam haben das Unmögliche möglich gemacht: Dr. Abed Schokry aus Gaza wird berichten wie er und seine Familie Luftangriffe und Bodenoffensive überlebt, die Häuserzerstörungen, den Mangel an Wasser und Strom überstanden haben. Und wir dürfen ihn fragen, wie es nun eigentlich weitergehen kann in Gaza.

Der Eintritt in Bonn und Köln ist frei. Wir werden um Spenden bitten, damit wir Dr.Abeds Reisekasse aufbessern können.

Freitag, 5. September 2014, 19:30 Uhr
Familienbildungsstätte, Bonn, Lennéstraße 5

Samstag, 6. September 2014, 18:00 Uhr
Allerweltshaus, Köln-Ehrenfeld, Körnerstraße 77


21.07.2014: Meldung aus Gaza

1. September 2014, 18 Uhr - Nürnberg, DGB-Haus:

"Frieden schaffen ohne Waffen - ein Zukunftstraum?"

Diskussionsveranstaltung am Antikriegstag 2014

zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen, der Rolle der Bundeswehr in Afghanistan, zur Revolution im arabischen Raum und zur Kriegsgefahr im Nahen und Mittleren Osten - mit Dr. Peter Strutynski (Kassel)

Verdi, Raum Burgblick, 7. OG, DGB-Haus, Kornmark 5

Veranstalter: Ver.di Nürnberg
Kontakt: ver.di Mittelfranken
Tel.: 0911/23577-0
Fax: 0911/23557-900
E-Mail: bz(Punkt)mfr(at)verdi(Punkt)de
http://mittelfranken.verdi.de

5. Aug. 2014, 19:30 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie u. Menschenrechte:

Israels Linke am Scheideweg

Vortrag und Diskussion mit

Maayan Zakai, israelische Aktivistin aus Jerusalem und
Lea Frehse, Journalistin

im Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Israels Linke steckt in der Krise. Die Besatzung Palästinas dauert an, immer wieder eskaliert die Gewalt und innenpolitisch dominieren Nationalismus und neoliberale Reformen den öffentlichen Diskurs. Linke Bewegungen und Parteien in Israel sind heute klein, aber vielfältig – und sie wollen sich neu formieren. Ihre Forderungen – das Ende der Besatzung und eine sozialverträgliche Wirtschaftspolitik – sind in Israel unpopulär. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit Palästinenser_innen zunehmend kritisch diskutiert, ist doch jeder Austausch im Kontext der Besatzung potenziell ‚normalisierend’. Linke Aktivist_innen sehen sich deshalb mit der Herausforderung konfrontiert, mit ihren Ideen die Mehrheitsgesellschaft zu erreichen, ohne sie zu verwässern; in Solidarität mit Palästinenser_innen zu handeln, ohne den politischen Status Quo zu verfestigen.

Maayan Zakai ist Aktivistin aus Jerusalem und kennt die Stärken wie Herausforderungen für die linke Szene in Israel aus eigener Erfahrung.

Lea Frehse war als Journalistin zwei Jahre lang in Israel und Palästina tätig.

Gemeinsam möchten sie bei diesem Abendseminar die Situation der Linken in Israel umreißen, über aktuelle Debatten informieren und im Austausch mit den Teilnehmenden Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit Israels Linken herausarbeiten.

Programm:

  • Begrüßung & Austausch mit den Teilnehmenden
  • Überblick: Aktuelle politische Debatten in Israel
  • Israels Linke: Bewegungen, Ziele, Herausforderungen
  • Diskussion:
    Wie weiter gegen die Besatzung?
    Wo anknüpfen aus Deutschland?

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Der Eintritt ist frei.

25. Juli 2014, 19:00 Uhr - Bonn, MIGRApolis:

Die Palästinensische Gemeinde Bonn e.V.
und die BDS-Gruppe Bonn laden ein:

Israels Politik der systematischen Vertreibung

- Den gegenwärtigen Angriff auf Gaza im Kontext zu betrachten-

Vortrag und Kurzdokumentation über das Leben von Frauen im Westjordanland von Amjad Alqasis. Alqasis ist Mitglied des Legal Support Netzwerkes vom BADIL Resource Center (führende palästinensische Menschenrechtsorganisation) und war lange Zeit der Koordinator der Advocacy-Arbeit. Er hat viele Artikel und Bücher zum Thema Menschenrechte in Palästina veröffentlicht.

Vortragssprache: Deutsch.

