8. Oktober 2019 - RUBIKON, Rainer Mausfeld und Jens Wernicke:
Die neue Arche
Im Interview mit Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke klärt Elitenkritiker Rainer Mausfeld über aktuelle Massenmanipulationen rund um die Themen globale Erwärmung und Umweltzerstörung auf.
Die herrschenden Eliten haben es geschafft: Im ganzen Land wird nur noch über Kohlendioxid und Greta Thunberg diskutiert, die wesentlichen Tatsachen und Fragen werden unterdrückt, die Bevölkerung ist gespalten und in Ablenkungsdebatten verstrickt. Tatsache ist, dass die Menschheit den einzigen Planeten, den sie hat, durch ihre profitorientierte Produktionsweise zerstört und dieser in naher Zukunft unbewohnbar sein wird. Tatsache ist, dass unter den Machteliten, Geheimdiensten und Militärs weltweit keinerlei Zweifel hieran besteht und diese sich bereits darauf vorbereiten, ihr Überleben gegen das der 99 Prozent zu verteidigen. Tatsache ist, dass der Kampf um die wenigen Tickets auf der neuen Arche längst begonnen hat und daher gilt, was Pulitzer-Preis-Träger Chris Hedges auf den Punkt brachte, als er schrieb: „Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen.“
Da die anderen Medien bei der Analyse und Aufklärung zum Thema versagen, leistet der Rubikon sie. Sein Herausgeber Jens Wernicke sprach mit dem Kognitionsforscher und Elitenkritiker Rainer Mausfeld zur Lage und zum Klima im Land.
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20. September 2019 - Hamburg, Fridays for Future:: Klimastreiktag

14. September 2019 - RUBIKON, Bernhard Trautvetter:
Die Friedens-Kooperation
Umwelt- und Friedensbewegung müssen gegen die globale Maschinerie des Todes zusammenarbeiten.
Der am 21. September 1981 ausgerufene Weltfriedenstag fällt in die Aktionswoche der Fridays for Future-Bewegung. Die kritischen NuklearwissenschaftlerInnen haben in ihrem Bulletin die Weltuntergangsuhr auf zwei vor zwölf vorgestellt. Ihre Begründung verband die Friedens- und die Ökologiefragen: „Denn die gefährliche Lage durch globale Bedrohungen wie Atomwaffen, Klimawandel und gesellschaftliche Polarisierung droht zum neuen Normalzustand zu werden. ‚Die Welt, die wir bewohnen, ist unsicher und beunruhigend. Wir sind dabei, eine gefährliche Welt zu normalisieren‘, warnen die Forscher“ (1). Die Gründe für das Erfordernis des Zusammenwirkens der Friedens- und der Ökologiebewegung sind allerdings viel unmittelbarer gegeben als die terminlichen Zufälle und die Formulierungen kritischer WissenschaftlerInnen.
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September 2019 - HAMBURGER FORUM: Aufrüstung und Krieg:
Bedrohung für Mensch, Umwelt und Klima!
Ohne radikale Veränderungen in vielen Lebensbereichen wird sich die voran-schreitende Zerstörung unserer Umwelt nicht aufhalten lassen. Die Lebens-grundlagen vonMenschen, Tieren und Pflanzensind massiv bedroht. Die Pro-duktion unserer Lebensmittel und Konsumgüter muss verändert werden, wenn wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt hinterlassen wollen. Die nichtnachhaltige, Ressourcen vernichtende Produktion führt zudem zu gesell-schaftlichen Konflikten. So ist die Konkurrenz um die Förderung und den Ver-brauch fossiler Energieträger eine der Hauptursachen für viele Kriege der zu-rückliegenden Jahrzehnte.
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[ Hamurger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. ]
2. September 2019 - NachDenkSeiten, Werner Rügemer:
US-Militär - der größte Umweltvergifter
Werner Rügemer widmet sich einem brisanten, meist verschwiegenen Thema und bietet Fakten darüber, welche Belastung die 5.429 Militärstützpunkte der USA für Umwelt und Natur und selbstverständlich auch für uns Menschen bedeutet. Der Beitrag ist auch in der digitalen Version von “zeitung gegen den krieg” (ZgK) erschienen. Albrecht Müller.
Das US-Militär betreibt 5.429 Militärstützpunkte, davon in den USA 4.564, in annektierten „Überseegebieten“ (gehören nicht zum US-Staatsgebiet) wie Guantanamo, Diego Garcia und Guam 104 sowie in Vasallenstaaten wie Deutschland, Ägypten, Panama, Südkorea und Japan 761.[1] Weiter gehören zum US-Militär die größten Rüstungskonzerne der Welt. Das US-Militär hat einen dreifach größeren Etat als China und zwölffach größer als Russland und führt weltweit zahlreiche völkerrechts- und menschenrechtswidrige Kriege. Der US-Kongress hat 1998 das Militär vom Kyoto-Protokoll ausgenommen.
- Guantanamo: Umweltfreundlicher foltern
- Thule, Lemonnier, Bondsteel
- Energieverbrauch im Frieden, bei Manövern und in Kriegen
- Rüstungsproduktion und Waffentests
- Krebs, vergiftetes Grundwasser
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31. Juli 2019 - RUBIKON, Klaus Moegling:
Der Feind allen Lebens
Militär und Kriege vernichten unsere Biosphäre, weshalb Friedens- und Umweltbewegung zusammengehören.
Ein über lange Zeit vernachlässigter Aspekt von Aufrüstung und militärischen Aktivitäten liegt in der massiven Umweltzerstörung, die das Militär insbesondere während und nach militärischen Konflikten weltweit verursacht. Die Vergiftung und Zerstörung der Umwelt mit schwerwiegenden Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen gelangen erst jetzt am Rande der gegenwärtigen Proteste der Umwelt- und der Friedensbewegung allmählich ans Licht der Öffentlichkeit.
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