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Bitte beachten: Generell, doch insbesondere vor der Beteiligung an Online-Unterschriftssammlungen zu Aufrufen, Petitionen und Protestschreiben unsere Empfehlungen zum Datenschutz durchlesen, denn Datenkraken sind vielerorts zuhause!


23. und 24. Sept. 2022 - Frankfurt a.M., Tagung der AG Globalisierung und Krieg:

27. Mai 2021, 19:30 Uhr - Attac AG Globalisierung und Krieg:

Außen- und Wirtschaftsbeziehungen Chinas zur BRD und zur EU
vor dem Hintergrund von Völkerrecht und zunehmendem Kalten Krieg

Online-Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer
Die Anmeldung zur Teilnahme per BBB wird erbeten bis zum 26.5.2021, 18 Uhr bei
attac_ag_guk_Anmeldung@gmx.de  
Wer sich rechtzeit angemeldet hat, wird am 26.5.2021 um ca. 19:00 Uhr die Zugangsdaten zugesandt bekommen. Informationen zu dem BBB-System können und sollten, sofern noch keine einschlägigen Erfahrungen vorliegen, hier nachgelesen werden.

[ Flyer ]

6. August 2020, 17:00 Uhr - Frankfurt/Main, Paulsplatz: 75 Jahre nach dem atomaren Massenmord: Hiroshima warnt!

Kundgebung mit den Forderungen:

  • US-Atomwaffen aus Deutschland abziehen statt atomare Teilhabe der Bundeswehr!
  • Geld für das Gesundheitswesen statt für neue Kampfjets!
  • Dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten –
  • Atomwaffen ächten und abschaffen!

[ Flyer ] [ in Büchelweitere Veranstaltungen andernorts ]

vom 26. März bis 9. August 2019 - Büchel:

20 Wochen gegen 20 Atombomben

Aufbauend auf den letzten Jahren verstärken wir den Druck gegen die 20 Atombomben in Büchel! Wir werden 20 Wochen lang protestieren.
[ Aktionakalender ] [ Material ]

8. November 2018 - Würzburg, Buchladen "Neuer Weg":

Unsere besondere Verantwortung für Israel

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, Internationaler Journalist aus Genf.
Im Zentrum steht das komplexe Verhältnis zwischen Deutschland und dem Staat Israel und seine Veränderung über die Jahrzehnte.
Im Buchladen wird gleichzeitig die Ausstellung "Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948" gezeigt. Erarbeitet wurde die bundesweit vielbeachtete Ausstellung vom Verein Flüchtlingskinder im Libanon e.V.
Veranstalter:
Ökopax e.V.,
Buchladen Neuer Weg,
Florakreis Würzburg,
attac Würzburg,
DFG-VK Würzburg und
Kuba Soli

[ Video-Aufzeichnung (YouTube, ca. 2h10) ]

7. Nov. 2018, 19:00 Uhr - München, LMU-Hauptgebäude, Hörs. M118

Israel - Palästina

und die Grenzen des Sagbaren

Gast: Andreas Zumach
taz-Korrespondent in Genf

Eintritt: kostenlos

Für das Münchener Rathaus ist die Sache klar: keine städtischen Räume für Veranstaltungen, auf denen Israel kritisiert und die Kampagne zum Boykott israelischer Produkte (BDS) erwähnt wird. Am besten auch keine Konzerte mehr in München mit BDS-Sympathisanten wie Roger Waters, der einst Pink Floyd mitgründete. Seit dem entsprechenden Stadtratsbeschluss von Ende 2017 ist die Szene in Aufruhr. Vorträge und Filme werden abgesagt, selbst prominente Rednerinnen finden keine Veranstalter mehr und damit auch kein Publikum. Der BDS-Verdacht greift sogar dann, wenn es um Genderforschung geht oder Kurdistan. Medienrealität live fragt, was solche Tabus mit einer Gesellschaft machen, die auf Öffentlichkeit baut - auf Journalistinnen, die ungehindert Themen setzen, und auf Bürgerinnen, die sich aus einer Vielzahl von Quellen informieren können, damit die Gesellschaft sich über ihre Probleme klar werden und diese lösen kann. Dabei ist klar: Antisemitismus darf genau wie Rassismus keine Bühne haben. Aber was passiert,  wenn der Vorwurf "Antisemit" genutzt wird, um unbequeme Stimmen aus der Öffentlichkeit zu verbannen - Menschen, die die israelische Besatzungspolitik kritisieren oder Menschenrechtsverletzungen thematisieren?

Medienrealität live hat für die Veranstaltung am 7. November einen prominenten Gast gewonnen: Andreas Zumach ist einer der Motoren der Friedensbewegung und berichtet seit 1988 aus Genf für die taz und andere große Medien. Er war Freiwilliger und hauptamtlicher Referent der Aktion Sühne- zeichen/Friedensdienste. 2009 bekam er den Göttinger Friedenspreis. Für das Thema des Abends besonders relevant: Andreas Zumach ist im Beirat des „Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung“.

[ Video-Aufzeichnung (ca. 2h) ] [ Berichte: Transkript  Medienrealität  Heiko Flottau ]

13.06.2019 Michael Meyen: Wie Rufmord heute funktioniert 

15. und 16. Juni 2018 - Berlin, Technische Universität:

Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden:
Was können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für den Frieden tun?

TU Berlin, Straße des 17. Juni 124, Institut für Chemie
Veranstalter:
NaturwissenschaftlerInnen Initiative
Eintritt: 5€  SoLi: 10€
[ Flyer ] [ Anmeldung "Kongress" ]

8. Mai 2018, 9:00 Uhr - Berlin, vor dem Hotel Maritim:

Demonstration während der Jahreshauptversammlung 2018 von Rheinmetall  

RHEINMETALL ENTRÜSTEN

Auf zivile Produkte umstellen!
Für ein schlupflochfreies Rüstungsexportkontrollgesetz
Türkische Leopard 2- Panzer mit Rheinmetall-Kanonen überfallen völkerrechtswidrig Kurden in Nord-Syrien; Bomben der italienischen Rheinmetall-Tochter werden von saudischen Flugzeugen auf Jemen abgeworfen; Rheinmetall strebt die Beteiligung am Bau einer Munitionsfabrik in der Türkei und von türkischen Panzern an; Rheinmetall baut eine Fabrik für FUCHS-Radpanzer in Algerien usw.
Die Aktionäre verdienen sich daran eine goldene Nase: Die Rheinmetall-Rüstungsparte verzeichnete 2017 einen Rekordumsatz. Die Dividende für die Aktionäre stieg um 17 Prozent.
Veranstalter:
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! 
Berliner Initiative Legt den Leo an die Kette!  
[ Aufruf ] [ Fotos (bei flickr!) ]

4. bis 6. Mai 2018 - Köln, Karl-Rahner-Akademie:

28. November 2017, 20:00 Uhr - Bielefeld, Mondo Buchhandlung:

Werden nach dem Rückzug des IS nun endlich die Waffen schweigen in Syrien?

Vortrag und Diskussion mit Karin Kulow
Bereits seit reichlich sechs Jahren tobt auf syrischem Boden ein fürchterlicher Vernichtungskrieg. Hunderttausende haben ihn mit dem Leben bezahlt. Millionen von Menschen haben Ihr Hab und Gut verloren. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist auf der Flucht, darunter auch nach Deutschland. Ganze Städte liegen in Schutt und Asche. Unterschiedlichste Akteure, staatliche wie nichtstaatliche, suchen ihre Interessen zu Lasten dieses einst stabilen Landes durchzusetzen. Wie stellt sich die inzwischen veränderte militär-strategische Lage dar? Welche Chancen bestehen für eine dauerhafte Waffenruhe und die ernsthafte Suche nach einer tragfähigen politischen Lösung? Diesen und anderen Fragen zur aktuellen Interessenlage der verschiedensten Akteure sollen im Vortrag nachgegangen werden.
Prof. Dr. Karin Kulow aus Berlin ist Arabistin und Islamwissenschaftlerin.
Ort: Mondo Buchhandlung
Elsa-Brändström-Str. 23
Der Vortrag wird von der
Syrieninitiative Ostwestfalen Lippe,
Attac Bielefeld
und der Buchhandlung Mondo angeboten.

24. Oktober 2017, 20 Uhr - Freiburg, Universität:

Bedrohte Meinungsfreiheit:

Die Kampagnen der "Freunde Israels"

Vortrag und Diskussion mit Annette Groth, Entwicklungssoziologin
Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern,
werden weltweit und ganz besonders in Deutschland Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt, die sich mit dem Palästina-Konflikt befassen.
Fundamentale Grundrechte, wie das Recht auf freie Meinungsäußerung, werden stetig untergraben - die Antisemitismus-Keule schlägt schnell und hart zu, um jegliche Diskussion direkt im Keim zu ersticken.
Annette Groth ist Entwicklungssoziologin und war von 2009 bis 2017 menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Fokus auf Nahost- und Migrationspolitik. Sie arbeitete u.a. bei UNHCR in Genf und Brot für die Welt, Stuttgart. Aus persönlicher Erfahrung wird sie berichten, wie der politische Diskurs auf höchster Ebene manipuliert wird.
Veranstalter: Cafe Palestine, Freiburg
Universität Freiburg, KG III, Hörsaal 3044
Eintritt 2,50 €

22. Oktober 2017, 13:30 Ihr - Landau, Gloria Kulturpalast:

28. Pleisweiler Gespräch

Rainer Mausfeld, der ehemalige Professor für Psychologie an der Universität Kiel referiert zu einem neuen Thema: ‚Wie sich die „verwirrte Herde“ auf Kurs halten läßt: Neue Wege der „Stabilitätssicherung“ im autoritären Neoliberalismus‘.

Ort: Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5, 76829 Landau in der Pfalz

[ Video-Aufzeichnung ] [ Transkript und Folien des Vortrags ]

6. Oktober 2017 - Oslo, IPPNW-Pressemitteilung:

Rückenwind aus Oslo für die Ächtung von Atomwaffen
Friedensnobelpreis für Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN)

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gratuliert der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) zu der heutigen Nominierung für den Friedensnobelpreis. Wie das Nobelpreiskomitee in Oslo mitteilte, erhält ICAN die Auszeichnung für "ihre Arbeit, Aufmerksamkeit auf die katastrophalen humanitären Konsequenzen von Atomwaffen zu lenken". ICAN habe sich bahnbrechend um ein vertragliches Verbot diesen Waffen bemüht. Der Vorsitzende der IPPNW Deutschland, Dr. Alex Rosen, saß 2006 im internationalen Vorstand der IPPNW, als dieser die Kampagne ins Leben rief. Heute hat ICAN 468 Partnerorganisationen in über 100 Ländern.
"Die Verleihung des Friedensnobelpreises an unsere Kampagne ICAN erfüllt uns mit großem Stolz. Sie gibt unserer Arbeit für die Abschaffung der Atomwaffen Rückenwind und wird in den kommenden Monaten und Jahren weltweit das Engagement für den Atomwaffenverbotsvertrag stärken", so Rosen.
ICAN hat die internationale Aufmerksamkeit auf die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen gelenkt. Auf drei Staatenkonferenzen konnten die Argumente von Atombomben-Überlebenden (Hibakusha), MedizinerInnen und humanitären Hilfsorganisationen eine große Mehrheit der Staaten von der Notwendigkeit eines Atomwaffenverbotes überzeugen. Atomwaffen sind die grausamsten aller Massenvernichtungswaffen. Eine einzige Atomwaffe kann bis zu eine Million Menschen töten, wenn sie über einer großen Stadt abgeworfen wird. Weltweit gibt es noch etwa 15.000 Atomwaffen.
[ mehr ]

26. September 2017, 16 Uhr - Frankfurt, vor der Bethmannstraße 3:

Der Frankfurter Magistrat hat am 25. August 2017 unter dem Titel "Antisemitismus keinen Raum geben" den Beschluss gefasst, dass in Frankfurt am Main keinerlei Räumlichkeiten oder Flächen für BDS-Aktivitäten zur Verfügung gestellt werden und auch Zuschüsse sollen Vereinen oder Organisationen verwehrt werden, die die (Zitat) „antisemitischen Aktivitäten von BDS“ unterstützen. Dies soll für städtische Räumlichkeiten und Räume von städtischen Gesellschaften gelten. Gleichzeitig appelliert der Magistrat auch an private Vermieter in der Stadt, ebenso zu verfahren.
Darüber soll am 26. September 2017 in dem Frankfurter Haupt- und Finanzausschuss abgestimmt werden.
An diesem Tag werden sich an dem Recht auf freie Meiningsäußerung Interessierte in Frankfurt versammeln und den Stadtverordneten entgegenhalten,

  • diesen Beschluss abzulehnen, weil der Beschluss gegen Artikel 5 der bundesrepublikanischen Verfassung verstößt ("Eine Zensur findet nicht statt")
  • und weil der Vorwurf, BDS sei antisemitisch, nicht belegt werden kann.

Die Stadtverordneten sollen gefragt werden:

  • Ist die Kritik an den völkerrechtswidrigen Siedlungen antisemitisch?
  • Ist das Eintreten für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser antisemitisch?
  • Ist die Kritik an der Besatzung ein Verbrechen?
  • Ist die Forderung nach Sanktionen für Israel, die UNO-Resolutionen umzusetzen, antisemitisch?

Selbst die EU-Kommissarin für Außen- und Sicherheitspolitik Federica Mogherini sagt:
"The EU stands firm in protecting freedom of expression and freedom of association in line with the Charter of Fundamental Rights of the European Union, including with regard to BDS actions carried out on this territory."
Den Stadtverordneten ist bzu raten, Art. 103 GG (Jeder soll gehört werden) zu beherzigen und sich eingehend zu informieren und eine Debatte zu führen, statt zu zensieren.
Die Demonstrierenden sollen ihre Grundrechte nicht beschneiden lassen, indem praktisch jede politische Veranstaltung mit Palästina-Bezug in Frankfurt künftig verhindert werden soll.
PalästinaForum Nahost Ffm
Verband der Palästinensischen Gemeinden Deutschland (VpGD)

[ Magistratsbeschluss ] [ Petition ] [ Offener Brief ] [ Federica Mogherini ] [ mehr ]

Einige an der Wahrung des Grundrechts auf freie Meinugsäußerung Interessierte waren vor der Tür und im Versammlungssaal präsent und haben im Ausschuss die Möglichkeit genutzt, den Antisemitismusvorwürfen zu widersprechen und für Diskussionsfreiheit einzutreten.

Ein Vertreter der Linken sprach sich wegen der bisher inhaltlich unzureichenden Debatte für eine Vertagung der Entscheidung und  für eine fundiertere Diskussion über den Antisemitismusvorwurf aus.

Die weitere Erörterung und Entscheidung über die Magistratsvorlage wurde, zusammen mit einer Reihe weiterer Tagesordnungspunkte, auf den kommenden Donnerstag (28.9., ab 14.30 Uhr) vertagt.

Ort wieder 

Rathaus Römer, 2. Obergeschoss, Sitzungssaal "Haus Silberberg"

(Besuchereingang: Bethmannstraße 3)

23. September 2017, 20:00 Uhr - Bonn - Bad Godesberg, Zentrifuge:

 "Ich werde nicht hassen"

Theaterstück von Izzeldin Abuelaish
2010, 2011 und 2013 für den Friedensnobelpreis nominiert
für die Bühne bearbeitet von Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busman
in "Zentrifuge", Godesberger Allee 70
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde Deutschland Bonn e.V.
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd e.V.
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.
AG für Völker- und Menschenrechte in Palästina und Israel e.V.
Deutsch-Palästinensischer Frauenverein
[ Flyer / Plakat ]

15. Sept. 2017, 17:30 - Bielefeld, Niedernstraße (rote Telefonzelle):

Bielefelder Fiedensinitiative: Mahnwache zu Syrien

Wir gedenken der Todesopfer der Kriege in Afghanistan, Pakistan, Irak, Libyen, Jemen und Syrien, die unter der Devise "Krieg gegen Terror" geführt wurden. Bereits bis zum Jahr 2015 hatte dieser Krieg zu weit über einer Million Toten geführt. „Krieg ist Terror“, so die Mitglieder der Syrieninitiative OWL. Selbst der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat inzwischen eingeräumt, dass der von ihm mit zu verantwortende Krieg gegen den Irak die Entstehung des terroristischen "Islamischen Staates" sowie anderer terroristischer Milizen erheblich mit verursacht hat.
[ mehr ]

11. September 2017, 19 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Ist der Einsatz für Menschenrechte in Palästina antisemitisch?