Der Eintritt ist kostenlos.

Ort: MIGRApolis Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn

24. Juli 2014, 19 Uhr - Stuttgart, DenkMacherei der AnStifter:

Cäcilia Demir:

Die Türkei im 1. Weltkrieg und die Kriegsfolgen

Veranstalter: IGF Stuttgart

Ort: DenkMacherei der AnStifter, Werastr. 10, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=16895

23. Juli 2014, 19:00 Uhr - Hamburg-St.Georg, Georg-Asmussen-Haus:

Vom Maidan in den Bürgerkrieg:
Die Ukraine im Fadenkreuz imperialistischer Großmächte?

Veranstaltung mit Sergei Kirichuk (Borotba)

im Georg-Asmussen-Haus (Kaffeewelt)
Böckmannstr. 3
Hamburg St. Georg

[ mehr ]

18. Juli 2014, 19:30 Uhr - Stuttgart, Bürgerzentrum West:

Helmut Lohrer:

“Wir ziehen in den Krieg !?”

Begründung von Krieg und Gewalt – damals und heute

Veranstalter: IPPNW Stuttgart

Ort: Bürgerzentrum West, Bebelstraße 22, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=17798

17. Juli 2014, 19-21 Uhr - Stuttgart, RLS-Regionalbüro:

«Werben fürs Sterben?»

Die mediale Selbstinszenierung der Bundeswehr gegenüber Jugendlichen

Eintritt frei

Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

Ort: RLS Regionalbüro Stuttgart, Ludwigstraße 73A, Stuttgart

Infos: www.die-anstifter.de/?p=18052

16. Juli 2014, 19:00 Uhr - Hamburg, Curio-Haus:

Informationsveranstaltung zum Thema " Ukraine"

im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15

Referenten: Uli Cremer und Kai Ehlers

Veranstalter:
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.

7. Juli 2014, 19 Uhr - Besigheim, Wartesaal im Bahnhof:

“Die Waffen nieder jetzt”

Die DFG von 1892 bis heute

Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner

Ort: Wartesaal im Bahnhof, Weinstr. 11, Besigheim

Infos: www.die-anstifter.de/?p=18470

6. Juli 2014, 11 - 13 Uhr - Esslingen, Kulturzentrum Dieselstraße:

Tobias Pflüger:

Gezielte Tötung per Fernsteuerung?

Zur Rolle von Drohnen in gegenwärtigen und zukünftigen Kriegen
Veranstalter: Kulturzentrum Dieselstraße
Ort: Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, Esslingen am Neckar
Infos: www.die-anstifter.de/?p=18778

1. bis 4. Juli 2014 - Berlin, Kiel, Hamburg, Kassel:

Drohnen über Gaza

Speakers Tour
mit Atef Abu Saif
von der Al-Azhar Universität in Gaza
und Norbert Schepers,
Regionalbüro Bremen.

[ mehr ] [ Flyer ]

Um Anmeldung per E-Mail
an folgende Adresse wird gebeten:
grotenhuis@rosalux.de

Aufgrund der Ausreiseproblematik aus dem Gazastreifen kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Aktuelle Hinweise zur Speakers Tour unter:
www.rosalux.de/news/40544


Da Herr Abu Saif keine Ausreisegenehmigung aus dem Gazastreifen erhalten hat, sind Änderungen erforderlich:
Die Veranstaltung in Berlin wird mit Katja Hermann, Büroleiterin der RLS in Ramallah, und Norbert Schepers, Büroleiter der RLS in Bremen, stattfinden. Katja Hermann wird die Studie „Sleepless in Gaza. Israeli drone war on the Gaza Strip“ vorstellen, Norbert Schepers wird über Drohnenkriege aus sicherheitspolitischer Perspektive sprechen. Die Veranstalter bemühen sich derzeit, einen alternativen Gesprächspartner aus Gaza, der momentan in Deutschland ist, zur Veranstaltung in Berlin einzuladen.
In Hamburg wird es am 3. Juli eine Ersatzveranstaltung mit Norbert Schepers und Prof. Norman Paech geben.
Die Veranstaltungen in Kassel und Kiel werden nicht stattfinden.


