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ab 18. Mai 2017 - bundesweit, von Berlin bis Stuttgart:

"National Bird"

Ein Film von Sonia Kennebeck in Englisch mit Untertiteln in Deutsch.
Ausführende Produzenten sind Wim Wenders und Errol Moris.
NATIONAL BIRD fragt, ob eine andere Welt als die voller Gewalt und Gegengewalt möglich ist. Der Film begleitet Menschen, die entschlossen sind, das Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der jüngeren Zeit zu brechen: den geheimen Drohnenkrieg der USA. Er wurde bei vielen Filmfestivals, auch bei der Berlinale, gezeigt. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat das Prädikat „besonders wertvoll“ vergeben: „eine spannende Dokumentation, die vom Mut der Protagonisten und seiner Regisseurin lebt. Und ein Film, der auf eine globale Gefahr hinweist…“
Zum Film gibt es umfangreiches fächerübergreifendes Schulmaterial.
Ab 18. Mai wird der Film in mindestens 20 deutschen Städten (u. a. Berlin, Hamburg, München Stuttgart) gezeigt. Wenn er gut besucht wird, könnte er für Wochen in den Kinos bleiben. In Berlin allein startet er in 5 Kinos. Sondervorführungen bis in den Herbst hinein sind nach Absprache mit dem Verleih möglich. 
Nach dem 5. Mai werden auf der Filmwebseite die finalen Startkinos veröffentlicht. NATIONAL BIRD läuft an in: Berlin (5 Kinos), Bochum, Dresden, Düsseldorf, Essen, Erlangen, Fürth, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Kaiserslautern, Lich, Mannheim, Marburg, München, Nürnberg, Oldenburg, Seefeld und Stuttgart. Eine Kinotour mit der Regisseurin Sonia Kennebeck wird vom 18. bis 25. Mai geplant.
Jetzt im Wahljahr kommt der Kinostart von NATIONAL BIRD zur geeigneten Zeit, um die öffentliche Diskussion über dringende Themen auch in Deutschland und in Europa anzuregen: Aufrüstung, Krieg und Militarismus; Überwachung, Datenschutz, den Zusammenhang von Krieg, Waffenexporten und Flucht. Auch die Duldung und Beihilfe der Bundesregierung bei den rechtswidrigen US-Drohnen-Tötungen und die Pläne der Bundesregierung, schon 2017 Kampfdrohnen für die Bundeswehr anzuschaffen, müssen öffentlich diskutiert werden.
Attac ist Partner des Kino-Verleihs NFP*, denn schon 2013 haben viele Attac-Regionalgruppen und Attac Deutschland den Appell "Keine Kampfdrohnen!" unterzeichnet. Zum Kinostart verlost Attac 10x2 Freikarten!Einfach das Formular ausfüllen.
Fragt in den Kinos, ob Ihr vielleicht Attac-Infostände machen könnt. Das Material zu G20, zu G20 und Krieg und zum Thema Fluchtursachen passt sicherlich dorthin. Anleitungen und Anregungen zum Arbeiten mit dem Film gibt es bei Elsa Rassbach.
[ mehr zum Inhalt ] [ Trailer (YouTube) ] [ Partner/Unterstützer ]

[ Kino-Liste ] [ Kino-Tour ] [ Kino-Finder ]

Attac-Regionalgruppen, die den Film vorführen:  
11.07.2017, 18.30 Uhr: Würzburg, Programmkino Central im Bürgerbräu    
19.07.2017, 20.00 Uhr: Bonn-Endenich, "Rex" 
31.08.2017, 19.00 Uhr: Saarlouis, Kino "Capitol"
06.09.2017, 20:00 Uhr: Saarbrücken, Kino "Achteinhalb"
07.09.2017, 20:00 Uhr: Saarbrücken, Kino "Achteinhalb"

Bezugsquellen für den Film:
 
Filmverleih
Filmwelt Verleihagentur GmbH

Rheinstrasse 24
D-80803 München
Fon: 089-277752-0
Fax: 089-277752-11
E-Mail: info@filmweltverleih.de

NFP marketing & distribution GmbH
Kooperationen / Marketing / Schulmarketing

Kantstraße 54   
D-10627 Berlin
Jana Kohlmann
Fon: (+49) 30 2325542 - 47 
Fax: (+49) 30  2325542- 19
E-Mail: J.Kohlmann@NFP.de   

Sondervorführungen  in der OmU-Fassung mit deutschen Untertiteln sind deutschlandweit in den Kinos möglich. Bitte einfach das lokale Wunschkino ansprechen und eine Vorführung anmelden. Das Kino teilt dann die Konditionen mit. 