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr.  Rolf Verleger
im Ev. Gemeindehaus, Friedensstr. 29
Eintritt frei - Spenden erbeten
Prof. Dr. Rolf Verleger  ist Vorsitzender im Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e. V.
Er ist der Sohn von Überlebenden der Shoa. Von  2006 bis 2009  gehörte er dem Direktorium des Zentralrats  der Juden in Deutschland an, das er verlassen musste, nachdem er Israels  Libanon-Krieg  kritisiert hatte.  
Bekannt wurde er durch sein Buch "Israels Irrweg. Eine jüdische Sicht".
Er  wandte sich in  Reden und Interviews scharf gegen den Gazakrieg 2014.  Rolf Verleger ist emeritierter Professor für Medizinische Psychologe an der Universität  Lübeck.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V. - Regionalgruppe NRW Süd

3. bis 5. September 2017 - Jürgen Grässlin:

Vorträge von Jürgen Gässlin
mit Puchpräsentation zum "Netzwerk des Todes.
Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden«
3.9.2017 18:00 in Aschaffenburg in der Stadthalle K2
               »Schwarzbuch Waffenhandel.
                Wie Deutschland am Krieg verdient«        
4.9.2017 19:30 in Hof im Saal der Gaststätte "Zum Kreuzstein"
               »Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.
                Deutsche Waffenlieferungen ins Pulverfass Naher und Mittlerer Osten«
5.9.2017 19:30 in Backnang im AWO-Keller
                »Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.«

22. und 23. August 2017 - Frankfurt, bzw. Bad Homburg:

Podiumsdiskussionen der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel Rhein-Main:

22.8.2017, 19.00 Uhr - Frankfurt, Haus am Dom:
Deutsche Waffenexporte: Geschäfte mit dem Tod - oder Handeln in guten Eigeninteressen?
Diskussion mit Vertreter*innen der Bundestagsparteien:

Dr. Matthias Zimmer, CDU, MdB, Vorsitzender im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Dr. Oliver Strank, SPD , Direktkandidat im Wahlkreis 182, Völkerrechtler
Christine Buchholz, LINKE., MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss
Omid Nouripour, B‘90/GRÜNE, MdB, Mitglied im Verteidigungsausschuss
Expertin zum Thema: Dr. Simone Wisotzki (HSFK)
Moderation: Rüdeger Schlaga
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt/Main
Veranstalter:
Katholische Akademie Rabanus Maurus,
pax christi Limburg,
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

23.8.2017, 19.00 Uhr - Bad Homburg, Gemeindesaal St. Marien:
Deutsche Waffenexporte oder Zivile Konfliktbearbeitung?
Diskussion mit den DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl im Hochtaunus (Wahlkreis 176):

Markus Koob, CDU, MdB
Dr. Hans-Joachim Schabedoth, SPD, MdB
Silvia Lehmann, LINKE.
Wolfgang Schmitt, B‘90/GRÜNE
Ort: Gemeindesaal St. Marien,
Dorotheenstraße 19,
Veranstalter:
Katholische Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf,
Katholisches Bezirksbüro Hochtaunus,
pax christi Limburg, Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

6. August 2017, 12:00 Uhr - Frankfurt, Paulskirche:

Gedenken an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki

mit Prof. Dr. Ulrich Gottstein (IPPNW),
Regina Hagen (INESAP)
und Jochen Nagel (GEW Hessen)
Veranstalter:
DGB Frankfurt,
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
und IPPNW Frankfurt
[ Flyer ]

15. Juli 2017, 16 Uhr - Köln, Freidenker-Zentrum:

Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus

Vortrags- und Diskussionsveranstalrung mit Petra Wild,
Islamwissenschaftlerin. Berlin
im Freidenker-Zenrum, Bayenstr. 11
(KVB-Bahn-Linie 15 und 16, HS "Ubierring",
 bzw. KVB-Bus-Linie 133, HS "Rheinauhafen")
Eintritt frei - Spenden willkommen
[ mehr ]

13. Juli 2017, 19.30 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Einschränkungen von Menschenrechten und Demokratie in Palästina

Wie reagieren darauf deutsche Parteien und Institutionen?

Vortrag und Diskussion mit Annette Groth, MdB
Ev. Gemeindehaus, Friedensstr. 29
Eintritt frei - Spenden erbeten
Veranstalter:
Regionalgruppe NRW Süd der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
Annette Groth, Entwicklungssoziologin,  2009 - 2017 menschenrechtspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke mit Fokus auf Nahost- und Migrationspolitik,  beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den vielfältigen Menschenrechtsverletzungen in Palästina und  Israel. Sie ist Mitglied im  Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung e.V. , im Verein „Frauen  für Palästina“ und arbeitet beim Palästinakomitee Stuttgart e.V. mit.

21.06.2017 Öffentliche Anhörung des Bundestags-Menschenrechtsausschusses 

4. Juli 2017, 19 Uhr - Hamburg, Internationales Zentrum B5:

Vom Hafengeburtstag bis G20

Die Bundeswehr im Einsatz an der Heimatfront

Vortrag von Alison Dorsch
im Internationalen Zentrum B5, Brigittenstraße 5
Veranstalter:
Bündnis Bildung ohne Bundeswehr (BoB)

24. Juni 2017, 11:00 bis 18:30 - Frankfurt, Hoffmann's Höfe:

Seminar

  • Aktuelle Bewertung der neuen Unübersichtlichkeit
  • Leben in unsichere Zeiten und die Rolle der Bundesrepublik
  • Neue Kriegsdrohungen und die Aufgaben der Friedensbewegung

Tagungsort:
Hoffmann's Höfe
Heinrich-Hoffmann-Straße 3
60528 Frankfurt am Main
Veranstalter:
Bundesausschuss Friedensratschlag

Imperialistische Gegensätze
50 Jahre israelische Besatzung in Palästina
     Für ein Ende der Besatzung und einen gerechten Frieden
Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan -
     weitere Kriege und Umgestaltung einer ganzen Region

Anmeldung ist bis zum 4. Juni 2017 möglich
[ Einladung ] [ Anmeldeformular ( DOC / PDF ) ]

21. Juni 2017, 15 bis 18 Uhr - Berlin, Paul-Löbe-Haus:

Öffentliche Anhörung Menschenrechtsausschuss zu Israel/Palästina  

im Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin, Raum E.300, zum Thema
"Die menschenrechtliche Lage
in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten"

[ mehr. inkl. Kontaktdaten für die Anmeldung ]

Die menschenrechtliche Lage in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten beschäftigt den Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe am Mittwoch, 21. Juni 2017, in einer öffentlichen Anhörung. Die Sitzung unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) beginnt um 15 Uhr im Sitzungssaal E 300 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin. (vom/12.06.2017)

Die Anhörung wird am Mittwoch, 21. Juni, ab 19.30 Uhr zeitversetzt im Parlamentsfernsehen, im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen.

Zeit: Mittwoch, 21. Juni 2017, 15 bis 18 Uhr
Ort:  Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300

Interessierte Besucher, die an der Sitzung teilnehmen möchten, können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Fax: 030/227-36051, E-Mail:  menschenrechtsausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Bild- und Tonberichterstatter können sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anmelden.

Anmeldung:
http://www.bundestag.de/ausschuesse18/a17/anhoerungen/anhoerungen/214716

Falls Sie als Zuhörer/in an einer öffentlichen Anhörung/ öffentlichem Tagesordnungspunkt teilnehmen wollen, übermitteln Sie uns zur Anmeldung per E-Mail, Fax oder telefonisch folgende Angaben:
- Name und Vorname
- Geburtsdatum

Kontaktdaten:
menschenrechtsausschuss@bundestag.de
Tel.: 0049 30 227 33550
Fax: 0049 30 227 36051

Falls Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geben Sie uns bitte einen Hinweis, damit wir gegebenenfalls behilflich sein können. 

Wegen des teilweise großen öffentlichen Interesses können wir Ihre Anmeldung grundsätzlich nicht bestätigen. Ein Rede- und Fragerecht besteht nicht. Bringen Sie zur Einlasskontrolle einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit. 

Die sich anmeldenden Gäste werden hiermit darüber informiert, dass ihre Daten im Polizeilichen Informationssystem (INPOL) überprüft und für die Einlasskontrolle verwendet werden. Nach Beendigung des Besuches werden die Daten gelöscht.

Geladene Sachverständige

Dr. Muriel Asseburg
Senior Fellow
Stiftung für Wissenschaft und Politik

Dr. Michael Borchard
Leiter Auslandsbüro Israel
Konrad-Adenauer-Stiftung

Jeff Halper
Israeli Commitee Against House Demolitions (ICAHD)

Kerstin Müller
Leiterin Tel-Aviv Büros
Heinrich Böll Stiftung

Jonathan Heuberger,
Rechtsanwalt, Experte für Völkerrecht und Völkerstrafrecht

Fragenkatalog der Fraktionen

I. Die Menschenrechte in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten im
internationalen Kontext

1. Israel ist als jüdischer und demokratischer Staat sowohl aufgrund seiner Geschichte
sowie seiner geographischen Gegebenheiten innerhalb der Region Nahost in einer
besonderen Situation. Welche Folgen ergeben sich daraus aus Ihrer Sicht auf das
Verständnis und die Achtung der Menschenrechte insbesondere im Vergleich zu
seinen Nachbarstaaten? (CDU/CSU)

2. Die islamistische Terrormiliz des sogenannten "Islamischen Staates" bedroht auch und in besonders aggressiver Weise die Sicherheit der israelischen Bevölkerung. Sicherheit, Freiheit und die Achtung der Menschenrechte stehen in unmittelbarem  Zusammenhang. Wie begegnet Israel dieser Bedrohung und welche Auswirkungen sind für die israelische Gesellschaft zu erwarten? (CDU/CSU)

3. Hat sich angesichts der dramatisch geänderten politischen Lage im gesamten Nahen Osten die Bedeutung gewandelt, welche die internationale Gemeinschaft dem klassischen Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina beimisst, und wenn ja, welche Konsequenzen folgen daraus für den Friedensprozess und die Menschenrechte in Israel und Palästina? (SPD)

4. Wie schätzen Sie die (Nicht-)Fortschritte beim Wiederaufbau des Gazastreifens unter der internationalen Gemeinschaft ein? (DIE LINKE.)

5. Welche Mitverantwortung für die Menschenrechtsverletzungen in den besetzten palästinensischen Gebieten liegt Ihrer Ansicht nach bei den USA und den EU-Mitgliedstaaten - sowohl auf politisch-diplomatischer Ebene als auch in Form von Rüstungsexporten und der Unterstützung israelischer Rüstungsprojekte sowie der Sicherheitskooperation zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde? (DIE LINKE.)

6. In welchem Verhältnis muss Ihrer Einschätzung nach Druck aus der israelischen und aus der palästinensischen Gesellschaft und Druck von außen stehen, damit eine Verbesserung der Menschenrechtslage erreicht werden kann? (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

II. Die Umsetzung von Menschenrechten in Israel und den Palästinensischen
Autonomiegebieten

1. Welche Bedeutung wird dem Menschenrecht auf Religionsfreiheit in Israel beigemessen, welchen Status besitzen religiöse Minderheiten dort und wie wird das Menschenrecht auf Religionsfreiheit in den Palästinensischen Gebieten insbesondere gegenüber der dort lebenden arabischen christlichen Minderheit beachtet und umgesetzt? (CDU/CSU)

2. Welches sind die menschenrechtlich größten Probleme in den Justizsystemen Israels und Palästinas, und welches Instrumentarium steht der internationalen Gemeinschaft zur Verfügung, um die Rechtsstaatlichkeit in beiden Ländern zu stärken und das Los derer zu verbessern, die in die Mühlen der Justiz geraten sind? (SPD)

3. Mitte April sind über 1.000 Palästinenser in Protest gegen ihre Haftbedingungen in den Hungerstreik getreten. Wie schätzen Sie die Haftbedingungen für Palästinenser derzeit ein? Wie hoch ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen vor allem seit Beginn der sogenannten Messer-Intifada an der Anzahl der palästinensischen Gefangenen? Wie sind ihre Haftbedingungen? Wie entwickelt sich die Zahl der sogenannten Häftlinge in Administrativhaft? (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

III. Rolle und Spielraum der Zivilgesellschaft

1. Wie bewerten Sie das restriktive NGO-Gesetz in Israel? Ist es ein Ausdruck dafür, dass das Recht auf Meinungs- und Vereinigungsfreiheit gefährdet ist und eine menschenrechtsbasierte demokratische Politik an Wert verliert? (SPD)

2. Wie schätzen Sie die Handlungsfähigkeit der israelischen Friedensbewegung bzw. von Menschenrechtsverteidigern in Israel vor dem Hintergrund von Angriffen sowohl durch die israelische Regierung als auch durch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen sowie vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren massiv verschärften und sich weiter verschärfenden gesetzlichen Lage ein? (DIE LINKE.)

3. Wie ist Ihre Einschätzung zu dem "Shrinking Space" für Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger in der israelischen und in der palästinensischen Gesellschaft? (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

20. Juni 2017, 20.00 - Berlin, im Terzo Mondo:

Exporting more than arms:

Why Germans should be wary about Israel`s security industry

Vortrag von Jeff Halper, Direktor der Internationalen Koalition gegen Häuserzerstörungen, Tel Aviv
im Terzo Mondo, Grolmanstrasse 28, 10623 Berlin
Der Vortrag ist auf Englisch, für Übersetzung ist gesorgt.
Jeff Halper wurde von der Fraktion DIE LINKE als Experte für die Öffentliche Anhörung des Menschenrechtsausschusses im Deutschen Bundestag zum Thema "Menschenrechtliche Situation in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten" am 21. Juni eingeladen.
Er kämpft seit vielen Jahren gegen die Zerstörung palästinensischer Häuser durch die israelische Armee. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich intensiv mit der deutsch-israelischen militärischen Zusammenarbeit, wobei die Exporte der Sicherheitstechnologie nach Deutschland einen zentralen Stellenwert einnehmen.

20. Juni 2017, 19 Uhr - Hamburg, Club-Heim im Schanzenpark:

Der Syrien-Krieg nach Aleppo

Vortrag von Karin Leukefeld
im Club-Heim, Sternschanze 4 (im Schanzenpark)
Veranstalter:
Bildung ohne Bundeswehr (BoB)
Karin Leukefeld, freie Korrespondentin im Mittleren Osten und seit 2010 in Syrien akkreditiert, wird Hintergründe und die nationalen und internationalen Interessenskonflikte erläutern, die den Krieg in Syrien befeuern und sein Ende blockieren.
[ Veranstaltungsreihe zu G20: Flyer ]

17. Juni 2017, ab 14 Uhr - Bonn, Münsterplatz:

Kundgebung:

Widerstand gegen 50 Jahre israelische Besatzung und Vertreibung!

Im Juni 1967 eroberte Israel die Westbank, Ost-Jerusalem, den Gazastreifen und die syrischen Golan-höhen und kontrolliert diese Gebiete völkerrechtswidrig bis heute. Als Folge wurden 300.000 Palästinenser zu Flüchtlingen, nachdem durch den Krieg 1948 (Nakba) schon 750.000 Palästinenser vertrieben worden waren.
[ Flyer ]

16. Juni 2017, 19.00 Uhr - Basel, Restaurant "Rebhaus":

Diskussionsabend zum Thema

Die Lage im Südchinesischen Meer und

die Beziehungen zwischen der DR Vietnam und der VR China

mit Referat von Rolf Berthold (Berlin, letzter DDR-Botschafter in Peking)
und anschliessender Diskussion
im Restaurant "Rebhaus", Riehentorstrasse 11, Kleiner Saal (im Hof)
Veranstalter:
Partei der Arbeit Basel

13. Juni 2017, 19 Uhr - München, Initiatigruppe e.V.:

Was heißt heute "israelfreundlich?"

Vortrag von Prof. Dr. Moshe Zimmermann, Jerusalem
Moderation: Dr. Reiner Bernstein, München
Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München
in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung
und Initiativgruppe e.V.
Karlstr. 50 Rgb, München, (Saal der Initiatigruppe e.V.)
Eitritt: 8 Euro
[ Flyer ]

12. Juni 2017, 19 Uhr - Bremen, Konsul-Hackfeld-Haus:

"Antisemitismus und Antisemitismusdebatten - Reflexion statt Reflexe"

Vortrag von Dr. Dr. Peter Ullrich über Antisemitismus und Antisemitismusdebatten
im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34
Veranstalter:
Nahost-Forum Bremen  
Deutsch-Palästinensiche GesellschaftBremen e.V.
Israelisches Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD)
Bremer Friedensforum
Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)
Kairos Palästina-Solidaritätsnetz Gruppe Bremen

Immer wieder wird in Deutschland kontrovers diskutiert, ob, wann und warum israelkritische Positionen zum Nahostkonflikt nur kaschierter Antisemitismus seien. Peter Ullrich beleuchtet neue Perspektiven.
Einerseits ist die linke Nahostdebatte in Deutschland heute komplexer und ausgewogener denn je. Andererseits droht Immer wieder der Umschlag ins Partikulare, sei es in Form von Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit oder extremer Überidentifikation mit Konfliktakteuren.
Dr. phil. Dr. rer. med. Peter Ullrich ist Soziologe und Kulturwissenschaftler und arbeitet u.a. als Research Fellow beim Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.
[ Flyer ] [ mehr ] [ Video-Aufzeichnung (ca. 1h10) ]

vom 10. bis 17. Juni 2017 - Büchel:

Auf nach Büchel:

IPPNW-Protestwoche

Weiterhin bedrohen ca. 15.000  Atomwaffen  das Überleben der Menschheit.  1.800 davon können innerhalb von Minuten gezündet werden. Eine einzige Atomwaffe, die über einer großen Stadt detoniert, kann über eine Million Menschen töten oder schwer verletzen. Ein  Atomkrieg mit nur einem Bruchteil der globalen Atomwaffenarsenale könnte eine  humanitäre Katastrophe bislang  unbekannten Ausmaßes auslösen. Aschewolken würden die Sonne  verdecken, Ernteausfälle würden weltweite Hungersnöte auslösen.  Atomwaffen schaffen keine Sicherheit, sondern sind ein ständiges Risiko.
[ mehr ]

10.Juni 2017 - Neve Shalom Wahat al Salam (Israel):

End the 1967 Occupation

Gedenk- und Protest-Event zu 50 Jahren Besetzung
Live-Übertragung

  • 19:30 Jerusalem time
  • 16:30 GMT
  • 12:30 PM US EST

10. Juni 2017 ab 10:00 Uhr - Dornstadt bei Ulm:

Kein Tag der Bundeswehr!