[ Video-Aufzeichnung ] [ Playlist ]

[ Audio-Aufzeichnung ]

12. Juni 2014, 19 Uhr - Oldenburg, Kulturzentrum PFL, Vortragssaal:

Die Psychologie des israelischen Siedlerkolonialismus

Ein Vortrag von AVIGAIL ABARBANEL

Arial Abarbanel ist praktizierende Psychotherapeutin, Enkelin von Holocaust-Überlebenden und Ex-Israeli. Sie wuchs in Israel auf, absolvierte dort den Mililtärdienst und gab 2001 ihre Staatsbürgerschaft als Protest zurück.

Ungefähr seitdem engagiert sie sich als Menschenrechtsaktivistin fuer die Rechte der Palästinenser_innen.
In ihrem Vortrag beleuchtet sie die Besetzung Palaestinas aus einem ungewöhnlichen, eben psychologischen Blickwinkel. Außerdem setzt sie sich mit den Standardvorwürfen auseinander, mit denen sie und andere Aktivist_innen sich immer wieder konfrontiert sehen: sie seien selbsthassende Juden, Verräter oder gar Antisemiten.

Der Vortrag ist auf Englisch und wird übersetzt.
Der Eintritt ist kostenlos. Um einen Kostenbeitrag wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW sowie des Oldenburger Bündnisses für den Frieden,
Mit der Unterstützung der Deutsch-Palästinensichen Gesellschaft und dem Hilfswerk Palaestina.

[ Flyer ]


11.6.2014, 19:00 Uhr, Bremen, Villa Ichon ( Bericht )

13.6.2014, 19:30 Uhr, Hamburg, Curio-Haus

23. Mai 2014, 19 Uhr - München, DGB-Haus:

Keine Hoffnung für Palästina?

Vortrag, Buchvorstellung, Diskussion

Referentin: Palästina-Expertin Dr. Helga Baumgarten, Politikwissenschaftlerin und seit über 20 Jahren Professorin an der Universität Birzeit im besetzten Westjordanland. Sie hat kürzlich im Herder-Verlag ein informatives Buch zur palästinensischen Politik veröffentlicht:
"Kampf um Palästina. Was wollen Hamas und Fatah?"

DGB-Haus, Großer Saal

Schwanthalerstraße 64, 80336 München

Veranstalter:
SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.

Mit Unterstützung des Stadtverbandes München der GEW

22. April 2014, 19:00 - 21:00 Uhr - Hannover, Freizeitheim Lister Turm:

Siedlerkolonialismus - verdeckte Vertreibung?

Vortrag und Diskussion mit Petra Wild

Veranstalter:
Palästina-Initiative Region Hannover in Kooperation
mit der Stiftung Leben und Umwelt/Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen.

Veranstaltungsort:
Freizeitheim Lister Turm,
Walderseestr. 100, 30177 Hannover.

14. April 2014, 20:00 Uhr - Frankfurt, Club Voltaire:

Venezuela 12 Jahre nach dem Putschversuch

Venezuelas Konsul Jimmy Chediak berichtet über die aktuelle Lage.
Anschließend Soli-Konzert

[ mehr ] [ Venezuela-Soli FFM ]

10./15. April 2014 - Linz/Wien, Solidaritätswerkstatt-Büro:

Venezuela Bolivariana

mit Carlos Troger (ALBA-Austria, Wien)

Am Vorabend des Putschversuches vom 11. April 2002 wird der schleichende Putschversuch anno 2013-2014 Thema sein.

Dieser neuerliche, gewaltsame „regime-change“-Versuch ist nur vor dem Hintergrund zu verstehen,

  • dass Venezuela die weltgrößten Erdölreserven besitzt,
  • dass in Venezuela seit Hugo Chavez eine nicht-neoliberale,
    eine anti-imperialistische Politik betrieben wird, etc etc.

kurz gesagt: dass die Bolivarische Revolution ein geschäftsstörender Faktor für die imperialen Interessen in der Welt ist.


am 10. April 2014 um 19:30 Uhr, Waltherstraße 15, Linz

am 15. April 2014 um 19:00 Uhr, Gudrunstr. 133, Wien

23. März 2014, 18 Uhr - Wien, Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum:

Amerika auf dem Rückzug?

Vor rund einem Jahrzehnt erreichte Bushs „Krieg gegen den Terror“ seinen Höhepunkt. Die Neokonservativen waren dabei ihren Traum vom „American Empire“ in die Tat umzusetzen, der für viele ein Alptraum war. Im Zentrum des Konflikts standen damals die Besatzung des Iraks und der Widerstand dagegen.

