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3. Oktober 2011 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Der heutige Nationalfeiertag und die internationale Politik, wie sie auch in der Süddeutschen Zeitung ihren Niederschlag findet, sind Anlass für folgende Stellungnahme zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 26.9.2011:
„Putin will die ganze Macht“ von Frank Nienhuysen und
„Die Geschichte einer Enttäuschung“ von Cathrin Kahlweit,

Franz Josef Strauß „Die Erinnerungen“, Siedler Verlag 1989,

Münchner Sicherheitskonferenz 2009

Die Ketten brechen

Die SZ-Redaktion stellt die internationale Realität vollkommen auf den Kopf, (Süddeutsche Zeitung vom 26.9.2011: „Putin will die ganze Macht“ von Frank Nienhuysen und „Die Geschichte einer Enttäuschung“ von Cathrin Kahlweit). Hätten sie Rechtskenntnis und Rechtsachtung anstatt für die Überlegenheit der reinen Macht zu stehen, würden sich SZ-Journalisten nicht vor der einzigen Supermacht verbeugen, die sich mit katastrophalen Folgen für die Weltpolitik über Recht und Gesetz erhebt.

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21. August 2011 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Die Süddeutsche Zeitung, man möchte fast meinen das Zentralorgan des Pentagon in Deutschland, gibt zum wiederholten Mal einem US-Akademiker den Auftritt, internationale US-Interessenpolitik zu verkaufen, Anlass zu folgender Stellungnahme zu

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 16.8.2011, Rubrik Außenansicht:
„Die amerikanische Krankheit“ von Christopher Hill

Den Weg zu Frieden und Normalität wiederfinden

Aus dem andauernden Kampf „gegen den Terrorismus“ wird ein endloser Krieg, der die bereits entstandene enorme finanzielle Belastung auf Jahre hinaus weiter treibt. Seit Korea und Vietnam bestehen die Amerikaner auf Kriegen und Konfrontation. Der frei erfundene neue Krieg gegen „den islamischen Terror“ ist nach dem Feindbild im Kalten Krieg ein weiteres perfides Konstrukt der militaristischen US-Mafia, welche die Politik der USA immer noch bestimmt. Der amerikanische Dozent Christopher Hill stellt sich unkritisch und bedenkenlos hinter diesen brandgefährlichen Unsinn, (SZ vom 16.8.2011, Rubrik Außenansicht: „Die amerikanische Krankheit“). Anstatt dagegen zu argumentieren und die damit verbundene Interessenlage des Industrie-Militärkomplexes zu entlarven, klebt er an der Propaganda-Masche zu 9/11, als ob dieser unaufgeklärte Angriff dem Islam und nicht den USA selbst anzulasten wäre - allein schon wegen der beeindruckenden forensisch-wissenschaftlichen Indizienlage und das zugehörige Verhalten der zuständigen US-Organe.

(siehe auf Deutsch:
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=24283,

auf Englisch:
http://tv.globalresearch.ca/2011/08/911-explosive-evidence-experts-speak-out,
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=24721
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=23115
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=25762 )

Aufgrund der amerikanischen Finanzkrise werden jetzt endlich grundlegende Standpunkte der US-Politik insistierend hinterfragt, vor allem der Militäreinsatz in Afghanistan. Anstatt sich kritisch begründet mit dem kriegerischen Wahn der USA zu konfrontieren verliert sich der Autor in Ausschweifungen über Isolationismus als mögliches Come-back. Wo er damit hinaus will, bleibt sein Rätsel.

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22. Juni 2011 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Neben Libyen kommt jetzt Syrien als Zielobjekt eines Regime-Wechsels im Sinne von US-Interessen an die Reihe, Anlass für folgende Stellungnahme zu Veröffentlichungen in der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 20.6.2011:

Kommentar von dbr (Daniel Brössler):
„Was Westerwelle zeigen muss“ und

SZ-Artikel von Reymer Klüver:
„Alle gegen Obama“

Naiv, ignorant oder gewissenlos?