Eine Kundgebung und vier Mahnwachen rund um das Militärgelände sind angemeldet. Die Hauptkundgebung wird vor den Toren der Rommel-Kaserne stattfinden.
[ Flyer ]

10. Juni 2017, 10 bis 19.00 Uhr - Frankfurt, Ökohaus "Ka eins":

Konferenz:

50 Jahre israelische Besatzung

Unsere Verantwortung für eine friedliche Lösung
des israelisch-palästinensischen Konflikts

im Ökohaus "Ka eins", Kasseler Str. 1

Themen:

* Besatzung und Landraub
   - Entwicklung seit 1967 und der aktuelle Stand
* Gewaltfreier Widerstand und ziviler Ungehorsam
   - Entwicklung der palästinensischen Gesellschaft
* Auswirkungen der Besatzung auf die israelische Gesellschaft
* Besatzung und Völkerrecht
   - die Reaktion und die Untätigkeit der "internationalen Gemeinschaft"
* Welche Verantwortung müssen die EU und die USA übernehmen,
   um die Besatzung zu beenden?
* Abschlusspanel: Wege zum Frieden - Was ist zu tun?

Veranstalter:
Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
Anmeldung erforderlich (Details am Ende des Einladungstextes)

[ Einladung ] [ Flyer ] [ 9.6.2017, 19 Uhr: Eröffnungsveranstaltung ]

Hasbara in Aktion:
10.10.2016 TAZ:  "Wie ein Kopfgeldjäger"
20.03.2017 FR:   "Boykott ist nicht antisemitisch"
20.03.2017 FR    "Freunde Israels, boykottiert diesen Staat!"
21.03.2017 FR    "Genugtuung für Gegner der israelkritischen Tagung"
22.03.2017 FR    "Schlag gegen Demokratie"
26.03.2017 FR    "Gefährdet Becker die demokratische Streitkultur?"
31.03.2017 M&R "Deutsche Abgründe"
24.04.2017 KoPI Presse-Erklärung
05.05.2017 KoPI Presse-Erklärung   
05.05.2017 taz   Israelkritische Veranstaltung darf nun doch stattfinden   
23.05.2017 Zur Diskussion um die BDS-Bewegung und Raumverbote   
07.06.2017 RUBIKON 50 Jahre israelische Besatzung 
08.06.2017 KoPI Stellungnahme zur Demonstration von "Honestly concerned"
08.06.2017 FR   "Von Israelhass kann keine Rede sein"  
11.06.2017 Offener Brief an die Frankfurter Allgemeine Zeitung   
11.06.2017 KoPI Pressemitteilung 
12.06.2017 RUBIKON: Ohne große Zwischenfälle   
13.06.2017 jW:   »Unter den Augen der Welt«  
20.06.2017 jW:   »Querfronten für Israel sind nichts Neues«   

Langfassung des Berichte von Mathhias Jochheim fürs IPPNW-Forum  
Dokumentation der Veranstaltungen am 9. und 10. Juni
(Videos bei YouTube):

9. Juni 2017, 19 Uhr - Frankfurt, Ökohaus "Ka eins":

50 Jahre Besatzung

ihre Entwicklung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft in Israel und in Palästina
Eröffnungsveranstaltung mit
Moshe Zuckermann (Historiker, Universität Tel Aviv),
George Rashmawi (PGD NRW)
im Ökohaus "Ka eins", Kasseler Str. 1
Veranstalter:
Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich, um Spenden wird gebeten
[ Flyer ] [ 10.6.2017, 10 bis 19 Uhr: Konferenz ] [ Video-Dokumentation ]

9. Juni 2017, 12 Uhr bis 17.30 Uhr - Rüsselsheim:

Die Bundeswehr wollen wir nicht -  und schon gar nicht  auf Volksfesten!

Veranstalter:
Friedensbündnis Hessentag
[ Flyer ]

1. Juni 2017, 19:15 - München, Ludwig-Maximilia-Universität: (Kopie 1)

50 Jahre Sechs-Tage-Krieg: Euphorie und Enttäuschung

Vortrag Dr. Tom Segev (Jerusalem)
im Hauptgebäude der LMU, Raum B106
Geschwister-Scholl-Platz 1
Veranstalter:
LMU Institut für Jüdische Geschichte
Um Anmeldung wird gebeten bis 22. Mai 2017 unter
juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de
oder Telefon: 089 / 2180 5570
Fünfzig Jahre nach dem Sechstagekrieg hat es den Anschein, als wäre man der Lösung des Nahostkonflikts kein Stück nähergekommen und mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump scheint sie sogar in weite Ferne gerückt. Der Sechstagekrieg von 1967 war jedoch nur die Fortsetzung einer Konfrontation, die 1948 mit der Staatsgründung Israels begann und den Anfang der israelischen und palästinensischen Tragödie besiegelte.
[ mehr ]
31.05.2017 SZ: Eine Geschichte der Konfrontation
03.06.2017 Reiner Bernstein: "Wenn ich Palästinenser wäre..."

28. Mai 2017, 17 Uhr - Hannover, im Lister Turm:

50 Jahre israelische Besatzung der Palästinensischen Gebiete

- und kein Ende in Sicht

Vortrag von Gideon Levy, Journalist bei Haaretz,
in englischer Sprache mit deutscher Zusammenfassung
Veranstalter:
Bündnis für die Beendigung des israelischen Besatzung e.V.
Palästinensische Gemeinde Deutschland - Hannover e.V.
Eintritt frei - Spenden sind willkommen

[ Flyer ]

27. Mai 2017, 9:30 bis 22 Uhr - Berlin, Ev. G-Zentrum Marzahn-Nord:

50 Jahre israelische Besatzung - Wir dürfen nicht schweigen

NICHT im Aquino Tagungszentrum (Katholische Akademie)
sondern im Evangelischen Gemeindezentrum Marzahn-Nord
Schleusinger Str. 12, 12687 Berlin

Marzahn liegt am Ostrand der Stadt, fast schon "im Grünen", ist aber günstig erreichbar über die wichtigste West-Ost-Verbindung der S-Bahn:
S 7 Richtung Ahrensfelde bis Mehrower Allee
(Fahrzeit von Ostbhf 22’, Friedrichstr. 30’, Bhf Zoo 39’, Charlottenburg 43’)
Vom S-Bhf Mehrower Allee 1000 m Fußweg, oder Bus 197 zwei Stationen
Vom S-Bhf zum Gemeindezentrum ist von uns zusätzlich ein Pendel-Verkehr vorgesehen.
Die Gemeinde Marzahn bietet ein einfaches Mittagessen an.
Eintritt frei - Spenden willkommen!
Veranstalter: KAIROS Palästina-Solidaritätsnetz Deutschland

[ Flyer ] [ alternativ ]

(gedruckte Flyer können beim Kairos-Palästina Solidaritätsnetz bestellt werden)

[ Video-Dokumentation ] Video-Dokumentation bei YouTube:

Gesine Janssen, Koordinatorin des Kairos Palästina-Solidaritätsnetzes:
   Begrüßung und Einführung (einschl. Darstellung des Konfliktes mit dem Tagungshaus Aquino /   Katholische Akademie und deren Kündigung der Veranstaltungsräume)
Dr. Mitri Raheb, Pfarrer der Weihnachtskirche in Bethlehem:
   Bibelarbeit zur Kirchentagslosung „Du siehst mich“
Dr. Mustafa Barghouthi, palästinensischer Arzt, Politiker und Bürgerrechtler:
   Gewaltfreier Widerstand gegen die israelische Besatzung
Gideon Levy, Journalist der israelischen Zeitung „Haaretz“:
   Psychosoziale Entwicklung in der palästinensischen und in der israelischen Gesellschaft
Dr. Shir Hever, israelischer Ökonom:
   Wer profitiert von der Besatzung?
Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister von Jena:
   Für eine neue deutsche/europäische Israel- und Palästina-Politik
Andreas Zumach, Journalist am Sitz der Vereinten Nationen in Genf:
   Für eine neue deutsche/europäische Israel- und Palästina-Politik

13.05.2015 Pressemitteilung von Kairos Europa e.V.   [ alternativ ]
14.05.2017 Brief von D. Köhler an die Evangelische Gemeinde Marzahn-Nord  
31.05.2017 junge-Welt-Gespräch mit Gesine Janssen   

25. bis 28. Mai 2017 - Berlin, FMP1:

Kongress "Marx is Muss"  (MiM)

Franz-Mehring-Platz 1
Der Kongress wird vom Netzwerk marx21 und dem marx21-Magazin organisiert.
[ mehr ] [ Programm ] [ Anmeldung ] [ Flyer ]

24. Mai 2017, 19.00 Uhr - München-Gasteig, Black Box:

50 Years to the occupation: How is it possible

(50 Jahre Besatzung: wie ist es möglich)
Vortrag von Gideon Levy
Rosenheimer Str. 5, München
Eintritt: 10 €
(Karten im Gasteig und in allen VVk-Stellen von München Ticket)

Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München  in Kooperation mit
der Petra-Kelly- und
der Rosa-Luxemburg-Stiftung
[ mehr ] [ Flyer ] [ Einführung von Judith Bernstein ]

27.05.2017 Stellungnahme von Abraham Melzer  
12.06.2017 Juditj Bernstein an die Redaktion der Süddeutschen Zeitung  

vom 21. bis 25. Mai 2017 - Brüssel:

Protestaktionen um den NATO Gipfel

Frieden als Ziel, aber auch als Weg des Handels prägt die intensiven Vorbereitungen der friedlichen aber gewaltigen Aktionen gegen das Kriegsbündnis in Brüssel:

  •     Schon am 21. Mai wird das internationale Camp eröffnet
  •     Aktionen des zivilen Ungehorsams werden die Tage des Gipfels begleiten
  •     Am 24. Mai findet eine internationale Demonstration mit sicher tausenden von Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Brüssel statt.
  •     Am 25. Mai veranstaltet die belgische Friedensbewegung und das Bündnis No to War - No to NATO sowie weitere Organisationen einen Gegengipfel. Friedliche Alternativen zur NATO sind möglich, der Dinosaurier NATO gehört abgeschafft.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Aktionen der Friedensbewegung sind auf den folgenden Webseiten erhältlich:
[ www.no-to-nato.org ] [ www.no-to-nato.de ] [ www.stopnato2017.org ]

27.04.2017 Presse-Erklärung zum Vorbereitungstreffen am 23. April in Köln
01.05.2017 Anti-NATO-Zeitung zum Verteilen am 1. Mai

13. Mai 2017, 10 bis 18 Uhr - Köln, Karl-Rahner-Akademie:

Aktionskonferenz:

"Zivile Lösungen für Syrien - Was können wir als Friedensbewegung tun?"

Anmeldung bitte bis zum 8.5.2017 an
friekoop@friedenskooperative.de.
Veranstalter:
Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien"
c/o Netzwerk Friedenskooperative,
[ mehr ] [ Flyer ]

vom 12. bis 15. Mai 2017 - Unterlüß:

Aktionstage

In Unterlüß in der Südheide (zwischen Celle und Uelzen) wird seit 1899 Kriegsgerät und Munition produziert.
Nicht nur in den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts hat das Unternehmen kräftig profitiert, auch jetzt freut es sich öffentlich über die vielen Krisen und Kriege weltweit.
Um die ohnehin schon zu laxen deutschen Rüstungsexportbeschränkungen besser umgehen zu können, will Rheinmetall auch noch eine Panzerfabrik in der Türkei bauen.
Es gibt also Gründe genug, den Protest auch in Unterlüß auszudrücken, nicht nur wie am 6. Mai am Firmensitz von Rheinmetall in Düsseldorf oder am 9. Mai bei der Aktionärsversammlung in Berlin.

  • Ab Freitag, 12. Mai, wird es ein Camp in Unterlüß geben;
  • am Sonntag, 14. Mai, 10:00 Uhr:  thematischer Gottesdienst in der Friedenskirche von Unterlüß;
  • am Sonntag, 14. Mai, 14:00 Uhr: Spaziergang zu den / um die Rheinmetall-Fabriken mit orts- und sachkundiger Begleitung;
  • am Montag,  15. Mai, Blockade-Aktion.

Unterlüß hat einen Bahnhof, in dem stündlich der DB-Metronom verkehrt. Der Bahnhof ist 1,5 km vom Camp und 400 m von der Kirche entfernt.

Veranstalter:
[ Flyer ] Hamburger Initiative gegen Rüstungsexporte
[ Flyer ] Jugendnetzwerk für politische Aktionen (JunepA)

30. April 2017 - Berlin, Moviemento:

Standing Together

Joint Israeli-Palestinian Memorial Day Ceremony  
18:00 Film "Disturbing the Peace"- A Reconsider Film
20:00 Live Broadcast of the 12th Joint Israeli-Palestinian Memorial Day Ceremony
Film Entry 5€ (online ticket purchase recommended)
Live Broadcast Entry Free
About the Film:
    Disturbing the Peace is a story of the human potential unleashed when we stop participating in a story that no longer serves us and, with the power of our convictions, take action to create new possibilities. Disturbing the Peace follows former enemy combatants - Israeli soldiers from elite units and Palestinian fighters, many of whom served years in prison - who have joined together to challenge the status quo and say ''Enough''. The film reveals their transformational journeys from soldiers committed to armed battle to nonviolent peace activists, leading to the creation of Combatants for Peace.
About the Ceremony:
    Initiated by Combatants for Peace in coalition with The Parents Circle-Families Forum, on this evening, in Tel-Aviv, Israelis and Palestinians stand together, to remember the victims of violence, with the clear statement that war is not an act of fate and it is in our power and our responsibility as human beings to end the violence and avoid further victims. In solidarity, the ceremony will be live-streamed in different locations around the world as well as in Berlin.  
    We invite you to take part in this special political action, where people of different sides of an active conflict stand together, and recognize the pain and the loss of the other, as a non-violent act of resistance.
    The Film and Live Broadcast will be in original language with subtitles in English
    This event has been made possible thanks to the help and support of Alscharq, Givat Haviva Deutschland e.V, Friends of Combatants for Peace Germany, Moviemento, Neue Israel Fonds Deutschland, Parents Circle Freundeskreis Deutschland, Reconsider, SISO and Spitz Magazine.  
Link to online ticket purchase (recommended!):
     www.kinoheld.de/Kino-Berlin/Moviemento%20Kino
Link Moviemento website:
     www.moviemento.de
Link to Disturbing the Peace Homepage:
     disturbingthepeacefilm.com
Link to Disturbing the Peace trailer:
     disturbingthepeacefilm.com/press-materials-2/
Link to Joint Ceremony on CFP homepage:
     cfpeace.org/projects/memorial-day/
Link to the general Facebook event:
     www.facebook.com/events/1666471260044658/
Link to CFP Germany:
     www.facebook.com/CfPGermany/
Link to Facebook event in Berlin:
     www.facebook.com/events/318924281858021/
Link live broadcast to those who want to watch at home:
     www.buildhopewith.us
Link to the Indigogo campaign for financial support for the ceremony:
     www.indiegogo.com/projects/the-israeli-palestinian-memorial-day-ceremony-2017

27. April 2017, 19:00 Uhr - Berlin, taz-Café:

Sechs Tage, die nicht enden wollen

Wie demokratische Spielräume nach 50 Jahren israelischer Besatzung schwinden
Veranstaltung mit Aktiven "Breaking the Silence", die über ihre Arbeit, Einschüchterung und politischen Druck, Demokratie und Besatzung sprechen
im taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23

  • Mahmoud Aburahma, Direktor für Internationale Advocacy des palästinensischen Al Mezan Center for Human Rights, Gaza
  • Dana Golan, Repräsentantin der israelischen Reservist*innenorganisation Breaking the Silence
  • Ran Goldstein, Geschäftsführer der Physicians for Human Rights - Israel
  • Riad Othman, Nahostreferent bei medico international e. V. und deren ehemaliger Büroleiter für Israel und Palästina
  • Moderation:
  • Daniel Bax, Redakteur taz

Grußwort und einleitende Bemerkung:
Dr. René Wildangel, Nahostreferent Amnesty International Deutschland, ehemaliger Leiter des Regionalbüros der Heinrich Böll Stiftung Palästina & Jordanien
50 Jahre nach der Besetzung des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems wird die grüne Linie zunehmend irrelevant. Die rechte israelische Regierung treibt die Siedlungspolitik voran und schafft Fakten. Die Angst wächst, dass die Besatzung zum Dauerzustand wird. Zivilgesellschaftliche Organisationen, die dies kritisieren, werden als Verräter diffamiert und verleumdet.  Die Versuche, den Spielraum israelischer Menschenrechtler einzuschränken, kulminieren in einem hochproblematischen NGO-Gesetz.
Die Fortsetzung der Besatzung entfaltet auch auf Israels innere Verfasstheit und rechtsstaatliche Strukturen gefährliche Rückwirkungen. Versuche, missliebige Kultureinrichtungen einzuschüchtern oder durch die Besetzung von Schlüsselpositionen an Gerichten die Justiz im Sinne der Siedlerbewegung zu beeinflussen, sind Beispiele dafür, wie stark die Besatzung der palästinensischen Gebiete Israels demokratische Grundfesten bedroht.
Demokratische Räume schwinden nicht nur in Israel, sondern auch in der palästinensischen Gesellschaft. Auch hier sind besonders die Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen unter Druck.
Im Gazastreifen verfolgt die regierende Hamas Oppositionelle und vollstreckt mitunter die Todesstrafe, während die Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde seit Jahren nicht mehr demokratisch legitimiert sind und Präsident Abbas per Dekret regiert. Regierungskritische Blogger, die sich dem Klima der Selbstzensur  widersetzen, werden von palästinensischen Sicherheitsdiensten bedroht.
Veranstalter:

  • Amnesty International Deutschland
  • medico international
  • taz

HINWEIS: Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Informationen zur Arbeit der m.i.-Partner und die enger werdenden Spielräume für regierungskritische NGOs sind hier zu finden:

22. April 2017 - London, Arlington Conference Centre:

Stop the War annual conference

Arlington Conference Centre, 220 Arlington Road, London NW1 7HE.