Diskussion:
Anton Pelinka, Politologe und Autor des Buches
„Wir sind alle Amerikaner“ (2013)
Wilhelm Langthaler, Aktivist und Koautor des Buches
„Ami go home“ (2004)
Moderation:
Hannes Hofbauer, Publizist und Verleger

Was hat sich seit damals verändert?
Die Obamania, ausgedrückt im Vorschuss-Friedensnobelpreis, schien die Kritik an den USA zum Verstummen gebracht zu haben. Abzug aus dem Irak und aus Afghanistan statt christlich-fundamentalistischem Kreuzzug, versöhnliche Töne gegenüber dem Islam und dem arabischen Frühling, das Zögern gegenüber einem Militäreinsatz in Syrien, und zu guter Letzt das Abkommen mit dem Iran, kurz: eine vernünftige Weltherrschaft oder gar das Ende der US-Hegemonie?

Auf der anderen Seite haben die Widersacher des US-Systems keinen gangbaren und vor allem keinen universellen Gegenentwurf hervorzubringen vermocht. Im Nahen Osten tobt der Krieg Sunniten-Schiiten. Osteuropa steckt in Armut fest, während die Regionalmacht Russland dort ansetzt wo der Zar aufgehört hatte. Die Antiglobalisierungsbewegung ist verstummt und Lateinamerikas Linke an der Macht orientiert sich an China. Kündigt sich da die multipolare Welt an?

Veranstalter:
Promedia-Verlag,
Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum (Okaz)

Österreichisch-Arabisches Kulturzentrum (Okaz)
Gußhausstr. 14/3, 1040 Wien


Langthaler, Wilhelm/Pirker, Werner:
Ami go home,
Zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus
Pro Media Verlag, Wien 2003,
ISBN 3-85371-204-5, 160 Seiten, 11,90 Euro, 21,- sFr.
www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/langthaler-wil...

Pelinka, Anton:
Wir sind alle Amerikaner,
Der abgesagte Niedergang der USA
Braumüller Verlag, Wien 2013,
ISBN 978-3-99100-099-0, 192 Seiten, 22,90 Euro
www.braumueller.at/shop/catalog/product_info.php.

21. März 2014, 18:30 Uhr - Berlin, tazcafé:

Afghanistan vor den Wahlen

Über die aktuelle politische Situation in Afghanistan, den Widerstand gegen das US-Sicherheitsabkommen und die dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen, die Lebenssituation der Menschen und die Situation der Frauen in Afghanistan berichtet MALALAI JOYA, ehemalige Parlamentarierin und Frauenrechtlerin aus Afghanistan.

Es diskutieren:
Malalai Joya, Afghanistan und
Heike Hänsel, MdB Die Linke

Moderation:
Harald Neuber, Journalist

Veranstalter:
Fraktion DIE LINKE im Bundestag

tazcafé, Rudi-Dutschke-Str. 23, Berlin


Malalai Joya, „Ich erhebe meine Stimme“, Piper-Verlag 2009

18. März 2014, 19 Uhr - Basel, UNION:

Alles, was recht ist

Wie das Völkerrecht die Palästinenserinnen und Palästinenser schützt
... oder schützen könnte

Diskussionsveranstaltung mit
Ingrid Jaradat-Gassner

  • Wie kann dem selektiven Gebrauch des Völkerrechts durch Politik und Diplomatie begegnet werden?
  • Wie könnte Israel besser zur Rechenschaft gezogen werden?
  • Wie lässt sich das Völkerrecht in die Solidaritätsarbeit einbeziehen?

Ingrid Jaradat-Gassner arbeitet für die Civic Coalition for Palestinian Rights in Jerusalem. Sie war langjährige Leiterin der palästinensischen NGO Badil, die sich für die Rechte der palästinensischen Flüchtlinge einsetzt, und ist Mitorganisatorin einer Tagungsreihe an der Universität Birzeit, die sich mit der Frage der besseren Durchsetzung der palästinensischen Rechte befasst.

Veranstaltet von Palästina-Solidarität Region Basel und BDS Basel

[ mehr ] [ Flyer ]

16. März 2014, 15:30 Uhr - Duisburg, Internationales Zentrum:

„Slava Ukraini! – Heroyam Slava!“

Antifaschistische tour de force über den Maidan – ein Reisebericht.

Mit Susann Witt-Stahl, Journalistin

Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, Duisburg-Mitte

An der Außengrenze der Europäischen Union (EU) hat sich maßgeblich unter Mitwirkung der deutschen Regierung ein Konflikt innerhalb der ukrainischen Bourgeoisie zu einer weltpolitischen Konfrontation zwischen der EU und den USA einerseits und Russland andererseits ausgeweitet.

