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2. September 2019 - NachDenkSeiten, Werner Rügemer:

US-Militär - der größte Umweltvergifter

Werner Rügemer widmet sich einem brisanten, meist verschwiegenen Thema und bietet Fakten darüber, welche Belastung die 5.429 Militärstützpunkte der USA für Umwelt und Natur und selbstverständlich auch für uns Menschen bedeutet. Der Beitrag ist auch in der digitalen Version von “zeitung gegen den krieg” (ZgK) erschienen. Albrecht Müller.
Das US-Militär betreibt 5.429 Militärstützpunkte, davon in den USA 4.564, in annektierten „Überseegebieten“ (gehören nicht zum US-Staatsgebiet) wie Guantanamo, Diego Garcia und Guam 104 sowie in Vasallenstaaten wie Deutschland, Ägypten, Panama, Südkorea und Japan 761.[1] Weiter gehören zum US-Militär die größten Rüstungskonzerne der Welt. Das US-Militär hat einen dreifach größeren Etat als China und zwölffach größer als Russland und führt weltweit zahlreiche völkerrechts- und menschenrechtswidrige Kriege. Der US-Kongress hat 1998 das Militär vom Kyoto-Protokoll ausgenommen.

  • Guantanamo: Umweltfreundlicher foltern
  • Thule, Lemonnier, Bondsteel
  • Energieverbrauch im Frieden, bei Manövern und in Kriegen
  • Rüstungsproduktion und Waffentests
  • Krebs, vergiftetes Grundwasser

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Weblinks:

Friedens- und Zukunftswerkstatt: Umwelt und Militär