15. April 2017, 11 Uhr - München, Stachus:

15. April 2017, 11 Uhr - Aschaffenburg, Stiftsplatz:

Ostermarsch 2017

NEIN zu Krieg und Terror!

JA zu Abrüstung - weltweit!

[ mehr ]

6. April 2017, 19:30 - Königswinter- Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

Land ohne Hoffnung?

Nationalismus, Dschihadismus  und Palästina

Vortrag von Dr. Aref Hajjaj
im Ev. Gemeindehaus Königswinter-Dollendorf, Friedensstr. 29
Aref Hajjaj vertritt die Ansicht, dass der aktuelle Dschihadismus des IS eng mit weltlich orientierten Kräften des arabischen Nationalismus verbunden ist. Der Irakkrieg und die Repressionen gegen die Palästinenser durch Israel haben zur gegenwärtigen Krise im Nahen Osten entscheidend beigetragen. Ein eigener palästinensischer Staat ist durch den israelischen Siedlungsbau inzwischen fast unmöglich geworden. Langfristig kann es nur einen gemeinsamen Staat von Israelis und Palästinensern geben, für den beide Seiten von ihrem jeweiligen Nationalismus Abschied nehmen müssen.
Dr. Aref Hajjaj wurde in Palästina geboren. Nach der Vertreibung wuchs er  in Beirut und Kuwait auf. Er studierte in Heidelberg Politikwissenschaft, Geschichte und Völkerrecht. Als Vorsitzender des Palästina-Forums, das sich mit Perspektiven für die Lösung des Palästina-Israel-Konflikts befasst, ist  er häufiger Interviewgast deutscher, österreichischer und arabischer TV- und Radiosender.

6. April 2017, 17:30 - 21:30 Uhr - Berlin. Humboldt-Universität:

60 Jahre nach den Göttinger 18: Deutschland  atomwaffenfrei oder Nuklearmacht?

Aus Verantwortung "Nein" gesagt zu haben zum deutschen Griff zur Atombombe, das ist die historische Leistung der  Wissenschaftler, die 1957 den Aufruf der Göttinger 18 unterzeichneten und eine Mitarbeit an der Bombe verweigerten.
Hörsaal 2094, Hauptgebäude
Unter den Linden 6
Um eine kurze Anmeldung an info[at]ialana[dot]de wird gebeten.
Veranstalter:

  • IALANA
  • INES
  • IPPNW
  • NatWiss
  • VDW

[ mehr ] [ Programm ]

1. April 2017, 15 bis 19 Uhr - Kiel, Gewerkschaftshaus:

3. Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2017:

Die Militarisierung der Ostseeregion stoppen!

Kooperation statt Konfrontation!

[ Flyer ]

1. und 2. April 2017 - Halle/Saale, Kulturzentrum:

attac-Ratschlags-Arbeitsgruppe mit Matthias Jochheim zum Thema:

"It's the economy, stupid!"

Ökonomische Hintergründe von Hochrüstung und "Krieg gegen den Terror"

3-Minuten-Beitrag von Werner Ruhoff
im Auftrag der AG Globalisierung und Krieg con attac Berlin
auf dem attac-Frühjahrsratschlag 2017

jeweils im Kulturzentrum (Franckestr. 1)

29. März 2017, 19:30 Uhr - Heidelberg, Welthaus im Hauptbahnhof:

Apartheid in Israel/Palästina?

Vortrag von Dr. Shir Hever, Ökonom und Autor
in englischer Sprache, mit deutscher Übersetzung  
Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Veranstalter:
Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg
[ Flyer ]

27. März 2017, 19.00 Uhr - Bonn, Stiftung Pfennigsdorf:

Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina:

Was will BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen)?

Vortrag von Dr. Martin Breidert
Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108
Die internationale, gewaltfreie BDS-Kampagne für Palästina wurde im Juli 2005 ins Leben gerufen, als Reaktion auf den Appell von mehr als 170 palästinensischen Nicht-Regierungs­organisationen zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel.
Produkte und Dienst­leistungen aller Firmen, die von Besatzung, Kolonisierung und den Apart­heid­strukturen in Israel/Palästina profitieren, sollen boykottiert werden, bis Israel dem inter­nationalen Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte sowie der Umsetzung der entsprechenden UN-Resolutionen nachkommt. Die BDS-Kampagne ruft ebenso auf, “alle israelischen akademischen und kulturellen Institutionen umfassend und konsequent zu boy­kot­tieren, um einen Beitrag im Kampf um die Beendigung der israelischen Besatzung, der Koloni­sie­rung und des Apartheid­systems zu leisten.
Diese gewaltlosen Strafmaßnahmen müssen solange aufrecht erhalten bleiben, bis Israel seiner Verpflichtung nachkommt, den PalästinenserInnen das unveräußerliche Recht der Selbstbestimmung zuzugestehen, und zur Gänze den Maßstäben internationalen Rechts entspricht, indem es:

  •  Die Besetzung und Kolonisation allen arabischen Landes beendet und die Mauer abreißt;
  •  Das Grundrecht der arabisch-palästinensischen BürgerInnen Israels auf völlige Gleichheit anerkennt; und
  •  Die Rechte der palästinensischen Flüchtlingen, in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren, wie es in der UN Resolution 194 vereinbart wurde, respektiert, schützt und fördert.

Martin Breidert war Pfarrer in Hessen-Nassau und in Ghana, später Dozent für Sozialethik an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit Schwerpunkt Menschenrechte. Er engagiert sich für die Menschenrechte und das Völkerrecht in Palästina/Israel als Mitglied der Deutsch-Palästinen­sischen Gesellschaft (DPG), des Bündnisses zur Beendigung der israelischen Besatzung (BIB) und der BDS-Gruppe Bonn.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Veranstalter:
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd und
BDS-Gruppe Bonn

[ 16.03.2017: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V. ]

25. und 26. März 2017 - Frankfurt am Main, SAALBAU Niederrad:

(zum Vergrößern bitte jeweils anklicken!)

Tagung: "Offene Fragen in Friedensbewegung und attac"

Eine gemeinsame Veranstaltung der AG Globalisierung und Krieg
(Frankfurt und bundesweit) in Zusammenarbeit mit der
Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.

im SAALBAU Niederrad, Goldsteinstr. 33, Clubraum 1+2 (OG, leider nicht barrierefrei)
[ Anfahrt ] [ RMV-Fahrplanauskunft ] [ ÖPNV-Tipp ] [ Pension Aller ] [ MIV-Tipp ]
Stadtplan-Ausschnitte (Quelle: OpenStreetMap) [ Saalbau Niederrad ] [ Pension Aller ]

Einladung:         [ 7.1.2017 ] [ 1.2.2017 ]
Programm-Flyer:  [ 132KB ]
Anmelde-Formular: [ DOC ] [ PDF ]

Fragen zur Tagung, dem Veranstaltungsort und der Übernachtung, sowie Angebote für Privatunterkünfte oder Fahrgemeinschaften bitte an Gabi richten:
deam (at) attac-bielefeld (dot) de

Wichtiger Hinweis: Im Tagungsgebäude ist das Rauchen untersagt!

Zur "Einstimmung":
Artikel von Norman Paech zum Thema Völkerrecht
Flugschrift von Karl-Heinz Peil zu Querfrontdebatten,
      Diffamierungen und Medienkompetenz (69 Seiten: PDF, epub)
Friedenspolitische Forderungen des Friedensratschlags für 2017
Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr!
      Extralegale Tötungen verbieten! ( PDF, Print-Vorlage )

Informationen zu den Vorträgen und Workshops:
Matthias Jochheim "Aktuelle Kriege und Kriegsgefahren"
Jürgen Wagner "Brexit-Dividende: Militarisierungsschub für die Europ. Union"
Norman Paech "Völkerrecht und Krieg"
Elsa Rassbach "Die US-Politik und die deutsche und die US-Friedensbewegung"
Norman Paech "Palästina und Israel und die Meinungsfreiheit in Deutschland"
Norman Paech "Krieg in und um Syrien - Wie sollte attac Stellung beziehen?"
Mike Nagler "Friedensaktionen 2017"
Karl-Heinz Peil "Querfrontdebatten, Diffamierungen und Medienkompetenz"
Raphael Müller "Meinungsmache, Fake News und Kriegstreiberei"

Video-Aufzeichnungen ( die ersten 5 bei YouTube! ):
Matthias Jochheim "Aktuelle Kriege und Kriegsgefahren"
Jürgen Wagner "Nach Brexit und Trump: Militarisierungsschub für die Europ. Union"
Norman Paech "Völkerrecht und Krieg"
Elss Rassbach "Die US-Politik und die deutsche und die US-Friedensbewegung"  
Norman Paech "Palästina und Israel und die Meinungsfreiheit in Deutschland"  (*/*)
Mike Nagler "Friedensaktionen 2017"
Karl-Heinz Peil "Kontroversen in der Friedensbewegung"  ( Broschüre mit Beispielen  )

Nachlese:
28.03.2017  jW-Interview mit Gabi Bieberstein ( mit Online-Abo, alternativ )
30.03.2017  Aktionen der Friedensbewegung 2017 ( DOC, PDF )
17.04.2017  Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
29.04.2017  Kurzbericht für die Ratssitzung am 29.4.2017 ( PDF )
16.05.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )   
16.06.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
18.07.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
26.10.2017 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
05.01.2018 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )
04.03.2018 Infoblatt der AG Globalisierung und Krieg ( PDF )

Weitere Hinweise auf Aktionen und sonstige Veranstaltungen sind im aktuellen Infoblatt, in den Newslettern und in der Terminübersicht zu finden.

16. März 2017, 20 Uhr - Würzburg, Buchladen Neuer Weg:

13. März 2017, 18:00 Uhr - Göttingen, Victor-Gollancz-Haus:

6 Jahre Krieg -  Was wird aus dem multikulturellen Nordsyrien?

Podiumsdiskussion mit
Frau Sinam Mohamad,
   Repräsentantin der autonomen Selbstverwaltung Nordsyrien
Herrn Salaheddin Haj Rachid (Salah Alamdari),
   Führungsmitglied der kurdischen demokratischen Partei in Syrien (Yekiti-Al wahda)
Herrn Siruan H. Hossein (Alias Sîrwan H. Berko),
   Journalist und Gründer des alternativen Radios arta.fm in Amuda, Nordsyrien
im Victor-Gollancz-Haus für Menschenrechte, Geiststraße 7
Der türkischen Regierung gefällt es nicht, dass sich Nordsyrien unter Federführung der Kurden für autonom erklärt hat, und übt großen wirtschaftlichen und politischen Druck auf die unmittelbar benachbarte Region aus. Dort haben Hunderttausende Flüchtlinge verschiedenster Volksgruppen Schutz gesucht. Kurdische Verbände haben zusammen mit assyro-aramäischen, arabischen und turkmenischen Verbündeten die islamistischen Gruppierungen und Assads Truppen vertrieben. So herrscht weitgehend Frieden in Nordsyrien. Eine islamistische Ordnung, wie sie die Türkei anstrebt, wird dort strikt abgelehnt.
Dem Bürgerkrieg in Syrien sind inzwischen mehr als 500.000 Menschen zum Opfer gefallen, mindestens fünf Millionen sind in Nachbarländer oder ins ferne Europa geflohen. Mehr als acht Millionen leben als Binnenvertriebene im eigenen Land, zwölf Millionen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Historische Städte wie Aleppo sind zerstört.
Haben Kurden und andere Minderheiten in Syrien noch eine Zukunft? Wie kann diese aussehen? Was können wir im fernen Deutschland tun, um Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen? Über diese und anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren.
Veranstalter:
Gesellschaft für bedrohte Völker
Eintritt frei. Spenden erwünscht!

11. März 2017, 12 bis 17 Uhr - Frankfurt, Gewerkschaftshaus:

Treffen der Friedensinitiativen und Organisationen

Themen des Treffens sollten sein:

  • Aktuelle Situation der Friedensbewegung
  • Stand der Vorbereitung der Ostermärsche
  • Aktionen beim Gipfeltreffen der G 20 in Hamburg
  • NATO-Gipfel in Brüssel
  • Stopp Ramstein
  • Überlegungen für weitere Aktionen der Friedensbewegung im Wahljahr 2017

[ Einladung ]

9. bis 12. März 2017 - Gastspielfenster der Berliner Compagnie:

Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der
geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien
DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen

Im November 2013 begann in der Ukraine mit der Ablehnung eines Assoziierungsvertrages mit der EU eine Krise, die von einem spontanen Protest ausgehend über den schon blutigen Euromaidan bis zu dem immer noch andauernden Bürgerkrieg eskalierte. 
Von deutscher Seite werden die Vorgänge in der Ukraine unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch. Dabei erschwert starke Polarisierung eine differenzierte Wahrnehmung des Konflikts und leistet Feindbildern Vorschub. Notwendig ist, die Ursachen des Konflikts genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu nehmen und sich von Vorurteilen zu verabschieden. Die Berliner Compagnie möchte dazu einen Beitrag liefern.
Unser Land ist mehrfach in die ukrainischen Geschehnisse involviert, nicht zuletzt durch Überfall und Massenmord Nazi-Deutschlands - eine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart der Ukraine hineinwirkt. Die geschichtlichen Erfahrungen der Menschen in der Ukraine - auch die mit dem Stalinismus - dürfen wir genauso wenig ausklammern wie heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU oder Russlands.  
Ernst zu nehmen ist der Wunsch der ukrainischen Bevölkerung auf dem Maidan nach Selbstbestimmung und einem besseren Leben genauso wie die Angst vieler Menschen im Donbass vor ukrainisch-nationalistischen Kräften im heutigen Kiew sowie die russischen Ängste angesichts der NATO- Osterweiterung. Was wir brauchen ist eine neue Entspannungspolitik. Die Gefahr, dass aus einem Krieg in der Ukraine ein Krieg um die Ukraine wird, ist nicht gebannt. 
Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein 
- ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied. Stück:Helma Fries, Regie: Elke Schuster, Musikalische Einrichtung: Rudolf Stodola, Kostüme Elke Schuster, 
Regieassistenz: Jan Chai Maagh, Organisation: Sybille Sellwig, Tourneeplanung: Karin Fries
Es spielen Angelika Warning, Natascha Menzel, Jean-Theo Jost, Rondo Beat, H.G. Fries

[ Berliner Compagnie ] [ Besetzung ]

23. Februar 2017, 19.30 Uhr - Freiburg, Universität, KG I, HS 1098:

Krieg in den Medien - Medien im Krieg

Vortrag und Diskussion mit Professor Dr. Jörg Becker
Wer meint, dass es sich bei brandheißen Themen wie Krieg und Medien in den Feldern Politik und Medien um voneinander getrennte Sphären handelt, wer meint, dass Medien die Politik kontrollierten oder dass Politiker die Medien manipulierten, der irrt in beiden Fällen. Zwischen beiden Sphären gibt es vielmehr einen so engen Austausch von Menschen, Ideen und Geld, dass es sich mehr oder minder nur um eine einzige Sphäre handelt. Jörg Becker nennt diese Struktur M hoch 5.
Das steht für Macht -  Maschine -  Militär -  Männer -  Medien.
Der Vortrag zeigt  die gesellschaftlichen Bedingungen der Kriegsberichterstattung auf: Die Homogenisierung von Berichten, gegenseitige Propagandakriegsspiralen, das Wirken von PR-Agenturen und sozialen Netzwerken aus Politikern und Journalisten. Eine Addition aller Einzelaspekte läuft auf eine Theorie des Militärisch-Industriellen Komplexes hinaus, der um die Komponente Kommunikation, Information und Cyberwar erweitert werden muss
Prof. Dr. Jörg Becker ist seit 1987 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg, war von 1987 bis 2010 Geschäftsführer des KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologieforschung in Solingen und von 1999 bis 2011 Gastprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Von ihm stammen zahlreiche deutsche und internationale Veröffentlichungen zu den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedensforschung und Medienpolitik.
Veranstalter: Cafe Palestine Freiburg e.V.
Eintritt 2,50 €

21. Februar 2017, 19:30 Uhr - Münster, Volkshochschule:

Trump und der Nahe/ Mittlere Osten  - noch mehr Öl ins Feuer und Krieg gegen Iran?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach
im VHS-Forum 1, Aegidiimarkt 2
Veranstalter:
Persisch-deutsche Kulturbrücke Poll e.V.
in Kooperation mit der VHS Münster
unterstützt vom Integrationsrat Münster
Eintritt frei
[ Flyer ]

18. Februar 2017, 13:00 / 15:00 - München, Stachus / Marienplatz:

Aufruf zu Protesten gegen die NATO "Sicherheits"-Konferenz:

Frieden statt NATO - Nein zum Krieg!

Auf der sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) im Februar 2017 versammeln sich die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Machteliten, vor allem aus den NATO-Staaten, den Hauptverantwortlichen für das Flüchtlingselend, für Krieg, Armut und ökologische Katastrophen. Ihnen geht es – entgegen ihrer Selbstdarstellung – weder um die friedliche Lösung von Konflikten, noch um Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Vorherrschaft und um die Profitinteressen multinationaler Konzerne.
Vor allem aber ist die SIKO ein Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als "humanitäre Interventionen" verkauft werden.