Über alle politischen Differenzen hinweg sprechen die deutschen Medien von der „Rückkehr des Kalten Kriegs“. Der Auslöser für diese rasante Zuspitzung war die Weigerung der Janukowitsch-Regierung im November 2013, das Assoziierungsabkommen mit der EU zu unterzeichnen.

Die miserable sozioökonomische und politische Situation in der Ukraine hat viele Menschen gegen die Regierung Janukowitsch auf die Straße getrieben. Die vom Westen unterstützten Parteien Klitschkos, Jazenjuks und Timoschenkos verfolgen allerdings keine progressive, sondern ihre eigene konservative bis ultrarechte Agenda im Interesse ukrainischer und westeuropäischer Kapitalfraktionen. Den zentralen Austragungsort der Proteste gegen die Politik des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, den Kiewer Maidan Nesaleschnosti, dominieren mittlerweile militärisch geschulte und ausgerüstete ultranationalistische und faschistische Kräfte. Diese rekrutieren täglich hunderte Jugendliche, machen Jagd auf politische Gegner und legen damit den Grundstein für einen nachhaltigen Rechtsruck in der Ukraine.

Susann Witt-Stahl ist Journalistin (Hintergrund, Neues Deutschland u.a.) und hat aktuell aus Kiew vom Maidan berichtet:

  • Argument Kalaschnikow – Der Maidan als Wellness-Oase für internationale Ultrarechte, Söldner und Desperados
  • Todeslisten und Molotow-Cocktails – Kommunisten leben gefährlich in der Ukraine
  • Juden suchen Abstand zum Machtkampf – Ukrainischer Rabbiner Azman in Sorge um Provokationen in einer „gefährlichen Situation“

Veranstalter:
Duisburger Netzwerk gegen Rechts, Initiativ e.V.

Unterstützer:
Antikapitalistische Linke.NRW,
Gruppe Hilarius,
see red!
Interventionistische Linke Düsseldorf (iL)

13. März 2014, 19:30 - 21:00 Uhr - Nürnberg, eckstein:

Siedlerkolonialismus und Ein-Staat-Lösung in Palästina

Vortrag und Diskussion mit Petra Wild

Veranstalter:
Nürnberger Evangelisches Forum für den Frieden

Veranstaltungsort:
eckstein - das Haus der Evang.-Luth. Kirche in Nürnberg,
Burgstr. 1-3, 90403 Nürnberg.

13. März 2014, 19:00 Uhr - Hamburg-Eimsbüttel, Magda-Thürey-Zentrum:

3. März 2014, 19:00 Uhr - Kassel, Cafe Buch-Oase:

Vom Umsturz zum Frieden?
Wohin driftet die Ukraine?

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Hamburg

[ Flyer ]

27. Februar 2014, 19:00 Uhr - Linz, Pfarrsaal der Dompfarre:

Sicherheit durch Rüstung?

Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU
im Licht des Dezembergipfels

Eine Diskussionsveranstaltung mit Einstiegsvorträgen von:
Thomas Roithner
   (Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung),
Gerald Oberansmayr
   (Solidarwerkstatt Österreich)
Moderation:
Markus Pühringer (Pax Chisti Ober-Österreich)

Eine Veranstaltung von:
Pax Christi OÖ, Solidarwerkstatt, Friedensinitiative der Stadt Linz, DIDF

im Pfarrsaal der Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz

10. Februar 2014, 19 Uhr - München, EineWeltHaus:

Reuven Moskovitz im Gespräch mit Fuad Hamdan

„Im Jahr 2014 werden 40 Jahre seit meiner Entscheidung, nach Deutschland zu kommen, vergangen sein, um die Frage aufzuarbeiten, ob die israelische Politik seit der Staatsgründung nicht von der Maßlosigkeit, die Deutschland und Europa in zwei katastrophale Kriege verstrickt haben, gefährlich kontaminiert ist. Meine schwierige Entscheidung damals hat bewirkt, dass Hunderte oder Tausende Bekannte und Freunde aus der Israel-Verklärung erwachten und meine Mahnungen wahrnahmen, dass die politischen Weichen falsch gestellt wurden. Abgesehen von einer kurzen Zeit der Moshe Sharett–Regierung (1953 – 1955) haben alle Regierenden, trotz der blendenden Demokratie- und Friedensbeteuerungen nur auf Krieg, Expansion, Vertreibung und Verfolgung gesetzt und unseren palästinensischen Nachbarn verweigert, selbst über sich zu bestimmen und als gute Nachbarn gemeinsam mit dem ganzen Nahen Osten neue Hoffnungen aufzubauen.”