Die jüngste Geschichte der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats ist ausgesprochen ominös. Die Folge: Der Sicherheitsrat steht völlig de-legitimiert da. Seine Aufgabe, den Frieden zu bewahren, erfüllt er nicht mehr, ja, es gibt nicht einmal den Versuch dazu. Im Gegenteil. Seine Resolutionen funktionieren seit dem Irak-Krieg 1991 als Vorstufe für Aggression und Krieg und sind gegen Geist und Buchstabe der UN-Charta für den Krieg ausgelegt und eingesetzt worden. Mit anderen Worten, aus einem ohnehin undemokratischen Organ der Vereinten Nationen, wie sich aus seiner Zusammenstellung ergibt, ist sogar ein Organ zur Ermächtigung zum Kriegführen geworden. Der Sicherheitsrat erteilt vor fast jedem neuen US-Krieg ein Ermächtigungsgesetz in Form einer Resolution. Niemals tagt der UN-Sicherheitsrat hinsichtlich der flagranten Aggressionen der USA und anderer westlicher Mächte, wie es seine Pflicht wäre, um den Weltfrieden zu wahren. Die USA und andere westlichen Mächte haben wiederholt UN-Sicherheitsratsresolutionen mit Hinsicht auf ihre geplanten Aggressionen erarbeitet und beschließen lassen. Damit haben solche Mächte gegen ihre Pflichten als permanente Mitglieder des Sicherheitsrates verstoßen und die Funktion des UN-Sicherheitsrates verdreht und verhöhnt. Auf der Basis dieser faulen Resolutionen sorgen Mainstream-Medien und Meinungsmultiplikatoren („Spin-Doktoren“) für die Zustimmung der breiten Öffentlichkeit, d.h. Heerscharen von Journalisten, Mitarbeiter in Abgeordnetenbüros, in diversen Akademien, „Thinktanks“, Stiftungen und in anderen Organisationen, alle im Schlepptau der US-Interessen, sorgen für den öffentlichen Schein von Freiheit und Demokratie, der den US-Machthabern und ihren europäischen Vasallenstaaten so wichtig ist und verkaufen Aggression und Krieg als „legitim“. Und es funktioniert! Das ist schon seit dem Angriff auf den Irak 1991 zu beobachten.

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10. Juni 2011 - Süddeutsche Zeitung, Willi Winkler:

USA: Freigabe der "Pentagon Papers"

Der illegale Krieg

Die US-Regierung lüftet eines ihrer bedeutsamsten Staatsgeheimnisse: Die "Pentagon Papers" zu den Hintergründen des Vietnamkriegs werden freigegeben, 40 Jahre nachdem sie durch Daniel Ellsberg zum Teil an die Öffentlichkeit kamen. Der damalige "Verräter" begrüßt die Entscheidung - und übt Kritik am jetzigen Präsidenten.

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9. Mai 2011 - Luz Maria de Stefano de Lenkait:

Ein Mensch in Pakistan, dem zugeschrieben wird, Osama bin Laden zu heißen, wird von einem US-Spezialkommando ermordet, eine Feststellung seiner Identität durch die zuständige pakistanische Stelle findet nicht statt, die Leiche verschwindet im Meer, Anlass für folgende Stellungnahme zu 

Süddeutsche Zeitung (SZ) vom 3.5.2011:
„Obama und Osama“ von Stefan Kornelius und
„Das Recht zu töten“ von Stefan Ulrich,

sowie SZ vom 4.5.2011:
„Darf man Terroristen einfach töten?“ von Stefan Ulrich

Weiter morden und unbestraft bleiben?

Osama Bin Laden soll es sein, der von einer US-Spezialeinheit in Pakistan getötet wurde. Alles ist auf die Aufmerksamkeit der Medien zugeschnitten. Es scheint wie in einem James-Bond-Film zuzugehen.

Der Beitrag von Stefan Ulrich (SZ vom 4.5.2011: „Darf man Terroristen einfach töten?“) ist sehr bereichernd für die SZ-Redaktion und für alle Leser der Süddeutschen Zeitung hinsichtlich eines sehr wichtigen Aspekts des Völkerrechts, sowie des Strafrechtsverfahrens und des Verhaltens der Polizei in einem Rechtsstaat. Stefan Ulrich gibt Anlass und Basis für Überlegungen und Feststellungen insbesondere in Bezug auf das verkehrte Verhalten der USA. 

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3. Mai 2011 - Handelsblatt: