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1. März 2018 - RUBIKON, Michel Chossudovsky:

"Progressive" Kriegstreiber

Auch "linke Intellektuelle" fordern den "Regime Change" in Syrien.
In Nordamerika und in Westeuropa ist ein auf Täuschung beruhender sozialer Aktivismus entstanden, der vom Konzern-Establishment gefördert und kontrolliert wird. Dieser manipulierte Prozess hat die Bildung einer neuen Massenbewegung gegen den Krieg, gegen Rassismus und gegen soziale Ungerechtigkeit bisher unmöglich gemacht.
(Übersetzung von Wolfgang Jung)
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17. Februar 2018 - RUBIKON, Karin Leukefeld:

Kampf um die Levante:

Eskaliert der Krieg in Syrien?

Das NATO-Mitglied Türkei bedroht das NATO-Mitglied USA im Norden Syriens. Die syrische Luftabwehr schießt über syrischem Territorium einen israelischen Kampfjet ab und der UN-Sondervermittler für Syrien, Staffan De Mistura spricht von der „klaren Gefahr“, dass der Krieg in Syrien sich über die Landesgrenzen hin zu einem regionalen Stellvertreterkrieg entwickeln könnte. „In einigen Teilen des Landes“ sei eine militärische Eskalation zu beobachten. In den vier Jahren, die er als UN-Sondervermittler für Syrien tätig sei, habe er „nie einen gefährlicheren Moment erlebt“, so der UN-Diplomat.

  • Zurückbomben in die Steinzeit
  • Kriegstreiber im Rampenlicht

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14. September 2017 - RUBIKON, Scott Ritter:

Abschied vom Regimewechsel in Syrien

Trumps Entschluss, die Waffenlieferungen an Terroristen einzustellen, verändert alles in Syrien.
Präsident Donald Trump hat angeordnet, dass die CIA ihr Ausbildungs- und Ausrüstungsprogramm zur verdeckten Unterstützung der sogenannten „gemäßigten“ Rebellen im Kampf gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auslaufen lassen soll.
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18. Juli 2017 - RUBIKON, Joachim Guilliard:

Crowdfunding für den Regime Change

Unter dem Motto "Crowdfunding gegen Kriegsverbrecher" sammeln seit Mitte Juni einige deutsche und syrische Gruppen im Internet Gelder vermeintlich zur Finanzierung von Ermittlungen über Kriegsverbrechen in Syrien.
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3. Juli 2017 - RUBIKON, Günter Meyer:

Entscheidung in Syrien

Ist Syrien auf dem Weg zum Frieden oder zur militärischen Eskalation durch die USA?
Bereits 1920, als die Staatsgrenzen Syriens und seiner Nachbarstaaten gezogen wurden, war die Region ein Spielball der Großmächte. Fast hundert Jahre später liegen große Teile des Landes in Trümmern. Ein gezielt betriebener Wirtschafts- und Stellvertreterkrieg des Westens und anderer Staaten in der Region hat die Bevölkerung ins Elend und bereits 11 Millionen Syrer auf die Flucht getrieben. Gibt es - bei all den mächtigen Interessen, um die es im Hintergrund geht; bei all den verdeckten Operationen und Kriegslügen - überhaupt Hoffnung auf Frieden im Land?
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20. Juni 2017 - RUBIKON, Susanne Holsteiner:

Unser Krieg gegen Syrien

Syrien geht uns alle an, es ist unser Krieg, der dort tobt.
"Das ist unser Krieg dort in Syrien", meint der Friedensaktivist Bernd Duschner aus dem bayerischen Pfaffenhofen. Er ist der lebende Gegenbeweis zur Behauptung, dass der Einzelne ja sowieso nichts bewirken kann; dass uns bei aller Empörung ja doch nur der Rückzug ins Private bleibt, in die Resignation angesichts der Kriegsmaschinerie, die in immer neuen Ecken der Welt angeworfen wird, um ganze Völker zu zermalmen. Seit 1999, seit dem völkerrechtswidrigen Krieg der NATO gegen Serbien, hilft Bernd Duschner Menschen in kriegsversehrten Ländern. Mit seinem kleinen Verein "Freundschaft mit Valjevo“ schafft er tonnenweise Lebensmittel, Kleidung und medizinische Geräte nach Serbien, Afghanistan, dem Irak, Syrien. Immer wieder holt die Friedensinitiative kranke Kinder für lebensrettende Operationen nach Deutschland. In den letzten Jahren hat der Verein Kontakte aufgebaut zu einem Krankenhaus in Damaskus und hat es mit medizinischen Geräten ausgestattet. Alles auf Spendenbasis. Treibende Kraft hinter den Aktivitäten des Vereins ist sein Vorsitzender Bernd Duschner.
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26. Februar 2016 - TELEPOLIS, Thomas Pany:

Syrien: Ein Krieg aus energiepolitischen Gründen
Robert F. Kennedy Jr:
Der Regime-Change war lange geplant und ist typisch für US-Interessen im Nahen Osten

In der US-amerikanischen Öffentlichkeit werde der Krieg in Syrien falsch dargestellt. Wenn Druck auf eine stärkere Intervention der USA gemacht werde, um die Opposition zu unterstützen, gehe es nicht um "humanitäre Motive". Der IS sei mit kräftiger Unterstützung amerikanischer Geheimdienste und amerikanischer Politik zu dem geworden, was er ist.
Die Argumente sind nicht neu. Überraschend ist, wer sie nun vertritt: Robert F. Kennedy Jr.. Den Sohn von Bobby Kennedy und Neffen von John F. Kennedy kann man nicht als Teil der "russischen Propagandamaschine" abtun. In einem längeren Artikel, erschienen im Online-Magazin Politico versucht Kennedy die Frage zu beantworten, warum "die Araber uns nicht in Syrien haben wollen". Seine kurze Antwort darauf lautet: "Sie hassen uns nicht wegen unserer Freiheitsideen, sondern weil wir unsere Ideale in ihren Ländern verraten haben - wegen Öl."

  • CIA-Pfuschaktionen und Blowbacks
  • Pipelinestan

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2. August 2015 - FAZ Feuilleton, Reinhard Merkel:

Der Westen ist schuldig

Wie hoch darf der Preis für eine demokratische Revolution sein? In Syrien sind Europa und die Vereinigten Staaten die Brandstifter einer Katastrophe. Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Bürgerkrieg.

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28. März 2014 - TELEPOLIS, Thomas Pany:

USA und Saudi-Arabien:

Mehr Unterstützung für die syrischen Rebellen

US-Präsident Obama zu Besuch bei König Abdullah: Gemeinsame Interessen überwiegen
Ein Bild fürs Freundschaftsalbum wie aus Zeiten George W. Bushs, das den amerikanischen Präsidenten händchenhaltend mit dem saudischen Herrscher beim trauten Spaziergang ablichtet (Wo Cowboys erschaudern), wird es beim heutigen Besuch Obamas in Saudi-Arabien wahrscheinlich nicht geben. Doch erscheint die Aufregung über die Risse in den Beziehungen, womit der Spannungsbogen des Besuches medial etwas höhergerückt wird, übertrieben. Denn über grundlegende politische Ziele in der Region ist man sich in Washington und Riad einig. Ans Eingemachte wird es erst dann gehen, wenn das saudische Königshaus innenpolitischen Abweichlern und Kritikern nicht mehr Herr wird und der "Führer des freien Westens" dazu Stellung beziehen muss.

[ vollständiger Artikel ]

27. September 2013 - Graswurzelrevolution/IMI, Christoph Marischka:

IMI-Analyse 2013/026 - in: Graswurzelrevolution Nr. 382

Experimentelle Destabilisierung

Der Krieg in Syrien und die geostrategischen Machtpolitiken Russlands, Chinas und der NATO-Staaten

[vollständiger Artikel ]

18. September 2013 - TELEPOLIS, Thomas Pany:

"Al-Assad muss weg,
wenn nötig auch mit Hilfe von al-Qaida"

"Die größere Gefahr ist Iran" - Offene Worte des scheidenden israelischen US-Botschafters Michael Oren zu den Interessen der Regionalmacht im syrischen Konflikt.

[ vollständiger Artikel ] [ Jerusalem Post (in Englisch) ]

4. September 2013 - NRhZ, Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann:

Protest anlässlich der Drohung, den verdeckten in einen offenen Krieg zu überführen

NATO, Golfmonarchien, Israel - Hände weg von Syrien!

Seit 2011 läuft ein verdeckter Krieg gegen Syrien. Ziel ist ein Regime-Change. Der ehemalige NATO-Oberbefehlshabers und US-General Wesley Clark hatte es schon 2007 in aller Klarheit ausgesprochen. Bereits wenige Wochen nach dem 11. September 2001 sei der US-Generalstab angewiesen worden, in sieben Staaten einen Regime-Change herbeizuführen: Irak, Libanon, Somalia, Sudan, Libyen, Syrien, und schlussendlich Iran. Zurzeit ist vorrangig Syrien das Objekt der Begierde der imperialistischen Raubmörder. Jetzt, wo es nach eineinhalb Jahren noch nicht gelungen ist, mittels eingeschleuster Söldner den Regime-Change herbeizuführen, wird damit gedroht, den verdeckten in einen offenen Krieg zu überführen. Der Einsatz von Giftgas, der dem syrischen Staat in die Schuhe geschoben wird, dient dabei als Vehikel. In zahlreichen Städten gab es Protest. Eine zentrale Demonstration fand in Frankfurt unter dem Motto „NATO, Golfmonarchien, Israel: Hände weg von Syrien“ statt.

[ vollständiger Artiokel ]