Reuven Moskovitz

Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Großer Saal E01
Veranstalter: Palästina Komitee München
Eintritt: 5,- Euro

21. Januar 2014, 17 bis 21 Uhr - Hannover, Stadtbibliothek:

Israel – Iran – Krieg?

Analyse einer widersinnigen Feindschaft

Vortrag und Diskussion mit Bettina Marx

Stadtbibliothek, Hildesheimer Straße

17. Jan. 2014, 19 Uhr - Bonn-Bad Godesberg, Matth.-Claudius-Gem.-haus:

Die Mauer durchbrechen
Hoffnung auf Heilung in Israel und Palästina

Vortrag und Gespräch mit Mark Braverman,
Traumatherapeut und Autor aus den USA

im Matthias-Claudius-Gemeindehaus,
Zanderstr. 53, Bonn Bad Godesberg
Eintritt frei

Es lädt ein:

Evangelische Johannes-Kirchengemeinde Bad Godesberg,
Katholische Albertus Magnus Pfarrgemeinde,
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Regionalgruppe NRW Süd.

Mark Braverman, Traumatherapeut und Autor aus den USA, ist eine starke jüdische Stimme für die Befreiung der Israelis und Palästinenser von der Angst und Abgrenzung voreinander, die in der Trennmauer ihren konkreten Ausdruck findet. Der Vortragstitel enspricht seinem neuen Buch: „Eine Mauer in Jerusalem. Hoffnung, Heilung und der Kampf für Gerechtigkeit im Heiligen Land.“ Er wird auch darüber sprechen, welche wichtige Rolle die Kirchen dabei spielen.

17. Januar 2014, 18 Uhr - Aachen, Bürgerzentrum:

Ist Syrien noch zu retten?

Genfer Verhandlungen:
ferne Hoffnung oder konkrete Möglichkeit?

Podiumsdiskussion

Syrien versinkt in einem nicht enden wollenden Bürgerkrieg, an dem die regionalen und globalen Mächte wesentlich mitbeteiligt sind. Die ursprünglichen demokratischen Forderungen der Volksrevolte rückten immer mehr in den Hintergrund.

Das Patt auf dem Schlachtfeld zeigt, dass es keine militärische Lösung für den Konflikt gibt. Daher sehen viele die Genfer Verhandlungen als die einzige Hoffnung – doch diese wollen nicht in die Gänge kommen.

Obwohl die Kurden bisher versuchten sich herauszuhalten und ihre Rechte verteidigten, werden sie unweigerlich in den Strudel hineingezogen, zuletzt durch den bewaffneten Konflikt mit den Jihadis.

Unter welchen Bedingungen könnte es doch zu Verhandlungen kommen?
Welche Rolle spielt die kurdische Frage? Welchen Beitrag können wir leisten, um den demokratischen Rechten der syrischen Volkes sowie seiner kurdischen Komponente zum Durchbruch zu verhelfen?

Diskutanten:

  • Haytham Manna,
    Auslandsprecher des National Coordination Body for Democratic Change (NCB)
  • Salih Müslim,
    Vorsitzender der kurdischen PYD (Partei der demokratischen Einheit)
  • Wilhelm Langthaler,
    Mitbegründer der Initiative für eine politische Lösung peaceinsyria.org
  • Salah-Aldin Siedo, aus Syrien,
    Autor, Studium der Orientalistik und Islamwissenschaften
  • Dr. Huda Zein,
    Dozentin an der Universität Köln,
    ehem. Mitglied des NCB ,
    Mitglied des »Verein der syrischen Frauen«
  • Dr. Leo Gabriel,
    Sozialanthropologie und Mitglied des Internationalen Rates des Weltsozialforums

Moderation: Dr. E. Crome, Rosa Luxemburg Stiftung

Veranstalter:
Katholische Kirchengemeinde St. Josef und Fronleichnam
Bürgerzentrum, 52068 Aachen

in Kooperation mit
Initiativ e.V,
International Peace Initiative for Syria,
Kurd Akad e.V,
Andrej Hunko MdB Die Linke,
Eine Welt Forum Aachen,
Tamil Youth Organisation
Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

[ Ankündigung ] [ Flyer ]