Menü

[  ^  ] [ 2022 ] [ 2021 ] [ 2020 ] [ 2020 ] [ 2019 ] [ 2017 ] [ 2016 ] [ 2015 ] [ 2014 ] [ 2010 ] [ 2009 ]

[ 2017 ] [ 2015 ] [ 2014 ] [ 2012 ]


26. November 2022, 17:00 Uhr - Berlin, Haus der Demokratie und Menschenrechte:

Auftakt-Veranstaltung des Gedenkjahres:

75 Jahre Israel – 75 Jahre Vertreibung der Palästinenser (Nakba) – und kein Ende in Sicht

Der Koordinationskreis Palästina-Israel (KoPI) hat  beschlossen, das 75. Jahr des Gedenkens an die NAKBA mit besonderen Veranstaltungen, vor allem auf regionaler Ebene, zu würdigen.

Damit soll der deutschen Bevölkerung zugleich deutlich gemacht werden, dass zum 75. Jahrestag der Gründung des Staates Israel, dem in 2023 in Deutschland sicherlich mit zahlreichen Jubelveranstaltungen gedacht werden wird, auch die Erinnerung an die Flucht und Vertreibung von 750.000 Palästinensern gehört, die bis heute anhält.

Mit

  • Professor i.R. Norman Paech
    "Die Teilungsresolution - eine immer noch offene Rechnung der UNO."
  • Dr. Sarah El Bulbeisi (erkrankt)
    „Was bedeutet die Nakba für die 2. Generation Palästinenser*Innen in Europa
    - eine persönliche Sicht und ein Ausblick auf die Zukunft.“
  • Jonas Abou Zaher
    „Die NAKBA aus Sicht der Enkel-Generation“

Der palästinensische Lautenspieler Omran Taha begleitet die Veranstaltung mit musikalischen Bildern von Palästina

Veranstalter:
Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel | Für ein Ende der Besatzung und einen gerechten Frieden


Video-Aufzeichnung [ bei PublicSolidarity ] [ bei YouTube ]

11.11.2022  actTVism, Video-Interview mit Dr. Shir Hever: Vertuschung durch die GEW
30.11.2022 Norman Paech zum Bericht der „Internationalen Untersuchungskommission
                       der besetzten palästinensischen Gebiete einschließlich Ost-Jerusalem und Israel“
                       vom 14. September 2022, UNGA A/77/328
bis  20.03.2023: Europäische Bürgerinitiative "Verbot des Handels mit illegalen Siedlungen"

1. September 2022, 17:00 - Essen, Gewerkschaftshaus:

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lädt anlässlich des Antikriegstages gemeinsam mit dem Essener Friedensforum zu einer Gedenkstunde ins Gewerkschaftshaus in der Teichstraße ein:

Für den Frieden! Gegen einen neuen Rüstungswettlauf!
Die Waffen müssen endlich schweigen!

Der Antikriegstag ist in diesem Jahr ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg!

Heute, 83 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erleben wir wieder einen brutalen Krieg in Europa. Mit dem verbrecherischen Überfall der russischen Armee auf die Ukraine tobt seit dem 24. Februar ein schrecklicher Krieg direkt vor unserer Haustür.

Aber auch im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und weiteren Ländern in der Welt wüten, teilweise seit Jahrzehnten, Kriege und Bürgerkriege. Tod, Zerstörung und Flucht. Die Waffen müssen schweigen – überall auf der Welt! so schreibt es der DGB in seiner Pressemitteilung.

„Mit unseren Aktionen und Kundgebungen am diesjährigen Antikriegstag warnen wir vor einer weiteren Militarisierung der Debatte. Der Krieg in der Ukraine darf uns nicht zu dem Irrglauben verleiten, Frieden ließe sich mit immer mehr Waffen schaffen. Die Finanzierung militärischer Friedenssicherung darf weder auf Kosten der Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaates gehen noch die soziale Ungleichheit in unserem Lande verschärfen. Dafür wollen wir ein Zeichen setzen“, so Dieter Hillebrand, Vorsitzender des DGB Essen.

Auf der Gedenkveranstaltung sprechen die Bürgermeisterin der Stadt Essen, Frau Julia Jacob, Bernhart Trautvetter vom Essener Friedensforum. Im Anschluss wird es eine Podiumsdiskussion der Gewerkschaftsjugend MEO und der VVN-BdA Essen zum Thema Gedenkarbeit geben.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen in vielen Teilen der Welt will der DGB mit seiner Veranstaltung zum Antikriegstag einen Moment des Gedenkens an die Opfer aller Kriege ermöglichen.