Nichtgewerbliche Vorführungen außerhalb des Kinos (in Vereinsräumen , Schulen etc) sind erst ab dem 19. Oktober 2017 zum DVD-Start des Films möglich und können bei  der NFP (Kontakt: s.o.) lizensiert werden.

Wer NON-PROFIT zeigt, sollte dies dem Verleih mitteilen (der Film kostet dann um die 150 € und es kommt noch Mehrwertsteuer hinzu)
WICHTIG: Das Kinoformat abklären (DCP), damit es keine technischen Probleme gibt im Kino oder sonstwo.
Kinokosten kommen hinzu, wer das im Kino zeigen will und  eventuell sonst. Werbekosten
Voraussichtlich gibt es die DVD ab  Herbst 2017 zu kaufen und diese kann womöglich kostenfrei gezeigt werden - also nachfragen!

[mehr zum Thema Drohnenkrieg] [ Youtube-Alternative ]

18. Februar 2017 - rbb, radio eins:

"Istiyad Ashbah" (Ghost Hunting) von Raed Andoni

Der Film "Ghost Hunting" des palästinensischen Regisseurs Raed Andoni hat den erstmals verliehenen Glashütte Original Dokumentarfilmpreis für die beste Dokumentation bekommen.
In Ramallah sucht Regisseur Raed Andoni per Zeitungsanzeige ehemalige palästinensische Insassen des Moskobiya-Verhörzentrums in Jerusalem, die zudem Erfahrung als Handwerker, Architekten oder Schauspieler haben. Nach dem Casting, das fast wie ein Rollenspiel wirkt, lässt er in einer leeren Halle Verhörräume und Zellen der Gefangenen maßstabsgetreu nachbauen – immer in enger Abstimmung mit den Männern und basierend auf ihren Erinnerungen an den Ort. In dem realistisch anmutenden Setting spielen sie zusammen Verhörsituationen nach, diskutieren Details der Einrichtung und sprechen über die Erniedrigungen, die sie während der Haft erlebt haben.
Mit Techniken, die an das sogenannte Theater der Unterdrückten erinnern, wird eine Re-Inszenierung von real Erlebtem erarbeitet. Die Rekonstruktion bringt lange unterdrückte Gefühle und unverarbeitete Traumata zum Vorschein, die Arbeit an dem Film laugt die Männer körperlich wie seelisch aus. Auch der Regisseur agiert vor der Kamera. Er schafft nicht nur eine Bühne für seine Protagonisten, er verarbeitet auch die eigenen bruchstückhaften Erinnerungen an seine Haft in Moskobiya vor über 30 Jahren.
Knut Elstermann begrüßte die Preisträger des Glashütte Original Dokumentarfilmpreises: den Regisseur Raed Andoni, die Produzentin Palmyre Badinier und den Protagonisten Wadee Hanani.
[ mehr ]

2. Februar 2017, 19:00 Uhr - Berlin, jw-Ladengalerie:

Losgelöst von allen Wurzeln

Eine Wanderung zwischen den jüdischen Welten

Filmpremiere mit Rolf Becker
Die M&R-Redaktion initiierte im Oktober 2016 eine besondere Begegnung:
Esther Bejarano, ehemaliges Mitglied des Mädchenorchesters Auschwitz, und Moshe Zuckermann, Historiker und Kunsttheoretiker, trafen sich zum ersten Mal.
Begleitet von ihrem langjährigen Freund, dem Schauspieler Rolf Becker, sprachen sie auf Veranstaltungen in Berlin und Hamburg über ihre jüdischen Erfahrungen
mit der untergegangenen Welt der Diaspora, ihr Leben im Täterland und im modernen zionistischen Staat.
M&R und jW präsentieren eine Filmdokumentation mit ausgewählten Szenen.
Der Eintritt ist frei!
Um Anmeldung zur Veranstaltung unter 030/53 63 55-56 oder mm@jungewelt.de wird gebeten.
[ mehr ] [ DVD ]