  • Das Kriegsbündnis NATO ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit
  • Schluss mit dem Krieg in Syrien
  • Schluss mit der militärischen Mobilmachung gegen Russland
  • Deutschland ist bei jedem Krieg dabei

[ Aufruf ] [ Aufruf unterstützen ] [ Rede von Eugen Drewermann (YouTube) ]
[ Unerhörte Reden von Lisa Fitz und Eugen Drewermann (bei YouTube) ]
[ 17.02.2017: Reden von Daniela Dahn und Fabian Scheidler ]

17. Februar 2017, 19.30 Uhr - Königswinter-Dollendorf, Ev. Gemeindehaus:

"Die Ohnmacht der israelischen Besatzung"

Vorztrag und Diskussion mit Dr. Renate-Marx-Mollière
im Ev. Gemeindehaus in der Friedensstraße 29
Die Referentin ist Mitglied bei IPPNW Deutschland, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.  
Sie hat mehrfach  an Studienreisen in das besetzte Palästina teilgenommen. Im 50. Jahr dieser Besatzung hat dieses Thema besondere Bedeutung.
Veranstalter: Die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe NRW Süd 

16. Februar 2017, 19.00 Uhr - München-Schwabing, Seidlvilla:

2. Februar 2017, 19:00 Uhr - Berlin, jw-Ladengalerie:

Losgelöst von allen Wurzeln

Eine Wanderung zwischen den jüdischen Welten

Filmpremiere mit Rolf Becker
Die M&R-Redaktion initiierte im Oktober 2016 eine besondere Begegnung:
Esther Bejarano, ehemaliges Mitglied des Mädchenorchesters Auschwitz, und Moshe Zuckermann, Historiker und Kunsttheoretiker, trafen sich zum ersten Mal.
Begleitet von ihrem langjährigen Freund, dem Schauspieler Rolf Becker, sprachen sie auf Veranstaltungen in Berlin und Hamburg über ihre jüdischen Erfahrungen
mit der untergegangenen Welt der Diaspora, ihr Leben im Täterland und im modernen zionistischen Staat.
M&R und jW präsentieren eine Filmdokumentation mit ausgewählten Szenen.
Der Eintritt ist frei!
Um Anmeldung zur Veranstaltung unter 030/53 63 55-56 oder mm@jungewelt.de wird gebeten.
[ mehr ] [ DVD ]

31. Januar 2017, 18:15 - Göttingen, Universität HS 004:

Öffentliche Vortragreihe:

Naher Osten - Ferner Frieden?

Rechtliche, historische und politische Aspekte

"Der Palästina-Konflikt - Eckstein in der Architektur des Neuen Nahen Ostens"

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Udo Steinbach, Berlin
[ Flyer ]

28. und 29. Januar 2017 - Frankfurt, Saalbau Gutleut:

Zukunft des politischen Pazifismus

125 Jahre Deutsche Friedensgesellschaft

Symposium im Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32
(10 Min. Fußweg vom Hauptbahnhof)
Samstag ab 11 Uhr, Sonntag bis 13 Uhr
Veranstalter:
Bertha-von-Suttner-Stiftung
DFG-VK Bildungswerk Hessen
DFG-VK Frankfurt
[ mehr ]

26. Januar 2017, 19:30 - Stuttgart, Stiftung Geißstraße 7:

Weiterdenken mit Hannah Arendt:

Wahrheit und Lüge in der Politik

Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7,
Veranstalter:
Hannah-Arendt-Institut für politische Gegenwartsfragen,
Die AnStifter u.a.

25. Januar 2017, 19:30 Uhr - München, EineWeltHaus:

Der Krieg im Jemen:

Deutschlands Rolle in einem vergessenen Konflikt

Vortrag und Diskussion mit Jacqueline Andres
Informationsstelle Militarisierung (IMI), Tübingen
im EineWeltHaus, Raum 211/212 (Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese)
Veranstalter:
BIFA - MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG
in Zusammenarbeit mit
AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ
und
Münchner Friedensbündnis
[ mehr ]

25. Januar 2017,19:00 - Dortmund, Steinstraße 48:

Das Kairos-Palästina-Dokument

Ein Hilfeschrei  palästinensischer Christen und Christinnen
Ort: Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
Eintritt frei
Veranstaltung mit Dr. theol. Martin Breidert
im Rahmen der 3. Internationalen Wochen in der Auslandsgesellschaft, 15.-31.1.17
Moderatorin: Ute Guckes,
AG Israel-Palästina der Frauen für den Frieden in der Evang. Kirche von Westfalen.
Beteiligung an der Schrift "Israel. Palästina. Frieden im Nahen Osten".
Stichwort: "Doppelte Solidarität".
[ Flyer ]

24.01.2017, 18:15 - Göttingen, Universität HS 004:

Öffentliche Vortragreihe:

Naher Osten - Ferner Frieden?

Rechtliche, historische und politische Aspekte

"Gibt es Zusamenhänge zwischen der palästinensischen Position und Abneigung gegen Juden"

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Rolf Verleger, Lübeck
im Zentralen Hörsaalgebäude HS 004
[ Flyer ]

23. Januar 2017, 19.00 Uhr - München, Black Box im Gasteig:

Die Geschichte des anderen hören

Jüdisch-palästinensischer Dialog in Hannover - Vorbild für München?
mit Michael Fürst,
     Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen
und Dr. Yazid  Shammout,
     Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde Deutschland - Hannover e.V.,
Veranstalter:
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München
in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München
und der Petra Kelly Stiftung
mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München   
Eintritt 7 Euro
Karten: Münchenticket Tel. 089 / 54 81 81 81  
[ Flyer/Plakat ]                 

21. Januar 2017, 18 Uhr - Bremen, Universitätsgästehaus:

Israelkritik und Antisemitismus

Vortrag von Abi Melzer in der Reihe "Meinungsfreiheit 1"
im Universitätsgästehaus, Teerhof 58
[ Bericht ] [ Video-Aufzeichnung (YouTube, 54 Min.) ]

20. Januar 2017, 19:00 Uhr - Bonn, KatholischeFamilienbildungsstätte:

Israel und Apartheid in Südafrika

Wie gültig sind Vergleiche?
Vortrag von Prof. Farid Esack, Südafrika
KatholischeFamilienbildungsstätte, Lennestr. 5
Veranstalter:
Palästinensische Gemeinde in Bonn,
Instität für Palästinakunde in Bonn
Palästiensische Gesellschaft NRW-Süd
[ Flyer ]

19. Januar 2017, 19.30 Uhr - Freiburg, Universität:

Das zionistische Israel  und die Palästinafrage

Geschichte, Konflikt und Besatzung im "Heiligen Land"
Vortrag und Diskussion mit Dr. Tamar Amar-Dahl
Uni Freiburg, KG I, HS 1098, Eintritt 2,50 €
2017 besteht Israels Militärbesatzung in den 1967 eroberten palästinensischen Gebieten nun seit einem halben Jahrhundert. Der Konflikt um Palästina hat allerdings eine längere  Geschichte. Diese ist ohne den 1897 gegründeten Zionismus, mithin Israels zionistisches Staatsverständnis, nicht nachvollziehbar: Judenstaat für das jüdische Volk im alt-neuen  Lande Israel formulierte der Gründer des politischen Zionismus Theodor Herzl bereits 1896.
Auch nach knapp sieben Jahrzehnten politischer Souveränität richtet sich Israels Sicherheits-, Siedlungs- und Bevölkerungspolitik nach diesem zionistischen Grundsatz. Palästina  soll dabei historisiert werden. Doch in Wirklichkeit ist die Besatzung zu einem politisch sowie moralisch untragbaren Dauerzustand geworden.
Der Vortrag thematisiert den Zusammenhang von Israels zionistischer Staatsräson und der Geschichte des Konflikts im Heiligen Land.
Tamar Amar-Dahl ist deutsch-israelische Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten Geschichte des modernen Israel, jüdische Zeitgeschichte und der Nahostkonflikt. Nach  dem Studium der Geschichte und Philosophie in Tel Aviv und Hamburg absolvierte sie ihre Promotion an der LMU-München mit einer intellektuellen Biographie über Shimon Peres, den kürzlich verstorbenen israelischen "Friedensnobelpreisträger".     
Veranstalter:
Cafe Palestine Freiburg

13. Januar 2017, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

BDS und Antisemitismus

Vortrag und Diskussion mit Professor Farid Esack, Südafrika
in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Uni Freiburg, KG III, HS 3044 (wegen großer Nachfrage), Eintritt 2,50 €
Die weltweite BDS(Boykott-, Desinvestitions-, Sanktions-)-Bewegung ist eine friedliche Initiative der palästinensischen Zivilgesellschaft, die darauf abzielt, Israel zur Einhaltung von internationalem Recht und zur Beendigung der Besatzung zu verpflichten.
Israel selbst ist Boykott-Weltmeister. Von Anfang an basierte der Zionismus auf Ausgrenzung der Palästinenser  in allen Lebensbereichen. Dies wurde und wird durch gezielte Boykott-Maßnahmen erreicht. Aktuelles Beispiel sind die israelischen Reaktionen auf die neueste UN-Resolution.
BDS wurde in der Vergangenheit weltweit vielfach eingesetzt, um Staaten zur Änderung ihrer Politik zu zwingen.  Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, gegen den Iran und andere Länder gehören zum Standardrepertoire der westlichen, neoliberalen Politik. Der positive Einfluss von BDS, der zur Beendigung der südafrikanischen Apartheid führte, ist bis heute unumstritten.
Dennoch wurden auf dem CDU-Bundesparteitag im Dezember 2016 sämtliche BDS-unterstützende Aktivitäten gegen Israel in Deutschland als "antisemitisch" klassifiziert und kriminalisiert.
Farid Esack  ist muslimischer Befreiungstheologe und zählt zu den renommiertesten islamischen Denkern unserer Zeit.  Als politischer Aktivist erlangte er wegen seiner Werke gegen die Apartheid in Südafrika weltweit Bekanntheit. 1994 war er für einige Jahre Gleichstellungsbeauftragter der Regierung Nelson Mandelas.
Veranstalter:
Cafe Palestine Freiburg

13. Januar 2017 um 3 vor 12 Uhr - Hamburg, auf dem Jungfernstieg (Flaggenplatz):

Krieg beginnt mit Manövern

- Wir erklären der Bevölkerung in Rußland den Frieden.

Kundgebung auf dem Jungfernstieg in Hamburg (Flaggenplatz)
Wir rufen auf, mit uns gegen die Kriegsvorbereitungen zu protestieren
Veranstalter:
Anti-Militaristisch- / Friedensbewegte aus verschiedenen Hamburger Gruppen, u.a. Attac HH
[ Flyer ]

7. Januar 2017, 12:00 Uhr - Berlin, am Pariser Platz:

Mahnwache an der US-amerikanischen Botschaft

kurze Ansprache v. Lühr Henken [ Video_#1 (ca. 7 Min.) ] [ Text ] [ Video_#2 (ca. 3 Min.) ]

10. Dezember 2016, 13:00 Uhr - Stuttgart, Hauptbahnhof:

Nein zu den anstehenden Mandatsverlängerungen von Bundeswehreinsätzen

Demonstration in der Lautenschlagerstraße
[ Unterstützerkreis (darunter auch Attac Stuttgart) ] [ Aufruf ]

9. Dez. 2016, 12.30 bis 13.15 Uhr - Bern, Bahnhofplatz/Heiliggeist-Kirche:

"Bewegungsfreiheit ist ein Menschenrecht - außer für die Palästinenser ..."

Berner Mahnwache für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina
[ Flyer ]

3. und 4. Dezember 2016 - Kassel, Universität:

23. bundesweiter und internationaler Friedensratschlag 2016:
Für Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit

  • Rassismus und Nationalismus entgegentreten
  • Deutsche Kriegs- und Aufrüstungspolitik stoppen
  • für Verhandlungslösungen

Wilhelmshöher Allee 73
[ Flyer mit Anmeldungsabschnitt ] [ Flyer im A4-Format ]

Video-Aufzeichnungen:
Krieg der Medien - Medien im Krieg

2. bis 7. Dezember 2016 - Berlin-Kreuzberg, Berliner Compagnie:

Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien

Das Bild vom Feind

Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück
Werkraum der Berliner Compagnie im Fabrikgebäude / Hinterhof
Muskauer Straße 20 A U-Bhf Görlitzer Bhf
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung

30. Nov. bis 17. Dez. 2016 - Göttingen, Galerie Alte Feuerwache:

Die Nakba - Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948

07.02.2017: Offener Brief von Ingrid Rumpf an die Präsidentin der Universität Göttingen
[ weitere Informationen mit Dokumentation von Verleumdung und Diskriminierung ]

Die Ausstellung wurde wegen des großen Interesses bis zum 30.12.2016 verlängert.

28. November 2016, 19:30 Uhr - Berlin, Babylon Kino Mitte:

SHADOW WORLD

Film-Preview und Diskussion mit Andrew Feinstein und Christian Schliemann (ECCHR).
Rosa-Luxemburg-Straße 30
Der weltweite Waffenhandel ist der einzige Wirtschaftszweig, der seine Gewinne in Milliarden und seine Verluste in Menschenleben zählt. Der Kinofilm (Regie: Johan Grimonprez, USA / Belgien / Dänemark, 94 Minuten, 2016, Englisch) dokumentiert, wie der internationale Handel mit Waffen - in Komplizenschaft mit Regierungen, Militärs und Geheimdiensten, Rüstungsunternehmen, Waffenhändlern und Mittelsmännern - Korruption fördert, Wirtschafts- und Außenpolitik bestimmt, Demokratien unterminiert und weitverbreitetes Leid schafft.
Die Veranstaltung wird von der Bertha Foundation unterstützt.
Der Eintritt ist frei. Bitte anmelden.

24. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin-Mitte, Sprechsaal:

Hochrüstung statt Friedenspolitik?

Zu den globalstrategischen Aussagen des neuen Weißbuchs der Bundeswehr

"Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen."

  • Ist diese Richtlinie unseres Grundgesetzes (Art. 26) in Vergessenheit geraten?
  • Wie überhaupt sind die weltweiten Kriegs- und
  • Kriseneinsätze der Bundeswehr damit vereinbar?
  • Gibt es einen Weg zurück zu wirklicher Friedenspolitik?

Informations- und Diskussionsveranstaltung von Attac Berlin
im "Sprechsaal" in der Marienstraße 26
Gastreferentin: Christine Buchholz, MdB, Fraktion DIE LINKE
und Mitautorin des Buches
»Schwarzbuch.
Kritisches Handbuch zur Aufrüstung und Einsatzorientierung der Bundeswehr«
,
Hrsg. Rosa-Luxemburg-Stiftung und Fraktion DIE LINKE. im Bundestag.
[ Dossiers und Anderes  zum Bundeswehr-Weißbuch 2016 ]

9. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung:

Shrinking Democratic Space - Israels Demokratie unter Druck

Vortrag und anschließende Diskussion mit Sharon Abraham-Weiss, Direktorin der Association for Civil Rights in Israel (ACRI)
(Die Veranstaltung findet auf Englisch statt)
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8
Die israelische Regierung versucht mit verschiedenen Maßnahmen, den Handlungs- und Gestaltungsspielraum für zivilgesellschaftliches Engagement einzuschränken. Sei es das neue NGO-Gesetz, das gemeinnützige Initiativen brandmarkt, die aus ausländischen Quellen finanziert werden, das Gesetz zur Erleichterung des politisch motivierten Ausschlusses von Parlamentariern oder das Vorhaben, kulturellen Einrichtungen aus ideologischen Gründen die finanzielle Unterstützung zu entziehen. Kritischen Organisationen und Einzelpersonen wird vorgeworfen, gegen die Interessen des Staates Israel zu agieren.
Grundrechte und Prinzipien der Demokratie werden zunehmend missachtet. Der Versuch, Kritik zu unterdrücken und Organisationen, Institutionen und Teile der Bevölkerung in Misskredit zu bringen, haben Auswirkungen auf das ganze Land, denn sie schüren Vorurteile und schwächen die demokratischen Strukturen. Betroffen sind vor allem die arabische Minderheit in Israel, Menschenrechtsgruppen, Medien, Intellektuelle und Künstler. Trotzdem kämpfen israelische Menschenrechtsaktivisten weiter für demokratische Werte und leisten einen wichtigen Beitrag zu ihrer Aufrechterhaltung.
Die Association for Civil Rights in Israel (ACRI) ist die älteste und bis heute führende israelische Menschen- und Bürgerrechtsorganisation, die sich mit den bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten benachteiligter Gruppierungen in Israel und den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten befasst. Die Direktorin Sharon Abraham-Weiss wird von den aktuellen Entwicklungen und den Auswirkungen auf das zivilgesellschaftliche Engagement in Israel berichten.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Deutsch-israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten e.V. (diAk) und EAPPI-Netzwerk Deutschland. Mit Unterstützung der AphorismA Agentur.

Siehe auch:
The only Democracy?

8. November 2016, 19:00 Uhr - Bremen, Überseemuseum:

Wem gehört das Wasser?

Der palästinensisch-israelische Wasserkonflikt
Vortrag und Diskussion mit Clemens Messerschmid
[ mehr ] [ Bericht mit Video-Aufzeichnung (ca. 1h30) ] [ bei YouTube ]

8. November 2016, 19:00 Uhr - Bonn, Dietrich-Bonnhoeffer-Haus:

Filmvorführung:

"Even though my land is burning"

mit dem Regisseur Dror Dayan
Im großen Saal des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses in der Königstrasse 88
wird der Film  des israelischen Regisseurs, der dem Publikum anschließend für eine Diskussion zur Verfügung steht, im Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Veranstalter:           
BDS-Gruppe Bonn
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Regionalgruppe NRW Süd
Institut für Palästinakunde e.V.
Palästinensische Gemeinde Deutschland Bonn
[ mehr ]

7. November 2016, 19:00 Uhr - Berlin, COOP Anti-War Cafe:

"US-Präsidentschaftswahlen, Deutschland und die Kriege"

Welche Rolle spielt Deutschland in Syrien, in der Ukraine
und in den Drohnenkriegen?

Vortrag und Diskussion (in Englisch und Deutsch) mit Ray McGovern,
ehemaliger CIA-Analyst und Russland-Experte
Moderation:
Elsa Rassbach
Veranstalter:
COOP Anti-War Cafe Berlin, Rochstr. 3 10178 Berlin
Über den o.g. Link gibt es auch weitere Informationen der Veranstalter zur Unterstützung der Kampagne "Macht Frieden. Zivile Lösungen für Syrien"
(am 10. November 10:30 auf der Wiese vor dem Reichstag)
und der in den USA initiierten Erklärung der "Hands Off Syria Coalition"
(Deutsch: "USA - Hände weg von Syrien")

4. November 2016, 19:00 Uhr - Erlangen, Gewerkschaftshaus:

"Meinungsmanipulation im Syrienkrieg"

Vortrag und Diskussion mit Dr. Sabine Schiffer
im großen Saal des Gewerkschaftshauses Erlangen, Friedrichstr. 7,  
Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Veranstalter:
Institut für Medienverantwortung. Erlangen
in Zusammenarbeit mit der
Gewerkschaft für Erziehung uns Wissenschaft
Mehr zum Thema:
Interview mit Sabinse Schiffer
in der Nürnberger Zeitung vom 3.11.2016 auf Seite 6

4. November 2016, 12:30 Uhr - Berlin, Amtsgericht Moabit:

Gerichtsverfahren wegen Protest Ende 2013 anlässlich
Bundestagsdebatte über die Anschaffung der Kampfdrohnen

Amtsgericht Moabit, Raum 3007
Kirchstr. 6, 10557 Berlin (Tiergarten)
Schriftliche Anmeldungen empfohlen:
Amtsgericht Moabit
Kirchstr. 6
10557 Berlin
oder über das Kontaktformular des Amtsgerichts Tiergarten.
Falls im Raum 3007 kein Stuhl mehr frei sein sollte - draußen auf der Straße ist mit Sicherheit genug Platz.

30. Oktober 2016, 12 Uhr - Berlin, Akademie der Künste:

Vortragsreihe DISKURSE:

"Nahostverwirrungen"

Michael Lüders, Politik- und Islamwissenschaftler, ist Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft. In seinem Vortrag wird er versuchen, die für einen externen Beobachter undurchsichtig gewordene Lage im Nahost-Raum zu erklären.
im Hanseatenweg, Clubraum
Eintritt frei, Kartenreservierung: 030 200 57-1000 und ticket@adk.de
Veranstalter:
Akademie der Künste in Kooperation mit
der Bundeszentrale für politische Bildung und
Polis180

[ Audio-Aufzeichnung ]

28. und 29. Oktober 2016 - Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus:

60 Jahre Militarisierung - 70 Jahre Widerstand

Das Seminar möchte eine Blick auf die erste Nachkriegs-Dekade werfen, in der sich nicht zuletzt Gewerkschaften an einer äußerst breiten Bewegung gegen die Remilitarisierung Deutschlands beteiligt haben.
Am 22. Mai 1956 wurde die von Adenauer-Regierung und westdeutscher Reaktion durch­gedrückte Wehrverfassung (Ergänzung des Grundgesetz-Artikels 87a) in Geltung gesetzt.
Die Niederlage der Kriegsgegner war verbunden mit dem Höhepunkt einer antikommunistischen Hetze, mit dem KPD-Verbot 1956. Beides strahlt bis heute auf Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung aus.
u.a. anhand von unveröffentlichtem Filmmaterial sollen der Widerstand gegen Wiederaufrüstung und Remilitarisierung sowie die Reaktion des Staates darauf beleuchtet werden.
[ mehr ]

17. Oktober 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Uiniversität:

"Bis zum letzten Tropfen - Die palästinensische Wasserkrise"

Vortrag und Diskussion mit Clemens Messerschmid, Ramallah
zum Auftakt seiner Deutschland-Tour
Freiburg - Bern - Zürich - Heidelberg - Stuttgart - Hamburg - Hannover - Bremen - Berlin - Nürnber - Ulm - Bonn - Kassel - Müllheim a.d.Ruhr - Frankfurt a.M. - Darmstadt
Universität Freiburg, KG 3, HS 3118
Eintritt 2,50 €
[ mehr ]
08.11.2016: Bericht und Video-Aufzeichnung aus Bremen
18.11.2016: Bericht der Südwestpresse Ulm
22.11.2016: Bericht von Ludwig Watzal

Troubled waters - Palestinians denied fair access to water (amnesty) [ in Deutsch ]
Erwiderung von C. Messerschmid zu einer Kritik an 'Troubled waters' (ipk)

13. Oktober 2016, 19:30 Uhr - München, Evangelische Stadtakademie:

Teil des Problems - Teil der Lösung:

Die palästinensisch-arabische Minderheit in Israel

Das Zusammenleben von jüdischen und arabischen Israelis in Israel selbst könnte zum Rollenmodell des Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern werden. Hier gibt es noch die täglichen Kontakte, die zwischen Israelis und den Palästinensern auf der West Bank immer weniger werden. Welche Probleme stellen sich heute im Blick auf ein gleichberechtigtes Zusammenleben? Und welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Minderheit Teil der Lösung sein kann?
Vortrag von Mohammad Darawshe in Englisch mit zusammenfassenden deutschen Übersetzungen.
Kooperationspartner:
Petra-Kelly-Stiftung und Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe
[ weitere Informationen ]

15. Okt. 2016 bis 15, Januar 2017 - Berlin, Akademie der Künste:

Uncertain States

Künstlerisches Handeln in Ausnahmezuständen
Hanseatenweg 10

8. Oktober 2016, ab 12:00 Uhr - Berlin, Alexanderplatz:

Große Friedensdemonstration:
Die Waffen nieder!
Unterstützt wird der Aufruf u.a. von Attac Deutschland und von folgenden Attac-Gruppen:
Attac Berlin Forum Solidarische Ökonomie e.V.
Attac Leipzig
Attac Siegen
Attac Untere Saar
Attac Würzburg
Wissenschaftlicher Beirat von Attac

Flyer der AG Globalisierung und Krieg: Rüstungsexporte stoppen!

Es gibt eine Mitfahrbörse: Wenn Eure Friedensgruppe einen Bus organisiert, meldet Euch bitte möglichst bald beim Aktionsbüro, damit der Bus in der Mitfahrbörse eingetragen werden kann. Gebt dabei bitte Abfahrzeit- und Ort, Fahrtkosten und eine Kontaktadresse Eurer Gruppe an.Bitte teilt dem Büro auch andere Formen der Beteiligung, z. B.  Mitfahrgelegenheiten mit. 

Redebeiträge von

6. Okt. 2016, 20 Uhr - Königswinter-Dollendorf, evang. Gemeindehaus:

"Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina - Was will BDS?"

Vortrag von Martin Breidert,
Vizepräsident der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e.V.
im evangelischen Gemeindehaus
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstraße 29
Veranstalter:;
DPG-Regionalgruppe NRW Süd

6. Oktober 2016, 20 Uhr - Basel, VisuLab in der Markthalle:

Roadmap to Apartheid

Dokumentarfilm von Ana Nogueira und Enron Davidson
E/dt., 96 min., Trailer und Hintergrundinfos
Nach dem Film besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch
Eintritt frei, Kollekte
[ Flyer zur Veranstaltung ]

3. Okt. 2016, 20 Uhr - Königswinter-Dollendorf, evang. Gemeindehaus:

"Gibt es Hoffnung auf Frieden im Palästina/Israel-Konflikt?"

Vortrag von George Rashmawi,
Pressesprecher der Palästinensischen Gemeinde Deutschlands
im evangelischen Gemeindehaus
in Königswinter-Dollendorf, Friedensstraße 29
Veranstalter:;
DPG-Regionalgruppe NRW Süd

3. Oktober 2016, ab 11 Uhr - Kalkar und Essen:

Auch in 2016 demonstriert die Friedensbewegung wieder am 3. Oktober im niederrheinischen Kalkar gegen die dortige Bundeswehr- und NATO-Kommandozentrale. In diesem Jahr findet eine ganz besondere Aktion statt: Eine Doppel-Aktion mit Stationen in Kalkar und Essen. Nicht nur die Luftwaffen-Kommandozentralen, die u.a. die Kriegseinsätze der Bundesluftwaffe in Syrien und auf anderen Schauplätzen steuern, sind in Kalkar angesiedelt. Auch eine militärische Denkfabrik, das Joint Air Power Competence Center hat hier seinen Sitz. Und dieses JAPCC führt direkt nach dem 3. Oktober in Essen seine jährliche Tagung durch, um Kriegsszenarien in der heutigen Zeit durchzuplanen. Klar, dass wir das nicht ohne Protest hinnehmen. Daher fahren wir nach der Demonstration mit Bussen und PKW nach Essen, um dort an einem großen Friedens- und Protestfest vor dem Hauptbahnhof teilzunehmen.
In Essen werden unter anderem Eugen Drewermann und Sevim Dagdelen auftreten, in Kalkar Andreas Zumach.  
Kommt alle am 3. Oktober nach Kalkar und anschließend nach Essen.

30. Sept. bis 3. Okt. 2016 - Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Techn. Universität:

IPB-Weltfriedenskongress:
"Disarm! For a Climate of Peace - Creating an Action Agenda"
IPB World Congress 2016 on Military and Social Spending

Politische Konfrontation und verstärkte militärische Aufrüstung sind eine weltweite Realität. Allein im Jahr 2015 gaben die Regierungen aller Staaten der Welt aufsummiert  $1,8 Billionen für ihre Rüstungshaushalte aus. Im selben Jahr litten 900 Millionen Menschen an Hunger. Täglich sterben 10.000 Kinder an behandelbaren Krankheiten. Die sozialen Ungleichheiten nehmen unvermindert zu.
Vor diesem Hintergrund müssen wir uns offen fragen: Warum werden angesichts der großen globalen Herausforderungen, vor denen wir stehen, Milliarden von Dollar in neue Militärtechnologien und Waffen investiert? Warum sind soziale,  humanitäre und ökologische Projekte noch immer massiv unterfinanziert? Warum wird dieses Geld nicht genutzt, um  Frieden und internationale Sicherheit zu fördern?
Technische Universität (TU) Berlin, Straße des 17. Juni 135
U-Bahn: Linie 2 (rot) bis HS "Ernst-Reuter-Platz"
S-Bahn: S5, S7, S75 bis HS "Zoologischer Garten" oder  "Tiergarten"
Veranstalter: International Peace Bureau
[ Programm ] [ ReferentInnen ] [ Unterstützer ] [ Anmeldung ] [ Pressemitteilungen ]

YouTube-Videos von Referaten:
Noam Chomsky
Jürgen Grässlin
Samir Amin

KONTEXT.TV im Interview mit Phyllis Bennis

30. September 2016, 19:30 Uhr - Freiburg, Universität:

„Das Weißbuch 2016 – Überlegungen zur deutschen Sicherheitspolitik“
Vortrag von Jürgen Rose (München),
Mitglied des Stiftungsrats der Freiburger Kantstiftung
KG 1, HS 1098
Eintritt 2,50€  
Veranstalter: Cafe Palestina, Freiburg

29. Sept. 2016 - Berlin, vor den Botschaften Russlands und der USA:

Aufruf zu Mahnwachen in Berlin
vor der russischen und der US-amerikanischen Botschaft

Frieden für Aleppo und ganz Syrien!

Bombardierungen beenden und Islamisten entwaffnen!

von 11.00 bis 12.00 Uhr vor der russischen Botschaft, Unter den Linden 63-65
und anschließend
von etwa 12.15 bis 13.15 Uhr vor der Botschaft der USA, Pariser Platz 2

Mit Mahnwachen vor der Botschaft der Russischen Föderation und anschließend vor der Botschaft der USA wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am kommenden Mittwoch in Berlin gegen den mit großer Wucht wieder aufgeflammten Krieg in Syrien demonstrieren. Angesichts der schweren Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung in Aleppo und anderen Städten ruft die Menschenrechtsorganisation dringend zur Teilnahme an der Friedensaktion auf.
Die GfbV wird Russland dazu auffordern, die Bombardierung der von islamistischen Rebellen kontrollierten Stadtviertel im Osten von Aleppo einzustellen und das befreundete syrische Regime dazu zu bringen, seine Luftwaffe sofort zurückzurufen. Die USA sollen dafür sorgen, dass alle radikalislamistischen Gruppen im Raum Aleppo entwaffnet werden oder sich zumindest an eine Feuerpause halten. Nur so kann nach Auffassung der GfbV eine Massenflucht aus dem vom Regime kontrollierten Teil der Stadt verhindert werden. Dort leben noch etwa 1,5 Millionen Menschen, darunter mindestens 100.000 Christen, Armenier, Assyrer/Chaldäer/Aramäer, Kurden, Aleviten, Ismailiten, Schiiten, Yeziden etc. Für sie sind die radikalislamistischen Gruppen, die Aleppo zu einer rein-sunnitischen arabischen Stadt machen wollen, eine tödliche Bedrohung.
Während Russland, der Iran und schiitische Milizen das syrische Regime mit allen Mitteln unterstützen, rüsten die USA, andere NATO-Staaten, Saudi-Arabien und Katar die Radikalislamisten immer weiter auf. Auch die islamistisch geprägte Regierung Türkei unterstützt die Islamisten. Denn sie will die im Norden Syriens entstandene „Oase des Friedens“ zerstören will. Dort konnten Kurden zusammen mit ihren assyro-aramäischen, arabischen und turkmenischen Verbündeten die islamistischen Gruppierungen sowie Assads Truppen vertreiben. Die Kurden halten sich konsequent an eine säkulare politische Agenda. Sie haben bereits Hunderttausende Flüchtlinge in den von Ihnen kontrollierten Regionen aufgenommen.
Kontakt: GfbV-Nahostreferent Dr. Kamal Sido

31. August 2016 - Köln:

Veranstaltung zum Antikriegstag 2016:
"Fluchtursachen: Die Verantwortung liegt auch bei uns"
Veranstalter:
DGB-Stadtverband Köln 
Friedensbildungswerk Köln
[ Vortrag von Günter Küsters ]

25. bis 31. Juli 2016 - Parleib/Potzehne in der Colbitz-Letzlinger Heide:

war-startshere-Camp 2016: Krieg. Macht. Flucht.
Antimilitaristisch Campen und Handeln am Gefechtsübungszentrum (GÜZ) in der Colbitz-Letzlinger Heide  
Zu diesem Camp laden wir alle ein, die sich gegen Krieg und Militarisierung, gegen Ausgrenzung und Abschottung engagieren oder daran interessiert sind, sich zu informieren und sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Und wir bitten um Spenden!
Bei diesem (inzwischen fünften!) Camp der internationalen Kampagne "war-starts-here - Krieg beginnt hier, und hier wollen wir ihn stoppen" wollen wir unser Augenmerk auf die Ursachen und Folgen der kriegerischen Verhältnisse richten. Wir hoffen auf viele Menschen, denen die Themen Krieg, Flucht und Migration ein Anliegen sind; die mit uns darüber diskutieren, und die auch praktisch eingreifen wollen.
Inzwischen ist aus dieser Idee ein umfangreiches und spannendes Programm entstanden, mit vielen Workshops und auch kulturellen Highlights. Auf unserer Website könnt Ihr Euch darüber informieren.
Das Camp soll ein Ort werden, an dem sich alle wohlfühlen; an dem sie sich austauschen, diskutieren, sich vernetzen und auch Spaß haben können; von hier sollen Impulse für weitere antimilitaristische und antirassistische Arbeit ausgehen. Damit all dies gelingt, braucht es Deine / Eure Beteiligung und Unterstützung. Jede und jeder ist herzlich willkommen und kann sich einbringen, beim Aufbau der Infrastruktur und im Camp-Alltag, bei der Beteiligung an Diskussionen und Aktionen.
[ Aufruf ] [ Programm ]

9. Juli 2016. ab 12 Uhr - Aachen, Elisenbrunnen/Hartmannstraße:

Anlässlich der provokativen NATO-Manöver an der russischen Westgrenze und des in Warschau am 8. und 9.Juli 2016 stattfindenden NATO-Gipfels führen Gegner der NATO-Aggression in ganz Europa Protestaktionen durch, in Warschau selbst eine große internationale Demonstration. Auch wird ein Gegengipfel veranstaltet.
In Aachen werden "Die Unbelehrbaren für Frieden und Völkerverständigung" (UFFUV), das sind Kriegsgegner aus verschiedenen Gruppen und friedenspolitischen Zusammenhängen Aachens, eine satirisch-szenische Protest-Aktion unter anderem mit als Soldaten maskierten Puppen durchführen.
Die Aktion startet am Samstag, 9.Juli 2016 um 12 Uhr am Elisenbrunnen/Ecke Hartmannstraße. Der Zug zieht über die Füßgängerzonen Krämerstraße, Hof, Markt bis zur Pontstraße Richtung "Molkerei"/Apollo-Kino und wieder zurück. Zwischendurch finden mehrere kurze Ansprachen statt.
[ Flyer ] [ mehr ]

8. Juli 2016 - Friedensbewegung:

Flaggentag der Mayors for Peace

Deutliches Signal der deutschen Zivilgesellschaft für ein Verbot von Atomwaffen
Am 8. Juli 2016 setzen wieder Bürgermeister vor ihren Rathäusern ein sichtbares Zeichen, für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen:
Die Flagge des weltweiten Städtebündnisses „Bürgermeister für den Frieden“ (Mayors for Peace) wird in über 100 deutschen Städten gehisst. Das Netzwerk fordert mit dem Flaggentag den Verhandlungsbeginn für ein ausnahmsloses Verbot von Atomwaffen.
[ mehr ]

1. bis 3. Juli 2016 - Bad Boll, Evangelische Akademie:

Ist Frieden möglich?
Zur Situation der Menschenrechte in Nahost

m Mittelpunkt der Tagung stehen die Menschenrechtslage und die zivilgesellschaftliche Menschenrechtsarbeit in Israel und in den besetzten palästinensischen Gebieten sowie die Frage, wie diese verbessert werden können.

Folgende Themen werden behandelt:

  • der Umgang mit Gefangenen, Bewegungs- und Reisefreiheit;
  • das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit;
  • Freizügigkeit zwischen Gaza, dem Westjordanland und Ost-Jerusalem; das Recht auf ein faires Verfahren im Rahmen der sogenannten Administrativhaft;
  • Beschlagnahmung, Enteignung, Zerstörung privaten Eigentums durch den Staat als Besatzungsmacht oder durch Dritte, ohne dass der Staat schützend eingreift.

Zivilgesellschaftliche Menschenrechtsarbeit in Israel und in den besetzten palästinensischen Gebieten kann:

  • im Einzelfall Menschen helfen;
  • Menschenrechtsverletzungen dokumentieren;
  • ein Scheinwerferlicht auf Verstöße werfen.

Eines kann sie, wie die letzten 50 Jahre zeigen, offenbar nicht, die politischen Entstehungsbedingungen für immer neue Zuwiderhandlungen beeinflussen.

Hier ist die Staatengemeinschaft gefragt – insbesondere die mit Israel und Palästina auf vielfältige Weise - rechtlich, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell – verbundenen europäischen Staaten. Sie müssen Verantwortung übernehmen. Mit ihrem beträchtlichen politischen Gewicht könnten sie auf ein Ende der Besatzung und Besiedlung palästinensischer Gebiete hinwirken. Die Kräfte in der deutschen Zivilgesellschaft, die sich den Zielen der israelischen Menschenrechts- und Friedensbewegung verbunden fühlen, sollten dies aktiv einfordern.
[ Flyer ]

20. April 2016, 19:30 Uhr - Wuppertal, Die Börse:

Das Schweigen der Lämmer
Neoliberale Indoktrinationssysteme und unsere Verantwortlichkeiten
Soziale Atomisierung, politische Lethargie und die 'Undenkbarkeit' von Alternativen

Referent: Prof. Rainer Mausfeld, Psychologe an der Uni Kiel; Kognitionsforscher
Die Börse, Wolkenburg 100
Veranstalter:
Paritätische Akademie NRW
attac Wuppertal
[ Flyer ]
22.04.2016: Zusammenfassung des Vortrags im Rahmen der Aachener Friedenstage

15. April 2016 - Bayreuth, Audimax der Universität:

Die US-Bürgerrechtsbewegung Code Pink erhält den Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis für Humanität und Toleranz.
[ Dokumentation der Verleumdungsversuche ]
In den Tagen vor und nach der Preisverleihung in Bayreuth werden die CODEPINK-Delegierten eine Rundreise in Deutschland machen, um sich mit der deutschen Bevölkerung und mit Politiker*innen und Journalist*innen über Friedensthemen auszutauschen. Schwerpunkt in den aktuellen Friedensbemühungen der Delegation ist die Diskussion um die zentrale Rolle der Air Base Ramstein (bei Kaiserslautern) und AFRICOM (Stuttgart) in den US-Drohnenkriegen sowie die Modernisierung der US-Atomwaffen in Büchel/ Eifel:
am 7. April in Köln
am 9. April in Büchel
am 9. April in Leipzig
am 11. April in Berlin: Frauenfest ab 18 Uhr
am 13. April in Berlin
am 15. Pril in Bayreuth
am 17. April in Kaiserslautern
am 18. April in Stuttgart
am 19. April in München
[ weitere Informationen zur Deutschland-Tour 2016 ]


18.04.2016: Code Pink bekommt Wilhelmine-von-Bayreuth-Preis
20.04.2016: US-Aktivisten trotz heftiger Kritik in Bayreuth ausgezeichnet

25. bis 28. März 2016 - Ostermärsche:

Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird die Friedensbewegung an den Ostertagen erneut darauf aufmerksam machen, dass die Flucht Hunderttausender nach Europa Ursachen hat. Ursachen, für die die Politik Deutschlands mitverantwortlich ist.

Die Bundeswehreinsätze im Vorderen Orient oder in Afrika und Waffenlieferungen in Krisenregionen sind nicht Teil einer Lösung für diese Konflikte. Sie machen Deutschland zu einem Teil des Problems. Die vorgeblichen "Stabilisierungspartner" der Bundesregierung erweisen sich immer häufiger als gefährliche Brandstifter. Weder Saudi Arabien noch die Türkei leisten Beiträge zur friedlichen Konfliktbeilegung - das Gegenteil ist der Fall.

Größere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Jahr auch die Bemühungen der Großen Koalition, wieder deutlich mehr Geld für Rüstung und Militär auszugeben. Eine größere Bundeswehr und neue Geschenke an die Rüstungsindustrie sind kein Beitrag zu Frieden. Jeder Euro, der dafür zusätzlich ausgegeben wird, fehlt da wo er wirklich wirksam wäre: Bei der Bekämpfung der Flucht- und Kriegsursachen, der Integration der Geflohenen bei uns, bei der zivilen Krisenprävention und bei der Konversion der Rüstungsindustrie in Deutschland, für die der Waffenexport heute das Standbein ist.

Natürlich werden die Ostermärsche auch 2016 wieder auf traditionelle Anliegen der Friedensbewegung hinweisen. Dazu gehören zum Beispiel die Ächtung atomarer Waffen und der Abzug dieser Waffen aus Deutschland. Dieses Thema begleitet die Ostermärsche von Anbeginn an. Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt. Attac hat sich immer als Teil der Friedensbewegung verstanden und wir sollten uns in den Orten an den vielfältigen Aktionen beteiligen.

Hier findet sich eine (nicht ganz vollständige) Übersicht über regionale Aktionen: http://ostermarsch.friedenskooperative.de/node/1?para=all

10. Dezember 2015 - Aschaffenburg, Innenstadt:

Flugblattverteilaktion:
„Krieg ist Terror" - wir lehnen die Militärintervention in Syrien ab."

Attac Aschaffenburg verteilt zusammen mit den Friedenstrommlern dieses Flugblatt am Donnerstagmorgen in der Innenstadt. Für attac ist der von der Bundesregierung beschlossene Kriegseinsatz völkerrechtswidrig. Attac fordert den Stopp aller Rüstungsexporte und die Trockenlegung aller Finanzierungsquellen des „Islamischen Staates“ sowie anderer terroristischer Milizen. Treffpunkt ist die Herstallstraße Höhe Buchhandlung Diekmann um 9:30 Uhr.
[ Flyer ]

7., 8., 11. und 12. November 2015, jeweils 19 Uhr - München, Bibliothek in Gasteig:

24. Oktober 2015, 13:00 Uhr - Frankfurt/Main, Katharinenkirche:

Kundgebung "Für ein Ende der Besatzung" an der Frankfurter Katharinenkirche

Aus Anlass der aktuellen Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts wird eine Kundgebung stattfinden, organisiert vom Palästina-Forum Nahost Frankfurt und dem Verband der Palästinensischen Gemeinden.
Alle Unterstützer eines gerechten Friedens im Nahen Osten sind herzlich eingeladen teilzunehmen.


24.10.2015: Rede von Pfarrer Hans Christoph Stoodt bei der Palästina-Kundgebung
24.10.2015: Rede von Matthias Jochheim (IPPNW) bei der Palästina-Kundgebung
24.10.2015: »Es geht um Arm gegen Reich, nicht um Hamas und Israel«


13. bis 18. September 2015, 19 Uhr - Frankfurt ... Köln:

Speakerstour: "Wie werden heute Kriege “gemacht”?
Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten


14.09.2015: "Alles Lügen aus dem Weißen Haus"


1. September 2015 - Aschaffenburg:

Kundgebung zum Antikriegstag 2015
[ Redebeitrag von R. Frankl ]

5. bis 9. August 2015 - Marburg, Richtsberg-Gesamtschule:

Attac-Sommerakademie 2015
Seminare und Workshops aus dem Arbeitsbereich der AG Globalisierung und Krieg:

Die Veranstaltungen S07, W25, W29, W14 und W28 werden von der AG GuK angeboten, W42 und W11 von der Initiative Antikriegskonferenz, bzw. dem Bündnis „Demokratie statt Überwachung“ und der bundesweiten Aktion „Freiheit statt Angst“.
[ mehr ] [ SoAk-Anmeldung ]
Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder sucht, kann die Attac Mitfahrerbörse nutzen. Auch "Gruppentickets" oder "Quer-durchs-Land" Tickets können dort eingetragen werden.

15. Juni 2015, 19:00 Uhr - Kiel, Universität:

Keine Kriegs-Konferenz in Kiel!
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit
Frank Hornschu (DGB KERN),
Mechthild Klingenburg-Vogel (IPPNW),
Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung Tübingen),
Ruben Reid (AStA-Beauftragter zur Einführung einer Zivilklausel an der CAU),
N.N. (Antimilitaristische Stadtrundfahrt Kiel).

Universität Kiel, Alte Mensa (Olshausenstraße / Westring)

Foto: Pewe Kieler Arbeiterfotografen

23.06.2015: Kundgebung und Demonstration

27. Mai 2015, 10:30 Uhr - Köln, vor dem Verwaltungsgericht:

Stoppt den US-Drohnenkrieg via Ramstein!
Solidarität mit den Opfern

Prozess beim Verwaltungsgericht Köln

Appellhofplatz / Burgmauer (Eingang Verwaltungsgericht)
Mahnwache parallel zur gleichzeitigen Aktion am Deutschen Bundestag in Berlin
unterstützt vom AK Geopolitik und Frieden,
von Friedensforum
und attac Köln
sowie DFG-VK Köln
[ Flyer ]

17. April 2015, 15 bis 21 Uhr - Linz, Altes Rathaus :

"Der globale Kampf um knappe Ressourcen"

Tagung mit
Andreas Zumach (Journalist) und
Marianne Gronemeyer (Sozialwissenschaftlerin)

Zur Veranstaltung: Im 21. Jahrhundert werden die fossilen Energierohstoffe Öl, Gas und Kohle zu Ende gehen. Der Höhepunkt der globalen Ölförderung (Peak Oil) ist bereits überschritten. Auch andere Ressourcen (z.B. seltene Erden) werden knapp. Der eskalierende Verteilungskampf um Ressourcen führt zu bewaffneten Konflikten und Radikalisierungstendenzen (Stichwort: Islamismus). Zudem verschärft die fortgesetzte Nutzung und Verbrennnung der fossilen Ressourcen die globale Erwärmung. Die Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils ist also das Gebot der Stunde. Dazu wird es einen Mix an verschiedensten Maßnahmen brauchen:

  • Effizienz: bessere Nutzung der verbrauchten Energie
  • Energiewende: Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien
  • Suffizienz: mit weniger Wohlstand zum „guten Leben“

Um Anmeldung bei pax.christi@dioezese-linz.at (bzw. (0732) 7610-3251) wird gebeten.

Gefördert durch: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung

VeranstalterInnen:
Pax Christi OÖ,
Sozialreferat der Diözese Linz;
ACUS – Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie,
attac Linz,
Evangelisches Bildungswerk OÖ,
Friedensinitiative der Stadt Linz,
Klimabündnis OÖ,
Solidarwerkstatt,
Welthaus

4. April 2015 - Berlin, Dorothea-Schlegel-Platz:

Zum 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs:
Kampdrohnen für die Bundeswehr?

Rede von Elsa Rassbach beim Ostermarsch Berlin auf dem Dorothea-Schlegel-Platz

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

wie gedenkt die Bundesregierung den 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus? Unter anderem hat sie gerade angekündigt, in diesem Jahr bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr beschaffen zu wollen. Für welche Kriege? Gegen welche Völker?

Zum 70. Jahrestag soll Deutschland als erstes Land auf dem europäischen Festland über diese völkerrechtszerstörenden Waffen verfügen? Bis jetzt haben nur drei Länder bewaffnete Drohnen zum Töten eingesetzt -- Israel, die USA und Großbritannien -- und nun soll Deutschland der vierte werden?

Vor zwei Jahren hat der ehemalige Verteidigungsminister Thomas de Mazière schon mal die Beschaffung von bewaffneten Kampfdrohnen angekündigt. Durch den Widerstand in der Bevölkerung sowie die starke Kritik in den Medien, unter Wissenschaftlern und im Bundestag wurde die Bundesregierung damals gezwungen, den Beschaffungsplan vorerst auf Eis zu legen.
Der SPD-Vorstand damals in einer Pressemitteilung:

(Zitat)
"Es besteht die akute Gefahr der Proliferation von Kampfdrohnen; das heißt die Gefahr eines neuen gefährlichen Rüstungswettlaufs. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen uns deshalb für eine völkerrechtliche Ächtung derartiger Waffensysteme einsetzen statt für deren Beschaffung. Wenn die weltweite Aufrüstung von Kampfdrohnen erst im vollen Gange ist, ist es zu spät."
(Zitat Ende)

 

Immer klarer wird es, dass Kampfdrohnen benutzt werden, um militärische Einsätze durchzuführen, die kein demokratisches Mandat haben. Sie werden benutzt, um den Parlamentsvorbehalt zu umgehen. Seit Beginn des "Kriegs des Terrors" kurz nach dem 11.09. 2001 haben CIA und Pentagon heimlich Kampfdrohen in Afghanistan und anderen Ländern eingesetzt. Wie ein Kaiser hat der US-Präsident -- der Oberbefehlshaber -- Menschen einfach hingerichtet und ganze Gemeinden terrorisiert ohne dass er in Frage gestellt werden könnte. Es gab keine Medienberichte darüber, und die Wähler in den USA und die Weltöffentlichkeit wussten nichts davon. Erst in 2008, haben US FriedensaktivistInnen die US Drohnen-Kriege aufgedeckt.

Und erst seit 2013 wissen wir etwas über die wichtige Rolle Deutschlands in dem US-Drohnen-Krieg. Durch die Berichte der Süddeutsche Zeitung und Panorama haben wir gelernt, dass das Afrikanisches Kommando der Vereinigten Staaten in Stuttgart eine wesentliche Rolle bei den US Drohnen-Kriegen in Afrika spielt. Und in 2014 haben dieselben mutigen Berichterstatter enthüllt, dass die Satelliten-Relais-Station in der US Luftwaffenbasis Ramstein auf deutschem Hoheitsgebiet eine unerlässliche Rolle bei allen US-Drohnenanschlägen in Nahen und Mittleren Osten und in Afrika spielt. Die deutsche Regierung hat seit Jahren darüber gelogen und lügt immer noch.

Und nun möchte die Bundesregierung auch noch in die Verbrecherbande der drei mit Kampfdrohnen mordenden Ländern aufgenommen werden? Die Entscheidung zur Anschaffung ist noch nicht getroffen worden. Und wir sagen Nein!
Das Europäische Parlament hat im Februar 2014 in einer Gemeinsamen Entschließung mit 534 gegen 49 Stimmen die EU-Mitgliedstaaten dringend dazu auffordert, die „Praxis gezielter außergerichtlicher Tötungen zu verbieten“ und auf keinen Fall zu „begünstigen.“ Die Bundesregierung ignoriert bis jetzt die Entschließung des Europäischen Parlaments.

Wir fordern die Bundesregierung auf, sofort Verhandlungen mit der US-Regierung zu beginnen, um alle rechtswidrigen Aktionen der USA auf deutschem Territorium umgehend zu beenden.

Und wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag auf, ein klares Nein zu bewaffneten Kampfdrohnen zu sagen und sich stattdessen für die Ächtung dieser Waffe in Europa und in der ganzen Welt einzusetzen. Dies wäre ein würdiges und gebührendes Gedenken des 70. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus -- ein Gedenken wofür viele besorgte Menschen in der ganzen Welt dankbar sein würden.

26. März 2015, 20:00 Uhr - Berlin, Acud:

Der Konflikt um die Ukraine
Entstehung * Interessen * Lösungen
Noch eine Chance auf Entspannung?

Vortrag und Diskussion mit Otfried Nassauer,
Friedens- und Konfliktforscher,
Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS)
im Acud, Veteranenstraße 21, Studio in der 1. Etage
Der Entritt ist frei.
Veranstalter:
ATTAC Berlin
[ Flyer (DIN A4) ] [ Flyer (DIN A5) ]

21. März 2015, 11 bis 17 Uhr - Kiel, Gewerkschaftshaus:

Kieler friedenspolitischer Ratschlag 2015:
Politik für den Frieden - statt permanenten Krieg!

im Gewerkschaftshaus, Legienstr. 22

2015 jährt sich zum 70sten Mal nicht nur das Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern auch die Potsdamer Konferenz der Alliierten sowie die Gründung der Vereinten Nationen mit ihrer historischen Charta. Damit sollte das „Jahrhundert der „Katastrophen“ und „Extreme“ beendet, Frieden und Sicherheit für alle Staaten und Menschen garantiert werden.

Vieles kam anders, als es sich die Menschen 1945 vorgestellt haben.
Kriege sind wieder Mittel der Politik, Menschen werden gefoltert, ganze Weltregionen in extremer Abhängigkeit gehalten. Von gerechten globalen Verhältnissen ist die Welt himmelweit entfernt. Ausbeutung, Hunger, extreme Entbehrungen, Kinderarmut und Rassismus bilden den Nährboden für noch mehr Gewalt. Friedensforschung, Friedensbewegung und Politik brauchen neue Antworten auf die drängenden Menschheitsprobleme. Krieg ist keine Antwort!
Um einige der wichtigsten Fragen zu diskutieren, haben wir uns entschlossen, einen Kieler Friedensratschlag zu veranstalten, zu dem wir herzlich einladen.
[ Programm ] [ Arbeitsgruppen ]

Veranstalter:
Kieler Friedensforum
mit Unterstützung durch DGB Region
KERN
ver.di Kiel/Plön
IPPNW Kiel (Ärzte gegen Atomkrieg)
DKP Schleswig-Holstein
Deutscher Freidenkerverband LV Nord
Attac-Kiel, AG Globalisierung und Krieg
VVN-BdA Landesvereinigung Schleswig-Holstein
DIE LINKE.Schleswig-Holstein
SDAJ
DFG-VK Kiel
maskenfall.de
Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein (ZAA)

1. März 2015, 13 - 15 Uhr - Berlin, Brauhaus Südstern:

KILLERDROHNEN

Gespräch mit Elsa Rassbach, Filmemacherin aus USA, Friedensaktivistin mit Code Pink, Mitbegründerin der deutschen Drohnen-Kampagne.

  • "Außergerichtliche Tötungen" made in Ramstein.
    Deutschlands Hilfe für die neue Waffe des Imperialismus.
  • Wie das Etikett "Antisemitismus/Antiamerikanismus" heute wie in der McCarthy-Zeit benutzt wird, um linke Friedenspolitik zu entkräften.

Brauhaus Südstern, Hasenheide 69, 10967 Berlin (nahe U7 Südstern)

27. Februar 2015, 19:00 Uhr - Itzehoe, "Himmel & Erde":

Krieg in Europa - Wohin treibt die Ukraine?

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers, Forscher, Buchautor

"Himmel & Erde" in Itzehoe, Kirchenstr. 5

Veranstalter: Attac-Itzehoe

14. Februar 2015, 11 Uhr - Herford, Alter Markt:

Gaza-Mahnwache:

Andauernde humanitäre Krise in Gaza

Veranstalter:
Gruppe für Menschenrechte und Frieden, Bielefeld, in Kooperation mit
Attac-Gruppe für Demokratie im arabischen und Mittelmeerraum und
Attac-Gruppe Globalisierung und Krieg

[ Flyer ] [ editierbar im DOC- und im ODT-Format ]

5. November 2014, 19:30 Uhr - HH-Bergedorf:

Ukraine
Ursache, Opfer oder Pionier der globalen Transformation?

Vortrag und Diskussion mit Kai Ehlers

Veranstalter: attac Bergedorf

19. bis 23. August 2014 - Paris, Universität Paris-VII Diderot:

Europäische Sommeruniversität für Soziale Bewegungen (ESU)
Angebote zum Themenbereich der AG Globalisierung und Krieg:

Für die gesamte Dauer der ESU wird in Halle "E" im 1. OG die französische Version der NAKBA-Ausstellung zu sehen sein, präsentiert von Attac Allemagne (AG Globalisierung und Krieg), Attac France, dem Collectif judéo-arabe et citoyen pour la Paix (Strasbourg) und dem Forum Palestine Citoyenneté. Die Ausstellungskataloge gibt es dort in Französisch und in Englisch.
Für die Mobilisierung zum internationalen Aktionstag gegen den Drohnenkrieg (Global Day of Action) am 4.10.2014 stellt die AG Globalisierung und Krieg Flyer in Englisch und Französisch zur Verfügung.

[ Gesamt-Programm ] [ Programm zum Ausdrucken (PDF) ]
[ praktische Informationen ] [ Gebäude ]

8. bis 17. April 2014 - Hamburg, Universität:

Haft ohne Anklage

Universität Hamburg, Von-Melle-Park 9,
Foyer (Fachbereich Sozialökonomie, „HWP“)
werktags von 10 bis 21 Uhr

Veranstalter:
Referat für internationale Solidarität,
AStA Uni Hamburg
Unterstützende Organisationen:
Attac
Palästinensische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e. V.
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V. Regionalgruppe Nord-Hamburg
Deutsch-Palästinensischer Frauenverein e. V.
Regionalgruppe Hamburg
Palästina AG
sowie die Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen (VdJ)

[ Flyer ]

29. März 2014, 17:30 - Frankfurt, Studierendenhaus Campus Bockenheim:

Workshop der AG Globalisierung und Krieg
beim attac-Frühjahrsratschlag 2014:
„Neue Macht“ und „neue Verantwortung“
zur Außen- und Militärpolitik der großen Koalition

Auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar erklärten Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister Steinmeier einmütig, es sei an der Zeit, dass Deutschland mehr Verantwortung übernehme, auch militärisch.

Attac lehnt eine weitere Militarisierung der Gesellschaft ab. Die Bilanz der NATO-Einsätze ist verheerend. Nur mit einer Wirtschafts- und Außenpolitik, die auf soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und Demokratie orientiert, ist Frieden möglich.

Wir diskutieren in dem Workshop über brennend aktuelle Fragen:

  • Geht es beim Ukraine-Konflikt um Freiheit und Demokratie oder um Geopolitik und Geostrategie?
    Welche Rolle spielt die deutsche Politik in dem Konflikt?
  • Warum ist die Bundeswehr immer wieder international im Einsatz?
  • Warum können deutsche Rüstungsfirmen Milliarden mit dem Tod verdienen?
  • Was meint der Slogan „Der Krieg beginnt hier“?
  • Welche Kampagnen für ein friedliches Europa kann Attac unterstützen?

Wir laden Euch herzlich ein. Beteiligt Euch an der Diskussion!

Thomas Mickan,
   Politikwissenschaftler, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (imi)
Stefanie Haenisch,
   Diplom-Soziologin, Gründungsmitglied der Attac-AG Globalisierung und Krieg
Barbara Fuchs,
   Attac Berlin und Attac AG Globalisierung und Krieg
Frankfurt am Main, Mertonstr.26
Studierendenhaus Campus Bockenheim, Raum 1

[ Gesamtprogramm ] [ Anmeldung ]
[ Infostand der AG Globalisierung und Krieg ]

22. und 23. März 2014 - Vlotho, LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho:

Ägypten - Seminar:
Wo steht die Revolution?
Der schwere Weg der Gewaltfreiheit
in Ägypten und anderen Ländern

Der 25. Januar 2011 gilt als Beginn der ägyptischen Revolution; dabei war sie lange vorbereitet.

Es gibt viele feindliche Linien in Ägypten. Alle großen Gruppen rufen zur Gewaltlosigkeit auf. Das hat nicht verhindert, dass es bereits viele Tote und Verletzte und auch Massaker gegeben hat und etliche Kirchen zerstört worden sind.
In Referaten - auch von ÄgypterInnen - und in Arbeitsgruppen geht es um folgende Themen:

  • Vergleich mit anderen Ländern (Philippinen, Madagaskar, Tunesien)
  • Chancen und Stärken von gewaltfrei-gütekräftigen Revolutionen
  • Perspektiven für die Zukunft Ägyptens
  • Frauen und Revolution in Ägypten
  • Unterstützung gewaltfreier Widerstandsgruppen von Deutschland u. Europa aus
  • Anregungen für Widerstand gegen Missstände bei uns in Europa

Veranstalter:
Internationaler Versöhnungsbund in Kooperation mit:
AKE-Bildungswerk
Attac-AG für Demokratie im arabischen und Mittelmeerraum (DEAM),
Attac-AG Globalisierung und Krieg,
Gesamteuropäisches Studienwerk,
INAMO - Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten,
Islamisches Zentrum Bielefeld (IZB) und
VHS im Kreis Herford
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27.03.2014: [ Bericht im Vlothoer Anzeiger ]

26. November 2013 , 19 Uhr - Bielefeld, Volkshochschule::

"Deutschland im Krieg
- zu den wirtschaftlichen Hintergründen deutscher Militäreinsätze"

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund)

VHS, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1

Veranstalter:
attac Bielefeld und
VHS Bielefeld

27. Juli 2013, 17:00 Uhr - Hamburg-Bergedorf, Gesamtschule:

Workshop B29 der attac-Sommerakadie 2013:

Regenerative Energie ist ein Gebot der Friedenspolitik

Seit Ende des Kalten Kriegs bestimmt die Energieversorgung die geostrategischen Pläne, auch in Deutschland. Gegen die wachsende Abhängigkeit vom Ausland und gegen den Klimawandel bildet sich in Deutschland eine Bürger-Energiewende mit regenerativen Energiewandlern, lokaler Biomasssenutzung etc. mit dem langfristigen Ziel Energieautonomie. Die militärische Fortsetzung der fossil-atomaren Energieaußenpolitik Deutschlands und Europas wird durch eine Diskussion über geeignete militärische Mittel (z.B. Drohnen) in den Bereich des Möglichen gerückt. De Maizère, zweifellos mit Blick auf Desertec : „Wenn demnächst nicht nur der Norden von Mali, sondern die gesamte Wüstenregion Nordafrikas von Terroristen beherrscht würde, hätte das unmittelbare Auswirkungen auf unsere Sicherheit.“

Referenten:
Peter Klemm: Mitglied von Attac-Hamburg, der GEW HH und des Solarenergie-Fördervereins.
Manfred Lotze:
Mitglied der IPPNW seit Gründung 1982 und Sprecher des AK Süd-Nord. Er engagierte sich für die Zusammenarbeit mit dem AK Atomenergie der IPPNW (mehrere Tausend Mediziner und Medizinerinnen setzen sich in über 60 Ländern in allen fünf Kontinenten für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein).

Gesamtschule Bergedorf, Ladenbeker Weg 13
Raum 6 - OH8 (OHG 1.OG)

25. Juli 2013, 17:00 Uhr - Hamburg-Bergedorf, Gesamtschule:

Workshop B18 der attac-Sommerakadie 2013:

Rüstungscluster Bodensee

Die Menschen kennen und lieben die Bodenseeregion als Ausflugs- und Urlaubsgebiet. Dass die Region zu den größten Rüstungsclustern der BRD gehört, ist weithin unbekannt. Diesem Manko möchte ich abhelfen und aufzeigen, wer dort alles was produziert; wie diese Firmen die Gesellschaft, Politik und Kirchen durchdringen und beeinflussen; wie die Einheimischen davon profitieren und das System verteidigen; wie schwer der Widerstand dagegen zu organisieren ist.

Referenten:
Lothar Höfler: Mitglied der Attac-Regionalgruppe Lindau-Bodensee. Er ist zudem Ansprechpartner der Homepage www.waffenvombodensee.com.
Peter Grottian: Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin bis 2007 und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac Deutschland. Er engagiert sich außerdem im Komitee für Grundrechte und Demokratie sowie bei der Initiative Berliner Bankenskandal.

Gesamtschule Bergedorf, Ladenbeker Weg 13
Raum 9 - OH11 (OHG 1. OG)

24. bis 28. Juli 2013, 11 bis 17 Uhr - HH-Bergedorf, Gesamtschule:

Ausstellung während der gesamten attac-Sommerakadie 2013:
Die Ausstellung über Palästina
hat zum Ziel, über die Situation der Palästinenser_innen zu informieren und Beispiele von praktischer Solidarität aufzuzeigen. Die Schwerpunkte liegen auf den unterschiedlichen Facetten der israelischen Besatzung wie dem Siedlungsbau auf palästinensischem Gebiet, dem Mauerbau, Vertreibung und Gefangennahme, sowie deren mehrfache Verurteilung durch die UNO. Das Leben in Gaza, einem „Freiluftgefängnis“, wird ebenso dargestellt wie der Widerstand verschiedener Gruppierungen in Palästina und Israel. Ein weiterer Schwerpunkt beleuchtet die weltweite Solidarität mit den israelischen und palästinensischen Friedensbewegungen, u.a. Russell-Tribunal und Weltsozialforum über Palästina.

Ein Angebot der AG Palästina von attac Hamburg

Gesamtschule Bergedorf, Ladenbeker Weg 13
Raum N13 - Gebäude H2 (Gelbes Haus, 1.OG)

Gespräch mit der AG Palästina über die Ausstellung
am Samstag 27.7.2013 um 15.00 Uhr in N 13.

23. April 2013, 20 Uhr - Berlin, Viktoria Quartier:

Für Menschenrechte und Freiheit in Gaza

Musik, Gesang, Poesie mit jüdischen und arabischen Künstlern aus dem Nahen Osten

DAS PROJEKT
Durch ihre Stimmen, Texte und Instrumente verleihen jüdische und arabische KünstlerInnen gemeinsam ihrer Solidarität mit Gaza Ausdruck. Ihr Widerstand gegen die anhaltende Unterdrückung und Besatzung der PalästinenserInnen wird dadurch auf die Bühne gebracht. Der Erlös der Benefizveranstaltung von VOICES geht an die sozialmedizinische Hilfsorganisation "medico international". medico setzt sich zusammen mit der "Palestinian Medical Relief Society" und den "Ärzten für Menschenrechte – Israel" für den freien Zugang zu Gesundheitsversorgung und für nachhaltige Entwicklung im Gazastreifen ein. Damit dort Gewalt und Abgrenzung ein Ende haben. Bisher konnte Voices mehrere Tausend Euro sammeln – eine gemeinsame Leistung der Künstler und ihres begeisterten Publikums.

DAS PROGRAMM
Das Programm enthält unter anderem Gedichte des weltbekannten palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish und der jüdischen Schriftstellerin Lea Goldberg, Lieder von Fairuz und Billie Holliday, traditionelle arabische und jüdische Musik, sowie eigene Kompositionen der teilnehmenden Künstler. Am Ende der Veranstaltung ist das Publikum herzlich zu einer offenen Gesprächsrunde eingeladen.

DIE KÜNSTLER
Die Gruppe besteht aus 10-15 in Berlin lebenden jüdischen und arabischen Künstlern. Sie stammen aus Syrien, Palästina, Jordanien, Ägypten, Irak, Libanon, Israel und Deutschland.

KONTAKT
Email: iwab.berlin@googlemail.com
mobil: 0176 312 12 109
Videos: www.youtube.com/user/iwabberlin
Veranstalter:
attac Berlin,
Internationale Liga für Menschenrechte,
medico international,
attac AG Globalisierung und Krieg

Einlass ab 19 Uhr

1. September 2012 - Berlin, Postdamer Platz:

Die Berliner AG Globalisierung und Krieg war am Samstag, dem 1. September, beim Antikriegsmarkt der Berliner Friedensbewegung mit einem Infostand dabei. Es wurden gute Reden gehalten (u. a. von Christine Hoffmann / Pax Christi und von dem israelischen Friedensaktivisten Reuven Moskovitz). Auf dem belebten Potsdamer Platz ergaben sich interessante Gespräche u. a. zur Militarisierung der Gesellschaft, zu Waffenexporten, Militär in den Schulen, Syrien, Iran - Israel, Afghanistan. Zudem war es eine schöne Gelegenheit zur Verständigung mit AktivistInnen von anderen Organisationen.

[ einige Schnappschüsse ]

22. Juni 2012, ab 19 Uhr - Cottbus, in der Bühne Acht:

Unter dem Motto „Lange Nacht – Krieg und Macht“ zeigt die attac-Gruppe Cottbus ab 19 Uhr bis open end Dokumentationen und Fachvorträge mit Diskussion.

Eintritt frei!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt und Live-Musik gibt es obendrein auch noch!

[ mehr ] [ noch mehr ] [ Ankündigung ] [ Flyer ]

16. Februar 2012, 19 Uhr - Berlin, attac-Treff:

26. und 27. November 2011 - Kassel:

18. Friedenspolitischer Ratschlag in Kassel (Universität):

"Die Politik in die eigenen Hände nehmen:
Kriege beenden - Rüstungsexporte stoppen -
Demokratie und soziale  Gerechtigkeit durchsetzen"

[ Programm-Flyer ] [ Beiträge und Ergebnisse ]

M.Jochheim
IPPNW
H.Schwitzer
IG Metall
H.Hänsel
MdB DIE LINKE
St.Lindner
Attac
P.Strutynski
Friedensratschlag
Kassel
Bericht über den 18. Friedenspolitische Ratschlag
Barbara Fuchs
attac AG Globalisierung und Krieg
Malalai Joya
Organisation of Promoting
Afghan Women's Capabilities

9. Juni 2011, 19 Uhr - Berlin, attac-Treff:

"Deadly Dust - tödlicher Staub"

Der Film "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" wurde am 17. Mai auf dem attac-Plenum gezeigt. Die ausführlichere Version "Deadly Dust" wurde vom Filmemacher Frieder F. Wagner 2009 veröffentlicht. Zusammen mit einem Interview des Regisseurs zeigen wir ihn am 19. Mai im attac-treff. Dabei ist nicht nur das Thema „Uranmunition“ an sich interessant, vielmehr beschäftigen wir uns auch damit, wie ein sensibles Thema einfach „totgeschwiegen“ wird – und was wir gegen beides tun können.  Auch diesmal steht uns Jean-Theo Jost mit ergänzenden Informationen zur Verfügung.

attac-treff, Grünberger Str. 24, 10243 Berlin-Friedrichshain

S/U Bahn Warschauer Str. (U1),
U-Bahnhof Frankfurter Tor (U5).
Tram 10 (Grünberger Str.)
Bus 240 und 347 (Grünberger Str./Warschauer Str.)

[ mehr Info zum Film ]